Hallo, ich habe ein Problem mit der Lamdaregelung meiner Pelletsheizung. Nach einem Defekt an der Platine wurde vom Heizunghersteller ca. vor 1 Jahr ein Trafo (Ledtrafo?) 230V~/11,5V~, 7A, 0-70W eingebaut, welcher die Sonde jetzt beim Heizen anwärmt. Die Sprungsonde hat 4 Pin, 2x Heizung, 2x Sondensignal. Bis jetzt war alles in Ordnung, aber während der Feiertage schaltete mehrmals die Heizung auf Störung und wies den Fehler Lamdasonde aus. Die Sonden wird (gemessen bei abgezogenem Stecker) von der Heizungsplatine mit 0,55 V angesteuert, am Trafo liegen 230 V Wechselspannung an, jedoch zeigt das Multimeter am Trafoausgang nur 7,4 V Wechselstrom an. Vertausche ich die Prüfspitzen, wird ein pendelnder Wert 0 bis ca 5 V mit ca 2 Hz angezeigt. Wer kann mir sagen, wie ich die Spannung am Ausgang korrekt messe. Liegt es am Multimeter, benötige ich ein hochwertiges Messgerät oder messe ich die geringe Wechselspannung nicht korrekt?. Danke
Könnte daran liegen, das der Ausgang keinen Siunus mit 50Hz sondern ein Rechteck mit xxx khz, eine pulsierende Gleichspannung oder offen jede Menge Jitter liefert. Das kann nicht jedes Multimeter richtig Schätzen. Wer misst misst viel Mist... MfG Michael
Paul schrieb: > Trafo (Ledtrafo?) 230V~/11,5V~, 7A, 0-70W Aus der Trafoansicht geht hervor, dass es sich um ein elektronisches NT handelt. Die Ausgangswechselspannung schwingt mit mehreren 10kHz bis in den 100kHz Bereich. Viele Messgeräte können solche HF-Spannungen nicht mehr ordentlich messen.
Danke für die Antwort. Ähnliches habe ich auch schon vermutet. Ich habe noch mit einem digitalen Spannungsprüfer (mit Anzeigedisplay) gemessen, welcher, egal wie ich die Prüfspitzen anlege, beim Messen ca 4V anzeigt und surrt, aber nicht erkennt, ob Gleich- oder Wechselstrom anliegt. Aber, wie misst man dann? Mit einem Oszilloskop?
Paul schrieb: > Aber, wie misst man dann? Mit einem Oszilloskop? Messung (für Deinen Zweck) am besten unter Last, an sich reicht ein Test mit einer 12V Halogenbirne zwischen 20 und 60 Volt, egal ob aus Innenbeleuchtung oder Kfz. Glimmt sie nur oder brennt durch, ist der Trafo kaputt..
Paul schrieb: > Aber, wie misst man dann? Mit einem Oszilloskop? Ja, wenn Du denn eines hast. Es muß aber geschaut werden, was das Netzgerät unter Last macht, nicht nur im Leerlauf. Ralf X. schrieb: > .. an sich reicht ein Test mit einer 12V Halogenbirne Ja! Wenn die anständig leuchtet, ist das Netzteil OK, ohne großen Technikaufwand.
Kenn mich aus. Prüfen mit Verbraucher mit vergleichbarer Wattzahl. Die Heizung der Sonde hat kalt 3 Ohm Widerstand, also theoretisch ca 4 Ampere und 35 Watt. Werde einfach eine 12 V Lampe fürs Kurvenlicht nehmen. Danke für die vielen Infos.
Paul schrieb: > wird ein > pendelnder Wert 0 bis ca 5 V mit ca 2 Hz angezeigt. Da wird das Netzteil versuchen zu starten, bricht gleich wieder ab und versucht es gleich darauf erneut... Kannst gleich ein neues Netzteil beschaffen.
Ralf X. schrieb: > Messung (für Deinen Zweck) am besten unter Last, an sich reicht ein Test > mit einer 12V Halogenbirne zwischen 20 und 60 Volt, egal ob aus > Innenbeleuchtung oder Kfz. Manfred P. schrieb: > Ja! Wenn die anständig leuchtet, ist das Netzteil OK, ohne großen > Technikaufwand. Eine Halogenbirne hat einen ganz erheblichen Einschaltstrom. Es kommt auf die Bauart des Netzteils an, ob es damit klar kommt. Selbst wenn das Netzteil in Ordnung ist, würde dieser Test nur etwas über die Eignung für den Betrieb von Halogenlampen aussaugen - bringt hier also wenig. Ein Widerstand von 1kΩ und ein Kondensator würden dem Multimeter sicher helfen, damit es sich nicht an der Schaltfrequenz stört, die im Übrigen durch Spule und Ausgangselko geglättet sein sollte. In der VAC-Stellung des Multimeters sollte man die verbleibende Ripple-Spannung messen können.
:
Bearbeitet durch User
Rainer W. schrieb: > die im Übrigen > durch Spule und Ausgangselko geglättet sein sollte. Gibt es bei solchen Netzteilen nicht.
Paul schrieb: > am Trafo liegen 230 V Wechselspannung an, jedoch zeigt das Multimeter am > Trafoausgang nur 7,4 V Wechselstrom an. Wenn du mit den richtigen Angaben schon Schwierigkeiten hast, solltest du das Messen besser bleiben lassen! Wir wissen nicht welchen Messbereich du eingestellt hast!
Rainer W. schrieb: > Eine Halogenbirne hat einen ganz erheblichen Einschaltstrom. Es kommt 11,5 V deutet auf Halogentrafo hin, mehr noch die Aufschrift.
Ist die Ausgangsspannung vielleicht eine Gleichspannung? Bei 40W ist es sicher keine 50Hz Transformator und wenn man sich einen SNT antut, dann ist man Ausgangsseitig von def Gleichspannung nicht weit entfernt. Den Halogenlampen ist es inkl. der Polarität egal. Die Erzeugung von 50Hz am Ausgang wäre für den Einsatzzweck ein zu großer Aufwand. Die Entstörung ist bei Gleichstrom am einfachsten.
:
Bearbeitet durch User
Gerald K. schrieb: > Ist die Ausgangsspannung vielleicht eine Gleichspannung? Auf dem Fotosieht man doch wunderbar das "~" Symbol...
Laut Angaben- siehe Foto-handelt es sich um Wechselspannung
Paul schrieb: > Laut Angaben- siehe Foto-handelt es sich um Wechselspannung Und was ergibt eine Gleichspannungsmessung? Multimeter nicht im Autorange-Mode betreiben!
Andreas M. schrieb: > Wenn du mit den richtigen Angaben schon Schwierigkeiten hast, solltest > du das Messen besser bleiben lassen! Wir wissen nicht welchen > Messbereich du eingestellt hast! Sehr witzig.
Gerald K. schrieb: > Und was ergibt eine Gleichspannungsmessung? > > Multimeter nicht im Autorange-Mode betreiben! 0.o V, gemessen mit Einstellung 20V Gleichstrom
Paul schrieb: > Gerald K. schrieb: >> Und was ergibt eine Gleichspannungsmessung? >> Multimeter nicht im Autorange-Mode betreiben! > > 0.o V, gemessen mit Einstellung 20V Gleichstrom Erlaubt das Multimeter eine Frequenzmessung?
Hubert M. schrieb: > Wie viel Ohm hat die Heizung? Ungefähr 4 Ohm. Das geht schon aus den obigen Angaben hervor.
Gerald K. schrieb: > Paul schrieb: >> Gerald K. schrieb: >>> Und was ergibt eine Gleichspannungsmessung? >>> Multimeter nicht im Autorange-Mode betreiben! >> >> 0.o V, gemessen mit Einstellung 20V Gleichstrom > > Erlaubt das Multimeter eine Frequenzmessung? Ohne jegliche Last hauen die allermeisten dieser Halogen-SNT eine unbestimmte Spannung mit unbestimmter Frequenz raus. Auch wenn für LED geeignet sind und angeblich ab 0W arbeiten. (arbeiten tun sie dann ja auch, aber desolat..)
Ralf X. schrieb: > Paul schrieb: >> Trafo (Ledtrafo?) 230V~/11,5V~, 7A, 0-70W > > Aus der Trafoansicht geht hervor, dass es sich um ein elektronisches NT > handelt. > Die Ausgangswechselspannung schwingt mit mehreren 10kHz bis in den > **100kHz** Bereich. > Viele Messgeräte können solche HF-Spannungen nicht mehr ordentlich > messen. Solche Frequenzen über die Leitung zu den Leuchtmittel zu führen würde starke Störstrahlungen verursachen.
:
Bearbeitet durch User
Ralf X. schrieb: > Ohne jegliche Last hauen die allermeisten dieser Halogen-SNT eine > unbestimmte Spannung mit unbestimmter Frequenz raus. > Auch wenn für LED geeignet sind und angeblich ab 0W arbeiten. > (arbeiten tun sie dann ja auch, aber desolat..) Die Last der Lamdasondenheizung liegt an. Ich habe unter Betrieb mit aktiver Sondenheizung auf der Sekundärseite-Messbereich 200V~ gemessen.
Gerald K. schrieb: > Solche Frequenzen über die Leitung zu den Leuchtmittel zu führen würde > starke Störstrahlungen verursachen. Tun sie auch, vor allem die Oberwellen. Deshalb wird wohl irgendwo in der Anleitung (die keiner beachtet) der HF-AC Quelle eine maximale (kurze) Leitungslänge stehen, mit der der EMV Grenzwert gerade gehalten würde.
:
Bearbeitet durch User
Gerald K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Paul schrieb: >>> Trafo (Ledtrafo?) 230V~/11,5V~, 7A, 0-70W >> >> Aus der Trafoansicht geht hervor, dass es sich um ein elektronisches NT >> handelt. >> Die Ausgangswechselspannung schwingt mit mehreren 10kHz bis in den >> **100kHz** Bereich. >> Viele Messgeräte können solche HF-Spannungen nicht mehr ordentlich >> messen. > > Solche Frequenzen über die Leitung zu den Leuchtmittel zu führen würde > starke Störstrahlungen verursachen. Macht es doch auch! (Nicht nur) deswegen, sollen die Leitungen/Leitersysteme eine Länge von 2-2,5m auch nicht überschreiten. Ist die Systemlänge grösser, sind normale Trafos zu verwenden.
Paul schrieb: > Die Last der Lamdasondenheizung liegt an. Ich habe unter Betrieb mit > aktiver Sondenheizung auf der Sekundärseite-Messbereich 200V~ gemessen. Hast Du denn den Test mit der Halogenbirne schon gemacht? Ansonsten mache mal eine Widerstands-/Durchgangsprüfung an der Heizung der Sonde, aber natürlich ohne angeschlossenes Netzteil! Wie oben geschrieben, müsste der Wert um 4 Ohm liegen, also etwas mehr, als bei beim direkten zusammenhalten der Messspitzen des DMM.
Ich hätte hier noch ein paar Halogen-Trafos (echte Trafos) mit 12 Volt 50 VA rumliegen ...
Ralf X. schrieb: > Wie oben geschrieben, müsste der Wert um 4 Ohm liegen, also etwas mehr, > als bei beim direkten zusammenhalten der Messspitzen des DMM. Ich habe an der Sonde kalt im ausgebauten Zustand ca 3 Ohm gemessen. Bei einer Reservesonde habe ich 2.8 Ohm gemessen. Die Sonden werden beheizt und auch warm, aber manchmal bricht das Signal der Sonden zusammen. Das entsteht anscheinend, wenn die Sonde wieder zu kalt wird, also unter 300°C fällt. Dann fällt der O2 Wert gegen 1 und bleibt stehen, die Heizung wirft nach einiger Zeit den Fehler Lamdasonde aus und schaltet im Pelletsbetrieb ab. Ich vermute eher, dass die Steckkupplung der Sonde an einen der 4 Pins am Kabelstecker auf Grund von Temparaturschwankungen den Kontakt verliert. Ich wollte zuerst die Spannung an der Sekundärseite des Transformators messen, aber dies ist mit meinem Multimeter anscheinend nicht möglich. Es wird ein unplausibler Wert angezeigt. Eine Amperemessung in nur bis 10 A Gleichstrom möglich.
Stephan S. schrieb: > Ich hätte hier noch ein paar Halogen-Trafos (echte Trafos) mit 12 Volt > 50 VA rumliegen ... Wie groß (Abmessung)und für welches Temperaturumfeld geeignet? Anforderung: Primär: 230V~ Sekundär: Verbraucher Lambdasonde, 12V Gleichstrom, 3 Ohm, (also ca 4A und 50W +Sicherheit) sollte bis 80°C geeignet sein, Abmessung max l/b/h=150/50/40.
Paul schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Wie oben geschrieben, müsste der Wert um 4 Ohm liegen, also etwas mehr, >> als bei beim direkten zusammenhalten der Messspitzen des DMM. > > Ich habe an der Sonde kalt im ausgebauten Zustand ca 3 Ohm gemessen. Bei > einer Reservesonde habe ich 2.8 Ohm gemessen. Die Sonden werden beheizt > und auch warm, aber manchmal bricht das Signal der Sonden zusammen. Das > entsteht anscheinend, wenn die Sonde wieder zu kalt wird, also unter > 300°C fällt. Dann fällt der O2 Wert gegen 1 und bleibt stehen, die > Heizung wirft nach einiger Zeit den Fehler Lamdasonde aus und schaltet > im Pelletsbetrieb ab. Ich vermute eher, dass die Steckkupplung der Sonde > an einen der 4 Pins am Kabelstecker auf Grund von Temparaturschwankungen > den Kontakt verliert. Ich wollte zuerst die Spannung an der > Sekundärseite des Transformators messen, aber dies ist mit meinem > Multimeter anscheinend nicht möglich. Es wird ein unplausibler Wert > angezeigt. Eine Amperemessung in nur bis 10 A Gleichstrom möglich. Temporäre Fehler sind der Alptraum jeder Fehlersuche, insb. wenn man dann noch über eingeschränke technische Ausrüstung verfügt. Worüber wird denn die Heizung der Lambdasonde eingeschaltet? Schaltet da ein Relais und darüber die Sekundär- oder Primärspannung? Die temporäre Unterbrechung kann ja nun an den unterschiedlichsten Stellen ihre Ursache haben: Steuerung, Relais, Heizwicklung-/Widerstand, Netzteil, Verbinder.. Wie häufig tritt der Fehler denn auf?
Ralf X. schrieb: > > Worüber wird denn die Heizung der Lambdasonde eingeschaltet? Wie schon beschrieben: Ursprünglich durch die Steuereinheit (bestückte Leiterplatte mit Relaisträger) der Heizung. Nach einem Defekt wurde der Trafo nachgerüstet und mit einer freien Anschlußmöglichkeit 230V~ verbunden. Wenn die Heizung einschaltet liegt dort Spannung an und es sollte sekundär 11,5V ~ an der Sonde anliegen. Diese Spannung will ich messen, aber mein Multimeter kann es anscheinend nicht. > Die temporäre Unterbrechung kann ja nun an den unterschiedlichsten > Stellen ihre Ursache haben: > Steuerung, Relais, Heizwicklung-/Widerstand, Netzteil, Verbinder.. > Wie häufig tritt der Fehler denn auf? Nach einem Jahr 3x hintereinander, natürlich jetzt über die Feiertage.
Paul schrieb: > Diese Spannung will ich > messen, aber mein Multimeter kann es anscheinend nicht. Schau dir die Spannung an: Beitrag "Elektronischer Halogenlampentrafo => Wirkungsgrad ermitteln"
Paul schrieb: > 0.o V, gemessen mit Einstellung 20V Gleichstrom Und wieder, Spannung messen im Strommessbereich!?
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7580042 wurde vom Autor gelöscht.
Andreas M. schrieb: > Paul schrieb: >> 0.o V, gemessen mit Einstellung 20V Gleichstrom > > Und wieder, > Spannung messen im Strommessbereich!? Am Multimeter gibt es eine Schalterstellung zur Voltmessung bei Gleichstrom und eine Stellung für Wechselstrom. Was willst du? Ist dir fad, oder bist schon besoffen?
Paul schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Paul schrieb: >>> 0.o V, gemessen mit Einstellung 20V Gleichstrom >> >> Und wieder, >> Spannung messen im Strommessbereich!? > > Am Multimeter gibt es eine Schalterstellung zur Voltmessung bei > Gleichstrom und eine Stellung für Wechselstrom. Was willst du? > Ist dir fad, oder bist schon besoffen?
Bei "normalen" Multimetern gibt's Bereiche, unterteilt in DC und AC und meistens noch eine Buchse um "Strom" in Ampere bzw. Teile davon zu messen. Dann gibt's noch Bereiche, auch unterteilt in DC und AC und noch eine Buchse um Spannung in Volt zu messen. Du wirfst das lustig durcheinander! Wechselspannung VAC Wechselstrom AAC Gleichspannung VDC Gleichstrom ADC
:
Bearbeitet durch User
Mir war bisher nicht bekannt, dass man an einer Gleichstromquelle keine Spannung messen kann.
Andreas M. schrieb: > Dann gibt's noch Bereiche, auch unterteilt in DC und AC und noch eine > Buchse um Spannung in Volt zu messen. Spannung im AC-Bereich messen? Das geht ja nach deiner Logik nun gar nicht. Immerhin steht AC für Alternating Current! LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Paul schrieb: >> Lamdasondenheizung > > Das heißt Lammdasonde, weil es von Lamm kommt. > > LG, Sebastian Ja, eine solche Sonde steckt man ins Lamm, um zu sehen, ob es auch innen schon gut durchgebraten ist.
Da gibt es so Komiker, welche mit der Absonderung ihres entbehrlichen, destruktiven und themenfremden Gesülzes das grundlegende Thema des Threads zum Erliegen bringen wollen. Was meinst du dazu, Andreas M. (elektronenbremser)?
:
Bearbeitet durch User
Sebastian W. schrieb: > Das heißt Lammdasonde, weil es von Lamm kommt. ymmd - si tacuisses, philosophus mansisses
Rainer W. schrieb: > Sebastian W. schrieb: >> Das heißt Lammdasonde, weil es von Lamm kommt. Na ja, eigentlich müsste es ja Lahmdasonde lauten, da diese derzeit lahmt.
Paul schrieb: > Wer kann mir sagen, wie ich die Spannung am Ausgang korrekt messe. Liegt > es am Multimeter, benötige ich ein hochwertiges Messgerät oder messe ich > die geringe Wechselspannung nicht korrekt? Mal den Spaß beiseite: Wenn der Test mit der Halogenbirne zeigt, dass das Netzteil funktioniert, dann muss wohl ein Oszilloskop der einen oder anderen Art her, um den zur Lambdasonde fließenden Heizstrom als Spannung über einem geeigneten Shuntwiderstand zu messen und womöglich über längere Zeit aufzuzeichnen. LG, Sebastian
Hi! Zusätzlich gibt es bei Lambdasonden noch den Unterschied Sprungsonde - Breitbandsonde. Bei Sprungsonden ist die Heizung egal, hauptsache sie bekommt Saft. Breitbandsonden brauchen einen definierten Heizstrom. Ienfach "Saft drauf!" grillt die Dinger. VG
Matthias B. schrieb: > Hi! > > Zusätzlich gibt es bei Lambdasonden noch den Unterschied Sprungsonde - > Breitbandsonde. > Bei Sprungsonden ist die Heizung egal, hauptsache sie bekommt Saft. > Breitbandsonden brauchen einen definierten Heizstrom. Ienfach "Saft > drauf!" grillt die Dinger. > > VG Es ist eine Sprungsonde, 4 Pins. Mit Lambdasonden habe ich grundsätzlich oft zu tun gehabt, aber nicht mit Trafos, noch dazu mit sekundärer Wechselspannung, anscheinend getaktet, wo dann mein Multimeter die Grenzen aufzeigte. Jetzt funktioniert mit der Originalsonde die Heizung wieder, nur die Reserve macht Mucken. Eine Zeitlang passt auch bei dieser alles, dann läuft O2 auf unteren Anschlag. Deshalb wollte ich ja die ausgegebene Spannung unter Last messen. Ich werde einen neuen Trafo, 12 Volt Gleichspannung (speziell für Andreas) und ca 70 Watt Leistung auf der Sekundärseite, kaufen.
Rainer W. schrieb: >> Ja! Wenn die anständig leuchtet, ist das Netzteil OK, ohne großen >> Technikaufwand. > Eine Halogenbirne hat einen ganz erheblichen Einschaltstrom. Es kommt > auf die Bauart des Netzteils an, ob es damit klar kommt. Sind hier eigentlich nur Blödmänner unterwegs, die nicht lesen können? Das Netzteil ist für Halogenlampen vorgesehen! Viel interessanter wäre die Frage an den Hersteller der Anlage, warum dessen Service einen solchen Billigrotz nachstrickt anstatt die eigentlich verantwortliche Baugruppe zu tauschen. Für mich sieht das nach grobem Pfusch aus. J. R. schrieb: > mehr noch die Aufschrift Na wenigstens Du hast gelesen :-) Paul schrieb: > Wenn die Heizung einschaltet liegt dort Spannung an und es > sollte sekundär 11,5V ~ an der Sonde anliegen. Diese Spannung will ich > messen, aber mein Multimeter kann es anscheinend nicht. Aus diesem Grunde wurden Dir Glühlampen vorgeschlagen, lege zwei bereit. An Deiner Sonde hast Du knapp 3 Ohm gemessen, macht 4 Ampere bzw. 48 Watt. Wenn der Ausfall vorliegt, eine kleine 12V-Lampe ans Netzteil, ich denke da an Standlichtbirchen o.ä. mit maximal 4 Watt. Leuchtet = Spannung da. Dann direkt eine dicke Lampe dran, Scheinwerferlampe. Wenn die auch leuchtet, ist die Lambdasonde weg, andernfalls müsste das Netzteil wegen Überlast abschalten. Paul schrieb: > Was willst du? > Ist dir fad, oder bist schon besoffen? Nicht so pampig! Du hast die Worte Strom und Spannung nicht fachlich korrekt verwendet, das hat er kritisiert. Einfach ruhig bleiben, das trägt nicht zur Lösung bei. Paul schrieb: > Da gibt es so Komiker, welche mit der Absonderung ihres entbehrlichen, > destruktiven und themenfremden Gesülzes das grundlegende Thema des > Threads zum Erliegen bringen wollen. Du gibst Dir redlich Mühe. Paul schrieb: > Ich werde einen neuen Trafo, > 12 Volt Gleichspannung (speziell für Andreas) und ca 70 Watt Leistung > auf der Sekundärseite, kaufen. Das ist kein Trafo, Trafos liefern Wechselspannung. 12V Gleichspannung heißt Netzteil. Mir käme z.B. https://www.reichelt.de/schaltnetzteil-geschlossen-100-w-12-v-8-5-a-mw-lrs-100-12-p202974.html?&nbc=1 in den Sinn. https://www.reichelt.de/schaltnetzteile-bis-150-w-c7300.html?&nbc=1 und Filter auf "12V" setzen.
Paul schrieb: > Ich werde einen neuen Trafo, > 12 Volt Gleichspannung (speziell für Andreas) und ca 70 Watt Leistung > auf der Sekundärseite, kaufen. Das kann schief gehen! Diese Netzteile haben dann einen erheblichen Einschaltstromstoß, der kann den Schalter in deiner Regelung ratzfatz ruinieren.
Manfred P. schrieb: > > Sind hier eigentlich nur Blödmänner unterwegs, die nicht lesen können? > Paul schrieb: >> Was willst du? >> Ist dir fad, oder bist schon besoffen? > > Nicht so pampig! Anscheinend bin nicht nur ich pampig. > > Paul schrieb: >> Da gibt es so Komiker, welche mit der Absonderung ihres entbehrlichen, >> destruktiven und themenfremden Gesülzes das grundlegende Thema des >> Threads zum Erliegen bringen wollen. > > Du gibst Dir redlich Mühe. Man tut, was man kann. Ich finde es nur fad, wenn jemand sein Mehrwissen mit dümmlichen Ätzes hervorhebt. > > Paul schrieb: >> Ich werde einen neuen Trafo, >> 12 Volt Gleichspannung (speziell für Andreas) und ca 70 Watt Leistung >> auf der Sekundärseite, kaufen. > > Das ist kein Trafo, Trafos liefern Wechselspannung. 12V *Gleichspannung* > heißt Netzteil. Sorry, ich habe nur vom Internet übernommen, da wurde fast ausnahmslos Artikel mit Transformator ausgewiesen. > > Mir käme z.B. > https://www.reichelt.de/schaltnetzteil-geschlossen-100-w-12-v-8-5-a-mw-lrs-100-12-p202974.html?&nbc=1 > in den Sinn. Zu groß, krieg ich leider nicht hinter die Adeckung.
Zur Info: Mit einer ordinären KFZ Prüflampe mit einer verbauten 12V Soffitte konnte ich feststellen, dass Spannung anliegt. Anhand der Leuchtkraft dürfte die Spannung im Sollbereich liegen. Ich habe am Trafo ca. 26 KHz auf der Sekundärseite gemessen. Spannung- und Strommessung ist im gegebenen Fall trotz TRMS nicht möglich, da mein DMM in diesen Messfunktionen nur für den Bereich von 10 bis 1000 Hz geeignet ist (steht nirgendwo). Den Fehler an der Heizung habe ich auch schon lokalisiert. Der 4-adrige Kabelstrang der Lambdasonde hatte in der Steckerkupplung an einem Pin Kontaktprobleme und verlor temperaturabhängig, möglicherweise durch die Strahlungswärme, zeitweise das Signal. Erste ab einem gewissen Zeitfenster wertet das Steuergerät dies als Fehler und schaltete im Pelletsbetrieb auf Störung und auf Abstellen, im Holzvergaserbetrieb wird nur der Fehler angezeigt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.