Hallo Elektro-Gemeinde, wir haben ein Projekt im Kopf und bevor ich den gestressten Elektriker mit meiner Idee belaste würd ich mich hier bei euch gern erst über die Machbarkeit informieren. Wir haben im Betrieb eine Anlage laufen (Verbrenner) die mal gedacht war neben Heizen und den Nebenantrieb noch zusätzlich als Stromgenerator zu nutzen. Die Anlage wurde so auch gebaut und läuft schon ewig. Diese hat eine normale 400V/32A Dose, die auch die Spannung und den Strom hat, und auch genutzt wurde. Hier hatten wir im Betrieb immer eine Trocknung oder auch mal das ein oder andere Gerät angeschlossen. Dieser Anschluss liegt nun schon länger brach aber alles andere läuft weiter. Was müsste man denn machen um diesen Strom einzuspeisen und in den genuss der EEG zu kommen. Ich weiß es ist nicht viel aber die Anlage läuft ca 8 Stunden am Tag, dass Summiert sich schon. Wenn ich es richtig verstanden habe müssen die 400V/32A AC 50HZ mittels Gleichrichter auf DC "geändert werden". Und da hört es bei meinem Wissen leider auf. Wie man zwischen den Zeilen lesen konnte bin ich mehr der Holzwurm. Ich stelle mir vor wenn der Gleichrichter angeschlossen ist, muss dann ein 3-Phasen Wechselrichter wie man ihn aus dem Solar kennt dahinter angeschlossen werden um die Frequenz zu ändern damit der Strom in das heimische Netz fliesst. Denke ich da richtig ? Ich stelle mir weiter vor das der Wechselrichter die Frequenz anhebt und das ganze wahrscheinlich die DC wieder in AC wandelt um in das Netz zu schieben ?? Dann könnte man sich den Wechselrichter bestimmt sparen, aber "wer" hebt die Frequenz an und regelt das ganze ? Will es nicht zu komliziert haben / machen. Bitte lasst den rechtlichen Aspekt erstmal aussen vor, mir geht es erstmal nur um die Aachbarkeit und die Technik bevor ich mich mit dem Papierkram und den Behörden und Firmen auseinander setze. Vielen lieben Dank. Henner
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Verschoben durch Moderator
Heinrich S. schrieb: > Wir haben im Betrieb eine Anlage laufen (Verbrenner) die mal gedacht war > neben Heizen und den Nebenantrieb noch zusätzlich als Stromgenerator zu > nutzen. was ist das für eine "Anlage"? Kann die einfach so Strom ausspucken, den du dann einspeisen kannst oder würde dieser zusätzliche Strom nicht doch von der "Anlage" erzeugt werden müssen und Entstehungskosten verursachen?
Heinrich S. schrieb: > wir haben ein Projekt im Kopf Wer ist "Wir", vielleicht "Mein Freund Harvey und ich"? > und bevor ich den gestressten Elektriker mit meiner Idee belaste ... Jetzt wird das kalr "Dein Freund Harvey und Du", daher kannst nur Du den Elektriker ansprechen. Viel Prosa und wenig Konkretes nach so viel Jahren im Forum darf sowas auch mal geschrieben werden. Heinrich S. schrieb: > EEG und Heinrich S. schrieb: > (Verbrenner) das beißt sich.
Was Du willst, ist eine ganz normale Einspeisung vom BHKW. Das sollte inzwischen jeder Elektriker hinbekommen. Je nach Leistung ist nur der Papierkram mehr oder wenig lästig.
Dieter D. schrieb: > das beißt sich Richtig, eventuell noch KWKG. Oliver R. schrieb: > Was Du willst, ist eine ganz normale Einspeisung vom BHKW. Das sollte > inzwischen jeder Elektriker hinbekommen. Je nach Leistung ist nur der > Papierkram mehr oder wenig lästig. Nur weil irgendwo "Strom" rauskommt, heisst es noch lange nicht, das ma es auch netzsyncron betreiben kan. Ein richtiges BHKW hat alles, was es braucht um sich mit dem Netz syncronisiern zu können und um sich bei Netzausfall entsprechend zu trennen.
Ein Blick in die Anleitung oder eine Anfrage beim Hersteller könnte klären, ob die Anlage (BHKW?) bereits Netzsynchronisation und normkonformes aufschalten auf das Netz beherrscht oder nachrüstbar ist. Sonst den Drehstrom gleichrichten und einen netzgeführten Drehstromwechselrichter passender Leistung suchen, der mit den rund 550VDC klar kommt. Vorher mit dem Energieversorger die Einspeisevergütung klären und überlegen ob es rentabel ist.
Vielen Dank für die Antworten. Es scheint also machbar zu sein, dann werd ich den Elektriker jetzt mit einbeziehen. Danke an alle
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