Hi, da mir derzeit der Strom "wegrennt", suche ich nach einer einfachen Messmöglichkeit im Wohnungs-Schaltkasten (arbeite z.Zt. mit einfachen Schuko-Messdosen und versuche, mir ein Bild zu machen). Hat jemand Erfahrung damit? Oder kennt ein taugliches Produkt? https://www.amazon.de/gp/product/B088PGSTXW/ Ich suche erstmal nach Messeinrichtungen, bei denen man nicht die eingehenden Phasen trennen muss.
Random .. schrieb: > Ich suche erstmal nach Messeinrichtungen, bei denen man nicht die > eingehenden Phasen trennen muss. Dann bleibt nur die Kristallkugel.
Random .. schrieb: > Ich suche erstmal nach Messeinrichtungen, bei denen man nicht die > eingehenden Phasen trennen muss. Shelly Pro 3EM. Hier muss man nichts auftrennen.
Random .. schrieb: > da mir derzeit der Strom "wegrennt" Du könntest ja mal nachsehen, was in Deiner Wohnung an Verbrauchern installiert ist. Es gibt neben dem Krempel, den Du selbst zu verantworten hast (weil Du ihn in Steckdosen gesteckt hast), potentiell auch noch fest installierten Krempel, wie z.B. Durchlauferhitzer, Warmwasserspeicher ("Boiler"), elektrische Handtuchheizkörper, IR-Strahler auf der Terrasse ... Was bedeutet "wegrennen"? Wieviel ist es im Jahr, wieviel war es in den letzten drei Jahren?
Random .. schrieb: > suche ich nach einer einfachen Messmöglichkeit im Wohnungs-Schaltkasten Der Verbrauch solltest du doch bei elektronischen Zählern auslesen können - Leseköpfe, Software und Integration in Heim-AUtomation gibt es ja genug. Wäre das keine Option für dich?
Es gibt Mietwohnungen in denen nur ein Unterverteiler ist und die Messeinrichtung im Keller ohne Möglichkeit die Daten von unten nch oben in die Wohnung zu bringen.
Was heißt denn wegrennen? Ist der Verbrauch plötzlich und unerwartet angesprungen, oder war er schon immer recht hoch? Ich habe einen Shelly 3EM, allerdings solltest du derartige Installationen erst mit dem Vermieter absprechen und durch einen Elektriker durchführen lassen. Günstiger ist da wohl ein Lesekopf für den vorhandenen Stromzähler.
Troll A. schrieb: > Ich habe einen Shelly 3EM, allerdings solltest du derartige > Installationen erst mit dem Vermieter absprechen und durch einen > Elektriker durchführen lassen. Mit DER Einstellung kommt man zu nichts. Weniger Hörigkeit. Mehr Eigenverantwortung. Aber wenn man wirklich nichts installieren will, dann reicht auch ein Zangenamperemeter. Damit könnte man dann sowohl eine ganze Phase, als auch den Strom über einzelne Sicherungen messen. Man wird aber nur den Strom und nicht die Leistung bekommen und das ganze wird viel viel aufwändiger. Daneben verliert man natürlich sämtliche Statistik Infos. z.B. wie der Verbrauch über einen Zeitraum aussieht oder ob es Peaks gibt.
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Cyblord -. schrieb: > Mehr > Eigenverantwortung. Die koennte man zum Beispiel zeigen, indem man im OP erkennen laesst, dass man eine Liste gemacht hat, welche Geraete denn nun dauerhaft (auch im sog. Standby) laufen. Da kommt aber nix, sinnlos noch mehr Geraete kaufen, um zu messen, was man am Zaehler (auch im Keller) ablesen koennte, wird es jedenfalls nicht bringen.
den Tipp, die Sicherungen ALLE abzuschalten (oder muss man noch raus drehen?) um zu schauen ob sich Nachbarn über abgeschalteten Saft beschweren, kann man natürlich auch für sich nutzen und an Kreisen, die dann an bleiben, den Stromverbrauch zu "optimieren". :-]
Wendels B. schrieb: > Die koennte man zum Beispiel zeigen, indem man im OP erkennen laesst, > dass man eine Liste gemacht hat, welche Geraete denn nun dauerhaft (auch > im sog. Standby) laufen. Was bringt das wenn du deren Verbrauch nicht kennst. > Da kommt aber nix, sinnlos noch mehr Geraete kaufen, um zu messen, was > man am Zaehler (auch im Keller) ablesen koennte, wird es jedenfalls > nicht bringen. Was kann man am Zähler schon ablesen? Das ist doch mit den ganzen Infos eines Pro 3EM nicht zu vergleichen.
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Cyblord -. schrieb: > Was bringt das wenn du deren Verbrauch nicht kennst. Der steht immer auf dem Typenschild. Cyblord -. schrieb: > Was kann man am Zähler schon ablesen? Den Verbrauch in kWh, DAS entscheidene Kriterium. (OK, man muss min. 2x ablesen und dann die Differenz bilden, wenn aber das schon zu schwer ist, kann er Diagramme auch nicht deuten) Ausserdem hat der TO bisher noch nicht mal eine Andeutung gemacht, wieviel Strom denn wegrennt. (auch diese Aussage laesst auf erhebliche Ahnungslosigkeit tippen)
Wendels B. schrieb: > Der steht immer auf dem Typenschild. An was glaubst Du sonst noch? Den Osterhasen? Verbraucht ein PC, in dem ein 500-Watt-Netzteil verbaut ist, 500 Watt? Verbraucht ein Steckernetzteil, das 12V mit 2A liefern kann, deswegen 24 Watt (bzw. wegen des Wirkungsgrades noch etwas mehr)?
H. H. schrieb: > Noch nie im Supermarkt gewesen? Glaubt man an Schokoladenhohlkörper, oder isst man sie?
H. H. schrieb: >> An was glaubst Du sonst noch? Den Osterhasen? > > Noch nie im Supermarkt gewesen? Ja, da wurden selbst am Heiligabend Ostereier angeboten.
Harald W. schrieb: > H. H. schrieb: > >>> An was glaubst Du sonst noch? Den Osterhasen? >> >> Noch nie im Supermarkt gewesen? > > Ja, da wurden selbst am Heiligabend Ostereier angeboten. Schon mal versucht, eins auszubrüten?
Ralf X. schrieb: >> Ja, da wurden selbst am Heiligabend Ostereier angeboten. > > Schon mal versucht, eins auszubrüten? Bin ich ein Osterhase?
Bin mit dem Shelly in verschiedenen Bereichen sehr zufrieden. https://www.amazon.de/Shelly-Bluetooth-Energiez%C3%A4hler-Sch%C3%BCtzsteuerung-Leistungsmessung-Hausautomation/dp/B0CH1JW2CW
Rainer W. schrieb: > H. H. schrieb: >> Dann bleibt nur die Kristallkugel. > > ... oder ein Stromwandler mit Klappkern. Klappt nicht.
die elektronischen Zähler können doch Kwh UND die aktuelle Leistung in Watt anzeigen. https://www.youtube.com/watch?v=hO-4Q5bcdS8 Ob das auch pro Phase geht, oder nur in Summe aller Phasen, müsste man sicherlich ermitteln können. Ist halt auch die Frage, ob man diese Detail-Info benötigt.
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Rainer W. schrieb: >> Dann bleibt nur die Kristallkugel. > > ... oder ein Stromwandler mit Klappkern. Funktioniert nicht, wenn die Forderung ist: "bei denen man nicht die eingehenden Phasen trennen muss"
Harald W. schrieb: > Funktioniert nicht, wenn die Forderung ist: > "bei denen man nicht die eingehenden Phasen trennen muss" Muss man das verstehen? Gerade der Klappkern sorgt dafür man eben nicht auftrennen muss.
Cyblord -. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Funktioniert nicht, wenn die Forderung ist: >> "bei denen man nicht die eingehenden Phasen trennen muss" > > Muss man das verstehen? Gerade der Klappkern sorgt dafür man eben nicht > auftrennen muss. Ich habe darunter verstanden, das alle Phasen in einem Kern gesteckt werden sollen. Deine Definition ist zugegebenermaßen auch möglich.
Leider ist der Zähler nur selten zugänglich, da in einem abgesperrten Raum. Und ob ich meinen Wohnungs-Anschlusskasten vom Elektriker um eine Messeinrichtung erweitern lassen darf, weiss ich nicht - wsl. nicht. Messzange hab ich auch überlegt - die eingehenden Leitungen sind klar erkennbar. Insgesamt steigt der Verbrauch stetig (seit 2016 erfasst). 2020-2022 Homeoffice, und Wohnungswechsel innerhalb der Anlage Januar 2021. In 2021 dann 1000kWh mehr, 2022 um 600 gesunken, 2023 wieder um 400 gestiegen. Ich vermute, dass das tägliche Kochen und die mit Corona einhergegangene Faulheit mit dem höheren Verbrauch zusammenhängen (man hängt nur noch am PC zu zocken :-) ). Dafür habe ich zwei Steckermessgeräte, die ich durch die Wohnung schiebe und eine Weile laufen lasse, zwecks Hochrechnung. Damit erwische ich aber nur vermeintliche Hotspots, nicht aber den Gesamtverbrauch oder ob irgendwo "was leckt". Shelly hatte ich mal, wollte die Steckdosen und meine Heizungen damit versorgen. Allerdings hab ich nach dem x. Updateversuch und hundertstem "Something went wrong" in der App aufgegeben und den Mist zurückgeschickt.
Random .. schrieb: > In 2021 dann 1000kWh mehr, 2022 um 600 gesunken, 2023 wieder > um 400 gestiegen. Ohne die absoluten Werte zu sehen, kann man nicht beurteilen, ob diese Schwankungen irgendwie relevant sind. Hat sich im Rahmen des Homeoffice irgendwelche neue PC-Hardware oder Netzwerkinfrastruktur eingefunden? Gab es eine neue Glotze? Wird jetzt mehr gebügelt, gibt es längere Haare und deswegen gesteigerten Einsatz eines Föns ("Haartrockner")? Gibt es neue befellte Haustiere, die mehr Staubsaugereinsatz erfordern?
Random .. schrieb: > Ich suche erstmal nach Messeinrichtungen, bei denen man nicht die > eingehenden Phasen trennen muss. Random .. schrieb: > Messzange hab ich auch überlegt - die eingehenden Leitungen sind klar > erkennbar. Hm, ich glaube, es ist missverständlich, was Du nicht willst: a) Die (abgehenden) Phasen voneinander bzw. vom N trennen, oder b) die Leitungen der Phasen auftrennen? Wenn a) kein Problem darstellt, sollten Zangen und Klappferrite bei b) helfen.
Harald W. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Harald W. schrieb: >>> Funktioniert nicht, wenn die Forderung ist: >>> "bei denen man nicht die eingehenden Phasen trennen muss" >> >> Muss man das verstehen? Gerade der Klappkern sorgt dafür man eben nicht >> auftrennen muss. > > Ich habe darunter verstanden, das alle Phasen in einem Kern gesteckt > werden sollen. Deine Definition ist zugegebenermaßen auch möglich. Der kleine Unterschied zwischen trennen und auftrennen...
Harald W. schrieb: > Ich habe darunter verstanden, das alle Phasen in einem Kern gesteckt > werden sollen. Deine Definition ist zugegebenermaßen auch möglich. Hängt eben auch davon ab, ob man solche Produkte kennt oder nicht. Diese Leistungsmonitore arbeiten hier alle ungefähr gleich.
Ich hab den Zähler kostenlos gegen einen intelligenten Zähler austauschen lassen und kann minutengenau in der APP den Verbrauch ablesen. Zähler im Nachbarhaus und 4 Etagen dazwischen, Übertragung erfolgt über LoRaWan. Geht vielleicht nicht bei jedem Anbieter. Nachteil, meine Verbrauchsdaten könnten missbraucht werden oder evtl Fernabschaltung. Damit kann ich leben. Holger
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Harald W. schrieb: > Ich habe darunter verstanden, das alle Phasen in einem Kern gesteckt > werden sollen. Deine Definition ist zugegebenermaßen auch möglich. Dann erfasst du nur Mist, alle Phasen summieren sich nur auf die Differenz der Ströme. Wenn alle Phasen z.B. mit 10A belastet sind ist das Messergebnis 0 und nicht 30.
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Harald K. schrieb: > H. H. schrieb: >> Noch nie im Supermarkt gewesen? > > Glaubt man an Schokoladenhohlkörper, oder isst man sie? Falsche Bezeichnung! ;-)) Die wurden mal inoffiziell als "sozialistische Hohlkörper mit brauner Vergangenheit" betituliert. Zumindest die weißen...
Random .. schrieb: > Leider ist der Zähler nur selten zugänglich, da in einem abgesperrten > Raum. ist es denn ein "intelligenter Zähler"? und könntest du ihn über WLAN erreichen? Eventuell Powerline? Irgendwie muss ja der Messkopf auch mit Strom erreicht werden ....
Rüdiger B. schrieb: > Wenn alle Phasen z.B. mit 10A belastet sind ist > das Messergebnis 0 und nicht 30. Das Ergebnis wird immer Null sein, denn auch wenn es Differnzströme unter den Phasen gibt, wird der Differnzstrom auf dem N erscheinen und somit ebenfalls erfasst werden, jedoch als Negativbetrag.
Harald W. schrieb: > Ralf X. schrieb: > >>> Ja, da wurden selbst am Heiligabend Ostereier angeboten. >> >> Schon mal versucht, eins auszubrüten? > > Bin ich ein Osterhase? Eier, Stummelschwanz, alles vorhanden :D
Achim H. schrieb: > Random .. schrieb: >> eingehenden Phasen trennen muss. > Hm, ich glaube, es ist missverständlich, was Du nicht willst: > a) Die (abgehenden) Phasen voneinander bzw. vom N trennen, oder > b) die Leitungen der Phasen auftrennen? "Nicht auftrennen" bzw. die eingehenden Phasen abklemmen ist natürlich gemeint. Abgesehen vom Beitragsverlauf war die Frage eher, ob jemand Erfahrung mit solchen oder genau diesem Gerätchen hat, welches mit Klappferriten arbeitet. Dafür muss ich ja lediglich die Ferrite um die Phasen klappen. Ob das ausreichend gut klappt? :-) Desweiteren habe ich mal meine Verdächtigen analysiert. Dabei kam heraus: - Telefon/INet: -- <15W nur Telefon, Fritz und RasPi / Monitor "soft aus". Die "Green 100MBit Ports der Fritzbox statt 1GBit brachten 0.1W auf dem Zähler. -- 35W mit NAS (ca. 10W) und USV (10W!) - PC-Tisch 1: -- 10W (PC, Switch, 3 Monis und Oszi, alle im "soft off"), Lappi zugeklappt - Stereoanlage (und hier war die Überraschung): -- Teufel 5.1 System (läuft als 0, 3.1): 15W STANDBY!, 30W "on" ohne Signal -- 0W für 2x Adam LS: "on" ohne Signal: 2x 12W (erklärbar, da Hochtöner Class A). -- >5W für Radio/MD-Player/Kassettendeck ("steht nur rum", nicht mehr in Gebrauch) -- >5W für Mischpult, HDD, EQ - Aquarium: Über mehrere Monate gemittelt 33W - Mikrowelle: 1W (interessant: 25W "Tür offen" (Licht?!) ) Der Hammer war der Stereoturm bei "on" mit 90W und "standby" ~40W (irgendwas fehlt in der Aufstellung oben). Den hab ich erstmal mit ner Brennenstuhl Schaltersteckdose versehen. Auch bei INet/Telefon hab ich die USV wieder abgebaut und die NAS erstmal stillgelegt, wird meisst nicht verwendet. Telefon zu sichern macht keinen Sinn mehr, da die DSlams nur noch eine Notversorgung zum Herunterfahren haben, bei Stromausfall gibt es also auch kein Telefon mehr! Ein Nachteil unserer neuen Technik. Ursprünglich hatte ich für diesen Zweck in den Stereoturm einen Fuhrmann Entstörer eingebaut, welcher alle seine Steckdosen abschaltet wenn aus. Leider ist das Gerät (mMn.) derart bescheuert gebaut, dass es seit langem kaputt (und abgeklemmt) ist: Der fette Netzschalter vorne wird von einem "dauer-ON" Kondensatornetzteil gespeist, welches dann das Netzrelais für die Ausgänge schaltet. Dieses NT ist kaputt und ich finde in dem Verhau nicht heraus, was genau da kaputt ist **grummel**. Projekt für länger, zum Glück ist kein Homeoffice mehr und ich hab wieder nen Basteltisch :-) Weitere Stellen (Robo-Staubsauger 1.5W, Ladegerät 0W) brachten auch keine Erkenntnis, und der Kühlschrank A-70xPlus auch nicht. Licht (LED) brannte ebenfalls nicht. Fehlen also noch 150W. Sollte in den 2.5h Abwesenheit, in welchen ich am Zähler die 500W gemessen habe, noch der Stereoturm und die Adams eingeschaltet gewesen sein, käme ich der Sache näher, dann fehlen nur ca. 50W. Normalerweise schalte ich das beim Verlassen der Whg immer aus. Es bleibt spannend! :-)
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Andreas M. schrieb: > ohne Möglichkeit die Daten von unten nch oben > in die Wohnung zu bringen. Dann muss man sein Workout halt mal nach daheim verlegen und ganz einfach in den Keller laufen. Wie beim Workout mit entsprechenden Wiederholungen :-)
wurde denn nun mal die Wohnung komplett stromlos gemacht? man sollte sich nicht nur auf Steckdosenkreise konzentrieren. fest installierter Kram kann heute ja auch Standby ziehen: Herd, DLE, Heizung. Hängt auf 'nem Spitzboden Antennenkram rum?
Udo S. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> ohne Möglichkeit die Daten von unten nch oben >> in die Wohnung zu bringen. > > Dann muss man sein Workout halt mal nach daheim verlegen und ganz > einfach in den Keller laufen. > Wie beim Workout mit entsprechenden Wiederholungen :-) Dummerweise hält mich die verschlossene Tür zum Zählerraum meisstens davon ab :-) Der wird nur auf Anfrage von der HV geöffnet.
Für grobe Schätzungen hab ich mal ein Oregon Scientific ESM200 gebraucht gekauft. Macht was es soll und zeigt grob den momentanen Leistungsbedarf in der Wohnung.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wurde denn nun mal die Wohnung komplett stromlos gemacht? > man sollte sich nicht nur auf Steckdosenkreise konzentrieren. Nein, wenn ich mal an die Zähler komme ist das eher Zufall, die Tür ist meisstens im Dezember/Januar mal ne Weile offen. Sobald jemand aus der TG kommt und meint, die Tür zu verschließen (nur ein Knauf aussen), ist der Raum nicht mehr zugänglich. Das müsste ich mit der HV machen, und dann muss einer unten bleiben. Ich gehe erstmal stark davon aus, dass der "Fehler" irgendwo in meiner Wohnung liegt. Selbst den Klingeltrafo hab ich gemessen, mit 1.5W. > Herd, DLE, Heizung. Herd: "hab ich nicht", bzw. zwei Induktionsplatten und ein Mini-Backofen an Steckdose. Allein aus Sicherheitsgründen sind diese Geräte per Steckdose IMMER abgeschaltet, wenn nicht gerade benötigt. Auch diese habe ich über 2.5 Monate gemessen, um einen Durchschnittsverbrauch zu ermitteln. > Hängt auf 'nem Spitzboden Antennenkram rum? Gibt weder Spitzboden noch Antennen. An den (vom Vormieter übermalten) Antennendosen ist nichts angeschlossen, bin seit > 17 Jahren Radio- und Rundfunkfrei. Und die Aussensteckdose auf dem Balkon ist per (Licht-)Schalter ausgeschaltet. Die inaktive Herdanschlussdose ist im Sicherungskasten abgeschaltet. Mein Bastelzimmer läuft auf Brennenstuhl und ist ebenfalls immer komplett ausgeschaltet.
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Random .. schrieb: > Herd: "hab ich nicht", bzw. zwei Induktionsplatten und ein Mini-Backofen > an Steckdose. Klingt auch wieder nach Crack-Bude. Als Student mag man ja so hausen aber wenn Erwachsene Menschen so leben, oh je. Hast du auch ne Matratze statt Bett wie echte Crackheads?
Random .. schrieb: > Dummerweise hält mich die verschlossene Tür zum Zählerraum meisstens > davon ab :-) > Der wird nur auf Anfrage von der HV geöffnet. Ich habe gerade mal nach Zugänglichkeit des Stromzählers gesucht. Als Mieter musst du Zugang dazu bekommen, aber nicht dauerhaft. Das ist natürlich Mist! Kannst mit dem Vermieter/Hausverwaltung reden dass du für eine bestimmte Zeit einen Schlüssel bekommst? Ansonsten bleibt dir nichts anderes als in die UV einzugreifen. Da hätte ich als Vermieter ziemlich Bauchschmerzen wenn das mein Mieter einfach so macht.
Cyblord -. schrieb: > Random .. schrieb: >> Herd: "hab ich nicht", bzw. zwei Induktionsplatten und ein Mini-Backofen >> an Steckdose. > > Klingt auch wieder nach Crack-Bude. Als Student mag man ja so hausen > aber wenn Erwachsene Menschen so leben, oh je. Hast du auch ne Matratze > statt Bett wie echte Crackheads? In einer dunklen Ecke liegt eine gammelige Matratze.... Der Grund ist ganz einfach: Ich mag Induktion, aber die Einbauvarianten haben alle (die ich im Umfeld getestet habe) einige Nachteile: Keine Temperatursteuerung (ausser über externe Fühler), und schalten sich sofort ab, wenn mal etwas Dampf als Kondenswasser auf der Platte landet. Und einen normalen Backofen brauche ich einfach nicht. Ich suche schon Jahre nach einem guten Induktionsherd, aber irgendwie sind die mit dem Touch alle nervig zu bedienen und so kompakt gebaut, dass man nichts vernünftig draufbekommt, ohne nicht auch mal auf die Touchflächen zu kommen.
Udo S. schrieb: > Als Mieter musst du Zugang dazu bekommen, aber nicht dauerhaft. Das ist > natürlich Mist! Theorie und Praxis: Gibt ja neuerdings ein Gesetz dafür, aber wenn ich ständig bei der HV nerve, mache ich mich da auch nicht beliebt. > Kannst mit dem Vermieter/Hausverwaltung reden dass du für eine bestimmte > Zeit einen Schlüssel bekommst? Nein, die geben sowas nichtmal für 5 Minuten raus, da kommt immer einer mit (vgl. Telekomtechniker muss ran, gleicher Raum). > Ansonsten bleibt dir nichts anderes als in die UV einzugreifen. Da hätte > ich als Vermieter ziemlich Bauchschmerzen wenn das mein Mieter einfach > so macht. Deshalb die Idee mit den Ferritklemmen. Da muss ich an der UV nichts ändern, sondern nur die Klappferrite drumklemmen. Für die drei Ref-Phasen und Versorgung nehme ich die Herdanschluss-Sicherung her. Überlege auch, ob ich mir über die HV den offiziellen Elektriker hole, der mir einen lokalen Zähler direkt einbaut. Habe da aber trotzdem Bedenken wg. der HV, und das Gerät könnte ich bei Umzug nicht so leicht mitnehmen.
Random .. schrieb: > Überlege auch, ob ich mir über die HV den offiziellen Elektriker hole, > der mir einen lokalen Zähler direkt einbaut. Habe da aber trotzdem > Bedenken wg. der HV, und das Gerät könnte ich bei Umzug nicht so leicht > mitnehmen. Eigentlich gehört die UV nicht mehr der Gemeinschaft, sondern dem Eigentümer. Also müsstest du da mit dem Vermieter reden, nicht mit der HV. Ist denn noch Platz in der UV?
Udo S. schrieb: > Eigentlich gehört die UV nicht mehr der Gemeinschaft, sondern dem > Eigentümer. > Also müsstest du da mit dem Vermieter reden, nicht mit der HV. HV = Vermieter. > Ist denn noch Platz in der UV? Massig!
gibt es für die Wohnung überhaupt einen FI-Schalter? in Ommas Wohnung mit klassischer Nullung muss über etliche Jahre ein Nagel für ein Bild im N-Leiter gesteckt haben, diesen auch vollständig durchtrennt und überbrückt haben. Bei einer Renovierung wurde der Nagel gezogen und das an der zugehörige Licht ging sofort aus. Wenn ein Nagel nun einen "L" trifft und dadurch Strom über Mauerwerk verschwindet, ohne FI-Schutz? Kabel per sé zu treffen ist sooo ungewöhnlich ja nicht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > gibt es für die Wohnung überhaupt einen FI-Schalter? Wohnung ist nach Norm Stand 2010 (Bau) mit FI gesichert. Wir driften ab ...
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Random .. schrieb: > HV = Vermieter. Also wahrscheinlich ein großer Laden. Da wird wenig gehen. Bleibt nur entweder: Offiziell anfragen ob du einen Zähler in die UV bauen (lassen) darfst und dann auch gleich mit anfragen ob du das Teil wieder ausbauen darfst (wobei der Elektriker wahrscheinlich genau so viel kostet wie der Zähler) oder: Selbst und auf eigenes Risiko einbauen. Platz in der UV ist ja. Die Elektrik ist Stand 2010, also sollte es da einen zentralen Hauptschalter in der UV geben. Man sollte also (wenn man weiß was man tut) mit geringem Risiko an der UV arbeiten können ohne am (unzugänglichen) Zähler freischalten zu müssen.
Random .. schrieb: >> Kannst mit dem Vermieter/Hausverwaltung reden dass du für eine bestimmte >> Zeit einen Schlüssel bekommst? > Nein, die geben sowas nichtmal für 5 Minuten raus, da kommt immer einer > mit (vgl. Telekomtechniker muss ran, gleicher Raum). Mich würde ja wirklich interessieren, welche Rechtsgrundlage es Vermietern gestattet, ihren Mietern den Zutritt zu ihren Stromzählern dauerhaft zu verwehren. Daß man betteln darf und großzügig ausnahmsweise doch mal in Begleitung in den heiligen Zählerraum darf ... das machts nicht besser. Was bin ich um meine alte Elektroinstallation froh, die nicht mehr den TAB entspricht, und bei der mein Zähler dort ist, wo er hingehört: In meiner Wohnung.
Harald K. schrieb: > Mich würde ja wirklich interessieren, welche Rechtsgrundlage es > Vermietern gestattet, ihren Mietern den Zutritt zu ihren Stromzählern > dauerhaft zu verwehren. Dann such halt danach. Google ist dein Freund. Ich hatte es oben schon geschrieben. Du hast als Mieter das Recht auf regelmäßigen Zugang, aber nicht auf dauerhaften. Harald K. schrieb: > mein Zähler Als Mieter ist es nicht "dein" Zähler. Nicht mal als Eigentümer. Der Zähler gehört dem Messtellenbetreiber.
Random .. schrieb: > Wohnung ist nach Norm Stand 2010 (Bau) mit FI gesichert Das sind Infos, die in den Eingangspost gehören. Random .. schrieb: > Wir driften ab ... OK ich bin raus, sieh zu wie Du das findest.
Udo S. schrieb: > Random .. schrieb: >> HV = Vermieter. > Also wahrscheinlich ein großer Laden. Da wird wenig gehen. Jepp, sehr groß :-) Daher meine Idee mit den Klappferriten. Dafür muss ich an der UV nichts Wesentliches verändern, ausser hinter der vorhandenen Herdsicherung die drei RefLeitungen sowie N anzuklemmen. Der Einbau geschieht spannungsfrei. Ausserdem würde ich damit eine mögliche Diskrepanz zwischen dem Zähler und der UV feststellen können, was ich mir aber kaum vorstellen kann. Vorteil: Ich sehe die gesamte Wohnung und habe immer Zugriff auf die Messdaten.
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Udo S. schrieb: > Als Mieter ist es nicht "dein" Zähler. > Nicht mal als Eigentümer. Der Zähler gehört dem Messtellenbetreiber. Ich finde es immer schön, mit analretentiven Pedanten zu reden, die überhaupt nicht begreifen, was eigentlich der Punkt ist. Ich bin übrigens kein Mieter, aber das tut hier exakt überhaupt nichts zur Sache. > Dann such halt danach. Google ist dein Freund. Ich hatte es oben schon > geschrieben. Du hast als Mieter das Recht auf regelmäßigen Zugang, aber > nicht auf dauerhaften. Und auch so eine "Antwort" kann nur von einem analretentiven Pedanten kommen. Effektiv heißt das nämlich, daß dem Mieter der Zugang zum Zähler verwehrt wird, auch wenn das für Juristen bequem anders formuliert ist. Wenn man bei der Hausverwaltung um etwas betteln muss, ist es ganz offensichtlich eine Ausnahme.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Kabel per sé zu treffen ist sooo ungewöhnlich ja nicht. Per se ist ein adverbialer Mehrwortausdruck lateinischen Ursprungs und bedeutet so viel wie „an sich“ oder „grundsätzlich“. Wir finden die Wendung in der gehobenen Sprache und selten in Alltagstexten.
Andreas M. schrieb: > Wir finden die Wendung in der gehobenen Sprache Kannst mal sehen, meine Kommentare sind stets druckreif.
Harald K. schrieb: > analretentiven Pedanten zu reden Schön, wie lange musstest du googeln um den Begriff zu finden und zu verstehen? Hättest du statt dessen nach deiner eigentlichen Frage gegoogelt, hättest du hier deine Hirnflatulenz nicht posten müssen. :-)
Random .. schrieb: > Dummerweise hält mich die verschlossene Tür zum Zählerraum meisstens > davon ab :-) Und Du hast auch keine Unterverteilung in Deiner Wohnung, wo Du ja auch die Messung machen kannst?
Harald K. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Als Mieter ist es nicht "dein" Zähler. >> Nicht mal als Eigentümer. Der Zähler gehört dem Messtellenbetreiber. > > Ich finde es immer schön, mit analretentiven Pedanten zu reden, die > überhaupt nicht begreifen, was eigentlich der Punkt ist. > > Ich bin übrigens kein Mieter, aber das tut hier exakt überhaupt nichts > zur Sache. > >> Dann such halt danach. Google ist dein Freund. Ich hatte es oben schon >> geschrieben. Du hast als Mieter das Recht auf regelmäßigen Zugang, aber >> nicht auf dauerhaften. > > Und auch so eine "Antwort" kann nur von einem analretentiven Pedanten > kommen. Effektiv heißt das nämlich, daß dem Mieter der Zugang zum Zähler > verwehrt wird, auch wenn das für Juristen bequem anders formuliert ist. > > Wenn man bei der Hausverwaltung um etwas betteln muss, ist es ganz > offensichtlich eine Ausnahme. Ich halte so eine Einschränkung für legitim. Vor ~3 Jahren war ich bei einem Mieter in einer kleineren Wohnanlage seinem hohen Stromverbrauch auf der Spur. Die Häuser verfügten über Waschküche und Tiefgarage, jeder Doppelwaschplatz für WaMa und Trockner, sowie PKW-Stellplatz war mit abschliessbaren Steckdosen versehen und an den jeweiligen Zähler der zugehörigen Wohnung angeschlossen. Die Zähler befanden sich im verschliessbaren HAR, der aber (bis dahin) unabgeschlossen war. Der Mieter bewohnte mit seiner Frau die oberste Wohnung einer Seite, die über zwei Etagen reichte und bekam aufgrund seiner behinderten Frau die Sondergenehmigung in der obersten Etage seine WaMa und Trockner zu betreiben, die Plätze im Keller blieben leer. Nach langer und erfolgloser Suche in der Wohnung nach dem Stromfresser, habe ich zum Schluss auch im Keller nachgeschaut und nachgeschaut, ob ggf. dort jemand seine Steckdosen missbraucht. Pustekuchen, auch mit eingeschalteten LS im Zählerraum kam da nichts. Dann erst stellte sich heraus, dass da jemand mal etwas kreativ umverdrahtet hatte. Also fotografisch gesichert und zugemacht und das Weitere den Ermittlungsbehörden, etc. überlassen. Seither ist auch dort der HAR verschlossen und nur nach Terminierung in Begleitung möglich.
Harald W. schrieb: > Random .. schrieb: >> Dummerweise hält mich die verschlossene Tür zum Zählerraum meisstens >> davon ab :-) > Und Du hast auch keine Unterverteilung in Deiner Wohnung, wo Du > ja auch die Messung machen kannst? Genau darum ging es in diesem Beitrag mal :-)
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Random .. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Random .. schrieb: >>> Dummerweise hält mich die verschlossene Tür zum Zählerraum meisstens >>> davon ab :-) >> Und Du hast auch keine Unterverteilung in Deiner Wohnung, wo Du >> ja auch die Messung machen kannst? > > Genau darum ging es in diesem Beitrag mal :-) Wenn Du "jede Menge Platz" in der UV hast, was hindert Dich daran einen digitalen Stromzähler hinter dem FI einzuschleifen?
Ralf X. schrieb: > Random .. schrieb: >> Harald W. schrieb: >>> Random .. schrieb: >>>> Dummerweise hält mich die verschlossene Tür zum Zählerraum meisstens >>>> davon ab :-) >>> Und Du hast auch keine Unterverteilung in Deiner Wohnung, wo Du >>> ja auch die Messung machen kannst? >> >> Genau darum ging es in diesem Beitrag mal :-) > > Wenn Du "jede Menge Platz" in der UV hast, was hindert Dich daran einen > digitalen Stromzähler hinter dem FI einzuschleifen? War mein Vorschlag im 3. Post und sogar eine Lösung ohne Auftrennen wurde dort aufgezeigt.
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Ralf X. schrieb: > Wenn Du "jede Menge Platz" in der UV hast, was hindert Dich daran einen > digitalen Stromzähler hinter dem FI einzuschleifen? Der FI ist einphasig und nur für einen Teil der Whg zuständig. Stand 2010 halt.
Cyblord -. schrieb: > War mein Vorschlag im 3. Post und sogar eine Lösung ohne Auftrennen > wurde dort aufgezeigt. Tatsächlich war das meine ursprüngliche Frage in diesem Thread. Das Gerät, welches ich gerne einbauen möchte, wird mit Klappferriten an den drei Phasen aufgeklemmt, für die drei Refrerenzleitungen habe ich einen freien, dreiphasigen Automaten, und N finde ich an der Sammelschiene. Frage war, ob jemand mit solchen Geräten Erfahrung hat. Bei Amazon schreiben mehrere, dass die Messung sehr genau sein soll.
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