Gesucht wird eine Kamera, die auf ein Fahrzeugmodell montiert werden soll, mit dessen Hilfe in einem engen und dunklen, für Menschen nicht zugänglichen Raum (Dachboden) Live-Aufnahmen auf ein Notebook gebracht werden können. Leider habe ich in diesem Bereich keine bis rudimentäre Kenntnisse. Ein erster Versuch mit einer dieser üblichen USB-Cams brachte zwar gute Bilder, aber das wenig-kostende Fernost-Modell liefert nur, wenn eine Inet-Verbindung zur Cloud des Herstellers besteht – was mir nicht gefällt. Zudem ist das fragliche Gebäude leerstehend, will sagen, es gibt keine Technik drinnen, kein Inet-Anschluss und auch kein Netzwerk. Andere USB-Cams haben recht riesige Gehäuse…., (Stereo-) Ton ist für den Einsatzzweck eh’ unsinnig. Für Licht muss die Cam selbst nicht sorgen, das würde über starke Bauleuchten wohl ausreichend da sein. Es gibt nun so niedliche und billige Cam-Module, die aber nur in Verbindung mit z.B. einem Arduino zu verbandeln sind. Da weiß ich nicht, was genau der µC überhaupt soll, rsp. macht. Programmieren möchte ich nicht. Das System soll ohne weiteren Aufwand schlicht Live-Bilder (Video) liefern, die per Notebook angezeigt werden können. Vielleicht wäre es möglich, einen PC dort rein zustellen und z.B. einen ggf. gebrauchten Funk-Router zu kaufen, um ein Netzwerk zu schaffen. Die Hardware muss halt klein sein, um auf dem Modellfahrzeug (10x15 cm Nutzfläche) montiert werden zu können. Ich bitte um freundlich zugedachte Anregungen oder konkrete Hinweise auf Hardware, welche zur Erreichung des Ziels sinnvoll/möglich wäre. Grüße, wilhelmT
:
Bearbeitet durch User
Raspberry Pi Zero mit Kammera-Modul oder ESP mit Kammera-Modul oder beliebige WLan Kammera - ist ne Frage, wie viel Strom das ganze verbrauchen darf und wie viele FPS und Auflösung du haben willst (flüssige Bilder oder Daumenkino).
:
Bearbeitet durch User
Oder ggfs Wild-Beobachtungskammera - gibt es auch mit WLan/GSM verbindung
Michael P. schrieb: > Raspberry Pi Zero mit Kammera-Modul oder ..... Für mich stellt sich die Frage anders und ist auch gleich die ablehnende Antwort: So'n Raspi auf seiner Platine ohne Programm kann ja nichts. In aller Freundlichkeit: ich beabsichtige nicht, mich erst in ein mir fremdes µC-Sytem und auch nicht in eine mir fremde Programmierumgebung einzuarbeiten. Die Bilder müssen nicht wirklich flüssig sein, im Endeffekt läuft es dann sogar auf Standbilder raus, weil es gilt, diverse Schwachstellen im Dachstuhl erst zu finden durch Anfahren mit dem nur langsam kriechenden Modell und dann eine Weile zu betrachten. Ein übliche Wildtiercam ist ein bißchen arg groß. Grüße, wilhelmT
:
Bearbeitet durch User
Hi, Ich habe eine ApeCam, hauptsächlich für die Fliegerei. Die ist nur wenig größer als eine Streichholzschachtel, recht weitwinklig und spannt ein eigenes WLAN auf, so dass man auf Handy oder Tablett das Live-Bild sehen kann. https://www.amazon.de/Apexcam-Unterwasserkamera-Weitwinkel-Fernbedienung-Zeitraffer/dp/B07NRHF4R7 Gruß, Markus.
Das können auch einige Kompaktkameras. Die ESP32Cam auch, ist sehr klein und kann aus einer Powerbank versorgt werden. Als Software reicht der Beispielcode den es dazu gibt. Kostet knappe 10 €.
Dafür reichen wohl zwei Smartphones heutzutage und ein Videocall oder App. Fehlendes WLAN kann durch AP Funktion eines Handys ersetzt werden.
:
Bearbeitet durch User
Markus H. schrieb: > eine ApeCam....nur wenig größer als eine Streichholzschachtel....... Das war mir nicht bekannt, dass es solche kleine Action-Cams auch mit WiFi gibt. So'n Teil wäre in der Tat eine gute Lösung, wenn die Cam halt eine Liveübertragung eines Videos ermöglicht. So ein fast-Fischauge mit 170° wäre allerdings nicht nötig, da schaue ich mal nach einer weniger breiten Optik. Deren WiFi wäre dementsprechend mit einem normalen Notebook auch zu empfangen, nehme ich an. Bei solcher ESP32Cam ist der Preis verführerisch, aber es kommt ja der µC dazu und der muss programmiert werden und Funk kommt dazu und das Ausgangssignal wird häufig in einem für mich unbekannten Format angegeben. Wäre ganz sicher eine feine, technische Lösung, aber ich würde es gerne ganz unkompliziert haben. Smartphone: prima, aber da gehts wieder los mit für mich unbekannten Begriffen wie Videocall oder AP Funktion. Schaue jetzt mal nach so'ner Action-Cam, das könnte wirklich was gut Passendes sein. Danke sehr für die bisherigen Anregungen, weitere sind aber immer hoch willkommen. Grüße, wilhelmT
Habe - leider - bei Amazon diverse Kommentare zu dieser und vergleichbaren Action-Cams gelesen. Au man..., da gibt sehr, sehr viele Hinweise, dass die Video-Qualität miserabel sein soll. Aktzeptabel bei hellem Sonnenschein, aber bei Kunstlicht wären die total unbrauchbar. Schaue jetzt noch mal bei USB-Cams, die sind ja für Kunstlichtbetrieb vorgesehen (Aufstecken aufs Notebook). Grüße, wilhelmT
Die haben alle low cost Sensoren drin und tun sich nicht viel. Die ESP32Cam hat den uC schon drin, ESP32 eben. Die neuere Version mit USB-C hat einen USB-seriell Wandler drauf und kann darüber direkt programmiert werden. Anleitungen zu dem Teil gibt es zuhauf im Netz. Die macht einen Access Point auf und man kann sich direkt mit dem Smartphone per Wifi verbinden. Preis ist aber mittlerweile nicht mehr so niedrig wie er mal war.
Falls Geld nicht wirklich eine Rolle spielt: DJI Osmo Pocket 1, 2 oder 3. Gimbal, Klein, WLAN-Steuerung über App, kann Live-Streamen
Oder gleich mit nem DJI Quadcopter den Dachstuhl abfliegen.
Wenn klein billig und mit Kabel sein darf, dann ginge vielleicht auch so eine kleine Endoskopkamera.
Michael P. schrieb: > Raspberry Pi Zero mit Kammera-Modul oder ESP mit Kammera-Modul oder > beliebige WLan Kammera - ist ne Frage, wie viel Strom das ganze > verbrauchen darf und wie viele FPS und Auflösung du haben willst > (flüssige Bilder oder Daumenkino). Ich würde mir damit zwar nicht kämmen, aber sonst stimme ich Michael voll zu. Flüssige Bilder sind mit dem ESP32-CAM-Konstrukt eher schwierig, weil kein H.264-Strom möglich ist, aber Einzelbilder sind auch da kein Problem. Und die RasPi-Kameras sind recht gut (auch wenn auch da der H.264-Encoder auf weniger als die volle Auflösung beschränkt ist). LG, Sebastian
:
Bearbeitet durch User
J. S. schrieb: > Das können auch einige Kompaktkameras. > Die ESP32Cam auch, ist sehr klein und kann aus einer Powerbank versorgt > werden. Als Software reicht der Beispielcode den es dazu gibt. Kostet > knappe 10 €. Plädiere auch für ESP32-CAM, klein - billig - tut was es soll. Software-Empfehlung meinerseits ota.tasmota.com/tasmota32/release/tasmota32-webcam.bin auf https://ota.tasmota.com/tasmota32/release/
Wie wäre es mit sowas: https://hikam.de/mw1-pro-4k-2k-wlan-mini-kamera-mit-2600mah-akku-miniwuerfel-gut-nachtsicht-mini-kamera-mit-live-uebertragung-auf-handy/ Die haben auch Akku und AP-Modus für den man kein separates wlan braucht. Aber: "Das WLAN-Signal hat eine Reichweite von bis zu 10 Metern ohne Hindernisse". Guck Dir auch mal die MW5 an, die ist noch etwas flexibler weil das Kameramodul winzing und mit Kabel verbunden ist.
Da der Dachboden ja befahren werden soll, hat man da oben offenbar eine gerade Fläche und nicht alle 2 Ellen einen Dachbalken quer im Weg. In dem Falle kann man auch Kabelinstallationsrohre nehmen, die zum zusammenstecken. Vorne Leuchte und Cam ran und dann immer weiter vorschieben. Das mit dem Copter ist schon eine gute Connectivität, aber do oben in der Enge fliegen? Da ballerst Du doch eh gleich als erstes irgendwo rein. Klemm den Copter an das Rohr und lasse nur die Cam und die Übertragung laufen.
Hallo Be T. (wilhelmt), wenn ich 'Dachboden' lese: Hast Du ggf. speziellere Anforderungen an Kamera/Optik bei eher schlechten Lichtverhältnissen? Vor allem diese 0815-Minikameramodule mit Fixfocus-Flaschenboden (Optik möchte ich das oft nicht nennen) machen Dir ggf. das Leben schwer und führen zu Frust. Alternativen wären: 1. Zusätzliche Beleuchtung -> Stromverbrauch?! 2. Lichtempfindlichere Kameramodule (z.B. mit SONY Backside-Sensoren) und einer ordentlichen Optikschnittstelle + 3. Wechselobjektiv mit Optikschnittstelle Deiner Wahl. Grüße Dirk
Ich baue gerade einen alten Tyco Rebound wieder auf und montiere eine drahtlose 2,4Ghz Rückfahrkamera drauf, die ich mit Servo neigen kann. Musste mal gucken, ob dir sowas auch preislich zusagt. Jedenfalls braucht meine weder WLAN noch Cloud und hat eingebautes Licht und null Latenz.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Jedenfalls braucht meine weder WLAN noch Cloud und hat eingebautes Licht > und null Latenz. Dazu dann noch einen USB-Framegrapper, und man hat das Video aufm Notebook. (Analoge) Funkkameras gibt es auch im FPV-Bereich - Das soll ja wohl sowas in der Richtung werden. Die Dinger von aliexpress mit Monitor kann ich allerdings nicht empfehlen, wenn man das Videosignal noch weiterverarbeiten (z.B. aufzeichnen) will: Da kommt kein Signal raus, das man nutzen könnte. Dafür dann besser einen "losen" Empfänger nehmen. Michael P. schrieb: > Raspberry Pi Zero mit Kammera-Modul Für ein flüssiges Video in "Echtzeit" (ohne große Latenz) völlig ungeeignet.
Es gibt fürs Auto Rückfahrkameras, die sind ungefähr so gross wie 1/3 von ner Zigarettenschachtel, manche davon gibts auch mit nem zugehörigen Funksender und Empfänger. Aber recht weit reicht der leider nicht. Aber auch ohne Internet oder automatische Meldung nach USA oder China zu gebrauchen.
J. S. schrieb: > Das können auch einige Kompaktkameras. > Die ESP32Cam auch, ist sehr klein und kann aus einer Powerbank versorgt > werden. Als Software reicht der Beispielcode den es dazu gibt. Kostet > knappe 10 €. Optimaler Vorschlag. Dazu noch der billigste und m.E. auch der einfachste. Top! Weder der TA noch die anderen Dl's scheinen das zu erkennen. Ist schon wieder so ein Fall von: Was, Tür? Ne will ich nicht. Ich möchte doch nur in das Zimmer da vorne und zwar durch die dicke Wand da. Egal was es lacostet. Lass gut sein, das kostet nur Nerven.
Na ja, der TO wollte nicht viel basteln und hat keine Erfahrung mit diesem Controller. Ich kann nur versuchen die Angst zu nehmen, die fertige Software reicht für die Anwendung und ist per Webinterface auch leicht zu parametrieren. Kompilieren und flashen sind wenige Klicks, kein Hexenwerk. Licht liefert eine Taschenlampe oder Akku Baustrahler, je nachdem wie groß der Lunar Lander ist.
Joe schrieb: > Optimaler Vorschlag. Dazu noch der billigste und m.E. auch der > einfachste. Top! Billig? Für jemanden, der das einmalig braucht und sonst weiter kein Interesse an Elektronik und solchen "Basteleien" hat, kostet das verdammt viel (Hirnschmalz, Zeit). Einfach? Sieht oben. Wer nur einen Hammer als Werkzeug kennt, sieht überall Nägel...
Die Rückfahrkamera von Garmin für den Nüvi finde ich o.k. braucht 12V hat Ir Licht, und das Funksignal geht durch 7m Wohnwagen und 5m Auto recht weit. MfG Michael
Diese hikam Modelle sehen recht interessant aus, es schweint so, als ob die keine Inetverbindung nach draußen bräuchten – muss aber noch validiert werden. Der Hinweis, mit einem Copter unterm Dach rumzufliegen, war ja wohl nicht ernst gemeint. Die Idee mit den Kabelinstallationsrohren und einer Cam und Beleuchtung vorne daran hat was sehr Originelles! Das würde für die meisten Bereiche wohl umsetzbar sein. Allerdings gibt es zwei Bereiche, in denen es um einige Meter um die Ecke geht und das passt dann leider nicht mehr. Tyco Rebound…. so’n Karren sieht sehr geländegängig aus und würde von so her passen. Aber….., da gibt es ja wohl nur Altes, Gebrauchtes – meist aus den USA und dann noch recht teuer. Zudem ist das ein Raser, ich brauche einen Schleicher. Da ist mein Kettenfahrzeug (KF) schon passend. Inzwischen habe ich per Zufall ein seeeeehr günstiges Angebot über ein, evtl. sogar zwei IP-Cams von Blaupunkt erhalten. Die sind beide als Cam absolut Spitze. Die eine ist etwas zu groß, lässt sich aber vielleicht zerlegen. Oder ich muss mein KF vergrößern, was ich eh’ geplant hatte. Die einfachere B-Cam gibt kein Bild auf einen PC, das wäre aber auch des einzige Manko. In hatten Fällen muss halt doch mein Smartphone ran. Stand jetzt wird es eine der beiden Blaupunkt-Security-Cams – wer weiß, vielleicht sogar beide. Danke sehr für die vielen Anregungen. Melde mich spätestens wieder, wenn eine Lösung gefunden und umgesetzt ist. Grüße, wilhelmT
Ach, ganz vergessen: Für Android Telefone oder Tablets auch älterer Versionen gibt kostenlose IP Kamera Software. So wird das Dings zur WLAN Kamera und kann mit dem Browser auf einem andren Gerät geguckt werden. Habe ich schon mit meinen alten LG K7 mit Anroid 5.1 ausprobiert. Im Play Store nach 'IP Webcam' suchen.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Ach, ganz vergessen: Für Android Telefone oder Tablets auch älterer > Versionen gibt kostenlose IP Kamera Software. So wird das Dings zur WLAN > Kamera und kann mit dem Browser auf einem andren Gerät geguckt werden. > Habe ich schon mit meinen alten LG K7 mit Anroid 5.1 ausprobiert. Im > Play Store nach 'IP Webcam' suchen. Ja schön. Kenne ich, gibt es auf Github, funktioniert gut. Wie du aber vielleicht an den obigen Beiträgen gemerkt hast geht es hier eher darum eine möglichst teure und ineffektive Fertiglösung zu finden. Warum weiss ich nicht.
Joe schrieb: > Fertiglösung Weil er diese abrechnen kann, die Bilder anerkannten Standard darstellen und er nicht als Hersteller gilt, wenn etwas schief gehen sollte.
Be T. schrieb: > Tyco Rebound…. so’n Karren sieht sehr geländegängig aus und würde von so > her passen. Aber….., da gibt es ja wohl nur Altes, Gebrauchtes – meist > aus den USA und dann noch recht teuer. Meinen würde ich sowieso nicht hergeben :-P Dazu ist die Kiste viel zu cool. Gesteuert wird sie mit einem RPi Pico und einer DJI Fernsteuerung auf 5,7GHz. Das ist recht praktisch, weil damit das 2,4 GHz Band frei bleibt. Beim Wühlen im Kamerakistchen habe ich noch eine 'V-Car' WLAN Kamera gefunden, die sogar funktioniert, wenn auch nur mit dubioser App auf altem Telefon. Aber die Reichweite ist recht gut.
Wie wäre so etwas? https://www.ebay.de/itm/375059614188?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=dobtecazr9u&sssrc=2047675&ssuid=2LzyVcAhTDy&widget_ver=artemis&media=COPY Und falls du die bestellst und die gut funktioniert, lass bitte einen Kommentar hier. 6x2cm finde ich nicht sehr groß.
:
Bearbeitet durch User
Wenn die Kamera nicht unbedingt extrem winzig sein muss, kann ich ein Kamera Babyfon vorschlagen. Die Übertragung zum Empfänger (Bildschirm) ist kein WiFi sondern FHSS. Nach meiner Erfahrung ist die Reichweite von WiFi am Ende immmer mangelhaft. Und wenn die Verbindung abreisst, baut sie sich u.U. nicht wieder von selbst auf, wenn die Empfangsbedingungen wieder stimmen. Bei FHSS geht das. Ausserdem kann man vom Empfänger aus die Kamera schwenken und neigen. Ton und Infrarotbeleuchtung ist logischerweise auch dabei. Nachteil: Es gibt keine Möglichkeit, das ganze auf SD Card o.ä. zu speichern. Schau mal im Netz nach FHSS Babyfon.
:
Bearbeitet durch User
Frank O. schrieb: > Wie wäre so etwas? > https://www.ebay.de/itm/375059614188 [Wann lernen die User, die Lebensläufe aus den Links zu entfernen?] > Und falls du die bestellst und die gut funktioniert, lass bitte einen > Kommentar hier. 6x2cm finde ich nicht sehr groß. Glaubst Du, dass die Kamera ohne Onlineverbindung nach China funktioniert?
Ralf X. schrieb: > Glaubst Du, dass die Kamera ohne Onlineverbindung nach China > funktioniert? Wenn die Kamera ihr eigenes Netz aufbaut, geht das nicht. Höchstens, wenn sie in einer Infrastruktur arbeitet. Der Haken bei den Kameras ist meistens, das sie nur mit eigener App auf dem Telefon/Tablet funktionieren und die ist oft grottenschlecht.
Matthias S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Glaubst Du, dass die Kamera ohne Onlineverbindung nach China >> funktioniert? > > Wenn die Kamera ihr eigenes Netz aufbaut, geht das nicht. Höchstens, > wenn sie in einer Infrastruktur arbeitet. Der Haken bei den Kameras ist > meistens, das sie nur mit eigener App auf dem Telefon/Tablet > funktionieren und die ist oft grottenschlecht. Eben, und bei der o.g. Cam gibt es keinerlei Hinweis, dass sie ohne die China-App auch nur einen Mucks macht. Diese China-Apps sind idR. nicht nur grottenschlecht mit sehr begrenzten Fähigkeiten incl. langer latenzzeit, sondern verlangen zusätzlich z.B. Zugriff auf den Standort und weite Klöpse. Und als Schmankeln obendrauf werden sie nach einer Weile alle in ein kostenplichtiges Abomodell umgestellt.
Ralf X. schrieb: > sondern verlangen zusätzlich z.B. > Zugriff auf den Standort und weite Klöpse. Die o.a. V-Car Kamera App (heisst F-Car) möchte nur Zugriff auf den Medienspeicher, weil sie da Filme speichert. Sie hätte auch keine Chance, mehr zu verlangen, denn der Viewer ist ein altes Telefon ohne SIM, ohne Kontakte und ohne Verbindung zum Internet. Auf dem gleichen Phone läuft auch die DJI Phantom App und die ist da wesentlich gieriger mit Standort usw. Aber es stimmt schon, man sollte vor dem Downloaden oder dem Kauf so einer Kamera mal die Rezensionen im Store angucken - teilweise ist da hanebüchner Unsinn programmiert und teilweise geht gar nix. Auch die F-Car App geht mal gar nicht (Telefon neustarten) dann reisst die Verbindung ab (WLAN aus- und wieder einschalten) oder friert ein (Kamera neustarten). Als Freund funktionierender Hardware finde ich sowas recht ärgerlich.
Matthias S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> sondern verlangen zusätzlich z.B. >> Zugriff auf den Standort und weite Klöpse. > > Die o.a. V-Car Kamera App (heisst F-Car) möchte nur Zugriff auf den > Medienspeicher, weil sie da Filme speichert. > Sie hätte auch keine Chance, mehr zu verlangen, denn der Viewer ist ein > altes Telefon ohne SIM, ohne Kontakte und ohne Verbindung zum Internet. Naja, in meinem Kommentar ging es aber nicht um Deine kamera, sondern um die auf ebay verlinkte. Und wenn man sich die Bewertungen zu F-Car anschaut, ist das auch nicht gerade erbauend mit 2,1... https://play.google.com/store/apps/details?id=cfans.car.app.fcar&hl=de_CH
Ralf X. schrieb: > Naja, in meinem Kommentar ging es aber nicht um Deine kamera, sondern um > die auf ebay verlinkte. Die Dinger nehmen sich alle nicht viel. Gemeinsam ist den meisten die schrottige App und die Unmöglichkeit, mit einer vernünftigen Schnittstelle aufzuwarten. Ich stimme ja mit dir überein. Aber ich habe eben Erfahrungen gemacht, die anscheinend hier sonst niemand gepostet hat. Es wird ein Link auf eBay vorgeschlagen und mehr nicht. Ich habe mit echten IP Kameras, billigem WLAN Schrott und FM Video auf 2,4GHz bereits gearbeitet. Echte IP Kameras sind dabei am problemlosesten, die kannste mit Browser oder ONVIF Device Manager gucken, haben oft noch PTZ Kontrollen und basieren auf Standards. Andererseits sind gerade diese Kameras die, die nach Hause telefonieren. Man hat also die Wahl zwischen Pest oder Cholera....
Matthias S. schrieb: > Andererseits sind gerade diese Kameras die, die nach Hause telefonieren. Ganz dunkel erinnere ich mich bei einer solchen Kamera als Grund hierfür eine Vorgabe der IT-Sicherheit irgendwo im Netz gelesen zu haben. Ging irgendwie um Sicherheitsupdates der Firm-/Systemsoftware in den Geräten. Gefunden dazu habe ich zwar etwas, aber das betrifft die professionelle Videoüberwachung. https://www.videoprojects-ass.de/ratgeber/ip-kamera-sicherheit/ https://videosystem.de/der-todesstoss-fuer-ip-kameras/ Somit muss die Datenübertragung aufwändig verschlüsselt werden, wenn es keine Updates mehr gibt, dann muss die IP-Kamera nach 2 Jahren ausgewechselt werden oder aber die Kameras können gehacked werden, siehe: ...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.