hat schonmal jemand so ein Teil Ali endeckt? Oder nennen die Teile sich irgendwie anders? https://www.conrad.com/en/p/voltcraft-i-v-curve-probe-insulated-1301290.html
Von hier aus über die Vorschläge weiter hangeln https://de.aliexpress.com/item/1005005430611842.html Suchbegriff: Vi-Kurven-Tester Oder gleich die Luxusvariante ;-) https://de.aliexpress.com/item/1005003662582329.html
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Thomas schrieb: > Oder nennen die Teile sich > irgendwie anders? Octopus Component Tester Haufenweise Selbstbau-Projekte, weil in denen so absolut gar nichts drin ist, besonders wenn man einen Netztrafos als isolierte 50 Hz Signalquelle nimmt. Moderne Schaltnetzgeräte gehen leider nicht. https://www.google.com/search?q=octopus+component+tester
> Haufenweise Selbstbau-Projekte, weil in denen so absolut > gar nichts drin ist, Jau, ist relativ einfach: Beitrag "Einfacher Komponententester fuer Oszi" > besonders wenn man einen Netztrafos als isolierte 50 Hz > Signalquelle nimmt. Besser ist man nimmt die 5V die ein Oszi sowieso an seiner USB-Buchse liefert und verzichtet auf das gebamsel mit Trafo, extra Netzleitung und einem fetten Gehaeuse wegen 230V .-) Ausserdem kann es interessant sein mit hoeheren Frequenzen zu arbeiten als 50Hz. Vanye
Vanye R. schrieb: > Ausserdem kann es interessant sein mit hoeheren Frequenzen > zu arbeiten als 50Hz. Richtig. Man kann sich (falls man sowas baut) gut orientieren an den "uralten" Huntron 1000: 80, 400 und 2000 Hz. Schaltpläne im Netz downloadbar, und so kommt sogar das alte einkanal 5 MHz Oszi wieder zu einem sinnvollen Einsatz. Aber für ca. 35€ ist der obengenannte https://de.aliexpress.com/item/1005005430611842.html schon ein sehr guter Invest.
> https://de.aliexpress.com/item/1005005430611842.html > schon ein sehr guter Invest. Ja, mich wundert ein bisschen die Existenz von soetwas. Das zeigt ja eigentlich das Komponententester keine ausgestorbene Kunst unserer Grossvaeter sind, sonder durchaus noch ein Instrument aktuellen Interesses. Da ist es eigentlich erstaunlich das Rigol sowas nicht noch in ihren Oszis mit einbaut. Kostet sie doch praktisch nichts und wuerde eine neue zusaetzliche Funktionalitaet bedeuten. Und man muss ja zugeben, am besten ist es wenn man es im Oszi gleich drin hat wie bei den HMOs von R&S wo man es einfach nur einschalten muss. Vanye
Hallo ob ein echter "harter" Bedarf besteht (weil es nicht anders geht, weil diese und jene Komponente wirklich für den Einsatz getestet und mit einem Oszilloskop vermessen werden muss) wage ich in dem Bereich in dem ein 35 Euro Komponententester verwendet wird zu bezweifeln Aber zum Experimentieren, zum Lernen, zum Verstehen und vor allen aus aus Spaß an der Sache (ohne Ironie: Der wichtigste Punkt, und weshalb so ein Komponententester auch bei mir noch aufschlagen wird), selten auch um zu selektieren oder zum Prüfen (wobei nicht Jahrzehnte alte Bauelemente, die wenigsten einigermaßen "normal" gelagert wurden, meist schnell erkennbar "richtig" defekt oder eben noch voll in ihren Datenblattbereich sind) ist sowas natürlich ein sehr feines Spielzeug was viel Spaß macht viel "erklärt" und das so mancher dann doch haben muss ;-) Somit besteht ein Bedarf - der aber ähnlich wie der eines Arduinoboard, eines Sportautos, eines Motorrads, eines Tattoos, von Schmuck usw. ist... Da wo Datenblätter erstellt werden und in der Produktion (Stichproben, Zuordnung, Test aller einzelnen DIEs, Widerstände, Kondensatoren) werden sicherlich "etwas" teure, schnellere und "intelligentere" automatische Systeme genutzt. Was mich eher wundert, und für mich (in jener Ausführung)ein reines Luxusspielzeug für "alte Männer" mit zu viel Geld ist, aber dann sowas: https://de.aliexpress.com/item/1005003662582329.html Wenn die Bilder der Realität entsprechen (aber warum sollte man in dem Zusammenhang lügen?) Bildröhren, Monochrom.... Wir haben 2024 ... Für das Geld bekommt man ein wirklich gutes Digitaloszilloskop und einen Komponententester zusammen, hat aber dann oft gleich einen Frequenzzähler und einen Codeanalyzer mit inklusive. Na ja, wenn man allerdings sieht was so mancher in "HiFi" investiert und das nur der Optik wegen. Röhrenverstärker -groß, teuer, energiehungrig, warm im Betrieb und dann meist doch nur mit weit unter 10W an genutzter Leistung an den Lautsprechern im Musikbetrieb(genutzt ist ungleich was möglich ist und zum Test mal an einen Lautsprecher Dummy zu Anfang mal ausprobiert wird) produziert und auch gut verkauft werden, na dann ist der Preis und die Exotik des Luxuskomponententesters gar nicht mal so hoch... ;-)
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Dieterich schrieb: > Was mich eher wundert, und für mich (in jener Ausführung)ein reines > Luxusspielzeug für "alte Männer" mit zu viel Geld ist, aber dann sowas: > > https://de.aliexpress.com/item/1005003662582329.html > > Wenn die Bilder der Realität entsprechen (aber warum sollte man in dem > Zusammenhang lügen? Das ist nicht verwunderlich: Das Gerät ist "dicht" vom Look&Feel an den Huntron 2000 "angelehnt" (manche sagen kopiert...) und gebrauchte Huntron 2000 sind noch immer im oberen 3 stelligen Bereich (€) gehandelt. Wer mit sowas gearbeitet hat, mag vielleicht etwas was dem ihm bekannten möglichst ähnelt. Ist so ein bisschen wie Trenntrafos für die audio-Goldohren: Das kostet ein 50€ Trafo im schicken Gehäuse mit etwas Marketing - Voodoo gleich 1200 € LÄUFT .-)
Hallo Danke für die Infos. Wow: Andrew T. schrieb: > und gebrauchte Huntron 2000 sind noch immer im oberen 3 stelligen > Bereich (€) gehandelt. Wer mit sowas gearbeitet hat, mag vielleicht > etwas was dem ihm bekannten möglichst ähnelt. Na ja Nostalgie und "zu viel" ;-) Geld (wer mit solchen Geräten gearbeitet hat, war sicherlich nicht Hilfsarbeiter und musste in den Job arbeiten um irgendwie ein Einkommen zu haben) im wahrscheinlich doch meist höheren Alter und mit abbezahlten Haus treibt ja noch ganz andere Blüten. Da sind, sagen wir mal 8000 € (kommt das hin?) eine recht übersichtliche Summe, wenn mal sieht was ein oller (nicht mal voll restaurierter) Massenkleinwagen aus den 60er Jahren kostet oder so mancher für eine alte Pinballmaschine mit dem richtigen Namen und Design zahlt. So gesehen bietet jener China Produzent ja geradezu ein Schnäppchen an ;-)
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Dieterich schrieb: > Hallo Auch Hallo! > So gesehen bietet jener China Produzent ja geradezu ein Schnäppchen an > ;-) Das taeuscht. Auch ein de-luxe-Komponententester ist und bleibt nur ein grobes Schaetzeisen. Tut mir ja leid das so hart festzustellen. Die echten Schnaeppchen sind und bleiben dem Zweck angemessene praezise Messgeraete.
also vielen Dank, ich denke ich werde einen mit integrierten Display kaufen kosten um die 100€ und dann ist man nicht immer aufs Oszi angewiesen. https://www.aliexpress.com/item/1005006092917624.html
Nein nur weil ich ein paar Links gesetzt habe? Oder meint ihr die, die ans Oszi geklemmt werden sind besser? Denke für die Anzeige tuts auch so ein OLED
Mit so nem ganz simplen Minioszi kostet das ganze halt bloss ca die Hälfte. Oder mit nem etwas besseren und ein paar wenigen Widerlingen hast du dasselbe um etwa den Preis, aber noch ein simples Oszi zusätzlich.
> Denke für die Anzeige tuts auch so ein OLED
Musst du natuerlich selber wissen, mir waer das zu winzig und zu
wenig Pixel wenn man mit den Unterarmen in der Schaltung steckt.
Ausserdem wenn man ein schickes RTB hat dann kuckt man da immer
gerne drauf. .-)
Vanye
Dieterich schrieb: > Bildröhren, Monochrom.... > Wir haben 2024 ... Damit kannst du wunderbar kratzige Potis detektieren, was mit dem Digi Scope eher schlecht geht.
Motopick schrieb: > Das taeuscht. Auch ein de-luxe-Komponententester ist und bleibt > nur ein grobes Schaetzeisen. Tut mir ja leid das so hart festzustellen. > Die echten Schnaeppchen sind und bleiben dem Zweck angemessene > praezise Messgeraete. Diese VI Curve Tester sind keine Messgeräte, sie werden zum Auffinden von defekten Bauteilen in einer Schaltung genutzt, so etwas wie durchlegierte Transistoren, durchgebrannte Widerstände oder taube Elkos. Idealerweise hat man dazu neben der defekten auch eine heile Schaltung zum Vergleich. Es gibt auch Zweikanalversionen dieser VI Curve Tester mit denen man die beiden Schaltungen direkt vergleichen kann und sogar Versionen mit PC-Anbindung bei denen Fotos zur Positionierung der Messspitzen und Soll- und Fehlerbilder der Kurven angezeigt werden.
Stefan K. schrieb: > Diese VI Curve Tester sind keine Messgeräte, sie werden zum Auffinden > von defekten Bauteilen in einer Schaltung genutzt, so etwas wie > durchlegierte Transistoren, durchgebrannte Widerstände oder taube Elkos. genau dazu will ich mir so ein Ding holen. Gerade bei einem Verstärker wo es mehrere Kanäle gibt kann man damit schnell Bauteile vergleichen. Bei Dioden macht das Ding gleich beide Richtungen da braucht man nicht wie beim Multimeter die Messspitzen dann anders rum draufhalten. Potis werden eh mit dem Oszi getestet.
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