Hallo in die Runde, Hätte eine pos. und neg. Spannung mit einem ADC zu messen. Sollte doch wie im Anhang dargestellt gehen oder ? Danke und Grüße
Sollte gehen, wenn der ADC 0,5 bis 4,5V messen kann und die 2,5V sehr stabil sind. Sonst die 2,5V auch auf einen ADC Eingang legen und verrechnen. Die 10M setzt man sinnvollerweise aus einer Reihenschaltung zusammen, Spannungsfestigkei der Einzelwiderstände beachten. Soll es genau werden, auch auf TK, Alterung und Spannungsdegradation der Widerstände achten oder ermitteln und rausrechnen. Die 10M dicht an die Quelle setzen, das erspart HV an der falschen Stelle.
Beitrag #7610821 wurde vom Autor gelöscht.
Daniel E. schrieb: > Sollte doch wie im Anhang dargestellt gehen Ja, wenn deine 2.5V genau die Hälfte der ADC Referrnzspannung von 5V sind. Nicht 52% oder stabil während die 5V schwanken.
Michael B. schrieb: > Ja, wenn deine 2.5V genau die Hälfte der ADC Referrnzspannung von 5V sind. Das könnte man so lösen:
1 | 5V |
2 | | |
3 | 8k |
4 | | |
5 | HV ---5M--------o----> ADC |
6 | | |
7 | 8k |
8 | | |
9 | --- |
Damit hängen alle "Referenzen" von den 5V ab.
Lothar M. schrieb: > Das könnte man so lösen: Das müssten doch auch entweder 10MΩ oder zweimal 4kΩ sein, oder?
Lothar M. schrieb: > Damit hängen alle "Referenzen" von den 5V ab. Bloss wo kommt 0 der 5kV dran ? musste ja an die 2.5V kommen, die es bei dir nicht gibt.
Michael B. schrieb: > Bloss wo kommt 0 der 5kV dran ? musste ja an die 2.5V kommen, die es bei > dir nicht gibt. Natürlich an GND. Die gemessene Spannung verschiebt sich um 2,5 Volt nach unten. Davon geht die Welt nicht unter, das kann er ja heraus rechnen.
Michael B. schrieb: > Bloss wo kommt 0 der 5kV dran ? Natürlich an GND von den 5V. Die zwei 8k-Widerstande entsprechen doch einer 2.5V-Quelle mit Ri=4k, genauso wie es der TO gemalt hat.
Steve van de Grens schrieb: > Die gemessene Spannung verschiebt sich um 2,5 Volt > nach unten. Davon geht die Welt nicht unter, das kann er ja heraus > rechnen. Das ist bei der Schaltung vom TO genauso.
An den Eingangswiderstand vom ADC habt ihr in euren Berechnungen gedacht?
Sebastian R. schrieb: > An den Eingangswiderstand vom ADC habt ihr in euren Berechnungen > gedacht? Um welchen ADC geht es denn? Die mir bekannten funktionieren alle gut, wenn die Quellimpedanz (hier 4 kΩ) geringer als 10 kΩ ist.
Sebastian R. schrieb: > An den Eingangswiderstand vom ADC habt ihr in euren Berechnungen > gedacht? Die Impedanz bzw. der Ersatzwiderstand dieses Spannungsteilers (Stichwort zur Berechnung: Ersatzspannungsquelle) hier ist etwa 4k Ohm. Das dürfte für die meisten ADC reichen. Und sonst müsste einfach noch ein 10nF Kondensator mit dran.
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Bearbeitet durch Moderator
Und immer schön dran denken, daß im 10MOhmer bis zu 2,5W verbraten werden können ...
> Um welchen ADC geht es denn? > Arduino Nano wird es werden Danke
Funktioniert nur wenn die 5000V potentialfrei zur Messschaltung sind. Der Aruino muss berührgeschützt sein und alle rausführenden Leitungen entsprechend isoliert. Mal eben USB anschließen kann böse enden... wenn der arduino mit 5000V verbunden ist.
Frederic S. schrieb: > Funktioniert nur wenn die 5000V potentialfrei zur Messschaltung sind. > Der Aruino muss berührgeschützt sein und alle rausführenden Leitungen > entsprechend isoliert. Mal eben USB anschließen kann böse enden... wenn > der arduino mit 5000V verbunden ist. Warum das so sein soll mit der potentialfreiheit würde mich gern interessieren, ich bitte daher um entsprechende Erklärung Danke.
Daniel E. schrieb: > ich bitte daher um entsprechende Erklärung Mal angenommen, deine 5kV-Spannungsquelle ist mit dem Minus-Ausgang auf PE bezogen. Und du schließt dann die "Masse" des Arduino an den Plus-Ausgang an. Und dann diesen Arduino an deinen PC, der selber auch wieder auf PE bezogen ist. Dann schließt du die 5kV einfach kurz. Wenn dir das immer noch niht klar ist, dann wäre es vermutlich einfacher, wenn du beschreibst, woher diese +-5kV kommen, bzw. womit die erzeugt werden. Und das am besten mit Bestellbezeichnungen und Typennummern des Erzeugers. Und noch besser wäre es, wenn du einen Schaltplan zu dieser Aufgabe zeichnen würdest. Diesen dann ebenfalls mit Bauteilnamen, -bezeichnungen und -werten.
Lothar M. schrieb: > Und noch besser wäre es, wenn du einen Schaltplan zu dieser Aufgabe > zeichnen würdest. Diesen dann ebenfalls mit Bauteilnamen, -bezeichnungen > und -werten. Achso, etwas außer acht gelassen den Hintergrund.. sorry. Die beiden Spannungen + und - werden gleichzeitig zum Laden von Kondensatoren genutzt. Beide Seiten sind dabei immer auf GND. Danke an alle
Daniel E. schrieb: > Die beiden Spannungen + und - werden gleichzeitig zum Laden von > Kondensatoren genutzt. Beide Seiten sind dabei immer auf GND. Das ist entweder missverständlich oder unmöglich. Aber wie es gemeint sein könnte, vermag ich nicht zu erraten.
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