Hi Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Das Platinchen hat nur die Lötanschlüsse "B+" und "gnd". Das antennenähnliche Gebilde besteht aus 3 ineinandergesteckten Röhrchen, voneinander isoliert, von denen das dünne vordersteTeil federnd eingedrückt werden kann.
Aussen ist zumindest Masse und an den beiden Röhrchen liegen die Kollektoren/Drains einer vermuteten Gegentaktendstufe oder Halbbrücke.
Ich hätte bei der ersten Betrachtung an einen aktiven Tastkopf gedacht, aber der Hinweis auf die doppelte Gegentaktendstufe lässt mich an einen Signalinjektor denken - würde auch besser zu den beiden Anschlüssen passen: B+ als Batterie plus und gnd als Minus.
Es gibt nach meiner Philosophie kein Gerät, das keinen Ausgang hat. Geräte, die keinen Eingang haben, können nur etwas erzeugen, also Generatoren sein. Wenn bei dieser Platine kein weiterer Ausgang, also Anschluss, LED, Piepser, Sender oder sonst was vorhanden ist, bleibt eigentlich nur, dass es ein Generator ist. Die Idee mit dem Schlüssel finde ich gut. Ein Quarz, vermutlich an einem 8-poligen µC, würde dazu passen. Da wäre dann der Pin allerdings Ein- und Ausgang, es wäre also kein reiner Generator.
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Uwe B. schrieb: > Es gibt nach meiner Philosophie kein Gerät, das keinen Ausgang hat. Eine Schaltung fällt mir da doch ein: der 'Fuse Destroyer' aus einem Halbleiterheft. Ein Netzstecker mit Drahtbrücke zwischen den Netzpins :-P Gut, 'Gerät' triffts nicht ganz und im 'Halbleiterheft' sicher fehlplaziert, hehehe.
Matthias S. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Es gibt nach meiner Philosophie kein Gerät, das keinen Ausgang hat. > > Eine Schaltung fällt mir da doch ein: der 'Fuse Destroyer' aus einem > Halbleiterheft. Ein Netzstecker mit Drahtbrücke zwischen den Netzpins > :-P > > Gut, 'Gerät' triffts nicht ganz und im 'Halbleiterheft' sicher > fehlplaziert, hehehe. Statt Drahtbrücke geht auch eine Diode mit ausreichend hohem Schmelzintegral.
Die Platine stammt aus einem Bluetooth-Graphikstift für ein Tablet à la iPad. Sie ist normalerweise mit einer zweiten Platine verbunden, die neben dem BT-Transceiver auch die Ladeelektronik für einen Akku enthält.
Matthias S. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Es gibt nach meiner Philosophie kein Gerät, das keinen Ausgang hat. > > Eine Schaltung fällt mir da doch ein: der 'Fuse Destroyer' aus einem > Halbleiterheft. Ein Netzstecker mit Drahtbrücke zwischen den Netzpins Nun - im Sinne meiner Philosophie würde ich auch einen Zweipol als "Gerät", sagen wir "Device", bezeichnen. Eine Batterie hat nur einen Ausgang, ein Akku kann ein- und ausgeben. Ein Widerstand macht aus einer Spannung (Eingang) einen Strom (Ausgang), oder umgekehrt. Und der Fuse Destroyer macht aus einer Spannung einen großen Strom. Ich muss das wissen - ich war auch Schüler, als der außerordentlich komplexe Bauplan für dieses Gerät veröffentlicht wurde. (Ich habe so etwas aber selber niemals gehabt - ich schwöre!) Harald K. schrieb: > Die Platine stammt aus einem Bluetooth-Graphikstift für ein Tablet à la > iPad. Sie ist normalerweise mit einer zweiten Platine verbunden, die > neben dem BT-Transceiver auch die Ladeelektronik für einen Akku enthält. Der federnde Stift wäre ein Tauchkondensator, das ergibt Sinn, aber die Platinen müssten dann doch über mehrere Kontakte miteinander verbunden sein. Ich sehe aber nur zwei, maximal 3 dafür nutzbare Lötstellen(?).
Ich denke es ist die Platine eines kapazitiven Stift für Tablets ohne Bluetooth Verbindung.
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