Hallo, gestern in der ams gefunden, s. Bild. Nach 2 Jahren intensiver Nutzung immer noch 98% SOH wäre ja eigentlich schon der ultimative Akku. Das wären in 10 Jahren noch 90% SOH, damit könnte man leben. Real oder etwas arg optimistisch? Gustav
Bei vernünftiger Pflege schon lange kein Problem mehr. Leider wird aber erst noch an einem Schnelltest gearbeitet, denn wer weiß, ob er gut gepflegt wurde oder ständig an der Schnelladestation war. Real sind die Werte schon etwas schlechter nach 5Jahren, aber immer noch sehr gut
Du hast noch nie einen Akku mal über seine Lebenszeit beobachtet, oder? Eigentlich jeder (LiPo)-Akku verliert in Anfang relativ schnell ein paar % Kapazität. Danach fällt die Kapazität deutlich langsamer, bis dann irgendwann der Punkt erreicht wird, an dem es selbst für die normale Anwendung nicht mehr reicht. Ab da geht es dann sehr schnell bis zur völligen Unbrauchbarkeit. Allerdings gibt es, wie überall, da Ausreißer nach unten, und bei Akkus mit vielen Zellen bestimmt die schlechteste dann die Lebensdauer des ganzen Akkus. Die kann man aber dann durch den Austausch einzelner Zellen noch weiter nutzen. 90% Restkapazität nach 10 Jahren wäre gut. 80%-90% ist bei den Autos, die das Alter schon erreicht haben, eher realistisch. Immerhin geben ja fast alle Hersteller 8 Jahre Garantie auf 70%-75% Restkapazität (oder so), und die greift fast nie, außer bei defekten Zellen. Das Problem ist halt, daß die Akkus, die da vor 10 Jahren verbaut wurden, nicht die sind, die es heute gibt. Wie viel Restkapazität die in 10 Jahren haben werden, weiß man in 10 Jahren. Oliver
Gustav K. schrieb: > gestern in der ams gefunden, s. Bild. neulich (1890) veröffentlicht... Spinat enthält viel Eisen (Gustav von Bunge)
Gustav K. schrieb: > Real oder etwas arg optimistisch? Wie immer bei Akkus: Streut stark. Statt dummem Geschwätz über Einzelfälle guckt man sich lieber an was Bjørn Nyland über Instagram/YouTube liefert, der hat viele Akkutests, leider fand ich keine Homepage mit einer gedruckten Übersichtstabelle (die er in einem Video zeigt). Zwischen 50 und 5% ist alles drin, wer schnell im heissen Klima lädt hat wohl bevorzugt ruinierte Akkus.
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Die Akkulebensdauer war eigentlich nie ein ernsthaftes Problem bei normalem Gebrauch. Das besteht eher im Kopf der Leute. Ja, Akkus können einen defekt aufweisen, aber dafür garantiert der Hersteller meistens für 7+ Jahre die Funktion. Die Akkus schaffen ca. 1000+ Ladezyklen (0-100%) bis sie noch eine Restkapazität von ca. 70+% aufweisen. Danach sind sie also weiter zu benutzen, aber die Reichweite sinkt immer weiter ab. Je nach Kapazität des Akkus und Verbrauch des Autos schafft man damit 200.000km (30kWh Akku bei 15kWh Verbrauch bis 400.000km bei 80kWh Akku und 20kWh Verbrauch). Die meisten Hersteller schweigen bei den Themen: Netto-Kapazität + Brutto-Kapazität und SoH Ermittlung. Einige wenige Hersteller geben Brutto- und Netto-Kapazität an. Andere Hersteller nur eine von Beiden. Mein Auto kommt mit 77kWh Netto-Kapazität. Nur das wurde vom Hersteller spezifiziert. Der SoH bezieht sich daher eher auf diese Kapazität. Mein Auto hat brutto aber 87kWh (lt. Fahrzeugpapieren). Die Differenz (Puffer) wird zur Schonung des Akkus genutzt (100% SoC entsprechen im Neuzustand nur ca. 93% Ladestand, 0% SoC entsprechen eher 7% Ladestand). Später wird der Puffer kleiner. Meistens ist die reale Brutto-Kapazität auch etwas höher als vom Hersteller angegeben. Die anfängliche Degradation sieht man daher nicht sofort im SOH. Man kann aus den Werten der ersten 2 Jahre nur schlecht auf den Zustand nach weiteren 2, 4 oder 6 Jahren schließen. In den aller meisten Fällen wird der Akku nach 8 Jahren und 20.000km/Jahr noch eine Restkapazität von mindestens 70-80% aufweisen.
Michael H. schrieb: > Die Akkulebensdauer war eigentlich nie ein ernsthaftes Problem Natürlich nicht https://mach-e-forum.de/thread/3475-wenn-der-akkutausch-teurer-als-das-fahrzeug-ist-hier-ioniq- Spinner.
Gustav K. schrieb: > Real oder etwas arg optimistisch? Na ja ... Ich arbeite seit 36 Jahren als Service Techniker für Gabelstapler. Batterien und Ladetechniken sind nicht nur mein Job, sondern auch ein bisschen mein privates Steckenpferd. Mal abgesehen von den Temperaturproblemen (im Sommer zu heiß, im Winter zu kalt) und den damit verbundenen physikalischen Grenzen, halte ich auch so nichts von E-Autos. Es ist einfach nicht möglich alle jetzt fahrenden Fahrzeuge durch E-Mobilität zu ersetzen. Aber nun zu den Batterien. Bei einem Kunden, ein Ladegerätehersteller, läuft seit vielen Jahren (womöglich heute noch und dann wären es so an die 20 Jahre) ein Fahrzeug mit Lithium-Batterie. Das war ein Versuchsfahrzeug. Wie es im harten Einsatz aussieht und mit den echten Problemen, haben wir damals bei den Gelbatterien gesehen. Die waren alle nach 2 Jahren kaputt. Gab es viele Gründe dafür. Oft auch einfach nur am falschen Ladegerät geladen (Codierstecker gebrochen). Schnellladen und häufiges Laden, wie beim Mobiltelefon zu sehen, ist auch für Lithium ein Problem. Ganz zu schweigen von der Brandgefahr. Die Dinger bekommst du nicht mehr gelöscht. Wenn die Hersteller sagen 20 Jahre, gehe von 10 Jahren aus, besser noch von 5 Jahren. Das ist meine persönliche Meinung dazu. Die ist nicht wissenschaftlich, aber begründet auf Erfahrungen. Bis ich eine Bleibatterie aufgebe, haben alle anderen die schon sehr lange aufgegeben. Eine 12 Jahre alte (damals aus meinem Benz) Batterie, die hatte ich nach zwei Jahren wieder so weit, dass sie sogar unter Belastung besser war, als eine ganz neue Batterie. Lithium haben wir jetzt auch, aber das darf nicht jeder und es gibt drei Stufen der Berechtigung. Ist alles noch recht neu, aber die können von der Leistung meines Erachtens nicht mit Blei mithalten. Einzig, dass sie relativ problemlos und schnell zwischengeladen werden können, gibt ihnen eine Daseinsberechtigung.
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Michael B. schrieb: > Natürlich nicht > https://mach-e-forum.de/thread/3475-wenn-der-akkutausch-teurer-als-das-fahrzeug-ist-hier-ioniq- "Ein Ioniq5 Besitzer ist über einen Gegenstand gefahren und hat den Schaden in der Werkstatt prüfen lassen." Ein aufgerissener Unterboden ist für Dich also Akkuverschleiss? Michael B. schrieb: > Spinner. Laberkopp trifft es ganz gut.
Frank O. schrieb: > Eine 12 Jahre alte (damals aus meinem Benz) Batterie, die hatte ich nach > zwei Jahren wieder so weit, dass sie sogar unter Belastung besser war, > als eine ganz neue Batterie. So eine Tuningmethode entwickel ich gerade für LiIon-Zellen. Erstes Ziel ist, die Kapazität von 15 Jahre alten Zellen auf 150% der Nennkapazität zu bringen. Leider fehlen dem Startup noch ein paar Millionen, aber wenn die da sind, starte ich voll durch.
Wie kann der Autor denn den Kapazitätsverlust messen? Wer sowas schreibt ist entweder naiv oder hat eine Agenda.
Ich bin gespannt wie die Hersteller die Nutzung des Fahrzeugakkus als Netzstromspeicher betrachten werden. Wenn da ständig rein- und rausgeladen wird sollte das den SOH erheblich beeinflussen. Steht dann im "Kleingedruckten" daß damit jedwede Garantie etc. verfällt?
Thomas R. schrieb: > Wenn da ständig rein- und rausgeladen wird Jedesmal wenn man bremst, dreht sich die Stromrichtung um. Weshalb die Autos nach 1000 oder so Bremsvorgängen einen neuen Akku brauchen. ;)
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Thomas R. schrieb: > Steht dann im "Kleingedruckten" daß damit jedwede Garantie > etc. verfällt? Bin nicht sicher, ob man bei einem teuren Netzstromspeicher mal eben die Garantie ausschließen kann. So ein Ausschluss ist schnell mal unwirksam.
Aus meiner Sicht übernimmt das Problem eher der zukünftige Gebrauchtkäufer. Ich stelle mir vor, daß man bei Anzeichen von Problemen oder altersbedingtes Nachlassen der Kapazität die Fahrzeuge so bald wie möglich abschieben wird, vorzugsweise vor Ablauf der verbleibenden Herstellergarantien. Wer dann ein gebrauchtes E-Mobil kauft geht da große Risiken ein, sofern es da keine unterstützende Regelungen gibt. Deses Problem wird durch die extrem hohen Kosten solcher Reparaturen ein Abschreckfaktor. Bei uns sprach man kürzlich in den Medien davon. Ein Sammlerwechsel soll bei vielen Marken und Modellen für den Batterieblock momentan an die $15-27K kosten und zusätzlich sollen ein paar tausend Dollar für die Arbeit anfallen. Das ist natürlich für viele Mittel- und Unterverdiener eine große Belastung. Wer die Dinge so betrachtet und nicht das Fahrzeug nicht unbedingt jeden Tag benutzen muß, ist wahrscheinlich mit einem ICV (Bezinfresser) besser dran. Es kommt viel auf die individuellen Lebensumstände an ob ein E-Fahrzeug eine bessere Wahl wäre. Für viele Menschen dagegen, ist das schon im Besitz befindliche Fahrzeug, daß man so lange wie möglich fährt, vielleicht eine bevorzugtere Entscheidung und wirtschaftlich vorteilhafter. Auch wenn in D E-Autos schon einen nicht zu übersehenden Marktanteil haben, wird eine allgemeine Umstellung auf E-Mobilität sich im Alltag erst bewähren müssen. Die euphoristische Bewertung einer Minderheit von frühen E-Adoptierern ist, auf die Allgemeinheit übertragen, nicht unbedingt skalierbar. Mir ist es unklar wie man in D die Balance von gespeicherter Energie in fossilen Energiequellen mit zu existierenden erzeugenden Energiequellen bewältigen wird. AKWs scheint man immer noch zu verpönen, wenn auch m.M.n. jene die einige der wenigen Möglichkeiten einer Übergangslösung sein werden. Auf erneuerbare Methoden der Energiesammlung kann man sich nicht wirklich verlassen. Ferner ist die unaufhaltbare Zunahme der IT eine andauernde Kapazitätsherausforderung, weil die Mega Datenzentren ihren Obulus in immer größerem Energiebedarf fordern und noch fordern werden. Doe Proliferation von AI wird dieses Problem nur noch verstärken, da man annehmen muß, daß die Wirtschaft sie so weit wie möglich einsetzen wollen. Diese Einführung würde den Wettstreit um die erhältlichen Energiequellen nur noch intensifizieren. Der Bau zahlreicher öffentlich zugänglicher Ladestationen wird auch herausfordernd sein, ganz zu schweigen von den Kapazitätsgrenzen der existierenden Verteilungsinfrastruktur. Die Kosten von Kupfer sind ja bekanntlich nun mittlerweile schon astronomisch hoch. Und ob Aluminum anstatt dafür eignet ist, kann ich nicht beurteilen. Dann ist man in D zögernd das fossile Energiedefizit durch schnellste Umstellung auf alternative Methoden a la AKW zu akzeptieren. Erneuerbare Energietechnik und Methoden haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Die Möglichkeiten für die Erschließung zusätzlicher WKW sind höchstwahrscheinlich sehr begrenzt und okölogisch auch vielerweise anfechtbar. Es fragt sich auch an wem der Onus aller dieser Herausforderungen richten bzw. fallen soll. Die erfolgreiche Demonstration der E-Mobilität ist nun nicht gleich der Realität wenn die Massen der E-Fahrzeuge um Lademöglichkeiten ringen zu haben. Für viele Strassenparker in alten Großstädten ist das ohnehin noch ein ungelöstes Problem. Man wird sich um Zugang zu Lademöglichkeiten vielfach streiten werden. Auch der Ladezeitaufwand wird vielfach als untragbar empfunden werden. Schnellladung ist nicht unbedingt im Interesse einer bestmöglichen Lebensdauer empfehlenswert und für viele Bewohner anschlusstechnisch nicht automatisch zugänglich. Dazu kommt, daß die Betreiber und Investitoren dieser Ladeinfrastruktur königlich gezahlt werden wollen. Was mich betrifft, bin ich skeptisch ob eine zeitfristig schnelle und vollkommene Umstellung überhaupt praktisch und bezahlbar für die Gesellschaft und Wirtschaft ist. Die anfallenden Kosten und Zeitkonstraints sind nicht übersehbar und es ist unklar ob der Staat und die Gesellschaft willig und fähig ist, den anfallenden Herausforderungen die Stirn zu bieten. Die momentane Euphorie der hochbezahlten Elite-Adoptierer ist nicht unbedingt ein realistischer Indikator oder ein Maßstab für eine noch folgende Massenadoption durch die übrig bleibenden Schichten der Bevölkerung. Der unnatürliche Zuwachs der Bevölkerung erschwert bezahlbare und und schnelle Anpassungen und Ausbau der notwendigen Infrastrukturen, weil sich die Randbedingungen andauernd verändern. Sobald Neues Dazugebautes fertig gestellt ist, merkt man, daß man schon wieder weit hinterher hinkt. Der Status Quo, so wie wir ihn schon viele Jahrzehnte gewöhnt sind, wird erschüttert werden. Die Sprünge sind jetzt schon sehr sichtbar. Wie immer, wird man sehen müssen, ob die anfallenden Herausforderungen und Probleme zielbewußt gelöst werden können und man es, noch wichtiger, als Staat und gesellschaftlich, finanziell ertragen kann. Schon jetzt sind die immer weiter sich erhöhenden Lebenskosten ein unübersehbarer Bestandteil vieler Menschen. Eine schmerzlose Umstellung wird es mit Sicherheit langfristig nicht sein können. Die Investition in fossile Technik, die schon lange existiert, ist nicht im Handumdrehen ignorierbar oder abbaubar und über Nacht bewältigbar. Sobald man (Bevölkerung) nicht mehr umkehren kann, werden die amtlichen und wirtschaftlichen Daumenschrauben mit Sicherheit angezogen werden, da die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur der E-Mobilität von irgendjemand bezahlt werden müssen. Wir leben in einer Zeit wo viele alte und neue Probleme konvergieren und uns in die Ecke treiben wollen. Und Zeit zum Lösen dieser zeitgemäßen Probleme haben wir immer weniger. Die große Frage ist dann also, ob uns überhaupt genug Zeit und Ressourcen zur Verfügung haben, um uns allen diesen Problemen stellen zu können. Klimaänderung tut ein Übriges, uns wenig Zeit zur Planung und Ausführung zu lassen. "May we live in interesting times"...
Gerhard O. schrieb: > "May we live in interesting times"... Sich das zu wünschen... Ich den Spruch als May you live in interesting times. und gilt als chinesischer Fluch. :)
Michael H. schrieb: > Die Akkus schaffen ca. 1000+ Ladezyklen > (0-100%) bis sie noch eine Restkapazität von ca. 70+% aufweisen. Nach den hier diskutierten 10 Jahren sind die Akkus auch bei den schon genannten +/- 80%, wenn die bis dahin nur 100 Zyklen durch haben. Die 1000+Zyklen erleben die nur, wenn die in sehr viel kürzerer Zeit durchlaufen werden. Oliver
Frank O. schrieb: > Eine 12 Jahre alte (damals aus meinem Benz) Batterie, die hatte ich nach > zwei Jahren wieder so weit, dass sie sogar unter Belastung besser war, > als eine ganz neue Batterie. Das funktioniert einwandfrei, nachdem die AutoBatterie zum Recycling gebracht wurde und dort auch eine recycelte wieder mitgenommen wurde. Das geht sogar mit einer noch älteren.
(prx) A. K. schrieb: > Jedesmal wenn man bremst, dreht sich die Stromrichtung um. Weshalb die > Autos nach 1000 oder so Bremsvorgängen einen neuen Akku brauchen. ;) Das stimmt. Echtes Teufelswerk! So viele Male pro Tag, wenn ich mit dem Elektroauto von 360km/h auf Null herunter bremse (bei 99.99% Wirkungsgrad versteht sich), dann schiebe ich fast 2,8kWh in den Akku. Das der sich das auf Dauer gefallen lässt… ;-)
Gerhard O. schrieb: > Aus meiner Sicht übernimmt das Problem eher der zukünftige > Gebrauchtkäufer. Wie sollte es anders sein. Allerdings gibt es mittlerweile eine Menge Anbieter von sog. Batteriezertifikaten (ADAC und div. Prüforganisationen), die dem Autoverkäufer ein Zertifikat an die Hand geben. Bei der teuersten Version wird ein Dongel mit SIM-Karte in die Diagnosebuchse gesteckt und man generiert einen Vollzyklus. Also einmal von 0% auf 100% laden und einmal von 100% auf 0% entladen. Irgendwelche Daten werden dann live zum Anbieter des Dongels übertragen und dort ausgewertet. Die billigste Version liest irgendwelche Daten aus dem Motormanagement aus, die der Hersteller an der Diagnosebuchse zum "Download" anbietet. Inwieweit ein Autokäufer aus solchen Batteriezertifikaten eine mehrjährige Funktionsgarantie des Akkus ableiten kann, entzieht sich meiner Kenntnis.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> "May we live in interesting times"... > > Sich das zu wünschen... Ich den Spruch als > May you live in interesting times. > und gilt als chinesischer Fluch. :) Ich habe es doch nicht so wie geschrieben gemeint, sondern nur rhetorisch. Sinngemäß: "Ihr habt euch methodisch in die Nesseln gesetzt. Seht nur selber zu wie ihr wieder daraus herauskommt".
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Gerhard O. schrieb: > Der Status Quo, so wie wir ihn schon viele Jahrzehnte gewöhnt sind, wird > erschüttert werden. Die Sprünge sind jetzt schon sehr sichtbar. Hallo mein lieber Gerhard! Du hast sehr recht mit allem. Ich bin eigentlich kein Verschwörungstheoretiker, aber die dystopische Zukunft, die von ernstzunehmenden Menschen aufgezeigt wird, will niemand sehen. Leider ist das ein schon vor langer Zeit (>20 Jahre) angelegter Plan. Wenn ich da was zu schreiben sollte (gehört sowieso nicht hier hin und bei meiner Lebenserwartung nicht mehr relevant für mich), stehe ich sofort auf der Abschussliste. Dann wird man auf einmal Unannehmlichkeiten erleiden und kann das nicht einmal zuordnen.
Gustav K. schrieb: > Bei der teuersten Version wird ein Dongel mit SIM-Karte in die > Diagnosebuchse gesteckt und man generiert einen Vollzyklus. Also einmal > von 0% auf 100% laden und einmal von 100% auf 0% entladen. Irgendwelche > Daten werden dann live zum Anbieter des Dongels übertragen und dort > ausgewertet. letztendlich verlässt man sich immer auf Daten des Herstellers. Ich kann zwar messen, wieviel Strom ich reinschicke, aber nur ganz grob, wieviel in der Batterie ist oder gar wie viel die wieder ausspuckt. Meine kommt ab Werk mit "brutto" und "netto" - Angaben.
Gerhard O. schrieb: > Wer die Dinge so betrachtet und nicht das Fahrzeug > nicht unbedingt jeden Tag benutzen muß, ist wahrscheinlich mit einem ICV > (Bezinfresser) besser dran. Nicht nur das. Zugleich wäre die CO2-Bilanz insgesamt auch noch besser, was wieder zu endlosen Diskussionen führen wird, aber hierher passt. Gerhard O. schrieb: > Die euphoristische Bewertung einer Minderheit von > frühen E-Adoptierern ist, auf die Allgemeinheit übertragen, nicht > unbedingt skalierbar. Das ist treffend formuliert. Wer zu Hause keinen eigenen Stellplatz zum Laden (es muss keine Walbox sein, wenigstens eine 16A-abgesicherte Steckdose) hat, dem fehlt eine Rückfallposition. Was mir wirklich auffällt, dass die Personen, die sich einen leistungsfähigen Verbrenner gekauft haben viel offener sind im Hinblick auf Mitfahrt oder ausprobieren lassen um das Fahrzeug zu demonstrieren, als die EAutofahrer. Die reden immer nur davon, aber wenn es darum geht jemanden praktisch zu überzeugen, dann wird immer auf den Autohändler verwiesen. Gerhard O. schrieb: > Der Bau zahlreicher öffentlich zugänglicher Ladestationen wird auch > herausfordernd sein, ganz zu schweigen von den Kapazitätsgrenzen der > existierenden Verteilungsinfrastruktur. Bei der nächsten öffentlichen Ladesäule ist vor vielleicht drei Wochen die Elektronik ausgefallen. Die ist gerade wenig über 5 Jahre. Eine neue hat andere Befestigungen und benötigt eine neue Säule für die Montage. Bei einer anderen wurde das Ladekabel abgeschnitten und geklaut. Das nimmt mittlerweile immer mehr zu. Es gibt auch Gruppierungen, die zünden EAutos an, weil das Öko-Kapitalismus wäre. Das führt dann auch in diese Richtung: Frank O. schrieb: > aber die dystopische Zukunft, die von ernstzunehmenden Menschen > aufgezeigt wird, will niemand sehen. und erschwert einen kontinuierlichen Übergang ungemein.
Dieter D. schrieb: > ganz zu schweigen von den Kapazitätsgrenzen der >> existierenden Verteilungsinfrastruktur. > > Bei der nächsten öffentlichen Ladesäule ist vor vielleicht drei Wochen > die Elektronik ausgefallen. Die ist gerade wenig über 5 Jahre. Eine neue > hat andere Befestigungen und benötigt eine neue Säule für die Montage. > Bei einer anderen wurde das Ladekabel abgeschnitten und geklaut. Das > nimmt mittlerweile immer mehr zu. Es gibt auch Gruppierungen, die zünden > EAutos an, weil das Öko-Kapitalismus wäre. Das führt dann auch in diese > Richtung: Zudem kommt noch, dass die ab diesem Jahr die Leistung drosseln können, wenn das Netz überlastet wird. Wie das aussieht, kann sich sicher jeder Vorstellen, wenn um 18 Uhr die Lampen dunkel werden. Dann ist nämlich nichts mit morgens mit dem E-Auto zur Arbeit fahren. Ohne eigene Wallbox und viel Solar auf dem Dach, ist dann ziemlich schnell Essig mit der Elektromobilität. Als ich noch bei Facebook war, hatte ich dazu einen Artikel geschrieben. Leider habe ich den nicht abgespeichert. Bei den Firmen mit Ladestationen kenne ich schon die Kabelquerschnitte. Das auf ganz Deutschland, besser noch auf ganz Europa umgelegt, so viel Kupfer gibt es gar nicht. Atomkleinkraftwerke an jeder größeren Straße wären möglich, aber es gibt sicher auch langfristig nicht so viel Uran. Also wenn nicht bald einer den Fluxkompensator mit Abfallverwertung erfindet (zurück in die Zukunft), dann ist das sowieso schneller zu Ende, als das angefangen hatte. Unterhält man sich mit den Autohändlern, dann erfährt man, dass die Autos nur mit unglaublichen Rabatten und über Firmenleasing in den Markt kommen. Die Leute kaufen alle wie verrückt im Moment noch Verbrenner.
Frank O. schrieb: > Wie das aussieht, kann sich sicher jeder > Vorstellen, wenn um 18 Uhr die Lampen dunkel werden. Die sind noch viel schlimmer, die schalten sogar alle Herzschrittmacher ab. Nur um Energie zu sparen!
Frank O. schrieb: > Ohne eigene Wallbox und viel Solar auf dem Dach, ist dann ziemlich > schnell Essig mit der Elektromobilität. Elektromobilität geht auch ohne eigene Wallbox und viel Solar auf dem Dach, wenn man mit Straßenbahn und S-Bahn vor der Haustür mit nicht zu langem Weg zur Arbeit fahren kann.
Dieter D. schrieb: > Elektromobilität geht auch ohne eigene Wallbox und viel Solar auf dem > Dach, wenn man mit Straßenbahn und S-Bahn vor der Haustür mit nicht zu > langem Weg zur Arbeit fahren kann. Wenn das Leben ausschliesslich aus dem Job und dem Abend vor dem Fernseher im Arbeiterlagerregal besteht, mag das gehen.
Dieter D. schrieb: > Elektromobilität geht auch ohne eigene Wallbox und viel Solar auf dem > Dach, wenn man mit Straßenbahn und S-Bahn vor der Haustür mit nicht zu > langem Weg zur Arbeit fahren kann. Als meine Trennung war und ich mit den Kindern in der nächsten Stadt am Sonntagnachmittag ins Kino wollte, wäre ich nur noch mit dem Taxi zurück gekommen. Wenn das dann mal kommt. Morgens, Termin im Krankenhaus und der Bus ist nicht gekommen. Taxi angerufen. Aussage O-Ton: "Die sind jetzt alle auf Schulfahrt!"
Gustav K. schrieb: > Hallo, > gestern in der ams gefunden, s. Bild. > Nach 2 Jahren intensiver Nutzung immer noch 98% SOH wäre ja eigentlich > schon der ultimative Akku. Das wären in 10 Jahren noch 90% SOH, damit > könnte man leben. > Real oder etwas arg optimistisch? > Gustav Kleine Geister verstehen keine Funktionen höherer Ordnung. Thema kann geschlossen werden.
Frank O. schrieb: > Zudem kommt noch, dass die ab diesem Jahr die Leistung drosseln können, > wenn das Netz überlastet wird. Wie das aussieht, kann sich sicher jeder > Vorstellen, wenn um 18 Uhr die Lampen dunkel werden. Dann ist nämlich > nichts mit morgens mit dem E-Auto zur Arbeit fahren. > Ohne eigene Wallbox und viel Solar auf dem Dach, ist dann ziemlich > schnell Essig mit der Elektromobilität. Bei dir scheint nachts die Sonne? Auf welchem Planeten lebst du nochmal? Frank O. schrieb: > Die Leute kaufen alle wie verrückt im Moment noch Verbrenner. Und kaufen wie verrückt Öl- und Gasheizungen. Das Vertrauen in die Bewohner der Elfenbeintürme scheint sich in Grenzen zu halten.
Gustav K. schrieb: > Mach dich einfach vom Acker und gut ist. Du hast echt Probleme mit Nichtlinearitäten. Tut weh? Naja kann halt nicht jeder so eingeschränkt sein wie du. Einfache Geister einfache Lösungen.
Gustav K. schrieb: > Bei dir scheint nachts die Sonne? > Auf welchem Planeten lebst du nochmal? Du kennst dich offensichtlich nicht mit Solartechnik aus. Die Dinger haben einen Speicher. Gerade damit du nachts dein Auto laden kannst.
Gustav K. schrieb: > Nach 2 Jahren intensiver Nutzung immer noch 98% SOH wäre ja eigentlich > schon der ultimative Akku. Das wären in 10 Jahren noch 90% SOH, damit > könnte man leben. Gustav K. schrieb: > Bei der teuersten Version wird ein Dongel mit SIM-Karte in die > Diagnosebuchse gesteckt und man generiert einen Vollzyklus. Also einmal > von 0% auf 100% laden und einmal von 100% auf 0% entladen. Irgendwelche > Daten werden dann live zum Anbieter des Dongels übertragen und dort > ausgewertet. Twaice - Startup. Auf Aussagen von dem würde ich nicht so viel geben. Die arbeiten mit Herstellern zusammen und haben sich die Ladekurven von einigen Fzg. angeschaut. Aber irgendwie muss man sich ja dem Thema nähern. Ein Möglichkeit für SOH Bestimmung: Während dem Ladevorgang einfach die Akkuspannung kontinuierlich aus dem Fzg ausgelesen und so die entnommene Ladekurve mit einer Referenz verglichen und darüber eine Aussage zum SOH getätig. Geht natürlich auch mit Leerfahren, also anders herum. So einfach ist das. Gibt dann schon einen Pi*DAUMEN Wert und lässt sicherlich eine Aussage zu. Sagt dir aber nicht, ob dein Akku nicht doch vorgeschädigt ist oder dennoch irgendwann kapputt geht. Daher ist imho SOH der falsche Begriff. Ist eine einfache Messung der Restkapazität. Ich glaube auch, das Gebrauchte Fzg. noch ein riesen Thema sein werden. Und eine Reparatur wirtschaftlich sinnvoll umsetzbar gewährleistet werden muss vom Hersteller, zur Not auch mit VOrgabe vom Gesetzgeber. Anders hat E-Mobility keine Chance. PS: Ich schwimme gerne auf der E-Mobility Welle mit. Machen Spaß die Autos, aber kein echter Ersatz für einen Verbrenner im Moment.Als Zweitwagen OK.
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Mein Auto ist 15 Jahre alt und ich brauche keinen neuen Tank.
Erzählt diesen Stuss bitte nicht meinen beiden 12 Jahre alten Kangoo ZE. Die erfreuen sich mit 102.000km und 130.000km nach über 1000 Vollzyklen noch an 75% der Akkukapazität. Zugegen ist die Winterreichweite heute 20km weniger als vor 8 Jahren, reicht aber hoffentlich noch eine Weile. Die beiden Neueren mit der dreifachen Reichweite werden dann nach 12 Jahren und 300-400.000km in dem Bereich ankommen. Mal sehen ob meon letzter Diesel das auch schafft. MfG Michael
Joe J. schrieb: > aber kein echter Ersatz für einen Verbrenner im Moment.Als Zweitwagen > OK. Oder als Erst- und Zweitwagen. :)
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(prx) A. K. schrieb: > Joe J. schrieb: >> aber kein echter Ersatz für einen Verbrenner im Moment.Als Zweitwagen >> OK. > > Oder als Erst- und Zweitwagen. :) Sicher nicht. Aber ich mag den Optimismus und die Geduld von manchen Menschen. Die habe ich nicht. Die Rest-Reichweite IMMER immer im Hinterkopf haben(Wie der Raucher den Füllstand der Kippenschachtel)->funktioniert bei mir nicht. Aber he - hätten wir alle Probleme der Menschheit schon gelöst, wäre uns hier ja stinklangweilig und es gäbe dieses Forum nicht..
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Ich wollte mir ein neues (gebrauchtes) Telefon kaufen, interessanterweise zeigen die inzwischen den Akkuzustand. Die Dinger liegen nach zwei Jahren um die 85%. Sind die Akkus in den Telefonen so viel schlechter als die im Auto, oder schummeln die Hersteller mit der Angabe und machen die schlechter als sie sind? Ich habe inzwischen auch schon frühzeitige Akkuausfälle erlebt, bei E-Bikes sterben die Akkus teilweise weit vor ihrer geplanten Lebensdauer. Je mehr Zellen verbaut sind, umso größer das Risiko für einen Ausfall. Bei dem Rad war es letztens ein 10s5p, der hatte nach einem Schlagloch plötzlich nur noch halbe Reichweite und neigte danach zu spontanen Ausfällen (Kapazität ist immer schlagartig gesunken). Wenn ich meine gesammelten Erfahrungen auf Autos übertrage mache ich mir echt sorgen. Wichtig wäre für mich als typischer Gebrauchtwagenkäufer die Möglichkeit den Akku kostengünstig zu ersetzen. Sei es in Eigenregie durch Zellentausch oder durch Firmen die sich darauf spezialisiert haben.
Frank D. schrieb: > Bei dem Rad war es letztens ein 10s5p, der hatte nach > einem Schlagloch plötzlich nur noch halbe Reichweite und neigte danach > zu spontanen Ausfällen (Kapazität ist immer schlagartig gesunken). Was das wohl für ein Fehler ist? Der Fachebegriff lautet wohl "Wackelkontakt". In dem Fall kann man ziemlich sicher sagen, daß die E-Auto-Hersteller das Problem im Griff haben. Oliver
Re D. schrieb: > Kleine Geister verstehen keine Funktionen höherer Ordnung. Thema kann > geschlossen werden. Und weil du kleiner Geist die Reichweite und Komplexität des Themas nicht überblicken kannst, willst du anderen die Diskussion darüber verbieten? In der Tat, ziemlich kleingeistig.
Oliver S. schrieb: > Was das wohl für ein Fehler ist? Der Fachebegriff lautet wohl > "Wackelkontakt". Ganz sicher nicht, zumindest nicht an der Verkabelung / Elektrik. Dort hatte eine Zelle intern ein Wackelkontakt. Die Zellen waren beim messen schon ordentlich auseinandergedriftet, ein 5er Pärchen stach raus. Den Akku habe ich mit neuen Zellen bestückt, dabei war das BMS die ganze Zeit durch einen parallelen Akku gepuffert. Seit dem läuft er wieder wie neu.
Frank D. schrieb: > Sind die Akkus in den Telefonen so viel schlechter als die im Auto Die Akkus sind nicht schlechter, vielleicht etwas andere Chemie, werden aber mit 4,35V ladespannung, 65W schnelladung und täglichen vollzyklen gequält um für den nutzer anfangs die Maximale laufzeit rauszukitzeln. Die Akkuchemie im BEV ist ab werk auf mehr ladezyklen ausgelegt, wird nicht ständig überladen und im bedarfsfall gekühlt. Da ist eine 10fach längere Lebensdauer kein Problem.
Joe J. schrieb: > Sicher nicht. Wie auch sonst üblich taugt nicht alles für jeden und nicht jeder sieht alles gleich. Wenn der Nissan monatelang auf seine Akkureparatur auf Garantie wartend durch einen Tesla ersetzt wird, und als Gebrauchtwagen nicht so viel bringt wie erhofft, dann gibts halt 2 E-Autos und schon lange keinen Verbrenner mehr. Der Nissan ist auf Langstrecken unpraktisch, aber mit dem Tesla ist das kein Problem. Das einzige Problem ist, dass es nur eine Zapfstelle gibt, was immer mal zu Rangierarbeiten führt. Dann ärgert man sich, wenn man mit dem Auto unterwegs ist, unplanmässig die Sonne scheint, und man vorher vergass, das andere Auto an den Rüssel zu hängen. :)
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Frank D. schrieb: > Sind die Akkus in den Telefonen so viel schlechter als die im Auto Man findet in Autos mitunter auch andere Akkutechnik. Bis hin zur 60 kWh Klasse findet man zunehmend Lithium-Eisenphosphat (LFP) Akkus, die zwar bei gleicher Kapazität grösser und schwerer sind, aber eine höhere Lebensdauer besitzen. So gibt es den Tesla 3 (EU) mit 60 kWh LFP-, oder mit 80 kWh NMC-Zellen.
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(prx) A. K. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Sind die Akkus in den Telefonen so viel schlechter als die im Auto > > Man findet in Autos mitunter auch andere Akkutechnik. Bis hin zur 60 kWh > Klasse findet man zunehmend Lithium-Eisenphosphat (LFP) Akkus, die zwar > bei gleicher Kapazität grösser und schwerer sind, aber eine höhere > Lebensdauer besitzen. > > So gibt es den Tesla 3 (EU) mit 60 kWh LFP-, oder mit 80 kWh NMC-Zellen. Dazu kommt, dass bei Telefonakkus vermutlich das absolut technisch machbare bzgl. Bauraum und Kapazität verbaut werden wird. Bei Akkus für Autos wird das längst nicht so auf Kante genäht werden. Dazu kommt, dass eine gehäufte Ausfallquote ziemlich sicher zu einem Einbruch beim Absatz und eine erhebliche Beschädigung der Marke führen dürfte. Denn das ist ja keine preiswerte Smartphone- oder auch Fahrradinvestition.
Frank O. schrieb: > Du kennst dich offensichtlich nicht mit Solartechnik aus. Die Dinger > haben einen Speicher. Gerade damit du nachts dein Auto laden kannst. Ui, hier hat aber jemand einen Plan, aber so was von. Such mal einen >60kWh Speicher fur zu Hause und guck auf den Preis (pro Ladezyklus, pro kWh)
Michael B. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Du kennst dich offensichtlich nicht mit Solartechnik aus. Die Dinger >> haben einen Speicher. Gerade damit du nachts dein Auto laden kannst. > > Ui, hier hat aber jemand einen Plan, aber so was von. > > Such mal einen >60kWh Speicher fur zu Hause und guck auf den Preis (pro > Ladezyklus, pro kWh) Ach du Laberkopp... Auf welchem Berg in Paris muss man das Auto jede Nacht mit 60kWh wieder aufladen? Halte dich doch aus Themen, von denen du keine Ahnung hast, raus. Mehr als 10kWh werden täglich eher selten benötigt. Und das ist für Solarakkus die Einsteigerklasse... Roland
Michael B. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Du kennst dich offensichtlich nicht mit Solartechnik aus. Die Dinger >> haben einen Speicher. Gerade damit du nachts dein Auto laden kannst. > > Ui, hier hat aber jemand einen Plan, aber so was von. Leute, man kann auch einfach sachlich diskutieren, ohne den anderen persönlich anzugreifen. > Such mal einen >60kWh Speicher fur zu Hause und guck auf den Preis (pro > Ladezyklus, pro kWh) Im Moment rechnet sich das mMn auch eher nicht. Interessant dürften aber die neuen Natrium-Ionen-Generationen werden, die zum Teil schon Serienreife haben. Die haben offenbar eine sehr viel höhere Zyklenfestigkeit bei deutlich günstigerem Preis. Die etwas geringere Energiedichte spielt stationär ja keine große Rolle. Und die Dinger kommen ohne Lithium aus. Und wenn wir eins hier in DE haben, dann ist es Kochsalz :-)
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Max M. schrieb: > Leider wird aber erst noch an einem Schnelltest gearbeitet Vielleicht dann bald beim TÜV, dann ist nach 5 Jahren Feierabend, da eine von 500 Zellen leicht defekt und somit ein Risiko ist...
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Chris D. schrieb: > Und wenn wir eins hier in DE > haben, dann ist es Kochsalz :-) Natrium aus der Kochsalzzerlegung für die Chlorgewinnung zur PCV Produktion.
Michael B. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Du kennst dich offensichtlich nicht mit Solartechnik aus. Die Dinger >> haben einen Speicher. Gerade damit du nachts dein Auto laden kannst. > > Ui, hier hat aber jemand einen Plan, aber so was von. Seltsamerweise haben die Ahnungslosen immer die größte Klappe. In meinem Umfeld haben eine Menge Leute eine Solaranlage, aber niemand hat einen Speicher. Roland E. schrieb: > Mehr als 10kWh werden täglich eher selten benötigt. Du meinst, die Leute tanken jede Nacht nur 10kWh, weil sie am nächsten Tag voraussichtlich nur 10kWh verbrauchen? So wie sie früher jeden Abend nur 5 Liter Sprit tankten, weil man am nächsten Tag voraussichtlich nur 5 Liter verfahren wird.
Christian M. schrieb: > Max M. schrieb: >> Leider wird aber erst noch an einem Schnelltest gearbeitet > > Vielleicht dann bald beim TÜV, dann ist nach 5 Jahren Feierabend, da > eine von 500 Zellen leicht defekt und somit ein Risiko ist... Gut möglich. Das wird dann ähnlich wie heute mit der ASU. Auto ist eigentlich noch in Ordnung, muss aber auf den Müll, bzw. darf bei uns nicht mehr fahren. Dann freuen sich die Afrikaner wieder über billige E-Autos, so wie sie sich heute über billige und gut erhaltene Verbrenner freuen, die man locker noch 10 Jahre fahren kann.
Chris D. schrieb: > Interessant dürften aber die neuen Natrium-Ionen-Generationen werden, > die zum Teil schon Serienreife haben. Die haben offenbar eine sehr viel > höhere Zyklenfestigkeit bei deutlich günstigerem Preis. Das mit dem günstigeren Preis scheint vermutlich eventuell zu stimmen, alles andere muß sich erst noch in der Praxis zeigen. Immerhin gibt es ja inzwischen die ersten E-Autos in China damit. Oliver
Gustav K. schrieb: > Du meinst, die Leute tanken jede Nacht nur 10kWh, weil sie am nächsten > Tag voraussichtlich nur 10kWh verbrauchen? Fast korrekt, nur die Reihenfolge ist umgekehrt. Das ergibt sich automatisch, wenn man nachts an Wallbox oder Ladeziegel hängt. Man lädt das nach, was tagsüber verbraucht wurde, bis zum gewählten Ladelimit. Werden an einem normalen Tag 10 kWh verbraucht, werden damit Nacht für Nacht auch nur diese 10 kWh bis zum Folgetag nachgeladen. > So wie sie früher jeden Abend > nur 5 Liter Sprit tankten, weil man am nächsten Tag voraussichtlich nur > 5 Liter verfahren wird. Es hilft nicht, die auf frühere Schemata trainierten Gehirnwindungen ohne Anpassung auf neue Situationen loszulassen. Elektrisch gesehen wohnst du einer Tankstelle.
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(prx) A. K. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Du meinst, die Leute tanken jede Nacht nur 10kWh, weil sie am nächsten >> Tag voraussichtlich nur 10kWh verbrauchen? > > Korrekt. Genaugenommen ist es anders herum. Die Leute tanken jede Nacht nur 10kWh nach, weil sie über den Tag nur 10kWh verbraucht haben, und daher gar nicht mehr nachgeladen werden kann. Das Auto wird abends angestöpselt und lädt dann einfach wieder voll. Die Nerds, die da das Ladelimit jeden Tag auf das einstellen, was sie für den nächsten Tag brauchen zu meinen, sind halt Nerds. Oliver
(prx) A. K. schrieb: > Es hilft nicht, die auf frühere Schemata trainierten Gehirnwindungen > ohne Anpassung auf neue Situationen loszulassen. Elektrisch gesehen > wohnst du an einer Tankstelle. Vor allem arbeitest Du an einer Tankstelle. Denn AN werden natürlich bei Ihrem AG aufladen. Schön über viele Stunden mit wenig Leistung. Ganz problemlos. Bei einem entsprechendem Anteil an E-Mobilen wird ein AG, der das nicht anbietet, schlicht keine AN mehr finden. Und viele bieten es ja auch schon an. Ist doch angenehm, weil es den Tankstellenstopp im Alltag erspart.
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Chris D. schrieb: > Dazu kommt, dass > eine gehäufte Ausfallquote ziemlich sicher zu einem Einbruch beim Absatz > und eine erhebliche Beschädigung der Marke führen dürfte. Denn das ist > ja keine preiswerte Smartphone- oder auch Fahrradinvestition. Je länger man Auto fährt, desto eher erkennt man, dass das nicht stimmt. Autohersteller lassen gerne mal Bananenprodukte auf die Menschheit los. Jüngstes Beispiel VW/SKODA/VAG Marken: Travelassist Diese Probleme haben andere Hersteller auch, versprechen vollmundig, halten nur die Hälfte. Bis die Garantie abgelaufen ist und dann guck halt in die Röhre.
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Oliver S. schrieb: > Die Nerds, die da das Ladelimit jeden Tag auf das einstellen, was sie > für den nächsten Tag brauchen zu meinen, sind halt Nerds. Das sind jene, die den Akku zwecks Schonung normalerweise nicht voll laden, und nur vor besonderen Tagen höher gehen. Sei es höherer Bedarf, sei es Suppengrün in Stromgedacht.
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Hmmm schrieb: > https://mach-e-forum.de/thread/3475-wenn-der-akkutausch-teurer-als-das-fahrzeug-ist-hier-ioniq- Vom Akkupreis mal abgesehen: Ich sehe da als SALES TAX $2.912,47, was genau 5% entspricht. Bei uns würden da 11.067,40 EUR stehen, was 19% entspricht. Bei uns darf es offensichtlich immer etwas mehr sein. Der Screenshots ist aus dem Video.
(prx) A. K. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Die Nerds, die da das Ladelimit jeden Tag auf das einstellen, was sie >> für den nächsten Tag brauchen zu meinen, sind halt Nerds. > > Das sind eher jene, die den Akku normalerweise nicht voll laden, und nur > vor besonderen Tagen höher gehen. Sei es höherer Bedarf, sei es > Suppengrün in Stromgedacht. Oder ich lease halt ein Auto, mach mir keine Gedanken darüber und nach mir die Sinnflut? Stromer kaufen ist schon gewagt, finde ich.
Gustav K. schrieb: > ... > > Roland E. schrieb: >> Mehr als 10kWh werden täglich eher selten benötigt. > > Du meinst, die Leute tanken jede Nacht nur 10kWh, weil sie am nächsten > Tag voraussichtlich nur 10kWh verbrauchen? Der durchschnittliche Pendler verfährt täglich etwa 75km. Das sind etwa 10kWh elektrisch. Das deckt sich auch mit meinem nachbarschaftlichen und familiären Umfeld. >.. So wie sie früher jeden Abend > nur 5 Liter Sprit tankten, weil man am nächsten Tag voraussichtlich nur > 5 Liter verfahren wird. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Die wenigsten von uns fahren täglich nach der Arbeit tanken, erst recht wenn die Tanknadel noch nahezu senkrecht steht. Voller als voll wird das Auto nicht werden, auch wenn es die ganze Nacht an der Steckdose steckt. Aber das Elektroauto wird gewöhlich täglich zu Hause angesteckt.
(prx) A. K. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> Du meinst, die Leute tanken jede Nacht nur 10kWh, weil sie am nächsten >> Tag voraussichtlich nur 10kWh verbrauchen? > > Fast korrekt, nur die Reihenfolge ist umgekehrt Prust. Die tanken zu Hause was im Akku als Ladung des Tages halt drin ist, und sehen dann morgen wie weit sie es mit ihrem Elektrovehikel bis zur Arbeit schaffen. Rest zu Fuss, Rückweg per Abschleppwagen. Und zu Hause im Rest der Nacht dann Netzstrom für Fruhstück, weil der Akku leer ist.
Joe J. schrieb: > Stromer kaufen ist schon gewagt, finde ich. Auto kaufen ist generell gewagt, besonders wenn man es auch nutzt. :)
Michael B. schrieb: > wie weit sie es mit ihrem Elektrovehikel bis zur Arbeit schaffen. Die mittlere tägliche Fahrleistung läuft auf 3 Stunden am Ladeziegel raus. Wenn natürlich der Hamster deinen Hausstrom erzeugt und damit weit unter den 2 kW Ladeleistung bleibt, wirds knapp.
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(prx) A. K. schrieb: > Auto kaufen ist generell gewagt, besonders wenn man es auch nutzt. :) Ja, stimmt. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Das sind jene, die den Akku zwecks Schonung normalerweise nicht voll > laden, und nur vor besonderen Tagen höher gehen. Nicht voll laden und nicht leer fahren, bei einer 25/75% Nutzung halbiert sich die eh schon geringe Reichweite. Man hat in den Akku nutzlos Geld investiert und kutschiert eine Menge Gewicht nutzlos durch die Gegend. Ich muss meinen Tank nicht schonen und wiegen tut er auch nichts.
J. T. schrieb: > Und weil du kleiner Geist die Reichweite und Komplexität des Themas > nicht überblicken kannst, willst du anderen die Diskussion darüber > verbieten? > In der Tat, ziemlich kleingeistig. Das Problem ist, das du der Kleingeist bist, den du diskutiert sicher auch ob 2+2=5 ist. Ich hab besseres zu tun, nehme aber gern zu Kenntnis, das es Leute wie dich gibt, die kann man schön ausnehmen.
Joe J. schrieb: > Je länger man Auto fährt, desto eher erkennt man, dass das nicht stimmt. > Autohersteller lassen gerne mal Bananenprodukte auf die Menschheit los. > Jüngstes Beispiel VW/SKODA/VAG Marken: Travelassist > Diese Probleme haben andere Hersteller auch, versprechen vollmundig, > halten nur die Hälfte. Bis die Garantie abgelaufen ist und dann guck > halt in die Röhre. Natürlich ist das Gemurkse bei der Software sehr ärgerlich - aber beim Antriebsstrang/Motor hat man fatale Fehler, die das Fahrzeug schrotten, doch eher wenig. Ähnliches scheint für E-Fahrzeuge zu gelten, denn von großen Ausfallserien der Akkus habe ich dort noch nicht gehört. Im Gegenteil zeigte sich bisher wohl, dass die Dinger länger halten als anfangs angenommen.
Chris D. schrieb: > Natürlich ist das Gemurkse bei der Software sehr ärgerlich - aber beim > Antriebsstrang/Motor hat man fatale Fehler, die das Fahrzeug schrotten, > doch eher wenig. Turbos/DSG Getriebe/Automatik/TFSI Motoren; Passt nicht so ganz.
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Gustav K. schrieb: > Nicht voll laden und nicht leer fahren, bei einer 25/75% Nutzung > halbiert sich die eh schon geringe Reichweite. Ja und? Ich lade mein Handy i.A. auf 80% und habe abends noch 60% drin. Wenns so auch beim Auto läuft, weshalb nicht?
Gustav K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Das sind jene, die den Akku zwecks Schonung normalerweise nicht voll >> laden, und nur vor besonderen Tagen höher gehen. > > Nicht voll laden und nicht leer fahren, bei einer 25/75% Nutzung > halbiert sich die eh schon geringe Reichweite. Man hat in den Akku > nutzlos Geld investiert und kutschiert eine Menge Gewicht nutzlos durch > die Gegend. Man kann ja voll laden - aber man muss nicht. Und wenn das die Lebensdauer des Akkus deutlich (über den vom Hersteller angegebenen Zeitraum) erhöht, dann spricht nichts dagegen, bedarfsgerecht zu laden. > Ich muss meinen Tank nicht schonen und wiegen tut er auch nichts. Ich schone meinen und tanke bei etwa 1/3 Füllstand nach. Dann kann ich deutlich öfter günstige Preise nutzen als auf den letzten Drücker an die Tankstelle zu fahren. Wie A.K. schon schrieb: Neue Technologien erfordern neue Denkweisen und bieten auch neue Möglichkeiten: bspw. das Laden beim Einkaufen oder am Arbeitsplatz oder zu Hause. Und für alle diese Ladepunkte benötigt man keine großen Leistungen - einfach weil die Karre sowieso rumsteht.
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Gustav K. schrieb: > Man hat in den Akku nutzlos Geld investiert Kauft man Autos mit meist ausreichenden 40 kWh, kritisieren die Forinten, dass sie damit nicht täglich von Flensburg nach Passau kommen. Kauft man sie für Langstrecke mit 80 kWh, kritisieren die Forinten, dass man zu viel Geld ausgegeben hat. So lange Stromer nicht in jeder Beziehung exakt die gleichen Eigenschaften wie die Verbrenner haben, sind sie für Einige nicht akzeptabel. Das war schon so, als die Vorfahren von den Bäumen stiegen. Und was soll's. Die Zurückgebliebenen gibts in irgendeiner Form auch noch. Jedem wie er mag.
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Joe J. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Natürlich ist das Gemurkse bei der Software sehr ärgerlich - aber beim >> Antriebsstrang/Motor hat man fatale Fehler, die das Fahrzeug schrotten, >> doch eher wenig. > > Turbos/DSG Getriebe/Automatik/TFSI Motoren; Passt nicht so ganz. Es sind aber trotzdem doch eher wenige Fälle, bezogen auf die Gesamtzahl. Und natürlich auch der Vielzahl an Komponenten beim Verbrenner geschuldet. Demgegenüber beschränkt sich die Entwicklung beim E-Auto hauptsächlich auf die Batterie. Entsprechend gründlicher kann man dort bei der Entwicklung vorgehen.
Frank O. schrieb: > Du kennst dich offensichtlich nicht mit Solartechnik aus. Die Dinger > haben einen Speicher. Gerade damit du nachts dein Auto laden kannst. Die haushaltsüblichen Speicher haben um die 10kWh. Ein E-Auto hat einen wesentlich größeren Akku. Es reicht also allenfalls für eine Teillladung.
Troll A. schrieb: > Es reicht also allenfalls für eine Teillladung. Die mittlere tägliche Fahrleistung in D entspricht einer täglichen Ladung von 5-6 kWh. Die 10 kWh des Speichers reichen also für den Alltag aus. Es muss dafür nur genug Sonne scheinen, oder die Automation feststellen, dass der dynamische Stromtarif grünes Licht gibt.
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(prx) A. K. schrieb: > So lange Stromer nicht in jeder Beziehung exakt die gleichen > Eigenschaften wie die Verbrenner haben, sind sie für Einige nicht > akzeptabel. Das war schon so, als die Vorfahren von den Bäumen stiegen. > Und was soll's. Die Zurückgebliebenen gibts in irgendeiner Form auch > noch. Jedem wie er mag. Ja, das ist wohl so. Auf gar keinen Fall irgendetwas am eigenen Verhalten ändern. Wer E-Mobilität nicht mag, wird immer tausend Gründe dagegen finden, dabei aber die Vorteile kleinreden. Und ja: das war schon immer so. Bei den Kutschern waren es eben die Apotheken, die abends geschlossen hatten und es dann kein Benzin mehr gab. Und überhaupt gab es davon zu wenige. Wie gesagt: die Unternehmen sind da vielfach schon deutlich weiter und bieten Laden am Arbeitsplatz als zusätzlichen Bonus an, der für E-Mobilisten ein hohes Gewicht haben dürfte. Bald wird das aber kein Bonus mehr sein, sondern es wird schlicht als selbstverständlich erwartet werden. Und wer das nicht umsetzt, wird dann kaum noch Fachkräfte zu sich locken können. Wir fahren hier auch noch (alte) Benziner und die werden wir auch fahren, bis der TÜV uns trennt (vermutlich in >5 Jahren). Dafür fahren wir einfach zu wenig. Aber der nächste Wagen wird mit ziemlicher Sicherheit kein Verbrenner mehr. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass die Akkutechnologien bis dahin deutlich weiter sind als heutzutage :-) Wer heute Verbrennner kaufen möchte, kann das ja weiterhin tun. Von daher verstehe ich die ganze Aufregung auch nicht wirklich.
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Troll A. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Du kennst dich offensichtlich nicht mit Solartechnik aus. Die Dinger >> haben einen Speicher. Gerade damit du nachts dein Auto laden kannst. > > Die haushaltsüblichen Speicher haben um die 10kWh. Ein E-Auto hat einen > wesentlich größeren Akku. Es reicht also allenfalls für eine > Teillladung. Den Rest lädt man beim AG auf. Oder auch vor Abfahrt und nach Feierabend. Es ist ja nicht so, als gäbe es über weite Teile des Jahres nach 16 oder vor 8 Uhr keine Sonne.
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(prx) A. K. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Die Nerds, die da das Ladelimit jeden Tag auf das einstellen, was sie >> für den nächsten Tag brauchen zu meinen, sind halt Nerds. > > Das sind jene, die den Akku zwecks Schonung normalerweise nicht voll > laden, und nur vor besonderen Tagen höher gehen. Sei es höherer Bedarf, > sei es Suppengrün in Stromgedacht. Die haben das Limit dann immer auf 80% stehen, und stellen das vor dem Wochenenden mal auf 100%. Mehr macht aber doch keiner, außer irgendwelchen Nerds, die Autoaufladen als Hobby betreiben. Das sind dann auch die, die eh zu Hause arbeiten, und dabei den ganzen Tag den Eigenstromverbrauch des PV-Stroms manuell optimieren. Solange E-Mobilität im wesentlichen vom Selbstständigen im eigenen Eigenheim mit 30kWp PV auf dem Dach betrieben wird, bleibt das eine Nischenanwendung. Alle anderen stecken abends ein und morgens aus, und fertig. Oliver
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Gustav K. schrieb: > Hallo, > > gestern in der ams gefunden, s. Bild. > > Nach 2 Jahren intensiver Nutzung immer noch 98% SOH wäre ja eigentlich > schon der ultimative Akku. Das wären in 10 Jahren noch 90% SOH, damit > könnte man leben. > > Real oder etwas arg optimistisch? > > Gustav Realitätsfernes Wunschdenken. Einfach mal die Datenblätter der eigentliche Akkuzellen studieren. Das schaffen nicht einmal LiFePO4 und die haben eine 4-8 fache Lebensdauer.
(prx) A. K. schrieb: > Die mittlere tägliche Fahrleistung in D entspricht einer täglichen > Ladung von 5-6 kWh. Du meinst, die 15000km/a https://www.meinauto.de/lp/ratgeber/die-wichtigsten-fakten-zum-stromverbrauch-bei-elektroautos die bei 220 Arbeitstagen zu 68km/Tag führen, schafft man mit dem halben Strom der üblichen 15kWh/100km weil man den Rest zu Fuss geht ? Mann, wenn hier von den Fainbois nicht so gnadenlos gelogen werden würde, dass sich selbst Doppel-T-Träger biegen würden... Ja, eAutos sind geil, drauftreten und erst bei 200km/h wieder den Fuss vom Gas, aber noch unverschämt teuer (ich kauf ja schon Handschalter weil mir Automatik zu teuer in Anschaffung und Verbrauch für zu wenig Gegenwert ist), und in der Reparatur leider noch viel schlimmer. Bei Modellbau und Kettensäge nehm ich auch lieber Elektro als Verbrenner, aber Akkus waren schon immer ein Problem,
Re D. schrieb: > Das Problem ist, das du der Kleingeist bist, den du diskutiert sicher > auch ob 2+2=5 ist. Ich hab besseres zu tun, nehme aber gern zu Kenntnis, > das es Leute wie dich gibt, die kann man schön ausnehmen. Und wieder demonstriert du deine Kleingeistigkeit. Denn ob zwei plus zwei fünf ergibt, lässt sich ganz einfach überprüfen. Du wirst dich evtl wundern, aber es ergibt nur 4. Die Faktenlage bei den Akkus ist aber deutlich weniger klar. Man sieht hier ja ganz klar, dass von von Abhängigkeit der Nutzung bis zu völliger Ahnungslosigkeit alles vertreten ist. AN DIESER Stelle besteht also ganz offensichtlich Diskussionsbedarf, und genau diese Diskussion erachtet du als unnötig. Wärst du weniger kleingeistig, hättest du einfach die dir bekannten Fakten nennen können, statt dich zum Oberaufseher erkoren zu sehen. DARIN liegt deine Kleingeistigkeit. Und nein, mich kannst du garantiert nicht ausnehmen.
(prx) A. K. schrieb: > Kauft man sie für Langstrecke mit 80 kWh, Für Langstrecke gibt es keine Akkus. Wer 2 mal die Woche >500km fährt, muss sich das Elektroauto mit teuerem Kaffee schöntrinken. Wer 99% der Fahrten unter 100km hat (1 Weg) und zuhause laden kann, hat mit E 0 Probleme. Und nimmt sich vom Ersparten halt einen Mietwagen, wenn er mal 1000km fahren muss.
Bruno V. schrieb: > wenn er mal 1000km fahren muss. Dann tankt er zwischendrin. Soll bei Verbrennern auch ab und zu nötig sein, habe ich gerüchteweise gehört. Mit besagten 80kWh gehen ~600km ohne Zwischenladung.
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Chris D. schrieb: > Wie gesagt: die Unternehmen sind da vielfach schon deutlich weiter und > bieten Laden am Arbeitsplatz als zusätzlichen Bonus an, der für > E-Mobilisten ein hohes Gewicht haben dürfte. Bald wird das aber kein > Bonus mehr sein, sondern es wird schlicht als selbstverständlich > erwartet werden. Und wer das nicht umsetzt, wird dann kaum noch > Fachkräfte zu sich locken können. Naja, in der Realität sind Parkplätze auf Arbeit eher Mangelware. Sicher gilt das nicht für alle, aber von garantierten Parkplätzen mit Ladeanschluss sind wir meilenweit entfernt.
Bruno V. schrieb: > Wer 99% der Fahrten unter 100km hat (1 Weg) und zuhause laden kann, hat > mit E 0 Probleme. Und nimmt sich vom Ersparten halt einen Mietwagen, > wenn er mal 1000km fahren muss. Von welchem Ersparten redest du? Oder meinst du das durch den Kauf entstandene Sondervermögen? (prx) A. K. schrieb: > Mit besagten 80kWh gehen ~600km ohne Zwischenladung. In den Autotests der ams lese ich meist was von 20kWh/100km. Oder fährst du mit 80km/h im Windschatten der LKWs? Du fährst also den Akku auf 0% runter. Wenn dann die anvisierte Ladestation belegt ist, oder 'ne Macke hat, kannst du dein Zelt aufschlagen. Und wie lange läd man von 0 bis 100%? Also nicht 80%, sondern echte 100%. > Soll bei Verbrennern auch ab und zu nötig sein Stimmt, aber Sprit tanken ist in einer Minute erledigt, und zwar von 0 auf 100%. Wobei man aufgrund der Reichweite und der verfügbaren Tankstellen nicht in die Verlegenheit kommt, den Tank leer zu fahren.
(prx) A. K. schrieb: > Mit besagten 80kWh gehen ~600km ohne Zwischenladung. Das wären 13kWh/100km. Im Stadtverkehr im Sommer, und auch nicht mit allen Autos, sonst nicht. Kein real existierenden E-Auto fährt auf der Autobahn mit 80 kWh so weit. Oliver
Bruno V. schrieb: > Wer 99% der Fahrten unter 100km hat (1 Weg) und zuhause laden kann, hat > mit E 0 Probleme. Na ja. Du kennst wohl keinen eAuto Fahrer und seine Probleme. Gern bleibt das Auto entweder offen oder geht nicht auf, weil die Schlüsselfunktion des Smartphones mal wieder nicht erkannt wird oder der 12V Akku komplett leer ist nach 1 Woche, über viel weniger Reichweite als im Display versprochen und daher nötigster Besuch von Ladesäulen, die dann entweder gar nicht vorhanden sind wo einen das Navi hinlotst, oder defekt (oder belegt, gut, kann das System nichts für), bis hin zum ewigen Problem dass es im Gegensatz zu Tankstellen keine Preisauszeichnung gibt.
Michael B. schrieb: > Gern bleibt das Auto entweder offen oder geht nicht auf, weil die > Schlüsselfunktion des Smartphones mal wieder nicht erkannt wird E-Autos funktionieren nur mit Smartphone? Na gut, vielleicht in der Laberkopp-Realität, in meiner haben die identische Schlüssel wie vergleichbare Verbrenner. Michael B. schrieb: > oder der 12V Akku komplett leer ist nach 1 Woche Woher hast Du so einen Quatsch? Michael B. schrieb: > viel weniger Reichweite als im Display versprochen Passiert mir beim Verbrenner auch, wenn ich mit Bleifuss fahre. Die Routenplanung im E-Auto zeigt den erwarteten Ladestand am Ziel erstaunlich gut an. Michael B. schrieb: > Ladesäulen, die dann entweder gar nicht vorhanden sind wo einen das Navi > hinlotst, oder defekt (oder belegt, gut, kann das System nichts für) Nicht vorhanden wird schwer, wenn man den Belegungsstatus erfährt, steht sie dort auch. Defekt kann vorkommen, den Spass kann man aber auch an Automatentankstellen haben. Michael B. schrieb: > bis hin zum ewigen Problem dass es im Gegensatz zu Tankstellen keine > Preisauszeichnung gibt. Jetzt hast Du Dich endgültig als ahnungsloser Laberkopp geoutet. Der Regelfall ist, dass man eine Ladekarte mit transparenten Tarifen hat, also keine Preiserhöhungen zu Spitzenzeiten und keine Suche nach der gerade günstigsten Säule.
Oliver S. schrieb: > Kein real existierenden E-Auto fährt auf der > Autobahn mit 80 kWh so weit. Das stimmt, man müsste akku-mäßig schon noch etwas größer gehen, z.B. auf EQS 450+: https://www.youtube.com/watch?v=38Mqc41uBrw#t=40m (AMS)
Chris D. schrieb: > Neue Technologien erfordern neue Denkweisen und bieten auch neue > Möglichkeiten: bspw. das Laden beim Einkaufen oder am Arbeitsplatz oder > zu Hause. Und für alle diese Ladepunkte benötigt man keine großen > Leistungen - einfach weil die Karre sowieso rumsteht. Keine großen Leistungen mag am Arbeitsplatz passen, beim Einkaufen eher nicht. Einkaufen sind bei mir meist 20 min., da würde ich bei kleiner Leistung nicht extra das Kabel raus holen wollen. In der Region hat ein Supermarkt 8 Stellplätze gekillt, um 2 Ladeplätze zu schaffen, die nun nicht nachgefragt werden. Offensichtlich will der Betreiber zu viel Kohle sehen. Das Foto zeigt den rappel vollen Parkplatz an einem Samstag Nachmittag.
Gustav K. schrieb: > In den Autotests der ams lese ich meist was von 20kWh/100km. Das ist ein Daumenwert quer durch die Autos. Ich orientiere mich an den konkreten Werten des Teslas. Der liegt in der mir zugänglichen Praxis bei 15 oder darunter, und das im Winter. Hängt natürlich von der Fahrweise ab, durchgehend Autobahn mit 160 liegt erheblich darüber.
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Oliver S. schrieb: > Kein real existierenden E-Auto fährt auf der > Autobahn mit 80 kWh so weit. Nur bezieht sich dieser Wert nicht auf hohes Tempo auf der Autobahn.
Gustav K. schrieb: > Du fährst also den Akku auf 0% runter. Und du fährst also, bis der letzte Tropfen im Tank verbrannt ist.
Gustav K. schrieb: > Keine großen Leistungen mag am Arbeitsplatz passen, beim Einkaufen eher > nicht. Einkaufen sind bei mir meist 20 min., da würde ich bei kleiner > Leistung nicht extra das Kabel raus holen wollen. Supermärkte mit Schnellladesäulen sind hier tatsächlich noch selten, in Frankreich sah das besser aus, selbst in ländlichen Regionen. Vor Baumärkten stehen wiederum häufig EnBW-Säulen, was besonders für ADAC-Mitglieder mit EnBW-Ladetarif praktisch ist. Gustav K. schrieb: > In der Region hat ein Supermarkt 8 Stellplätze gekillt, um 2 Ladeplätze > zu schaffen, die nun nicht nachgefragt werden. Offensichtlich will der > Betreiber zu viel Kohle sehen. Diejenigen, die Geld haben wollen, hängen i.d.R. in einem Roaming-Verbund. Du zahlst also das, was in Deinem Ladetarif steht. (prx) A. K. schrieb: > Der liegt in der mir zugänglichen Praxis > bei 15 oder darunter, und das im Winter. Mit Vorklimatisierung an der Steckdose/Wallbox? Bei Kurzstrecken versaut einem im Winter sonst das anfängliche Aufheizen den angezeigten Verbrauchswert, was sich natürlich nach einigen km Fahrt relativiert.
Bernd H. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Kein real existierenden E-Auto fährt auf der >> Autobahn mit 80 kWh so weit. > > Das stimmt, man müsste akku-mäßig schon noch etwas größer gehen, z.B. > auf EQS 450+: > https://www.youtube.com/watch?v=38Mqc41uBrw#t=40m (AMS) Ja, ok. Der schafft es zumindest im Sommer. Oliver
Hmmm schrieb: > Mit Vorklimatisierung an der Steckdose/Wallbox? Gesamte Strecke mitsamt Ladung unterwegs. Die Vorbereitung erfolgt rechtzeitig vorher automatisch, wenn man den Boxenstop per Navi organisiert. Zu Hause hat man üblicherweise keinen DC-Schnellader und muss auch bei AC nicht ans Limit gehen.
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(prx) A. K. schrieb: > Gesamte Strecke mitsamt Ladung unterwegs. Die Vorbereitung erfolgt > rechtzeitig vorher automatisch, wenn man den Boxenstop per Navi > organisiert. Ich meinte die Vorklimatisierung des Innenraums vor Fahrtbeginn. Wenn man ins kalte Auto springt und losfährt, geht ja erstmal zusätzlich Energie für die Heizung drauf, was bei kurzen Strecken den rechnerischen Verbrauch pro 100km hochtreibt.
Gustav K. schrieb: > Seltsamerweise haben die Ahnungslosen immer die größte Klappe. In meinem > Umfeld haben eine Menge Leute eine Solaranlage, aber niemand hat einen > Speicher. Dagegen kenne ich nur Leute, die auch einen Speicher haben. Aber trotzdem habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Die Leistung kann vom Versorger gedrosselt werden und dann wird man wohl nur mit zusätzlichen Speicher morgens wieder zur Arbeit kommen.
Beitrag #7609908 wurde vom Autor gelöscht.
Frank O. schrieb: > und dann wird man wohl > nur mit zusätzlichen Speicher morgens wieder zur Arbeit kommen Wenn dir der Versorger derart nachhaltig den Hahn abdreht, dass du über viele Tage keinen Strom ins Auto bekommst, dann gibt's bestimmt auch keinen Sprit mehr an den Tankstellen, weil gerade knapp. Oder du wohnst quasi im Auto, weil täglich viele Stunden unterwegs.
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Frank O. schrieb: > Die Leistung kann vom Versorger gedrosselt werden Im Notfall, und selbst dann auf 4.2kW, was auch das technisch signalisierbare Minimum beim 3phasigen Laden ist (3x 6A). Frank O. schrieb: > dann wird man wohl > nur mit zusätzlichen Speicher morgens wieder zur Arbeit kommen. Wenn Du 10 Stunden lang nur mit 4.2kW laden kannst, reicht das also "nur" für rund 250km, also über 1 Woche Arbeitsweg des durchschnittlichen Pendlers.
Michael B. schrieb: > Du kennst wohl keinen eAuto Fahrer und seine Probleme. > > Gern bleibt das Auto entweder offen oder geht nicht auf, weil die > Schlüsselfunktion des Smartphones mal wieder nicht erkannt wird oder der > 12V Akku komplett leer ist nach 1 Woche Ja, du hast recht, bei einem Auto mit kleinen Verbrennungsmotoren zur Türentriegelung – natürlich mit einem von der Batterie unabhängigen Seilzugstarter – hat man diese Probleme nicht (außer der Tank ist leer) ;-)
Gustav K. schrieb: > Nach 2 Jahren intensiver Nutzung immer noch 98% SOH wäre ja eigentlich > schon der ultimative Akku. Das wären in 10 Jahren noch 90% SOH, damit > könnte man leben. Mein Auto hat nach übd 4 Jahren und 55tkm immer noch die volle Reichweite. Damit das Auto seine nützlichkeit einbüßen würde, müsste die Reichweite auf 60% oder weniger sinken. Bisher ist sie immer noch bei 100%. Wohlgemerkt Reichweite (und Anzeige), nicht SOH. Den kann man über OBC auslesen, nur war mir das bisher zuviel Aufwand. Die ganze Schwurbelei mit "nach 3 Jahren ist die Batterie hin" ist offensichtlich Unsinn ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Nur bezieht sich dieser Wert nicht auf hohes Tempo auf der Autobahn. Nicht mal auf Richtgeschwindigkeit. Ich fahre E, weil ich momentan im Leben keine Kurztrips nach Paris mache und niemanden in München vom Flughafen abhole. Sollte sich das ändern (Arbeit, Kinder, Schwiegereltern ...) werde ich einen Verbrenner haben. Und dessen ganzen Unzulänglichkeiten in Kauf nehmen.
Das letzt mal, das wir eine leere 12V Batterie hatten, war der Verbrenner meiner Feau. Ein Hyundai i20 der nicht einmal eine Nacht die Leselampe ab konnte, weil das Glühobst ein paar Cent billiger als eine LED war. Beim E-Auto geht die einfach von allein aus nach 20 Minuten. Die Lebensdauer der Renault 12V Bleiakkus von derzeit 12 Jahren hatte ich vorher nur beim Käfer und 411. Beide hatten die Dinger unter dem Sitz. MfG Michael
Yalu X. schrieb: > Ja, du hast recht, bei einem Auto mit kleinen Verbrennungsmotoren zur > Türentriegelung – ... Die häufigsten Ursachen für liegen gebliebene Elektroautos Viel häufiger kommt es vor, dass die 12-Volt-Batterie des Elektroautos leer oder kaputt ist – sie ist quasi als „Starterbatterie“ zusätzlich zum Hochvolt-Akku im Fahrzeug verbaut. Zweithäufigste Ursache ist laut ADAC Pannenstatistik ein Reifenschaden am Wagen. E-Autos mit leerem Akku stranden im Stau auf deutschen ... https://www.karlsruhe-insider.de › Mobilität 15.06.2023 — Immer mehr E-Autos bleiben mit einem leeren Akku auf den Autobahnen liegen. Experten erklären, was man in diesem Fall am besten tun kann.
Ich hab zwar auf der Autoban schon jede Menge liegen gebiebener Autos gesehen, rauchend, mit plattem Reifen, mit leerem Tank, mit defektem Motor und sogar schon im Vollbrand. Ein E-Auto war noch nie dabei. Selbst bin ich jetzt nachdem ich 10 Jahre damit unterwegs bin auch noch nie liegen geblieben. Aber viel Erfahrung hab ich auch noch nicht damit. Die 110.000km + 42.000km + 43.000km + 26.000km sind mal gerade etwas über 200.000km von meinen gut 3Milionen seit 1980 gefahrenen Kilometern. Mit den Zerknalltreiblingen hat das liegenbleiben einfach viel besser Funktioniert. Vom Käfer mit gebrochener Vorderachse, dem 411 mit gerissenem Kupplungszug einem Opelrekord mit defektem Ausrücklager, einem Audi 100 mit geplatztem Motorblock, einem Golf mit Reifenplatzer, einem Terrano II mit Luftverlust und zu kurzem ( original ) Wagenheber, einem 200AX mit defektem Automatikgetriebe, dem Terrano II mit kaputtrepariertem Schaltgetriebe ( Werkstattpfusch ) über mehrer R5 Mietautos mit Reifendefekten war schon fast alles dabei. MfG Michael
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Oliver S. schrieb: > Das wären 13kWh/100km. Im Stadtverkehr im Sommer, und auch nicht mit > allen Autos, sonst nicht. Kein real existierenden E-Auto fährt auf der > Autobahn mit 80 kWh so weit. > Oliver Da hat eine die Physik noch verstanden. Der Verbrauch hängt nicht von der Region ab sondern von der Geschwindigkeit. Mit Tempomat auf 90 hinter dem LKW auf der Autobahn sind natürlich 13 kwh/100km möglich.
Chris D. schrieb: > Interessant dürften aber die neuen Natrium-Ionen-Generationen werden, > die zum Teil schon Serienreife haben. Die haben offenbar eine sehr viel > höhere Zyklenfestigkeit ... Zur Lebensdauer finden sich recht seltsame Informationen im Netz. Da wird im gleichen Absatz geschrieben, dass die genaue Lebensdauer von Natrium-Ionen-Akkus noch nicht bekannt ist, man aber aufgrund der "hohen Widerstandsfähigkeit des Natriums" 50.000 Ladezyklen erreicht könnte. Im Gegensatz zu LiIon soll NaIon geringere Ladeverluste haben, soll sich nicht an tiefen Temperaturen stören, soll sich bis auf 0V entladen lassen und sich auch mit 0V lagern lassen. Einen Nagel könnte man auch jederzeit durch die Zelle klopfen, ohne dass es brennt. Keine Informationen fand ich zur Zellspannung und ob man den Akku auch voll geladen lagern kann, ohne ihn zu schädigen. > Die etwas geringere Energiedichte ... 160Wh/kg zu 260Wh/kg bei LiIon würde ich nicht etwas geringer nennen.
Re D. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Das wären 13kWh/100km. Im Stadtverkehr im Sommer, und auch nicht mit >> allen Autos, sonst nicht. Kein real existierenden E-Auto fährt auf der >> Autobahn mit 80 kWh so weit. >> Oliver > > Da hat eine die Physik noch verstanden. Der Verbrauch hängt nicht von > der Region ab sondern von der Geschwindigkeit. Mit Tempomat auf 90 > hinter dem LKW auf der Autobahn sind natürlich 13 kwh/100km möglich. Nun ja, die Transferleistung, daß man auf der Autobahn schneller fährt als auf anderen Straßen, überfordert dich anscheinend. Die Stories mit hinterm LKW fahren, und als feuchtem Traum hinterm Flixbus, gabs vor 10 Jahren mit den ersten Zoes, i-Mievs, und was es da noch so als praktisch für die Autobahn unbrauchbaren Kürzeststreckenfahrzeuge gab. Die damaligen Forenbeiträge lesen sich wie das Tagebuch von Berta Benz. Bevor man sich das heute antut, fährt man einfach weiter Verbrenner. Oliver
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Re D. schrieb: > Mit Tempomat auf 90 hinter dem LKW auf der Autobahn sind natürlich > 13 kwh/100km möglich. Du willst mit einem Tempomat hinter einen LKW herfahren ?? > Da hat einer die Physik noch verstanden. Aus dem Glashaus sollte man nicht Steinen werfen.
Futter zu NaIon: https://www.ecolithiumbattery.com/sodium-ion-battery/ https://spj.science.org/doi/10.34133/2021/9798460?permanently=true
Michael O. schrieb: > Ein E-Auto war noch nie dabei. Eine steigende Anzahl liegengebliebener Autos sagt nichts über deren Zuverlässigkeit aus, wenn im gleichen Zeitraum entsprechend mehr dieses Fahrzeugtyps genutzt werden.
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Michael O. schrieb: > Das letzt mal, das wir eine leere 12V Batterie hatten, war der > Verbrenner meiner Feau Ja, so ist das mit den Einzelerfahrungen. Sie können einen zu völlig falschen Schlussfolgerungen verleiten. Michael O. schrieb: > Ich hab zwar auf der Autoban schon jede Menge liegen gebiebener Autos > gesehen, rauchend, mit plattem Reifen, mit leerem Tank, mit defektem > Motor und sogar schon im Vollbrand. Ein E-Auto war noch nie dabei Denn was du nicht gesehen hast, das kann es demnach gar nicht geben. Lege beide Hände vor die Augen und dein Weltbild wird noch ein bisschen einfacher.
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(prx) A. K. schrieb: > Mit besagten 80kWh gehen ~600km ohne Zwischenladung. Kinderkram, mit 15.5 kWh schaffen andere mal eben 2.573 km. https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/tu-muenchen-muc022-elektroauto-reichweitenrekord-2573-km/
Michael B. schrieb: > Ja, so ist das mit den Einzelerfahrungen. Den Artikel, auf dem die Aussage beruht, konnte ich nicht finden. Insofern kann ich auch nicht erkennen, ob das mehr als die Einzelerfahrung eines Redakteurs ist. Ein direkter Link wäre klar besser. Es ist übrigens davon auszugehen, dass über die nächsten 2 Jahrzehnte immer weniger Verbrenner mit leerem Tank liegen bleiben. Ford T-Modelle findet man ja auch keine auf den Seitenstreifen der Autobahnen. Selbst VW Käfer sind dort selten geworden. :)
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Gustav K. schrieb: > Kinderkram Der Trend geht ohnehin zum Lastzug. Vorne das heute übliche E-Lastenrad, dahinter ein recht grosser Anhänger mit LKW-typischem Planenverdeck und 3 Rädern.
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(prx) A. K. schrieb: > Der Trend geht ohnehin zum Lastzug. Vorne das heute übliche E-Lastenrad, > dahinter ein recht grosser Anhänger mit LKW-typischem Planenverdeck und > 3 Rädern. Heute schon als Sattelschlepper für 3 Paletten und einer halben Tonne Nutzlast. Wird als die Mobilitätswende in der Logistik beworben, bei Schenker sollen die Bikes die alten Diesel LKWs ersetzen.
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Hallo Frank O. Frank O. schrieb: > Mal abgesehen von den Temperaturproblemen (im Sommer zu heiß, im Winter > zu kalt) und den damit verbundenen physikalischen Grenzen, halte ich > auch so nichts von E-Autos. Die aktuell herumfahrenden E-Autos kommen im wesentlichen damit gut klar. > Es ist einfach nicht möglich alle jetzt fahrenden Fahrzeuge durch > E-Mobilität zu ersetzen. Es wird auf Dauer auch nicht Möglich sein, alle jetzt fahrenden Fahrzeuge als Verbrenner zu betreiben. Der Zwang zur Mobilität ist ökologischer Selbstmord. Der Zwang auf Mobilität zu Verzichten ist ökonomischer Selbstmord. Wähle Dir das Angenehmere, und hoffe, das es alle anderen auch tun. ;O) Das ist so richtig der Stoff, aus dem Bürgerkriege gemacht sind, vor allem wenn noch andere Gruppierungen diesen Konflikt in ihrem Sinne instrumentalisieren. ;O) Da die meisten Pendler nur 10-15 km zur Arbeit fahren, wäre vermutlich eine Akkurestkapazität von 20% auch kein Problem. Für den Urlaub dann halt Zug oder Mietwagen. Mein Cheff hat mir für meine Dienstreise Anfang des Monats auch einen Mietwagen spendiert, obwohl ich einen eigenen Wagen habe. > Schnellladen und häufiges Laden, wie beim Mobiltelefon zu sehen, ist > auch für Lithium ein Problem. Das ist aber bei Mobiltelefonen eher kein Problem. Die haben mittlerweile schon sehr ausgereifte Ladetechniken. Bei den meisten Mobiltelefonakkus scheint das auch eher easy zu sein, das ist ja eher eine Bürotechnik, wo es nur eine geringe Temperaturbreite auftritt. Weil die Akkus so dünn sind, gibt es auch wenig Überhitzungsprobleme. Und im freien werden die Teile in der Hand gehalten oder in der Tasche getragen, was sie im Bereich der Körpertemperatur stabilisiert. Persönlich merke ich, dass sich im Winter die Akkukapazität deutlich reduziert. Zum Glück reversibel. Die Schutzschaltung trennt den Akku irgendwann mit genug Restladung ab. Aber ich bin mit meinem Nutzerverhalten ja auch schon eine Härtefall. Aber es ist alles nicht so schlimm, wie eine Akku Taschenlampe mit Lithium-Ionen-Akku, die ich vor 15 Jahren mal verwendet habe. Als ich im Winter mal bei strengem Frost beide Hände brauchte, habe ich sie aus der Hand gelegt. Innerhalb von wenigen Minuten wurde sie immer dunkler und ging aus. Ich hatte dann ein heftiges Problem: Ich war sehr weit von jeder Ortschaft, so dass es kein Streulicht gab, und es war die letzte Stunde eine leichte Bewölkung aufgezogen, so dass ich auch kein Sternenlicht hatte. Es war wirklich DUNKEL. Es war auch sehr kalt (ca. -10°C) und eine extrem trockene Luft. Dabei habe ich dann zum ersten mal beim Abrollen von Malerkrepp Tribolumineszens beobachtet. > Ganz zu schweigen von der Brandgefahr. Die > Dinger bekommst du nicht mehr gelöscht. Wieviele Millionen von den Teilen sind in Betrieb? Wieviele liegen nochmal ungenutzt und tiefentladen in der Schublade? Wieviele fangen davon an zu brennen? Aber wieviele wollen ein Etikett mit Waschbenzin entfernen und zünden sich dabei die Bude an? > Wenn die Hersteller sagen 20 Jahre, gehe von 10 Jahren aus, besser noch > von 5 Jahren. Das ist meine persönliche Meinung dazu. Die ist nicht > wissenschaftlich, aber begründet auf Erfahrungen. "Wissenschaftlich" heisst, das "Erfahrungen" so festgestellt und dokumentiert werden, dass sie vergleichbar sind, insbesonders müssen sich diese Erfahrungen mit gleichen Rahmenbedingungen wiederholen lassen. Insofern ist Wissenschaftlichkeit immer auch Erfahrung. Aber was ist mit Deiner Erfahrung? Du solltest irgendwo die Ansätzte einer Dokumentation haben, sonst fällst Du schnell Deinen eigenen Vorurteilen und einem "Placebo-by-proxy" Effekt zum Opfer. Das kenne ich von mir selber. https://de.wikipedia.org/wiki/Placebo#Placeboeffekte_bei_Tieren Klassische Bleiakkus und VRLAs lassen sich im Verhalten schon nicht gut miteinander vergleichen, diese Gruppe lässt sich im Verhalten mit Lithium-Ionen-Akkus überhaupt kaum noch vergleichen. Ich habe früher VRLAs auch immer wie normale Bleiakkus behandelt, und darüber geschimpft, dass die nichts taugen. Mittlerweile weiss ich es aber besser. ;O) Zugegeben, das kam bei mir auch erst, als ich die Mechanismen dahinter etwas besser verstand. Die Datenblätter der Hersteller und deren Applikationsschriften lassen sich dann besser interpretieren. Da wird eben auch viel Verschwiegen, weil es nicht zum gedachten Verhalten der Akkumulatoren, wie man ihn verkaufen will, passt. Unternehmer wollen verkaufen, andere Unternehmer wollen unkomplizierte Investitionsgüter einkaufen, Nachdenken könnte sie ja auf die Unterlassensalternative bringen......Es ist sinnvoll, viel zu vergleichen. Dann schält sich irgendwann über die Zeit vorallem über die Nebeninformationen ein klareres Bild heraus. Aber es war damals, und ist es immer noch, schwer, gute Informationen zu Bleiakkus und VRLAs zu bekommen, am ehesten noch über Bachelor- oder Diplomarbeiten und Dissertationen. Wenn eine solche Arbeit geschrieben wird, besteht möglicherweise auch ein Bias in eine bestimmte Richtung, aber die Regeln für eine wissenschaftliche Arbeit machen eben, dass es aufwendiger wird, den einfliessen zu lassen. ;O) Und was die Informationsproblematik für Bleiakkus und VRLAs angeht, so gilt das genauso für aktuellere Akkumulator Typen. Vieles wird auch erst veröffentlicht, wenn die Technologie veraltet und fast überholt ist, und der Wunsch nach Geheimhaltung schwächer wird. Leider. > Bis ich eine Bleibatterie aufgebe, haben alle anderen die schon sehr > lange aufgegeben. > Eine 12 Jahre alte (damals aus meinem Benz) Batterie, die hatte ich nach > zwei Jahren wieder so weit, dass sie sogar unter Belastung besser war, > als eine ganz neue Batterie. Ja, sowas kann man machen. Ich habe damals, vor fast 20 Jahren, sogar meinem damaligen Vorgesetzten eine entsprechend angepasste Ladeschaltung für VRLAs vorgeschlagen, um diese in akkugestützte Geräte einzubauen. Nach Nachdenken hat er aber abgelehnt: Die Entwicklung und der Betrieb der Lader würde sich, umgelegt auf die Nutzungsdauer des Gerätes von 5-10 Jahren nicht lohnen. Schon gar nicht wenn man sonst alle zwei Jahre dem Kunden für 50 Euro einen neuen Akku verkaufen kann, der im Einkauf 15 Euro kostet. > Lithium haben wir jetzt auch, aber das darf nicht jeder und es gibt drei > Stufen der Berechtigung. Ist alles noch recht neu, aber die können von > der Leistung meines Erachtens nicht mit Blei mithalten. Einzig, dass sie > relativ problemlos und schnell zwischengeladen werden können, gibt ihnen > eine Daseinsberechtigung. Naja, Lithium hat seinen allergrößten Vorteil im geringen Gewicht pro Kilowattstunden. ;O) Das ist aber bei Gabelstablern auch eher ein Problem und kein Vorteil, weil sie dann ein zusätzliches Kontergewicht brauchen. Das gilt auch für U-Boote. Bleiakkumulatoren sind dort wichtiger Bestandteil der Statik. Darum gibt es meines Wissens auch nur ein einziges Versuchsmodell eines militärischen U-Bootes. Im Oktober 2018 lief in Japan die Ōryū, eine Boot der Sōryū-Klasse, vom Stapel, die mit Lithium-Ionen Akkus ausgestattet ist. Die Technologie wird als sicherer als eine Blei-Technologie angesehen, weil die Wasserstoffexplosionsgefahr dort nicht so groß verglichen mit einer Blei-Akku Technologie. Siehe: https://dmkn.de/wp-content/uploads/2019/01/181107-Lithium-Ionen-Fahrbatterien-f%C3%BCr-Uboote.pdf PS: Persönlich bei meinen Outdooraktivitäten bvorzuge ich aber auch klassische VRLA-Bleiakkus. Weil die in diesem Umfange sehr einfach in der Handhabung sind, im Winter bei Kälte halbwegs unempfindlich sind und vor allem weil ich dazu schon eine "Infrastruktur" habe. PPS: Meistens bin ich als Fußgänger unterwegs. Als solcher habe ich mit E-Fahrzeugen ein anderes Problem: Die enorme Beschleunigung macht sie schwer Einschätzbar. Hier wäre der Gesetztgeber gefragt, der diese auf Werte von Standardfahrzeugen (Nicht Sportwagen- oder Motorräder) reduziert. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Dieter D. schrieb: > Immer mehr E-Autos bleiben mit einem leeren Akku auf den > Autobahnen liegen. Naja, KA-Insider - Das ist auch eher eine Art Bild-Zeitung. Der Inhalt dort klingt teilweise stark danach als würde sich auf eine Pressemitteilung zu https://www.adac.de/der-adac/verein/corporate-news/pannenhilfebilanz/ bezogen, allerdings gibt es da bei KA-Insider scheinbar keine Quellenangabe zu der Aussage? Der ADAC selbst schreibt: Es gibt Zunahme von E-Auto-Pannen (von Liegenbleiben in Staus jedoch keine Rede), aber eben auch mehr E-Autos an sich (und die ersten werden auch langsam älter) "Pannenursache Nummer eins mit weit über 50 Prozent war auch bei E-Autos die Starterbatterie. Spezifische Elektroauto-Bauteile wie Akku, Elektromotor oder Ladetechnik waren dagegen eher selten für Pannen verantwortlich." An sich scheinen die Unterschiede bisher nicht sonderlich groß zu sein: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik/#e-auto-oder-verbrenner-was-ist-besser-
Dieter D. schrieb: > Die häufigsten Ursachen für liegen gebliebene Elektroautos > Viel häufiger kommt es vor, dass die 12-Volt-Batterie des Elektroautos > leer oder kaputt ist – sie ist quasi als „Starterbatterie“ zusätzlich > zum Hochvolt-Akku im Fahrzeug verbaut. Logisch. Ein E-Auto hat im Vergleich zu einem V-Auto weniger Teile, die bei Ausfall zu einer Panne führen. Da die Starterbatterie aber genauso fehleranfällig wie bei jedem anderen Auto ist, haben in der Pannenstatistik von E-Autos Batterieprobleme einen deutlich höheren prozentualen Anteil an der Gesamtzahl der Pannen.
Yalu X. schrieb: > Da die Starterbatterie aber > genauso fehleranfällig wie bei jedem anderen Auto ist, haben in der > Pannenstatistik von E-Autos Batterieprobleme einen deutlich höheren > prozentualen Anteil an der Gesamtzahl der Pannen. Die 12V-Batterieprobleme der E-Autos kommt durch zu kleine 12V-Batterien und mangelhaftes Batteriemanagement. Und bei den Autotypen, die von dem Problem besonders betroffen sind, ist die Fehlerhäufigkeit signifikant höher als bei jedem Verbrenner, oder auch E-Autos, bei denen das besser funktioniert. Dazu kommen dann noch Anwender, die mit ihrer homeautomatisierung den Ladezustand des Autos alle paar Minuten abfragen, und dadurch die Steuergeräte mit mehreren hundert Watt Verbrauch fast dauerhaft an sind. Und schon steht die Karre da mit leerer 12V-Batterie. Oliver
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Yalu X. schrieb: > Logisch. Ein E-Auto hat im Vergleich zu einem V-Auto weniger Teile, > die bei Ausfall zu einer Panne führen. Da die Starterbatterie aber > genauso fehleranfällig wie bei jedem anderen Auto ist, haben in der > Pannenstatistik von E-Autos Batterieprobleme einen deutlich höheren > prozentualen Anteil an der Gesamtzahl der Pannen. Der Witz bei der Sache ist, dass das Liegenbleiben exakt wie beim Verbrenner funktioniert: Ohne 12V startet die Kiste nicht. Die Lösung ist die gleiche: Man kann das E-Auto genauso fremndstarten wie den Verbrenner. Genau wie beim Verbrenner muss man das Auto dann eine Zeit laufen lassen, damit die Bleikiste nachgeladen wird. Darum ist das nicht überraschend, dass das in der Pannenstatistik genau wie beim Verbrenner auftaucht. Zumindest bei meinem Auto ist das so: Es gibt ein Relais im Akku, dass den Traktionsakku abschaltet, wenn das Auto aus ist. Das Relais muss mit den 12V von außen zugeschaltet werden, um fahren zu können. Aus Sicherheitssicht ist das sinnvoll: Weil die Feuerwehr bei einem Unfall sowieso die 12V abklemmt (wegen der Airbags), ist automatisch alles freigeschaltet. Weil das Relais aktiv bestromt werden muss, ist das auch dann aus, wenn der Kabelbaum beim Unfall zerquetscht oder zerschnitten wird. Man hat sich schon was dabei gedacht.
Yalu X. schrieb: > Logisch. Ein E-Auto hat im Vergleich zu einem V-Auto weniger Teile, > die bei Ausfall zu einer Panne führen. Da die Starterbatterie aber > genauso fehleranfällig wie bei jedem anderen Auto ist, haben in der > Pannenstatistik von E-Autos Batterieprobleme einen deutlich höheren > prozentualen Anteil an der Gesamtzahl der Pannen. Schön wär's wenn VW was von deinem Märchen wüsste. Hier ist Nylands Akkulebensdauertabelle aus dem Video https://evw-forum.de/index.php?thread/5419-tesla-bj%C3%B6rn-1000km-challenge/&postID=107845#post107845 leider muss man dazu wohl das Video gucken. Nach 10 Jahren 14 statt 27kWh https://efahrer.chip.de/news/1000-kilometer-im-uralt-e-auto-mit-mini-akku-mann-filmt-die-krasse-fahrt_1014143 und am Rand noch ein paar lesenswerte Beiträge für unsere early Adopter.
Gustav K. schrieb: > Kinderkram, mit 15.5 kWh schaffen andere mal eben 2.573 km. Wobei das Fahrrad -niveau war.: 25km/h und das Indoor. Da ist die solar Challenge down under noch realitätsnäher und sparsamer
Gustav K. schrieb: > Real oder etwas arg optimistisch? Einfach nachrechnen Wie weit kommt das E-Mobil mit einer Akkuladung? Wieviel Ladezyklen geben die Akkus her? Wie viele Kilometer kannst du mit der gegebenen Anzahl von Ladezyklen fahren, wobei auch die geringere Abnutzung durch Teilzyklen zu berücksichtigen ist? Wieviel Kilometer fährst du in 10 Jahren? Beantwortet das deine Frage?
ArnoNym schrieb: > Genau wie beim Verbrenner muss man das Auto dann > eine Zeit laufen lassen, damit die Bleikiste nachgeladen wird. Die Starterbatterie, die übrigens kein Bleiakku sein muss, wird bei E-Autos aber nicht per Lichtmaschine geladen, sondern aus dem Fahrakku. Und der ist im Unterschied zur Lichtmaschine auch auf dem Parkplatz oder in der Garage noch von Nutzen. Bei den Details, wann dieser Nachladevorgang stattfindet, und wann nicht, dürfte es aber Unterschiede zwischen den Herstellern geben. Und vielleicht auch mal einen Software-Update. Spezifisches Problem von Teslas ist die optische Raumüberwachung beim Parken, wenn aktiviert. Die zieht mächtig Ruhestrom. Das ist aber auf der Autobahn eher kein Problem, den wer parkt schon rund Woche auf dem Standstreifen. Ein Problem heutiger Schließsysteme jeder Antriebsart kann darin bestehen, mit einem Ladekabel an den Akku zu kommen, wenn mangels Strom das Schliessystem nicht funktioniert. Da kann es recht phantasievolle Methoden geben und es wäre deshalb gut, wenn der Akku des Smartphones nicht gleichzeitig streikt. Weil man das wahrscheinlich nicht parat hat.
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Gustav K. schrieb: > Zur Lebensdauer finden sich recht seltsame Informationen im Netz. Da > wird im gleichen Absatz geschrieben, dass die genaue Lebensdauer von > Natrium-Ionen-Akkus noch nicht bekannt ist, man aber aufgrund der "hohen > Widerstandsfähigkeit des Natriums" 50.000 Ladezyklen erreicht könnte. Vor gar nicht langer Zeit hatte ich auch wieder einiges gelesen. Das hört sich immer schön an. Die müssen erstmal liefern. Früher hatte man bei Bleibatterien eine Lebensdauer von 2000 Ladezyklen angegeben. Mittlerweile geben sie 4000 Ladezyklen an. Die Plattendichte hat mehr als das Doppelte zugenommen und auch der Sumpf ist sicher nicht größer, sondern eher kleiner geworden. Gut, die Ladetechniken, die wir heute verwenden, lassen die Batterien ein bisschen länger leben. 4000 Ladezyklen (8 Jahre) erreichen die wenigsten Batterien. Und Traktionsbatterien sind genau für diese Belastungen gebaut. Ich habe schon Schwierigkeiten die Batterien über die gesamte Fullservicezeit, die mittlerweile 6 Jahre ist, zu bringen. Dann kommt es auch immer noch auf den Hersteller an. Aber selbst Hawker (Varta) oder Enersys (Deta) kacken manchmal schon vorher ab. Die Batterien scheinen auch nicht mehr richtig formiert. Wenn man ein bisschen sucht, wird man einige Doktorarbeiten finden, die dieses Thema neu angehen wollen. Tatsache ist aber, dass das die Grundlage für eine lange Lebensdauer ist. Aber Strom ist teuer und bis die Batterie fertig ist, ist auch ewtas Zeit vergangen.
Gustav K. schrieb: > Real oder etwas arg optimistisch? Das kann schon passen. Nur muss man dabei einrechnen, dass bei E-Autos die nominell verfügbare Kapazität oft ein Stück geringer ist, als die verbaute technische Kapazität. Den angezeigten 98% geht dann neben den fehlende 2% eine nicht sichtbare Verringerung der eingebauten Überkapazität voraus. Diese Methode ist bei Handys nicht üblich, weshalb man Erfahrungen damit nicht übernehmen kann.
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Michael B. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Logisch. Ein E-Auto hat im Vergleich zu einem V-Auto weniger Teile, >> die bei Ausfall zu einer Panne führen. Da die Starterbatterie aber >> genauso fehleranfällig wie bei jedem anderen Auto ist, haben in der >> Pannenstatistik von E-Autos Batterieprobleme einen deutlich höheren >> prozentualen Anteil an der Gesamtzahl der Pannen. > > Schön wär's wenn VW was von deinem Märchen wüsste. Welcher der von mir geschriebenen Sätze oder Nebensätze ist deiner Meinung nach ein Märchen und wie kommst du zu dieser Meinung?
Wenn man das verbaute Hühnerfutter in der Elektronik einzeln zählt, hat ein Stromer weit mehr Teile als sein geliebter Oldtimer. ;)
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Michael O. schrieb: > Ich hab zwar auf der Autoban schon jede Menge liegen gebiebener Autos > gesehen, ... Er plenkt. Sein Satz wäre auch noch richtig, wenn er geschrieben hätte er hätte "jede Menge liegen gebliebene Ufos gesehen" auf der "Autoban", weil die findet sich auch in seinem Land nicht. Re D. schrieb: > Mit Tempomat auf 90 > hinter dem LKW auf der Autobahn sind natürlich 13 kwh/100km möglich. Gustav K. schrieb: > Du willst mit einem Tempomat hinter einen LKW herfahren ?? Genau so sollt ihr auf der Autobahn fahren, wie es Re D schreibt. Oliver S. schrieb: > un ja, die Transferleistung, daß man auf der Autobahn schneller fährt > als auf anderen Straßen, überfordert dich anscheinend. Re D sieht das ganz richtig. Gleiches Tempolimit auf Autobahnen für alle Fahrzeuge. Er ist im Gegensatz zu Dir schon auf dem richigen ökologischen Weg. Da wird nicht mehr gerast, auch nicht mit einem EFahrzeug.
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Dieter D. schrieb: > Gleiches Tempolimit auf Autobahnen für alle Fahrzeuge. Yep. Gibt's schon vielerorten. Nennt sich bisher Stau oder zähfliessender Verkehr. Eine Spezialität von E-Autos und Automatikgetrieben mit Assi.
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Yalu X. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Yalu X. schrieb: >>> Logisch. Ein E-Auto hat im Vergleich zu einem V-Auto weniger Teile, >>> die bei Ausfall zu einer Panne führen. Da die Starterbatterie aber >>> genauso fehleranfällig wie bei jedem anderen Auto ist, haben in der >>> Pannenstatistik von E-Autos Batterieprobleme einen deutlich höheren >>> prozentualen Anteil an der Gesamtzahl der Pannen. >> >> Schön wär's wenn VW was von deinem Märchen wüsste. > > Welcher der von mir geschriebenen Sätze oder Nebensätze ist deiner > Meinung nach ein Märchen und wie kommst du zu dieser Meinung? VW weiß von dem „Märchen“, und hat deshalb freiwillig und kostenlos beim Softwareupdate der ersten ID-Modelle auf 2.4, für das die Autos in die Werkstatt mussten, auch eine bessere 12V-Batterie spendiert. Oliver
(prx) A. K. schrieb: > Ein Problem heutiger Schließsysteme jeder Antriebsart kann darin > bestehen, mit einem Ladekabel an den Akku zu kommen, wenn mangels Strom > das Schliessystem nicht funktioniert. Da kann es recht phantasievolle > Methoden geben und es wäre deshalb gut, wenn der Akku des Smartphones > nicht gleichzeitig streikt. Weil man das wahrscheinlich nicht parat hat. Mein Auto kann man rein mechanisch aufsperren wenn die Batterie vom Schlüssel defekt ist, und die Ladeklappe hat eine mechanische Notentriegelung. Die ist nicht bequem, aber vorhanden. Damit man das auch findet wenn alle Batterien tot sind, gibt es en altmodisches Handbuch auf Papier. Dass das bei Musk anders ist, mag sein, aber dessen Autos muss man ja nicht kaufen. Und bei den klassischen Herstellern werden (bis auf den Antrieb) die gleichen Teile wie bei den Verbrennern verbaut, und die Autos von den gleichen Leuten entworfen.
ArnoNym schrieb: > Mein Auto kann man rein mechanisch aufsperren wenn die Batterie vom > Schlüssel defekt ist, und die Ladeklappe hat eine mechanische > Notentriegelung. Die ist nicht bequem, aber vorhanden. Das geht bei praktisch allen Autos, außer vielleicht denen von > Musk Nur ist bei einigen das Schlüsselloch nicht ganz leicht zu finden. > Damit man das auch findet wenn alle Batterien tot sind, gibt es en > altmodisches Handbuch auf Papier. Die Frage ist nur, wo dieses Handbuch im Fall der Fälle gerade liegt: Im abgeschlossenen Auto oder im 100 km entfernten Zuhause? ;-) Es ist auf jeden Fall ratsam, sich das entsprechende Kapitel im Handbuch direkt nach dem Autokauf durchzulesen und das Prozedere einmal zu üben.
Yalu X. schrieb: > Es ist auf jeden Fall ratsam, sich das entsprechende Kapitel im Handbuch > direkt nach dem Autokauf durchzulesen und das Prozedere einmal zu üben. Auch dafür wird ein eigener Stellplatz zu Hause benötigt. Die Prozedur üben, könnte sonst tödlich enden, weil jemand sonst meint, man mache Vorbereitungen sein Auto zu klauen und getreu dem Motto handelt, "erst stechen, dann fragen". (So gute Vorlagen und kein Freitag.)
Dieter D. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> … ratsam, sich das entsprechende Kapitel im Handbuch durchzulesen > Die Prozedur üben, könnte sonst tödlich enden Das kann ich nachvollziehen. Insbesondere da viele dem Lesen im Allgemeinen und Büchern im Besonderen zumeist radikal ablehnend gegenüber stehen. Andererseits, wenn es ein passendes DeinRöhre Video gäbe, bevorzugt nicht länger als die Aufmerksamkeitsspanne einer Stubenfliege. > (So gute Vorlagen und kein Freitag.) Hier auf mc.net ist immer Freitag!
Gustav K. schrieb: > Re D. schrieb: >> Mit Tempomat auf 90 hinter dem LKW auf der Autobahn sind natürlich >> 13 kwh/100km möglich. > > Du willst mit einem Tempomat hinter einen LKW herfahren ?? Ich vergaß, Minderleister mit ihren alten Schrottmühlen sind noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Mein " Tempomat" kann auch den Abstand regeln. Ich kenne seit über einem Jahrzehnt nix anderes. Aber klar für dich, E-Autos haben Abstand-Regel-Temppmaten. Ich will das übrigens nicht, aber Oliver, der Nichtsmerker, wollte das. Ich fahre gemütliche 130 bis 150 und lade halt nach 300 km für 15 Minuten nach.
(prx) A. K. schrieb: > Den angezeigten 98% geht dann neben den > fehlende 2% eine nicht sichtbare Verringerung der eingebauten > Überkapazität voraus. Bei mir sind 114% verbaut. Die 2 % der Autors völlig sinnfrei. Zumal er die Kapazität gar nicht messen kann. Einen Starterakku kann ich einfach abklemmen um ihn zu messen. Den Tankinhalt oder Verbrauch eines Verbrenners kann ich sehr genau bestimmen. Beim E-Auto ist "leer" oder "50%" allenfalls ein grober Anhaltspunkt.
Aus dem Internet: Am längsten hält derzeit die Batterien des Lexus UX300e; Toyota garantiert für den Akku des Kompakt-SUV seiner Luxusmarke eine Lebensdauer von 10 Jahre bzw. 1.000.000 Kilometer. Ein Elektroauto muss ebenso wie herkömmliche Verbrenner regelmäßig gewartet werden. Abhängig vom Hersteller sollte eine Wartung in der Regel jährlich oder alle zwei Jahre durchgeführt werden, zumindest dann, wenn man den Garantieanspruch auf das Fahrzeug nicht verlieren möchte. https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik/ Während Pkw mit Verbrennermotoren eine Pannenkennziffer von 6,9 auf 1000 Fahrzeuge aufweisen, liegt diese bei den E-Autos nur bei 4,9. Wobei dieser Vergleich auch hinkt. Der EAuto-Fahrer hat in der Regel eine bessere Infrastruktur für das Fahrzeug, die er sowieso besitzt, weil es sonst nix wäre mit der eigenen Ladebox. Zusätzlich haben diese auch das nötige Kleingeld für Servicezusatzpackete, was bereits vieles abfängt. Meistens müssen diese zur Arbeit auch nicht so beschissene verschleißträchtige Straßen zwischen Wohnung und Arbeit fahren. Fliegen schön in den Urlaub, statt sich selbst mit dem Auto nach Italien oder Frankreich zu quälen. Da gibt es viele Unterschiede. Viele Hersteller/Firmen bieten für die EFahrzeuge bereits eigene Pannenholservices an. Alles was darüber läuft, kommt nicht in die ADAC-Statistik. Das bekommt eigentlich kaum jemand mit bis auf das Vertragsautohaus des jeweiligen Herstellers. Für micht ist das interessant, wenn man mich mal wieder dort warten läßt, weil ich dann mithören kann, welche Autos abgeholt werden müssen. Beim EAuto muss der Mitarbeiter mit der entsprechenden Ausbildung mit. Bei mir ist es so, dass ich im Zeitraum von Juni 23 bis Ende Dez 23 zwei liegengeblieben EAutos und vier Verbrenner auf der Landstraße mitbekommen habe. Bei den Fahrzeugen auf der Autobahn war die Zeit zu kurz um das zu checken. 25.01.2024 — Elektroautos fallen bei Kälte seltener aus als Verbrenner. Das ist das Ergebnis einer Statistik des norwegischen Pannendienstes Viking. Auch hier gilt, der EAuto-Fahrer hat in der Regel eine bessere Infrastruktur für das Fahrzeug, die er sowieso besitzt, weil es sonst auch nix wäre mit der eigenen Ladebox. Dazu kommt meistens eine der besseren Garagen zu Hause und bessere Parkplätze in der Arbeit. Zusätzlich haben diese auch das nötige Kleingeld für Winter-Servicezusatzpackete, was bereits auch vieles abfängt.
Dieter D. schrieb: > Wobei dieser Vergleich auch hinkt. Der EAuto-Fahrer hat in der Regel > eine bessere Infrastruktur für das Fahrzeug, die er sowieso besitzt, > weil es sonst nix wäre mit der eigenen Ladebox. Zusätzlich haben diese > auch das nötige Kleingeld für Servicezusatzpackete Klar, eigentlich sind E-Autos total unzuverlässig, aber weil deren Besitzer stinkreich sind, ihre Autos auf Hochflorteppichen parken und den Akku regelmässig mit Einhornblut spülen, schneiden sie dann in der Pannenstatistik ungerechterweise besser als Verbrenner ab. Schwurbeldieter, wie man ihn kennt.
Bruno V. schrieb: > Bei mir sind 114% verbaut. Die 2 % der Autors völlig sinnfrei. Interessant. Also wären bei deinem Akku nach 2 Jahren intensiver Nutzung bereits 16% Kapazität weg. Nach 4 Jahren dann 32% und die Karre will keiner mehr haben. Aber so einfach werden es einem die Hersteller nicht machen, die werden den wahren SOH gut verschleiern. Da wird der Gesetzgeber mal wieder nachhelfen müssen. > Zumal er die Kapazität gar nicht messen kann. Zu was, man befragt der Einfachheit halber die Motorsteuerung, von der werden schon die richtigen Werte kommen. Bei der ASU hat man m.W. eine Zeit lang die Zusammensetzung des Abgases auch einfach nur ausgelesen.
Yalu X. schrieb: > Es ist auf jeden Fall ratsam, sich das entsprechende Kapitel im Handbuch > direkt nach dem Autokauf durchzulesen und das Prozedere einmal zu üben. Das ist alles auf "Notöffnung" ausgelegt. Ich hatte gerade die Kraftstoffniederdruckpumpe defekt (leider erst nach dem Tuning und somit musste ich es selbst machen und natürlich auch bezahlen, obwohl ich sonst noch Garantie gehabt hätte; dumm gelaufen), und ich musste erstmal die Batterie laden. Zum Glück hatte ich noch eine alte Batterie (wollte ich längst weggebracht haben), die ich für das Abschließen benutzen konnte, während die eigentliche Batterie in der Garage geladen wurde.
Re D. schrieb: > Ich will das übrigens nicht, aber Oliver, der Nichtsmerker, wollte das. > Ich fahre gemütliche 130 bis 150 und lade halt nach 300 km für 15 > Minuten nach. Selbst mit einem Kurzstreckenauto wie dem Corsa kann man mit den maximal erlaubten 130 fahren, auch auf Langstrecke. Haben wir letzten Sommer gemacht (800km). Was den Corsa auf der Langstreke halbwegs passabel macht ist sein niedriger Verbrauch (18kWh/100km). Sicher steht man etwas öfter, aber am Ende ist der Unterschied zum Verbrenne für die Urlaubsfahrt sogar mit so einem Auto tragbar. Wer einen Tesla oder Ioniq 6 oder auch nur einen ID.3 hat, ist da noch um eniges schneller unterwegs. Weil die Ladeinfrastruktur bejammert wird: Wir hatten selbst in der tiefsten Slowakai und in Polen keine Probleme, Säulen mit 100kW zu finden, mehr kann der Corsa nicht. Die liefen alle mit den gleichen Ladekarten wie in DE. Solange das Auto CCS hat und der Fahrer ein Hirn (und ein Handy), ist das heute kein Problem mehr.
ArnoNym schrieb: > den maximal > erlaubten 130 fahren, Seit wann haben wir generelle Geschwindigkeitsbegrenzung? Allerdings habe ich im Laufe der Jahre festgestellt, dass die beste Reisegeschwindigkeit im Mittel zwischen 140 und 160 Kmh liegt.
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Frank O. schrieb: > Seit wann haben wir generelle Geschwindigkeitsbegrenzung? Das hängt davon ab, wo "wir" ist. Fast überall gibt es das. > Allerdings habe ich im Laufe der Jahre festgestellt, dass die beste > Reisegeschwindigkeit im Mittel zwischen 140 und 160 Kmh liegt. Nicht überall. Mancheorts gibt es zu viel Busse. Von dort kommen sie dann gelegentlich rüber, um endlich mal die Sau rauslassen zu können.
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Gustav K. schrieb: > Interessant. Also wären bei deinem Akku nach 2 Jahren intensiver Nutzung > bereits 16% Kapazität weg. Der Gustav, schön dass es noch Leute gibt, die ihre Dummheit so schön zur Schau stellen. Danke 😽
(prx) A. K. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Seit wann haben wir generelle Geschwindigkeitsbegrenzung? > > Das hängt davon ab, wo "wir" ist. Fast überall gibt es das. > >> Allerdings habe ich im Laufe der Jahre festgestellt, dass die beste >> Reisegeschwindigkeit im Mittel zwischen 140 und 160 Kmh liegt. > > Nicht überall. Mancheorts gibt es zu viel Busse. Von dort kommen sie > dann gelegentlich rüber, um endlich mal die Sau rauslassen zu können. Ihr Deutschen(😊) würdet von unseren Geschwindigkeitsbegrenzungen hier enttäuscht sein. 110kmh ist da bei uns Top. Irgendwo in B.C. Sogar 120kmh. Aber nicht für lange. Auf den Landstrassen übrigens nur 100 oder 80. ich habe keine Ahnung wie schnell mein CX-30 eigentlich fahren kann und ob die Reifen dafür zugelassen sind. Ich habe immer Angst, wenn ich es ausprobieren möchte, ausgerechnet dann einer Geschwindigkeitskontrolle zu begegnen. Und das kann ins Auge gehen, ganz abgesehen von den Punkten und das Strafmandat. In D hatte ich mal das Vergnügen, in einem E500 250kmh zu erleben. Das ist schon ein interessantes Erlebnis. Allerdings muß da alles optimal passen. Ob unsere Autobahnen dafür gut genug sind, wage ich zu bezweifeln. Allerdings ist 110kmh schon sparsamer. Auf meiner Fahrt von Edmonton nach Whistler (Vancouver, 1250km) lag mein letzter Durchschnittsverbrauch bei 6.1l/100kmh. Und da waren einige Pässe zu bewältigen. Ich vermute, daß man zwischen 140-180kmh wesentlich mehr Kraftstoff aufwenden muß.
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Gerhard O. schrieb: > Allerdings ist 110kmh schon sparsamer. Auf meiner Fahrt von Edmonton > nach Whistler (Vancouver, 1250km) lag mein letzter > Durchschnittsverbrauch bei 6.1l/100kmh. Und da waren einige Pässe zu > bewältigen. Ich vermute, daß man zwischen 140-180kmh wesentlich mehr > Kraftstoff aufwenden muß. Oh Gott! Darf ich mir hier gar nicht vorstellen. Habe gerade erst mein Auto "frisch" machen lassen. Bei 200 hat das neu eingestellte Getriebe runter geschaltet und die Räder drehten etwa durch. :-). So 280kmh sollte der jetzt gehen. Aber darum ging es nicht bei mir. Das Getriebe war mir wichtig. Na ja, die PS nimmt man dann halt mit. Tatsächlich braucht er jetzt etwas weniger Kraftstoff, wenn ich Piano fahre. Also zwischen 140-160 kmh wirst du nicht viel mehr brauchen, aber du siehst wenigstens wie die Kilometer weniger werden. Ich habe meinen noch nicht so lange, aber der ging auch so schon 250 kmh. Ist mir aber zu schnell. Kann man hier selten bis nie sicher fahren.
Hmmm schrieb: > Klar, eigentlich sind E-Autos total unzuverlässig, aber weil deren > Besitzer stinkreich sind, Vor vielen Jahren gab es eine Statistik der Fahrzeugpannen nach der Einkommenskraft der Eigentümer gestaffelt. Damals waren es nur Verbrenner. Auf einen Faktor von rund 2, wird das sich auf lange Sicht vermutlich auch einpendeln.
Dieter D. schrieb: > Viele Hersteller/Firmen bieten für die EFahrzeuge bereits eigene > Pannenholservices an. Alles was darüber läuft, kommt nicht in die > ADAC-Statistik. Der Märchenonkel wieder. Ja bei Verbrennern sind die Firmen noch nicht auf die Idee gekommen. Gott bist du erfinderisch.
Dieter D. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Klar, eigentlich sind E-Autos total unzuverlässig, aber weil deren >> Besitzer stinkreich sind, > > Vor vielen Jahren gab es eine Statistik der Fahrzeugpannen nach der > Einkommenskraft der Eigentümer gestaffelt. Sag ich doch, nur Minderleister, die den Tag im uC.net-Forum verbringen haben Probleme (nicht nur mit dem Auto).
Bernd W. schrieb: > Ja, sowas kann man machen. Ich habe damals, vor fast 20 Jahren, sogar > meinem damaligen Vorgesetzten eine entsprechend angepasste Ladeschaltung > für VRLAs vorgeschlagen, um diese in akkugestützte Geräte einzubauen. > Nach Nachdenken hat er aber abgelehnt: Die Entwicklung und der Betrieb > der Lader würde sich, umgelegt auf die Nutzungsdauer des Gerätes von > 5-10 Jahren nicht lohnen. Schon gar nicht wenn man sonst alle zwei Jahre > dem Kunden für 50 Euro einen neuen Akku verkaufen kann, der im Einkauf > 15 Euro kostet. Das ist leider so. Geld verdienen steht überall im Vordergrund. Was ich mit Erfahrung meinte, bezog sich nicht direkt auf die Batterien und schon gar nicht auf Lithium, denn die sind ja noch ziemlich neu in unserem Bereich. Ich meine die Erfahrung mit den vollmundigen Versprechungen. Dabei schrieb ich ja auch, "die müssen erstmal liefern." Über Batterien, da muss ich dir recht geben, gibt es kaum neue Informationen. Besser gehütet als alle Geheimdienstinformationen. Deshalb versuche ich von Zeit zu Zeit immer irgendwelche Informationen aus Doktorarbeiten zu ziehen. Ich habe im September noch einen Verbrenner gekauf und da ich schon "auf Kredit" lebe, denke ich, dass das mein letztes Auto ist und für mich das alles irrelevant ist.
Gerhard O. schrieb: > Ihr Deutschen(😊) würdet von unseren Geschwindigkeitsbegrenzungen hier > enttäuscht sein. 110kmh ist da bei uns Top. Irgendwo in B.C. Sogar > 120kmh. Auf den Autobahnen läuft es trotzdem besser, weil die LKW da auch 120 km/h fahren. Und wehe du fährst einen Tick langsamer, dann wird der im Rückspiegel immer größer.
J. S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ihr Deutschen(😊) würdet von unseren Geschwindigkeitsbegrenzungen hier >> enttäuscht sein. 110kmh ist da bei uns Top. Irgendwo in B.C. Sogar >> 120kmh. > > Auf den Autobahnen läuft es trotzdem besser, weil die LKW da auch 120 > km/h fahren. Und wehe du fährst einen Tick langsamer, dann wird der im > Rückspiegel immer größer. Ich war in 2005 eine Woche für die Firma in Bayern und hatte einen VW Polo. Auf der Autobahn wurde ich bei 140 andauernd überholt. Das Fahren ist bei Euch schon irgendwie ein Anderes Fahrgefühl.
Gerhard O. schrieb: > VW > Polo. Auf der Autobahn wurde ich bei 140 andauernd überholt. Gerhard, ich habe auch einen Polo. Aber eigentlich ist das keiner mehr. Auf jeden Fall überhole ich eher die anderen. :-)
Frank O. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> VW >> Polo. Auf der Autobahn wurde ich bei 140 andauernd überholt. > > Gerhard, ich habe auch einen Polo. Aber eigentlich ist das keiner mehr. > Auf jeden Fall überhole ich eher die anderen. :-) So wie hier?
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Frank O. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> So wie hier? > > Hahaha! > Hat jetzt 256 PS und 435Nm. Ob man dem armen Motor so viel PS Anstieg zumuten sollte? Irgendwie hätte ich da schon ein ungutes Gefühl dabei. https://www.youtube.com/watch?v=kX_O6PULFF4 https://www.youtube.com/watch?v=lOfZLb33uCg
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Re D. schrieb: > Sag ich doch, nur Minderleister, die den Tag im uC.net-Forum verbringen > haben Probleme (nicht nur mit dem Auto). Eben mal in diesem Thread gezielt nach deinen Beiträgen gesucht und finde keinen Beitrag ohne Überheblichkeiten und/oder Beleidigungen. Du hast offensichtlich ein ernsthaftes Problem und solltest mal einen Facharzt aufsuchen. Gustav K. schrieb: > Re D. schrieb: >> Thema kann geschlossen werden. > > Mach dich einfach vom Acker und gut ist.
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Frank O. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> So wie hier? > > Hahaha! > Hat jetzt 256 PS und 435Nm. https://www.youtube.com/watch?v=BpcGEOEeBb0&list=PL6WhfuzCoaizXE1JFqdY_JHFdGcEU16mb&index=9 https://www.youtube.com/watch?v=c2GwDGjiV4k&list=PL5wanEfahIIIXpwa4AOnotLuhQQQyCPks&index=3 https://www.youtube.com/watch?v=Ds0Wlj15c4U&list=PL5wanEfahIIIXpwa4AOnotLuhQQQyCPks&index=9 https://www.youtube.com/watch?v=o_FSicQWimU&list=PL5wanEfahIIIXpwa4AOnotLuhQQQyCPks&index=5
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Die Lebensdauer der Akkus wird mittlerweile auch durch aufwändigere Vorkonditionierung vor dem Laden verbessert. https://www.heise.de/hintergrund/Artikelserie-Elektroauto-Batterien-Warum-die-Vorkonditionierung-so-wichtig-ist-7530679.html
Gustav K. schrieb: > Du hast offensichtlich ein ernsthaftes Problem und solltest mal einen > Facharzt aufsuchen. Die Probleme statt offensichtlich du, da du es für nötig hälst, mich zu staken. Was für dich überheblich erscheint, ist einfach die Realität, ich bin dir um können voraus, und dein Selbstmitleid zieht bei mir nicht.
J. S. schrieb: > Die Lebensdauer der Akkus wird mittlerweile auch durch aufwändigere > Vorkonditionierung vor dem Laden verbessert. Die Lebensdauer eines Verbrennungsmotors wird durch aufwendige Kühlung (und illegale "Thermofenster") verbessert. Wenn ein Heiz-/Kühlkreislauf für dich zu aufwändig ist, ist es besser kein Ingenieur zu sein.
Gerhard O. schrieb: > Ob man dem armen Motor so viel PS Anstieg zumuten sollte? Im Golf GTI ist der Grundmotor gleich. Da hat der Serie, ich glaube, 247 PS. Bis 300 PS kein Problem. Die holen da sogar das Doppelte raus. Serie hat der Wagen schon 200 PS. Kennst du nicht den Spruch: Früher hatte er einen forschen Pimmel, heute hat er einen Porschefimmel.
Dieter D. schrieb: > Toyota garantiert für den Akku des Kompakt-SUV seiner Luxusmarke eine > Lebensdauer von 10 Jahre bzw. 1.000.000 Kilometer Halte ich zwar technisch für unrealistisch, marketingtechnisch aber vertretbar: die wenigsten fahren so einen Wagen 100.000 im Jahr. Und wenn dann 5% der Autos auf Garantie den Akku neu bekommen, spielt das für Toyota keine Rolle.
Bruno V. schrieb: > Halte ich zwar technisch für unrealistisch, Der Bruno glaubt es nicht, deshalb gibt es das nicht. Der Bruno erklärt wie Wissenschaft vor der Aufklärung funktioniert. Mehr macht der Bruno nicht.
J. S. schrieb: > Die Lebensdauer der Akkus wird mittlerweile auch durch aufwändigere > Vorkonditionierung vor dem Laden verbessert. > https://www.heise.de/hintergrund/Artikelserie-Elektroauto-Batterien-Warum-die-Vorkonditionierung-so-wichtig-ist-7530679.html Mag sein, nur erreicht man da Werte die bei 25°C gelten, also 500-1000 volle Zyklen für einen Li-Ion und dann ist man bei 70% der Kapazität. Bei 45°C hat man nämlich etwa 50% weniger Zyklen. Also am Ende alles nicht so toll. Bleibt nur LiFePO4 derzeit, mit 20-30% weniger Energiedichte am ANFANG, aber das kann man dem Käufer ja nicht verkaufen...
Re D. schrieb: > Der Bruno glaubt es nicht, deshalb gibt es das nicht. So etwas hat er aber gar nicht geschrieben. Warum unterstellst du es dann? Im Übrigen gibt es eine lange Liste gerade bei den Automobilherstellern in den V.S. von A. die ganz genau die beschriebenen Gewinn/Verlustrechnungen durchführen sobald es Probleme gibt. Rückrufaktion bei Problemen: 1/2 Mrd. Abwarten und Schweigen bei durchkalkulierter Schadensersatzsumme: 1/4 Mrd.
J. S. schrieb: > Bleibt nur LiFePO4 derzeit, mit 20-30% weniger Energiedichte am ANFANG, > aber das kann man dem Käufer ja nicht verkaufen... Es gibt immer mehr Modelle mit LFP Akkus.
Norbert schrieb: > Im Übrigen gibt es eine lange Liste gerade bei den Automobilherstellern > in den V.S. von A. die ganz genau die beschriebenen > Gewinn/Verlustrechnungen durchführen sobald es Probleme gibt. > > Rückrufaktion bei Problemen: 1/2 Mrd. > Abwarten und Schweigen bei durchkalkulierter Schadensersatzsumme: 1/4 > Mrd. Da hast Du aber die Rechnung ohne das KBA gemacht! https://www.kba.de/DE/Themen/Marktueberwachung/Rueckrufe/rueckrufe_node.html#:~:text=Kann%20das%20Kraftfahrt%2DBundesamt%20(KBA,schnell%20und%20wirksam%20beseitigt%20wird.
Rainer Z. schrieb: > Da hast Du aber die Rechnung ohne das KBA gemacht! Erster Absatz, erster Satz: Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass Hersteller von Fahrzeugen und Fahrzeugteilen das KBA informieren müssen, sollte es Anhaltspunkte dafür geben, dass ihre Produkte eine Gefahr für die Fahrzeuginsassen oder andere Verkehrsteilnehmer darstellen. Schwierig diese Regelung auf die prognostizierte Lebensdauer eines Akkus anzuwenden.
Norbert schrieb: > Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass Hersteller von Fahrzeugen und > Fahrzeugteilen das KBA informieren müssen, sollte es Anhaltspunkte dafür > geben, dass ihre Produkte eine Gefahr für die Fahrzeuginsassen oder > andere Verkehrsteilnehmer darstellen. > > Schwierig diese Regelung auf die prognostizierte Lebensdauer eines Akkus > anzuwenden. Man sieht doch, dass es manche in den Wahn treiben kann. Ist das keine Gefahr?
Norbert schrieb: > So etwas hat er aber gar nicht geschrieben. Warum unterstellst du es > dann? Du solltest lernen zwischen den Zeilen zu lesen. Dann hättest du es gelesen. Nein ich unterstelle nix. Schalt einfach das Hirn an. Der Bruno glaubt nicht, das 1.000.000 km und 10 Jahre gehen. Er unterstellt Marketing!
Re D. schrieb: > Schalt einfach das Hirn an. Geht bei dir einfach nicht ohne Beleidigungen, oder? Völlig egal wie du argumentierst, bei solch einem Auftritt wird sich kaum einer die Mühe machen dein Geschreibsel ernst zu nehmen.
Re D. schrieb: > Ja bei Verbrennern sind die Firmen noch nicht auf die Idee gekommen. Es ist schließlich Korrelation nicht immer gleich Kausalität. Die Marktdurchdringung ist da viel schlechter und die Bedingungen decken bei Verbrennern weniger ab. Wenn also jemand mit seinem EMobil liegen bleibt, gibt es Möglichkeiten, so dass das nicht in der Statistik auftaucht. Eine waere eine Idee, die beim Zugfahren in der Früh entstand. Wenn ein EAuto wegen seines Energiespeicher liegen bleibt, ist das aber meistens kein defekter Li-Akku, sondern ein Defekt der Li-Akkuüberwachung, sowie Defekte der Temperaturregelung oder Überwachung (Temperatur, Spannung, Strom).
Frank D. schrieb: > Bei dem Rad war es letztens ein 10s5p, der hatte nach > einem Schlagloch plötzlich nur noch halbe Reichweite und neigte danach > zu spontanen Ausfällen (Kapazität ist immer schlagartig gesunken). So, da gerade aktuell: ich wollte den Akku von dem Rad meiner Frau laden, über Winter stand das Rad nur. >> Akku lädt nicht Also Akku geöffnet alle Zellen sind bei 4,1V ausser ein 5er Paar, dort liegt nur etwas mehr als 1V an. Ich versuche gerade die Zellen mit einem Netzteil nachzuladen, wenn das funktioniert lebt das BMS und ich kann neue Zellen kaufen. Ansonsten...??? Nur zu Info, das war ein Bulls mit Brosesystem. Also kein Chinamüll und es hat die stolze Reichweite von 1500km geschafft. Ich will hier nicht die E-Autos schlechtreden, aber wenn es dort genauso läuft wie bei den Rädern, dann ist so etwas nicht ausserhalb der Garantie kaufbar.
Pannenhilfe gibt es seit Jahren bei Neuwagen bei praktisch sämtlichen Herstellern während der Garantiezeit (oder bei Einhalten der Serviceintervalle bei Händler/Partner-Werkstatt teils auch danach noch). z.B. bei Skoda und VW heißt es "Mobilitätsgarantie", bei Opel oder auch Hyundai heißt es "Assistance". Und auch in KFZ-Versicherungen ist sowas oft enthalten. Aber: Es ist eben nichts E-Auto spezifisches.
Frank D. schrieb: > Nur zu Info, das war ein Bulls mit Brosesystem. Also kein Chinamüll und > es hat die stolze Reichweite von 1500km geschafft. nur zur Info, 1500 km schaffe ich im Sommer während weniger Wochen mit dem Fahrrad, aber OHNE Akku, sondern mit normalem Fahrrad per Muskelkraft.
Dieter D. schrieb: > Die Marktdurchdringung ist da viel schlechter und die Bedingungen decken > bei Verbrennern weniger ab. Schon wieder Schwurbeldieter-Bullshit. Servicepakete gibt es auch für Verbrenner seit Ewigkeiten. Mobilitätsgarantie, Garantieverlängerungen, All-Inclusive-Pakete mitsamt Inspektionen und Verschleissteilen. Besitzt Du überhaupt ein Auto?
Norbert schrieb: > Geht bei dir einfach nicht ohne Beleidigungen, oder? Norbert schrieb: > dein Geschreibsel Wer im Glashaus sitzt, sollte das Hirn einschalten, auch wenn es schon warm im Oberstübchen ist. War ..., merkst du selber?
Frank O. schrieb: > ArnoNym schrieb: >> den maximal >> erlaubten 130 fahren, > > Seit wann haben wir generelle Geschwindigkeitsbegrenzung? Oha, das ist ein ziemlich dickes Brett, dass du da vorm Kopf hast :-( Ich empfehle: https://www.bussgeldkatalog.org/tempolimit-europa/ Wenn man vom Urlaub uns Slowakei und Polen liest, kann man sich eigentlich denken, dass dort nicht die gleichen Regeln gelten, wie in Deutschland.
ArnoNym schrieb: > Wenn man vom Urlaub uns Slowakei und Polen liest, kann man sich > eigentlich denken, dass dort nicht die gleichen Regeln gelten, wie in > Deutschland. Habe ich in dem Beitrag nicht gelesen. Wenn es da stand, ok. Da wir ein deutsches Forum sind, mit überwiegend deutscher Sprache und auch dieser Thread deutschsprachig ist, habe ich die Regeln hier zu Grunde gelegt. Von mir bis zur Küste kannst du auch zeitweise 500 kmh fahren, wenn du kannst und willst. Aber auf allen anderen Straßen ist das kaum noch möglich. Früher bin ich von Essen nach Hamburg in 2 Stunden gefahren. Heute ist eh alles "vermint" und zu viel Verkehr ist auch. Habe das später einmal wieder versucht. Kostet nur Nerven und Sprit und am Ende habe ich vielleicht 20 Minuten gewonnen. Wenn ich noch in Essen wohnen würde und dort das Auto nicht brauche, würde ich die Stecke Essen-Bremen-Hamburg heute eher mit dem Zug fahren. Dauert genauso lange.
Frank O. schrieb: > Da wir ein > deutsches Forum sind, mit überwiegend deutscher Sprache und auch dieser > Thread deutschsprachig ist, habe ich die Regeln hier zu Grunde gelegt. Und hast dabei die Schweizer und Österreicher übersehen. Deutsche Sprache bedeutet nicht stets auch deutscher Staat.
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Re D. schrieb: > Sag ich doch, nur... Hmmm schrieb: > Schon wieder Schwurbeldieter-Bullshit. Keine Argumente mehr, dann wird nur noch provoziert. Man muss einfach nur vergleichen. Zum Beispiel ein grosser Hersteller bietet mit der kurzen Garantie-/Versicherungsverlaengerung bereits 160000km oder 8J fuer die Batterie. Marktdurchdringung bei mir bekannten Haendler liegt bei über 90% dessen Kunden.
Dieter D. schrieb: > Zum Beispiel ein grosser Hersteller bietet mit der kurzen > Garantie-/Versicherungsverlaengerung bereits 160000km oder 8J fuer die > Batterie. Marktdurchdringung bei mir bekannten Haendler liegt bei über > 90% dessen Kunden. Keine Ahnung, was du da schwafelst. Um die 8 Jahre Garantie auf die Batterie gibts bei allen E-Autos, serienmäßig. Oliver
Norbert schrieb: > Geht bei dir einfach nicht ohne Beleidigungen, oder? Da hast Du vollkommen recht. Es gibt da noch mehr davon im Forum. Bei bestimmten Themen, wenn die Argumente duenn werden, wir das immer versucht zu provozieren und wenn das nich klappt zu beleidigen. Das geschieht in der Hoffnung die so attackierten Personen fallen darauf herein und zahlen mit gleicher Münze heim. On sozialen Medien wird das dann gross durch mehrere Threads gezogen, mit dem Ziel das bis zur Sperrung oder Loeschung zu treiben. Sowas ist natuerlich schwer zu erkennen. Desto mehr das wissen, desto mehr haben die Chance so etwas zu erkennen und koennen dann besser reagieren. Der positive Nebeneffekt waere auch, desto weniger auf sowas hereinfallen, desto weniger muessen Mods loeschen oder sperren.
Gustav K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Interessant dürften aber die neuen Natrium-Ionen-Generationen werden, >> die zum Teil schon Serienreife haben. Die haben offenbar eine sehr viel >> höhere Zyklenfestigkeit ... > > Zur Lebensdauer finden sich recht seltsame Informationen im Netz. Da > wird im gleichen Absatz geschrieben, dass die genaue Lebensdauer von > Natrium-Ionen-Akkus noch nicht bekannt ist, man aber aufgrund der "hohen > Widerstandsfähigkeit des Natriums" 50.000 Ladezyklen erreicht könnte. Ist halt alles noch recht neu. Da ist sehr viel in Bewegung. Allerdings findet man den Akkutyp schon in chinesischen Kleinautos. Schauen wir mal, wie die sich so bewähren. >> Die etwas geringere Energiedichte ... > > 160Wh/kg zu 260Wh/kg bei LiIon würde ich nicht etwas geringer nennen. ... was bei stationärer Anwendung (so wie ich es schrieb) keine Rolle spielt. Und 260 Wh gilt nur für die allerbesten LiIon-Akkus, die eben auch sehr teuer sind. Bei größeren Akkus liegt man eher bei 180Wh. Und da ist der Abstand für diesen doch recht jungen Batterietyp (mit entsprechendem Entwicklungspotential) nicht mehr arg groß. LiFePO4 bspw. erreicht kaum über 100Wh/kg. Es bleibt auf jeden Fall spannend. Gut, dass unsere Verbrenner hier noch ein paar Jahre leben sollten. Da dürfte man dann schlauer bzgl. der Frage sein, ob LiIon-Fahrzeuge Ladenhüter werden oder nicht.
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Oliver S. schrieb: > Keine Ahnung, ... Das viele diese Garantie fuer die Hochvoltzellen anbieten und zuletzt auch als Inklusivleistung, ist eine positive Entwicklung auf dem Markt durch Wettbewerb, also dem Zwang nachzuziehen. Ohne kritische Stimmen gegenüber der Akkulebensdauer gaebe es solche Inklusivleistungen kaum. Übrigens, wenn die Lebensdauer kein Problem waere, braeucht es diese Garantie gar nicht, oder waere so guenstig, dass diese fuer 20 Jahre abgeschlossen nicht mehr als ein Kaffee von Starbucks pro Jahr kosten wuerde.
Dieter D. schrieb: > Übrigens, wenn die Lebensdauer kein Problem waere, braeucht es diese > Garantie gar nicht Ohne diese Garantie wären viele Käufer nicht bereit, ein aus ihrer Sicht natürlich bestehendes finanzielles Risiko einzugehen, ohne erst einmal eine Massenerfahrung von 20 Jahren abzuwarten. Die es dann natürlich nicht gäbe, weil die erforderliche Masse nicht entsteht. Unverbindliche Vorhersagen der Hersteller zur Lebensdauer und Zuverlässigkeit werden von den Konsumenten ähnlich skeptisch gesehen, wie Wahlversprechen von Politikern. Mit der Garantie werden sie verbindlich.
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Dieter D. schrieb: > Übrigens, wenn die Lebensdauer kein Problem waere Bräuchte es gar keine Garantie oder Gewährleistung. Es gibt nicht wenige Besitzer von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor die sich auch schon sowas für ihren Motor oder das Automatik Getriebe gewünscht hätten. Beispiele: Die "vorzeitig" gelängten Steuerketten beim Mercedes 4-Zylinder Diesel, deren Austausch mehrere Tausend Euros kostet Die VAG Benziner, die nach ca. 20000-50000 km Laufleistung bis über 1 Liter sauteures Hochleistungs-Motoröl pro 1000km gefressen haben. ...
Dieter D. schrieb: > 160000km oder 8J fuer die Batterie. Das ist z.B. bei VW. Und m.E. ein Hindernis beim Wiederverkauf. * 70% (vermutlich vom Netto, also bis zu -40% vom Brutto, im Zweifel am Prüfstand von VW: Alles OK!) * korrekter Gebrauch * fabrikneu (anscheinend nicht übertragbar) Ja, ein 5 Jahre alter PKW kann auch direkt einen Motorschaden haben, dann kommt für 5000€ ein AT-Motor rein und es geht 10 Jahre weiter. In der Verbrenner-Preisklasse typischer E-Autos spielen 100.000 oder 200.000 km Laufleistung keine Rolle. >> Zitat der Webseite >> Im Rahmen des Anwendungsbereiches der Garantie und zu den dort aufgeführten Bedingungen gewährt die Volkswagen AG als Hersteller dem Garantienehmenden eines fabrikneuen, batterieelektrisch betriebenen Fahrzeugs bei korrektem Gebrauch für acht Jahre – oder bis zu 160.000 Kilometern Fahrleistung, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt – eine Garantie, dass die nutzbare Kapazität Ihrer Batterie 70 % nicht unterschreitet.
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50.000 Ladezyklen bei den neuen Natrium-Akkus hört sich an wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Wendet man die Daumenregel 1.000 Zyklen = 300.000 km an, wären das 15 Millionen km mit einem Akku. Werde die Info mal in meinem Kuriositätenordner ablegen und in 10 Jahren schauen, was daraus geworden ist.
Bruno V. schrieb: > Das ist z.B. bei VW. Und m.E. ein Hindernis beim Wiederverkauf. > * 70% (vermutlich vom Netto, also bis zu -40% vom Brutto, 70% von dem, was Du laut Datasheet gekauft hast. Brutto/Netto ist Sache des Herstellers.
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Dieter D. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Schon wieder Schwurbeldieter-Bullshit. > > Keine Argumente mehr, dann wird nur noch provoziert. Vielleicht solltest Du meinen Beitrag ganz zitieren und nicht nur die Feststellung, dass Du (wie fast immer) Blödsinn redest. Deine Behauptung, dass die Pannenstatistik zugunsten der E-Autos verfälscht wäre, weil es für Verbrenner weniger Serviceangebote geben würde, ist schlichtweg falsch. https://www.bussgeldkatalog.org/mobilitaetsgarantie/ Dieter D. schrieb: > Zum Beispiel ein grosser Hersteller bietet mit der kurzen > Garantie-/Versicherungsverlaengerung bereits 160000km oder 8J fuer die > Batterie. Das hat mit der Pannenstatistik exakt gar nichts zu tun. Oder glaubst Du, ohne die Akkugarantie würden alle mit kaputten Akkus rumfahren und liegenbleiben?
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Hans H. schrieb: > 50.000 Ladezyklen bei den neuen Natrium-Akkus hört sich an wie ein > Märchen aus 1001 Nacht. Vor allem wird dann auch der stationäre Speicherakku für die PV-Anlage richtig interessant. > Werde die Info > mal in meinem Kuriositätenordner ablegen und in 10 Jahren schauen, was > daraus geworden ist. Tu das. Und führe auch Buch über Deine Ausgaben für Instandsetzungen, Inspektionen etc. Deines Verbrenners. Diesbezüglich lügen sich die meisten Autofahrer in die eigene Tasche.
Rainer Z. schrieb: > Und führe auch Buch über Deine Ausgaben für Instandsetzungen, > Inspektionen etc. Deines Verbrenners. Diesbezüglich lügen sich die > meisten Autofahrer in die eigene Tasche. Zwei Dinge sind wichtig: 1. selber schrauben und 2. ein altes und damit noch wartungsfreundliches Auto fahren. Schon staunt man Bauklötzchen, mit wie wenig Geldeinsatz man Auto fahren kann. Das ist mit einem E-Auto natürlich schlagartig vorbei. Wenn der Antrieb rumzickt, hat man die Arschkarte gezogen.
Hans H. schrieb: > Das ist mit einem E-Auto > natürlich schlagartig vorbei. Klar, und mit einem modernen Verbrenner natürlich problemlos zu bewerkstelligen. Und zwanzig Jahre alte Autos gibts wie Sand am Meer in prima Zustand und wenn du die selbst reparierst sind die zuverlässig wie neu.
Hans H. schrieb: > Zwei Dinge sind wichtig: 1. selber schrauben und 2. ein altes und damit > noch wartungsfreundliches Auto fahren. Schon staunt man Bauklötzchen, > mit wie wenig Geldeinsatz man Auto fahren kann. Auch in solchen Zeiten verwendete man bereits Akkumulatoren im Verkehr, nur speicherten die Zeit, nicht Strom. Zeitakkumulatoren. Was man durch das eigene Auto gegenüber öffentlichen Verkehrsmitteln an Zeit sparte, steckte man an eigener Wartung wieder rein. Ein Bekannter aus längst vergangenen Tagen hatte sich deshalb eigens ein Schweissgerät für seine geliebten Käfer besorgt. Die Zeiten scheinen aber vorbei. Standen damals etliche solche Fahrzeuge auf dem Uni-Parkplatz, weil Geld knapp, sieht das dort heute anders aus.
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(prx) A. K. schrieb: > Brutto/Netto ist Sache des Herstellers. Genau. Der Hersteller könnte nach eigenem Ermessen diese Reserven zur Abwehr eines Garantieanspruchs "nutzen".
Bruno V. schrieb: > Genau. Der Hersteller könnte nach eigenem Ermessen diese Reserven zur > Abwehr eines Garantieanspruchs "nutzen". Und zwar a priori, nicht später. Das ist nicht anders als bei dem Getriebe. Zu knapp an der Kante gebaut, oder darunter, geht es oft kaputt, und das fällt ggf öffentlich auf. Also wärs besser, etwas mehr Brutto einzubauen, damit es nicht nach wenigen Jahren fällig wird.
Bruno V. schrieb: > Der Hersteller könnte nach eigenem Ermessen diese Reserven zur > Abwehr eines Garantieanspruchs "nutzen". Beim Nissan Leaf war nach einigen Jahren ein Akku-Modul im Eimer. Der Garantieanspruch wurde anstandslos akzeptiert, obwohl der letzte Routinecheck entfallen war. Einzig die Dauer von ~4 Monaten war sehr unbefriedigend.
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Geh mal bei den Natriumakku im Moment von Fahrzeugen mit geringeren realreichweiten aus, aber der Akku wird wohl das Fahrzeug überleben. Das ist bei den ersten LithiumIonen Akku Autos nicht unbedingt so. Mein erster hat jetzt nach 130.000km schon über 1000 Zyklen hinter sich und ich hätte gern eine neue und wesentlich größere Batterie dafür. Ich weine trotzdem nicht denn die 120.000 km die ich damit gefahren bin waren die 10k€ Anschaffung wert. Und selbst als Blumenkübel hat die Kiste einen Restwert ungleich 0. MfG Michael
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Udo S. schrieb: > Klar, und mit einem modernen Verbrenner natürlich problemlos zu > bewerkstelligen. Leseschwäche? Ich schrieb ausdrücklich unter 2. Hans H. schrieb: > Zwei Dinge sind wichtig: 1. selber schrauben und 2. ein altes und damit > noch wartungsfreundliches Auto fahren. Udo S. schrieb: > Und zwanzig Jahre alte Autos gibts wie Sand am Meer in prima Zustand Gut erhaltene alte Autos gibt es ausreichend. Das wirkliche Problem ist, dass sich die Leute schämen, ein altes Auto zu fahren, denn das Alter ist am Design erkennbar. Zudem muss man die verächtlichen Blicke aus den modernen Monster SUVs ertragen können. Ich könnte ein Buch darüber schreiben. > und wenn du die selbst reparierst sind die zuverlässig wie neu. Wenn es wie neu werden soll, dann darf man nicht reparieren, sondern muss WIE ÜBLICH das halbe Auto austauschen. Dann darf man aber nicht über horrende Kosten jammern.
(prx) A. K. schrieb: > Einzig die Dauer von ~4 Monaten war sehr unbefriedigend. Der Akku wird ja in der Regel auch nicht ersetzt, sondern aufbereitet. Vermutlich auch nur so, dass er die Restzeit mit 70% erreicht. Leider bleibt die Batterie ein Verschleißteil, wie Bremsen, Reifen oder (früher) Auspuff. Einen Motor (egal ob E- oder Verbrenner) kann mit mit wenig Mehraufwand (Kosten, Gewicht, ...) von 200k auf 2000k bzw. oo auslegen. Dann fallen ob der Komplexität zwar immer noch viele weit vorher aus, aber die Chance auf 20 Jahre und 1 Mio km hatte praktisch jeder Golf bei entsprechender Sorgfalt. Bei Batterien ist das vielleicht möglich aber unwirtschaftlich. Umso wichtiger ist es, einen Zell-Modul-Tausch zum Preis eines Auspuff-Tauschs zu ermöglichen. Dann steigen Akzeptanz und Gebrauchtmarkt.
Bruno V. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Einzig die Dauer von ~4 Monaten war sehr unbefriedigend. > > Der Akku wird ja in der Regel auch nicht ersetzt, sondern aufbereitet. Das Akkumodul wurde ersetzt, nicht aufbereitet. So sieht das bei Nissan aus: https://evshop.eu/de/batterien/321-2s-nissan-leaf-gen-2-batteriemodul.html
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(prx) A. K. schrieb: > Die Zeiten scheinen aber vorbei. Standen damals etliche solche Fahrzeuge > auf dem Uni-Parkplatz, weil Geld knapp, sieht das dort heute anders aus. Klar, wenn man als Student sich für 6 Monate ein nagelneues eAuto kaufen kann, es gratis lädt und fährt, die Prämie und CO2 Erstattung kassiert, und es dann mit 5000€ Gewinn nach Dänemark verkauft, finanziert man sich damit das Studium und fährt besser als mit der alten Schrottkarre Aber: die Zeiten sind nach Streichung des 'Sondervermögens'Schulden vorbei.
(prx) A. K. schrieb: > Das Akkumodul wurde ersetzt, nicht aufbereitet. Was hat die lange Wartezeit verursacht, Lieferschwierigkeiten? Michael B. schrieb: > Klar, wenn man als Student sich für 6 Monate ein nagelneues eAuto kaufen > kann, es gratis lädt und fährt, die Prämie und CO2 Erstattung kassiert Michael B. schrieb: > Aber: die Zeiten sind nach Streichung des 'Sondervermögens'Schulden > vorbei. Schon länger, ab dem 01.01.2023 galt eine Mindesthaltedauer von 12 Monaten.
Michael B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Die Zeiten scheinen aber vorbei. Standen damals etliche solche Fahrzeuge >> auf dem Uni-Parkplatz, weil Geld knapp, sieht das dort heute anders aus. > > Klar, wenn man als Student sich für 6 Monate ein nagelneues eAuto kaufen > kann, es gratis lädt und fährt, die Prämie und CO2 Erstattung kassiert, > und es dann mit 5000€ Gewinn nach Dänemark verkauft, finanziert man sich > damit das Studium und fährt besser als mit der alten Schrottkarre > > Aber: die Zeiten sind nach Streichung des 'Sondervermögens'Schulden > vorbei. Macht nix - das wichtigste Klientel ist inzwischen gut versorgt!
Hmmm schrieb: > Was hat die lange Wartezeit verursacht, Lieferschwierigkeiten? Unbekannt. Wahrscheinlich knappe Ressource. Module in Neuwagen zu verkaufen bringt mehr Geld in die Kasse, als sie als Ersatz in Altwagen zu versenken.
(prx) A. K. schrieb: > Das Akkumodul wurde ersetzt, nicht aufbereitet. > > So sieht das bei Nissan aus: > https://evshop.eu/de/batterien/321-2s-nissan-leaf-gen-2-batteriemodul.html Wieviel Module wurden denn ersetzt? Oder waren nur einzelne kaputt? Mit "Akku aufbereitet" meinte ich, dass Module geprüft und ggf. ersetzt werden. Du also von defekt oder 68% auf 75% kommst. Wenn bei Dir alle Module ersetzt wurden, ist das super!
Bruno V. schrieb: > Wieviel Module wurden denn ersetzt? Ein einziges Modul meldete einen Fehler, "undicht" oder sowas in der Art. Die Garantieschwelle zur Kapazität wurde nicht unterschritten. Nur dieses Modul wurde ersetzt, was man in der BMS-Charakteristik der Module erkennen konnte. Anfangs stach dieses Modul gegenüber den übrigen gealterten deutlich heraus, aber das reduzierte sich innerhalb des ca 1/2 Jahres seit der Reparatur.
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Hans H. schrieb: > Zwei Dinge sind wichtig: 1. selber schrauben und 2. ein altes und damit > noch wartungsfreundliches Auto fahren. Schon staunt man Bauklötzchen, > mit wie wenig Geldeinsatz man Auto fahren kann. Das ist mit einem E-Auto > natürlich schlagartig vorbei. Wenn der Antrieb rumzickt, hat man die > Arschkarte gezogen. Ja, ich bin genau so einer. Die letzten 40 Jahre hab ich immer mindestens 10 Jahre alte Mercedes gefahren und auch meist selbst repariert. Hab mich auch oft über Fehlkonstruktionen geärgert, die einfach nicht notwendig gewesen wären, hätte der Ingenieur etwas mehr nachgedacht.Ja und auch die Motorprobleme bei den Turbodieselaggregaten waren kniffelig- sosehr, daß man in keine Werkstatt fahren konnte,ohne daß die einen lustigen Teiletauschreigen für mehrere 1000 Euronen veranstalten wollten.Aber ich hab das Problem immer gefunden, manchmal hat's länger gedauert. Ja und dann war ich im Sommer 2022 dieser Dinge überdrüssig und bestellte einen Tesla Y. Gleichzeitig 15kW PV auf's Dach montiert allerdings ohne Akku, denn die waren zu dieser Zeit extrem teuer. Im November war dann der Tesla da und man mußte sich eingewöhnen. Zuerst diese irrationale Reichweitenangst ablegen und das Fahrzeug verstehen lernen. Die ersten weiteren Fahrten so um die 800km mit eingebautem Routenplaner gingen problemlos,aber es fiel mir auf, daß mich der Routenplaner viel zu früh zum Laden schickt. Also selbst rechnen, was nicht schadet, weil durch die ganzen Assistenzsysteme verblödet man auf Dauer.So komm ich jetzt mit 2-5% Akku am Lader an und brauch kaum länger als früher mit dem Benz. Die meiste zeit lade ich zuhause an der PV weil ja meine Firma auch meine Wohnadresse ist. Alles in allem finde ich nach gut einem Jahr und 30.000 km die E-Mobilität als ein Ding der Zukunft. Und ja, wenn alles optimal laufen soll braucht es dafür Intelligenz und Wissen das ist der größte Unterschied zum Verbrenner.
Hans H. schrieb: > 50.000 Ladezyklen bei den neuen Natrium-Akkus hört sich an wie ein > Märchen aus 1001 Nacht. Wendet man die Daumenregel 1.000 Zyklen = > 300.000 km an, wären das 15 Millionen km mit einem Akku. Werde die Info > mal in meinem Kuriositätenordner ablegen und in 10 Jahren schauen, was > daraus geworden ist. Was ja derzeit auch noch ein Märchen ist. Schau dir mal die Natriumionen-Zellen an, die haben Zyklenzahlen wie LFP. Ja, weitaus besser al Li-Ion aber trotzdem etwa um den Faktor 8-10 von den 50k entfernt.
Gebhard R. schrieb: > es fiel mir auf, daß > mich der Routenplaner viel zu früh zum Laden schickt. Kann man bei Tesla nicht einstellen, mit welchem Akkustand man am Ziel oder an der Ladesäule ankommen möchte?
Chris D. schrieb: > > LiFePO4 bspw. erreicht kaum über 100Wh/kg. Wann hast du das gesehen? Vor 10 Jahren? 0815 LFP-Zellen liegen im Bereich 130-140 Wh/kg und die besten um die 180-200Wh/kg die man als Privatperson direkt kaufen kann.
Gebhard R. schrieb: > So komm ich jetzt mit 2-5% Akku am Lader an Was alles andere als clever ist, denn am längsten halten die Akkus wenn man sie nicht ganz leer und ganz voll macht.
Hmmm schrieb: > Kann man bei Tesla nicht einstellen, mit welchem Akkustand man am Ziel > oder an der Ladesäule ankommen möchte? Du kannst es bei der Routenplanung eingeben. Das Problem ist, daß er den Verbrauch seeehr konservativ rechnet und man daher schon früh mit relativ hohem Akkustand zum Laden geleitet wird. Man kommt so sicher ans Ziel, aber nicht optimal. Meine Formel für Temperaturen >15°: 1% Akku/5km + 1% Akku für 100 Höhenmeter Differenz. Gegenwind, Regen ist zu beachten, weil der Verbrauch dann erheblich steigt.Im Winter ist's noch ein wenig komplizierter und hängt stark von der Temperatur ab. Generell machen erhöhte Fahrwiderstände bei einem E-Auto prozentuell viel aus, während beim Verbrenner z.B. 0,5 Liter = 5kWh Mehrverbrauch kaum auffallen.
Udo S. schrieb: > Gebhard R. schrieb: >> So komm ich jetzt mit 2-5% Akku am Lader an > > Was alles andere als clever ist, denn am längsten halten die Akkus wenn > man sie nicht ganz leer und ganz voll macht. Gilt nur, wenn das Fahrzeug längere Zeit steht. Kurzfristiges Laden auf 100% oder Entladen auf 1% schadet nicht. Wie schon hier geschrieben hat der Akku nach oben und unten einen gewissen Puffer. Wenn die Anzeige auf 0% ist, kann man noch etwa 20-30km weit kommen, dann allerdings dringend laden, sonst hat man ein Problem.
(prx) A. K. schrieb: > Mit der Garantie werden sie verbindlich. Eben, weil sonst das finanzielle Risiko schnell ein richtig großes Loch in die Kasse reißen könnte. Udo S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Übrigens, wenn die Lebensdauer kein Problem waere > > Bräuchte es gar keine Garantie oder Gewährleistung. Für Verbrenner gibt es auch viele Garantien. Nur buchen diese im Durchschnitt weniger Kunden. Sobald etwas häufiger auftritt werden die Vertragswerkstätten angetriggert beim Kundendienst nebenbei mit auch anzusehen. Bruno V. schrieb: > 70% (vermutlich vom Netto, ... Das ist zwar nicht berauschend, aber besser als nichts. > * fabrikneu (anscheinend nicht übertragbar) Viele der Garantien lassen sich übertragen. Z.B. die Premium. > dann kommt für 5000€ ein AT-Motor rein ... Da gibt es die entsprechenden Erfahrungswerte. Es gibt auch Chancen auf gebrauchte Motoren von Auffahrunfällen. . Hans H. schrieb: > ein Märchen aus 1001 Nacht. Vielleicht ist die Welt doch nur eine Simulation? https://de.wikipedia.org/wiki/Simulationshypothese Hans H. schrieb: > Kuriositätenordner Gute Idee.
Hmmm schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Hmmm schrieb: >>> Schon wieder Schwurbeldieter-Bullshit. > dass Du (wie fast immer) Blödsinn redest. Tja, dünne Argumentation durch provozieren ausgleichen. Auf was nicht im Post drin ist, kann dieser nicht getailored werden. Die erste Pannenstatistik war offiziell nicht als vergleichbar angegeben, weil vorwiegend neue EAutos ein Ungleichgewicht einbrachten. Zuletzt wurden Fahrzeuge verglichen, die im gleichen Jahr die Erstzulassung hatten. Daher waren die Unterschiede bereits kleiner geworden. In besseren Artikeln steht auch, dass die unterschiedliche Nutzung von EAutos gegenüber Verbrennern einen Einfluss habe. Nebenbei hatte ich bereits geschrieben, dass diese Serviceverlängerungen sich nicht immer vergleichen lassen und Kunden von Verbrennern nicht so häufig mitkauften. Wenn defekten Fahrzeugen über Mobilitätsgarantien geholfen wird, dann bekommt der ADAC das in der Regel auch nicht mit. Der Hersteller verfolgt damit auch das Ziel die Kunden an die Vertragswerkstätten zu binden. Der EAuto Kunde hat bei weitem nicht so häufig den Kundendienst selbst durchgeführt und damit auf die Mobilitätsgarantie verzichtet, weil er doch ADAC-Mitglied ist. (prx) A. K. schrieb: > Ein einziges Modul meldete einen Fehler, "undicht" oder sowas in der > Art. Weil in der Regel ein Hochvoltbatterieausfall nicht plötzlich komplett auftritt (es sei denn alles fackelt ab), gibt es auch kaum Autopannen durch die Akkulebensdauer in der Statistik.
Dieter D. schrieb: > Der EAuto Kunde hat bei weitem nicht so häufig den Kundendienst selbst > durchgeführt und damit auf die Mobilitätsgarantie verzichtet, weil er > doch ADAC-Mitglied ist. Ach Schwurbeldieter, laber nicht rum. Die Anzahl der KfZ mit Garantie/Gewährleistung, bei denen der "Selbstschrauber" den Service macht ist verschwindend gering. Die darfst selbst überlegen, warum.
Re D. schrieb: > Ach Schwurbeldieter, laber nicht rum. Wieder mal dünnes mit provozieren auszugleichen versucht. Re D. schrieb: > Die Anzahl der KfZ mit Garantie/Gewährleistung, > bei denen der "Selbstschrauber" den Service > macht ist verschwindend gering. Solange die Garantie gilt, für die nicht extra gezahlt wurde, also meistens bis zu 2J oder die 50% die vielleicht noch sehr günstig bis 5J oder 100000km mitgenommen haben, schrauben erst danach selber oder gehen zu einer deutlich günstigeren Werkstatt. > Die darfst selbst überlegen, warum. Wegen des Garantieverlustes. Aber das widerspricht meiner Ausführung nicht. Beim EAuto ist noch viel mehr verdongelt -Tendenz weiter steigend. Bei zwei Kollegen ist die Garantieverlängerung noch nicht abgelaufen, aber weil die Reparatur um die 5 Kiloeuronen gekostet hätte die nicht unter die Garantie fallen, wurde das für 1,5 Kiloeuronen selber gemacht. Im Bekanntenkreis sind die letzten zwei Jahre zwei EAutos und zwei Verbrenner ausgefallen. Die zwei Verbrenner liefen über den ADAC und die zwei EAutos liefen über den Hersteller. Bei einem hatte der Service ein paar Details zum Fahrzeug gefragt und an den Hersteller weitergeleitet. Diese fehlen dann natürlich in der Statistik. Es wird angenommen, dass bei den in der Betrachtung berücksichtigten Fahrzeugen die Hersteller noch nicht so viel Kostenoptimierung bei pannensensiblen Bauteilen durchsetzten. Wer einen Ladeplatz zu Hause hat, hat übrigens mit einem EFahrzeug weniger Pannenprobleme wegen Kälte im Winter. Gebhard R. schrieb: > Gleichzeitig 15kW PV auf's Dach montiert Diese Möglichkeiten hat aber nur deutlich weniger als die Hälfte der Bevölkerung. Das liegt entweder am notwendigen Kleingeld, weil man kein Dach hat, über das man so verfügen kann, am Denkmalschutz oder an den anderen Eigentümern.
Dieter D. schrieb: > Wer einen Ladeplatz zu Hause hat, hat übrigens mit einem EFahrzeug > weniger Pannenprobleme wegen Kälte im Winter. Der Verbrenner-Fahrer ist also zu blöd, sein Auto ans Ladegerät zu hängen? Dieter D. schrieb: > Bei zwei Kollegen ist die Garantieverlängerung noch nicht abgelaufen, > aber weil die Reparatur um die 5 Kiloeuronen gekostet hätte die nicht > unter die Garantie fallen, wurde das für 1,5 Kiloeuronen selber gemacht. Waren das die verdongelten, unzuverlässigen E-Autos oder doch die guten Verbrenner? Dieter D. schrieb: > Im Bekanntenkreis sind die letzten zwei Jahre zwei EAutos und zwei > Verbrenner ausgefallen. Ja du mit deinem riesigen Bekanntenkreis, der die immer Stoff für deine Geschichten liefert. Wann triffst du die Leute eigentlich, bist dich den ganzen Tag online? Im meinen Bekanntenkreis gibt es keine 4 Leute, die überhaupt in ADAC sind!
Dieter D. schrieb: > Im Bekanntenkreis sind die letzten zwei Jahre zwei EAutos und zwei > Verbrenner ausgefallen. https://cdn.idealo.com/folder/Product/203206/1/203206132/s1_produktbild_max/scalextric-1-32-bmw-e30-m3-jaegermeister-twin-hd-slotcar.jpg https://i.etsystatic.com/35129645/r/il/764047/5790341024/il_794xN.5790341024_imw5.jpg
H. H. schrieb: > https://i.etsystatic.com/35129645/r/il/764047/5790341024/il_794xN.5790341024_imw5.jpg Das sind mal "echte Verbrenner".
Re D. schrieb: > Der Verbrenner-Fahrer ist also zu blöd, sein Auto ans Ladegerät zu > hängen? Zum einen nein: die meisten wollen morgens zur Arbeit und die Batterie streikt. Wenn man keine Starthilfe vom Nachbarn will oder bekommt, ruft man den Pannendienst. Ein Ladegerät haben die wenigsten. Auch wegen der irrigen Annahme, der Pannendienst käme schneller und das laden dauert eine Nacht. Zum anderen: E-Auto-Fahrer haben im Mittel teurere und neuere Autos und öfter Garage/Carport/Stellplatz mit Strom. Verbrenner Fahrer wohnen entsprechend öfter anonymer und ohne Möglichkeit, ein Ladegerät zu nutzen. Die Batterie muss zudem nur die Tür aufmachen und das Steuergerät starten. Keinen Anlasser drehen.
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Re D. schrieb: > Der Verbrenner-Fahrer ist also zu blöd, sein Auto ans Ladegerät zu > hängen? Oh ja, inzwischen häufig erlebt. Verbrenner-Fahrer und -Fahrerinnen finden oft ihre Starter-Batterie nicht einmal mehr geschweige wissen sie, wie sie die Kabel anschließen sollen.
Rainer Z. schrieb: > Oh ja, inzwischen häufig erlebt. Verbrenner-Fahrer und -Fahrerinnen > finden oft ihre Starter-Batterie nicht einmal mehr Jetzt mal ehrlich, wer schaut bei einem dicken Volvo mit Frontmotor in seinen (Heck-)Kofferaum unter die Ablage, ob da weit ab vom Schuss (bzw. Anlasser) eine Batterie rumliegt.
Bruno V. schrieb: > Jetzt mal ehrlich, wer schaut bei einem dicken Volvo mit Frontmotor in > seinen (Heck-)Kofferaum unter die Ablage, ob da weit ab vom Schuss (bzw. > Anlasser) eine Batterie rumliegt. Genau das meinte ich. Das sind eben die "Verstecke" in modernen Autos. Teils auch unter der Rücksitzbank usw. Meine Aussage bezog sich auf die Frage von Re D. schrieb: > Der Verbrenner-Fahrer ist also zu blöd, sein Auto ans Ladegerät zu > hängen? Meine Antwort ist deshalb ein klares "Ja". Genauso das Problem bei Starthilfe. Frage mal den Verbrenner-Fahrer, wo das Starthilfekabel - speziell der Plus-Pol - angeschlossen wird, ohne die Starterbatterie zugänglich machen zu müssen. Die gucken mich dann genauso blöd an wie ihr liegengebliebenes Auto selber. Ne, ist zwecklos. Dann sollen sie ihre zwei Stunden warten, bis der ADAC-Servicewagen kommt.
Rainer Z. schrieb: > Genau das meinte ich. Das sind eben die "Verstecke" in modernen Autos. > Teils auch unter der Rücksitzbank usw. Gibt es schon über 20 Jahre, bei ist es anderes. Rainer Z. schrieb: > speziell der Plus-Pol - angeschlossen wird, ohne die Starterbatterie > zugänglich machen zu müssen. Dafür gibt es Klemmen im Motorraum. Steht in Handbuch wo ;). Gegen Blödheit ist halt noch kein Kraut gewachsen.
Re D. schrieb: > Dafür gibt es Klemmen im Motorraum. Steht in Handbuch wo ;). Weiß ich. Wozu habe ich wohl gefragt: "Frage mal den Verbrenner-Fahrer, wo das Starthilfekabel - speziell der Plus-Pol - angeschlossen wird, ohne die Starterbatterie zugänglich machen zu müssen." Frage das die Verbrenner-Fahrer. Können die nicht lesen? > Gegen Blödheit ist halt noch kein Kraut gewachsen. Ist wohl so.
Anbei sei noch eine Methode genannt, wie es ginge das Geld fuer den neuen Akku zusammenzusparen: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/stromklau-ladesaeulen-e-autos-budenheim-bingen-100.html
Rainer Z. schrieb: > Weiß ich. Wozu habe ich wohl gefragt: "Frage mal den Verbrenner-Fahrer, > wo > das Starthilfekabel - speziell der Plus-Pol - angeschlossen wird, ohne > die Starterbatterie zugänglich machen zu müssen." Starthilfe gibts doch auch ohne Kabel: https://asset.conrad.com/media10/isa/160267/c1/-/de/893400_BB_00_FB/image.jpg?x=1000&y=1000&format=jpg&ex=1000&ey=1000&align=center
H. H. schrieb: > Starthilfe gibts doch auch ohne Kabel: https://asset.conrad.com/media10/isa/160267/c1/-/de/893400_BB_00_FB/image.jpg?x=1000&y=1000&format=jpg&ex=1000&ey=1000&align=center 👍 Tja, was zerbreche ich mir auch den Kopf...
Rainer Z. schrieb: > H. H. schrieb: >> Starthilfe gibts doch auch ohne Kabel: > > https://asset.conrad.com/media10/isa/160267/c1/-/de/893400_BB_00_FB/image.jpg?x=1000&y=1000&format=jpg&ex=1000&ey=1000&align=center > > 👍 > Tja, was zerbreche ich mir auch den Kopf... Sicher rektal applizierbar!
Hans H. schrieb: > 50.000 Ladezyklen bei den neuen Natrium-Akkus hört sich an wie ein > Märchen aus 1001 Nacht. Ist es auch, die seriösen Hersteller geben aktuell 3000-5000 Zyklen für NaIo an. Reicht aber auch locker.
Moin, Man lässt sich bei uns in Sachen E-Auto "Neues" einfallen: https://calgaryherald.com/news/politics/alberta-budget-electric-vehicle-tax-fairness-questioned#:~:text=The%20new%20tax%20will%20require,t%20apply%20to%20hybrid%20vehicles. https://tnc.news/2024/02/29/alberta-to-tax-evs-same-rate-as-fuel-tax/ Ist das bei Euch auch im Kommen? What's Next? Gerhard
"The tax will be paid when owners register their vehicles and will be in addition to the existing registration fee. The tax rate is in line with the annual fuel tax paid by drivers of gas vehicles, said the Alberta government." Das scheint zur deutschen KFZ-Steuer vergleichbar zu sein. Da ist das Ende der derzeitigen Befreiung von E-Autos bereits definiert, taxiert nach Gewicht statt Hubraum: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftfahrzeugsteuer_(Deutschland)#Elektrofahrzeuge Auf dem Stromverbrauch sind schon diverse Steuern und Abgaben drauf: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/strompreise-bestandteile-staatlich.html
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Irritierend: Wenn ich für Kanada oder Alberta nach "fuel tax" suche, lande bei einer Verbrauchssteuer, während sich obige Artikel auf eine jährliche Steuer beziehen.
Gerhard O. schrieb: > Man lässt sich bei uns in Sachen E-Auto "Neues" einfallen: Moin Gerhard! Wenn genug an der Angel sind, kommt so was ganz sicher auch noch oben drauf.
(prx) A. K. schrieb: > Irritierend: Wieso irritierend? Da steht doch, dass das der Vergleich zur jährlichen Steuer auf Kraftstoff ist. Da ist natürlich der Durchschnitt mit gemeint. Wenn du also viel Strom mit deinem eAuto "tankst", dann wird das am Ende des Jahres wohl deutlich mehr sein.
Was darf ich mir unter einer jährlichen Steuer auf Kraftstoff vorstellen?
Frank O. schrieb: > Wenn du also viel Strom mit deinem eAuto "tankst", dann wird das am Ende > des Jahres wohl deutlich mehr sein. Separater Stromzähler an der Garagensteckdose? Striktes Verbot von Verlängerungskabeln? Strom einfärben vgl Diesel/Heizöl?
(prx) A. K. schrieb: > Frank O. schrieb: >> Wenn du also viel Strom mit deinem eAuto "tankst", dann wird das am Ende >> des Jahres wohl deutlich mehr sein. > > Separater Stromzähler an der Garagensteckdose? > Striktes Verbot von Verlängerungskabeln? > Strom einfärben vgl Diesel/Heizöl? Dann sicher nicht 'oder', sondern 'UND'! ;-)) Aber wieso sooo umständlich? Dein Frevel wird beim, genau deshalb, künftig halbjährlichen 'TÜV' am OBD ausgelesen und großzügig aufgerundet...
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(prx) A. K. schrieb: > Strom einfärben vgl Diesel/Heizöl? Hahaha! Der ist gut! Aber mal ganz praktisch gesehen. Dein Auto sendet verpflichtend einen Guard tone (ich muss unbedingt morgen Gebrauchsmusterschutz anmelden) und dann kriegst du den "eingefärbten" Sprit ... äh ... Strom.
Frank O. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Strom einfärben vgl Diesel/Heizöl? > > Hahaha! > Der ist gut! > Aber mal ganz praktisch gesehen. Dein Auto sendet verpflichtend einen > Guard tone (ich muss unbedingt morgen Gebrauchsmusterschutz anmelden) > und dann kriegst du den "eingefärbten" Sprit ... äh ... Strom. Dabei werden die Elektronen durch Positronen ausgetauscht? ;-))
Die Steuer ist ja leider nur für 10 Jahre ausgesetzt. Für zwei meiner Autos muss ich schon 82€ Steuern im Jahr zahlen. MfG Michael
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