Hallo Nur interessehalber mal gefragt. WAAARUM dieser geringfügige Unterschied? Grün ist TIM1 Gelb ist TIM2 STM32L431CBT6 Die Leiterbahnen sind kurz, Lötbrücken (Pads) verlötet. Wo sind da parasitäre Kapazitäten, die das Signal verzerren? Oder ist der Unterschied in der Praxis üblich? Oder messe ich Mist? Die GND Inseln da zwischen den Signalen, die nicht verbunden sind, hätte der Layouter meinetwegen weglassen können. Sind das nicht Antennen, die stören könnten?
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Den schrieb: > Oder messe ich Mist? Muss nicht sein. Aber du müsstest die beiden Timer auch natürlich exakt zum gleichen Zeitpunkt starten. Da das meist nicht geht, muss ein Timer vorgeladen werden und zwar genauso, das er beim starten des anderen Timers den gleichen Stand wie dieser hat.
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Den schrieb: > Wo sind da parasitäre Kapazitäten, die das Signal verzerren? Bist du sicher, dass deine beiden Eingangskanäle auf DC-Kopplung stehen und die Tastköpfe richtig abgeglichen sind? Vielleicht schreibst du etwas genauer, was du mit "verzerren" meinst? Störst du dich an der Signalform oder an der zeitlichen Verschiebung? Und nicht zuletzt: Wie sieht der Code aus, mit dem du die Signale erzeugst? Bei einer Zeitachse von 200µs/div liegt das nicht an irgendwelchen Gnd-Inseln und Unterschieden in den Leitungslängen von einigen Millimetern im Layout. Da liegen einige Zehnerpotenzen dazwischen.
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Den schrieb: > Die Leiterbahnen sind kurz, Lötbrücken (Pads) verlötet. > Wo sind da parasitäre Kapazitäten, die das Signal verzerren? Oder ist > der Unterschied in der Praxis üblich? Oder messe ich Mist? > > Die GND Inseln da zwischen den Signalen, die nicht verbunden sind, hätte > der Layouter meinetwegen weglassen können. Sind das nicht Antennen, die > stören könnten? Die Signale sehen gut aus (nur dein Tastkopf für den grünen Kanal ist nicht 100% abgeglichen, aber das ist wirklich egal). Jedenfalls sieht man irgendwelche Layoutprobleme nicht im µs-Bereich ;-) Wurde oben ja schon gesagt, die Timer laufen nicht synchron. Falls das gefordert ist: Der verwendete STM32 hat Timer, die mehrere PWM-Ausgänge unterstützen. Die bekommst man ziemlich einfach synchron hin. Weil alle PWMs aus dem gleichen Timer generiert werden. Der Timer1 hätte z.B. 4 Kanäle dafür. Da geht allerdings nur die gleiche Frequenz für alle Kanäle. Bei mehreren Timern kann man vermutlich die Timer synchronisieren. Aber wie genau, weiß ich nicht auswendig. Auf S720 ist ein Blockschaltbild von Timer 1, der kann ziemlich viel: https://www.st.com/resource/en/reference_manual/rm0394-stm32l41xxx42xxx43xxx44xxx45xxx46xxx-advanced-armbased-32bit-mcus-stmicroelectronics.pdf
Hallo zusammen Vielen Dank Ich meinte eigentlich den High und Low Pegel nicht die Phasenverschiebung. Darum habe ich von Kapazitäten etc. gesprochen. Aber vielen Dank für die Erklärungen, ich werde mal die Messspitzen abgleichen. Warum eigentlich sieht man Layoutprobleme oder EMV Probleme nicht im us Bereich?
Der Tastkopf an Kanal 2 (grün) ist nicht abgeglichen bzw. nicht richtig abgeglichen, daher der Unterschied.
hast du den einen Timer als Slave des anderen gestartet? (Trigger Mode). Wenn du das machst sollten die eig. absolut synchron laufen. Ich nutze das gleiche Prinzip z.B. für als ADC-Trigger synchron zu einer PWM. Wenn ja: der Slave muss vor dem Master gestartet werden. Der Slave wartet dann auf das Start-Trigger Signal des Masters.
Den schrieb: > Ich meinte eigentlich den High und Low Pegel nicht die Phasenverschiebung. Meßspitzen umklemmen und wiederholen. > Warum eigentlich sieht man Layoutprobleme oder EMV Probleme nicht im us > Bereich? Weil 2cm Leitungsunterschied nur 100ps ausmachen.
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Wolf17 schrieb: > Weil 2cm Leitungsunterschied nur 100ps ausmachen. Die man mit einem guten Oszilloskop natuerlich auch messen kann. Hat man das nicht, kann man solche Messungen auch mit einer einfach aufzubauenden Verzoegerungsleitung und einem R/S-Flip-Flop oder einem D-Flip-Flop machen.
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