Hallo zusammen, ich suche einen kleinen Ovalkopfschraubendreher oder Bit. Ovalkopf:~ 2,2mm x 2,9mm Diese für die Kaffeeautomaten sind zu groß https://www.ebay.de/itm/276247632276 Über einen Tip würde ich mich freuen. Danke
Ein ausreichend dickwandiges Rohr ein bisschen plattdrücken/klopfen?
Lu O. schrieb: > Alten Inbusschlüssel zurecht schleifen geht schnell? Wie lange würdest du benötigen, um ein ovales Loch in einen Inbusschlüssel zu schleifen?
Sebastian R. schrieb: > Lu O. schrieb: >> Alten Inbusschlüssel zurecht schleifen geht schnell? > > Wie lange würdest du benötigen, um ein ovales Loch in einen > Inbusschlüssel zu schleifen? Für mich ist nicht ersichtlich, ob der Schüssel aussen oder innen greifen muss.
Sieht mir sehr nach einem Werkzeug aus, welches der Produkthersteller mitsamt seinen nur für ihn produzierten Schrauben bestellt hat. Ist hinterhältig, aber legitim. Entweder er bestellt Schrauben nach Norm, oder solchen hinterfotzigen Kram. Ich sehe da wenig Chancen an Werkzeug heranzukommen. Bleibt wohl nur sich ein Bit-Köfferchen zu schnappen und das beste hoffen, irgendeiner wird schon in den Vielzahn greifen. Anschließend die Schrauben durch solche mit ordentlichem Kopf ersetzen. DerSchmied
Ralf X. schrieb: > Für mich ist nicht ersichtlich, ob der Schüssel aussen oder innen > greifen muss. Schraube rechts oben sieht nach Innen-Vielzahn aus. Die gibt es als Normteil, aber eben nicht oval. Edit: Könnten auch Nieten sein, das Bild ist etwas unscharf.
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C. D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Für mich ist nicht ersichtlich, ob der Schüssel aussen oder innen >> greifen muss. > > Schraube rechts oben sieht nach Innen-Vielzahn aus. Die gibt es als > Normteil, aber eben nicht oval. > > Edit: > > Könnten auch Nieten sein, das Bild ist etwas unscharf. Gena, so habe ich das auch gesehen, schliesse aber die dritte Möglichkeit nicht aus. Für mich sieht es so aus, als könnte man mit geeigneter Zange, Engländer o.ä. auch von aussen ansetzen. Wenn das Loch tief genug ist, nehme ich bei solchen Sondergeschichten auch gerne einen abgenutzen Schraubendreher aus der Schrottkiste und hämmer den passend angeflext da rein.
1. Für die schnelle Lösung entweder einen alten Inbus passend schleifen, Vielzahn-Bit mißbrauchen oder Schraube dremeln zur Schlitzschraube? 2. Geschundene Schrauben durch normale ersetzen erhöht die Wartungsfreundlichkeit. 3.Hoffen, dass im "Meister Bit-Set 130-teilig - Chrom-Vanadium-Stahl - Gängige Standard- & Sicherheits-Bits - In praktischer Kunststoffbox" eins dabei ist.
Wenn mich meine Perspektive nicht täuscht. Dann ist das kein Loch / Vertiefung sondern eine Ovale Erhebung oder?!
Thorsten S. schrieb: > Über einen Tip würde ich mich freuen. Hat dieser Schraubenkopf nicht eine innengezahnte Vertiefung ? Dann einfach einen passenden Schlitzschraubendreher (oder sogar Torx) einsetzen und die rausgedrehte Schraube wegwerfen.
Ralf X. schrieb: > Für mich ist nicht ersichtlich, ob der Schüssel aussen oder innen > greifen muss. Aus dem Schraubenkopf wächst dieser ovale Butzen und der muss von außen gepackt werden.
Thorsten S. schrieb: > ich suche einen kleinen Ovalkopfschraubendreher oder Bit. In meinem Weihnachtsgeschenk, einem iFixit-Bitsatz, ist ein Bit mit etwa 3 mm x 4 mm drin. Deiner scheint aber kleiner zu sein.
Man nehme eine Schraube aus dem Fundus, z.B. M8 - unten ein Loch rein bohren - danach die Schraube unten mit dem Fäustling Oval klopfen - passt als Adapter Selbst schon so gemacht...
C. D. schrieb: > ... aber legitim. Das finde ich nicht. Ich kann mir auch nur ganz seltene Ausnamhen dafuer vorstellen. Der Konsumgueterbereich zaehlt dazu gewiss nicht. Heinz R. schrieb: > Man nehme eine Schraube aus dem Fundus, z.B. M8 - unten ein Loch rein > bohren - danach die Schraube unten mit dem Fäustling Oval klopfen - > passt als Adapter > > Selbst schon so gemacht... Kann man die bei dir bestellen? :) Bit-Sets sind ja schoen und gut, aber regelmaessig viel zu dick um ueberhaupt bis zum Schraubenkopf vorzudringen. Selbst die IBM hat bei ihrer M-Tastatur Schrauben benutzt, fuer die es bei der IBM einen "Spezialschluessel" gibt. Das sieht man diesen Schrauben auf den ersten Blick gar nicht an. :)
ich würde da einen Torx reinklopfen oder einen kleineren Torx mit Heißkleber einsetzen.
Ralf X. schrieb: > Für mich ist nicht ersichtlich, ob der Schüssel aussen oder innen > greifen muss. Das Bild taugt nicht viel, aber die Schraube sieht mir nach "aussen greifen" aus und hat nur einen Stanzgrat. Ralf X. schrieb: > Für mich sieht es so aus, als könnte man mit geeigneter Zange, Engländer > o.ä. auch von aussen ansetzen. Genau das! Die Köpfe stehen recht frei und sollten sich mit einer ordentlichen Kombizange greifen lassen. Ich hätte noch eine 11cm-Gripzange in der Schublade, aber die ist wohl eher exotisch. Motopick schrieb: > Bit-Sets sind ja schoen und gut, aber regelmaessig viel zu dick > um ueberhaupt bis zum Schraubenkopf vorzudringen. In diesem Fall ist viel Platz. Aber auch für die anderen Arschlochschrauben gibt es dünne Bits, mein Satz kam vor langer Zeit von Reichelt.
Manfred P. schrieb: > ... Aber auch für die anderen > Arschlochschrauben gibt es dünne Bits, mein Satz kam vor langer Zeit von > Reichelt. In meinen Schubladen "kadavern" diverse Sets recht betaetigungslos vor sich hin. Aber ich werde bei "R" mal gucken. Ob die Aussicht auf Besserung bieten. Fuer das letzte Triwing reichte ein Schlitzschraubendreher. :) Aber nicht immer ist es so einfach. Edith: Typo
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Ralf X. schrieb: > Für mich sieht es so aus, als könnte man mit geeigneter Zange, Engländer > o.ä. auch von aussen ansetzen. Manfred P. schrieb: > Genau das! Die Köpfe stehen recht frei und sollten sich mit einer > ordentlichen Kombizange greifen lassen. Wundere mich über die vielen Spezialbitvorschläge, "feilen", "schleifen" u.a. Dachte ab dem Eröffnungsbeitrag auch sofort an Zange wegen der freistehenden Schrauben (hoffentlich sind es Schrauben). Am Ende kam dann von Ralf X. und Manfred P. die Erlösung. :) Also zusätzlicher Verstärkungsvorschlag: Zange nehmen. Und bitte den perversen Hersteller benennen, damit ich auf solch einen Müll nicht reinfalle.
Motopick schrieb: > In meinen Schubladen "kadavern" diverse Sets recht betaetigungslos > vor sich hin. Aber ich werde bei "R" mal gucken. > Ob die Aussicht auf Besserung bieten. Es muß nicht R* sein, mein Satz kam halt von dort. Es gibt diese Secury-Bits sogar mit noch größerer Länge - und im Ernstfall ist die passende Form trotzdem nicht dabei.
Von engineer gibt es eine Kombizange mit vertikalen Rillen, damit kann so Schrauben packen ohne sich die Finger zu brechen. Kombizange mit vertikalen Rillen zum schnellen Lösen beschädigter Schrauben (Grüne Griffe). Japanische Herstellung. ENGINEER PZ-58 https://amzn.eu/d/90hMnpF Aber vielleicht packt das Spezialbit auch innen und außen weil das so dünnwandig ist das Behelfswerkzeug die Schrauben gleich (absichtlich?) schrottet.
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Manfred P. schrieb: > und im Ernstfall ist die > passende Form trotzdem nicht dabei. Schon Wilhelm Busch wusste (frei zitiert, ohne nachzusehen): "Auf eine guenstige Erwartung kommen zwei unguenstige Moeglichkeiten."
Manfred P. schrieb: > Es muß nicht R* sein, mein Satz kam halt von dort. Es gibt diese > Secury-Bits sogar mit noch größerer Länge - und im Ernstfall ist die > passende Form trotzdem nicht dabei. So sieht es leider immer wieder aus. Vor zwei Jahren bekam ich einen Einhell HD-Reiniger zu Reparatur. Überwiegend lagen die Schraubenköpfe in ~30mm tiefen Löchern mit ~5mm Durchmesser, bestückt mit zwei unterschiedlichen Dreiflüglern. Für die eine Sorte hatte ich einen passenden Langschaft mit Verjüngung unter dem 1/4" Sechskant, aber unmöglich für die andere Hälfte. Also dort einen passend geflexten Klingenschraubendreher benutzt. Das Loch für die letzte Schraube war aber über 150mm lang und der Schraubenkopf absolut nicht zu sehen. Der geflexte Dreher reichte zwar, ging aber selbst mit "Hämmerchen" nicht so weit in den Kopf, als dass er packte. Irgendwann nach Gefühl ertastet, dass dort auch noch ein Sicherrungsdorn in in der Mitte sass! Also Klinge auch noch zusätzlich geschlitzt, dann klappte das endlich. Wäre mir in der Zwischenzeit ein Einhellvertriebler übern Weg gelaufen, hätte er das Teil vorn Kopf bekommen.. 🥵
Das sieht ganz stark nach zwei Nieten aus, denn gewöhnlich steht das Profil nicht so vom Schraubenkopf ab. Oval wäre auch eine ungünstige Form um Kraft zu übertragen. Die Nieten müssten aus Alu sein so wie es auf dem Foto aussieht.
T. schrieb: > Das sieht ganz stark nach zwei Nieten aus Richtig, Hier ist erstmal nicht das Problem ob Bit oder Zange... Die Perspektive in dem das Bild gemacht wurde ist katastrophal und zeigt eindeutig wie sich Menschen eine Perspektive "zurecht legen". Für mich hilft da auch kein Bit sondern eine Zange. Andere verstehen nicht warum man eine Zange empfiehlt weil das doch eindeutig ein Loch ist. Also: andere Bilder bitte!
Ralf X. schrieb: > Das Loch für die letzte Schraube war aber über 150mm lang Man kann zu kurze Bits hinten schlitzen. Dann passt jeder lange Schraubendreher in den Schlitz. Für TO Torstens Fall wären genauere Bilder bei viel Licht hilfreich. Nieten kann man natürlich aufbohren.
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Ich bin etwas verwundert, wie manche Leute hier auf dem Bild eine Vertiefung erkennen kennen. Selbst wenn ich die Augen zusammenkneife, bleibt es eine deutliche Erhebung. Seht ihr da wirklich teilweise eine Vertiefung oder wurde das Bild nach den anderen Beiträgen noch einmal ausgetauscht?!
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Fabian H. schrieb: > Seht ihr da wirklich teilweise eine Vertiefung oder wurde das Bild nach > den anderen Beiträgen noch einmal ausgetauscht?! Für mich sah das schon gestern Abend als erster Antwortender nach Erhebung aus. Daher mein Vorschlag, ein Rohr oval zu biegen. Aber die Idee kam nicht gut an.
Ich wette hier und jetzt um eine Schachtel Kippen der Marke L&M im Wert von € 10,- dass es sich NICHT um Schrauben handelt, sondern um Nieten. Auf dem Foto ist der flache Kragen der Niete zu sehen, er dient der Kraftverteilung. Darauf erhöht sitzt ein Kranz, in dessen Inneren die Abdrücke des Setzwerkzeugs noch schemenhaft zu erkennen sind. Dieser Kranz ist zu schwach um irgendwelche Kräfte eines Bits oder sonstigem aufzunehmen. Material wird Aluminium sein. DerSchmied
Rene K. schrieb: > Die Perspektive in dem das Bild gemacht wurde ist katastrophal An der oberen Schraube ist eindeutig zu sehen dass es eine Erhebung ist. Wenn man sich die Perspektivische Linie vom Deckel zur Orientierung nimmt und sich nicht nur auf die Schraube konzentriert, dann sieht man das sehr gut. Rene K. schrieb: > zeigt > eindeutig wie sich Menschen eine Perspektive "zurecht legen". Wenn man dann auch mal den Ebay Link schaut, dort schlägt der TO ja sogar ein Hohlbit vor, das nicht ganz passt! Lu O. schrieb: > Nieten kann man natürlich aufbohren. Das ist keine Niete sondern eine: Manfred P. schrieb: > Arschlochschraube Sebastian R. schrieb: > dickwandiges Rohr ein bisschen plattdrücken/klopfen? Der Umfang einer Ellipse mit 2,2 x 2,9mm ist ~8,05mm, passend wäre also ein Röhrchen mit ~2,56mm Durchmesser. Dann wohl einfacher so, da man da dann gleich etwas zum Ansetzen hat. Heinz R. schrieb: > danach die Schraube unten mit dem Fäustling Oval klopfen - > passt als Adapter
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C. D. schrieb: > dass es sich NICHT um Schrauben handelt, sondern um Nieten. Die müssten dann zur Montage von hinten gesteckt worden sein. Sollte das der TO nicht gesehen haben? Ovalköpfe sind bei Kaffeemaschinen nicht unüblich. https://www.juraprofi.de/Jura-Ersatzteile/Schrauben-und-Klammern/Ovalkopfschraube-Silber-fuer-Jura-Kaffeevollautomaten::15459.html https://www.plogmann.org/A%20Hauptkatalog/Ovalkopfschluessel.html
Wolf17 schrieb: > Ovalköpfe sind bei Kaffeemaschinen nicht unüblich Die haben 3,3 x 4 mm und sind zu groß laut Aussagen des TO, siehe ebay Link im Eingansposting! Thorsten S. schrieb: > https://www.ebay.de/itm/276247632276
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VIeleicht könnte der TO ja einfach die Marke und das Modell der Maschine nennen. und am besten noch wo die Schraube verbaut ist. Und wenn es nur dafür ist dass man einen Grund hat so eine Maschine NICHT zu kaufen.
Martin S. schrieb: > Die haben 3,3 x 4 mm und sind zu groß laut Aussagen des TO Gerüchtehalber soll es nicht nur Jura geben.
Wolf17 schrieb: > Gerüchtehalber soll es nicht nur Jura geben. Jo, aber steht auch meistens nichts zu den Abmessungen dieser blöden Ovalköpfe... > Manfred P. schrieb: >> Arschlochschrauben Ovalkopf-arschlochschrauben! :-)
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C. D. schrieb: > Ich wette hier und jetzt um eine Schachtel Kippen der Marke L&M im Wert > von € 10,- dass es sich NICHT um Schrauben handelt, sondern um Nieten. > > Auf dem Foto ist der flache Kragen der Niete zu sehen, er dient der > Kraftverteilung. Darauf erhöht sitzt ein Kranz, in dessen Inneren die > Abdrücke des Setzwerkzeugs noch schemenhaft zu erkennen sind. > > Dieser Kranz ist zu schwach um irgendwelche Kräfte eines Bits oder > sonstigem aufzunehmen. Material wird Aluminium sein. > > DerSchmied Nieten, ja. Aber nicht im eigentlichen Sinne. Eher "eingepresste Schraube" wie auch bei vielen Tischsteckdosen üblich. Die bekommt man nur mit Bohren oder Pressen von der Rückseite wieder heraus.
Lu O. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Das Loch für die letzte Schraube war aber über 150mm lang > Man kann zu kurze Bits hinten schlitzen. Dann passt jeder lange > Schraubendreher in den Schlitz. Auch schon gemacht, ist aber eine schlechte Lösung und wäre hier gar nicht gegangen, da das Loch mit 5mm für den 1/4" = 6,35mm Sechskant zu klein war. Auch wenn man den Schlitzdreher bestmöglich vormagnetisiert, ist es eine elende Fummelei, selbst eine Industrieschraube mit exaktem Schlitz halbwegs genau blind zu führen, ohne dass sie ausgerechnet dort immer wieder abfällt, erneut rausgeschüttelt werden muss, usw.. Mit selbstgeschlitzen Bit noch blöder.. Und quasi aussichtslos, wenn der (das?) an sich unpassende Bit auch noch in den Schraubenkopf gehämmert werden muss. Eine auch schon praktizierte Möglichkeit ist, Bit und Rundstab, Gewindestange, etc. zu verschweissen. Irgendwie gibt es immer eine Lösung, aber nicht immer zeitnah und für jeden umzusetzen.
Martin S. schrieb: > Ovalkopf-arschlochschrauben! :-) Statt lange herumdiskutieren einfach aufbohren und wegwerfen!
Ralf X. schrieb: > da das Loch mit 5mm für den 1/4" = 6,35mm Sechskant zu klein war. Es gibt auch 3/16" Bits.
Rene K. schrieb: > Für mich hilft da auch kein Bit sondern eine Zange. Für mich hilft da ein Bohrer. Bohrer so wählen das er da gerad rein passt und die Machine mal ganz langsam andrehen lassen. Für's erste reicht es, daß ein etwa mittiger Punkt erzeugt wird. Dann mit kleinem Bohrer etwas ins Material bohren. Dann die Größe des Bohrers schrittweise steigern. Irgendwann fliegt der Kopf weg, egal ob es am Ende eine Schraube oder ein Niet ist. Wenn man da vorsichtig zu Werke geht wird da auch nichts weiter zerstört. Nach dem Öffnen lassen sich die Reste dann meist mit einer Zange gut herausdrehen.
Wolf17 schrieb: > Ralf X. schrieb: >> da das Loch mit 5mm für den 1/4" = 6,35mm Sechskant zu klein war. > Es gibt auch 3/16" Bits. Und? Die Bitaufnahme wäre dann dennoch zu gross gewesen. Und Feinmechanikerwerkzeug setze ich bestimmt nicht da ein, wo richtig Kraft benötigt wird und ich ansonsten elendig verrecken würde.. :-)
Ralf X. schrieb: > Auch wenn man den Schlitzdreher bestmöglich vormagnetisiert, ist es eine > elende Fummelei, selbst eine Industrieschraube mit exaktem Schlitz > halbwegs genau blind zu führen Kein Problem mit etwas Fett am Schraubenschlitz. Das klebt ausreichend.
Thomas R. schrieb: > Eher "eingepresste > Schraube" Nope, das sind in den meisten Fällen Ovalkopfschrauben, kann man sehr gut mit dem o.g. Tool von ebay herausdrehen, ohne Probleme. Man sieht es kaum, aber der Kopf ist leicht oval, habe ich gestern gerade erst wieder genutzt um eine Steckdosenleiste zu öffnen. Dieses Set: https://www.tme.eu/en/details/wiha.32279/screwdrivers-sets/wiha/32279-as/ Ist dafür hervorragend geeignet, damit lassen sich die Ovalkopfschrauben mit dem glatten Kopf, die in den Senklöchern der meisten Steckdosenleisten von oben aussehen wie Nieten, hervorragend herausdrehen. Lu O. schrieb: > Statt lange herumdiskutieren einfach aufbohren und wegwerfen! Wenn es so einfach wäre. Hier steht der Kopf heraus -> Ovalkopf, ist recht klein, da drauf rum zu bohren ohne ab zu rutschen, ist schon ein Kunststück, und wenn es mehrere sind, dann lohnt es sich eher nach einem geeigneten Tool zu suchen. Hans schrieb: > egal ob es am > Ende eine Schraube oder ein Niet ist. Eine Schraube hat immer den Charme, dass man sie rausdrehen kann, wenn man sie zu packen bekommt!
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Seit ich Ausdreher und Linksbohrer besitze, geht das um Vieles einfacher. Dazu arbeite ich meist im Bohrmaschinenständer mit viel Anpresskraft und manueller Rotation des Bohrfutters. spätestens wenn der Kopf geschwächt ist kommt die Schraube entgegen.
Thomas schrieb: > ich würde da einen Torx reinklopfen Genau so. Oder einen passend breiten Flachschraubenzieher, oder dafür einen Schlitz reindremeln. Die Schraubenköpfe sehen ja nicht so aus, als ob sie da großartigen Widerstand bieten würden. Oliver
Wolf17 schrieb: > Gerüchtehalber soll es nicht nur Jura geben. ... so wie es scheint, scheinen in den Maschinen aber meistens die Ovalköpfe mit 3,3 x 4 mm genutzt zu werden: https://komtra.de/jura-ersatzteile/jura-ersatzteile/ovalkopfschraube-gehaeuserueckwand.html Es gibt da anscheinend auch kein Set oder so etwas... über alle "gängigen" Größen. Also wirklich gemacht um einen nicht gewollten Zugriff zu verhindern...und nebenbei der Umwelt noch eins oben drauf zu geben, weil man ja nicht so leicht reparieren kann... Sollten verboten werden... Diese scheinen sich auch nur durch die Schaftabumessungen zu unterscheiden https://de.aliexpress.com/item/1005005987763619.html https://de.aliexpress.com/i/1005002864663804.html Man könnte ja auch mal die interessanten Werte dran schreiben :-) https://de.aliexpress.com/item/1005006345950581.html Oh man
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Für sowas habe ich Werkzeug, das von Vorbesitern schon vergewaltigt wurde. alte Zange Spitz anschleifen und die Dinger damit anlösen. Zum Weiterdrehen kann man sich mit nem stiftförmigen Stück Plastik den Kopf abformen: Vorne anschmelzen, bei warm auf den Kopf drücken, damit das die Kopfform ins Plastik bekommt. Dann locker weiter drehen, sofern das nach dem Anlösen einigermassen leichtgängig ist. siehe auch hier: Beitrag "Schraubendreher aus Plastik ;)" hat mir unterwegs mal ziemlich gut geholfen, etliche Teile auszubauen, Ohne einen kleinen Torx-Dreher dafür dabei zu haben.
Oliver S. schrieb: > Genau so. Oder einen passend breiten Flachschraubenzieher, oder dafür > einen Schlitz reindremeln. Die Schraubenköpfe sehen ja nicht so aus, als > ob sie da großartigen Widerstand bieten würden. Und das darunter liegende Gerät auch nicht. Auch eine Lösung. Erst die Schraube zerstören und das Teil in dem sie steckt gleich mit. Gleich alles wegwerfen geht noch schneller. Genau wie die Idee etwas anschweißen. Ganz toll wenn die Schraube in Plastik steckt wie im Bild oben zu sehen. Wollt ihr eigentlich helfen oder nur irgendwas aus Langeweile hinschreiben?
Ralf X. schrieb: >>> da das Loch mit 5mm für den 1/4" = 6,35mm Sechskant zu klein war. >> Es gibt auch 3/16" Bits. > Und? Die Bitaufnahme wäre dann dennoch zu gross gewesen. Es ging darum, ein hinten geschlitzes Bit im tiefen 5mm Loch mit einem Schlitzschraubendreher zu verwenden. Zum Ursprungsproblem: Wenn man nach der Zentrierbohrung einen etwas größeren Linksbohrer verwendet, klemmt der gerne. Dann dreht er die Schraube gleich ohne aufbohren raus.
Udo S. schrieb: > Gleich alles wegwerfen geht noch schneller. > > Genau wie die Idee etwas anschweißen. Ganz toll wenn die Schraube in > Plastik steckt wie im Bild oben zu sehen. > > Wollt ihr eigentlich helfen oder nur irgendwas aus Langeweile > hinschreiben? Was hast Du an "Bit und Rundstab verschweissen" nicht verstanden? Was stört es die Schraube im Plastik, wenn ich abseits davon etwas verschweisse?
Udo S. schrieb: > Erst die Schraube zerstören und das Teil in dem sie steckt gleich mit. Je nun, wer als Grobmotoriker nur Werkzeug oberhalb der 5kg-Klasse kennt, der ist damit natürlich überfordert. Wer die Schraube da völlig unverändert raus- und auch wieder reinschrauben will, der soll sich halt ein passendes Werkzeug dafür kaufen. Alle anderen klopfen da den Torx rein, drehen die Schxxx-Schraube raus, und schrauben hinterher eine normale Kreuzschlitzschraube rein. Oliver
Oliver S. schrieb: > Alle anderen klopfen da den Torx rein, drehen die > Schxxx-Schraube raus Auf dem sehr schlechten Bild kann man es nur erahnen, wenn man die richtige Dosis Kaffee intus hat - diese Schraube hat wohl kein Loch, sondern einen hervorstehenden Zapfen. Da kommst Du mit einem Torx nicht weiter.
Oliver S. schrieb: > Alle anderen klopfen da den Torx rein Es ist eine OvalKOPFschraube, keine OvalLOCHschraube! Oliver S. schrieb: > der soll sich halt ein passendes Werkzeug dafür > kaufen Danach wird ja hier gesucht, sag mal hast du überhaupt irgendetwas hier gelesen oder mitverfolgt? Oliver S. schrieb: > Kreuzschlitzschraube Was ist das den für eine Schraube? Ich würde heute immer überall Torx rein drehen, alles andere ist doch Müll!
Martin S. schrieb: > Ich würde heute immer überall Torx rein drehen, alles andere ist doch > Müll! Stupider und nutzloser Kommentar, ohne jeden fachlichen Hintergrund. Es gibt weit mehr als Spax & Blechschrauben, nur der geringste Anteil ist mit "Torx"-Antrieb versehen. DerSchmied
●DesIntegrator ●. schrieb: > alte Zange Spitz anschleifen und die Dinger damit anlösen. Für solche Fälle nutze ich diese Zange: https://www.ebay.de/itm/262254595667 Packt richtig gut zu.
Nabend, danke für die vielen Antworten hier. Es ist eine Gartensteckdose und die Schrauben sollen alle raus. Es ist noch nichts weiter geschehen. Ich suche nach wie vor ein Tool dafür. Für die meisten Zangen ist dort nicht genug Platz und das ist bei 24 Schrauben auch viel zu viel Fummelkram. Es steht ein Ovalkopf dort raus, wie man auf diesen Bilder hoff. besser sehen kann. Etwas mit einem Loch versehen und etwas platt klopfen ist auf Platz zwei, auf Platz eins steht ein Kauftool da davon ggf. noch mehr bereits vorhandene Dosen zu öffnen sind um ein internen Umbau vorzunehmen, dadurch diese Frage hier - da es sich lohnt dort zu "investieren" - etwas zu kaufen am besten...
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Thorsten S. schrieb: > Es steht ein Ovalkopf dort raus, wie man auf diesen Bilder hoff. besser > sehen kann. Ja, das kann man jetzt tatsächlich. Ich würd' versuchen, die Steckdose so, wie sie ist lozuwerden und eine bessere mit vernünftigen Schrauben als Ersatz zu kaufen.
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Harald K. schrieb: > Ja, das kann man jetzt tatsächlich. Auf die "Idee" dass man das als Loch sehen kann bin ich überhaupt nicht gekommen, aber wenn man länger nur auf den Kopf guckt, dann sehe ich das auch. Mit den Umliegenden Fluchten wäre das dann aber ein sehr schiefes Loch...
Oliver S. schrieb: > Alle anderen klopfen da den Torx rein Du hast immer noch nicht kapiert wie der Schraubenkopf aussieht. Brille aufsetzen und erstes Bild anschauen.
Harald K. schrieb: > Ich würd' versuchen, die Steckdose so, wie sie ist lozuwerden und eine > bessere mit vernünftigen Schrauben als Ersatz zu kaufen. Das Zeug liegt schon lang da, und darauf hatte keiner geachtet... Es wäre unwirtschaftlich usw... Dann würde ich tatsächlich etwas schnitzen, aber lieber etwas kaufen. Es hat anscheinend keiner darüber nachgedacht dass Hersteller so einen Mist an der Stelle verzapfen...könnten+ Ach ja, ich bin mir ziemlich sicher dass es sich dabei um eine Schraube und nicht um eine Niete handelt...ich werde mal versuchen eine heraus zu operieren, dann wird man sehen...
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Wie immer Salamitaktik! Da hilft natürlich eher ein Rohr drüber.
Oliver S. schrieb: > oder dafür > einen Schlitz reindremeln. Was bei versenkten Schrauben besondes gut geht. Das man so gut wie beim TO ran kommt ist ja nicht immer gegeben. Wenn man eine Drehbank hat kann man sich auch Hülsen machen, die entweder (mögl. stramm) auf den Kopf passen oder in die Bohrung wenn die Schrauben versenkt sind. Der größte Teil der Hüls bekommt eine Bohrung im gewünschten Bohrerdurchmesser. Je länger diese Bohrerführung um so besser. Der Bohre bekommt so eine gute Führung und man hat gute Chancen das man die Schraube (Niet) mittig erwischt und das umgebende Material möglichst wenig beschädigt.
Lu O. schrieb: > Wie immer Salamitaktik! Nein, da in diesem Fall nicht ersichtlich war dass jemand das als Loch sehen kann, hätte ich dem auch nicht vorbeugen können, es war für mich keine "Möglichkeit" die ich auch im zweiten Schritte hätte vorhersehen und damit vermeiden können. Die erste Schraube ist raus dank diesem Tip: Heinz R. schrieb: > Man nehme eine Schraube aus dem Fundus, z.B. M8 - unten ein Loch rein > bohren - danach die Schraube unten mit dem Fäustling Oval klopfen - > passt als Adapter und diesem: Martin S. schrieb: > Der Umfang einer Ellipse mit 2,2 x 2,9mm ist ~8,05mm, passend wäre also > ein Röhrchen mit ~2,56mm Durchmesser. also eben raus an die Bohrmaschine und mit 2,5mm Bohrer eine alte Schraube aus der Grabbelkiste angebohrt, etwas hämmern, noch mal bohren, noch mal testen, noch mal hämmern noch mal etwas nachbohren, dann ging es. Der Ovalkoppf ist zu allem Überfluss auch noch etwas konisch breiter nach unten, was es noch blöder macht. Ein Tool dazu wäre dennoch schön, aber ich denke das gibt es nicht zu kaufen, sonst wäre es hier schon genannt worden... Meine ulle Kamera hat etwas Probleme mit dem Fokus, ich hoffe man kann es dennoch erkennen...
Harald K. schrieb: > *Gratuliere!* Omg :-) Nun ist doch eine Bastelstunde daraus geworden, denn es stellte sich schon bei derzweiten Schraube heraus dass die aufgebohrte zu weich ist, die war ratz fatz rund, und die Schrauben saßen anscheinen doch ordentlich fest. Im zweiten Schritt habe ich tatsächlich eine M3 Hülsenmutter mit 35 mm langem Schaft und Kreuz-Antrieb gefunden, etwas platt gedrückt, passte sofort 100% aber war zu weich. Also dachte ich daran eine M6 Zylinderkopf V4A zu nehmen, doch dort ein Loch rein bohren und dann vor allem etwas platt kloppen ohne das etwas bricht - nee Also habe ich einfach eine dickere verzinkte Schrottschraube aus der Grabbelkiste genommen, dort gleich mit 3 mm rein gebohrt, etwas platt gehauen und voila, damit geht es wunderbar...alle rausgedreht, ohne Probleme... Was für eine Geburt. Meinen Dank für die vielen hilfreichen Praxistips an dieser Stelle und sollte noch jemand das passende Tool finden, gerne eben hier melden, würde mich freuen!
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Lu O. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Auch wenn man den Schlitzdreher bestmöglich vormagnetisiert, ist es eine >> elende Fummelei, selbst eine Industrieschraube mit exaktem Schlitz >> halbwegs genau blind zu führen > > Kein Problem mit etwas Fett am Schraubenschlitz. Das klebt ausreichend. ekelig, ich habe jede Schraube mit einem Streifen Tesa am Schraubendreher fixieren und führen können, nach fest zieht man den Schraubendreher einfach raus und popelt den Tesarest einfach ab.
Thorsten S. schrieb: > Also habe ich einfach eine dickere verzinkte Schrottschraube aus der > Grabbelkiste genommen, dort gleich mit 3 mm rein gebohrt, etwas platt > gehauen und voila, damit geht es wunderbar...alle rausgedreht, ohne > Probleme... Freut mich das Du mit meiner Lösung Erfolg hattest :-) Ich habe so auf einer Baustelle mal die Kaffeemaschine des Architekten und Bauleiters gerettet - mir fiel auf die Schnelle nichts besseres ein...
Und die komischen Köpfe alle mit dem Akkuschrauber und einem 3 mm Bohrer wegbohren hätte nichts gebracht? Wie schaut das Elektrik-Wunder eigentlich von Innen so aus? Gardena u. Strom passt halt thematisch nicht ganz zusammen. Das innerer Heiligtum musste vor fremden Blicken geschützt werden. Jetzt wirds ein Problem dafür passende Ersatzschrauben zu finden? Einfache Holzschrauben tuns notfalls, aber der Schraubenkopf als Kreuzschlitz wird etwas heikel?
Unwichtig schrieb: > Und die komischen Köpfe alle mit dem Akkuschrauber und einem 3 mm Bohrer > wegbohren hätte nichts gebracht? Zum reinen Zerlegen wäre das gegangen. Aber zum Wegschmeissen hätte man sich auch das sparen können.
Unwichtig schrieb: > Jetzt wirds ein Problem dafür passende Ersatzschrauben zu finden? Schlitz reinsägen und wieder reinschrauben.
Wolf17 schrieb: > Schlitz reinsägen und wieder reinschrauben. Vllt. mal den Schraubenkopf vor solchen Ansagen ansehen! Das Material was da über steht bringt nicht mal ansatzweise genug Kraft- oder Formschluß um genug Drehmoment zu übertragen. Einfach nur unsinnig ....
Waahh.. Glückwunsch! Gut gemacht. Aber mal ehrlich: Die Dosen gibt es für 3-4€ auch käuflich zu erwerben. :-) Dennoch, gute Arbeit!
Thorsten S. schrieb: > alle rausgedreht, ohne > Probleme... Glückwunsch! C. D. schrieb: > Stupider und nutzloser Kommentar, ohne jeden fachlichen Hintergrund. Es > gibt weit mehr als Spax & Blechschrauben, nur der geringste Anteil ist > mit "Torx"-Antrieb versehen. Das kann ich nur so zurückgeben, dein Kommentar ist stupide und ohne fachlichen Hintergrund. Beschäftige dich mit den Normen der unterschiedlichen Schrauben, mit den Metallen und vor allem den Antriebsarten. "Der Torx-Antrieb hat nicht nur eine deutlich bessere Kraftübertragung als herkömmliche Antriebsarten, sondern bietet auch deutlich besseren Halt. Das heißt wegrutschen wird nahezu unmöglich. Natürlich ist es für bestimmte Fälle besser einen nicht ganz so gut kraftübertragenen Antrieb wie Torx zu wählen, aber darum ging es bei meiner Aussage nicht. Allein die Tatsache das du meinst das eine "Spax" eine Schraube ist wie eine "Blechschraube" und kein Hersteller, spricht dafür dass du eher vom Bau kommst, im Baumarkt einkaufst und keine Ahnung von Schrauben, deren Normen und professionellen Bezugsquellen hast. Als so jemand solltest du besser keine dämlichen Kommentare derart zu dem Thema abgeben.
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Problem gelöst aber die Schlammschlacht geht erst richtig los, wieder typisch hier. Das Schraubenmaterial sieht gut aus, vielleicht sogar VA für Außeneinsatz? Dann lohnt es sich schon ein Werkzeug dafür zu finden.
Martin S. schrieb: > Allein die Tatsache das du meinst das eine "Spax" eine Schraube ist wie > eine "Blechschraube" und kein Hersteller, spricht dafür dass du eher vom > Bau kommst, im Baumarkt einkaufst und keine Ahnung von Schrauben, deren > Normen und professionellen Bezugsquellen hast. > Als so jemand solltest du besser keine dämlichen Kommentare derart zu > dem Thema abgeben. Erbärmlichen Versuch der Rechtfertigung: Martin S. schrieb: > Ich würde heute immer überall Torx rein drehen, alles andere ist doch > Müll! DAS ist doch Dein Horizont, nicht meiner, darauf bezog sich mein Kommentar. Es gibt durchaus noch andere Lösungen als "Torx" :-) Schieb Dein handwerkliches Unvermögen nicht auf den "Müll" der sonst noch kursiert. DerSchmied
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Martin S. schrieb: > Allein die Tatsache das du meinst das eine "Spax" eine Schraube ist wie > eine "Blechschraube" und kein Hersteller, spricht dafür dass du eher vom > Bau kommst, im Baumarkt einkaufst und keine Ahnung von Schrauben, deren > Normen und professionellen Bezugsquellen hast. > Als so jemand solltest du besser keine dämlichen Kommentare derart zu > dem Thema abgeben. Mit dem Verdacht, es seien Nieten, hat DerSchmied daneben gegriffen. Über "Spax" zu streiten, ist Klein-Mädchen-Kindergarten. Das ist zwar ein Hersteller, aber dessen bekannte Schnellbauschraube wird tatsächlich meist in Blechprofile eingedreht. Ebenso wie "Torx" und andere Markenzeichen hat sich der Name im üblichen Sprachgebrauch eingebürgert. Niemand kauft Innensechsrund-Schraubendreher. Was "vom Bau" und "keine Ahnung von Schrauben" angeht, liegst Du daneben. Der C.D. arbeitet öfter auf dem Bau, aber hat einen Beruf erlernt, wo er mit Schrauben umzugehen weiss. Er ist halt ein paar Nummern größer als wir unterwegs, ich denke, M3 kommt bei ihm nicht vor. Kein Grund, hier zu pöbeln! J. S. schrieb: > Problem gelöst aber die Schlammschlacht geht erst richtig los, wieder > typisch hier. Da muß ich Dir leider zustimmen, "der Drops ist gelutscht", Problem gelöst. Und das sogar mit Heimwerkermitteln, Thorsten hat das sehr gut gemacht.
Manfred P. schrieb: > Über "Spax" zu streiten, ist Klein-Mädchen-Kindergarten. Das ist zwar > ein Hersteller, aber dessen bekannte Schnellbauschraube wird tatsächlich > meist in Blechprofile eingedreht. Der erste Satz ist absolut richtig, den zweiten sollte man aber richtigstellen. Spax ist der Entwickler des Schraubenkopfes mit PZ (Pozidrive) Kreuzschlitz und der Gewindeart, die ein leichtes Einschrauben in Spansplatten, Hartfaserplatten, etc. ohne vorbohren und senken erlaubten und damals bedeutend gut für für schnelles Maschienenschrauber in Industrie und Handwerk geeignet waren. Über Jahrzehte war diese Ausführung ausschliesslich von Spax im Grosshandel und Baumärkten zu beziehen. Wer diese Schraubenart kaufen wollte, verlangte also ausdrücklich nach Spaxschrauben. Die gehärteten schwarzen Schnellbauschrauben mit Blechbohrspitze und PH (Phillips) Kreuzschlitz gab es damals schon von vielen unterschiedlichen Herstellern und auch noname.
Gute Lösung. Das wäre doch auch eine Erwähnung im Quick+Dirty Faden wert.
Ralf X. schrieb: > Was hast Du an "Bit und Rundstab verschweissen" nicht verstanden? > Was stört es die Schraube im Plastik, wenn ich abseits davon etwas > verschweisse? Sorry Ralf, da hatte ich deinen Beitrag tatsächlich nur überflogen und falsch verstanden. Thorsten S. schrieb: > Also habe ich einfach eine dickere verzinkte Schrottschraube aus der > Grabbelkiste genommen, dort gleich mit 3 mm rein gebohrt Prima! Und danke dass du das Ergebnis hier rein gestellt hast.
Ralf X. schrieb: > Spax ist der Entwickler des Schraubenkopfes mit PZ (Pozidrive) ... und verkauft entsprechende Schrauben auch mit Torx-Antrieb, wie man beim Besuch im auch nur mittelmäßig gut sortierten Baumarkt herausfinden kann. Was den Kraftschluss (und also die Qualität) der Schraubenantriebe angeht, so ist unbestritten, daß die in aufsteigender Reihenfolge so anzuordnen sind: Schlitz Kreuzschlitz/Phillips (PH) Kreuzschlitz/Pozidrive (PZ) Innensechskant (Inbus) Torx Torx Plus Nur konservative Zausel schwören noch auf Schlitzschrauben.
Harald K. schrieb: > Schlitz > Kreuzschlitz/Phillips (PH) > Kreuzschlitz/Pozidrive (PZ) > Innensechskant (Inbus) > Torx > Torx Plus Bei der Art Schrauben, um die es hier geht, liegt Inbus weit hinter den Schlitzen, egal, ob einfach oder Kreuz. Den Minisechskant in dem weichen Material dreht man doch schon mit bloßem Hinschauen rund. Oliver
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Harald K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Spax ist der Entwickler des Schraubenkopfes mit PZ (Pozidrive) > > ... und verkauft entsprechende Schrauben auch mit Torx-Antrieb, wie man > beim Besuch im auch nur mittelmäßig gut sortierten Baumarkt herausfinden > kann. Natürlich! Das bessere war schon immer der Feind des guten. Würde Spax dem nicht folgen, wäre das mit hohen Verlusten an Marktanteilen verbunden.
Harald K. schrieb: > Nur konservative Zausel schwören noch auf Schlitzschrauben. Der Innensechrund ist perfekt wenn man viel Kraft auf die Schraube übertragen möchte, weil man nicht so leicht abrutscht. Der riesige Vorteil bei Kreuzschlitz (und Schlitz) ist aber, dass ich mit einem Bit verschiedene Größen abdecken kann. Ein großer Kreuzschlitz-Bit oder Schraubenzieher kann auch noch relativ kleine Schrauben rein oder rausdrehen wenn er spitz ist. Für Innensechsrund-Schrauben (oder Torx) muss ich immer einen Bitsatz oder mehrere Schraubenzieher mitnehmen und dann rumprobieren. Das ist ein riesen Nachteil. Anders sieht es natürlich aus wenn man hunderte gleiche Schrauben reinballern muss, aber wenn dann irgendwann mal wieder eine davon raus soll, dann geht das Ratespiel wieder los.
T. schrieb: > Der riesige Vorteil bei Kreuzschlitz (und Schlitz) ist aber, dass ich > mit einem Bit verschiedene Größen abdecken kann. Ein großer > Kreuzschlitz-Bit oder Schraubenzieher kann auch noch relativ kleine > Schrauben rein oder rausdrehen wenn er spitz ist. Das sehe ich anders. Bei falscher Kombination von Schraubenkopf und Schrauber wird idR eines oder sogar beides (vor)geschädigt. Als Notfalllösung kann man jedes Teil missbrauchen, auch bei Inbus, Torx oder Ovalkopf..😁
Harald K. schrieb: > Nur konservative Zausel schwören noch auf Schlitzschrauben. Ja, ich zum Beispiel. Messingschrauben mit Schlitz zum Befestigen von dunkel gebeizten Fußbodenleisten im Wohnzimmer. Da will ich keine Spax-Schraube sehen. Ansonsten Torx, mindestens Inbus (am Fahrrad), möglichst Edelstahl. Die paar Cent mehr ist es mir wert.
Rainer Z. schrieb: > möglichst Edelstahl. Ist im allgemeinen weicher als vergüteter Stahl, der bei Schrauben ab Festigkeitsklasse 8.8 verwendet wird. Auch Spax sind vergütet, sonst würden die bei dem kleinen Kerndurchmesser schon beim Eindrehen abscheren. Bei Noname Spax hat man eher das Problem, dass sie nicht ordentlich angelassen und zu hart sind und dann gerne mal brechen.
T. schrieb: > Der riesige Vorteil bei Kreuzschlitz (und Schlitz) ist aber, dass ich > mit einem Bit verschiedene Größen abdecken kann. Ein großer > Kreuzschlitz-Bit oder Schraubenzieher kann auch noch relativ kleine > Schrauben rein oder rausdrehen wenn er spitz ist. Ralf X. schrieb: > Bei falscher Kombination von Schraubenkopf und Schrauber wird idR eines > oder sogar beides (vor)geschädigt. > Als Notfalllösung kann man jedes Teil missbrauchen, auch bei Inbus, Torx > oder Ovalkopf. Da stimme ich Ralf zu. Habe vor ca. 20 Jahren Fermacell-Platten in der Garage ersetzt, dafür gab es spezielle Schrauben mit Kreuzschlitz. Ein billiger Kreuzschlitz-Bit am Akkuschrauber gnubbelte gnadenlos ab, obwohl die Größe stimmte. Mit einem teuren Bit von Wiha ging es super. Also nix mit Bit, der verschiedene Größen abdecken kann. Er muss exakt passen und am besten auch hart im Nehmen sein. Qualität zahlt sich aus.
Natürlich muss man exakt den passenden Bit nehmen wenn die Schraube sehr stramm sitz und den Akkueschraube durchdrehen lassen ist ein No-Go, aber das sind zumindest bei mir seltene Ausnahmefälle. Meist schraube ich halt z.B. nur ein Kabelrohr an und ab oder sowas wie eine Aufputzsteckdose. Da wo wirklich Kraft nötig ist oder auf Dauer Verwitterung droht bevorzuge ich einen großen Außensechskantkopf wo man mit einer Ratsche anziehen kann.
Udo S. schrieb: > Ist im allgemeinen weicher als vergüteter Stahl, der bei Schrauben ab > Festigkeitsklasse 8.8 verwendet wird. Ist mir (inzwischen) auch bekannt, trotzdem Danke für den Hinweis/Einwand. Beim Fahrrad geht's aber auch um Wetterbeständigkeit/Korrosion. Genauso bei anderen Außen-Anwendungen. Zum Beispiel habe ich auch das Flachdach meiner Garage außen erneuert. Es ist am Rand mit Asbestplatten verkleidet. Die Schrauben waren vergammelt, Spax mit Kreuzschlitz. Hier habe ich Edelstahlspax mit Torx als Ersatz genommen. Bitte jetzt keine Diskussion mit den Asbestplatten (Eternit). Bin da selber nicht glücklich drum. Es ist "nur" die Außenverkleidung und ich würde niemals auf die Idee kommen, eine solche Platte zu flexen oder dergleichen. Habe die Platten exakt so wie sie waren wieder angeschraubt. Die Aktion fand vor ca. 20 Jahren statt. Falls das Flachdach erneut abgedichtet werden muss, würde ich über eine Alternative für die Asbestplatten als Verkleidung der Ränder nachdenken.
Manfred P. schrieb: > hat DerSchmied daneben gegriffen. Es gar nicht darum ob jemand mit etwas richtig liegt. Es geht um dämliche Kommentare gegenüber mithelfenden. Das finde ich einfach unangebracht, vor allem von Leuten von denen noch nichts wirklich hilfreiches kam. Manfred P. schrieb: > ich denke, M3 kommt bei ihm nicht vor. Ein Grund mehr vielleicht mal über seinen eigenen Horizont nachzudenken...
Vielleicht kann DerSchmied sagen welches "einfach verfügbare" Grundmaterial sich für solche Modifikationen am besten eignet? Es sollte ein Stahl sein, der durch Erhitzen seine evtl vorhandene Härte verliert, dann leicht bearbeitbar ist (Loch reinbohren) und durch gezielte Wärmebehandlung danach wieder gehärtet werden kann. Meine Werkstoffkunde ist zu lange her und C45 liegt nicht gerade auf der Straße rum. Welches Material in Form von verfügbaren Schrauben wäre dafür geeignet?
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Rainer Z. schrieb: > Beim Fahrrad geht's aber auch um Wetterbeständigkeit/Korrosion Rainer Z. schrieb: > Hier habe ich Edelstahlspax mit Torx als Ersatz genommen. Ja klar. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Edelstahlschrauben meist eine geringere Festigkeit haben. Ich habe gerade auch ein stirnseitige Dachverkleidung (Satteldach) erneuert und dafür Edelstahl Spax mit dem "tollen" "T-Star plus" Antrieb genommen. Extra einen schweineteuren Bit gekauft, aber meiner Meinung nach bringt dieser zusätzliche runde Führungsdorn keinen merklichen Vorteil. Eher wieder ein neues Patent, mit dem man ein Alleinstellungemerkmal hat und seinen Marktanteil sichern kann.
T. schrieb: > Der riesige Vorteil bei Kreuzschlitz (und Schlitz) ist aber, dass ich > mit einem Bit verschiedene Größen abdecken kann. Ein großer > Kreuzschlitz-Bit oder Schraubenzieher kann auch noch relativ kleine > Schrauben rein oder rausdrehen wenn er spitz ist. Konsequentes Zerwichsen von Werkzeug nennt man das.
Harald K. schrieb: > T. schrieb: >> Der riesige Vorteil bei Kreuzschlitz (und Schlitz) ist aber, dass ich >> mit einem Bit verschiedene Größen abdecken kann. Ein großer >> Kreuzschlitz-Bit oder Schraubenzieher kann auch noch relativ kleine >> Schrauben rein oder rausdrehen wenn er spitz ist. > > Konsequentes Zerwichsen von Werkzeug nennt man das. Wenn man den Bit nicht durchdrehen lässt oder den Schraubenzieher nicht abrutschen lässt, dann kann man auch Billigwerkzeug Jahrelang nutzen. Wenn die Dinger bei dir schnell kaputt gehen, dann liegt das an deiner Handhabe.
T. schrieb: > Wenn die Dinger bei dir schnell kaputt gehen, dann liegt das an deiner > Handhabe. Nein, mit Handhabe hat das nichts zu tun. Du lügst Dir in die eigene Tasche, wenn Du glaubst, daß Dein Werkzeug diese Art von Pfusch überleben würde. Es sei denn, Du drehst Deine Schrauben nur in weiche Butter. Dann geht das natürlich. Aber jeder Hauch von nötigem Kraftschluss (d.h. zu übertragendem Drehmoment) zerwichst Dir Dein Werkzeug.
Harald K. schrieb: > Schlitz > Kreuzschlitz/Phillips (PH) > Kreuzschlitz/Pozidrive (PZ) > Innensechskant (Inbus) > Torx > Torx Plus Torx bei Hornbach Sternschraube genannt, hatte mich in der Suche mal sehr verwirrt, nun weiss ich es ja. Lego / Klemmbaustein Tempo / Papiertaschentuch Torx / Stern Ceran / Glaskeramik Plexiglas / Acrylglas ersteres Markennamen die für ALLES genommen werden was oft andere Hersteller hat.
Pampers -> Windel Schiebkarre -> Schubkarre Schraubenzieher -> Schraubendreher Handy -> engl. mobile Imbus ->>> Inbus! Zollstock -> Gliedermaßstab Flex -> Winkelschleifer Voltmeter -> Spannunsgmessgerät Amperemeter -> Strommessgerät Energievebrauch -> Energieumsatz
Martin S. schrieb: > Handy -> engl. mobile Handy ist ein Markenname, kein Englisch. Gehört also in die obere Liste.
ISO 14585 / 3,5 x 13 ist der ideale Ersatz.
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Soul E. schrieb: > Handy ist ein Markenname, kein Englisch. Wir können wirklich froh sein, daß Philips erst mit dem "Handy" genannten Gerät nennenswerte Markterfolge hatte, und nicht bereits mit dem Vorgänger. Dann nämlich würde der Markenname an ein mobiles Campingklo erinnern: "Porty". Und wer hat schon gerne ein Klo in der Tasche?
Harald K. schrieb: > Dann nämlich würde der Markenname an ein mobiles Campingklo erinnern: > "Porty". Das Konkurrenzprodukt von Hagenuk nannte sich "Pocky". Klingt auch ungesund.
Harald K. schrieb: > Und wer hat schon gerne ein Klo in der Tasche? Hat doch fast jeder im Smartphone, nennt sich "Facebook".
Harald K. schrieb: > Und wer hat schon gerne ein Klo in der Tasche? Falls selbiges zusammengelegt tatsächlich in meine Tasche paßt, 100% geruchsdicht, bei Bedarf schnell und unkompliziert aufstellbar ist und einen zumindest rudimentären, 360° rundum Sichtschutz integriert hat, dann lautet meine Antwort klar und deutlich: ICH! Wäre doch verdammt praktisch (s)ein Örtchen immer bei der Hand bzw. in der Tasche zu haben: Nie mehr auf Festivals, Konzerten usw. endlos anstehen zu müssen, für das zweifelhafte Privileg dann ein ekliges MobilKlo benutzen zu dürfen! Außerdem ists im Falle des (Durch)falles, dem sich außerdem keiner ein Leben lang erfolgreich entziehen kann, mit Sicherheit weit gesünder als Immodium(Akut) zu schlucken!
Beitrag #7585599 wurde vom Autor gelöscht.
Dann passt die Klolette in die Tasche, aber die Einlage nicht. LOL
Soul E. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Handy -> engl. mobile > > Handy ist ein Markenname, kein Englisch. Gehört also in die obere Liste. https://www.galaxus.ch/de/s7/product/handy-handabwaschmittel-fluessig-geschirrspuelmittel-13238415
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