Ich habe heute im Medimax einen Intenso Green Line 128GB USB-Stick gekauft. Nach einstecken in den PC passiert nix. Daraufhin habe ich mal das Kunststoffgehäuse,welches sich zerstörungsfrei öffnen lässt, aufgemacht. Als Controller ist ein IS918 und auf den zwei Speicherchips steht HVK LF JL 2315 verbaut. Wenn man im Internet danach sucht kommt man auf Seiten wie diese: https://www.usbdev.ru/files/kingston/dtvp30updater oder http://flash-extractor.com/library/IS/IS918 Der Stick hat auch eine rote LED, die blinkt kurz auf wenn der Stick Spannung bekommt. Unter Windows kommt nach einer Weile die Meldung dass, das USB Gerät nicht erkannt wurde und unter Linux (LSUSB) wird der Stick gar nicht angezeigt. Wenn ich es richtig verstanden habe ist dieser USB-Stick gefälscht (Firmware) und hat also keine 128GB Speicherplatz. Der Stick sieht erstmal nicht wie eine Fälschung aus, das Modell ist auf der Homepage auch aufgeführt. Gibt es Software mit der man eine funktionierende Firmware neu flashen kann? Kann man irgendwelche Daten auslesen?
Frank S. schrieb: > Ich habe heute im Medimax einen Intenso Green Line 128GB USB-Stick > gekauft. Dann bestehen am Montag noch 1 Jahr und 363 Tage Gewährleistung. Was also soll der Terz um ein Billigprodukt?
In erster Linie ist der Stick kaputt. Wäre er nur gefälscht, würde er dem PC zB 128GB Speicher melden, während er intern zB nur 8GB hat. Das geht solange gut, bis man mehr als 8GB draufkopiert.
Frank S. schrieb: > Gibt es Software mit der man eine funktionierende Firmware neu flashen > kann? Und wenn es das gäbe - wo bekommst Du die Firmware für genau diesen, noch dazu angeblich gefälschten Stick, her?
Frank S. schrieb: > Gibt es Software mit der man eine funktionierende Firmware neu flashen > kann? > Kann man irgendwelche Daten auslesen? Er ist fast 10 Jahre hier schon dabei, u. dann solche Fragen? Wie willst du denn die FW auf dieses Fake-Teil eigentl. drauf bekommen? Jeder Fremdeingriff auf noch Neuware mit Gewährleistung riskiert den Anspruch zur Rückgabe, oder hast du den Kassenzettel vllt. nicht mehr? Ein Link zu dem Angebot wäre hilfreicher mit einem Bild von deinem Stick. Sei doch froh dass es so ist wie es ist u. du es gleich bemerkt hast. Kannst ja mal das Test-Tool von Heise.de H2testw darauf ansetzen, wenn es den Stick auch nicht findet könnte dein PC vllt. noch ein Problem am USB-Port haben, dafür gibt es aber auch Tools. Was hat das Ding eigentl. so gekostet? Lt. Google gibt es den für 12,- Euro, u. dort sind noch keine Fake-Meldungen gelistet. An deinem PC ist aber alles i.O. an den USB-Ports?
Frank S. schrieb: > Wenn ich es richtig verstanden habe ist dieser USB-Stick gefälscht > (Firmware) und hat also keine 128GB Speicherplatz. Der Stick sieht > erstmal nicht wie eine Fälschung aus, das Modell ist auf der Homepage > auch aufgeführt. Das hast du falsch verstanden. Ja, es gibt gefälschte Sticks, aber (üblicherweise) nicht im stationären Fachhandel, sondern direkt aus China über Ali/Bucht/…. Deiner ist einfach nur kaputt. Oliver
In erster Linie dürfte es sich bei "tueftler81" um den Alptraum jedes Hersteller und Händler handeln. Und auch die Schilderung hier ist desolat, unzureichend und unstimmig. Beim ersten Anschluss passierte angeblich gar nichts, anschliessend wurde der gerade gekaufte Stick erstmal sofort zerlegt! Und erst danach passierte es plötzlich, dass die LED aufleuchtete und die Meldung eines unbekannten Geräts erfolgte? Ich habe ich es mehrfach erlebt, dass eine HW/SW Kombi ein neues Gerät nicht erkannte, z.B. einen unformatierten USB-Speicherstick, wobei Windows da auch schonmal irritierende Meldungen anzeigt und der Stick dennoch in der Datenträgerverwaltung auftauchte. Oder nach Formatierung auf einem anderen PC auch bei dem anderen einwandfrei lief. Lustig auch, wenn jemand einen Aufstand macht, weil der "angebliche" grosse USB-Stick nach Erstellung als Installationsstick in der Dateiverwaltung nur noch mit wenigen GB auftaucht.
Ich habe einige USB-Sticks rumliegen, die bekommen unter Win zwar einen Laufwerksbuchstaben, beim Zugriff darauf kommt aber die Meldung "Kein Medium", "kein Laufwerk" osä. Kann man die irgendwie reparieren?
Peter N. schrieb: > Ich habe einige USB-Sticks rumliegen, die bekommen unter Win zwar einen > Laufwerksbuchstaben, beim Zugriff darauf kommt aber die Meldung "Kein > Medium", "kein Laufwerk" osä. > > Kann man die irgendwie reparieren? Nein. Die dürften von der Sorte sein, die, wenn Flashverwaltung kaputt, beim ersten Schreibzugriff "offline" gehen. Mit Linux kannst immerhin du den letzten (allerdings typisch bereits beschädigten) Stand in ein Image zur weiteren Datenrettung clonen. Unter Windows kannst du garnix mehr damit machen. Reparieren lassen sie sich auch mit Linux nicht. Nach dem Clonen kannst du sie also auch dann nur noch wegwerfen.
Also der Stick ist nicht kaputt und es ist auch keine Fälschung. Es liegt scheinbar am Windows USB 3.0 Treiber. Unter MX-Linux funktioniert er ohne Probleme, aber F3 hat einen Fehler gebracht (siehe unten), die Testdateien konnte ich aber komplett drauf schreiben (117,19GB). Unter Windows funktioniert er nur am USB 2.0 Anschluß. LSUSB: Bus 003 Device 005: ID 24a9:205a IS918 Intenso Green Line Hier der Test mit F3 einmal an USB 3.0 und 2.0: Intenso an USB 3.0 $ f3probe --destructive --time-ops /dev/sdb F3 probe 8.0 Copyright (C) 2010 Digirati Internet LTDA. This is free software; see the source for copying conditions. WARNING: Probing normally takes from a few seconds to 15 minutes, but it can take longer. Please be patient. Bad news: The device `/dev/sdb' is damaged Device geometry: Usable size: 0.00 Byte (0 blocks) Announced size: 117.19 GB (245760001 blocks) Module: 128.00 GB (2^37 Bytes) Approximate cache size: 0.00 Byte (0 blocks), need-reset=no Physical block size: 512.00 Byte (2^9 Bytes) Probe time: 1'57" Operation: total time / count = avg time Read: 206.2ms / 4352 = 47us Write: 1'56" / 81920 = 1.4ms Reset: 0us / 1 = 0us ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ + Intenso an USB 2.0 $ f3probe --destructive --time-ops /dev/sdb F3 probe 8.0 Copyright (C) 2010 Digirati Internet LTDA. This is free software; see the source for copying conditions. WARNING: Probing normally takes from a few seconds to 15 minutes, but it can take longer. Please be patient. Good news: The device `/dev/sdb' is the real thing Device geometry: Usable size: 117.19 GB (245760001 blocks) Announced size: 117.19 GB (245760001 blocks) Module: 128.00 GB (2^37 Bytes) Approximate cache size: 0.00 Byte (0 blocks), need-reset=no Physical block size: 512.00 Byte (2^9 Bytes) Probe time: 1'56" Operation: total time / count = avg time Read: 646.4ms / 4817 = 134us Write: 1'54" / 4192321 = 27us Reset: 0us / 1 = 0us
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Frank S. schrieb: > Es liegt scheinbar am Windows USB 3.0 Treiber. Nö, es liegt am Stick oder USB-Port, wenn schon Linux bad News berichtet.
Wer würde sich denn heute noch die Mühe machen einen 128-GB-USB-Stick zu fälschen? Kauf lieber den 2TB-USB-Stick für 19€.
1. Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. 2. Entweder hat er ein Dateisystem was MS nicht kennt, dann würde aber wenigstens der Stick erkannt oder er ist krank und gehört in die Tonne. 3. Man könnte Ware auch reklamieren, wenn man sie nicht vorher schon übereifrig zerlegt hat. 4. Billige Sticks vom Gemüsemann oder Intenso sind oft nicht so gut und schnell. Lieber nehme ich SanDisk.
Jens G. schrieb: > Frank S. schrieb: >> Gibt es Software mit der man eine funktionierende Firmware neu flashen >> kann? > > Und wenn es das gäbe - wo bekommst Du die Firmware für genau diesen, > noch dazu angeblich gefälschten Stick, her? Gibt es schon. Z.B. fuer Alcor-Controller. Die generische Firmware, also ohne "Markenbezeichnungn", ist bei der Software praktischerweise gleich mit dabei. Hat mir mal einen wegen Unterspannung verreckten USB-Stick gerettet. Ansonsten unterstuetzen USB-Sticks auch SCSI-Kommandos. Wer haette das gedacht. :) Und dafuer gibt es auch passendes Werkzeug. > Kauf lieber den 2TB-USB-Stick 2 TB war gestern. Heute kann man auch 16 TB kaufen. > Lieber nehme ich SanDisk Ich will ja deine Praeferenzen nicht in Frage stellen, aber SanDisk ist der Hersteller von genau gar nichts. Die schaffen es nur das Zeug mit dem eigenen Namen zu "verdongeln".
Motopick schrieb: > Ich will ja deine Praeferenzen nicht in Frage stellen, > aber SanDisk ist der Hersteller von genau gar nichts. > Die schaffen es nur das Zeug mit dem eigenen Namen zu "verdongeln". Aber im Gegensatz zu Intenso hatte ich mit SanDisk noch keine Ausfälle.
Fred F. schrieb: > Motopick schrieb: >> Ich will ja deine Praeferenzen nicht in Frage stellen, >> aber SanDisk ist der Hersteller von genau gar nichts. >> Die schaffen es nur das Zeug mit dem eigenen Namen zu "verdongeln". > > Aber im Gegensatz zu Intenso hatte ich mit SanDisk noch keine Ausfälle. Tja, siehste mal. Ist bei mir genau umgekehrt. Ein noch richtig teurer :) 16 GB Stick mochte nicht mehr so richtig. Beschreiben liess sich noch die Haelfte. Aber nur am Satreceiver. Der konnte den kaputten Stick auch noch "erfolgreich" formatieren. Intenso hab ich auch nur gekauft, weil es die an der Subbamarktkasse gab. Und ich dafuer keine Umwege machen musste. Funfact: Die sehen sich zwar alle zum Verwechseln aehnlich, aber die Kappe des einen Sticks passte nicht auf den anderen. Und vice versa. Also auch nur zugekauft und bedruckt... Auf der anderen Seite funktioniert die ganze Charge noch.
Motopick schrieb: > aber SanDisk ist der Hersteller von genau gar nichts sondern nur der Erfinder der SD-Karte. Dass die inzwischen von WD geschluckt wurden zum Schnäppchenpreis von 19 Mrd. zeigt ja schön, was für eine unwichtige Kistenschieberbude die sind...
> sondern nur der Erfinder der SD-Karte
M.W. stellen sie die selbst aber gar nicht her.
Aber ich kann mich ja durchaus irren.
Was bei USB-Sticks oft hilft, ist den USB Stecker nach zulöten. Hin und wieder sind die nicht richtig auf die Platine gelötet.(angebrochene Lötstellen) Man kann, wenn man den Stick eingesteckt hat, den ganz leicht nach oben oder nach unten drücken und schauen, ob er von Windows erkannt wird.
Manfred P. schrieb: > Motopick schrieb: >> aber SanDisk ist der Hersteller von genau gar nichts > > Das ist zu bezweifeln. Gut, dann werde ich mein Halbwissen nicht mehr weiterverbreiten. Sandisk bei USB-Sticks werde ich trotzdem meiden, weil genau fuer die eben keine "Tools" fuer die Firmware verfuegbar sind. Und man dann im Fall des Falles nur in der Nase bo.... ..... :)
Motopick schrieb: > Gut, dann werde ich mein Halbwissen nicht mehr weiterverbreiten. SanDisk ist tatsächlich ein Halbleiterhersteller (spezialisiert auf Flash-Speicher), aber im Gegensatz zu allen anderern der mit der mit Abstand beschissensten (lies: nichtexistenten) Dokumentation, und mit einem mittlerweile bei externen SSDs auch sehr gründlich ruinierten Ruf. WD hat sich keinen Gefallen damit getan, den Laden zu kaufen. Das Marketinggehabe von denen mit nur sehr vage spezifizierten Speicherkarten in zig verschiedenen Varianten für verschiedene Zielgruppen rundet das Image eines Grindherstellers noch ab. Man betrachte einfach nur mal dieses "Angebot": https://www.westerndigital.com/de-de/products/memory-cards/sd
Motopick schrieb: > Sandisk bei USB-Sticks werde ich trotzdem meiden, weil genau fuer > die eben keine "Tools" fuer die Firmware verfuegbar sind. Diese "Tools" gibt es dann für Intenso und Hama? Das ist einfach Quatsch, ich habe noch für keinen USB-Stick irgendein spezielles Tool benötigt. Auspacken, formatieren, Testprogramm drüber. Harald K. schrieb: > und mit > einem mittlerweile bei externen SSDs auch sehr gründlich ruinierten Ruf. Fertigungsprobleme können passieren. Der Umgang damit ist allerdings nicht akzeptabel, auf dem Niveau von Volkswagen. Da ist der Hinweis, besser nicht zu kaufen, absolut nachvollziehbar. Jetzt gibt es aber ein anderes Problem: Von welchem Hersteller kann man denn noch unbesorgt kaufen?
Ein USB-Stick ist ein Verschleißteil. Wer darauf seine Daten für die Ewigkeit speichert und kein Backup hat, verdient kein Mitleid. Bevor man wertvollere Daten auf einen Stick bringt, sollte man testen z.B. mit h2testw https://www.heise.de/download/product/h2testw-50539 Dabei fallen schon einige billige Sticks durch. Oft waren sie schnachlangsam oder am Ende mit Fehler. Andere sind aus mechanischen Gründen aufgefallen oder heruntergefallen. Also Verschleiß! Dabei konnte ich schon viele traurige Gesichter beobachten.
Manfred P. schrieb: > Motopick schrieb: >> Sandisk bei USB-Sticks werde ich trotzdem meiden, weil genau fuer >> die eben keine "Tools" fuer die Firmware verfuegbar sind. > > Diese "Tools" gibt es dann für Intenso und Hama? In meinem Fall war es USB-Stick "cn-memory" vom "Aldi-Nord". Besagter Stick steckte in einer USB2 PC-Card deren interne 5 V wohl etwas schwach waren. Deswegen hatte sie einen Anschluss fuer ein externes, nicht angeschlossenes Netzteil. Die Firmware des Sticks war jedenfalls korrupt geworden und der Stick nicht mehr benutzbar. Das dort ein Alcor-Chipsatz arbeitete, bekam man relativ einfach ueber SCSI-Kommandos heraus. Mit besagtem "Tool" war es moeglich, auf den Stick wieder eine generische Firmware zu schreiben. Ein "cn-memory" findet sich dort nun allerdings nicht mehr. Der Stick erfreut sich noch heute seiner generischen Firmware. Vermutlich koennte man den Inquirystring auch noch patchen. Mehr hat "cn-memory" ja auch nicht getan. > Das ist einfach Quatsch, ich habe noch für keinen USB-Stick irgendein > spezielles Tool benötigt. Auspacken, formatieren, Testprogramm drüber. Dann hoffe mal, dass das so bleibt. :) Ich drueck dir alle meine 10 linken Daumen.
Manfred P. schrieb:
...
Wenn du mal mit einer Suchmaschine nach: AlcorMP(090817.02).rar
suchst, wirst du auch neuere/andere Versionen finden.
Andere Chips/Chipsaetze werden natuerlich auch bedient.
Manches davon, wuerde ich heute allerdings nur in einer VM laufen
lassen.
Mit Datenverlusten auf dem Stick muss man natuerlich immer rechnen. :)
Manfred P. schrieb: > Fertigungsprobleme können passieren. Der Umgang damit ist allerdings > nicht akzeptabel, auf dem Niveau von Volkswagen. Da ist der Hinweis, > besser nicht zu kaufen, absolut nachvollziehbar. Bullshit - die haben ein Chargen-Problem bei einer bestimmten SSD - warum sollte man deshalb keine USB-Sticks oder SD-Karte von denen kaufen - die sind immer noch mit die besten am Markt und bieten bis 5J Garantie auf USB-Sticks
Klaus schrieb: > Motopick schrieb: >> aber SanDisk ist der Hersteller von genau gar nichts > > sondern nur der Erfinder der SD-Karte. Dass die inzwischen von WD > geschluckt wurden zum Schnäppchenpreis von 19 Mrd. zeigt ja schön, was > für eine unwichtige Kistenschieberbude die sind... Naja, man kann auch heute noch Produkte der Marke Grundig kaufen. Offenbar gibt es immer noch viel zu viele Leute, die glauben, dass es sich immer noch um dasselbe Unternehmen handelt. Ähnlich ist es auch bei sehr vielen anderen Marken, die für ehemals sehr renommierte Unternehmen stehen. Ich weiß nicht, wie es mit SanDisk ist, aber mein letzter USB-Schniepel von SanDisk war grottenschlecht. Es kann natürlich auch sein, dass da an einer Stelle der Lieferkette drittklassige Plagiate eingeschleust wurden.
Ich habe hier noch seltsame Fälle: USB2-Sticks am USB3-Port eines Win10-Tablets mit Rufus getestet und formatiert, danach mit H2testw bespielt, werden an einem anderen Win10-PC gar nicht erkannt bzw. "kein Laufwerk gefunden"...
> aber mein letzter > USB-Schniepel von SanDisk war grottenschlecht Mein letzter USB-Schniepel (USB2) von SanDisk schrieb auf frisch formatierte Bereiche mit 17 MB/s. Musste er auf bereits einmal beschriebene Bereiche schreiben, sank die Transferrate auf ca. 12 MB/s. Das waren dann scheinbar Fragmente dieser Datei. Das Problem ergab sich, als dann Murks auf Murks traf. :) Im Mediaplayer einer DVB-Box, stieg deren Mediaplayer dann vermutlich immer genau an solchen "Schaltstellen" reproduzierbar aus. Da gewinnt der alte Begriff "Kopfpositionierzeit" wieder aktuelle Bedeutung. :) Auf einem PC kann man die Dateien voellig problemlos abspielen.
Es gibt von fast jeder Firma eine billige A-Klasse und eine S-Klasse, die jeder haben möchte, aber keiner bezahlen möchte. Entsprechend ist auch die Datenrate bei Sticks. Zu ergänzen wäre noch, dass auch der Cache die Anfangsgeschwindigkeit etwas höher erscheinen lässt.
Lu O. schrieb: > Zu ergänzen wäre noch, dass auch der > Cache die Anfangsgeschwindigkeit etwas höher erscheinen lässt. In den Cache haette er mit einigen GB/s schreiben koennen. Ein FAT32/exFAT "Wanderlaufwerk" wird m.W. auch nicht extensiv gecached. Ein Cache erklaert also nicht den Unterschied zwiechen 17 und 12 MB/s. Mit den 12 MB/s haette ich ja auch kein Problem. Aber scheinbar hat die Firmware des USB-Sticks ein Problem, spaeter auf die mit dieser Geschwindigkeit geschriebenen Bereich zuzugreifen. Und das ist schon einigermassen kurios.
Motopick schrieb: > 2 TB war gestern. Heute kann man auch 16 TB kaufen. Tendentiell gehen Sticks mit viel Kapazität jedoch häufiger kaputt. Mehr ist nicht immer besser.
Steve van de Grens schrieb: > Motopick schrieb: >> 2 TB war gestern. Heute kann man auch 16 TB kaufen. > > Tendentiell gehen Sticks mit viel Kapazität jedoch häufiger kaputt. Mehr > ist nicht immer besser. Du hast den Sarkasmus nicht verstanden. Du kannst zwar einen 16TB Stick kaufen, der wird aber nur einen Bruchteil davon wirklich haben.
Klaus schrieb: > Du hast den Sarkasmus nicht verstanden. :) Die 16 TB habe ich beim ali gesehen. Und mir schon meinen Teil gedacht. Da bleib ich doch noch besser bei rotierendem Rost.
Update: Also es lag wirklich am Treiber, nach einem Reboot hat Windows den Treiber für den Intenso USB-Stick neu installiert, danach funktionierte der USB 3.2 Stick auch an der USB 3.0 Schnittstelle. [Zum öffnen des Sticks, Ihr schaut wohl nicht in Geräte rein und wollt wissen was drin steckt und wie sie funktionieren - bin ich denn hier im verkehrten Forum? Das ist mein Stick ich habe ihn bezahlt und ich hatte nie vor den von mir geöffneten Stick zu reklamieren - er funktioniert nun ja. Mit der Schlussfolgerung, dass die Firmware gefälscht ist war ich demzufolge zu voreilig.] Ein Foto von dem Stick gibt es übrigens hier: https://www.intenso.de/produkte/usb-sticks/green-line Ich hatte tatsächlich gleichzeitig noch einen Sandisk Stick gekauft, ob der nun besser ist oder der gleiche im anderen Gehäuse - keine Ahnung. Er ist zumindest sehr klein: https://www.westerndigital.com/de-de/products/usb-flash-drives/sandisk-ultra-fit-usb-3-1?sku=SDCZ430-064G-G46 SanDisk ist eine Marke von Westerndigital https://de.wikipedia.org/wiki/Western_Digital Ich wollte die Sticks nur als Teststick für verschiedene Linux Versionen und einen als Windows to Go Stick (Rufus-Live-tick) benutzen. Wenn der kaputt geht ist es also nicht so schlimm. Hier die Erklärung zum Live Stick für die Leute die es noch nicht kennen: https://rufus.ie/de https://www.bachmann-lan.de/windows-10-to-go-usb-stick-mit-rufus-erstellen
Frank S. schrieb: > [Zum öffnen des Sticks, Ihr schaut wohl nicht in Geräte rein und wollt > wissen was drin steckt und wie sie funktionieren Wozu einen funktionierenden oder neuen USB-Stick öffnen? Da sind meist nur zwei schwarze Kleckse drin. Einen defekten Stick kann man mal öffnen und den Stecker nachlöten. Aber meist bringt das auch nichts...
Frank S. schrieb: > Ich hatte tatsächlich gleichzeitig noch einen Sandisk Stick gekauft, ob > der nun besser ist oder der gleiche im anderen Gehäuse - keine Ahnung. > Er ist zumindest sehr klein: Diese Kleinheit ist attraktiv, wenn man ihn relativ dauerhaft am Gerät belässt. Aber wenn ich an die Wärmeentwicklung der grossen Sticks bei schneller und grossen Datenübertragung denke, wäre ich da vorsichtig.
Frank S. schrieb: > [Zum öffnen des Sticks, Ihr schaut wohl nicht in Geräte rein und wollt > wissen was drin steckt und wie sie funktionieren - bin ich denn hier im > verkehrten Forum? Das ist mein Stick ich habe ihn bezahlt und ich hatte > nie vor den von mir geöffneten Stick zu reklamieren - er funktioniert > nun ja. > Mit der Schlussfolgerung, dass die Firmware gefälscht ist war ich > demzufolge zu voreilig.] In solchen Dingern sind keine Zahnräder drin die es erlauben würden auf Funktion zu schliessen, daher ist es Sinnlos diese zu öffnen. Nebenbei ist dann die Garantie/Gewährleistung weg. Aber jeder wie er mag.
Peter N. schrieb: > Wozu einen funktionierenden oder neuen USB-Stick öffnen? Um zu sehen welche Speicherchips verbaut sind. Vielleicht SK Hynix?, wenn ich nach dem Typ suche komme ich nur zur schon im 1.Thread erwähnten russischen Seite:https://www.usbdev.ru/post-kingston-sk6131-p0811 Der Intenso-Stick sieht übrigens von innen so ähnlich aus wie der auf dem Bild dieser Webseite: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1012051.htm Hier ist eine Webseite eines chinesischen Herstellers von USB-Sticks: https://www.customized-usbflashdrive.com/quality.html Unter der Rubrik "Videos" auf der Webseite kann man sehen wie die Sticks zusammengesetzt werden.
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Bearbeitet durch User
Andreas S. schrieb: > Naja, man kann auch heute noch Produkte der Marke Grundig kaufen. > Offenbar gibt es immer noch viel zu viele Leute, die glauben, dass es > sich immer noch um dasselbe Unternehmen handelt der Unterschied ist - bei Grundig ist man sicher, daß man Schrott kauft, bei SanDisk, wenn man aus unseriösen Quellen kauft; immerhin ist SanDisk eine der meist gefälschten Marken, getoppt nur noch von wenigen - z.B. Shimano-Ketten; legendär war das Angebot einer 256GB-"SanDisk"-SD-Karte, während SanDisk selbst nur max. 200GB herstellen konnte; Andreas S. schrieb: > Ähnlich ist es auch bei sehr vielen anderen Marken, > die für ehemals sehr renommierte Unternehmen stehen WD/SanDisk ist nach wie vor einer der größten Flash-Hersteller und betreibt zusammen mit Kioxia (=ehemals Toshiba) mit der Yokkaichi mega fab die weltgrößte NAND-Fab
Peter K. schrieb: > WD/SanDisk ist nach wie vor einer der größten Flash-Hersteller und > betreibt zusammen mit Kioxia (=ehemals Toshiba) mit der Yokkaichi mega > fab die weltgrößte NAND-Fab Die anderen 37% aus Deiner Präsentation decken dann die Hersteller Hynix, Intel und Micron ab. So die Auflistung der Speicherchiphersteller aus dem Datenblatt eines der USB-Sticks von dem Chinesischen Hersteller: https://www.customized-usbflashdrive.com/sale-9255189-dm-pd019-otg-16gb-3-0-usb-flash-drive-mini-smart-phone-memory-usb-stick.html
Ich habe einige defekte USB-Sticks rumliegen. Der Speicher ist verkleckst, aber der Kontroller ist ein normaler SMD: Chipsbank CBM2199E. Kann man damit etwas anfangen?
Peter N. schrieb: > ... Kann man damit etwas anfangen? Wenn du schon fragen musst, wohl eher nicht. :) Da man keinen Schaden mehr anrichten kann,koenntest du die SCSI-Kommandos ausprobieren. Z.B. den ganzen Stick R/O setzen. Wenn das ueberhaupt noch geht. Immerhin ist dein Beitrag inhaltlich wertvoller, als das ganze BWL-Geschwafel davor. Schoenes WE!
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