Guten Abend, ich besitze noch einen alten SW-Tonerdrucker von Kyocera FS-1800+, den ich für billige SW-Kopien nutze. Dieser ist über die RS-232 an einen Tower-Rechner angeschlossen, der wiederum am Netzwerk hängt. Will ich über mein Laptop, von einem anderen Raum aus, drucken, muss ich immer erst den Tower-Rechner starten, drucken, und dann den Rechner wieder herunterfahren und ausschalten. Ausschalten bedeutet bei mir stromlos schalten. Welche Möglichkeit gäbe es hier, um diese Geschichte zu beschleunigen? Ich dachte an das Bestromen des Druckers über eine schon vorhandene Funksteckdose. Aber wie kann ich jetzt den Drucker über die RS-232 an das Netzwerk zum Datenempfang bringen? Ein Raspberry müsste man ja zum Beispiel auch hoch und runterfahren... Gibt es ein System, dass diesen Vorgang nicht benötigt? Danke für eure Hilfe. Grüßen Andi
RS232-Printerserver könnte es noch (gebraucht, im Museum) geben... Oder sowas: https://www.1a-gebrauchte-drucker.de/kyocera-ib-21e-netzwerkkarte
HP Jetdirect aus der Jungsteinzeit. Die gibt es gebraucht, mit Parallelport bestimmt, ob mit RS232 musst zu erforschen.
Hi, je nachdem wie viel du da basteln möchtest, könntest du z.B. einen ESP nehmen um dann die Serielle-Schnittstelle via WLAN anzusprechen. Hierzu kannst du z.B. ESPeasy (https://www.letscontrolit.com/wiki/index.php/Ser2Net) oder auch ESP-Link (https://github.com/jeelabs/esp-link) benutzen. Den ESP kannst du dann mit dem Drucker an und aus schalten, z.B. über deine Funk-Steckdose. Auf dem Laptop (oder einem anderen Rechner den du vielleicht im LAN hast) kannst du dann daraus wieder einen virtuellen Seriellen-Port machen und denn Drucker wie gewohnt ansprechen. Dazu gibt es z.B. hier eine Anleitung: https://hackaday.io/page/1304-virtual-serial-port-tunnel-to-use-with-esp-link Vorsicht, das geht allerdings vermutlich nur dann, wenn der Drucker nicht die Hardware-Handshake Leitungen benötigt. Greets, Sebastian.
Die eleganteste Lösung ist der Einbau einer LAN-Schnittstelle (z.B. IB-21E), ansonsten findet man in der Bucht oft LAN zu LPT Printserver. Erstgenannte Lösung habe ich seit etwa 20 Jahren mit FS1200 absolut Störungsfrei am laufen.
Gegen den Raspi spricht wohl der Preis :-( und die fehlenden Schnittstellen. Wie wär es mit einem ollen Thinclient? Die sind i.d.R. billig, recht sparsam, können aber auch WOL und haben gerne noch eine Serielle an Bord. Alternativ nach einer Netzwerkkarte für den Drucker schauen, vorgesehen ist er dafür.
> Wie wär es mit einem ollen Thinclient? Die sind i.d.R. billig, recht > sparsam, können aber auch WOL und haben gerne noch eine Serielle an > Bord. Ältere Thinclients von IGEL haben einen LPD Lineprinter an Bord uns serielle Schnittstellen... Ein oller RASPI kann das auch. 10€ Lösung
J. H. schrieb: > Gegen den Raspi spricht wohl der Preis :-( und die fehlenden > Schnittstellen. Da reicht ein oller gebrauchter RPi 1 und als Schnittstelle ein USB->Seriell-Kabel.
Allgemein: Suchwort Printserver z.B. https://www.chip.de/artikel/Drucken-per-WLAN-Test-und-Tipps-fuers-Heim-Netz-4_140337588.html
Der scheint ab Werk sowohl RS232 als auch einen Parallelport zu haben. Also besser einen Parallelport-Printserver nehmen, das erspart Dir den Flaschenhals.
Einen alten Kyocera FS-21xx mit LAN habe ich auch, aber das Webinterface möchte TLS 1.0 wo sich die Browser mittlerweile hartnäckig gegen weigern und auch der Scanner verwendet altes SMB v1. Hat mich vor wenigen Tagen geärgert weil mal eben schnell was scannen wieder nicht mehr ging. Also LAN Aufrüstung ist nicht unbedingt die Lösung, oder gibt es noch Updates für die alten Geräte? Zum Entsorgen zu schade, drucken/scannen können die noch einwandfrei.
Eigentlich ist die RS232 bei alten Druckern meist zusätzlich. So gesehen wird ein Adapterkabel LPT nach USB auch möglich sein. Kyo-Treiber gibt es noch. z.B. https://de.driverscollection.com/?H=FS-1800%2B&By=Kyocera&SS=Windows%2010%2064-bit
J. S. schrieb: > das Webinterface möchte TLS 1.0 wo sich die Browser mittlerweile > hartnäckig gegen weigern Mein Firefox listet unter about:config ca. 30 Parameter, in denen "tls" vorkommt, z.B. network.http.http2.enforce-tls-profile. Da könnte doch etwas dabei sein.
Bauform B. schrieb: > Mein Firefox listet Ja, es gibt alte Geräte, die unbedingt einen bestimmten alten Browser wollten. Evtl. kann man jedoch einen frischen FF mit einigen Änderungen verbiegen (WENN man weiß, worauf es ankommt). Aufwand > Nutzen und Sicherheit sind natürlich auch Faktoren, die den Spaß verderben.
Was spricht dagegen, einen USB-RS232-Adapter zu nehmen und dem Rechner zu sagen, der Drucker sei per RS232 angeschlossen? Oder einen USB-Centronics-Adapter, den Anschluss hat der FS-1800+ ja auch. Da braucht es evtl keinen Raspi.
Hat der nicht einen Slot für den Printserver z.B. den SEH IC-109 den es oft für wenige Euronen in der Bucht gibt? mfG Michael
J. H. schrieb: > Gegen den Raspi spricht wohl der Preis :-( und die fehlenden > Schnittstellen. > Wie wär es mit einem ollen Thinclient? Die sind i.d.R. billig, recht > sparsam, können aber auch WOL und haben gerne noch eine Serielle an > Bord. Der Raspberry Pi Zero W kostet um 16€. Hat eine USB Schnittstelle da kann er einen USB (Micro)<-> R232 Adapter (bei Amazon um die 18€) anschließen und daran kommt der Drucker. Der Zero hat WLAN. Irgendein Linux seiner Wahl auf eine SD-Karte und darauf CUPs einrichten fertig ist der Printserver. Ach ja ne Wandwarze dazu gibts bei Berrybase für 4,20€. Bei dem USB-Serial-Wandler könnte er auch noch sparen indem er bei Berrybase ein Adapterkabel Mirco-USB auf USB für 1.80€ und dazu einen USB-RS232 Adapter für 8,50€ kauft. Variante 1 kostet 38€, Variante 2 30€. Der Thinclient koste auch gebraucht um die 38€ und braucht dazu noch mehr Strom. Da der TO offensichtlich ein Stromsparfuchs ist und immer alles ausschaltet, dürfte der Pi auf Dauer günstiger sein. Ach ja und wenn das Teil beim Drucken immer erst hochfährt, dürfte das beim Pi auch einen Tacken schneller gehen.
Harry L. schrieb: > Da reicht ein oller gebrauchter RPi 1 und als Schnittstelle ein > USB->Seriell-Kabel. Oder so
J. S. schrieb: > Einen alten Kyocera FS-21xx mit LAN habe ich auch, aber das Webinterface > möchte TLS 1.0 wo sich die Browser mittlerweile hartnäckig gegen weigern > und auch der Scanner verwendet altes SMB v1. Hat mich vor wenigen Tagen > geärgert weil mal eben schnell was scannen wieder nicht mehr ging. > Also LAN Aufrüstung ist nicht unbedingt die Lösung, oder gibt es noch > Updates für die alten Geräte? Zum Entsorgen zu schade, drucken/scannen > können die noch einwandfrei. Du brauchst einen Printserver. Dessen Betriebssystem muß aber mit den alten Protokollen klarkommen, bzw. der Printserver muß Richtung Netzwerk ein Protokoll behrerrschen, als auf der Höhe der Zeit ist. Neben echter Hardware kommt eventuell auch eine virtuelle Maschine infrage, deren Host dann natürlich die passende Schnittstele haben muß und diese auch in die VM mappen kann. Auch dabei hat man mitunter "interessante" Erlebnisse. Mein Sanner z.B. hat nur 32 Bit Treiber für maximal Windows 7. Den habe ich mit Virtual Box in einer VM mit XP laufen. Auf einem AMD 12 Kerner mit Win 10 fällt das nicht weiter ins Gewicht. Mein alter Magiccolor Farblaser, der inzwischen tot ist, hatte zwar 64 bit Treiber, aber das Administrationstool, mit dem man die Netzwerkeinstellungen konfigurieren konnte, gab es nur für 32 Bit XP. Also habe ich den Drucker über die XP VM einmal konfiguriert :-) Man kann schon etliches an alter Hardware weiterverwenden, man kann so unversehens aber auch viel Zeit versenken. Beispiel gefällig? Auf meinem alten PC hatte ich Windows 7 und darunter die Microsoft VM mit dem XP Mode. Das sollte natürlich auf dem neuen Rechener unter Win 10 auch wieder laufen. Am Hypervisor habe ich mir die Zähne ausgebissen, VM-Ware hatte auch ein Problem, welches ich nicht lösen konnte. Bis ich dann bei Virtual Box gelandet bin. Inzwischen hast du 3x Windows XP installiert, oder ich mit diversen Konvertertools rumgeärgert, die eine VM in eine andere umwandeln können sollen... Dazu dann noch Googlerecherchen, wenn es dann beim nächsten Schritt klemmt.
Gerald B. schrieb: > Du brauchst einen Printserver. Was auch die heimische Fritzbox sein kann, an deren USB-Anschluss der Drucker per USB/Parallel-Wandler hängt. Diese Wandler gibts noch für wenig Geld. Damit hat man den Drucker dann dann an einem Netzwerkport fritz.box:9100, womit alle Betriebssysteme umgehen können. Android-Geräte per NetPrinter App eingeschlossen.
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Wie lange willst du eigentlich auf die Ausdrucke warten, wenn die Daten ueber RS-232 in den Drucker troepfeln? Gluecklicherweise hat mein Kyo einen eingebauten Printserver. Die kann man wohl auch nachruesten...
falls WLAN gewünscht wird, habe ich folgendes Projekt gefunden https://github.com/gianluca-nitti/printserver-esp8266/blob/master/fritzing-parallel_bb.png
Andreas schrieb: > ich besitze noch einen alten SW-Tonerdrucker von Kyocera FS-1800+, den > ich für billige SW-Kopien nutze. Dieser ist über die RS-232 an einen > Tower-Rechner angeschlossen, der wiederum am Netzwerk hängt. Der FS-1800+ ist etwa 20 Jahre alt, und er hat tatsächlich auch eine serielle Schnittstelle. Er hat aber auch einen Parallelport, und mit dem kann er problemlos an einen entsprechenden Druckserver angeschlossen werden. Wie schon von anderen hier im Thread vorgeschlagen, kann man auch ein USB-Parallelportkabel verwenden, und dann einen USB-Druckserver verwenden (so etwas ist heutzutage einfacher aufzutreiben als ein Parallelport-Druckserver). Es ist definitiv davon abzuraten, irgendwelche Versuche mit der seriellen Schnittstelle anzustellen, das ist ein Irrweg.
Bauform B. schrieb: > Mein Firefox listet unter about:config ca. 30 Parameter, in denen "tls" > vorkommt, z.B. network.http.http2.enforce-tls-profile. Da könnte doch > etwas dabei sein. ja, nach etwas Suchen hatte ich das hinbekommen. Es war nicht so einfach das man die Adresse nur in eine Ausnahmeliste einträgt, aber notiert habe ich es mir auch nicht. Das wäre sicher besser, weil so Einstellungen ja gerne beim nächsten Update wieder einkassiert werden. Genau wie das aktivieren des SMB v1 in der Fritzbox, die nutze ich als Ziel für den Scanner. Auch das könnte beim nächsten Update wieder verschwinden. Es gibt ja Gründe für die Deaktivierung der alten Protokolle, deshalb möchte ich das lieber über ein Firmware Update lösen falls es das noch gibt. Gerald B. schrieb: > Mein Sanner z.B. hat nur 32 Bit Treiber für maximal Windows 7. VueScan ist da ein gute Software mit eigenen Treibern, damit läuft auch noch ein alter Epson Scanner bei mir. Das Programm war schon besser als Windows den Scanner noch kannte.
Harald K. schrieb: > Wie schon von anderen hier im Thread vorgeschlagen, kann man auch ein > USB-Parallelportkabel verwenden, und dann einen USB-Druckserver > verwenden Dann reicht nur der Treiber, ein extra Server ist nicht mehr notwendig. Ich habe jahrelang mehrere alte Canon- HP- und Epson-Drucker per USB-parallel-Kabel betrieben, geht mit Windows und Linux.
D-Link DP-301P+ Giebts gebraucht auf eBay https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p2332490.m570.l1313&_nkw=D-Link+DP-301P%2B&_sacat=0 Hat bei mir Jahrelang bis letztes Jahr an einem HP DINA3-Drucker Baujahr 2001 im Netzwerk funktioniert. Der ersatzdrucker hat direkt LAN.
Stephan S. schrieb: > Ich habe jahrelang mehrere alte Canon- HP- und Epson-Drucker per > USB-parallel-Kabel betrieben, geht mit Windows und Linux. Das mache ich heute noch. RS232 würde ich jetzt wegen der niedrigen Übertragungsrate vermeiden. Sonst ist das Blatt erst zu Weihnachten fertig gedruckt.
[OT] Ich finder es schon fast lustig, wie viele sich hier über die RS232-Datenrate "Gedanken" machen. Die Schnittstelle wurde vom TO doch vorgegeben. Darüber braucht man sich dann doch nicht wirklich Gedanken zu machen, da er den Drucker schon so betreibt. [/OT]
Stephan S. schrieb: > Dann reicht nur der Treiber, ein extra Server ist nicht mehr notwendig. Wenn der Drucker direkt am druckenden Rechner angeschlossen werden soll. Oft aber möchte man den Komfort, über ein Netzwerk zu drucken, nicht missen.
Harald K. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Dann reicht nur der Treiber, ein extra Server ist nicht mehr notwendig. > > Wenn der Drucker direkt am druckenden Rechner angeschlossen werden soll. > Oft aber möchte man den Komfort, über ein Netzwerk zu drucken, nicht > missen. Dann ist nur dann ein Printserver notwendig, wenn in der Nähe der gewünschten Stelle kein Rechner steht. Jeder Win- bzw- Linux-Rechner kann auch als Printserver dienen, die Macs können das sicher auch. Und dann tut es ein alter Raspi, aber mit aktuellem Raspi-OS, auch als Lite-Version
Harald K. schrieb: > Es ist definitiv davon abzuraten, irgendwelche Versuche mit der > seriellen Schnittstelle anzustellen, das ist ein Irrweg. Dummerweise weis weder der Drucker noch der benutzte PC von Kirnbichlers Meinung und funktioniert einfach, sogar mit dem "seriellen Irrweg". Lu O. schrieb: > Das mache ich heute noch. RS232 würde ich jetzt wegen der niedrigen > Übertragungsrate vermeiden. Das dürfte beim Drucken eher zweitrangig sein. Ich hatte jahrelang mit Unixrechnern (HP-UX) zu tun, da wurde seriell gedruckt und geplottet (ja mit einem richtigen Plotter) und beides ging ausreichend schnell. Der TO wird seine Gründe haben, warum er auf seriell setzt.
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Stephan S. schrieb: > Dann ist nur dann ein Printserver notwendig, wenn in der Nähe der > gewünschten Stelle kein Rechner steht. Welchen Teil von Andreas schrieb: > Will ich über mein Laptop, von einem anderen Raum aus, drucken, muss ich > immer erst den Tower-Rechner starten, drucken, und dann den Rechner > wieder herunterfahren und ausschalten. hast Du jetzt übersehen?
J. S. schrieb: > Bauform B. schrieb: >> Mein Firefox listet unter about:config ca. 30 Parameter, in denen "tls" >> vorkommt, z.B. network.http.http2.enforce-tls-profile. Da könnte doch >> etwas dabei sein. > > ja, nach etwas Suchen hatte ich das hinbekommen. Es war nicht so einfach > das man die Adresse nur in eine Ausnahmeliste einträgt, aber notiert > habe ich es mir auch nicht. Das wäre sicher besser, weil so > Einstellungen ja gerne beim nächsten Update wieder einkassiert werden. > Genau wie das aktivieren des SMB v1 in der Fritzbox, die nutze ich als > Ziel für den Scanner. Auch das könnte beim nächsten Update wieder > verschwinden. Es gibt ja Gründe für die Deaktivierung der alten > Protokolle, deshalb möchte ich das lieber über ein Firmware Update lösen > falls es das noch gibt. > Einfach einen anderen Browser parallel installieren den man nur für diese interne Verbindung nutzt, wäre ja auch eine Möglichkeit. Ein alter FF, Seamonkey oder sogar Netscape mit -p (also eigenem Profil) braucht doch keinen Platz für heutige Verhältnisse. In diesem Profil könnte man ja updaten deaktivieren. Wobei man sogar beim aktuellsten Seamonkey noch immer ganz einfach in den Einstellungsseiten die TLS Versionen per GUI aktivieren/deaktivieren kann. Mit Parameter -p und der URL zum Druckserver als Link angelegt, ist doch kein Hexenwerk.
Andi B. schrieb: > Einfach einen anderen Browser parallel installieren den man nur für > diese interne Verbindung nutzt, wäre ja auch eine Möglichkeit. Ganz genau. Es gibt eine reiche Auswahl alter FF-Versionen als "portable" bei Mozilla zum Download. Die kann man also ggf. sogar auf einen externen Datenträger packen, wenn die paar MB zusätzlich auf der Systempartition tatsächlich kritisch wären (dann hätte man aber sowieso in sehr naher Zukunft ein Problem).
Andreas schrieb: > Ein Raspberry müsste man ja zum Beispiel auch hoch und runterfahren... > Gibt es ein System, dass diesen Vorgang nicht benötigt? Trotzdem wurde der Raspberry Pi ganze 7 mal vorgeschlagen. Wie kommt's?
Andreas schrieb: > Ich dachte an das Bestromen des Druckers über eine schon vorhandene > Funksteckdose. (...) > Ein Raspberry müsste man ja zum Beispiel auch hoch und runterfahren... Müsste man nicht, dank Funksteckdose, und das gleich doppelt: Erstens ist Funk offenbar erlaubt, zweitens braucht diese Steckdose dauernd Strom. Mit dem Strom lässt man statt der Steckdose einen RPi Zero W dauernd laufen. Der braucht auch nicht mehr und kann über ein Relais den Drucker einschalten. Mit ein wenig Shell Script Magie sollte das Ein- und Ausschalten sogar automatisch möglich sein, sobald ein Druckauftrag ansteht. Dazu (und eigentlich sowieso) sollte man statt cups den klassischen lpd installieren.
Steve van de Grens schrieb: > Trotzdem wurde der Raspberry Pi ganze 7 mal vorgeschlagen. Wie kommt's? "Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel." Mark Twain Der TO soll mal die Netzwerkkarte nehmen. Die wird gerade günstig abverkauft. Da brauchts keine externen Geräte und Netzteile. Einfach Netzwerkkabel ran und gut.
Ich hab hier noch einen Netgear PS110 rumfliegen. Gegen Porto kannst den haben, wenn noch bedarf besteht.
DO8PGG schrieb: > Ich hab hier noch einen Netgear PS110 rumfliegen Der hat parallele Ports, der TE sucht seriell.
Aber sein Drucker hat laut Webinfo beides. Manchmal ist es sinnvoll, über die wörtliche Frage hinauszugehen und eine Lösung zu zeigen. Zumal er sinnvollerweise das eigentliche Problem schilderte.
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Ich hatte den FS1700 da gab es von SEH eine Netwerkkarte SEH IC-109 zum einbauen vielleicht gibt es sowas noch für kleiner 10€ +Porto. Naja 26€ inklusive Versand: https://dasdruckerteam.de/kyocera-seh-ic-109-netzwerkkarte SEH aus Bielefeld gibt es auch noch seit 1986: https://www.seh-technology.com/de/unternehmen/ueber-uns.html
Haha, für den Preis gibts einen neuen Color-Laser mit WLAN und allem Pipapo.
https://www.1a-gebrauchte-drucker.de/gebrauchte-laserdrucker/kyocera-laserdrucker/kyocera-fs-1800/ hier gibts die Netzwerkkarten gebraucht zu kaufen.
Ich müsste suchen, aber mit etwas Glück und wenn Du Interesse hast ... Beitrag "[VS] Netgear PS101 Printserver"
Thomas S. schrieb: > Wie wäre es denn mit Lan zu RS232? Warum nur? Der Drucker hat einen Parallelport, also kann man den auch nutzen.
DO8PGG schrieb: > Ich hab hier noch einen Netgear PS110 rumfliegen. Gegen Porto kannst den > haben, wenn noch bedarf besteht. Falls noch wer Interesse hat, ist noch verfügbar. Ansonsten landet der Zeitnah wieder ins Lager (-:
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