hallo, nach längerer zeit in der kiste habe ich mein DS1074Z Plus wieder ausgepackt und eingeschaltet. aber nach dem RIGOL MSO READY bootbildschirm piept und blinkt es nur noch. siehe https://vimeo.com/918623331 irgendeine idee wie ich es 'fixen' kann? eine mögliche ursache für die jetzige fehlfunktion: beim ersten einschalten hab ich den einschaltknopf nicht richtig eingedrückt, sodass er nicht einrasten konnte. für nur ca. 1 sekunde blinkten die LEDs kurz auf, bevor der strom wieder weg war. beim richtigen einschalten blinkt und piept es nur noch. ich habe auch schon versucht die HELP-taste oder links die 5-te taste von oben beim booten mehrfach zu betätigen, mit und ohne USB stick auf dem die firmware drauf ist, aber ohne irgendeinen erfolg. ich brauche wirklich eure hilfe.
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A. schrieb: > ist jetzt nur noch das piepen und blinken. Logisch. Das Gerät schreit Alarm. Ein Beta-Tester ist dran. Es will leben und nicht den Spannungstod sterben. (Super Vorlage)
Bevor Du daran werkelst, prüfe ob die Garantie noch nicht abgelaufen ist. Einige von den Dingern haben eine kleine Pufferzelle. Wenn diese platt sein sollte, dann könnte es daran liegen.
Hier sind ein paar Hinweise: -einzelne Knöpfe die eventuell hängen geblieben sind -nand flash https://www.eevblog.com/forum/testgear/rigol-red-screen-of-death/25/
habe es erst im august 2023 im Rigol shop europe online gekauft. also garantie sollte da noch sein. mist, ich bräuchte mein oszilloskop aber heute. kann wirklich der erste unvollständige einschaltversuch die ursache sein?! oder ein über die zeit ausgelutschte pufferzelle wäre auch mist, dann passiert das ja immer wieder. dann ist es aber ein ganz schönes sensiebelchen.
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Thomas W. schrieb: > Hier sind ein paar Hinweise: > > -einzelne Knöpfe die eventuell hängen geblieben sind Der Ansatz ist gar nicht so schlecht. Die Taste „Menü“ sieht aus als hätte sie eine kleine Beschädigung. Sie blinkt auch nicht so kräftig grün wie die anderen Tasten. Das Video ist allerdings nicht besonders gut. https://www.mikrocontroller.net/attachment/626451/Rigol-A.jpg https://www.mikrocontroller.net/attachment/626452/Rigol-B.JPG
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Jörg R. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Hier sind ein paar Hinweise: >> >> -einzelne Knöpfe die eventuell hängen geblieben sind > > Der Ansatz ist gar nicht so schlecht. Die Taste „Menü“ sieht aus als > hätte sie eine kleine Beschädigung. Sie blinkt auch nicht so kräftig > grün wie die anderen Tasten. Das Video ist allerdings nicht besonders > gut. nein, keine beschädigten tasten und alles blinks in normaler helligkeit und farbe. es sieht auf dem video nur so komisch aus. bei jedem tastendruck (gummi tastes und auch drehknopftaste) ertönt ein tieferer piep ton - also ist auch keine taste hängengeblieben.
A. schrieb: > habe es erst im august 2023 im Rigol shop europe online gekauft. > also garantie sollte da noch sein. Das würde ich abklären bevor Du das Oszi ggf. öffnen möchtest. > kann wirklich der erste unvollständige einschaltversuch die ursache > sein?! Glaube ich eigentlich eher nicht. Ist die Taste „Menü“ beschädigt?
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Auf jeden Fall erstmal wegen der Garantie fragen auch wenn das noch so dringend heute sein müßte. Anbei noch ein kleiner amüsanter Fehler als Screenshot von Google.
Dieter D. schrieb: > Auf jeden Fall erstmal wegen der Garantie fragen Gewährleistung. Die ist gesetzlich geregelt, dafür zuständig ist der Händler, bei dem das Ding gekauft wurde. Danach muss man auch nicht fragen, die steht einem zu. Und die Beweislastumkehr tritt erst nach einem Jahr in Kraft, das Gerät ist aber nur ein halbes Jahr alt. Also: An den Händler wenden.
Harald K. schrieb: > Gewährleistung Weiss ich. Vermeide das aber, weil mir da so sehr ein Witz mit der Gewährleistung im Ohr sitzt, mit der Gewehrleistung gegengehaelten wird.
danke für die links und ratschläge. na dann warte ich bis montag, bis die von Rigol wieder erreichbar sind. diwser samstag war für'n a... :-(
Jörg R. schrieb: > Du hast nur ein Oszilloskop🤔😀 So wie die meisten hier. Glueck hat jener, der in der Naehe jemanden kennt, der auch eins hat und zum dort messen besuchen kann.
Dieter D. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Du hast nur ein Oszilloskop🤔😀 > > So wie die meisten hier. Gehst Du zum Lachen in den Keller, oder was verstehst Du an meinem Kommentar nicht? Drum wetten würde ich übrigens nicht, jedenfalls nicht bei den Älteren unter uns. > Glueck hat jener, der in der Naehe jemanden > kennt, der auch eins hat und zum dort messen besuchen kann. Oder man hat halt 2 Oszilloskope..
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Der TO könnte auch mal verraten, wo er her ist .... ok sein "heute" ist eh vorbei.
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Jörg R. schrieb: > Oder man hat halt 2 Oszilloskope.. Nee, drei als Schnaeppchenjaeger, weil ab drei gibts Rabatt. Wenn man noch mehr kauft wird eins quasi gratis. Da hatte ich eher an jene in Threads mit einer ganzen Sammlung von Oszis gedacht. Es enthielt den Versuch etwas anzustossen. So dringend scheint es dann nicht gewesen zu sein.
A. schrieb: > mit und ohne USB stick auf > dem die firmware drauf ist Firmware-Upgrade fehlgeschlagen? Dumm gelaufen ... . Da kann wohl nur noch RIGOL helfen.
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A. schrieb: > nach längerer zeit in der kiste A. schrieb: > mist, ich bräuchte mein oszilloskop aber heute. In dringenen Fällen holt man sein Tek 7704 aus dem Schrank, das immer betriebsbereit vorgehalten wird. mfg
Zwischenstand: 2024-03-14 Jetzt versuche ich schon seit zwei Wochen in Kontakt mit Rigol zu treten, um mein Problem gelöst zu bekommen. Ich habe zwei eMails auf deutsch und englisch gesrieben - keine Antwort. Habe mehrere Male in der Telefonwarteschlange gesteckt - habe mir dort in der Endlosschleife anhören müssen wie toll Rigol doch sein soll, bis ich immer wieder nach ca. 5 Minuten rausgeschmissen wurde. Einmal hat es dann doch geklappt und bin zu einem Menschen durchgekommen. Englisch ist zwingend notwendig. Aber mir wurde nur gesagt, dass leider alle Techniker bei Rigol erkrank sind und kein Service möglich ist. Aber ich kann der person gerne meine zuvor geschriebenen unbeantworteten eMails weiterleiten, sie würde diese dann schon an die richtige Person leiten. So, mein Ozsilloskop tut immer noch nicht, und keinerlei Lösung ist auch nur annähern in Sicht. Sollte ich mir ein neues Oszilloskop kaufen müssen, dann bestimmt keines von Rigol mehr.
A. schrieb: > Jetzt versuche ich schon seit zwei Wochen in Kontakt mit Rigol zu > treten, um mein Problem gelöst zu bekommen. Hast Du es direkt bei Rigol gekauft? Wenn nein: Falscher Ansprechpartner. Das ist ein Gewährleistungsfall, der Ansprechpartner ist in diesem Fall der HÄNDLER, bei dem Du es gekauft hast. Wenn Du es bei Rigol gekauft hast: Welche Telephonwarteschlange hast Du angerufen? 08105-27292-11? Der Onlineshop von Rigol unterliegt nicht nur EU-, sondern auch deutschem Recht, jedenfalls solange Bayern noch zu Deutschland gehört. RIGOL Technologies EU GmbH Carl-Benz-Strasse 11 82205 Gilching +49 (0)8105-27292-11 info@rigolshop.eu
Jetzt endlich nach dem letzten Telefonat habe ich doch noch eine hilfreiche Antwort bekommen. Die Firmware die auf der Rigol Webseite für mein Oszilloskop angeboten wird, scheint nicht die richtige zu sein. Habe per eMail nun eine funktionierende Firmware bekommen. Nun tut alles wieder. Aber zum Grund warum gibt es keine Aussage.
Harald K. schrieb: > A. schrieb: >> Jetzt versuche ich schon seit zwei Wochen in Kontakt mit Rigol zu >> treten, um mein Problem gelöst zu bekommen. > > Hast Du es direkt bei Rigol gekauft? ja hatte ich. Ich hatte versucht: +49 (0)8105-27292-0 info@rigolshop.eu info-europe@rigol.com und das kontaktformular. letzendlich war es das Weiterleiten meiner ursprünglichen eMail an die beim Telefonat verbundene Person die zur Hilfe verholfen hatte.
Ich hoffe mein Fall war nur eine unglückliche Verkettung von Umständen. Jetzt mag ich mein Rigol Oszilloskop wieder. PS.: Ich weiß, wer den Schaden hat, braucht für Spott nicht zu sorgen. Aber einige dieser nicht hilfreichen Zwischenkommentare hier hätten mir gestohlen bleiben können. allen anderen: Vielen Dank.
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A. schrieb: > Die Firmware die auf der Rigol Webseite für mein Oszilloskop angeboten > wird, scheint nicht die richtige zu sein. > > Habe per eMail nun eine funktionierende Firmware bekommen. > Nun tut alles wieder. Aber zum Grund warum gibt es keine Aussage. Nur zur Info: Ich hab Rigol darauf hingewiesen. Wenn ich auf der rigol.com Firmware Seite nach "DS1000Z Plus" filtere bekomme ich eine Firmware mit der SHA256 Summe: 654288253655f227ab27235f14f9e5f8985b7f6c2fe59a7c26584ef71f06efc6 DS1000ZUpdate.GEL auf der rigolna.com Firmware Seite unter "DS1000Z" eine mit der SHA256 Summe: c5da7fd8fb40fd559b37401dc9c3b7525303ce4e712d17feb7df2104fb2d92f7 DS1000ZUpdate.GEL und per eMail eine mit der SHA256 Summe: 848ec152d4a14db9c71d0952ea1e791cd3c0678ba126b04cd284b4234ba79a03 DS1000ZUpdate.GEL
Hmm. Hast Du zu dem Thema mal im eevblog-Forum recherchiert? Dort gibt es einen Forenbereich, der sich recht ausführlich mit Messgeräten und eben auch allen möglichen Rigol-Oszilloskopen und deren Firmware beschäftigt. https://www.eevblog.com/forum/testgear/ Da das DS1000Z schon etwas älter ist, wirst Du in den vielen Threads dort graben müssen.
Mist, schon wieder. Hab mein Oszilloskop einen Monat nicht benutzt/eingeschaltat und nun zeigt es genau das selbe Einschaltverhalten. Mal sehen ob ich Montag bei Rigol telefonisch durch komme. Ich weiß jetzt zwar, dass ich es mit der richtigen Firmware vorübergehend wiederbeleben kann, aber das ist ja kein normales verhalten. Tja hab wohl ein "Montagsgerät" erwischt. Ich werde es wohl doch zur Reparatur einschicken müssen.
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A. schrieb: > Mist, schon wieder. Ist da vielleicht eine Pufferbatterie drin? Dann lasse es doch am Netz. Vielleicht wird die übers Netz geladen, auch wenn das Gerät ausgeschaltet ist?
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Frank O. schrieb: > Ist da vielleicht eine Pufferbatterie drin? Nein. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/75/Rigol_DS1054Z_Oscilloscope_Teardown_PCB_%2815537475821%29.jpg (auch auf den anderen Platinen nicht). Es müsste aber eigentlich irgendwo eine serielle Schnittstelle (mit 3.3V-Pegel) geben, über die das Ding beim Booten irgendwelche Nachrichten ausgibt.
Harald K. schrieb: > Es müsste aber eigentlich irgendwo eine serielle Schnittstelle (mit > 3.3V-Pegel) geben, über die das Ding beim Booten irgendwelche > Nachrichten ausgibt. da ist noch immer Garantie drauf - also werde ich mich solange hüten das Garantiesiegel zu brechen um im Inneren nach einer Schnittstelle zu suchen.
Frank O. schrieb: > Ist da vielleicht eine Pufferbatterie drin? Laut EEVblog Teardown des DS1054Z, ist keine drinnen https://www.youtube.com/watch?v=kb9P1Am9aFU > Dann lasse es doch am Netz. Vielleicht wird die übers Netz geladen, auch > wenn das Gerät ausgeschaltet ist? So viel Platz habe ich leider nicht. Wenn ich es nicht benötige, packe ich es in die Originalverackung rein, mache eine Tüte um den Karton damit alles schön staubfrei bleibt und dann auf den Schrank damit.
A. schrieb: > da ist noch immer Garantie drauf Garantie oder Gewährleistung? Wie auch immer: Dann frage ich mich, warum das Ding nicht schon längst beim Händler gelandet ist; wozu bitte ist so eine "Garantie" denn da? Damit man sie nicht nutzt, wenn das Gerät ausfällt?
Harald K. schrieb: > Garantie oder Gewährleistung? Gewährleistung ;-) > Wie auch immer: > Dann frage ich mich, warum das Ding nicht schon längst beim Händler > gelandet ist; wozu bitte ist so eine "Garantie" denn da? Damit man sie > nicht nutzt, wenn das Gerät ausfällt? ich musste es ja erst einmal mitbekommen, das es kein einmaliger "Schluckauf" war. A. schrieb: > Mal sehen ob ich Montag bei Rigol durch komme. Ich soll es zurückschicken und werde dann umgehend ein neues erhalten.
A. schrieb: > Ich soll es zurückschicken und werde dann umgehend ein neues erhalten. Na dann viel Erfolg.
Harald K. schrieb: > Na dann viel Erfolg. Danke. Ich hoffe ich hab jetzt keinen groben Fehler gemacht, aber ich habe gefragt ob Rigol mir den Kaufpreis meines "DS1074Z Plus" gutschreiben könnten für eine neue Bestellung eines der "DHO800/900'er" Serie meiner Wahl, sodass ich "nur" die Differenz zahlen muss. Rigol ist drauf eingegangen. Das ist doch toll von Rigol ! Wär mir die "DHO800/900'er" Serie damals schon aufgefallen (sofern es die da schon gab), hätte ich so eines bestellt. (12bit, mehr Bandbreite, mehr Speicher, HDMI Ausang, Touchscreen, bischen mehr Bildauflösung, einklappbare/verschiebbare Menüs/Leisen, etwas Stromnetzunabhängiger, kleineres Gehäuse, schnellere Remotedarstellung, ..., [sehr viel längere Startzeit - uups - aber damit kann ich leben]) (auf der "embedded world 2024" habe ich die dann in echt anfassen können) Ich habe mich schon immer darüber geärgert ein "DS1074Z Plus" gekauft zu haben als ich ein/zwei Wochen später Videos mit der neuen DHO800'er Serie gesehen hatte. Dann noch der Ärger mit dem Defekt. Jetzt freue ich mich umso mehr :-D
Nun, dann damit viel Erfolg. DHO800 ist momentan sehr beliebt ... https://www.eevblog.com/forum/testgear/hacking-the-rigol-dho800900-scope/ https://www.eevblog.com/forum/testgear/rigol-dho800900-oscilloscope-bug-reports-firmware/ Ja: Seitdem es das Ding gibt, hat das alte DS1054Z (und seine Bandbreitenerweiterungen) eindeutig ausgesorgt.
A. schrieb: > Jetzt freue ich mich umso mehr :-D Dann berichte mal über deine Erfahrungen, mich kribbelt das Ding auch! Habe auch ein 1054 und ein 5074. Bin aber unsicher bezüglich des PSU, der komischen floatenden Menüs, die die Messung verdecken und das Android. Und ob ich von den 12bit in der Praxis wirklich profitiere? Das sieht hübscher aus, aber was bringt es? Okay, die FFT mag entsprechend wirklich besser sein.
Gunnar F. schrieb: > A. schrieb: >> Jetzt freue ich mich umso mehr :-D > > Dann berichte mal über deine Erfahrungen, mich kribbelt das Ding auch! > Habe auch ein 1054 und ein 5074. Bin aber unsicher bezüglich des PSU, > der komischen floatenden Menüs, die die Messung verdecken und das > Android. Und ob ich von den 12bit in der Praxis wirklich profitiere? Das > sieht hübscher aus, aber was bringt es? Okay, die FFT mag entsprechend > wirklich besser sein. so, habe mein neues otsilloskop nun endlich erhalten. hat ein einige zeit gebraucht bis rückabwicklung und neubestellung abgearbeitet waren. also hier mein erster eindruck. - booten tut es innerhalb 50 sekunden - das ist recht lange, aber ich komme damit klar. - das diplay glänzt ziemlich - nichts zum abfilmen, wenn man vor hätte videos mit der kamera zu drehen. - die probes kamen je in einem recht einfachen kunststofftütchen mit klebeverschluß - leine ahnung, wie oft man die auf und zu machen kann bis die tütchen verschlissen sind. beim DS1074 waren es stabilere kunststoffhüllen mit ZIP verschluss. beim DS1042 waren es noch stabile kunststoffhüllen ohne ZIP. - sämtlichen kleinen drehknöpfen fehlt es an einrastungen. die drehen sich als wären sie rastenlos. die großen hingegen haben deutliche rastungen. - der lüfter ist zu hören. aber nicht so störend wie im EEVblog video bemängelt. leister und angenehmer als beim DS1074, um längen leiser als beim DS1042. keine ahnung was Dave daran zu jammern hatte. alles andere was ich bisher ausprobiert habe, ist super. - touchscreen, ich glaube ich kann nicht mehr ohne. (wie bei meinem dienst laptop mit touch. wenn ich zuhause bin tapse ich schon das ein oder andere mal wie blöd auf dem normalen monitor ohne touch rum ;-) - vom volumen her ist das oszilloskop wie auch die verpackung ca 1/3 von dem eines DS1074. ich hab so viel mehr platz zum stellen. - es kann auch paar protokolle mehr: CAN und LIN. - ich weiß nicht ob das DS1074 auch schon verschiedene protokoll trigger konnte wie z.B. triggern auf fehler im RS232 protokoll und so. das neue kann das. - das mit dem USB-C als spannungaversorgung hat vor und nachteile. nachteil, es hat keinen echten power schalter. vorteil, ich könnte es auch mit einer powerbank mobil betreiben. du hattest gefragt "8bit vs. 12 bit", ob man das braucht? - also wenn ich bei einer kurve nach dem speichern hinein-zoome, dann kommen nicht sofort hässliche stufen zum vorscheinen wie beim 8bitter. - die ausgewählten angezeigten messwerte sind auch weit "mehrstelliger". wobei man wohl trotzdem eher dafür auf externe messgeräte greifen würde, wenn man ganz genaue werte benötigt. - 8bit sind 256 "stufen". ein DS1074 hat ein bildschirm von 600 pixel vertikal. also theoretisch, 600/256 sind ca. 2 pixel vertikale auflösung die ein 8bitter auf dem bildschirm auflösen kann. also schon ohne zoomen hat mnn schon das maximale an stufen auf dem bildschirm. - der 12bitter hat 4096 "stufen". theoretisch kann man 6 mal mehr zoomen bis die stufen sichtbar werden. - gefühlt siehen die kurven auf dem neuen oszilloskop "schärfer" aus. wenn man schon ein ordentliches "entry level" 8bit oszilloskop hat mit den man zufrieden ist würde ich jetzt nicht unbedingt das neue holen. wenn man aber eh ein neues holen muss, würde ich auf keinen fall mehr ein DS1074 neu kaufen. ich hatte mich geärgert, das ich "alte technik" neu gekauft habe, aber das super glück gehabt meinen fehler umkehren zu können ohne finanzielle einbußen (ohne wertverlust das alte losgeworden).
Für das DHO800 gibt es einen recht interessanten Thread im eevblog, bei dem uner anderem die Firmware modifiziert wird. Abgesehen von den Dingen, für die früher "riglol" zuständig war (Bandbreitenanpassung, Speicherbeschränkung etc.), wird auch am User-Interface gebastelt. Da das Gerät Android verwendet, und über Android-Anwendungen recht viel bekannt ist, bieten sich einige Möglichkeiten: https://www.eevblog.com/forum/testgear/hacking-the-rigol-dho800900-scope/ So kann beispielsweise der Platz auf dem Bildschirm etwas besser ausgenutzt werden: https://www.eevblog.com/forum/testgear/hacking-the-rigol-dho800900-scope/msg5493910/#msg5493910 Viel Spaß mit dem Gerät!
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