Hallo, ich habe da eine Frage an euch. Ich habe nun bald den Master in Physik. Während des Studiums habe ich aber mehr und mehr gemerkt, dass ich nicht zufrieden mit den Berufen wäre, in denen Physiker am Ende oftmals sind. Nach der Schule klang Unternehemensberater total ansprechend, aber ich hätte gerne einen "richtigen" Beruf, eine Branche, der ich angehöre, wenn das verständlich ist. Ich habe mir also Elektrotechnik angesehen und gemerkt, dass mich Themen rundum Elektronik nicht so interessieren, stattdessen mag ich mehr Infrastrukturprojekte, was in Etit dann eher Energietechnik wäre. Jetzt denke ich mir, dass wenn sich jemand für Infrastruktur interessiert, dann sollte man doch gleich Bauingenieur sein oder? Wenn man von vornherein bereits auf diese Sparte schaut. Beim Bauingenieur schreckt mich allerdings ab, dass das der am schlechtesten verdienende Ingenieur sein soll. Noch dazu: Den Master in der Tasche habe ich mit 24. Bin dann also jedenfalls keine 18/19 mehr Bitte kein Bashing für etwaige Naivitäten und bitte konstruktive Antworten Danke!
Dermad schrieb: > Bitte kein Bashing für etwaige Naivitäten und bitte konstruktive > Antworten Aber sicher doch, so wie solche Threads immer behandelt werden. Komischerweise kommen die fast immer von Usern die sich nachts anmelden. Langeweile? Benutzername dermad321 Vorname Dermad Nachname Firma Angemeldet seit 10.03.2024 00:17 Beiträge 1
In jedem dieser Jobs verdient man gut genug, wenn man gut ist. Dann macht er auch Spass und man gestaltet. Wenn man bloss ein Mitläufer ist gewöhnlicher Durchschnitt, ist beides öde, ideenlosigkeit bringt halt nichts ein. Du musst also begeistert und voll dabei sein, das sehe icb bei deiner Fixierung auf die Kohle nicht. Wie man auf die skurrile Idee kommen kann, frisch von der Schule gleich Unternehmen beraten zu wollen, das zeugt von krasser Realitätsverweigerung. Noch grün hinter den Ohren, nicht den Ansatz einer Ahnung was eine Firma ausmacht, aber klugscheissern wollen.
Moin, Johann Wolfgang von Goethe schrieb: > Habe nun, ach! Philosophie, > Juristerei and Medizin, > Und leider auch Theologie > Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. > Da steh' ich nun, ich armer Tor, > Und bin so klug als wie zuvor! scnr, WK
Also ich würde natürlich ziemlich gerne wissen, wofür ich brenne, aber dazu müsste ich mich etwas mehr ausprobieren. Ich weiß eben nicht, ob ich jetzt noch die Zeit dazu habe. Mit 24 was neues anzufangen ist nicht schlimm, solange man da voll dahintersteht, aber das müsste ich auch erstmal irgendwie rausfinden. Ich kann verstehen, dass ihr mich für nen jungen Typen haltet, der die Welt nicht verstanden hat, aber das hilft mir auch nicht weiter. Könnt ihr mir einen helfenden Tipp geben? Und bitte keinen Zynismus
Michael B. schrieb: > Wie man auf die skurrile Idee kommen kann, frisch von der Schule gleich > Unternehmen beraten zu wollen, das zeugt von .. einem Mißverständnis Deinerseits. Er hat es verworfen, weil er gerne einen "richtigen Beruf" haben wollte. Michael B. schrieb: > In jedem dieser Jobs verdient man gut genug, wenn man gut ist. Dann > macht er auch Spass und man gestaltet. > > Wenn man bloss ein Mitläufer ist gewöhnlicher Durchschnitt, ist beides > öde, ideenlosigkeit bringt halt nichts ein. > > Du musst also begeistert und voll dabei sein, das sehe icb bei deiner > Fixierung auf die Kohle nicht. Du beschreibst ein generelles Problem, Geld und Status im Vordergrund anstatt sich wirklich einzubringen. Wenn er nicht besoffen trollt, heißt die Lösung Bauingenieur. Physik ist eine Basis für so ungefähr alles, im Bau kann man eher zeigen, was man verbrochen hat anstatt mit Strom: "Diese Brücke habe ich berechnet, sieht doch toll aus." 20 Jahre später werden dann Schuldige gesucht, warum die trotz seiner Berechnungen eingestürzt ist.
Ist es aber so falsch, auch nach den Verdienstmöglichkeiten zu sehen? Also ich weiß, dass das natürlich nicht der einzige Ansporn sein sollte, aber ich hab als Kind mitbekommen, wie das ist, wenn pro Kopf nicht so viel Geld da ist, wie bei anderen Familien, was ich in der Schule auch manchmal zu spüren bekam. Wenn man sich dann die Nachrichten ansieht, dann fange ich schon an, daran zu denken, wie viel ich mal verdienen wollen würde. (Inflation und so) Und nein, ich trolle ganz sicher nicht. Ich mache mir einfach nur Gedanken
Dermad schrieb: > stattdessen mag ich mehr > Infrastrukturprojekte, was in Etit dann eher Energietechnik wäre. Jetzt > denke ich mir, dass wenn sich jemand für Infrastruktur interessiert, > dann sollte man doch gleich Bauingenieur sein oder? Wenn man von > vornherein bereits auf diese Sparte schaut. "Infrastruktur" ist keine Sparte sondern eine "Wort-Hure" in die jeder stecken kann, was ihn glücklich macht. https://de.wikipedia.org/wiki/Infrastruktur Da gibt es Kommunikations-Infrastruktur (Telefontechnik, Satellitenverbindung,...), Scheisse-Entsorgung gehört zu Infrastruktur, aber auch die medizinische Grundversorgung (Arztpraxen, Krankenhäuser). Und die Sesselpfurzer im der Stadtverwaltung mit Bau-, Friedhof und Landschaftsgärtnerei gehören auch zur Infrastruktur. Also IMHO solltest du Dir mal die Welt anschauen und dabei erwachsen werden. Vielleicht als Freiwilliger im sozialen Dienst. Oder beim Militär, da lernst auch gleich wie man die eigene "kritische" Infrastruktur erhält in dem man der Struktur der Anderen droht. > Und nein, ich trolle ganz sicher nicht. > Ich mache mir einfach nur Gedanken Du drängst aber mit deinen Gedanklichen "Spinnereien" in die Öffentlichkeit eines Internetforums - auch das zählt man zu den Trollereien.
Die Fragen sind nicht so verkehrt. Nur die Antworten wirst Du hier nicht finden.
Studier Liebe E-Technik. Als Bauingenieur gibt es viel Verantwortung und Stress für wenig Geld. IGM-Disneyland ist als Bauingenieur nicht zu haben.
Dermad schrieb: > Also ich würde natürlich ziemlich gerne wissen, wofür ich brenne, aber > dazu müsste ich mich etwas mehr ausprobieren. Ich weiß eben nicht, ob > ich jetzt noch die Zeit dazu habe. Mit 24 was neues anzufangen ist nicht > schlimm, solange man da voll dahintersteht, aber das müsste ich auch > erstmal irgendwie rausfinden. Schlimm, wenn man mit 24 noch so unstrukturiert ist. Ewiger Student wäre wohl was für Dich. Frage einfach mal den Papa wie dick die Marie ist.
Hans schrieb: > Schlimm, wenn man mit 24 noch so unstrukturiert ist. Weißt Du denn schon was Du werden willst wenn Du mal groß bist?
Dermad schrieb: > Ist es aber so falsch, auch nach den Verdienstmöglichkeiten zu sehen? Nö ist es nicht, aber es steht eben auch nicht im Vordergrund. Der Beruf sollte schon Spaß machen. Am Anfang backt man eben erst mal kleine Brötchen und wenn man nicht nur auf Worklivebalance achtet, sondern sich stattdessen engagiert, dann kann man es (in jedem Beruf) zu was bringen.
Alexander schrieb: > Hans schrieb: >> Schlimm, wenn man mit 24 noch so unstrukturiert ist. > > Weißt Du denn schon was Du werden willst wenn Du mal groß bist? Ach der Alex schreibt wieder mal Dummzeug. Und ja ich weiß schon was ich mal werden will wenn ich mal groß bin oder besser das wußte ich schon vor 50 Jahren. Habe ein Studium abgeschlossen und 42 Jahre erfolgreich im Beruf gearbeitet. Nun sitze ich im Sessel und schaue zu wie der Alex dummes Zeug schreibt und u.a. meine Rente verdient.
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Hans schrieb: > Ach der Alex schreibt wieder mal Dummzeug. Und ja ich weiß schon was ich > mal werden will wenn ich mal groß bin oder besser das wußte ich schon > vor 50 Jahren. Habe ein Studium abgeschlossen und 42 Jahre erfolgreich > im Beruf gearbeitet. Nun sitze ich im Sessel und schaue zu wie der Alex > dummes Zeug schreibt und u.a. meine Rente verdient. Wenn man das so liest, muss man davon ausgeht, dass die geistige Reifung vor min. 55 Jahren aufgehört hat.
Michael B. schrieb: > Wie man auf die skurrile Idee kommen kann, frisch von der Schule gleich > Unternehmen beraten zu wollen, das zeugt von krasser > Realitätsverweigerung. Noch grün hinter den Ohren, nicht den Ansatz > einer Ahnung was eine Firma ausmacht, aber klugscheissern wollen. Das habe ich auch glatt gedacht. Ich habe, so vor 30 Jahren war das ein Phänomen, junge Unternehmensberater erlebt und die waren durchaus älter. Zwei Jahre nach deren Erscheinen waren die Firmen platt. Man könnte sagen, dass das an der sowieso vorhandenen Schieflage lag, aber zumindest hatten diese Berater das beschleunigt. @TO Wenn du wirklich echt bist und "Master mit 24 in der Tasche hast", dann steht dir die Welt, gerade als Physiker, vollkommen offen. Mach das, was dir Spaß macht und sammle Erfahrungen. Dann, in ein paar Jahren, kannst du sogar Unternehmen beraten. Ich kannte mal einen, auch vor über 30 Jahren, der war einer von vier auf der ganzen Welt, die gewisse Filteranlagen entwickeln konnte. Er konnte jeden Preis aufrufen. Das zu dem, was Michael schon geschrieben hatte. Egal welche Ausbildung, kannst du etwas, das nur wenige können, steigt der Preis. Marktwirtschaft halt. Oder du kannst dich nicht richtig verkaufen.
Dermad schrieb: > st es aber so falsch, auch nach den Verdienstmöglichkeiten zu sehen? Nein, absolut nicht! Habe gerade vier Mohnbrötchen gekauft. 2,80 Euro. Die 20 Cent habe ich für die Kaffeekasse da gelassen. Man braucht ein ordentliches Einkommen, mit dem man auskommt. Das sehe ich völlig anders als die meisten hier. Du musst deine Haut so teuer verkaufen, wie es irgendwie geht. Allerdings! Wenn man nur die Kohle vor Augen hat, wäre irgendwas mit Finanzen sicher besser als Physik gewesen.
Frank O. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Wie man auf die skurrile Idee kommen kann, frisch von der Schule gleich >> Unternehmen beraten zu wollen, das zeugt von krasser >> Realitätsverweigerung. Noch grün hinter den Ohren, nicht den Ansatz >> einer Ahnung was eine Firma ausmacht, aber klugscheissern wollen. > > Das habe ich auch glatt gedacht. > Ich habe, so vor 30 Jahren war das ein Phänomen, junge > Unternehmensberater erlebt und die waren durchaus älter. Halt ein typischer Übersetzungfehler der engl. Tätigkeitsbezeichnung. "consultant" mit "Unternehmensberater". Wenn mal ein gewisser Albert Einstein als Consultant/Gutachter bei der Unternehmung des Hermann Anschütz-Kaempfe hinzu gezogen wurde, dann wegen seine Fachlichen Kompetenz in Sachen physikalische Grundlagen Kreiselkompass aber nicht wegen (der bei A. Einstein eher nicht vorhandenen) Betriebswirtschaftlichen Expertise. Ja, manche Firmen beschäftigen zeitweise Dr.-Physiker als Consultant. Firmen können eben Handwerk/Fertigung und "kaufen" sich das "Know-How" zur Entwicklung/Optimierung auf Grundlage physikalischer Fachkenntnisse auf dem Freiberuflermarkt ein. Beispielsweise bei der Materialwissenschaften oder bei der Entwicklung neuer Halbleitertechnologien. Hierzulande macht man das aber eher mit einem Auftrag an die Fraunhofergesellschaft als das man einen dahergelaufenen Hans-guck-in-die-Luft ohne abgeschlossene Promotion auf einem Beraterauftrag beschäftigt. https://de.wikisource.org/wiki/Der_Struwwelpeter/Die_Geschichte_vom_Hanns_Guck-in-die-Luft
Naja aber ganz ehrlich. Die meisten Leute, mit denen ich spreche, wissen selbst nicht, ob das, was sie machen, zu 100% zu ihnen passt... Also so zu tun als wär ich der Depp ist übertrieben. Maschinenbauer, die doch lieber Informatik gemacht hätten, Lehrämtler, die auch nicht ihr ganzes Leben im Klassenzimmer sein wollen usw Und ich behaupte einfach mal, dass viele, die hier schreiben, auch sich einfach mal auf den Weg gemacht haben und selbst wenn es ihnen hinterher nicht so top gefallen hat, haben sie es einfach akzeptiert. Naja so ist das Leben, das stimmt schon...
Dermad schrieb: > Naja aber ganz ehrlich. Die meisten Leute, mit denen ich spreche, wissen > selbst nicht, ob das, was sie machen, zu 100% zu ihnen passt... Dann sprichst Du mit den Falschen. Die "Falschen" zu fragen scheint übrigens einer Deiner selbstverschuldeten Hauptprobleme zu sein: Kommt in ein Elektroniker-Hobbyisten-Forum mit seinen unausgegorenen Fragen, obwohl ihn nach eigenen Bekunden Elektronik nicht interessiert ... > Also so zu tun als wär ich der Depp ist übertrieben. Naja, ein bißchen Selbstreflexion und -kritik hat noch Keinem geschadet, das gehört zum Erwachsen-Werden dazu. 100% passt ist ohnehin ein Mythos, die Frage is: Welche Berufsbahn/Lebensweg passt besser auf den Charakter. Da ist 25% passend schon besser als 9%. Und das Berufsleben ist so gar nicht statisch. Mag sein das heute und in den nächsten 5 Jahren das Auskommen für unmotivierte Hans_Guck-in-die-Luft dank staatlicher Bildungsförderung gesichert ist und alles passt, aber irgendwann dreht der Wind und andere Talente/Erfahrungen sind gefragt.
Dermad schrieb: > Naja aber ganz ehrlich. Die meisten Leute, mit denen ich spreche, wissen > selbst nicht, ob das, was sie machen, zu 100% zu ihnen passt... Das ist völlig normal. Früher, die hier jetzt so zetern, waren sicher auch so und hatten nur kein Forum, in dem sie sich auslassen konnten. Da gab es das nämlich noch nicht. Man legt sich (meint man) für sein ganzes Leben fest. Das kann schon Angst machen und zu Zweifeln führen. Sei dir sicher, du scheinst einen klugen Kopf zu haben, du wirst jede Menge interessante Stellen angeboten bekommen. Damals wollte ich Vermessungstechniker werden. Kurz vor Beginn der Ausbildung eine Absage, Dann bin ich im Bergbau angefangen. Ich bin also waschechter Bergmann. Danach musste ich zur Bundeswehr und blieb, wegen der Ausbildung zum Fluggerätemechaniker, dort. Ein Jahr arbeitete ich in der zivilen Luftfahrt, aber mit keinem Einkommen, mit dem man auskommt (war eine kleine Klitsche für Sportflugzeuge). Übergangsmäßig habe ich dann bei einem namenhaften Hersteller von Flurförderzeugen angefangen. Da bin ich jetzt 36 Jahre, obwohl das nur für den Übergang seien sollte. Ein Freund von mir sagte mal (er ist Chefarzt): "Wie, das kannst du einfach so machen!" Ich darauf: "Ja Moritz, hättest du in der Schule nicht so aufgepasst, könntest du das jetzt auch!" Du wirst auch Fehler machen und wer weiß, vielleicht war genau der Fehler (also die falsche Firma oder gar Branche) dazu da, dass du am Ende was anderes machst, dass dir dann Spaß macht und dein Auskommen sichert.
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Man muss nicht BWL studieren, es gibt auch noch VWL. Als Bauing muss man viel rechnen, ist irgendwie seltsam, dass die dann so wenig verdienen. Eventuell kommt man als Wasserbauing ganz gut herum.
Rbx schrieb: > Als Bauing muss man > viel rechnen, ist irgendwie seltsam, dass die dann so wenig verdienen. Ein Freund von mir ist Bauingenieur. Er hat ein eigenes Unternehmen und ist auch Zeichnungsberechtigt (was sonst nur die Architekten sind). Ich würde nicht sagen, dass er wenig verdient.
Re D. schrieb: > Wenn man das so liest, muss man davon ausgeht, dass die geistige Reifung > vor min. 55 Jahren aufgehört hat. Im Unterschied zu Dir konnte bei mir wenigstens was aufhören, bei Dir hat der genannte Vorgang gar nicht erst statt gefunden.
Klar P. schrieb: > Kommt in ein Elektroniker-Hobbyisten-Forum mit seinen unausgegorenen > Fragen, oder kurz: kommt mit 24 in ein Rentner-Forum
Alexander schrieb: > Rentner-Forum Wir sollten mal eine Umfrage starten. Aber im Grunde schon richtig. Im Eingangspost schreiben, dass man kein Bock auf Elektrik hat. Das in einem Elektronik-Forum.
Rbx schrieb: > Als Bauing muss man > viel rechnen, ist irgendwie seltsam, dass die dann so wenig verdienen. Naja, der TO kennt eben nur "Hörensagen" und bringt das auch noch aus dem Kontext gerissen rüber: "Beim Bauingenieur schreckt mich allerdings ab, dass das der am schlechtesten verdienende Ingenieur sein soll". Solange der billigste Ingenieur weniger Arbeit und mehr Lohn hat als der durchschnittliche Schulabbrecher... Und auch beim Bauingenieur rechnet inzwischen der Computer und nicht der Ingenieur. Was gut ist, wie man bspw. im Brückenbau sieht. Da erlaubt die FEM und andere Computergestützen Verfahren längere/Stabilere Brücken als der beginnende Stahlbau im 19. Jhr. (falls diese Konstrukte überhaupt noch stehen). * https://de.wikipedia.org/wiki/Firth-of-Tay-Br%C3%BCcke * https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Nemetschek_(Bauingenieur)
Plan A: Nimm deinen Physik-Master und such dir einen Job in der Energiebranche. Insbesondere im Bereich der Erneuerbaren werden händeringend Leute gesucht, es ist viel Raum für Quereinsteiger. Als erstes bruachst du irgendeinen Job, um erse Erfahrungen zu sammeln. Nach ein bis zwei Jahren melden sich die Headhunter, und dann suchst du dir den Job, der interessant ist und gut bezahlt wird. Plan B: Promovieren im Bereich Energie, Batterien, Photovoltaik. Weiter studieren halte ich für nicht sinnvoll in deinem Fall. Zumal wenn du dir unsicher bist was du tun sollst, da ist etwas echtes Berufsleben sehr hilfreich.
Frank O. schrieb: > Aber im Grunde schon richtig. Im Eingangspost schreiben, dass man kein > Bock auf Elektrik hat. Das in einem Elektronik-Forum. Groß fragen, warum jetzt Physik, braucht man auch gar nicht mehr. Klar P. schrieb: > Und auch beim Bauingenieur rechnet inzwischen der Computer und nicht der > Ingenieur. Stimmt. Wir haben in der Schule auch angefangen, Statistiken (Annäherungskurven) vom Compi ausrechnen zu lassen. Damals auf der Arbeit waren die neuesten Großbaggermodelle z.T. computerberechnet. So hing das Schaufelrad vom Letzten immer wieder (oft gehört) an den "Streichhölzern". Der Unterschied zum Vorgänger (hinsichtlich der Aufhängung) war enorm. So ähnlich wie wenn man ein Wohnzimmersofa mit 2 Küchenstühlen ersetzt.
Wer nach dem Abitur immer noch nicht weiss, was er werden will, der hat die Schule verpennt. Als ich 7 Jahre alt war bastelte ich meinen ersten Elektromotor und da war klar: Ich will Ingenieur werden! Dabei blieb es. Oben das bin ich.
Frank O. schrieb: > Ein Freund von mir ist Bauingenieur. Er hat ein eigenes Unternehmen und > ist auch Zeichnungsberechtigt (was sonst nur die Architekten sind). Ich > würde nicht sagen, dass er wenig verdient. Dann schau dich bitte nicht, was dein Freund verdient, sondern dessen Angestellten. Den mein befreundeter Informatiker hat sich eine Firma, sie Millionär geworden, aber ich würde deshalb trotzdem keinen raten, studier Informatik, dann wirst du Millionär. Und eine Bauvorlageberechtigung bekommt jeder Bauingenieur nach 2 bis 3 Jahren. Macht dein Freund Wohnungsbau? Sicher dass er noch gut verdient, oder nur der Schein der vergangenen Tage?
Dem TO kann man nur raten, hier das nicht ernst zu nehmen. Dieses Forum ist für alleinstehende Rentner, die die heutige Arbeitswelt nur noch von hörensagen kennen.
Klar P. schrieb: > ängere/Stabilere Brücken als der beginnende Stahlbau im 19. Jhr. (falls > diese Konstrukte überhaupt noch stehen). Du solltest mal die Eisenbahnbrücken die Ende 19. Anfang 20. Jahrhundert errichtet wurden anschauen, dann würdest du deine Meinung ändern. Kaum gepflegt donnern da die ICE heute in einer Frequenz drüber, die man sich damals nicht vorstellen konnte.
Dermad schrieb: > stattdessen mag ich mehr Infrastrukturprojekte, > Also ich würde natürlich ziemlich gerne wissen, wofür ich brenne, Solange Dein Burnout noch in weiter Ferne ist, schweige über "brennen". Der allgemeine Gebrauch der Bezeichnung "brennen" stinkt mir zu sehr nach Manpulation, Beherrschung und auch Protzerei. Mir gefällt diese Art besser: "Es fehlt Ihrem Sohn noch etwas das heilige Feuer, ... welches dahin treibt, in erster Linie das Richtige und Vernünftige zu tun, mögen die Folgen auch persönlich unangenehm sein! Nur aus solchem Holze lassen sich leitende Stützen des Geschäfts machen. Einfach militärisch zu tun, was befohlen ist, und den Erfolg dem zu überlassen, welcher befohlen hat gibt nur gute Unteroffiziere." (Werner von Siemens) Für "Unteroffiziere" eignet sich jeder Beruf. Die werden auch bevozugt gesucht, denn sie tun ohne eigene Kreativität gern, was befohlen war. Kandidaten mit "heiligem Feuer" werden als Nachfolgeunternehmer sehr teuer gesucht, leider behauptet sich das Feuer leichter, als das der echten Art zu erkennen ist. Dies "heilige Feuer" entzündet sich erst bei Ausicht auf Erfüllung des Lebenswunsches durch diesen Beruf. Was Dein Lebenswunsch sein wird, das lässt Dich Deine Herzallerliebste erkennen, denn ohne sie keine Dynastie. Ciao Wolfgang Horn
Beitrag #7620369 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dermad schrieb: > Nach der Schule klang Unternehemensberater total ansprechend Wenn Berufsanfänger Unternehmen beraten, dann lernen beim Beratungsprozess beide Beteiligten viel dazu. > Beim Bauingenieur schreckt mich allerdings ab, dass das der am > schlechtesten verdienende Ingenieur sein soll. Wenn du ein (sehr) guter Ingenieur bist, dann verdienst und bekommst du (sehr) gutes Geld. Du glaubst nicht, wieviele der schlechten Ingenieure das nicht einsehen. > stattdessen mag ich mehr Infrastrukturprojekte Genauso wie du Unternehmensberater werden mochtest? Mein Tipp: mach nicht das, was du "magst", sondern das was du "kannst". Und mindestens das sollte man nach einem Vierteljahrhundert Lebenszeit herausgefunden haben. Das was du "magst" kannst du immer noch als Hobby machen.
Re D. schrieb: > Dem TO kann man nur raten, hier das nicht ernst zu nehmen. Dieses > Forum > ist für alleinstehende Rentner, die die heutige Arbeitswelt nur noch von > hörensagen kennen. <Das ist so die Wahrheit, sieht man sehr gut daran, wie viel die schreiben. Wenn man eine richtige Arbeit hat, dann hat man dafür nicht so viel Zeit, weil in der Zeit, wo man schreibt, etwas für die Arbeit schreiben muss. Es sind Frührente, die man durch zig Firmen ernährt und überbezahlt hat. Die können sich gut darstellen und reden. Und finden immer jemanden, der deren Job macht, daher auch der "Uni" -Abschluss. Man sollte die Frührente abschaffen und überhaupt die ganze Rente. Dann soll jeder sich selbst kümmern, und die es nicht geschafft haben, bekommen vom Staat dann die Stütze. Wie soll ein Rentensystem gehen, wenn so viele Simulanten Frührente beziehen? Meistens sind es Menschen, die irgendwie mit der Seele Probleme haben, weil Sie auf der Arbeit zu wenig Aufmerksamkeit bekamen. Was ich auch erstaunlich finde, dass in der ReHa oft Frührente empfohlen wird. Die Rentnerkassen wollen proaktiv solche simultanen machen, damit die Pillen sich noch mehr verkaufen lassen. Sorry aber, so ein Forum supporte ich nicht weiter, einmal die Wahrheit geschrieben, hoffentlich erreicht es endgültig mal die richtigen.
Max schrieb: > Man sollte die Frührente abschaffen und überhaupt die ganze Rente. Dann > soll jeder sich selbst kümmern, und die es nicht geschafft haben, > bekommen vom Staat dann die Stütze. Würdest du mir dein Alter verraten? Eigentlich könnte ich schon lange raus sein und vielleicht entscheidet sich Montag, ob ich noch weiter mache. Seit meinem 17. Lebensjahr arbeite ich ununterbrochen. Ich habe leider zum dritten Mal Krebs. Auch wenn ich noch arbeiten gehe (mir macht meine Arbeit immer noch Spaß und gutes Geld verdiene ich auch), findest du nicht, dass ich die Frührente, mit fast 61 Jahren verdient hätte? Die Hälfte meines Urlaubs geht dafür drauf, weil ich mich nicht für einen Tag krank melden möchte, wenn ich nicht so kann. Wenn ich gar nicht mehr kann, dann ist es sicher doch gerechtfertigt, dass ich in Frührente oder genauer gesagt, in EU-Rente gehen kann. Auch wenn ich dich nicht kenne, unterstelle ich dir, dass du nicht einmal meine Arbeit anfangen könntest, denn dazu müsstest du meinen Werkzeugkiste aus dem Kundendienstwagen heben. Der Wagen hat ungefähr 60 cm Höhe, die du meine ca. 70 Kilo schwere Werkzeugkiste hinaus und auch wieder rein heben müsstest. Und das teilweise mehrmals am Tag. Ich glaube, die meisten Frührentner können einfach nicht mehr. Wenn du mich siehst, ich bin in den meisten Übungen im Fitnessstudio sicher noch der Stärkste. Auch die jungen Männer, die wesentlich kräftiger aussehen, haben nicht annähernd meine Power und trotzdem kann ich an manchen Tagen kaum einen Löffel heben. Ob du noch so redest, wenn du in unserem Alter bist oder solche Einschläge hattest?
Lothar M. schrieb: > Wenn du ein (sehr) guter Ingenieur bist, dann verdienst und bekommst du > (sehr) gutes Geld. Du glaubst nicht, wieviele der schlechten Ingenieure > das nicht einsehen. Ändert nichts an dem Fakt, das ein schlechter E-Techniker genauso viel verdient, wie ein sehr guter Bauingenieur. Aber schau dir doch selbst die Tariftabellen an.
Max schrieb: > dann hat man dafür nicht > so viel Zeit, weil in der Zeit, wo man schreibt, etwas für die Arbeit > schreiben muss. Wir haben Sonntag - arbeitest Du gerade? Wenn ja, dann lass Dich mal nicht vom Chef erwischen, Privates während der Arbeitszeit ist ein Kündigungsgrund. Max schrieb: > Es sind Frührente, die man durch zig Firmen ernährt und überbezahlt hat. > Die können sich gut darstellen und reden. Und finden immer jemanden, der > deren Job macht, daher auch der "Uni" -Abschluss. Na was Du so alles weist. An deutscher Rechtschreibung/Grammatik mußt Du halt noch ein bissel arbeiten, dann klappt es vielleicht auch mal mit der Frührente. Max schrieb: > Man sollte die Frührente abschaffen und überhaupt die ganze Rente. Na da können wir doch gleich mal bei Dir anfangen. Du darfst gerne arbeiten bis die mit der Kiste kommen. Mal sehen wie lange Du überhaupt im Berufsleben durchhältst.
Frank O. schrieb: > Auch wenn ich noch arbeiten gehe (mir macht meine Arbeit immer noch Spaß > und gutes Geld verdiene ich auch), findest du nicht, dass ich die > Frührente, mit fast 61 Jahren verdient hätte? Sorry Frank, Du mußt Dich vor einem so einem offensichtlichen Jungspund nicht rechtfertigen. Vermute mal das der in seinem Leben noch nicht so viel beruflich geleistet hat und wahrscheinlich steht bei ihm die Worklivebalance wie heute üblich an erster Stelle. Mit fast 44 Jahren Beerufsleben hättest Du ja noch ein 1 Jahr um vorzeitig in die Rente gehen zu können. Gehe doch einfach mal zu der für Dich zuständigen BFA und lasse Dich beraten. Da Du gesundheitlich nicht so ganz auf dem Posten bist, könnte auch eine Invalidenrente greifen, aber da mußt Du Dich beraten lassen. Bietet Dein Arbeitgeber Altersteizeit an? Wenn ja würde ih darüber mal nachdenken. Ansonsten halt die Ohren steif, laß Dich nicht unter kriegen und gute Besserung. Denke jetzt mal an Dich.
Beitrag #7620568 wurde vom Autor gelöscht.
Frank O. schrieb: > Max schrieb: >> Man sollte die Frührente abschaffen und überhaupt die ganze Rente. Dann >> soll jeder sich selbst kümmern, und die es nicht geschafft haben, >> bekommen vom Staat dann die Stütze. > > Würdest du mir dein Alter verraten? > > Eigentlich könnte ich schon lange raus sein und vielleicht entscheidet > sich Montag, ob ich noch weiter mache. > Seit meinem 17. Lebensjahr arbeite ich ununterbrochen. > Ich habe leider zum dritten Mal Krebs. Ich kenne Sie nicht, wünsche Ihnen aber dennoch eine gute Genesung und dass Sie den Krebs ein drittes Mal besiegen.
Lothar M. schrieb: > Mein Tipp: mach nicht das, was du "magst", sondern das was du "kannst". > Und mindestens das sollte man nach einem Vierteljahrhundert Lebenszeit > herausgefunden haben. Das was du "magst" kannst du immer noch als Hobby > machen. Naja worin ich mich immer als gut gesehen habe, waren Naturwissenschaften und Mathe sowieo auch eine Argumente mit anderen auszutauschen bzw über Themen zu diskutieren. Das kann auch nen guten Ingenieur geben, muss es aber nicht
Hans schrieb: > Gehe doch einfach mal zu der für > Dich zuständigen BFA und lasse Dich beraten. Danke! Ich habe sowieso schon lange Grad 100 Schwerbehinderung. Im Moment fühlt es sich leider an, wie der Anfang vom Ende. Morgen habe ich einen Termin bei der Onkologin. Wenn es dann schlecht aussieht, höre ich auf. Meinen Job mache ich wirklich gerne und die leben auch gut damit (klar, ich habe meine Kunden, vor allem meinen großen Kunden, im Griff und mache auch noch guten Umsatz, trotzdem ich nicht so viel da bin), bei mir in der Firma. Loswerden wollen die mich gar nicht. Mein Junge, der bei der Mutter lebt, kommt dieses Jahr (mit 23) aus der Schule und dann endet meine Zahlungsverpflichtung. Vorher wollte ich nichts unternehmen. Ich war 22 Jahre verheiratet. Da ist schon ein guter Teil der Rente weg. Hab zwar noch deutlich mehr, als der Durchschnittsrentner, aber wenn ich ohne Abzüge gehe, dann habe ich so viel zum leben, wie ich jetzt habe, abzüglich des Unterhalts. Wenn ich noch so fit wäre und bleiben würde, wie ich nach der ersten OP war (ein Jahr später), dann würde ich auch locker bis 70 arbeiten.
Frank O. schrieb: > Danke! Ich habe sowieso schon lange Grad 100 Schwerbehinderung. > Im Moment fühlt es sich ..... Frank denk jetzt einfach mal an Dich. Deinen Einsatz dankt Dir am Ende niemand. Wenn Du dann aufhören mußt, egal ob die Rente ran ist, ob's gesundheitlich nicht mehr geht oder Du einfach umfällst, Du wirst schnell vergessen, das ist leider die Realität. Irgendwo ist einfach der Punkt, wo das Hemd näher als die Hose ist. Du mußt jetzt sehen das Du wieder auf die Beine kommst und zwar für Dich und niemanden sonst. Du hast gar nichts gekonnt, wenn Du in die Rente gehst und kurz darauf den Löffel ab gibst - kenne ich alles aus der eigen Familie. Seh zu das Du wieder gesund wirst, denn das kann Dir keiner geben, da kannst Du nur selber was tun. Schwere Werkzeugkoffer schleppen ist Deiner Gesundheit in Deinem jetzigen Gesundheitszustand bestimmt nicht zuträglich. Ich habe selbst viele Jahre bei den Kunden schwere Werkzeugkoffer, einen ganzen Kombi voll, rein und raus getragen, manchmal auch über die Treppe. Resultat ist jetzt: Rücken kaputt. In diesem Sinne baldige Genesung.
Dermad schrieb: > Beim Bauingenieur schreckt mich allerdings ab, dass das der am > schlechtesten verdienende Ingenieur sein soll. kann ich nicht bestätigen, mein Freund ist Bauingenieur und hat wegen seiner Sozialkompetenz immer sehr gut verdient und darf auch noch 1 Jahr nach seiner Rente weitermachen weil er und sein Chef das möchte. Man muss sich einfach unersetzlich machen, gut im Job sein, Sozialkompetent und eben mehr leisten als Andere, sprich seinen Job lieben ohne A-loch zu sein, dann geht viel.
Max schrieb: > Man sollte die Frührente abschaffen und überhaupt die ganze Rente. Dann > soll jeder sich selbst kümmern, und die es nicht geschafft haben, > bekommen vom Staat dann die Stütze Werde selbständig bzw. Freiberufler, dann hast du genau das. Und ich kenne da mehr als 1 der erstens ewig arbeitet (mit 82 noch) und zweitens nicht mal genug Geld für die (private natürlich) Krankenversicherung einfährt. Wir brauchen im Gegenteil alle in einer Rentenversicherung, auch Selbständige, Politiker und Beamte, ebenso Krankenversicherung. Dann könnte man vielleicht österreichische Verhältnisse erreichen statt Altersarmut. Denn klar, wer Kinder hat, hat meist im Alter Unterstützung, aber das Prinzip der Rente wurde ja extra eingeführt damit wir nicht mehr wie Karnickel Kinder machen.
Joachim B. schrieb: > Dermad schrieb: >> Beim Bauingenieur schreckt mich allerdings ab, dass das der am >> schlechtesten verdienende Ingenieur sein soll. > > kann ich nicht bestätigen, mein Freund ist Bauingenieur und hat wegen > seiner Sozialkompetenz immer sehr gut verdient und darf auch noch 1 Jahr > nach seiner Rente weitermachen weil er und sein Chef das möchte. > Man muss sich einfach unersetzlich machen, gut im Job sein, > Sozialkompetent und eben mehr leisten als Andere, sprich seinen Job > lieben ohne A-loch zu sein, dann geht viel. Ich weiß, was du meinst, aber ich denke mir immer, dass ein guter Reiter auf einem weniger guten Pferd ja nicht weiter kommt als ein weniger guter Reiter auf einem guten Pferd. Da denk ich mir, wenn ich ein guter Reiter sein will, wieso dann nicht auf einem guten Pferd? Quasi eine unschlagbare Kombination. Jetzt würden Leute, die sich wirklich auskennen, sagen, dass das Pferd und der Reiter zusammenpassen müssen, sprich der gute Reiter auf dem guten Pferd könnte in die Hose gehen, wenns nicht passt...ist mir schon bewusst
Re D. schrieb: > Jetzt beziffere das mal in € und Stunden pro Woche schwierig, ich weiss in der Spitze bis 10k, Stunden kann ich nicht sagen dürften aber auch viele gewesen sein wenn sein Chef ihm auch im Dienstwagen den extra teuren Spezialsitz IMHO 1500,-€ gegönnt hat. Mein Freund reiste in Spitzenzeiten zu vielen Baustellen und brachte es auf 60000km/a. Mein Freund lernte aber Bauzeichner vor dem Studium und so hatte er es im Studium am Zeichenbrett aber leichter und er hatte einen Hang zur Kaligraphie, ich bewundere heute noch seine perfekte Handschrift.
Also 100.000 € p.a. mit 60 Stunden Woche (inkl. Fahrzeit) bei Führungs- und Budgetverantwortung. Der Mann einer Kollegin schafft beim Conti als einfacher Ingenieur mit 100% Home-Office und 35h-Woche und verdient mehr.
Dermad schrieb: > Beim Bauingenieur schreckt mich allerdings ab, dass das der am > schlechtesten verdienende Ingenieur sein soll. Quelle? Tipp von mir: Mach auf Lehramt!
Re D. schrieb: > . Der Mann einer Kollegin schafft beim Conti als > einfacher Ingenieur mit 100% Home-Office und 35h-Woche und verdient > mehr. Märchen!
Re D. schrieb: > Der Mann einer Kollegin schafft beim Conti als > einfacher Ingenieur mit 100% Home-Office und 35h-Woche und verdient > mehr. als was? Was ist Conti?
Michael B. schrieb: > Wir brauchen im Gegenteil alle in einer Rentenversicherung, auch > Selbständige, Politiker und Beamte, ebenso Krankenversicherung. Sehe ich auch so. Vor gar nicht so langer Zeit, da gab es eine Doku über die Milliardäre. Von wegen die bezahlen alle so viel Steuern. Bei "normaler Steuer" sprachen die von 18%. In Wirklichkeit zahlen die unter einem Prozent. Und Erbschaftssteuer gibt es für die auch nicht. Gut, Erbschaftssteuer finde ich sowieso verkehrt. Das ist im Normalfall mehrfach versteuertes Geld. Alle müssen sich an allem beteiligen und wenn denen das nicht passt, ja dann sollen sie nicht drohen, dann sollen sie gehen.
Cha-woma M. schrieb: > Märchen! Nein. Joachim B. schrieb: > als was? > Was ist Conti? Irgendwas mit Autoteilen, Conti sagt man kurz für "Continental" https://de.wikipedia.org/wiki/Continental_AG Frank O. schrieb: > Und Erbschaftssteuer gibt es für die auch nicht. Gut, Erbschaftssteuer > finde ich sowieso verkehrt. Nenn es postmortale Vermögenssteuer. Aber ja, mit den richtigen Eltern ist eine Gesellschaft, wo das Erbe mehr wirft wiegt als die eigene Leistung wünschenswert. Alles weitere ist in der VWL hinreichend erforscht.
Cha-woma M. schrieb: > Mach auf Lehramt! Die private Krankenversicherung und die Möglichkeit ohne "Gehalts"einbußen lange krank zu sein, machen es attraktiv. Endlich mal was sinnvolles von dir.
Cha-woma M. schrieb: > Quelle? Zu die selber zu googeln: https://www.academics.de/ratgeber/ingenieur-gehalt https://www.ingenieur.de/karriere/gehalt/das-verdienen-ingenieure-in-deutschland-wirklich/ https://www.boeckler.de/pdf/p_ta_lohnspiegel_ingenieure_2008.pdf Lädst sich unendlich fortsetzen.
Re D. schrieb: > Irgendwas mit Autoteilen, Conti sagt man kurz für "Continental" Vorwiegend Reifen. Und ich dachte auch, dass "Conti" jedem ein Begriff ist.
Re D. schrieb: > Irgendwas mit Autoteilen, Conti sagt man kurz für "Continental" dachte ich auch aber "Elektrotechnik oder Bauingenieur" bei Conti? verstehe ich nicht, oder er ist der Einäugige unter Blinden, meinte ein Professor auch mal als Fachfremder in einen Betrieb wechseln, denn Conti produziert Reifen, da kann man sich natürlich auch Elektrotechnik Ing. oder Bauingenieur vorstellen, aber bestimmt nicht in hoher Stückzahl.
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Thomas schrieb: > Wer nach dem Abitur immer noch nicht weiss, was er werden will, der hat > die Schule verpennt. Manchmal fehlt das, weil es niemanden gab, der den Input gab. Mit G9 gab es etwas mehr Zeit und dann für eine gute Hälfte noch das Jahr Wehrdienst. Abends beim Bier wurden so manchem noch die Augen geöffnet. Das gibt es so nicht mehr. Dann gibt es noch eine große Szene in der Schule, die solche Meinungen vertreten: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/lanz-buergergeld-rente-stolla-brandmann-100.html Das hilft jungen Menschen, die auf der Suche nach den eigenen Begabungen sind und was damit am Besten in der Arbeitswelt anzufangen wäre, natürlich nicht weiter, sondern im Gegenteil stiehlt bloß die Zeit. Ein zweites Problem sind auch die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die häufig unter irgendwe Drogen stehen. Das alles verhindert den normalen Kommunikationsfluss sich mit der wirklichen Welt auseinander zu setzen. Dazu kommen noch soziale Medien, wie TikTok, die hier ein anderes Weltbild vermitteln, als in dessen Quellland. Bei uns werden die Taugenichtse vom Allgorithmus als Vorbilder nach oben gespült, dort diejenigen die was leisten und erfolgreich das Leben nach der Schule angehen wollen. Wenn ich so überlege, wie häufig ich schon Schülerinnen und Schüler im ÖPNV auf die Idee gebracht habe, doch einfach mal wo diese gerade in Mathe hängen abzufotografieren und in der Peergroup nach Tips zur Lösung zu fragen.
Joachim B. schrieb: > denn Conti produziert Reifen, da kann man sich natürlich auch > Elektrotechnik Ing. Informiere dich doch bitte erst, womit Conti Geld verdient, bevor du anfängst hier rumzupöpeln.
Re D. schrieb: > bevor du > anfängst hier rumzupöpeln. was genau hast du nicht verstanden? https://www.continental.com/de/
Joachim B. schrieb: > Re D. schrieb: >> bevor du >> anfängst hier rumzupöpeln. > > was genau hast du nicht verstanden? > https://www.continental.com/de/ Die bessere Frage ist was du nicht verstanden hast. Was Automotive bedeutet ist dir klar? Was Tires sind weißt du? Hier kannst du nochmal genau nachlesen und überlegen, wozu der Konzern E-Techniker braucht: https://annualreport.continental.com/2022/de/report/corporate-profile/structure.php?_gl=1*rij3fe*_ga*MTE3MDg0NDU5Ni4xNzEwMTA3NTY1*_ga_CXY4Q1X5YZ*MTcxMDEwNzU2NC4xLjEuMTcxMDEwNzYzMy4wLjAuMA..
Joachim B. schrieb: > denn Conti produziert Reifen, ... überwiegend in Billiglohnländern und verkauft sie in D zu Preisen am oberen Ende des Marktes. > da kann man sich natürlich auch Elektrotechnik Ing. > oder Bauingenieur vorstellen Bauingenieur weniger, Elektronik auf jeden Fall. Conti ist ein großer Zulieferer der Fahrzeugindustrie, ATE und VDO gehören ebenfalls dazu. Dürfte nach Bosch Nummer 2 sein. https://www.continental-aftermarket.com/de-de/marken/continental Es scheint aber so, dass man dort besser nicht anfangen möchte, mit Personalabbau und Standortschließungen sind die ganz vorne dabei, zum Beispiel Bremsensysteme: https://www.automobil-produktion.de/management/continental-schliesst-den-standort-gifhorn-430.html Joachim B. schrieb: > Re D. schrieb: >> bevor du anfängst hier rumzupöpeln. > was genau hast du nicht verstanden? > https://www.continental.com/de/ Oder Du?
Manfred P. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Re D. schrieb: >>> bevor du anfängst hier rumzupöpeln. >> >> was genau hast du nicht verstanden? >> https://www.continental.com/de/ > > Oder Du? Der Jochen pöpelt mich voll, dass ein Reifenhersteller keine E-Techniker braucht. Ich habe darauf hingewiesen, der Jochen möge sich doch bitte mal damit beschäftigen, womit der Conti sein Geld verdient. Du hast selber klargestellt, das der Conti wohl doch E-Techniker braucht. Jetzt erkläre mir dich bitte, was ich nicht verstanden haben soll? ( Das Bauingenieur beim Conti in nennenswerte Anzahl arbeiten habe ich nicht behauptet, darüber hat auch nur der uninformierte Jochen seniert). Ich bin auf deine Antwort gespannt!
Dieter D. schrieb: > Thomas schrieb: >> Wer nach dem Abitur immer noch nicht weiss, was er werden will, der hat >> die Schule verpennt. > > Manchmal fehlt das, weil es niemanden gab, der den Input gab. Mit G9 gab > es etwas mehr Zeit und dann für eine gute Hälfte noch das Jahr > Wehrdienst. Abends beim Bier wurden so manchem noch die Augen geöffnet. > Das gibt es so nicht mehr. > Danke fürs Verständnis
Joachim B. schrieb: > denn Conti produziert Reifen, da kann man sich natürlich auch > Elektrotechnik Ing. oder Bauingenieur vorstellen Ich dachte die machen Versicherungen.
Alexander schrieb: > Ich dachte die machen Versicherungen. Nein die machen Platten, Continentalplatten. Die Reifen und anschließen die Versicherungen gegen platten Reifen kamen später ins Sortiment. Wenn die Versicherung zahlt, geht es per Flugzeug weiter, deshalb kam die Airline dazu.
Re D. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Joachim B. schrieb: >>> Re D. schrieb: >>>> bevor du anfängst hier rumzupöpeln. >>> >>> was genau hast du nicht verstanden? >>> https://www.continental.com/de/ >> >> Oder Du? > > Der Jochen pöpelt mich voll, dass ein Reifenhersteller keine E-Techniker > braucht. Ich habe darauf hingewiesen, der Jochen möge sich doch bitte > mal damit beschäftigen, womit der Conti sein Geld verdient. Da ist mein gequoteter Text etwas unglücklich geraten, ">> Oder Du?" ist natürlich an Joachim gerichtet, nicht gegen Dich. Mein Text darüber sollte das erahnen lassen.
Ich bin selbst 25 und bald mit meinem BSc techn. Informatik fertig. Hat etwas länger gedauert aber sagen wir mal so, ich hatte noch ein paar familiäre/persönliche Probleme zu fixen, bevor ich richtig loslegen konnte. Mit 24 MSc in Physik bist du auf jeden Fall für die heutige Zeit richtig gut dabei. Persönlich kann ich nur sagen, dass ich schon mit 13 recht begeistert von Computern etc. war und Informatik studieren damals mein Wunsch war. Deswegen hab ich es dann auch angefangen zu studieren. Wenn ich heute aber nochmal von vorn starten würde - ich würde mich wohl eher für Mechatronik, Physik oder Aerospace entscheiden. Warum wusste ich das damals noch nicht: Ganz einfach - ich war ein Einzelgänger und Computer waren halt accessible. Den Rest kannte ich nicht, meine Eltern sind im sozialen Bereich tätig und das nicht gerade glücklich. Und in der Schule siehst du halt nicht, warum das cool ist, weil du keine Berührung damit hast. Wichtig ist mmn. auf jeden Fall, dass es einem Spaß macht. Ich habe während des Studiums in einer Firma, die R&D Windkrafttechnik macht gearbeitet. Da habe ich sehr Hardwarenah an Steuergeräten für Servos gearbeitet und stand die letzten Wochen da vor allem mit Kollegen aus der Mechanik und der E-Technik in der Halle und habe die Software integriert. Das war super. Wenn man sich vorstellt, dass man mit Physik die freie Wahl hat, ist das schon richtig nice. Übrigens, mein lieber Herr. Diese Antworten teilweise. Wenn ihr denkt, er ist ein Internettroll, dann füttert ihn doch nicht, spart eure Zeit. Und wenn ihr schon mit 9 wusstet, was abgeht, dann freut euch, haben aber nicht alle das Glück.
Joachim B. schrieb: > denn Conti > produziert Reifen, da kann man sich natürlich auch Elektrotechnik Ing. > oder Bauingenieur vorstellen, aber bestimmt nicht in hoher Stückzahl. Reifen, Hmmm? Also ich könnte mir vorstellen was so ein Elektrotechnik Ing. oder ein Bauingenieur dort macht. Der Elektrotechnik Ing. mißt den Reifenwiderstand in Kilo-Ohm und der Bauingenieur berechnet die Bedarfszahl an Reifen für den Straßenbau!
Fynn P. schrieb: > Wichtig ist mmn. auf jeden Fall, dass es einem Spaß macht. Jo, wie rex gildo festa mexicana "Hossa, Hossa, Hosss ..... > Ich habe > während des Studiums in einer Firma, die R&D Windkrafttechnik macht > gearbeitet. Du warst also für den Wind zuständig! > Da habe ich sehr Hardwarenah an Steuergeräten für Servos > gearbeitet Der Servo warst du "Auf und nieder immerwieder .... > und stand die letzten Wochen da vor allem mit Kollegen aus > der Mechanik und der E-Technik in der Halle und habe die Software > integriert. Was, ihr habt keinen Integrationsbeauftragen? > Das war super. Wenn man sich vorstellt, dass man mit Physik > die freie Wahl hat, ist das schon richtig nice. "..... das war super, das war elegant!" Hey Fynn P., Tip von mir: Mach eine "sit-com" aus deinen Leben!
Cha-woma M. schrieb: > Hey Fynn P., Tip von mir: > Mach eine "sit-com" aus deinen Leben! Was stimmt mit dir nicht?
Re D. schrieb: > Was stimmt mit dir nicht? Da sind die Folgen der Infiltration durch die Mainstreammedien und der Politik. Letzteres ist aber gemäß Nutzungsbedingungen nicht weiter zu erörtern.
Michael B. schrieb: > Max schrieb: >> Man sollte die Frührente abschaffen und überhaupt die ganze Rente. Dann >> soll jeder sich selbst kümmern, und die es nicht geschafft haben, >> bekommen vom Staat dann die Stütze > > Werde selbständig bzw. Freiberufler, dann hast du genau das. > > Und ich kenne da mehr als 1 der erstens ewig arbeitet (mit 82 noch) und > zweitens nicht mal genug Geld für die (private natürlich) > Krankenversicherung einfährt. Klar, diese Leute gibt es - wer meinte, damals sparen zu müssen und sich aus der Solidargemeinschaft zu verabschieden, der zahlt eben nachher drauf, bzw. fällt dann in die "Grundversorgung" zurück - genau dann, wenn er sie wirklich benötigt. Für mich war das nie ein Thema. Ich kenne aber auch genug privat versicherte Selbstständige, die im Alter sehr gut leben und nicht mehr arbeiten müssten. Aber meist haben sie ihr "Baby" mit viel Einsatz und Herzblut aufgebaut, da fällt das Aufhören schwer (und kann auch ein Problem für die nächste Generation werden). Ich werde sicherlich nicht mit 55 aufhören, obwohl das ginge. Ich liebe und genieße einfach das, was ich tue - was soll man da machen? Ich habe aber auch nie verstanden, warum viele ihre Studienzeit als die schönste und freieste bezeichnen. Ich hab diese Zeit jetzt viel eher: ich kann schlicht das machen, was ich möchte. Das Geld ist da, die Zeit ist da, viel mehr Wissen als damals, bewährte Freunde, verrückte Dinge tun und ein stressfreies Leben jenseits irgendwelcher langweiliger Prüfungen. Das einzige, was ich vermisse, ist eine direkte Unianbindung. Auch wenn man sich im Netz und in Unternehmen mit vielen über alle Fachbereiche hinweg austauschen kann - es fehlen mir die kurzen Wege einer Universität. Zum OP: Es ist kein Verbrechen sich während des Studiums und auch noch mit über 30 umzuorientieren. Habe ich auch gemacht und es war eine der besten Entscheidungen meines bisherigen Lebens: der Gang in die Selbstständigkeit. Man darf nur nicht auf die ganzen Bedenkenträger hören ("Ach, mach doch Deinen Doktor und dann weiter mit der Professur, das ist sicher. Selbstständig in DIESEN Zeiten?" uswusf.). Vom Papier her bin ich eigentlich Informatiker - uneigentlich interessiere ich mich für sämtliche MINT-Bereiche. Die Produkte, die dann aus diesem Interesse heraus entstehen, ernähren mich mehr als ausreichend. Und machen den Weg frei für neue Gebiete. Das, was ich mache, beschreibt "Neugierig bleiben und es genießen, immer Neues zu lernen" wohl am besten. Mit 24 hatte ich KEINE Ahnung davon, dass sich mein Leben mal so entwickeln würde. Also: locker - und neugierig! - bleiben und auf den eigenen Bauch vertrauen :-)
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Cha-woma M. schrieb: > Also ich könnte mir vorstellen was so ein Elektrotechnik Ing. oder ein > Bauingenieur dort macht. Bei neuen Standorten Gebäude und Elektrik planen. Cha-woma M. schrieb: > Der Elektrotechnik Ing. mißt den Reifenwiderstand in Kilo-Ohm und der > Bauingenieur berechnet die Bedarfszahl an Reifen für den Straßenbau! se sind albern
Alexander schrieb: > Joachim B. schrieb: >> denn Conti produziert Reifen, da kann man sich natürlich auch >> Elektrotechnik Ing. oder Bauingenieur vorstellen > > Ich dachte die machen Versicherungen. Ich dachte die machen Medikamente die inzw. verboten sind.
Chris D. schrieb: > auf den eigenen Bauch vertrauen :-) Blöd nur, wenn der Bauch lediglich sagt: "Möglichst viel Geld!", denn Dermad schrieb: > dass das der am schlechtesten verdienende Ingenieur sein soll. Wenn dir der Job gefällt, weil du gut darin bist, dann hast du allemal mehr davon als von einen Job, der zwar 30% mehr Geld einbringt, wo du dich aber jeden Tag hinzwingen musst. BTW: man sollte nicht unterschätzen, was es bringt, wenn man in der Baubranche Beziehungen hast. Das lässt sich nicht so leicht in geldwerten Vorteil umrechnen. Re D. schrieb: > Also 100.000 € p.a. mit 60 Stunden Woche (inkl. Fahrzeit) bei Führungs- > und Budgetverantwortung. Der Mann einer Kollegin schafft beim Conti als > einfacher Ingenieur mit 100% Home-Office und 35h-Woche und verdient mehr. Mag sein, dass er mehr bekommt. Aber ehrlich gesagt: verdienen tut er das mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Re D. schrieb: > rumzupöpeln. Muss ich doch noch loswerden: "pöbeln" kommt von "Pöbel", nicht von "Popel". - https://de.wikipedia.org/wiki/Pöbel - https://de.wikipedia.org/wiki/Popel
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Lothar M. schrieb: > BTW: man sollte nicht unterschätzen, was es bringt, wenn man in der > Baubranche Beziehungen hast. Das lässt sich nicht so leicht in > geldwerten Vorteil umrechnen. Doch, als Angestellter geht es gegen null. Ansonsten sind Beziehungen in jeder Branche hilfreich, z.B. wenn man Masken verkaufen will ;) man sollte aber bei der Steuer aufpassen.
Re D. schrieb: > Doch, als Angestellter geht es gegen null. Weil Angestellte sich strafbar machen können, wenn sie unzulässige Vorteile Kunden einräumen oder sich von Zulieferen gewähren lassen.
Lothar M. schrieb: > Blöd nur, wenn der Bauch lediglich sagt: "Möglichst viel Geld!" Ok, das soll es auch geben - mir zwar unverständlich, aber jeder ist anders. Allerdings denke ich, dass sich auch nach mit solch einer Priorität getroffenen Entscheidung der Bauch irgendwann wieder deutlich meldet ;-)
Re D. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> BTW: man sollte nicht unterschätzen, was es bringt, wenn man in der >> Baubranche Beziehungen hast. Das lässt sich nicht so leicht in >> geldwerten Vorteil umrechnen. > Doch, als Angestellter geht es gegen null. Ich bin froh, dass ich einen Bauingenieur kenne, denn der kennt dann wieder jemanden, der mir auf die Schnelle am Wochenende hilft. Und ich helfe dann auch wieder mal dem Bauingenieur. Und genau das lässt sich wie gesagt nicht einfach in Geld umrechnen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir Beziehungen zu einem Conti-Ingenieur in ähnlicher Weise helfen würden. Cha-woma M. schrieb: > Weil Angestellte sich strafbar machen können, wenn sie unzulässige > Vorteile Kunden einräumen oder sich von Zulieferen gewähren lassen. Ja, kann sein. Aber dazu braucht es erst mal einen Kläger.
Lothar M. schrieb: > Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir Beziehungen zu einem > Conti-Ingenieur in ähnlicher Weise helfen würden. Es geht aber nicht um dich und deinen Vorteil!
Michael B. schrieb: > Wir brauchen im Gegenteil alle in einer Rentenversicherung, auch > Selbständige, Politiker und Beamte, ebenso Krankenversicherung. Vergiss nicht die Psychologen, Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Architekten, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, beratende Volks- und Betriebswirte, Journalisten und Hebammen.
Beitrag #7621171 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nochmal eine Frage in meiner Sache. Kann man sagen, dass ein Physiker auch ein guter Ingenieur sein kann? Auseinandersetzung mit den Inhalten natürlich vorausgesetzt. Oder sind die Disziplinen doch zu verschieden, um das sagen zu können?
Dermad schrieb: > Nochmal eine Frage in meiner Sache. > > Kann man sagen, dass ein Physiker auch ein guter Ingenieur sein kann? > Auseinandersetzung mit den Inhalten natürlich vorausgesetzt. > > Oder sind die Disziplinen doch zu verschieden, um das sagen zu können? Es gibt keine guten oder schlechte Ingenieure! Es gibt die Landesgesetze zum Schutz der Berufsbezeichnung Ingenieurin und Ingenieur. Den zufolge darf ein Physiker sich Ingenieur nennen. Was ein guter oder schlechter Ingenieur ist, steht nicht darin! Bayerisches Gesetz zum Schutz der Berufsbezeichnung Ingenieurin und Ingenieur https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayIngG2016. By the way, wofür steht MINT? Ich sag`s euch: M = Mathematik I = Informatik N = Naturwissenschaften T = Trottel
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Rainer Z. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Wir brauchen im Gegenteil alle in einer Rentenversicherung, auch >> Selbständige, Politiker und Beamte, ebenso Krankenversicherung. > > Vergiss nicht die Psychologen, Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte, Notare, > Patentanwälte, Architekten, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, beratende > Volks- und Betriebswirte, Journalisten und Hebammen. Künstler haben auch ihre eigene Sozialkasse.
Cha-woma M. schrieb: > By the way, wofür steht MINT? Nicht immer solltest Du die Interpretation des technikfeindlichen weiblichen Teils der Bevölkerung nachbrabbeln.
Die Branche zahlt Bauingenieuren deutlich weniger als E-Ings. Für Bauings gibt es aber viele Stellen im ÖD. Du kannst dich also verbeamten lassen und hast einen sicheren Arbeitsplatz.
Lothar M. schrieb: > Dermad schrieb: >> dass das der am schlechtesten verdienende Ingenieur sein soll. > Wenn dir der Job gefällt, weil du gut darin bist, dann hast du allemal > mehr davon als von einen Job, der zwar 30% mehr Geld einbringt, wo du > dich aber jeden Tag hinzwingen musst. THIS!
Rainer Z. schrieb: > Vergiss nicht die Psychologen, Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte, Notare, > Patentanwälte, Architekten, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, beratende > Volks- und Betriebswirte, Journalisten und Hebammen. Da fehlt an entscheidender Stelle das Wort "freiberuflichen". Re D. schrieb: > Es geht aber nicht um dich und deinen Vorteil! Es geht mir vor allem um meinen Vorteil (Menschen sind so). Und deshalb hat im oben beschriebenen Fall auch der mir helfende befreundete Bauingenieur durch seine Beziehungen einen Vorteil.
Dermad schrieb: > Kann man sagen, dass ein Physiker auch ein guter Ingenieur sein kann? > Auseinandersetzung mit den Inhalten natürlich vorausgesetzt. > > Oder sind die Disziplinen doch zu verschieden, um das sagen zu können? Aehm, warum fragst du das nicht unter den Alumni deiner Hochschule? Und ich dachte eigentlich, das jeder Physikstudent auch ein ein Nebenfach studieren muss und so die Chance hat, sich mit einem technischen Beruf anzufreunden. https://www.uni-frankfurt.de/62200277/Nebenf%C3%A4cher Nach meiner Erfahrung ist es eher unwahrscheinlich, das einer mit abgeschlossenen Physikstudium ein guter Ingenieur wird. Programmierer schon eher, in einigen Bereichen des Maschinenbaus (bspw.: Strömungsmaschinen) hats vielleicht noch Bedarf an einen Physiker, aber sonst eher nicht. Der Grund liegt wohl darin, das die Ingenieure (Industrie-) Standards kennen müssen und sich bei der Benutzung von Branchenüblichersoftware wohl fühlen müssen. Im Laser/Optikbereich trifft man gelegentlich auf Physiker, Medizintechnik wäre auch noch zu nennen. Aber direkt im Graben an der Front der Alltagselektronik eher nicht, da muss der Fachkräftemangel schon gewaltig drücken, dass man da einen mit Ruf "Vollblutakademiker" ranlässt. Du kannst Dich ja auch mal auf Werksstudentenjobs/Praktikas bewerben und schauen ob man Dich für Ingenieursarbeiten anstellt. Wenn ja, ist das Deine Chance mal ins echte Leben hinein zu schnuppern. Da Corona vorbei ist, gibt es keine Gründe mehr sich dauerhaft im Keller zu verstecken.
Klar P. schrieb: > Der Grund liegt wohl darin, das die Ingenieure > (Industrie-) Standards kennen müssen und sich bei der Benutzung von > Branchenüblichersoftware wohl fühlen müssen. Die üblichen Wissenschaftler fühlen sich auch eher dann wohl, wenn sie eine Thematik haben, auf der sich viel veröffentlichen lässt. Letztlich wird daran auch "gemessen", wie gut eine Universität ist. Ob diese "Messung" als solche OK ist, sei man dahingestellt. Prinzipiell läuft es aber in der Elektronik ganz ähnlich. Früher war es z.B. eine nette Herausforderung, Frequenzweichen zu entwickeln. Aktuell ist es wohl eher wichtig, möglichst billig in China zu bestellen. Und wie man beim Feynman Richard gesehen hatte, sind Physiker als Aushängeschild, bzw. Sprechhilfe hier und da auch mal praktisch. Man könnte so grob sagen, dass E-Techniker viel Blut vom Maschinenbauer in sich haben. Physiker könnten auch als Lehrer für Informatiker oder Maschinenbauer auftreten.
Klar P. schrieb: > Der Grund liegt wohl darin, das die Ingenieure (Industrie-) Standards > kennen müssen Bist du ein Wald- und Wiesen Dipl.-Ing. (FH)? Ein Uni-Prof. wird sich nicht diese Niederungen herab lassen, ist doch die Norm nur der die anerkannte Regel der Technik. Klar P. schrieb: > und sich bei der Benutzung von Branchenüblichersoftware wohl fühlen > müssen. Wer versteht, was die Software macht, arbeitet sich schnell ein. Die anderen müssen sich "wohl fühlen".
Rbx schrieb: > Physiker könnten auch als Lehrer für Informatiker oder > Maschinenbauer auftreten. Interessant. Warum nicht gleich noch als Elektrikermeister und Testpilot? Laufsteg-Trainer geht auch noch am Wochenende.
Cyblord -. schrieb: > Warum nicht gleich noch als Elektrikermeister und > Testpilot? Elektrikermeister ist typisch Handwerk, mit goldenem Boden, weniger Theorie. Testpiloten brauchen u.a. viel Flugerfahrung und medizinische Prüfung auch (wie beim Fallschirmspringen).
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