guten Tag SSD oder RAM - Upgrade: welche Schritte sind am effektivsten !? ....auf einem etwas älteren Notebook hab ich ein Ubuntu am Laufen Es ist ein Lenovo T 420 mit nur 4 GB RAM; was würdet ihr hier noch machen. a. eine SSD investieren oder vielleicht (zusätzlich oder alterinativ) b. eine RAM-Upgrade . also noch ein paar GB Ram dazu bauen!? was meint ihr denn?
Schau in deinem normalen Arbeitsablauf, wo es klemmt. Ist der Speicher immer voll oder wartest du immer auf die Platte? Bootest du oft, so dass die Startup-Time wichtig wäre, oder legst du den in den Sleep-Modus? Ich würde aber beides aufrüsten. So gebrauchte Sata-SSDs (~240GB) fliegen überall zugunsten größerer SSDs und NVMe raus, beim örtlichen Computer-Schrauber kriegst du eine Kiste davon für einen Fünfer in die Kaffeekasse... Spart ihm die Entsorgungskosten.
Da passen 2x8GB RAM rein, wäre das erste. Linux ohne viel RAM ist doof.
32 oder 64 Bit ? Spiele oder Office SW ?
To G. schrieb: > guten Tag > > SSD oder RAM - Upgrade: welche Schritte sind am effektivsten !? > > ....auf einem etwas älteren Notebook hab ich ein Ubuntu am Laufen > Es ist ein Lenovo T 420 mit nur 4 GB RAM; > > was würdet ihr hier noch machen. > > a. eine SSD investieren oder vielleicht (zusätzlich oder alterinativ) > b. eine RAM-Upgrade . also noch ein paar GB Ram dazu bauen!? > > was meint ihr denn? Das ist eine Frage welche man sich wirklich sehr leicht selbst beantworten kann. In einem typischen Anwendungsszenario, wird's eng mit dem Arbeitsspeicher? Ja? -> Arbeitsspeicher erweitern. In einem typischen Anwendungsszenario, dauert das Laden und Speichern von Programmen und Daten zu lange? Ja? -> SSD einbauen. Werkzeuge um beides zu messen gibt es bei Linux mehr als genug. VIEL mehr als genug!
To G. schrieb: > Es ist ein Lenovo T 420 mit nur 4 GB RAM Ich habe einen Lenovo W510 und Lenovo W520, also etwa gleiches Alter wie Dein T420. Beide allerdings mit Windows 11, kein Linux. Ich kann Dir berichten, dass der Einbau einer SSD (Samsung EVO 500GB) den Bootvorgang zeitlich mehr als halbiert hat. Beide haben 16GB RAM, dieser Effekt beim erweiterten RAM ist gegenüber dem Tausch der SSD anstelle der HDD wenig merkbar. Hängt aber von der Anwendung ab. Mit SSD rennt der Compu bei mir wie ein neuer.
Tja, kommt darauf an, was du damit machen willst und welches Betriebssystem du drauf hast. Mit einem sparsamen Linux als bessere Schreibmaschine könnten die 4 GB RAM reichen. Windows 10 spendiere besser 8 GB. Wenn auf die SSD ausgelagert wird, merkst du das bei einer SSD nicht so gravierend - außer bei deren Haltbarkeit. Wenn das Laptop einen PCE Slot hat, dann nimm auch auf jeden Fall eine PCE-SSD. SATA ist inzwischen ein Flaschenhals. Besser als eine mech. HDD, aber PCE ist besser. Wenn dein Prozzi ein Einkerner ist, dann tausche den ebenfalls gegen was mit mindestens 2 Kernen. Es muß nicht das Topmodell sein, aber von 1 auf 2 Kerne kommt man gebraucht schon für 10-20 Euro.
Rainer Z. schrieb: > Mit SSD rennt der Compu bei mir wie ein neuer. Die SSD sorgt nur dafür dass Programme schneller gestartet werden. Ich hatte hier einen PC mit 4GByte RAM, Windows hatte den eigentlich schon zur Hälfte gefüllt, trotz Auslagerung in den SWAP Speicher auf der SSD. Wenn dann zwei Programme auf waren, dann hat es immer ewig gebraucht bis die Daten ausgelagert und wieder zurück geschrieben worden sind. Mehr RAM (8 GByte) hat das Ding schneller gemacht! Ob das Programm oder der PC etwas schneller startet, das ist doch vollkommen irrelevant.
Wenn du den Rechner nur nach bedarf startest: Eine SSD. Die Start und Einlogggeschwindigkeit steigert sich damit erheblich. Mehr als 4GB RAM: Kommt drauf an was du machst. Schau nach ob der jetzt schon swappt oder nicht (das Program top ist dein Freund). Auf meinem Debian Linux mit vielen offenen Programmen (Firefox, Thunderbird, Whatsapp, Telegram und Jabber Messenger, 17 Datenblätter PDFs, 15 Dateibrowsern, 32 Shells, VLC für Internetradio, Texteditor mit 49 Quelltext Dateien, Kicad im Startscreen), werden 6GB benötigt und weitere 4GB sind SSD Datei Cache. Für die restliche freien 6GB hat der Kernel seit heute morgen einfach keine Verwendung finden können. Auf meinem Laptop mit 4GB RAM habe ich festgestellt, dass Browser + Thunderbird + Kicad gleichzeitig inzwischen knapp sind.
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Mike J. schrieb: > Die SSD sorgt nur dafür dass Programme schneller gestartet werden. Schon auf der Disk ein File gesucht, Name oder Inhalt? Automatisiert eine grössere Zahl Files bearbeitet? Auch die Löschung des altgedienten Browser-Caches kann spürbar sein. Deshalb: Beides aufrüsten, wenn die Finanzen es hergeben. RAM 8 GB wird jemandem reichen, der bisher mit 4 GB zurecht kam. Aber der Effekt von SSD statt HDD hat bisher noch auf jeden Eindruck gemacht.
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(prx) A. K. schrieb: > Der Effekt von SSD statt HDD hat bisher noch auf > jeden Eindruck gemacht. Das stimmt. Bei Meinem hat sich die Laufzeit bei Akkubetrieb nahezu verdoppelt. Und man kann das Ding ohne nachzudenken herum bewegen oder auch mal härter abstellen, ohne über Kreiselkräfte oder gefährlich tief fliegende Köpfe nachzudenken. Flinker isser auch…
Definitiv wird eine SSD sich positiv auswirken. Mehr RAM gleichzeitig dazu schadet nie. Wenn es auch nicht den mega Sprung in der Performance bringt. Die Antwort lautet also, am besten beides.
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(prx) A. K. schrieb: > Aber der Effekt von > SSD statt HDD hat bisher noch auf jeden Eindruck gemacht. Ja, die SSD merkt man definitiv. Mehr RAM kann man merken oder auch nicht. Also nicht enttäuscht sein.
Mit 4 GB läuft ein 32 Bit Linux prima, samt Web Browser und Office. Ein 64 Bit Linux hatte ich auf dem Netbook auch mal probiert, war damit aber nicht zufrieden. Er lief damit zwar, aber erheblich langsamer. Ein 64 Bit Linux braucht etwa 1,5 mal so viel RAM für die gleiche Anwendung. (inzwischen gibt es das Gerät nicht mehr). Also 8 GB wären schon wünschenswert, wenn du das hin bekommst. Eine Umrüstung von HDD auf SSD lohnt sich immer. Du kannst davon ausgehen, dass der Rechner mindestens doppelt so schnell startet und Programme lädt. Das ist schon angenehm. Bei zu wenig RAM muss der Rechner allerdings oft auf die Auslagerungsdatei (bzw. Partition) zugreifen, und das tut einer SSD gar nicht gut. Daher: Umrüstung auf SSD nur dann, wenn dein Rechner genug RAM hat.
Wenn Du nur Office und Browser nutzt, reichen 4 GB - schau mal mit top oder htop nach wieviel RAM gerade genutzt wird. Videos und Bildbearbeitung wird dann schon enger. Und wenn Du dann eine SSD hast und immer noch 4 GB RAM, grosszügig Swap-Speicher freigeben https://wiki.ubuntuusers.de/Swap/ der T420 kann ja schon SATA III. Falls die Vergrösserung der Swap-Partition Probleme macht, errichte eine Swap-Datei.
Stephan S. schrieb: > ideos und Bildbearbeitung wird dann schon enger. Oder Softwareentwicklung. Die gängigen Entwicklungsumgebungen ziehen sich mit einem realen Projekt schon mehrere GB rein, dazu kommt nicht selten noch eine Datenbank, ein Webserver, und und und.
Norbert schrieb: > Und man kann das Ding ohne nachzudenken herum bewegen oder auch mal > härter abstellen, ohne über Kreiselkräfte oder gefährlich tief fliegende > Köpfe nachzudenken. Das ist beim Notebook noch ein weiteres entscheidendes Argument, hast Du vollkommen Recht. Meine CD-Laufwerke in den Lenovos W510 und W520 sind auch längst rausgeflogen. Dort stecken nun Caddys für eine zweite Festplatte (SSD oder HDD) für Back-Ups. Es gibt also keine mechanischen Laufwerke mehr. Das Notebook vom TO - der Lenovo T420 - ist durchaus erhaltenswert. Der hat nämlich eine fantastische Tastatur, sowas findest Du heute nicht mehr. Genau der Grund, weshalb ich heute noch damit arbeite. Mit aktuellstem Windows 11.
Steve van de Grens schrieb: > und das tut einer SSD gar nicht gut Intensives Paging ist überwiegend lesend. Angst vor Abnutzung einer SSD ist zwar verbreitet, aber fast immer unbegründet.
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Steve van de Grens schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Videos und Bildbearbeitung wird dann schon enger. > > Oder Softwareentwicklung. Die gängigen Entwicklungsumgebungen ziehen > sich mit einem realen Projekt schon mehrere GB rein, dazu kommt nicht > selten noch eine Datenbank, ein Webserver, und und und. Wer bis heute mit HDD und 4 GB RAM gelebt hat, gehört wohl kaum zu solchen PC-Nutzern.
Stephan S. schrieb: > schau mal mit top > oder htop nach wieviel RAM gerade genutzt wird Wobei man nicht auf das genutzte vs freie RAM starren sollte, weil deutlich komplizierter. Das Verhältnis von Disk-Cache zu RAM insgesamt ist deutlich instruktiver, denn über kurz oder lang wird das RAM immer gut genutzt, egal wieviel es ist. Zu viel Disk-Cache bringt aber kaum noch etwas.
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Servus 'Leute Norbert schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Der Effekt von SSD statt HDD hat bisher noch auf >> jeden Eindruck gemacht. > > Das stimmt. Bei Meinem hat sich die Laufzeit bei Akkubetrieb nahezu > verdoppelt. > Und man kann das Ding ohne nachzudenken herum bewegen oder auch mal > härter abstellen, ohne über Kreiselkräfte oder gefährlich tief fliegende > Köpfe nachzudenken. Flinker isser auch… Stimm dir voll zu: >Schau in deinem normalen Arbeitsablauf, wo es klemmt. Ist der Speicher immer voll oder wartest du immer auf die Platte? Bootest du oft, so dass die Startup-Time wichtig wäre, oder legst du den in den Sleep-Modus? >Ich würde aber beides aufrüsten. So gebrauchte Sata-SSDs (~240GB) fliegen überall zugunsten größerer SSDs und NVMe raus, beim örtlichen Computer-Schrauber kriegst du eine Kiste davon für einen Fünfer in die Kaffeekasse... Spart ihm die Entsorgungskosten. ja - leuchtet ein: ich denk dass ich hier auch mit nem Upgrade auf SSD anfang: so wie ihr schreibt: "das spürt man wohl dann sofort". Und ich denke, dass ich das mit dem RAM auch machen kann, wenn man es billig genug bekommt. ....oder gleich am besten beides ;) Aber ich kann ja auch erst einmal nur eine SSD einbauen und dann testen ob die Performance dann akzeptabel ist. Ich bin nicht der Typ der gleich loslegt und zig Browsertabs öffnet: Denke dass das dann reichen müsste. Also ich habe noch ein Lenovo T 520 - auch mit 4 GB am laufen, auf dem EndeavourOS läuft; ehe ich da ein Swap-File eingesetzt hab sind mir da die Sachen (Vivaldi u. auf FireFox) öfter eingefroren. Bei Ubuntu auf dem Lenovo T420 ist das irgendwie stabiler - auch hier arbeite ich mit einem Swapfile: aber hier hatte ich niemals einen Freeze.
1 | ubuntu@T420s:~$ swapon --show |
2 | NAME TYPE SIZE USED PRIO |
3 | /swap.img file 3,7G 883,8M -2 |
4 | ubuntu@T420s:~$ |
und ferner; hier noch die inxi-Ausgabe:
1 | ubuntu@T420s:~$ inxi -Faz |
2 | ubuntu@T420s:~$ inxi -Faz |
3 | System: |
4 | Kernel: 6.2.0-39-generic arch: x86_64 bits: 64 compiler: N/A |
5 | parameters: BOOT_IMAGE=/vmlinuz-6.2.0-39-generic |
6 | root=/dev/mapper/ubuntu--vg-ubuntu--lv ro quiet splash vt.handoff=7 |
7 | Desktop: GNOME v: 44.3 tk: GTK v: 3.24.37 wm: gnome-shell dm: GDM3 v: 44.0 |
8 | Distro: Ubuntu 23.04 (Lunar Lobster) |
9 | Machine: |
10 | Type: Laptop System: LENOVO product: 4174G71 v: ThinkPad T420s |
11 | serial: <superuser required> Chassis: type: 10 serial: <superuser required> |
12 | Mobo: LENOVO model: 4174G71 serial: <superuser required> UEFI: LENOVO |
13 | v: 8CET61WW (1.41 ) date: 02/18/2016 |
14 | Battery: |
15 | ID-1: BAT0 charge: 26.3 Wh (99.6%) condition: 26.4/38.9 Wh (68.0%) |
16 | volts: 12.0 min: 11.1 model: Panasonic 42T4847 type: Li-ion serial: <filter> |
17 | status: not charging |
18 | CPU: |
19 | Info: model: Intel Core i5-2540M bits: 64 type: MT MCP arch: Sandy Bridge |
20 | gen: core 2 level: v2 built: 2010-12 process: Intel 32nm family: 6 |
21 | model-id: 0x2A (42) stepping: 7 microcode: 0x2F |
22 | Topology: cpus: 1x cores: 2 tpc: 2 threads: 4 smt: enabled cache: |
23 | L1: 128 KiB desc: d-2x32 KiB; i-2x32 KiB L2: 512 KiB desc: 2x256 KiB |
24 | L3: 3 MiB desc: 1x3 MiB |
25 | Speed (MHz): avg: 799 high: 806 min/max: 800/3300 scaling: |
26 | driver: intel_cpufreq governor: schedutil cores: 1: 797 2: 797 3: 797 4: 806 |
27 | bogomips: 20734 |
28 | Flags: avx ht lm nx pae sse sse2 sse3 sse4_1 sse4_2 ssse3 vmx |
29 | Vulnerabilities: |
30 | Type: gather_data_sampling status: Not affected |
31 | Type: itlb_multihit status: KVM: VMX disabled |
32 | Type: l1tf mitigation: PTE Inversion; VMX: conditional cache flushes, SMT |
33 | vulnerable |
34 | Type: mds mitigation: Clear CPU buffers; SMT vulnerable |
35 | Type: meltdown mitigation: PTI |
36 | Type: mmio_stale_data status: Unknown: No mitigations |
37 | Type: retbleed status: Not affected |
38 | Type: spec_rstack_overflow status: Not affected |
39 | Type: spec_store_bypass mitigation: Speculative Store Bypass disabled via |
40 | prctl |
41 | Type: spectre_v1 mitigation: usercopy/swapgs barriers and __user pointer |
42 | sanitization |
43 | Type: spectre_v2 mitigation: Retpolines, IBPB: conditional, IBRS_FW, |
44 | STIBP: conditional, RSB filling, PBRSB-eIBRS: Not affected |
45 | Type: srbds status: Not affected |
46 | Type: tsx_async_abort status: Not affected |
47 | Graphics: |
48 | Device-1: Intel 2nd Generation Core Processor Family Integrated Graphics |
49 | vendor: Lenovo driver: i915 v: kernel arch: Gen-6 code: Sandybridge |
50 | process: Intel 32nm built: 2011 ports: active: LVDS-1 empty: DP-1, DP-2, |
51 | DP-3, HDMI-A-1, HDMI-A-2, HDMI-A-3, VGA-1 bus-ID: 00:02.0 |
52 | chip-ID: 8086:0126 class-ID: 0300 |
53 | Device-2: Chicony integrated camera type: USB driver: uvcvideo |
54 | bus-ID: 1-1.6:5 chip-ID: 04f2:b221 class-ID: 0e02 |
55 | Display: wayland server: X.org v: 1.21.1.7 with: Xwayland v: 22.1.8 |
56 | compositor: gnome-shell driver: gpu: i915 display-ID: 0 |
57 | Monitor-1: LVDS-1 model: AU Optronics 0x213e built: 2010 res: 1600x900 |
58 | dpi: 132 gamma: 1.2 size: 309x174mm (12.17x6.85") diag: 355mm (14") |
59 | ratio: 16:9 modes: 1600x900 |
60 | API: OpenGL v: 3.3 Mesa 23.0.4-0ubuntu1~23.04.1 renderer: Mesa Intel HD |
61 | Graphics 3000 (SNB GT2) direct-render: Yes |
62 | Audio: |
63 | Device-1: Intel 6 Series/C200 Series Family High Definition Audio |
64 | vendor: Lenovo 6 driver: snd_hda_intel v: kernel bus-ID: 00:1b.0 |
65 | chip-ID: 8086:1c20 class-ID: 0403 |
66 | Sound API: ALSA v: k6.2.0-39-generic running: yes |
67 | Sound Server-1: PipeWire v: 0.3.65 running: yes |
68 | Network: |
69 | Device-1: Intel 82579LM Gigabit Network vendor: Lenovo ThinkPad T520 |
70 | driver: e1000e v: kernel port: 4080 bus-ID: 00:19.0 chip-ID: 8086:1502 |
71 | class-ID: 0200 |
72 | IF: enp0s25 state: down mac: <filter> |
73 | Device-2: Intel Centrino Ultimate-N 6300 driver: iwlwifi v: kernel pcie: |
74 | gen: 1 speed: 2.5 GT/s lanes: 1 bus-ID: 03:00.0 chip-ID: 8086:4238 |
75 | class-ID: 0280 |
76 | IF: wlp3s0 state: up mac: <filter> |
77 | IF-ID-1: wwx028037ec0200 state: down mac: <filter> |
78 | Bluetooth: |
79 | Device-1: Broadcom BCM2045B (BDC-2.1) type: USB driver: btusb v: 0.8 |
80 | bus-ID: 1-1.4:4 chip-ID: 0a5c:217f class-ID: fe01 serial: <filter> |
81 | Report: hciconfig ID: hci0 rfk-id: 2 state: up address: <filter> bt-v: 2.0 |
82 | lmp-v: 3.0 sub-v: 4203 hci-v: 3.0 rev: 2ec |
83 | Info: acl-mtu: 1021:8 sco-mtu: 64:1 link-policy: rswitch hold sniff park |
84 | link-mode: peripheral accept service-classes: rendering, capturing, audio, |
85 | telephony |
86 | Drives: |
87 | Local Storage: total: 119.24 GiB used: 24.92 GiB (20.9%) |
88 | SMART Message: Required tool smartctl not installed. Check --recommends |
89 | ID-1: /dev/sda maj-min: 8:0 vendor: Samsung model: MZ7PA128HMCD-010L1 |
90 | size: 119.24 GiB block-size: physical: 512 B logical: 512 B speed: 3.0 Gb/s |
91 | type: SSD serial: <filter> rev: 8L1Q scheme: GPT |
92 | Partition: |
93 | ID-1: / raw-size: 116.19 GiB size: 113.8 GiB (97.95%) |
94 | used: 24.73 GiB (21.7%) fs: ext4 dev: /dev/dm-0 maj-min: 253:0 |
95 | mapped: ubuntu--vg-ubuntu--lv |
96 | ID-2: /boot raw-size: 2 GiB size: 1.9 GiB (95.01%) used: 191.4 MiB (9.8%) |
97 | fs: ext4 dev: /dev/sda2 maj-min: 8:2 |
98 | ID-3: /boot/efi raw-size: 1.05 GiB size: 1.05 GiB (99.80%) |
99 | used: 6.1 MiB (0.6%) fs: vfat dev: /dev/sda1 maj-min: 8:1 |
100 | Swap: |
101 | Kernel: swappiness: 60 (default) cache-pressure: 100 (default) |
102 | ID-1: swap-1 type: file size: 3.69 GiB used: 29 MiB (0.8%) priority: -2 |
103 | file: /swap.img |
104 | Sensors: |
105 | System Temperatures: cpu: 46.0 C mobo: N/A |
106 | Fan Speeds (RPM): cpu: 3568 |
107 | Info: |
108 | Processes: 259 Uptime: 3m wakeups: 1 Memory: 3.7 GiB used: 2.62 GiB (70.8%) |
109 | Init: systemd v: 252 target: graphical (5) default: graphical |
110 | tool: systemctl Compilers: gcc: N/A Packages: 1864 pm: dpkg pkgs: 1852 |
111 | libs: 924 tools: apt,apt-get pm: snap pkgs: 12 Shell: Bash v: 5.2.15 |
112 | running-in: gnome-terminal inxi: 3.3.25 |
Hmm - also ich muss schon sagen; die 4 GB sind auf dem Leonvo T420 - mit Ubuntu ohne Swapfile noch eher zu ertragen als auf dem T 520 auf Endeavour mit LXQt - DE. Da hatte ich schnell einen Freeze - sind mir bei ein paar offenen Tabs alle dann irgendwann eingefroren. Mit Swap-File ists sowohl auf dem T420 als auch auf dem T520 besser geworden. BTW; was würd hier zRam bringen!?
To G. schrieb: > SSD oder RAM - Upgrade: welche Schritte sind am effektivsten !? > > ....auf einem etwas älteren Notebook hab ich ein Ubuntu am Laufen > Es ist ein Lenovo T 420 mit nur 4 GB RAM; Ich würde einfach mal den T420 aufschrauben und nachsehen was verbaut wurde, bzw. ob was frei ist. ----> dann kann man erstmal drüber reden was man an Speicher ändern kann und vorallem wie man vorgeht. Bei SSD sollte man schon genau hinschauen was man sich kauft: "Um den größten Nachteil der SSD, die relativ geringe Speicherkapazität, teilweise auszugleichen, verzichten Hersteller immer häufiger auf SLCs (Single-Level Cells) zugunsten von langsameren MLCs (Multi-Level Cells) oder gar TLCs (Triple-Level Cells). ...." aus https://www.michael-telecom.de/ssd-oder-hdd-wo-liegen-die-vor--und-nachteile Als adhoc Maßnahme würde ich zuerst die HDD gegen eine SSD austauschen.
Wer die anderen Antworten vom Doppelpost lesen möchte: https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/61319-aelteres-nb-ssd-oder-ram-upgrade-welche-schritte-sind-denn-hier-eurer-ansicht-na/?postID=587221#post587221
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Cha-woma M. schrieb: > Bei SSD sollte man schon genau hinschauen was man sich kauft: > > "Um den größten Nachteil der SSD, die relativ geringe Speicherkapazität, > teilweise auszugleichen, verzichten Hersteller immer häufiger auf SLCs > (Single-Level Cells) zugunsten von langsameren MLCs (Multi-Level Cells) > oder gar TLCs (Triple-Level Cells). ...." Inzwischen gibt's sogar QLCs... SLCs sind für den Consumer-Markt gar nicht zu bekommen, MLCs auch kaum noch. Samsung hat seine Pro-Serie, zuletzt 870 Pro, eingestellt, als 870 EVO ist eine SSD mit TLCs zu bekommen. Aktuell sind die Preise für SSD hoch, Samsung hat seine Produktion um 50% zurückgefahren. https://www.computerbase.de/2024-02/trotz-gestiegener-preise-samsung-drosselt-nand-produktion-um-50-prozent/ Samsung SSDs vom Typ 500GB EVO habe ich im letzten Sommer für knapp über 30 Euro bekommen, aktuell kostet sie ca. 55 Euro. Trotzdem kann ich den Einsatz einer SSD anstelle der HDD vorbehaltlos empfehlen.
Cha-woma M. schrieb: > Um den größten Nachteil der SSD, die relativ geringe Speicherkapazität, > teilweise auszugleichen, verzichten Hersteller immer häufiger auf SLCs > (Single-Level Cells) zugunsten von langsameren MLCs (Multi-Level Cells) > oder gar TLCs (Triple-Level Cells). ...." > aus > https://www.michael-telecom.de/ssd-oder-hdd-wo-liegen-die-vor--und-nachteile Der Text ist von gestern. Schon meine erste SSD von 2014 hatte MLC (und funktioniert bis heute). Wenn man sich die Preisvergleiche anschaut stellt man fest, Samsung gibt auf SSDs mit TLC 5 Jahre Garantie, auf QLC nur 3 Jahre. Was anderes ist sowieso nicht mehr zu bekommen.
Wenn du wissen möchtest wie es tatsächlich um deinen RAM Konsum steht, da hilft ein Eintrag in: /etc/sysctl.conf: vm.swappiness = 10 Das bedeutet vereinfacht, nur noch swappen wenn's wirklich nötig ist. Sollte dann bei Benutzung des Gerätes nach einiger Zeit dennoch die swap Partition (gut) genutzt werden, ~$ /sbin/swapon NAME TYPE SIZE USED PRIO /dev/sda3 partition 4,9G 0B 2 dann lohnt es sich in etwas RAM zu investieren. Bisschen Nutzung ist egal… PS. Der swappiness Eintrag schont dann später auch die SSD. PPS. Nicht das es nötig wäre, die Dinger leben lang.
To G. schrieb: > ....auf einem etwas älteren Notebook hab ich ein Ubuntu am Laufen > Es ist ein Lenovo T 420 mit nur 4 GB RAM; Wieso nur? Bei 32 Bit sind 4 GB mehr als genug. Meistens jedenfalls. Ramhungrige Anwendungen können (bei 32 Bit) mehr verlangen, brauchen aber dann auch eine andere Adressierung. Ubuntu ist generell ein wenig lahmarschig, da hilft dann wohl auch selbst compilieren, mehr Ram (64 Bit) und eine sehr gute (also schnelle) SSD. Ram: Anwendungen, Video, VM, Spiele, Compiler, Eclipse.. Und weil bei 64 Bit mehr Ram geht, nimmt man eigentlich auch mehr (8,16,32..), was es da so alles gibt. SSD: so generell performanter, schneller booten, Anwendungen starten, weniger Hänger im Arbeitsablauf. Im Grunde eigentlich das, wo man früher meinte 32 MB Arbeitsspeicher wären für Windows 95 besser als 16 MB. Die Adressierung war Mainboardseitig oft bei 64 MB maximal begrenzt. Bei Windows 95 hatte es aber auch schon geholfen, wenn man die die Grenzwerte für die Auslagerungsdatei selber eingegeben hatte. (https://www.kleinboelting.de/project2.html) (https://de.wikipedia.org/wiki/4-GB-Grenze)
RAM, wenn du viel damit surfst. Wenn man sieht, wie schnell der Speicher heute voll ist bei den fetten Webseiten. Mit (GB ist der richtig flink, mit 4Gb ist er nach wenigen Tabs am Limit. Kenne das von meinem kleinen Travelmate. Leider kann der nicht mehr als 4GB Ob Linux oder Windows ist wurscht, das eine GB macht den Kohl nicht fett
Lass ein "sar -p --human -drWS 10" bei den interessanten Aktivitäten laufen und poste die Ausgaben mit Angaben was da läuft/klickst/etc. hier.
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Bearbeitet durch User
Rainer Z. schrieb: > Inzwischen gibt's sogar QLCs... > > SLCs sind für den Consumer-Markt gar nicht zu bekommen, MLCs auch kaum > noch. Samsung hat seine Pro-Serie, zuletzt 870 Pro, eingestellt, als 870 > EVO ist eine SSD mit TLCs zu bekommen. Samsung hat seine Pro-Serie eingestellt? Du siehst mich baß erstaunt, denn gerade eben habe ich in deren Online-Shop noch eine EVO 980 Pro mit 2 TB und eine EVO 990 Pro mit 4 TB gesehen, jeweils mit MLCs und beide "auf Lager". Nebenbei: wer wirklich genauer wissen möchte, was auf seinem Linux passiert und welche Ressourcen dabei wie belastet werden, kann das Paket "sysstat" installieren. Das enthält neben einigen spannenden Programmen wie vmstat(1), iostat(1) und pidstat(1) die Programme sa1(8), das in regelmäßigen Abständen die Performance Counter des Kernels ausliest und sie in /var/log/sysstat/ speichert, sa2(8), das aus den gespeicherten Daten Reports erstellt, sar(1) zur tabellarischen Ausgabe der Daten sowie sadf(1), um die Daten auch in anderen Formaten wie JSON und XML auszugeben. Eingeschaltet wird das Sammeln unter /etc/default/sysstat, konfiguriert unter /etc/sysstat/sysstat, und aufgerufen werden sa1(8) und sa2(8) über Cronjobs, die in /etc/cron.d/sysstat konfiguriert werden. (Mein persönliches Setup ruft sa1(8) jede Minute sowie sa2(8) einmal täglich auf, und die Daten meiner Rechner werden ein Jahr lang aufbewahrt, was auf meiner Hardware insgesamt 231 MB belegt.) Mit den Daten des System Activity Reporter (sar) können auch über längere Zeiträume hinweg die Lasten auf dem System analysiert, und natürlich auch visualisiert werden, so daß sich präzise ermitteln läßt, welche Ressourcen besonders belastet sind und sich die Aufrüstung also am meisten lohnt. Zuletzt sei daran erinnert, daß das Linux Process Accounting im Paket "acct" zusätzlich zum System Activity Reporter weitere interessante Daten sammeln kann, zum Beispiel welcher Benutzer und / oder welches Programm wie viele Systemressourcen belegt, siehe dazu die Manpages von sa(8) und ac(1). Für unseren TO dürften aber die SAR-Daten ausreichen um zu entscheiden, welche Aufrüstung bei seinem Nutzungsprofil die größeren Verbesserungen verspricht.
Ein T. schrieb: > Samsung hat seine Pro-Serie eingestellt? Du siehst mich baß erstaunt, > denn gerade eben habe ich in deren Online-Shop noch eine EVO 980 Pro mit > 2 TB und eine EVO 990 Pro mit 4 TB gesehen, jeweils mit MLCs und beide > "auf Lager". Da hast Du wohl Recht. Es gibt die MLCs tatsächlich noch, als NVMe mit M.2-Steckanschluss. Das habe ich nicht bedacht, ich habe bei den alten Notebooks nur SATA und an die eingestellte 870 Pro gedacht. MLC ist schon interessant, ich verweise gerne auf den Langzeittest von heise: https://www.heise.de/news/SSD-Langzeittest-beendet-Exitus-bei-9-1-Petabyte-3755009.html Zwei SATA-SSD Samsung 870 Pro 500 GB habe ich noch im Fundus, damit sollte ich lange auskommen. Die haben übrigens zuletzt je rund 100 Euro gekostet. Es gibt wohl auch M.2/SATA-Adapter.
To G. schrieb: > SSD oder RAM - Upgrade: welche Schritte sind am effektivsten !? Ganz klar: SSD bringt erstmal mehr. 8 oder 16 GB RAM kommen dann dann zweiter Stelle. Die bringen nur dann ernsthaft was, wenn es auch eine Anwendung gibt, die hinreichend speicherhungrig ist.
Rainer Z. schrieb: > Es gibt wohl auch M.2/SATA-Adapter. Aber nicht für NVMe. Und eigentlich will man nichts anderes mehr haben. SATA ist out.
To G. schrieb: > guten Tag > > SSD oder RAM - Upgrade: welche Schritte sind am effektivsten !? > > ....auf einem etwas älteren Notebook hab ich ein Ubuntu am Laufen > Es ist ein Lenovo T 420 mit nur 4 GB RAM; > > was würdet ihr hier noch machen. Das Ding ist über 12 jahre alt und hat noch eine mechanische Platte. Um ärgerlichen datenverlust zu vermeiden, backup ziehen und still legen. Oder nach backup HDD durch SSD tauschen. Dann kann man wenigstens ohne Angst vor dem bevorstehenden HDD-Crash weitermachen. Persönlich bin ich viel auf Win 10 resp. der nur dafür erhältlichen Software angewiesen. Und da eine Win10 Lizenz ExtraGeld kostet, das man sich bei einem Neukauf quasi nebenher spart, würde ich zu einem Neukauf statt Aufrüsung vorschlagen. Zumal der Akku auch irgendwann schlapp macht. Und eine Tastatur lebt auch nicht ewig.
Klar P. schrieb: > würde ich zu einem Neukauf > statt Aufrüsung vorschlagen. Zu einem Neukauf vorschlagen? Vom merkwürdigen Satzbau abgesehen, wo verkauft noch wer neue PCs mit Windows 10?
Harald K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Es gibt wohl auch M.2/SATA-Adapter. > > Aber nicht für NVMe. Und eigentlich will man nichts anderes mehr haben. > SATA ist out. Ich dachte schon. Ist aber egal, weil SATA ist tatsächlich Vergangenheit, hier werden nur die alten SSD noch aufgebraucht. Klar P. schrieb: > Und eine Tastatur lebt auch nicht ewig. Die alten von Lenovo schon. Und sie haben noch einen vernünftigen Tastenhub. Dein MacBook ist schlimmer als der allerletzte Aldi-Müll. Mir ist das wichtig, denn Tastatur und Display sind Mensch-Maschine-Schnittstellen und die sollten möglichst gut und ergonomisch funktionieren. Oder lötest Du täglich SMD mit einem Magnastat?
To G. schrieb: > a. eine SSD investieren oder vielleicht (zusätzlich oder alterinativ) > b. eine RAM-Upgrade . also noch ein paar GB Ram dazu bauen!? > > was meint ihr denn? Trotz der schon geschrieben tausend Meinungen ists einfach: beides. 8Gb RAM, dazu eine SSD so groß wie du brauchst. Oliver
Harald K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Es gibt wohl auch M.2/SATA-Adapter. > > Aber nicht für NVMe. Und eigentlich will man nichts anderes mehr haben. > SATA ist out. Die Grundlage der Frage ist doch ebenfalls antiquarisch. So manches alte Schätzchen hat sowieso nur 3 GB/s statt 6 GB/s SATA. Etwa mein oller HP 8440p mit dem einzig echten Bare Metal Windows im Haus. Aber das ist nicht entscheidend, denn der prägnanteste Unterschied ist die Zugriffszeit, nicht die Transferrate. Es scheint hier auch ums Geld zu gehen, was Neukauf wohl ausschließt.
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> Klar P. schrieb: >> Und eine Tastatur lebt auch nicht ewig. > > Die alten von Lenovo schon. Und sie haben noch einen vernünftigen > Tastenhub. Dein MacBook ist schlimmer als der allerletzte Aldi-Müll. Ich hab nie auf einem Macbook getippt. Lenovo hab ich mal ca. 2008 bekommen, der Trackpoint ist seit ca. 2010 defekt, die Tastatur hat 3 Jahre später das Zusammentreffen mit einem zerlegungsfeudigen Kleinkind nicht überlebt. Aber wenigstens kann man Tastatur und Mouse per USB ersetzen, bei einer HDD die nach 12+ Jahren den Verschleisstod stirbt, sind dagegen die Daten futsch. > Mir ist das wichtig, denn Tastatur und Display sind > Mensch-Maschine-Schnittstellen und die sollten möglichst gut und > ergonomisch funktionieren. Eben, was ist an einem 12+ Jahre alten 14,1" Display mit 1366x768 nach heutigen Gesichtspunkten noch ergonomisch?
Klar P. schrieb: > Eben, was ist an einem 12+ Jahre alten 14,1" Display mit 1366x768 nach > heutigen Gesichtspunkten noch ergonomisch? Ich rede aber von meinem Lenovo W520: 15,6", Auflösung 1920 x 1080, 95% Farbgamut. https://thinkwiki.de/W520
Rainer Z. schrieb: > Klar P. schrieb: >> Eben, was ist an einem 12+ Jahre alten 14,1" Display mit 1366x768 nach >> heutigen Gesichtspunkten noch ergonomisch? > > Ich rede aber von meinem Lenovo W520: 15,6", Auflösung 1920 x 1080, 95% > Farbgamut. > > https://thinkwiki.de/W520 Der TO spricht aber von einem T 420, also 14,1" . Auch von 1600x900 wird heutzutage wegen der im Vergleich zum modernen 16:10 wenigen Vertikalpixel bei diesem Breitformat abgeraten. Mehr Vertikale mehr Zeilen (Excel, Editor, Browser) auf dem Schirm.
Klar P. schrieb: > bei einer > HDD die nach 12+ Jahren den Verschleisstod stirbt, sind dagegen die > Daten futsch. Puh, 12 Jahre ohne Backup, das nenne ich mutig. Deine Daten sind wohl nicht wichtig.
Klar P. schrieb: > Auch von 1600x900 wird heutzutage wegen der im Vergleich zum modernen > 16:10 wenigen Vertikalpixel bei diesem Breitformat abgeraten. Schön zu lesen, daß wohl endlich der 16:9-Dreck nicht mehr als "Modern" gilt.
Harald K. schrieb: > Schön zu lesen, daß wohl endlich der 16:9-Dreck nicht mehr als > "Modern" gilt. Genau. Und auf 16:10-Format werden dann Breitmaulfrösche besser dargestellt?
Rainer Z. schrieb: > Genau. Und auf 16:10-Format werden dann Breitmaulfrösche besser > dargestellt? Vergleich doch einfach. https://m.youtube.com/watch?v=bHSE8obMgms SCNR 🤣
Rainer Z. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Schön zu lesen, daß wohl endlich der 16:9-Dreck nicht mehr als >> "Modern" gilt. > > Genau. Und auf 16:10-Format werden dann Breitmaulfrösche besser > dargestellt? Es geht nicht um Frösche oder um Maulhelden deren Freizeitgestaltung das Serienglotzen ist. Sondern das sich eben in den letzten drei Jahren das reale Laptop-Angebot in Richtung längere Vertikale verschoben hat. So kann man es in den aktuellen Marktübersichten wie bspw.: https://www.heise.de/ratgeber/Notebook-Kaufberatung-Alles-was-Sie-2024-wissen-muessen-9634821.html nachlesen. Oder bereits 2021: https://www.golem.de/news/notebooks-tschuess-169-hallo-1610-2101-153535.html Laut heise sind bei den heutigen 16:10 Baureihen auch die "Features des kleinen Arbeits-Komforts" wie Leucht-Tastatur selbstverständlich, während bei 16:9 Kisten dergleichen eher fehlt.
Rainer Z. schrieb: > Genau. Und auf 16:10-Format werden dann Breitmaulfrösche besser > dargestellt? Menschen, die mit Computern arbeiten, arbeiten oft mit Text. Und wenn man mehr Text angezeigt bekommen kann, kann man produktiver arbeiten. Wäre es anders, würden wir immer noch alle vor dem Ur-Macintosh mit seiner "hochauflösenden" Graphik von 512x342 Pixeln sitzen und uns einen abfreuen. Mehr Text heißt aber nicht einfach nur längere Textzeilen; wie jeder, der des Lesens mächtig ist und nicht nur die Einblendungen auf tiktok wahrnimmt, weiß, sollte eine gewisse Zeilenlänge nicht überschritten werden, weil es sonst leichter wird, beim Lesen die Zeile zu "verlieren". Daher sind mehr gleichzeitig darzustellende Textzeilen das Ziel. Die Zielgruppe, die Computer nur zum Filmeglotzen verwendet, dürfte auch mit 16:9 nicht glücklich werden, denn richtige Filme sind noch flacher, die haben oft 22:9. So schwer es manch einem fallen mag, es zu begreifen: Filme kann man auch auf dem Fernseher anglotzen. Der ist dafür besser geeignet, einfach schon weil größer.
Harald K. schrieb: > Wäre es anders, würden wir immer noch alle vor dem Ur-Macintosh mit > seiner "hochauflösenden" Graphik von 512x342 Pixeln sitzen und uns einen > abfreuen. Früher an der Uni bei der Psychoabteilung gab es alle möglichen, so auch die alten Macs. Bei denen hatten wir auch angefangen, ein erstes Experiment zum (wissenschaftlichen) Beobachtungspraktikum (mit Manipulation) zu beschreiben. Direkt in der Hauptabteilung gab es aber viel bessere Macs und Monitore, 15 Zoll, 17 Zoll, aber mein Liebling da wurde schnell das Gerät mit dem 19 Zoll Monitor.
Rbx schrieb: > Direkt in der Hauptabteilung gab es aber > viel bessere Macs und Monitore, 15 Zoll, 17 Zoll, aber mein Liebling da > wurde schnell das Gerät mit dem 19 Zoll Monitor. Tja, bei mir wuchs die Bildschirmauflösung auch immer weiter. Auf meinem Schreibtisch stehen mehrere (notgedrungen beschaffte) 16:9-Monitore, die aber haben 2560x1440 Pixel Auflösung und bieten damit im Querformat eben 1440 und nicht die sinnlos reduzierten 1080 Pixelzeilen. Mein Hauptmonitor aber steht hochkant und hat somit 2560 Pixelzeilen. Sollten die Monitore ersetzt werden müssen, denke ich über diese fast quadratischen Monitore von LG nach, mit 2560x2880 Pixeln Auflösung ...
Harald K. schrieb: > Sollten die Monitore ersetzt werden müssen, denke ich über diese fast > quadratischen Monitore von LG nach, mit 2560x2880 Pixeln Auflösung ... Jedenfalls ist die Entwicklung bemerkenswert. Ich habe mit Monitoren im 4:3 Format (800 x 600, später 1024 x 768) begonnen. Das hielt ich bei meinem Notebook auch für das "richtige" Format, weil ich überwiegend mit Word arbeite. Und Papier beschreibt man bekanntlich im Hochformat. Aber dann wurden Monitore immer breiter und Notebooks mit Displays im 4:3 Format gab es nicht mehr. Klar P. schrieb: > Laut heise sind bei den heutigen 16:10 Baureihen auch die "Features des > kleinen Arbeits-Komforts" wie Leucht-Tastatur selbstverständlich, > während bei 16:9 Kisten dergleichen eher fehlt. Ich benutze Notebooks Lenovo W510 und W520, beides 16:9 Kisten, wie Du sagst. Ersterer wurde 2010 bis Mitte 2011 gebaut, der zweite ab Mitte 2011. Interessanterweise hatte der Vorgänger, W500 (08/2008 bis 09/2010) ein 16:10 Display. Das galt sogar für ein Modell davor, dem T61 ab Mai 2007: https://thinkwiki.de/T61 Also alles ein (ur)alter Hut.
Ich habe auch noch zwei 1900*1200 Pixel Monitore weil ich hoffte das die sich durchsetzten und das idiotische Breitbild verschwindet. Leider gibt es heute 3840*1024 und genau so einen Bullshit mit curved Montoren. Pivot hat sich nicht durchgesetzt und vieles sinnvolle Zeug nicht. Microsoft schafft bei den Notebooks langsam den Rückweg. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Leider gibt > es heute 3840*1024 Ganze 5 Modelle gibt es davon am Markt: https://geizhals.de/?cat=monlcd19wide&xf=14591_38401080 Redest du dir möglicherweise Probleme herbei wo es keine gibt damit dein Tag Struktur bekommt?
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Michael O. schrieb: > Ich habe auch noch zwei 1900*1200 Pixel Monitore weil ich hoffte das die > sich durchsetzten und das idiotische Breitbild verschwindet. 16:10 ist Breitbild. Du meinst vermutlich 16:9. Ja, das kann verschwinden, wobei man sich damit auch arrangieren kann, wenn es mit 1440 Pixelzeilen daherkommt. Ist nicht phantastisch, aber besser als nichts. Michael O. schrieb: > Pivot hat sich nicht durchgesetzt und vieles sinnvolle Zeug nicht. Aha. Das wissen glücklicherweise meine Monitore nicht. Sofern man nicht Gamer-Spielzeug kauft, oder den wirklich allerbilligsten TN-Monitor, dann ist Pivot eine Selbstverständlichkeit. Daß 3840x1080 nur und ausschließlich für die Zielgruppe Gamer produziert wird, sollte klar sein. Es gab sogar eine Zeit lang einen quadratischen Monitor, der aber wurde vor allem aufgrund des Mondpreises nicht "angenommen": https://www.eizo.com/products/flexscan/ev2730q/ https://www.heise.de/preisvergleich/eizo-flexscan-ev2730q-grau-ev2730q-gy-a1199602.html (hier auf "Preisentwicklung" und dort auf "Max" klicken) Einen fast quadratischen Monitor kann man aber zur Zeit kaufen, und der hat, anders als das Eizo-Gerät, auch eine zeitgemäßere Pixeldichte: https://www.heise.de/preisvergleich/lg-28mq780-b-a2740068.html
Harald K. schrieb: > 16:10 ist Breitbild. Du meinst vermutlich 16:9. Ja, das kann > verschwinden 16:9 ist allerdings interessant, wenn Du im Urlaub oder sonstwann unterwegs auf dem Notebook mal ins Fernsehprogramm schauen willst. Damit gibt's ein unverzerrtes Vollbild.
Rainer Z. schrieb: > 16:9 ist allerdings interessant, wenn Du im Urlaub oder sonstwann > unterwegs auf dem Notebook mal ins Fernsehprogramm schauen willst. Damit > gibt's ein unverzerrtes Vollbild. Das gibt es auch bei 16:10, halt mit schwarzen Balken. Und nur um keine schwarzen Balken zu sehen, muss ich mir kein sonst nutzloses Notebook anschaffen. Wenn da irgendwas verzerrt wird, ist das ein Bedienungsfehler. Statt Fernsehen würde ich mir ja auch eher Spielfilme ansehen, die aber sind nur selten im 16:9-Format, hätten also auch auf dem 16:9-Notebook schwarze Balken. Damit ist das erst recht völlig nutzlos.
Am nervigsten sind immer diese Hochkantvideos, die nochmal rechts und links völlig verschwommen gespiegelt werden. Ich krieg davon Augenkrebs.
To G. schrieb: > Es ist ein Lenovo T 420 mit nur 4 GB RAM Genau sowas habe ich auch am laufen. SSD, auf jeden Fall SSD. Das hat den richtig nach vorn gebracht. Nutze ich bis heute als Drittrechner im Keller mit W10. Ram Update geht m.E. nur mit Bios Update. Ist eine Weile her, aber ich habe da damals was im Netz gefunden für die ollen T420. Bringt aber nix an Geschwindigkeit. Statt HDD kannst Du auch das WAN Modul rauswerfen, sofern vorhanden und eine mSATA dort einbauen. So habe ich das gemacht. HDD Slot ist leer bei mir.
Peter D. schrieb: > Am nervigsten sind immer diese Hochkantvideos, die nochmal rechts und > links völlig verschwommen gespiegelt werden. Ich krieg davon Augenkrebs. Das ist die tiktokisierung, oder auch Massenverblödung. Das ehemalige Nachrichtenmagazin hat vor einiger Zeit das unerträgliche "Bento" abgeschafft, dafür jetzt aber Klickhochkantbilder/videos namens "Stories" für die Generation tiktok mit einer Aufmerksamkeitsspanne von maximal 15 Sekunden eingeführt. Klar, auch an vollverblödeten kann und will man Geld verdienen.
Michael schrieb: > Statt HDD kannst Du auch das WAN Modul rauswerfen, sofern vorhanden und > eine mSATA dort einbauen. > So habe ich das gemacht. Stimmt überhaupt! Darauf hätte ich wegen meines W520 ebenfalls drauf kommen können. Das WAN-Modul ist obsolet, weil es nur 3G (UMTS) kann und dies inzwischen abgeschaltet ist. > HDD Slot ist leer bei mir. Darin kann ja die HDD bleiben als zusätzlicher Speicher (nicht das Boot-Medium).
Rainer Z. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Sollten die Monitore ersetzt werden müssen, denke ich über diese fast >> quadratischen Monitore von LG nach, mit 2560x2880 Pixeln Auflösung ... > > Jedenfalls ist die Entwicklung bemerkenswert. Ich habe mit Monitoren im > 4:3 Format (800 x 600, später 1024 x 768) begonnen. Das hielt ich bei > meinem Notebook auch für das "richtige" Format, weil ich überwiegend mit > Word arbeite. Und Papier beschreibt man bekanntlich im Hochformat. IMHO liegt das weniger am Papierformat als an der "Grundgeometrie" der Schriftzeichen. Lateinische, Griechische und Persische Schrift gehen wegen der Unterlänge und Überstriche stark in die Vertikale während das Hebräische eine quadratischen Grundform der einzelnen Zeichen folgt und das kyrillische IMHO "in die Breite läuft" sobald man es in eine Punktmatrix überträgt (bspw: Ж Щ ю). https://de.wikipedia.org/wiki/Metrik_(Typografie) > Aber dann wurden Monitore immer breiter und Notebooks mit Displays im > 4:3 Format gab es nicht mehr. Will man solche langen Zeiträume betrachten, wird man auch den Sprung von CRT auf LCD/TFT-display einbeziehen müssen. Bei einem analogen CRT ist wa noch möglich das Bild über die Videotimings in beide Richtungen und wirgehend unabhängig voneinander zu strecken/stauchen, während man halt bei einem (digitalen) Punktmatrix TFT-Display Bildpunkte entfernen oder dazuerfinden muss, da ja nun ein Pixel eine feste Geometrie hat. https://de.wikipedia.org/wiki/Pixel Und CRT sind wohl aus fertigungstchnischen Gründen näher am Quadrat. Natürlich hatte es auh da rechteckige Ausnahmen wie die Lilith aus der Schweiz: https://en.wikipedia.org/wiki/Lilith_(computer)
Klar P. schrieb: > CRT sind wohl aus fertigungstechnischen Gründen näher am Quadrat. Die ersten Bildröhren waren sogar rund. :) Bei den letzten Fernsehbildröhren hat es ebenfalls solche im Breitbildformat (16:9) gegeben. "Breitbildformate entsprechen dem Gesichtsfeld des Menschen stärker als das klassische Fernsehformat 4:3." (Wikipedia).
Klar P. schrieb: > IMHO liegt das weniger am Papierformat als an der "Grundgeometrie" der > Schriftzeichen. Nein, es hat mit sinnvoll erfassbaren Textzeilenlängen zu tun. Warum werden z.B. Zeitungen und auch Zeitschriften mehrspaltig gesetzt, statt einfach die Papierbreite für ihre Zeilenlänge auszunutzen?
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