Hallo zusammen, ich hab da einen Wunsch. Nicht gleich hauen! Ich suche eine einfache Möglichkeit, bestenfalls als IC einen Ausgangstreiber der mir mindestens 0 - 24 mA regeln kann. 1% währe gut, 100Hz reichen vollkommen schon aus. Es geht natürlich um eine 4 - 20 mA Ausgabe. Es muss Kurzschlussfest sein und sollte bestenfalls digital sein. (SPI, I2C). Kosten max. 3€ /100Stück. Natürlich geht das auch mit OP und Hühnerfutter, so eine Schaltung an den Dac und wieder zurück Messen, aber es sollen viele Ausgänge sein und wenn es das schon fertig gibt... Ich finde nichts passendes oder suche falsch. Eventuell gibt es da ein paar Stichworte. Kann einer helfen.
Hmm, ich habe mal ein wenig gesucht. Bei Analog Devices wäre der AD5413 günstig. Allerdings kostet der bei Mouser 5,37€ bei 100 Stück. Günstiger wäre noch der DAC161S997 von TI mit 3,74€ bei 100 Stück. Der DAC161S997kommt aber nur von 4-20mA und nicht von 0-24mA
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Der von Analog Devices ist schon mal nicht schlecht, den hatte ich nicht aufm Schirm. Mit dem Preis muss man mal schauen ob da noch etwas geht.
DAC161S997 bei LCSC für 3.22USD@100 https://www.lcsc.com/product-detail/Digital-To-Analog-Converters-DACs_Texas-Instruments-DAC161S997RGHR_C90500.html @Christian: Bist Du Dir da sicher, dass der nur 20mA schafft? Lt. Datenblatt kann der min. 23.95mA bei DAC 0xFFFF
Christian L. schrieb: > Der DAC161S997kommt aber nur von 4-20mA und nicht von 0-24mA Die 4-20mA ist auch die übliche Schnittstelle, für die die Halbleiterhersteller ICs auf den Markt bringen. Bei Sonderwünschen wird es eben eng und teurer.
Ich kann sagen das mir der Bereich vor 4 mA und nach 20mA schon wichtig ist. Damit werden Fehler festgestellt oder wie ich das möchte herausgefordert. Ob es nun 25 oder 24 ist spielt keine Rolle. Eventuell hätte ich noch sagen sollen das er möglichst für diesen Strom gebaut ist und ab Werk getrimmt sein sollte. Ansonsten kann man ja beinahe jeden DAC nehmen. Mit entsprechender Schaltung und Abgleich. Wie gesagt, ich frage nur ob es sowas gibt. Ansonsten werde ich es bauen und Abgleichen (müssen). Sind halt weitere Fertigungsprozesse.
Horst M. schrieb > Wie gesagt, ich frage nur ob es sowas gibt. Ansonsten werde ich es bauen > und Abgleichen (müssen). Sind halt weitere Fertigungsprozesse. Auf jeden Fall kann man das. Allerdings ist das ganze Gebiet mit so einigen Fallstricken besetzt, insbesondere wenn es robust werden soll. Schließlich muss man die Spannung zunächst einmal nach oben spiegeln und dort in einen Strom umwandeln. Dazu noch Schutzmaßnahmen. Leider finde ich den Artikel nicht wieder.
Beitrag #7613244 wurde vom Autor gelöscht.
> Die 4-20mA ist auch die übliche Schnittstelle, für die die > Halbleiterhersteller ICs auf den Markt bringen. > Bei Sonderwünschen wird es eben eng und teurer. Aber >=21.5mA sind ein uebliches Fehlersignal NAMUR NE43. Das sind keine Sonderwuensche sondern Standard den der Kunde erwartet. Vanye
Die Umsetzung für eine fast statische Ansteuerung war so, dass ein Signal vom DAC aus einem STM32 in einen OP hineingeht mit 4 facher Verstärkung. Am Ausgang war somit maximal 12 Volt was prinzipiell schon mal für einen 0-10V Ausgang benutzt werden kann. Mit einem Shunt und einem Ina196 wird der Strom zurück an den Prozessor gelegt. Mit einem Spannungsteiler die Spannung. Dann hat man quasi 0-10V, 0-x mA, und eine Schutzschaltung mittels CPU. Mit etwas Hühnerfutter durchaus brauchbar. Aber mehr als 1kHz ist dann nicht mehr so toll wenn es auch nicht schwingen soll. Abgleich und stabiler Betrieb naja. Aus dem Grunde suche ich etwas besseres.
Horst M. schrieb: > Es geht natürlich um eine 4 - 20 mA Ausgabe Mehrere Ausgänge ? Ist doch Quatsch. Ein 4-20mA Ausgang von einem Sensor bekommt normalerweise 24V von dem Gerät welches sich für das Signal interessiert, und die 4-20mA laufen durch einen shunt der nach Masse dieser 24V führen. DAMIT SIND ALLE KANÄLE AUF UNTERSCHIEDLICHEN POTENTIAL, man kann da nicht mehrere Kanäle mit gemeinsamer beispielsweise Masseverbindung haben. Wenn überhaupt kann man mehrere Howland-Stromquellen benutzen, mit ihren Problemen. Aber spatestens wenn man mehr als 1 auswertendes Gerät an dein multi-Ausgang-Device anschliessen eollte, mussten alle Ausgängen voneinander galvanisch unabhängig sein. Das gibt es nicht in Form von 1 IC. Du könntest 1 DAC IC mit mehreren Spannungsausgangen nutzen um mehrere OpAmp als Howland-Quelle zu steuern, damit werden die Ausgänge zwar nicht galvanisch unabhängig, tolerieren aber Spannungsversatz ohne dass ein Signal das andere zerstört. Aber richtig sauber wird das nur mit 1 DAC pro Sensorausgang der galvanisch isoliert gesteuert wird von der gemeinsamen Schaltung.
Harald A. schrieb: > @Christian: Bist Du Dir da sicher, dass der nur 20mA schafft? Lt. > Datenblatt kann der min. 23.95mA bei DAC 0xFFFF Ach, ich habe mich verguckt. Hatte nur schnell die low error current und high Error currents gesehen. Bei den Ausgangsspecs sind es dann 0,19mA worst case und 23,95mA.
Christian L. schrieb: > Harald A. schrieb: >> @Christian: Bist Du Dir da sicher, dass der nur 20mA schafft? Lt. >> Datenblatt kann der min. 23.95mA bei DAC 0xFFFF > > Ach, ich habe mich verguckt. Hatte nur schnell die low error current und > high Error currents gesehen. Bei den Ausgangsspecs sind es dann 0,19mA > worst case und 23,95mA. Somit passt esin die ursprüngliche Aufgabenstellung des TE. Alles bestens.
Ich hab einige 1000 vom DAC7750 verbaut. Funktioniert super und ist vor allem sehr genau <0.1% ohne Abgleich. Am Ausgang sollte ein Diodenschutz unbedingt dran sein, ansonsten sehr einfach. Ansteuerung per SPI
Jau, das ist genau das was ich gesucht habe. Danke. Wenn der noch verfügbar ist, macht der bald genau das was er soll. Ich melde mich.
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