Forum: Offtopic Wie Balanceboard/Therapiekreisel von alleine in Bewegung bringen? Motor? Ball?


von Delphine (delo_hine)


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Hallo in die Runde,

für eine Projektidee suche ich eine Möglichkeit, wie ich einen 
Therapiekreisel /
ein Balanceboard (s. Bild) in Bewegung versetzen kann. Es muss dabei 
nicht ausbalanciert sein, sondern könnte auch einfach holprig durch den 
Raum wandern. Aber was brauche ich dafür? Ich dachte an irgendwelche 
self moving Bälle, wie Katzenspielzeug o.ä., welche ich irgendwie am 
Rand des Balanceboard entlang laufen lassen könnte, und die daher das 
Board in Schwingung bringen? Oder gibt es einen Motor, den man dafür 
nutzen könnte?
Vielleicht hat ja irgendwer zufällig eine Idee. Das wäre super.

Lieben Dank

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von Jörg R. (solar77)


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Delphine schrieb:
> Es muss dabei
> nicht ausbalanciert sein, sondern könnte auch einfach holprig durch den
> Raum wandern. Aber was brauche ich dafür?
> ..
> Vielleicht hat ja irgendwer zufällig eine Idee.

Setz das Teil auf einen Saugroboter.🤖

Wieder eine nächtliche Anmeldung von jemandem der Langeweile hat:

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von Ralf X. (ralf0815)


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von Ove M. (Firma: ;-) gibt es auch) (hasenstall)


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Ich frage mich gerade, wie du bei einem, wie auch immer gearteten 
Antrieb das Problem „Impuls-Gegenimpuls“ bearbeiten möchtest. Ich 
empfehle einen Düsenantrieb. oder sowas wie bei den Kreiselschwärmern.
Aber ich denke, das willst du nicht. So bleibt nur das Prinzip des 
Hubschraubers mit seinem Seitenrotor, um den Gegenimpuls aufzunehmen.
Alternative: Andrehen lassen in einer Vorrichtung und dann auswerfen.

von Marcel V. (mavin)


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> Ralf schrieb:
>> Link

In den 60ern hatte ich als Kind auch so ein batteriebetriebenes Fahrzeug 
aus Blech, das nicht vom Tisch viel. Die Lenkfunktion wurde damals noch 
komplett rein mechanisch mit einem fünften Rad am Wagen gelöst.

Das kleine Antriebsrad unterm Fahrzeug ist von selbst, bei erreichen der 
Tischkante auf einen durch die Schwerkraft mechanisch runterklappbaren 
Blechlöffel gefahren. Durch das Blockieren auf dem Löffel wurde die 
Vortriebskraft in eine Lenkkraft umgelenkt und das Rad drehte sich um 
90°, so dass das Fahrzeug seitlich von der Tischkante wieder wegfuhr.

Als Kind sah das immer spektakulär aus, wenn der Wagen mit voller Fahrt 
auf den "Abhang" drauf zu raste und schon mit den Vorderrädern über dem 
Abgang hing und dann in letzter Sekunde zur Seite fuhr.

😅

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Das dazu notwendige Grundprinzip sollte eigentlich jeder kennen, der 
einen erfolgreichen Schulabschluss hat: Aktio = Reaktio.

Eine einfache Methode bestünde m.E. darin, den unteren Teil der 
gekrümmten Auflagefläche auf eine Motorachse zu setzen (Skizze). Das 
kann dann zwei Funktionen erfüllen: Als "Gegenmasse" beim Beschleunigen 
und danach per Reibung für die Aufrechterhaltung der Drehung. Der untere 
Teil sollte also mögl. schwer sein (aus Metall bestehen).

: Bearbeitet durch User
von Ove M. (Firma: ;-) gibt es auch) (hasenstall)


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Frank E. schrieb:
> Eine einfache Methode bestünde m.E. darin, den unteren Teil der
> gekrümmten Auflagefläche auf eine Motorachse zu setzen (Skizze). Das
> kann dann zwei Funktionen erfüllen: Als "Gegenmasse" beim Beschleunigen
> und danach per Reibung für die Aufrechterhaltung der Drehung. Der untere
> Teil sollte also mögl. schwer sein (aus Metall bestehen).

Generell gebe ich dir ja recht, doch…
leider balanciert das Teil nicht von alleine, und solange es das nicht 
tut, funktioniert dein Prinzip wohl nicht.

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