Hallo, ich habe auf einem alten Laptop den ich nichtmehr nutze Kali-Linux installiert aus Test/Lern Zwecken. ISO Datei gezogen & Bootfähigen Stick erzeugt & dann über BIOS gebootet. Installation hat auch funktioniert, habe die ganze Festplatte formatiert (während der Installation) und die Installation erfolgreich abgeschlossen. Danach den Stick abgezogen & Laptop neu gestartet, aber es taucht trotzdem Windows PC Wiederherstellung auf? Woher kommt das denn? Die Festplatte wurde komplett gelöscht & ein neues System aufgesetzt. Weiß jemand eine Lösung oder was da schief gelaufen ist? Wie gesagt die Installation lief ohne Probleme / Fehler und wurde erfolgreich abgeschlossen. Ich möchte rein Kali Linux installieren/verwenden da die Festplatte sowieso schon klein ist (64GB) Danke im Vorraus.
Erste Frage: Hast du ein UEFI Bios, oder Legacy? Wie ist die Festplatte formatiert? Zeige uns die Partitionstabelle und den Typ (MBR oder GPT).
BlackRabbit schrieb: > Woher kommt das denn? Das kommt daher, dass es sich bei Deinem Laptop um ein ganz geheimes Model handelt. Wenn da jemand zufaellig das richtige Datenblatt findet, Du sofort 007 James Bond rufen musst, damit es nicht bekannt wird.
BlackRabbit schrieb: > Die Festplatte wurde komplett gelöscht Sicher? Normalerweise wird nur ein leeres Inhaltsverzeichnis angelegt.
@Steve Boot Mode ist auf UEFI Boot Manager zeigt mir nur an Windows Boot Manager. Ansonsten weiß ich aktuell nicht wie ich auf eine Partitionstabelle komme? @Dieter Sorry, ich wusste nicht ob die Daten des Laptops wichtig sind. Es ist ein Acer TravelMate B117 series ModellNummer: N16Q9 Prozessor: Intel Pentium N3710 1,6 GHz 4GB Ram @Steve Also so stand es bei der Auswahl, ich habe Komplett angewählt, also komplette platte formatieren & neu beschreiben. Damit Linux die komplette Platte zur Verfügung hat.
BlackRabbit schrieb: > Boot Mode ist auf UEFI > Boot Manager zeigt mir nur an Windows Boot Manager. Offenbar befindet sich der Bootloader von Windows immer noch in der EFI Partition, was wiederum bede3utet, dass du doch nicht die ganze Festplatte formatiert hast. Das wäre nicht schlimm, wenn das Kali Linux auch verfügbar wäre. Aus irgend einem Grund scheint das bei Dir aber zu fehlen. Man kann alles irgendwie manuell reparieren, aber dazu muss man sich einigermaßen auskennen, um die Anleitungen zu verstehen. Deswegen empfehle ich dir, die Installation nochmal neu zu machen und dieses mal wirklich die ganze Festplatte neu zu formatieren. Die erste Anlaufstelle für solche Fragen sollte der Community Support von Kali Linux sein, nicht dieses Diskussionsforum für Elektronik. https://www.kali.org/community/
@Steve Danke für den Tipp, genau das hatte ich ausgewählt bei der Installation. Wie in dem Bild in deinem Anhang. Ich habe über die Google Suchfunktion mehrere Theads gefunden mit Kali/Linix hier auf der Website/Forum, deshalb dachte ich ich frage mal hier nach.
Zur Not kannst du ein Live System von irgendeinem Betriebssystem starten und dann damit die Partitionstabelle löschen (neu erstellen), bevor du einen weiteren Versuch startest. Unter Linux mache ich so etwas gerne mit dem Programm "gparted", das ganz ähnlich aussieht, wie die Datenträgerverwaltung von Windows.
Ich bin jetzt aktuell schon in der erneuten Installation, und habe gerade das Feld gewählt mit - Geführt - Vollständige Festplatte verwenden. Danach Wähle ich die Festplatte aus. Danach als Partitionierungsschema ( Alle Dateien auf eine Partition ) Danach komme ich auf den Partitions Bildschirm. 62,5 GB Festplatte > 1.0 MB Freier Speicher > 536.9 MB ESP > 61.0 GB ext4 > 1.0 MB Swap > 1.0 MB Freier Speicher Als Auswahl dann -Änderungen an den Partitionen rückgängig machen -Partitionierung beenden und Änderung übernehmen. @Steve Ja habe ich Deaktiviert, habe sonst Secure Boot Fail bekommen.
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Das sieht soweit gut aus. Gehe auf "Partitionierung beenden und Änderung übernehmen."
Jetz bekomme ich die Fehlermeldung " Es wurde kein Root-Dateisystem festgelegt" Hatte ich vorher nicht, und geändert habe ich auch nichts. --EDIT Habs gelöst, das Verzeichnis war als nicht nutzbar angewählt. Habe es als Wurzelverzeichnis abgestempelt. also die 61GB Partition.
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Hoffe Du hast die EFI-Partition gesichert und nach Möglichkeit die Recovery ebenfalls. Das secure boot und Schnellstart wird abgestellt, wenn Windows noch drauf ist. Das Windows wird mit diesen Einstellungen mindestens noch einmal ordentlich hochgefahren und wieder beendet. Es ist auch noch etwas im UEFI-BIOS umzustellen. Dazu wird in der Konsole: sudo efibootmgr mit verschiedenen Parametern aufgerüfen um im NVRAM die Bootreihenfolgen passend einzustellen. https://wiki.ubuntuusers.de/EFI_Installieren/ https://wiki.ubuntuusers.de/efibootmgr/
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@Dieter Aber für die Konsole / jegliche eingabe muss ich zuerst ins System kommen, also ich kann im BIOS ( Einzigste Option gewesen ) oder Fehlerbildschirm nichts eingeben. Oder gibt es da andere Möglichkeiten? Bin jetz an der neuinstallierung, mal sehen was danach passiert.
BlackRabbit schrieb: > Oder gibt es da andere Möglichkeiten? Wurde schon gesagt: Ein Live System Booten. Das geht ohne funktionierende Installation.
Nun gab es bei der Installation ein Problem mit dem GRUB-Bootloader. Also kann wieder nicht gebootet werden.... Ich habe an der Installation nichts geändert zu vorher, und es gibt ein neues Problem ? Installiere jetz ein 3tes mal.
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BlackRabbit schrieb: > Nun gab es bei der Installation ein Problem mit dem > GRUB-Bootloader. > > Also kann wieder nicht gebootet werden.... > > Ich habe an der Installation nichts geändert zu vorher, und es gibt ein > neues Problem ? > > Installiere jetz ein 3tes mal. Das wird aber nichts ändern.
Hallo Blackrabbit! BlackRabbit schrieb: > habe die ganze Festplatte formatiert (während der Installation) und die > Installation erfolgreich abgeschlossen. Nein. Formatieren kannst Du nur eine oder mehrere Partitionen. Diese stellen, wie der Name schon sagt, nur einen Teil des Festplattenspeichers dar. Bis auf den Ausnahmefall einer sogenannten Superfloppy, bei der keine Partitionstabelle vorhanden ist und die Festplatte mit einem Bootsektor einer Partition beginnt, kannst Du mit Formatieren keine Festplatte vollständig löschen. Du könntest das aber unter Linux z.B. mit dd oder ddrescue. > Danach den Stick abgezogen & Laptop neu gestartet, aber es taucht > trotzdem Windows PC Wiederherstellung auf? Woher kommt das denn? Die Die alte Partitionstabelle ist noch vorhanden - weil Du eben nicht alles gelöscht hast. Dein Betriebssystem setzt bei der Installation auf dem auf, was vorhanden ist und das eine Partitionstabelle egal welchen Stils (MBR oder GPT).
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Ich habe jetz da das Booten nicht mehr will, einen Windows Stick aufgesetzt und mit diskpart, eine neue EFI Partition zu erstellen sowie den Bootloader neu zu installieren.
Es ist leider sehr häufig das syslinux und ähnliche bootloader es nicht schaffen das kernel zu laden. Du kannst versuchen die uefishell auf die efi Partition zu kopieren und damit zu laden. Auf der EFI Partition (fat32) sollte die Datei /EFI/BOOT/BOOTX64.EFI (oder BOOTX32.EFI auf 32 bit Systemen) sein. Die ersetzt du durch die EFI Shell. Die efi Shell... Wo du die findest weiß ich auch nicht. es gab das Binary mal auf github aber das haben's wohl abgeschafft. Das linux kernel das du laden willst ist zB in der Datei /vmlinuz.efi und das initramfs file in /initramfs-6.1.60-gentoo-dist.img (Vorsicht. Alle Pfade hier sind relativ zur EFI Partition. Wenn die auf /boot gemountet ist, isses /boot/initramfs-6.1.60-gentoo-dist.img) in /EFI/BOOT/STARTUP.NSH sollte dann sowas drinstehen.
1 | fs0: |
2 | vmlinuz.efi initrd=initramfs-6.1.60-gentoo-dist.img root=/dev/sda2 video=1280x1024R i915.enable_guc=2 |
(das lässt sich aber auch von Hand eingeben wenns mit den Parametern nicht gleich klappt ...)
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Die EFI und letzten zwei Partitionen zu sichern waere zu empfehlen, weil die Partition kann Treiber enthalten, ohne die es manchmal schwierig werden kann, weil der Standardtreiber von Windows (EFI Wiederherstellung) nicht richtig funzt. https://www.wintotal.de/tipp/efi-systempartition/ Angemerkt sei, dass Windows den Lizenzkey im Bios auslesen kann und auch, wenn dort im Flash noch ein Spezialtreiber fuers EFI abgelegt wurde.
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Bei UEFI hat man doch auch noch eine Referenz im Bios. Z.B. früher, da wollte ich bei Windows 8 ein Linux von CD booten - ging aber nicht. Man musste erst im Bios eine andere Referenz einstellen. Im großen und ganzen das gleiche, wie früher auch, wollte man von CD, oder von USB oder von Diskette booten. Jetzt geht eben auch Windows(xy) Booten oder Linux(xyz) oder wasauchimmer(xyz). Ist etwas komplizierter, chaotischer und unüberschaubarer, als die alten Boot-Einstellungen, deswegen ja auch vorher einen ansaufen.
@Dieter Ja das ganze hat nichtmehr geklappt wie ich wollte mit Diskpart. Habe dann die langwierige Vartiante genommen und WIN neu installiert. Bootet wieder alles und klappt. Danach wieder Kali draufgeschmissen, ohne fehler. Aber bei PC Start kommt wieder WIN dazwischen... Wenn ich die EFI Partition lösche dann bootet er nichtmehr. Also ich komme irgendwie nicht an Kali ran. @Rbx Ja danach habe ich auch schon gesucht, aber nix gefunden. Das mit dem Ansaufen war ne gute Idee, hätte den Laptop fast angezündet gestern. Ich mache irgendwas bei der Partition falsch. Aber bei Kali auf der Website wird dass nicht erklärt in der Documentation weil die eine Leere Platte benutzen. Wenn ich meine Platte leere dann bootet nix mehr. Verstehe grade nicht weiter, aber man lernt ja dazu. Ich teste heute weiter. Danke schonmal für alle Tipps bis hierhin an alle, hoffe das wird noch was mit dem Laptop.
BlackRabbit schrieb: > Ich mache irgendwas bei der Partition falsch. Denke eher, nicht alles gelesen, vor allem die Linkd und daher was ausgelassen oder Reihenfolge anders gemacht. Die Vorgehensweise erinnert mich an das blinde tauschen von Elkos, danach Transistoren in einem Thread, der einen Verstaerker reparieren wollte.
BlackRabbit schrieb: > Verstehe grade nicht weiter, aber man lernt ja dazu. Spendiere dem Geraet eine etwas grossere SSD, kopiere die alte SDD mit dd auf die neue und realisiere DualBoot mit Win & Linux. Da faende sich, wo die Schwierigkeiten liegen.
Ganz kurz zum klarstellen das ich auch richtig liege, Ich muss die Windows (größte Partition) nicht "löschen" die wird ja sowieso überschrieben von Kali? Also ich lasse alles so wie es ist und klicke mich durch die Installation? Damit das mal ausgeschlossen werden kann. Ich kann (habe ich grade gesehen) über den Linux Boot (installations bildschirm) auf die GRUB Konsole zugreifen. Villeicht kann ich damit Booten über einen Befehl - der weiter oben erwähnt wurde. Ich habe die Links gelesen aber wie gesagt ich Lerne und teste noch, kann gut sein das ich was falsch verstanden habe oder ich was übersehen habe. Ich muss irgednwie in der Konsole die Kernel geladen bekommen, dann könnte ich den Befehl Boot nutzen. Nur das weiß ich noch nicht wie. Bei boot gibt er mir an das keine Kernel geladen ist. @Dieter Das ich auch eine Möglichkeit mit einer größeren SSD, ich schaue mich mal um danach. Dann hab ich zumindest eine Option parat.
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Eigentlich ist es ganz einfach: UEFI macht nur bei Windows Sinn, da ist es mow Pflicht. Solange die Platte mit UEFI versehen ist, wird eine Linux-Installation nur schwieriger. Hast Du mal nachgesehen, ob Dein BIOS den CSM-Mode kann, das ist der alte BIOS-Modus ohne UEFI, dann hast Du gute Chancen. Du musst den CSM-Modus aktivieren und bestätigen. Du nimmst ein beliebiges Live-Linux das von USB gestartet wird fährst es hoch und startest Gparted. Du setzt zuerst das Gerät, wo Du Kali haben willst, dann Ansicht -> Geräteinformationen das Häkchen setzen und links am Fensterrand kontrollieren, ob das wirklich das richtige Gerät ist (Modell und Grösse, ggf. Seriennummer), notfalls Gerät ändern. Dann unter Gerät -> Partitionstabelle erstellen -> den Typ msdos auswählen, das löscht die gesamte Platte sicher und verhindert, dass der UEFI-Bootlader noch drauf ist. Du musst sicher sein, dass auf der Platte nichts drauf ist, was noch wichtig ist. Dann das Live-Linux runterfahren und die Kali-Installation starten. Da Du Anfänger bist die ganze Platte verwenden.
@Stephan.S Also den CSM Mode habe ich nicht gefunden, kann nur Boot Mode von UEFI auf Legacy umstellen. Ist Gparted auf Live Linux mit enthalten?
Legacy ist CSM (Compatibility Support Module) Gparted dürfte auf jeder Live-Linux drauf sein, bei Ubuntu und Kali auf jeden Fall.
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Okay, dann weiß ich das jetzt auch. Prima. Ich hab ein Live Linux von Knoppix gefunden, ist das gut?
UEFI ist nicht schwer, wenn daran gedacht wird im NVRAM an erste Stelle das Linux zu setzen und auf die Datei & Grub in der EFI-Partition zu verweisen.
Also ich hab ne Linux Live ISO gezogen & getestet, bootet garnix. Ich wähle an Live, dann kommt der Schwarze "Ladebildschirm" mit dem weiß blinkenden Unterstrich oben in der Linken Ecke. Habe dann GParted Live ISO gezogen und das getestet. Geht genau so nicht...
Wie hast du denn die ISO Images aus CD/DVD/USB Stick gebracht? Es wäre schon gut, das ans Laufen zu bringen, denn damit kannst du - eine neue jungfräuliche Partitionstabelle anlegen (wie oben gezeigt) - die Partitionstabelle kontrollieren und uns zeigen - den Inhalt der EFI (ESD) Partition kontrollieren - mit unserer Hilfe die UEFI Settings kontrollieren und korrigieren (auch die, die dir das BIOS Setup nicht zeigt)
Ich hab den LiLi USB Creator benutzt, und dann mit Etcher nochmals probiert. Ja darauf will ich hinaus, dann könnte ich paar Fotos knipsen und dann ist alles etwas ersichtlicher.
BlackRabbit schrieb: > Ich hab den LiLi USB Creator benutzt, und dann mit Etcher nochmals > probiert Kenne ich beide nicht. Unter Windows benutze ich immer Rufus, das hat bisher immer funktioniert. Laut Wikipedia wird der Lili USB Creator seit 2015 nicht mehr gepflegt! In der Doku von Kali Linux steht, dass du Rufus nehmen sollst, falls Etcher versagt.
Okay ich teste das mal mit Rufus, die Live Version aufzuspielen. Ich habe alle Partitionen gelöscht über den WIN Installer. Platte sollte leer sein jetz. 60GB nicht zugewiesener Speicher. Gibts bei Rufus was zu beachten? Partitionschema? Größe der persistenten Partition?
Kürzlich gab es den Fall, daß ein Usb-stick nur von einer einzigen bestimmten Usb-Schnittstelle (Steckplatz) am Notebook gestartet werden konnte. Das war mir auch neu.
Installier das Kali genauso, wie's später auch booten soll. d.H. wenn du später per UEFI booten willst, starte auch das Bootmedium über UEFI. Am einfachsten stellst du das sicher, in dem du das CSM im UEFI-Setup abschaltest. Kali richtet dann die EFI-Partition selber ein, und trägt sich auch selber in den EFI-Bootmanager ein... Secure-Boot muss aus sein, der Kali-Bootloader ist nicht passend signiert. Wenn es erst installiert ist, hättest du die Option, einen eigenen MOK zu hinterlegen und damit selber zu signieren. (MOK=Machine-Owner-Key, Beweis dass es deine Hardware ist, und du mit dem Bootloader einverstanden bist). Einfacher ist es, Secure-Boot aus zu lassen. Wenn du später per CSM (=Kompatibilitäts-Modul zum 1981er IBM-Bios) booten willst, solltest du dein System vorher von allen EFI-Überresten bereinigen. Achte beim installieren darauf, dass auch das Installations-Medium per CSM gestartet wird.
BlackRabbit schrieb: > Ich habe alle Partitionen gelöscht über den WIN Installer. > Platte sollte leer sein jetz. 60GB nicht zugewiesener Speicher. Windows löscht die Platte nicht wirklich sondern belässt den UEFI-Bootloader drauf, Windows möchte NUR Windows und verhindert alles andere. Du musst irgendwie Gparted von irgendeinem Linux installieren, damit Du die Platte wirklich blank bekommst. Warum das nicht Knoppix geht, ist mir wirklich schleierhaft, Knoppix bootet eigentlich von JEDER beliebigen Hardware.
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wenn du die platte wirklich sauber kriegen willst , kann auch löschen des masterboot-sektors (master-boot-record) hilfreich sein, der verlinkt wohl auch auf uefi. die wiederherstellungspartion (installations-partion von windows) könnte eine versteckte partition sein, die partition hat keinen namen zugewiesen. https://win32diskimager.org/secure-data-by-hiding-the-partition-in-windows-command-prompt/. ich habe letzhin mit der veralteten parted magic_2013_08_01.iso https://archive.org/details/partedmagig-ver-2013-08-01 festplatten bereinigt, das kann auch den masterbootsektor mal löschen. etwas veraltete tipps, sry
Carypt C. schrieb: > wenn du die platte wirklich sauber kriegen willst , kann auch > löschen > des masterboot-sektors (master-boot-record) hilfreich sein, der verlinkt > wohl auch auf uefi. > > die wiederherstellungspartion (installations-partion von windows) könnte > eine versteckte partition sein, die partition hat keinen namen > zugewiesen. > https://win32diskimager.org/secure-data-by-hiding-the-partition-in-windows-command-prompt/. > > ich habe letzhin mit der veralteten parted magic_2013_08_01.iso > https://archive.org/details/partedmagig-ver-2013-08-01 festplatten > bereinigt, das kann auch den masterbootsektor mal löschen. > > etwas veraltete tipps, sry Wenn du alles löschen willst, wirklich alles, dann boote Linux vom stick. Den Löschvorgang kann man auch nach ein paar Sekunden abbrechen, es reicht wenn der Beginn der Platte genullt wurde. Kannst aber auch durchlaufen lassen (1-2 Std für 80er Platte schätze ich) 1. Finde heraus, welches deine interne Platte ist: $ sudo su $ fdisk -l Da siehst du dann eine Liste der Datenträger. Wir nehmen an, /dev/sdx ist die interne, die löschen: $ dd if=/dev/zero of=/dev/sdx Das Programm zeigt keinen Fortschritt. Sieht aus als würde es "hängen". Sobald es fertig ist, kommt nichts ausser wieder die shell-Eingabe. Im Fehlerfall meckert es. 3. Man kann auch ddrescue oder gddrescue verweden, das hat Fortschrittsanzeige, ist aber oft nicht mit auf den Live CDs: $ ddrescue -vv --force /dev/zero /dev/sdx $ gddrescue -vv --force /dev/zero /dev/sdx Selbst wenn man nach ein paar sekunden abbricht, dann ist die "genullte" Platte für jedes Windows und Linux Setup wie eine farbikneue, komplett leer. Verbliebene Datenreste interessieren nicht. Die Partitionstabelle muss weg sein. Damit ist dann auch sämtlicher versteckter Murks weg. Abgebrochen wird dd und ddrescue mit STRG-C
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BlackRabbit schrieb: > Gibts bei Rufus was zu beachten? > Partitionschema? GPT geht nur mit UEFI Bios. Mit BIOS im Legacy Modus muss der Stick eine MBR Partition haben. > Größe der persistenten Partition? Damit habe ich mich noch nicht befassen müssen.
Wf88 schrieb: > $ dd if=/dev/zero of=/dev/sdx > > Das Programm zeigt keinen Fortschritt. Sieht aus als würde es "hängen". > Sobald es fertig ist, kommt nichts ausser wieder die shell-Eingabe. > Im Fehlerfall meckert es. Da könnte ein ›status=progress‹ hilfreich assistieren… Die Angabe einer Blockgröße ›bs=8M‹ ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Es reicht die ersten paar MiB und (im Falle einer GPT) die letzten paar MiB zu überschreiben. Auch dafür gibt es Parameter.
Stephan S. schrieb: > Warum das nicht Knoppix > geht, ist mir wirklich schleierhaft, Knoppix bootet eigentlich von JEDER > beliebigen Hardware. So ist es. Und zwar sowohl im UEFI/GPT-Mode als auch im BIOS/MBR-Mode. Ist in einem UEFI Booten von beidem erlaubt, wird das Teil sogar doppelt angezeigt. Was wiederum zur Folge hat, dass man überlegen muß, welchen der beiden Einträge man bootet. Und bei manchen UEFIs ist es garnicht so leicht, herauszufinden, welcher der beiden Einträge nun was ist. Die Entwickler dieser UEFIs haben offensichtlich nicht mit hybriden Bootmedien gerechnet...
Guten Tag erneut an alle Helfer. Ich habe zum Schluss das LiveISO genommen von Kali auf der Website. Ich mache heute den ISO Write mit Rufus und Teste das mal. Diese "sudo" Befehle sind für die Kommandozeile im GRUB Loader? Ich habe mit Kommandozeilen was Linux angeht noch nicht wirklich gearbeitet. So weit bin ich noch nicht ganz mit meinem Wissen, aber ich versuche und teste was geht. Wegen der USB Schnittstellen, ich habe 2. Einen USB 2.0 "Schwarz" und eine USB 3.0? "Blau" Schnittstelle. Erkannt wird alles von der 2.0 aus davon Arbeite ich die ganze Zeit. Macht das einen Unterschied? Ich teste jetzt Rufus mit MBR Partitionschema aus als DD Image. Mal sehen ob ich es irgendwie hinbekomme in GParted zu gelangen. Die Sache mit dem "Löschen der Platte" wird mit Diskpart über den WIN Installer nicht gehen? Per Kommandozeile.
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Ich lese hier und muß zusehen wie hier herum getrollt wird und niemand hier bemerkt was.
Also ich habe das LiveKali zum laufen gebracht. Mit Rufus hats geklappt als DD Image. Endlich. Ein Schritt weiter. Ich habe ein Bild mit GParted angehängt. Bei "Device Informations" steht dran bei der Festplatte "Partition table GPT" @Esmu Da ich selbst noch nicht viel Ahnung habe davon und noch lerne, kann ich dazu leider nichts sagen.
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geh auf Device -> Partition Table -> msdos und bestätigen
Okay hab ich erledigt, das Feld " Partition Table" steht jetzt von GPT auf msdos
bestätigen, Rechner neu starten und Kali installieren
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Muss ich danach eine Partition erstellen? Oder macht das Kali dann selbst bei der Installation? Ist die Platte jetzt sozusagen "blank"?
das macht kali aber Du könntest es auch vorher machen: ext4-Partition, gesamte Platte (keine Swap-Partition einrichtnm, wir machen später einen Swap-File).
Dieter D. schrieb: > sudo efibootmgr BlackRabbit schrieb: > Also ich habe das LiveKali zum laufen gebracht. Öffne ein Terminal und teste den obigen Befehl. Wenn efibootmgr zu einem Fehler fuehrt, weil nicht vorhanden, dann waere das eine moegliche Ursache vorher nicht weiter gekommen zu sein.
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ncoh was: hast Du schon CSM/Legacy im BIOS aktiviert, dann mach das, bevor Du Kali installierst
Dieter D. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> sudo efibootmgr Das brauchts nicht mehr er ist schon weiter und macht LEgacy/CSM
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Habe die Partiton als ext4 erstellt komplette Platte. @Dieter Habe den Befehl ausgeführt im Terminal "comand not found" Im Bios Checke ich gleich ab ob das auf CSM/Legacy steht. Kann ich den Installer von der LIVE ISO nutzen? Oder muss ich "umflashen" auf das normale Kali ISO?
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BlackRabbit schrieb: > Habe die Partiton als ext4 erstellt komplette Platte. nein, Du hättest das mit dem Haken bestätigen müssen. Macht aber nichts, Kali macht das von sich aus Booten und im Boot-Menue von Kali start installer wählen siehe Bild
Ja habe das Falsche Bild geladen. Sorry. Ich fang jetzt an mit neu Booten, BIOS checken und Installieren.
Hallo Steve. Steve van de Grens schrieb: > Hast du im BIOS die Secure-Boot Option deaktiviert? Ein ähnliches Problem hatte ich letztens mit einem nT-iT 1200. Dort zeigte eine Mint Installation genau das gleiche verhalten. Ich konnte das Mint vom Stik booten, und auf die Platte zugreifen, und auch installieren, aber anschliessend bootete Mint nicht von der Platte. Meldung: Nix zu booten gefunden. Mit dem Stick konnte ich mir die Platte ansehen, und wollte mit der Reparaturfunktion den Bootsektor reparieren. Meldung vom Mint auf dem Stick: Bootsektor kein Problem, aber schalt das Secure-Boot ab. Leider gab es diese Funktion im Bios nicht. Ich habe dann halt ein Debian installiert, das hat einen signierten Bootsektor, und das hat dann auch funktioniert. Es gibt also Fälle, wo sich das nicht deaktivieren lässt. Das Teil hat aber noch ein anderes Problem: openGL wird nicht unterstützt. Darum läuft alles über eine openGL Emulation per Mesa. Aber das ist Grottenlangsam. Die üblichen Netzanwendungen und Büroprogramme funktionieren gut, aber KiCad bewegt sich wie stoned. :( Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
@Stephan Ja das brauche ich auch gleich. Habe BIOS auf Legacy umgestellt & reboot. Danach im Kali Loader auf Start Installer. Jetz sitze im Schwarzen Bildschirm wieder fest mit dem blinkenden Unterstrich.
hhhmmm bei mir kommt die Sprachauswahl, wart mal ein paar Minuten, das kann dauern
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bist Du jetzt automatisch im BIOS gelandet oder hast Du das selber veranlasst
Das war davor, ich habe danach die Installation gestartet und warte immernoch im Schwarzen Bildschirm
Hab schon alles probiert, ESC - Leertaste - Enter. Passiert nix
Nöp geht auch nix. Also das selbe Fehlerbild wie davor.
boote nochmal das Live-Kali und lösche die Partition in Gparted: Partition anwählen, rechte Maustaste, löschen, bestätigen
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Das Live-Kali bootet auch nichtmehr. Das muss ja dann an der UEFI/LEGACY Umstellung liegen? Das zwar der einzigste zwischenschritt.
BlackRabbit schrieb: > @Dieter > Habe den Befehl ausgeführt im Terminal > "comand not found" Danke. In dem Falle konnte das Kali nicht den Eintrag im NVRAM aendern. Somit UEFI Boot nicht komplett auf das Linux umlenken. Haette man persistent auf dem Stick nachbessern muessen.
Dieter D. schrieb: > Haette man persistent auf dem Stick nachbessern muessen. Das ist aufwendig / kompliziert? Für einen Anfänger.
BlackRabbit schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Haette man persistent auf dem Stick nachbessern muessen. > > Das ist aufwendig / kompliziert? Für einen Anfänger. Vergiss es
Ich hab jetz zum Test auf UEFI zurück gestellt & Secure Boot ausgeschaltet. Jetz kann ich wieder auf das LIVE ISO zugreifen. Und Booten. Installation habe ich nicht getestet. Was wäre wenn ich das jetzt so installieren würde mit UEFI?
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Dann wird Kali die Platte mit UEFI formatieren, mal sehen ...
Ok, installation geht schonmal. Dann teste ich das mal aus. Muss ich nacher bei der Partition etwas beachten?
Diese Abfrage hatte ich noch nicht bis jetzt. Aber ich möchte ja sowieso keine anderen OS Systeme nutzen.
BlackRabbit schrieb: > Diese Abfrage hatte ich noch nicht bis jetzt. > Aber ich möchte ja sowieso keine anderen OS Systeme nutzen. Hier musst Du Dich entscheiden, ob UEFI oder CSM Ich bin ab jetzt weg -> "Fastnacht in Franken" im Bayerischen Fernsehen !!!
BlackRabbit schrieb: > Das ist aufwendig / kompliziert? Für einen Anfänger. Denke das wäre eine zu große Hürde. Auch ich bin dabei erstmal noch auf andere Probleme gestoßen. Mit USBStick war der PersistentModus nur beim Start unter der Wahl von BIOS (legacy mode) verfügbar und bei der Wahl von UEFIBoot mußte jeweils die Editierfunktion aufgerufen werden um "persistent" zu ergänzen. Die Datei „grub.cfg“ enthielt keine Optionsangabe „persistent“ im Vergleich zur Datei „syslinux.cfg“. Das konnte ich aber manuell im Editor ergänzen. Nach einigen "aptget update" und "aptget upgrade" wurden zwei vmlinuz erzeugt, wobei eine nicht mehr zur initrd paßte. Das konnte ein paar mal durch rückkopieren gelöst werden. Bei größeren Änderungen (davon gibt es ungefähr zwei pro Jahr) ging auch das nicht mehr. D.h. der Stick musste dann ganz neu angelegt werden.
also gut, du hattest auf legacy-modus umgeschaltet, aber damit hat die installation nicht funktioniert. deshalb hast du wieder auf uefi umgeschaltet, und du konntest sogar netterweise den secure-boot ausschalten (also daß nicht signierte bootloader erlaubt sind (kali)) , fein. und installieren geht auch, perfekt. nur bedeutet es auch, daß zb windows nicht in einer unsicheren (unsecure) bootloader-umgebung starten will (oder soll), das geht also nicht mehr: window und not secure . willst du das ? ja ? dann erzwinge die kali-uefi-installation.
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das bios enthält erste hardwaretreiber, diese wurden erweitert und zu groß für das bios und sind auf die festplatte ausgelagert (efi/uefi) worden. scheinbar geht es nicht im legacy-modus ohne die uefi-treiber. jeo ! aber was macht man dann, wenn die uefi-festplatte in den kaputt geht ?
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@BlackRabbit Halte Dich an die Hinweise von Stephan, der scheint im Gegensatz zu einigen anderen hier kompetent zu sein. Fastnacht ist morgen vormittag vorbei, mach da dann mit ihm weiter. Mache vorallem zwischendurch nicht die anderen "empfohlenen Schritte", damit grätschst Du immer wieder in Stephan's Workflow rein und verschlimmbesserst am Ende nur. Dir dürfte für einige vorgeschlagene Aktionen noch das Verständnis fehlen odr mit anderen Worten Du weist (noch) nicht was Du tust. Da ist es besser das mit einem Helfer durchzuziehen. An dem Stick rum fummeln würde ich an Deiner Stelle nicht, die Gründe habe ich bereits genannt.
Ich habe Kali in einer VM, da kann man auch mit lernen. Ansonsten ist es vielleicht besser, einen Rechner ohne Betriebsystem zu besorgen und drauf achten, dass in dessen Bios keine Windows-Referenz abhängt. Im Zweifelsfall nochmal beim Händler nachfragen, dass da nix im Wege ist beim Neuinstallieren von alternativen Betriebsystemen. Die machen nämlich auch so schon genug Probleme.
Hallo Rbx. Rbx schrieb: > Im Zweifelsfall nochmal beim Händler nachfragen, dass da nix im Wege ist > beim Neuinstallieren von alternativen Betriebsystemen. Die machen > nämlich auch so schon genug Probleme. Standardantwort, wenn man Händler fragt: "Ich hab nur Ahnung von Windows. Wenn sie versuchen Linux zu installieren gibt es keine Garantie." Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Rbx schrieb: ... > Im Zweifelsfall nochmal beim Händler nachfragen, ... Er hat doch eine alte Kiste..., die er nicht mehr benötigt... Kali Forum benutzen ist richtig!
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Helau, ich gehe mal davon aus, daß meine letzte Entscheidungsfindungshilfe dann erfolgreich war. Dann Prost nochmal.
Carypt C. schrieb: > ich gehe mal davon aus, ... Oder er ist im Wochenende und hat momentan keine Zeit weiter zu machen. Anhand der Herausforderungen für den TO, die sich bei den Installationsversuch herausstellten, wäre festzuhalten, dass die Mängel seit 2017 beim alternativen Betriebssystem nicht behoben wurden.
Dieter D. schrieb: > Anhand der Herausforderungen für den TO, die sich bei den > Installationsversuch herausstellten, wäre festzuhalten, dass die Mängel > seit 2017 beim alternativen Betriebssystem nicht behoben wurden. Was für "Mängel" meinst du? Ich sehe da eigentlich keine.
Hier den Installationssupport zu leisten, ist gar nicht so einfach. Es verlangt auch vom TO viel ab. Vor allem muss dazu sehr systematisch vorgegangen werden und vorher analysiert werden. Zuerst hätte der TO sein Windows hochfahren müssen. Über die Datenträgerverwaltung die Aufteilung der Festplatte ansehen, davon ein Foto machen und hier posten. https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-10-Datentraegerverwaltung-finden-4128091.html Nächster Schritt wäre gewesen, mit msinfo32 die Hardware anzuschauen. https://www.windowspage.de/tipps/020539.html Ein paar bestimmte Daten hätten gefragt werden sollen. Dann wären die Dateien auf den jeweils interessanten Verzeichnissen EFI und Recovery zu sichten gewesen. Screenshot der Wurzelverzeichnisse, ggf. bestimmte Verzeichnisse noch eine Ebene tiefer. Dann wären solche Dinge wie die UEFI-Einstellungen aufzurufen unter Windows und abzufotografieren. Das gleiche gilt für den Schnellstart. Dann wären solche Dinge wie die UEFI-Einstellungen aufzurufen im BIOS und abzufotografieren. Das gleiche gilt für den Schnellstart. Bis hierhin wäre noch nichts irgendwo zu verstellen. Aus diesen Informationen würde dann das Vorgehen mit dem TO abgestimmt als vorbereitende Maßnahmen. Diese werden durchgeführt. Der TO ruft diese Punkte nach dem Neustart wieder auf und es wird geprüft, ob diese angenommen wurden. Jetzt erst wird ein Bootstick angefangen vorzubereiten. .... Auch hier wird wieder vorher abgesprochen, welches Werkzeug und Distro verwendet wird. Es werden auch wieder Bilder gemacht von wichtigen Einstellungen und Ausgaben. Das dauert natürlich, aber anderweitig kann man hier nicht besseren Ersatz dafür schaffen, weil es nicht geht persönlich vor dem Notebook zu hängen. Bei Freunden behilft man sich indem die Videtelefonie eines sozialen Messegers verwendet wird, dessen Backkamera auf den Monitor gerichtet wird.
Dieter D. schrieb: > Hier den Installationssupport zu leisten, ist gar nicht so einfach. Es > verlangt auch vom TO viel ab. Vor allem muss dazu sehr systematisch > vorgegangen werden und vorher analysiert werden. >..... > und viel Blabla was hier nicht hingehört. Der Installationssupport ist gar nicht so schwierig, wenn sich der TO mal an die Empfehlungen eines Users halten würde und nicht dauernd versuchen würde einen Mix aus verschiedenen Lösungsansätzen umzusetzen. Welchen Lösungsansatz von welchem User er dann am Ende konsquent durchzieht ist erstmal weniger bedeutend. Mein persönlicher Favorit wäre der Stephan, weil er bisher hier den systematischsten Lösungsweg aufgezeigt hat - meine persönliche Meinung. Der TO kann natürlich auch den Ratschläge von Dieter folgen, die Frage ist dann halt halt ob er am Ende ein unktionierendes Kali Linux hat.
Hans schrieb: > Welchen Lösungsansatz von welchem User er dann am Ende konsquent > durchzieht ist erstmal weniger bedeutend. Da liegen wir gar nicht weit weg in den Ansichten. Bei der Analyse vor einer Installation und Wahl eines Lösungsansatzes, ist es schon richtig, wenn der TO Infos vom Rechner hervorholt für die verschiedenen Lösungsansätze. Dann kommen die Pros & Cons, Auswahl eines Weges, der dann versucht wird. Erst wenn das nicht geht, wird auf einen anderen Lösungsansatz gewechselt. Übrigens um den Weg von Stefan nicht zu stören, schrieb ich nicht, der TO solle jetzt diese oder jene Änderung am Rechner machen, sondern bestimmte Details nachschauen, die bei Bedarf aufgegriffen werden können. Naja, und hier hast Du etwas falsch zitiert. Hans schrieb: >>..... >> und viel Blabla was hier nicht hingehört. Das hätte sicherlich so aussehen sollen: Hans schrieb: >> ... ... und viel Blabla was hier nicht hingehört.
Guten Tag, Ich habe kein Wochenende^^ Ich arbeite auch am Wochenende. Ich bin auf Schicht, das bedeutet ich nehme mir immer wieder Zeit sobald ich welche finde. Das bedeutet ich setze mich da ran mit Zeit und Geduld, für 30 Min brauche ich mich nicht reinsteigern und zum Schluss verstehe ich nur die Hälfte. Danke schonmal für die ganze Hilfe/Tipps/Mühe von allen, ich habe auch gemerkt das ich da in einen Mix reingegriffen habe und dadurch eventuell alles "verschlimmbessert" habe. Ich überlege ob es eine Lösung für eine Art "Neuanfang" gibt, also z.B Windows neu installieren & alles wieder auf neu zu haben und dann mit Infos zu beginnen. Ist das so einfach Möglich wie ich mir das vorstelle? Beim Windows installieren wir auch im Background alles mit geändert? Falls Infos benötigt werden versuche ich von alles Fotos zu knipsen, was helfen kann. Hilft ja dann im Endeffekt auch mir da ich danach mehr weiß. Ich bin höchst wahrscheinlich ab Morgen nachmittag wieder voll am Notebook dran. Um dieses Installationsdrama zu vollenden ^^
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Übrigens gäbe es noch einen Workaround, wenn die Installation funktionierte aber nicht bootet, abgeleitet aus Dual-Boot von Windows. https://www.connect-living.de/ratgeber/windows-11-dual-boot-windows-10-einrichten-rueckgaengig-machen-3202663.html Manchmal ist der Starter des anderen Betriebssystems für UEFI installiert, aber der Rechner bootet nicht. Wenn das Windows so zurückinstalliert wird, das die Dateien des anderen Betriebssystems in der EFI-Partition erhalten bleiben, besteht die Chance den anderen Starter als erstes, anstelle des Win10 auszuwählen, so wie in dem Artikel unter dem Link beschrieben. Wenn sich über die Versionen nichts geändert haben sollte, funktioniert dann der Boot des anderen Systems auch noch, wenn dessen Partition komplett weg sein sollte, weil nur die Teile von Win auf der EFI-Partion (100MB) benötigt werden.
BlackRabbit schrieb: > Ist das so einfach Möglich wie ich mir das vorstelle? Normalerweise ja. Aber bei Dir scheint etwas nicht normal zu sein, sonst hättest du auch kein Problem gehabt, das installierte Linux zu booten.
Ok, der Blackrabbit hat grad keine Zeit, gut. Dieter hat schön zusammengefaßt, was man alles vor dem installationsversuch hätte machen können. Wollte ich nur mal sagen. Um es nochmal klar zu sagen, wenn die securebootoption ausgeschaltet ist, kann man zwar Kali installieren, aber ohne secureboot will kein neues Windows installieren oder booten. Das ist der Sinn der letzten Bildschirmmeldung.
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Was mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet ist dass der Rechner, wenn das BIOS auf CSM steht nicht mal vom USB-Stick bootet. Auf dem USB-Stick ist das Dateisystem ein CD/DVD-Image, also ISO9660, das müsste immer booten können egal wie das BIOS eingerichtet ist. Ich habe schon viele Rechner mit Linux installiert (in der ganzen näheren Familie gibt es kein Win mehr und nur 2 Applejünger), auch wenn vorher Win drauf war, auch wenn das BIOS vorher auf UEFI und Secure Boot stand, das klappte immer.
Carypt C. schrieb: > ohne secureboot will kein neues Windows installieren oder booten. Glaube ich dir. An Windows liegt das sicher nicht, das geht auch ohne Secure Boot. Ist wohl eine Besonderheit deines Rechners. Ich habe auf meinem alten Laptop im Januar das Windows 10 frisch installiert (mit neuer leerer Partitionstabelle). Dabei war Secure Boot und TPM deaktiviert. Auf einem nagelneuen PC mit vorinstalliertem Windows 11 habe ich vor wenigen Tagen das Secure Boot deaktiviert. Er startet weiterhin ganz normal (abgesehen von einer einmaligen Warnmeldung).
ok, danke. sowie ich weiß, booten die dvd/cd-iso-images wohl von dvd/cd , aber für usb braucht man ein usb-iso-image. obwohl es gibt auch dual.
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es gab mal usb-sticks die sich als cd-laufwerk ausgeben, wohl für diesen zweck.
Carypt C. schrieb: > ok, danke. > sowie ich weiß, booten die dvd/cd-iso-images wohl von dvd/cd , aber für > usb braucht man ein usb-iso-image. obwohl es gibt auch dual. die sog. Hybrid-Images sind heute Standard weil kaum noch jemand CDs oder DVDs nutzt, auch die Kali-Images sind Hybrid-Images. Zudem bootete sein Stick ja im UEFI-Modus des BIOS
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Angelegt hatte ich einige USB-Sticks zum Booten und Installieren mit Unetbootin. https://unetbootin.github.io/ Wobei hier noch etwas für Linux unter UEFI steht und wie der Stick dafür vorzubereiten wäre: https://wiki.ubuntuusers.de/UNetbootin/ Und hier ist noch die Anleitung, wie man eine kleine Overlay-Datei anlegt, so dass etwas bleibend (also persistent) auf dem Stick nachinstallieren kann: https://ubuntu-mate.community/t/creating-a-persistent-live-usb-using-unetbootin/20105 Viele, die häufiger ein Linux auf eine Kiste werfen, haben oft sich noch ein paar nützliche Tools auf der Konsole ergänzt. Dadurch sind einige Anwendungen im Hintergrund bereits ergänzt, so dass diese gar nicht an die Herausforderungen geraten, vor denen der TO steht.
Carypt C. schrieb: > ich seh schon, ihr wisst gut Bescheid Da wäre ich nicht so sicher. Etwas mehr Erfahrung beim Suchen im Netz zu Anleitungen, die mir schon selbst weiter geholfen haben, sind bereits das Ende der Fahnenstange. Mich darüber zu äußern, wie es bei den anderen hier sei, wäre anmaßend.
Hallo Dieter. Dieter D. schrieb: > Da wäre ich nicht so sicher. Etwas mehr Erfahrung beim Suchen im Netz zu > Anleitungen, die mir schon selbst weiter geholfen haben, sind bereits > das Ende der Fahnenstange. Mich darüber zu äußern, wie es bei den > anderen hier sei, wäre anmaßend. Gut Suchmaschinen füttern zu können, ist aktuell eine wichtige Technische- und Kulturkompetenz. Da solltest Du Dein Licht nicht so unter den Scheffel stellen. Unter anderem auch deshalb, weil immer mehr und breiteres Wissen verlangt wird, so das ich nicht mehr dazu komme, etwas anderes zu machen, wenn ich mit Lernen auf der Höhe der Zeit bleiben will. Wir leben halt in einer Überforderungsgesellschaft. Ist ja nicht so, dass das nur bei mir so ist. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Also ich werde heute mal den Laptop wieder auf Grundzustand bringen, mein Vorhaben ist mit dem Live-Kali die Platte nochmal mit GParted zu plätten, damit die leer ist, und danach (Hab mir sogar nen 2ten USB Stick gekauft^^) Windows 10 wieder draufzupacken, anschließend würde ich dann eine erneute Installation beginnen oder wenns garnicht anderst geht auf auf Dual-Boot umsteigen. Kali an sich braucht ja nicht viel Speicherplatz, und ich nutze keinen Speicher auf dem Laptop(Bilder,Videos,Musik ect.) Daher müssten die 60GB ausreichen für 2 Systeme zum reinen Arbeiten/lernen und rumexperimentieren. Ich würde auch auf ein anderes System umsteigen wenns nötig wäre ( Einsteiger mäßig ) aber ich denke das bleibt immer gleich was die Installation betrifft, also ob Linux Mint / Ubuntu ...? Bei Dual-Boot wird einfach eine Extra Partition für Kali erstellt und der Rest (Windows ect.) bleibt einfach erhalten? Danach kann ich über das BootMenü dann anwählen welches System ich starten möchte? Hab ich das richtig verstanden? Laut den Angaben aus dem Link.
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BlackRabbit schrieb: > aber ich denke das bleibt immer gleich was die > Installation betrifft, also ob Linux Mint / Ubuntu ...? Davon gehe ich ebenfalls aus. Wenn die auf Debian basierten Distributionen nicht klappen, fallen mir CentOS und OpenSUSE als Alternativen ein. Die haben andere Installer. > Danach kann ich über das BootMenü dann anwählen welches System ich > starten möchte? Hab ich das richtig verstanden? Ja, normalerweise geht das so bei UEFI Bios.
Ja habe jetzt mal Mint probiert, nach der WIN Installation. Installation ohne Probleme, nach Dokumentation alles gemacht. Nach Neustart zum Booten von Mint kam dann ne Fehlerliste ohne Ende. Nach 10 Minuten hab ich dann abgeschaltet & Secure Boot deaktiviert, danach konnte wieder nichts gebootet werden / nichts gefunden zum Booten. Diese Windows erzwungene Bindung ist wirklich ekelhaft..
BlackRabbit schrieb: > Nach Neustart zum Booten von Mint kam dann ne Fehlerliste ohne Ende. Es fehlt wahrscheinlich die API des Treibers auf der EFI-Partition. Fuer DualBoot duerften 60GB zu wenig sein. Das funktioniert nur, wenn die Partition von Windows unter Windows verkleinert wird. Da wird aber nur sehr wenig freigegeben.
Wenn Win10 drauf ist, erst mal mit diskmngr die Partitiontabelle screenshoten und posten.
Steve van de Grens schrieb: >> Danach kann ich über das BootMenü dann anwählen welches System ich >> starten möchte? Hab ich das richtig verstanden? > > Ja, normalerweise geht das so bei UEFI Bios. Das geht auch bei nicht UEFI. Dann installiert halt Linux einen passenden Bootmanager oder man besorgt sich einen, den man über Windows insatllieren kann. Man hat da genug Auswahl.
Unter Windows gibt es auch ein Werkzeug, das so etwas wie der efibootmgr kann. Weiss aber nicht, wie sich das nennt.
BlackRabbit schrieb: > Nach 10 Minuten hab ich dann abgeschaltet & Secure Boot deaktiviert, > danach konnte wieder nichts gebootet werden / nichts gefunden zum > Booten. > Diese Windows erzwungene Bindung ist wirklich ekelhaft.. Ja wenn Du endlich mal Screenshots von Deinem BIOS und zwar von jeder Seite liefern würdest, könnte man Dir vielleicht helfen. Ich bin mir zimlich sicher das das Teil auch von einem Installationsmedium ohne Secure Boot booten kann. Windows kann da nix dazu, das Problem sitz vor dem Bildschirm.
Ich muss gestehen das ich in den letzten fünfundzwanzig Jahren noch niemals diese enorme Menge an Herum-Clownerei gesehen habe, nur um ein simples Linux zu installieren. Entweder wird hier bewusst aktiv der Erfolg vermieden, oder, … , nun, sonst fällt mir da nichts ein.
Die Challenge gibt es schon laenger: https://www.deskmodder.de/phpBB3/viewtopic.php?t=23049 How to get rid of an extra Windows Boot Manager entry in UEFI?
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Norbert schrieb: > oder Es fehlt am systematischen Vorgehen. Nicht vorher fragen oder abstimmen welche Schritte. Er will halt alle 7! Kombinationen durchmachen.
Dieter D. schrieb: > Es fehlt am systematischen Vorgehen. Nicht vorher fragen oder abstimmen > welche Schritte. Er will halt alle 7! Kombinationen durchmachen. Grundsätzlich weiß ich ja worauf du hinaus willst, aber selbst bei Installation per Münzwurf hat man eine 50% Chance… Für eine Linux Installation braucht man heutzutage in den meisten Fällen nur noch ein Huhn und eine Handvoll Körner für die Enter Taste.
Dieter D. schrieb: > Unter Windows gibt es auch ein Werkzeug, das so etwas wie der efibootmgr > kann. Weiss aber nicht, wie sich das nennt. Nennt sich meines Wissens msconfig.
Norbert schrieb: > Für eine Linux Installation braucht man heutzutage in den meisten Fällen > nur noch ein Huhn und eine Handvoll Körner für die Enter Taste. Damit hast du mich und meine Frau zum Lachen gebracht.
Norbert schrieb: > Grundsätzlich weiß ich ja worauf du hinaus willst, aber selbst bei > Installation per Münzwurf hat man eine 50% Chance… > Für eine Linux Installation braucht man heutzutage in den meisten Fällen > nur noch ein Huhn und eine Handvoll Körner für die Enter Taste. Sehe ich genauso. Die Zeiten wo man bei der Installation richtig frickeln mußte sind lange vorbei. Mein allerstes Linux (Anfang der 90'ziger) mit 42 Disketten zu installieren, endete in einer Katastrophe. Da mußte man während der Installation irgendwas mit dem vi anpassen. Wenn man dieses Teil das erste Mal sieht, scheitert man schon an dessen Bedienung. Im Internet nachschlagen konnte man damals auch nicht. Am Ende kam was kommen mußte, Verlust aller Daten und komplette Neuinstallation des Rechners mit DOS und Windows 3.1. Backup war damals auch Fehlanzeige mangels geeigneter Speichermedien. Wenigstens hatte man damals noch nicht so viele Daten (Fotos von der Familienfeier waren i.d.R. auf Papier) und das meiste war wieder beschaffbar. Wichtige Dokumente hatte man meist auf Diskette gespeichert.
Hans schrieb: > mit dem vi anpassen Du weißt aber schon was du gerade angerichtet hast, oder? ;-) Du hast Rumpelstilzchen gerufen und die Bodenklappe zum Emacs Keller geöffnet!
Neulicht hatte ich bei einem Praktikanten ein kleines "Problem" behoben und dabei aus Gewohnheit den vi verwendet. Ganz begeistert fragte er, ob ich ihm die Bedienung dieses Programmes mal eben schnell beibringen könnte. Meine Antwort dazu: Das ist Opa-Kram, das brauchst und willst du nicht können. :-)
Ich kenne den Unterschied zwischen vi und vim nicht, bedienen kann ich beides nicht. Ich weiß auch nicht was Secure-Boot im BIOS sein soll, und wieso das verhindert die Platte einfach mal platt zu machen. Ich hätte vermutlich einfach mal dd if=/dev/zero of=/dev/sda für ein paar Sekunden laufen lassen.
Alexander schrieb: > Ich kenne den Unterschied zwischen vi und vim nicht, bedienen kann ich > beides nicht. Macht nichts, da verpasst du nichts. > Ich weiß auch nicht was Secure-Boot im BIOS sein soll, Dann google doch mal danach. Seit einigen Jahren hat das jeder PC, ist also gut dokumentiert. Wer Betriebssysteme installiert, sollte es zumindest grob kennen. Was sonst passiert, siehst du hier.
Norbert schrieb: > Hans schrieb: >> mit dem vi anpassen > > Du weißt aber schon was du gerade angerichtet hast, oder? ;-) > > Du hast Rumpelstilzchen gerufen und die Bodenklappe zum Emacs Keller > geöffnet! Meinst Du? War nicht die Absicht. Emacs ist für mich auch nicht besser, quasi das Regen-Traufe Problem. Der Jörg W. wird das natürlich ganz anders sehen. Mittlerweile könnte ich ja mit vi, aber wenn es nicht unbedingt sein muß ist's auch gut. Er hat halt einen Vorteil ist auf jedem unixoiden System vorhanden - sogar auf dem Mac. Es ist halt so ein Notnagel, wenn es gar nichts anderes gibt.
Steve van de Grens schrieb: > Seit einigen Jahren hat das jeder PC, ist also gut dokumentiert. Wer > Betriebssysteme installiert, sollte es zumindest grob kennen. Zum Glück gibt es noch ältere Hardware gebraucht zu kaufen bzw geschenkt. TPM Threads gibt es hier genug, hat mich aber nie interessiert.
Hans schrieb: > Mein allerstes Linux (Anfang der 90'ziger) mit 42 Disketten zu > installieren, endete in einer Katastrophe. Da mußte man während der > Installation irgendwas mit dem vi anpassen. Wenn man dieses Teil das > erste Mal sieht, scheitert man schon an dessen Bedienung. Im Internet > nachschlagen konnte man damals auch nicht. Vor allem sind ja Disketten bei Linux auch nicht so der Burner. Später kam dann eine fortschrittliche Usb-Schnittstelle - quasi als Rettung. Internet gab es vielleicht noch nicht, aber Anleitungen für Unix, vi emacs, nano usw. gab es fast an jeder Uni z.B. beim Rechenzentrum für ein paar Mark. Zigarettenschachteln waren auch damals schon teurer.
Rbx schrieb: > Später > kam dann eine fortschrittliche Usb-Schnittstelle - quasi als Rettung. Nee USB war noch deutlich später. Vorher kam erst noch CD-ROM - Mitsumi 2fach mit extra Controllerkarte. Da gab's dann Dreamlinux im Buchhandel 2 oder 3 CD's und ein kleines Handbuch dazu, wo auch z.B. die grundlegenden Dinge des vi erklärt waren. Damit bekam man zumindest erst mal eine Linuxinstallation hin gefrickelt ohne das vorhandene DOS/Win3.1 komplett ins Nirwana zu schicken. Von Dream war natürlich auch dieses Linux noch weit entfernt. Man bekam eine Kommandozeile und wenn man eine passende Grafikkarte und etwas Glück hatte bekam man auch ne X11 Oberfläche hin. Aber vernünftg arbeiten konnte man damit nicht wirklich. So im letzten viertel der 90'ziger gab's dann RedHat und Suse. Die hatten dann schon halbwegs vernünftige Installer und wenn man eine passende Grafikkarte und einen Drucker der unterstützt wurde sein eigen nannte, dann konnte man sogar halbwegs komfortbel einen Brief schreiben und selbigen auch ausdrucken. Ich meine damals gab es dann schon Staroffice als Linuxversion.
Rbx schrieb: > Vor allem sind ja Disketten bei Linux auch nicht so der Burner. 1992 gab es nichts anderes. Da hat man teilweise noch mit 5" Disketten hantiert. Immerhin hatte mein PC schon ein 3,5" Laufwerk.
Wenn man sich hier mal die Bewertungen der letzten Beiträge ansieht, kann man nur zu einem Schluß kommen : Die Zahl der geistigen Dünnbrettbohrer schein exponentiell zu steige.
Hans schrieb: > 1992 gab es nichts anderes. Da hat man teilweise noch mit 5" Disketten > hantiert. Immerhin hatte mein PC schon ein 3,5" Laufwerk. Ich hatte einen Atari ST. Unix gab es da auch schon oder auch vi usw. aber das war doch eher ein Uni-Thema. Für den Atari gab es ein paar gute Sachen, auch von der Uni her bzw. vom Turnschuh-Netzwerk. In der Schule hatten wir u.a. Basic an DOS-Rechnern ausprobiert. Aber das Basic auf dem Atari war total grottig. Nichtsdestotrotz, die Midi-Schnittstelle beim Atari war recht nützlich. Midi auf dem PC lange Zeit echt nervige Herumeierei..;) (mittlerweile gibt es ja USB-Interfaces) Ubuntu Studio (https://ubuntustudio.org) fand ich immer recht gut. Im Moment käme ich aber wohl auch noch mit dem Atari als Steuerhilfe zurecht. Mein NB mit Cubase drauf und einigen wirklich guten guten Plugins wurde zu heiß.
Rbx schrieb: > Unix gab es da auch schon oder auch vi usw. Ich kenne halt kein unixoides System wo kein vi drauf ist. Das ist eigentlich der Hauptvorteil von diesem Teil. Ich hatte früher viel mit HP-UX zu tun und da war das der Haupteditor. Die Bedienung ist schon sehr gewöhnungsbedürftig, um es mal vorsichtig auszudrücken. Mittlerweile dürften die vi-Zeiten vorbei sein und ich weine dem keine Träne nach, gleichwohl ich könnte mit ihm schon noch eine Textdatei bearbeiten, wenn auch nicht sehr effizient - die meisten Befehle habe ich mittlerweile vergessen.
Hans schrieb: > Mittlerweile dürften die vi-Zeiten vorbei sein … Noch nicht mal ansatzweise… ;-) Hans schrieb: > … gleichwohl ich könnte mit ihm schon noch eine Textdatei > bearbeiten, wenn auch nicht sehr effizient - die meisten Befehle habe > ich mittlerweile vergessen. Einfach jeden Tag benutzen, dann ist das Ding schneller und effizienter als alles was in den letzten Jahrzehnten an micro oder nano Möchtegern-Replacements zusammengebastelt wurde. ;-)
Norbert schrieb: > Einfach jeden Tag benutzen, Ganz bestimmt nicht. Ich bin die meiste Zeit mit Windows oder Mac unterwegs und da gibt es genug Editoren, die ich als deutlich komfortabler empfinde und deren Bedienung einem gewissen Standard entspricht. Meine 2 Server, NAS und diverse Pi's sind allesamt per ssh erreichbar und somit auch wunderbar von Windows aus mit einem (passenden) Editor administrierbar. Und ja es ginge im Terminalfester mit dem vi, aber warum soll ich mir das antun. Der vi ist für mich wirklich nur der absolute Notnagel. Das Bedienkonzept des vi war vielleicht vor 45 Jahren durchaus berechtigt und wahrscheinlich auch effizient, aber da gab es auch keine GUI und schon gar nicht eine GUI die sich an Standards (z.B. bestimmte Tastenkürzel) hielt. Das ist wie mit Wordstar - zu seiner Zeit sicher ein tolles Programm, aber heute möchte ich damit nicht mehr arbeiten. Die Zeiten haben sich geändert und damit auch die Philosophie wie man ein Programm bedient. Damit haben diese Oldies ihre allgemeine Daseinsberechtigung verloren. Das schließt ja nicht aus das es durchaus noch Nischen gibt wo solche Programme ihre Daseinsberechtigung haben. Es sei auch jedem frei gestellt die SW zu nutzen von der er meint er könne damit am besten arbeiten und wenn das eben vi ist, dann ist das ebenso. Die Weltgeht ganz bestimmt davon nicht unter und auch nicht wenn ich den vi nicht benutze.
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Tja wenn man täglich mit unixoiden Systemen zu tun hat, dann grübelt man nicht mehr darüber. Dann macht man einfach…
Hans schrieb: > Und ja es ginge im Terminalfester > mit dem vi, aber warum soll ich mir das antun. Gelegentlich kann man einen Texteditor in der Konsole gebrauchen. Den Watcom Vi kann man zur Not auch mit der Maus bedienen.
Vielleicht sollte man sich erinnern, das vi die visual extension zu ex ist, der rein zeilenorientiert arbeitet. vi war schon richtig fortschrittlich verglichen zu ex.
Das ist wieder mal so ein typischer Thread hier: man diskutiert vom hundertsten ins tausende und über Themen, die überhaupt nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun haben, über vi und Atari wurde philosophiert und über Disketten und DOS, demnächst vielleicht noch über König Charles und seine Camilla ... Das nützt dem TE überhaupt nichts.
Stephan S. schrieb: > Das nützt dem TE überhaupt nichts. Du hast ja bestimmt den kompletten Thread goutiert. Was denkst du, was würde dem TE denn helfen? Also realistisch…?
Stephan S. schrieb: > Das nützt dem TE überhaupt nichts. Bist du sicher? Welchen Systemeditor hat denn Kali gerade? Weiß ich jetzt gerade nicht, aber ein Zeitlang war das (bei Backtrack) vi. Da dachte ich damals sowas wie: "hallo mein Freund :) " Vi unterstützung gibt es üblicherweise auch, Vimtutor braucht man nicht extra zusätzlich installieren - soweit ich mich erinnere. Backtrack war damals übrigens auch so frei (neben so Mikrocontroller-Hacking-Zeugs) auch eine überzeugende Wine-Nutzung vorzustellen. Hatte mich damals sehr beeindruckt.
Norbert schrieb: > Was denkst du, was würde dem TE denn helfen? > Also realistisch…? Er kauft sich eine Spielekonsole. z.B. ein Steamdeck und dann Bitburner installieren/spielen. Sollte er dann noch immer Lust auf Kali haben, kann er es dort auch installieren (oder es zumindest versuchen)
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