Hallo in die Runde, für eine Projektidee suche ich eine Möglichkeit, wie ich einen Therapiekreisel / ein Balanceboard (s. Bild) in Bewegung versetzen kann. Es muss dabei nicht ausbalanciert sein, sondern könnte auch einfach holprig durch den Raum wandern. Aber was brauche ich dafür? Ich dachte an irgendwelche self moving Bälle, wie Katzenspielzeug o.ä., welche ich irgendwie am Rand des Balanceboard entlang laufen lassen könnte, und die daher das Board in Schwingung bringen? Oder gibt es einen Motor, den man dafür nutzen könnte? Vielleicht hat ja irgendwer zufällig eine Idee. Das wäre super. Lieben Dank
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Delphine schrieb: > Es muss dabei > nicht ausbalanciert sein, sondern könnte auch einfach holprig durch den > Raum wandern. Aber was brauche ich dafür? > .. > Vielleicht hat ja irgendwer zufällig eine Idee. Setz das Teil auf einen Saugroboter.🤖 Wieder eine nächtliche Anmeldung von jemandem der Langeweile hat: Benutzername delo_hine Vorname Delphine Nachname Firma Angemeldet seit 11.01.2024 00:06
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Ich frage mich gerade, wie du bei einem, wie auch immer gearteten Antrieb das Problem „Impuls-Gegenimpuls“ bearbeiten möchtest. Ich empfehle einen Düsenantrieb. oder sowas wie bei den Kreiselschwärmern. Aber ich denke, das willst du nicht. So bleibt nur das Prinzip des Hubschraubers mit seinem Seitenrotor, um den Gegenimpuls aufzunehmen. Alternative: Andrehen lassen in einer Vorrichtung und dann auswerfen.
> Ralf schrieb: >> Link In den 60ern hatte ich als Kind auch so ein batteriebetriebenes Fahrzeug aus Blech, das nicht vom Tisch viel. Die Lenkfunktion wurde damals noch komplett rein mechanisch mit einem fünften Rad am Wagen gelöst. Das kleine Antriebsrad unterm Fahrzeug ist von selbst, bei erreichen der Tischkante auf einen durch die Schwerkraft mechanisch runterklappbaren Blechlöffel gefahren. Durch das Blockieren auf dem Löffel wurde die Vortriebskraft in eine Lenkkraft umgelenkt und das Rad drehte sich um 90°, so dass das Fahrzeug seitlich von der Tischkante wieder wegfuhr. Als Kind sah das immer spektakulär aus, wenn der Wagen mit voller Fahrt auf den "Abhang" drauf zu raste und schon mit den Vorderrädern über dem Abgang hing und dann in letzter Sekunde zur Seite fuhr. 😅
Das dazu notwendige Grundprinzip sollte eigentlich jeder kennen, der einen erfolgreichen Schulabschluss hat: Aktio = Reaktio. Eine einfache Methode bestünde m.E. darin, den unteren Teil der gekrümmten Auflagefläche auf eine Motorachse zu setzen (Skizze). Das kann dann zwei Funktionen erfüllen: Als "Gegenmasse" beim Beschleunigen und danach per Reibung für die Aufrechterhaltung der Drehung. Der untere Teil sollte also mögl. schwer sein (aus Metall bestehen).
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Frank E. schrieb: > Eine einfache Methode bestünde m.E. darin, den unteren Teil der > gekrümmten Auflagefläche auf eine Motorachse zu setzen (Skizze). Das > kann dann zwei Funktionen erfüllen: Als "Gegenmasse" beim Beschleunigen > und danach per Reibung für die Aufrechterhaltung der Drehung. Der untere > Teil sollte also mögl. schwer sein (aus Metall bestehen). Generell gebe ich dir ja recht, doch… leider balanciert das Teil nicht von alleine, und solange es das nicht tut, funktioniert dein Prinzip wohl nicht.
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