Könnte man den Kalibrierausgang vom Oszilloskop wie hier gezeigt: https://www.youtube.com/watch?v=Ci-Y8hdlpNg auch dazu verwenden um eine Schaltung mit einem Signal zu versorgen? Wenn ich z.B. mal einen Tiefpass ausmessen will, könnte ich den dort gleich anhängen? Somit mit dem Oszilloskop die Schaltung mit einem Rechtecksignal versorgen? Oder besteht hier Gefahr, dass ich das Oszi kaputt mache?
In die Steckdose stecken solltest du die Anschlüsse nicht, aber gegen Kurzschluss sind sie geschützt. Haben halt nur eine recht hohe Ausgangsimpedanz (40k oder so).
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Das wird problemlos gehen. Aber der 40k Ausgangsimpedanz widerspreche ich: Das wäre kontraproduktiv bei der Kalibrierung der Tastköpfe für hohe Frequenzen. Bei einem HM1507 habe ich mal nachgesehen: Der hat 50 Ohm Ausgangsimpedanz, die 5 V-Spannung aus einem HCT-IC wird auf 0,2 V geteilt.
Uwe B. schrieb: > Das wird problemlos gehen. Aber der 40k Ausgangsimpedanz widerspreche > ich Ich hatte extra noch in die Schaltung eines ollen Hamegs geschaut... Da sieht es nach etwas mehr als 50R aus
Sebastian R. schrieb: > Ich hatte extra noch in die Schaltung eines ollen Hamegs geschaut... > Da sieht es nach etwas mehr als 50R aus Ja, gut 3k für den 2 V-Ausgang und 300 Ohm für 0,2 V. "Damals" - es ist ja kaum 50 Jahre her ;-), waren die einfachen Oszis noch nicht so breitbandig, und es gab nur die CD4000er, aber nicht die viel schnelleren und viel höher belastbaren HCs und HCTs. Nachtrag, ich korrigiere mich: Deine Schaltung ist die eines HM207-7 von 1990. Also nix "kaum 50 Jahre", keine 35 Jahre. Und da gab es schon die HC-Serien.
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