Moin, moin 1.Frage: Im Datenblatt des TLC555 steht: "Während der CMOS-Ausgang Strom über 100 mA aufnehmen und über 10 mA liefern kann, ..." Ich frage mich, wieviel Strom PIN3 liefern kann? Und was ist was? 100mA gegen GND und 10mA gegen PLUS ? 2.Frage: Was bedeuten RL und CL? Ist das die Anweisung, wie ohmsche und kapazitive Lasten angeschlossen werden sollen?
Belinda R. schrieb: > Ich frage mich, wieviel Strom PIN3 liefern kann? Und was ist was? > 100mA gegen GND > und 10mA gegen PLUS ? Jap. Bei CMOS gibt es einen Unterschied zwischen Stromquelle ("Strom fließt aus dem Pin heraus") und Stromsenke ("Strom fließt in den Pin hinein"). Wenn deine Ausgangslampe an + hängt und der NE555 auf LOW schaltet, darf die Lampe max. 100mA haben. Ist die Lampe an GND angeschlossen und soll leuchten, wenn der Pin HIGH ist, max. 10mA. Belinda R. schrieb: > 2.Frage: > Was bedeuten RL und CL? Wäre cool gewesen, wenn du dazu gesagt hättest, dass das Bild aus dem Datenblatt eines TLC551 stammt. Die beiden Bauteile bilden die Ausgangs-Last für die Testbedingungen, unter denen die elektrischen Eigenschaften ermittelt wurden. Lastwiderstand und Lastkapazität.
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Danke, das wollte ich wissen. Das Bild ist aus Datenblatt vom TLC555 SLFS043F − SEPTEMBER 1983 − REVISED FEBRUARY 2005
Sebastian R. schrieb: > Jap. Bei CMOS gibt es einen Unterschied zwischen Stromquelle ("Strom > fließt aus dem Pin heraus") und Stromsenke ("Strom fließt in den Pin > hinein"). Nicht notwendigerweise. Also: das hat eigentlich nichts mit CMOS im Großen und Ganzen zu tun. Aber ja: es gab viele ICs, die auf CMOS-Technologie basieren und bei denen es tatsächlich Unterschiede der Leistungsfähigkeit der Ausgänge im Source/Sink-Betrieb gab. Aber wie schon gesagt: dat nichts prinzipiell mit CMOS zu schaffen. Im Gegenteil: Bevorzugt ist das anzutreffen bei CMOS-ICs, die das Ausgangsverhalten von (LS-) TTL faken sollen.
Danke, ich wollte mal wissen, wie es richtig ist. Sonst hätte ich es auch einfach messen können. Einfach eine LED ohne R anschließen. Soviel ich gehört habe, kann ja nichts kaputt gehen. Es wird wirklich mal Zeit dass einer den Gleichstromfarbstoff erfindet, dass man den Strom fließen sehen kann.
Belinda R. schrieb: > Es wird wirklich mal Zeit dass einer den Gleichstromfarbstoff erfindet, > dass man den Strom fließen sehen kann. Kannst Du dort bereits: https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html
Das ist doch offensichtlich Wechselstrom. Heute nennt man diesen unter Fachkräften auch Flatterstrom, der auch im Netz gespeichert werden kann.
Belinda R. schrieb: > er auch im Netz gespeichert werden kann. aber nur, wenn du schön im Gleichtakt läufst und nicht zu viel "flattert".
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