Hallo Leute, ich habe angefangen mich mit Oszilloskopen auseinander zusetzen und hab mir ein paar Videos angeschaut. Leider wird dort immer nur erklärt wie man die Sachen mit dem Cursor oder automatisch ausrechnet. Daher wollte ich mal fragen, ob jemand mir mit den Werten helfen kann. Wie kann ich z.b den Spannungshub ausrechnen? Wie rechne die die Frequenz des blauen Signals aus oder an welchem Wert/Einstellung kann ich Beispielweise erkennen auf welchen Kanal der Trigger eingestellt wurde. Danke im voraus!!
Die Kästchen zählen, mit Zeit-Skalierung multiplizieren. Dann Kehrwert für Frequenz. Du musst aber eine komplette Periode nehmen, nicht wie mit den S und F Markern angezeigt eine halbe.
Ja genau aber woran kann ich zum beispiel sehen wie lang eine periode ist, anhand der kästchen sehe ich ja nur das 1 Kästchen 1V spannung hat
Ana schrieb: > anhand der kästchen sehe ich ja nur das 1 Kästchen 1V spannung hat Und in der Breite 2 Sekunden, siehe oberer Bildrand.
wissen sie zufällig wofür die einzelnen buchstaben stehen. Was bedeutet W, M oder DC? Ch1 steht soweit ich weis für channel 1, die die spannung gemessen wird
Die "2.00s" sind wohl Fullscale. Da musst du dann wohl noch mal die Kaestchen zaehlen.
Ana schrieb: > wissen sie zufällig wofür die einzelnen buchstaben stehen. Was bedeutet > W, M oder DC? > Ch1 steht soweit ich weis für channel 1, die die spannung gemessen wird Das wird wohl in der chinesischen Anleitung stehen.
Also, ich sehe da für die rote 3- und die blaue Kurve 2 Skalenteile als SS-Wert. Unten lese ich etwas von 1V/div. Man müsste jetzt 2 mit 1 multiplizieren - habe aber leider keinen Taschenrechner zur Hand.:-)
Wir haben ja 2V (2 Kästchen höhe), die kästchen sinder allerding pro Periode breiter als 1, wie kommen sie also darauf das ich 2 mal 1 rechnen muss... Zudem dachte ich hat ein kästchen doch 2S pro Kästchen... kann jemand eventuell die berechnungen angeben
H. H. schrieb: > Motopick schrieb: >> Die "2.00s" sind wohl Fullscale. > > Das wäre aber sehr ungewöhnlich. Moeglicherweise. Ich habe aber keine Lust auf Ratespielchen. > Das wird wohl in der chinesischen Anleitung stehen.
Motopick schrieb: >> Das wird wohl in der chinesischen Anleitung stehen. Ich hab leider keine anleitung, hab ich mir ausgeliehen
Ana schrieb: > Motopick schrieb: >>> Das wird wohl in der chinesischen Anleitung stehen. > Ich hab leider keine anleitung, hab ich mir ausgeliehen Dann waerst du sicher gut beraten, einen Generator mit bekannten Werten an das Teil zu haengen. Das musst du aber schon selbst machen.
Ana schrieb: >>> hab ich mir ausgeliehen Hausaufgaben? Du hast den unteren Rand nicht sauber abgeschnitten. Gibt es weitere Infos zu dem Oszilloskop?
nein tatsächlich ist es eher eine Beispiel aufgabe als übung aber leider gibt es dazu in der lektüre keine lösung :/
Ana schrieb: > nein tatsächlich ist es eher eine Beispiel aufgabe als übung aber leider > gibt es dazu in der lektüre keine lösung :/ Bei guten Geraeten steht beides im Readout. Gesanter Messbereich und die Umrechung in Messwert/div. Also z.B. 20 mV F.S. und 2.5 mV/div. Und natuerlich auch der Offset der Darstellung. In deinem Beispiel ist es nicht erkennbar ob es F.S. ist oder nicht.
Motopick schrieb: > In deinem Beispiel ist es nicht erkennbar ob es F.S. ist oder nicht. Es sind 16 div in der Breite, dafür wären 2s wirklich sehr ungewöhnlich. Man kann also schon davon ausgehen, dass es 2s/div sind. Und bei der Spannung dann ebenso.
H. H. schrieb: > Motopick schrieb: >> In deinem Beispiel ist es nicht erkennbar ob es F.S. ist oder nicht. > > Es sind 16 div in der Breite, dafür wären 2s wirklich *sehr* > ungewöhnlich. Man kann also schon davon ausgehen, dass es 2s/div sind. > > Und bei der Spannung dann ebenso. Wir koennten uns gerne darauf einigen, dass das Oszi nichts taugt.
Da kenne ich jemanden, der es geschafft hatte die Anzeige umzustellen zwischen Angabe pro Teilkaestchen oder Display Breite u. Hoehe.
Vielleicht solltest du einen Einführungskurs oder -video zur Bedienung von Oszilloskopen machen/ansehen. Die Grundlagen an denen du gerade strauchelst sollten dort behandelt werden und auf die meisten Modelle übertragbar sein.
Motopick schrieb: > Dann waerst du sicher gut beraten, einen Generator mit bekannten > Werten an das Teil zu haengen. Und wenn es nur der nasse Finger ist, dann hast Du schonmal eine bekannte Frequenz, die Du mit den angezeigten Zeitwerten in Beziehung setzen kannst.
Martin H. schrieb: > Motopick schrieb: >> Dann waerst du sicher gut beraten, einen Generator mit bekannten >> Werten an das Teil zu haengen. > > Und wenn es nur der nasse Finger ist, dann hast Du schonmal eine > bekannte Frequenz, die Du mit den angezeigten Zeitwerten in Beziehung > setzen kannst. Zwar nicht perfekt, geht der Vorschlag schon mal in richtige Richtung. War auch meine erste Signalquelle an einem EO 1/70, damals... :)
Ana schrieb: > ich habe angefangen mich mit Oszilloskopen auseinander zusetzen Hast Du nicht. Du hast eine Hausaufgabe oder ähnliches. > und hab mir ein paar Videos angeschaut. Klar. Das mache ich auch immer, wenn ich mich mit einem Gerät beschäftige. Ich schaue mir ein paar Videos an. Weder sehe ich in die Bedienungsanleitung des Gerätes, noch suche ich eine, wenn ich sie nicht habe, und ich sehe auch nicht in irgendwelche Grundlagenwerke rein, die die Bedienung derartiger Geräte beschreiben könnten, denn das ist ja so anstrengend, da steht Text drin, so mit einzelnen Buchstaben, und ganz vielen davon, und die soll ich wohl auch noch lesen?!
Harald K. schrieb: > Ana schrieb: >> ich habe angefangen mich mit Oszilloskopen auseinander zusetzen > > Hast Du nicht. Du hast eine Hausaufgabe oder ähnliches. Gut das sie mehr wissen als ich. Wenn ich die Bedienungsanleitung hätte würde ich nicht so dumm hier im Forum frage. Ein forum ist dazu da um fragen zu stellen und zu helfen. Nur weil sie selbst keine Ahnung haben und ihre schlechte Laune rauslassen müssen, schreiben sie den Kommentar. >> und hab mir ein paar Videos angeschaut. > > Klar. Das mache ich auch immer, wenn ich mich mit einem Gerät > beschäftige. Ich schaue mir ein paar Videos an. Weder sehe ich in die > Bedienungsanleitung des Gerätes, noch suche ich eine, wenn ich sie nicht > habe, und ich sehe auch nicht in irgendwelche Grundlagenwerke rein, die > die Bedienung derartiger Geräte beschreiben könnten, denn das ist ja so > anstrengend, da steht Text drin, so mit einzelnen Buchstaben, und ganz > vielen davon, und die soll ich wohl auch noch lesen?! Es ist eine Zusatzaufgabe mit der ich mich FREIWILLIG auseinandersetze. aktuell pogrammieren wir Mikrokontroller und das oszi soll helfen. Wenn es mir so wichtig wäre hätte ich meinen Prof schon gefragt. Ich dachte ich frage hier rein weil man sich ja mal GEGENSEITIG helfen kann aber scheint wohl nicht so. Schönen tag noch :)
Ana schrieb: > Wenn ich die Bedienungsanleitung hätte > würde ich nicht so dumm hier im Forum frage. Dann benenne das Gerät. Ich suche dir dann die Anleitung raus.
Ana schrieb: > Gut das sie mehr wissen als ich. Wenn ich die Bedienungsanleitung hätte > würde ich nicht so dumm hier im Forum frage. Dann wüsstest Du, mit welchem Gerät Du Dich beschäftigst, und hättest entweder SELBST NACH DER ANLEITUNG GESUCHT oder aber wenigstens den Typ des Gerätes benannt, damit jemand anderes Dir helfen kann. > Ein forum ist dazu da um fragen zu stellen und zu helfen. Ein Forum ist nicht dafür da, faulen Schülerdarstellern ihre Hausaufgaben von anderen schreiben zu lassen. Ana schrieb: > Es ist eine Zusatzaufgabe mit der ich mich FREIWILLIG auseinandersetze. Aha. Warum glaube ich Dir nicht? > aktuell pogrammieren wir Mikrokontroller und das oszi soll helfen. Wenn > es mir so wichtig wäre hätte ich meinen Prof schon gefragt. Ach, es ist Dir nicht so wichtig, Deinen "Prof" zu fragen, aber so wichtig, hier ohne jeden eigenen Ansatz, ohne jede eigene Energie im Forum herumzufragen? > Ich dachte ich frage hier rein weil man sich ja mal GEGENSEITIG > helfen kann aber scheint wohl nicht so. Gegenseitig? Du bist lustig. Wobei kannst Du denn hier irgendjemandem helfen? Was kannst Du hier ins Forum einbringen?
Immerhin ist es besser, Hausaufgaben zumindest mit externer Huelfe zu machen, als sie unerledigt vor sich herzuschieben. Nicht jede(r) hat die technischen Voraussetzungen mal an einem Oszi zu spielen. Ein Erklaerbaervideo von Utube ist da eher wie Taxi fahren. Man kommt wohl voran, findet dann aber mit dem eigenen Auto den Weg doch nicht mehr.
Motopick schrieb: > Immerhin ist es besser, Hausaufgaben zumindest mit externer Huelfe > zu machen, als sie unerledigt vor sich herzuschieben. Nein, das ist nicht besser. Denn dann ist der Fall, der unweigerlich irgendwann kommt, noch größer. Das Lehrpersonal bekommt lange Zeit nicht mit, daß der sich "helfen" lassende nichts lernt und nichts selbst kann, und dann, wenn das rauskommt, ist es zu spät, das verpasste und nicht gelernte Material nachzuholen. Und sollte das Aufgabenmaterial, das da am Threadanfang gezeigt wurde, so unverständlich und unklar sein, wie es der hier nach "Hilfe" fragenden Person unverständlich und unklar ist, dann sollte die Person, die dieses Material zur Verfügung gestellt hat, damit konfrontiert werden. Gutes Lehrpersonal nämlich ist daran interessiert, um herauszufinden, wie es seinen Unterricht und sein Lehrmaterial verbessern kann. Das aber alles funktioniert nicht, wenn man sich seinen Kram in irgendwelchen Internetforen lösen lässt. Weder lernt man selbst was dabei noch ist das nötige Feedback mit dem Lehrpersonal drin. "Wie, die Aufgaben sollen unklar sein? Kann nicht sein, haben doch die anderen alle hinbekommen" -- das hört dann die eine Person im Kurs, die nachgefragt hat, statt im Internet zu schummeln.
Harald K. schrieb: > Motopick schrieb: >> Immerhin ist es besser, Hausaufgaben zumindest mit externer Huelfe >> zu machen, als sie unerledigt vor sich herzuschieben. > > Nein, das ist nicht besser. Denn dann ist der Fall, der unweigerlich > irgendwann kommt, noch größer. Das Lehrpersonal bekommt lange Zeit nicht > mit, daß der sich "helfen" lassende nichts lernt und nichts selbst kann, > und dann, wenn das rauskommt, ist es zu spät, das verpasste und nicht > gelernte Material nachzuholen. > > Und sollte das Aufgabenmaterial, das da am Threadanfang gezeigt wurde, > so unverständlich und unklar sein, wie es der hier nach "Hilfe" > fragenden Person unverständlich und unklar ist, dann sollte die Person, > die dieses Material zur Verfügung gestellt hat, damit konfrontiert > werden. > > Gutes Lehrpersonal nämlich ist daran interessiert, um herauszufinden, > wie es seinen Unterricht und sein Lehrmaterial verbessern kann. > > Das aber alles funktioniert nicht, wenn man sich seinen Kram in > irgendwelchen Internetforen lösen lässt. Weder lernt man selbst was > dabei noch ist das nötige Feedback mit dem Lehrpersonal drin. > > "Wie, die Aufgaben sollen unklar sein? Kann nicht sein, haben doch die > anderen alle hinbekommen" -- das hört dann die eine Person im Kurs, die > nachgefragt hat, statt im Internet zu schummeln. Du magst hier im Forum ja laut toenen koennen, auf der Welt regiert eher das Prinzip: "Man muss sich eine eigene Meinung auch leisten koennen". Die eigentlich tiefergehende Ursache, und die damit verbundene gesellschaftliche Fehlpraegung, entsteht aus dem Umstand, dass mittlerweile 60 % der Deutschen ihre Meinung am liebsten fuer sich behalten. Du unterschaetzt oder ignorierst den Konformitaetsdruck an den Schulen. Diese 60 % werden auch gegenueber einem Lehrkoerper ihre Meinung fuer sich behalten. Und eben auch Kritik. Das das dargestellte Readout nahezu beliebig interpretierbar ist, weiss auch nur jemand, der besseres/anderes gewoehnt ist. Ein Schoeler wohl eher regelmaessig nicht. Womit sollte er dann seine Kritik begruenden? In der Schule gilt immer noch Paragraph 1: "Der Lehrer hat immer recht." in Verbindung mit: "Im Zweifel tritt Paragraph 1 in Kraft." Wer will es da jemanden veruebeln, andere nach ihrer Meinung zu fragen.
Motopick schrieb: > Du magst hier im Forum ja laut toenen koennen, auf der Welt regiert eher > das Prinzip: "Man muss sich eine eigene Meinung auch leisten koennen". Zwar hast Du es aus irgendwelchen Gründen für nötig befunden, mich vollständig zu zitieren (als ob der Text nicht direkt oberhalb Deines Postings gut lesbar angezeigt würde), aber meinen Text nur teilweise gelesen und deswegen auch nur auf einen Teil davon geantwortet. Denn ich habe mehr geschrieben, als nur darauf hinzuweisen, daß der Lehrer darauf hinzuweisen wäre, daß das Aufgabenmaterial unverständlich sei. Versuch' einfach mal, den ersten Absatz auch zu lesen.
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Bearbeitet durch User
Ana schrieb: > hab ich mir ausgeliehen Da wäre es schneller die Einstellungen zu ändern. Bei dem Eingangssignal kann man nichts kaputt machen. Da sieht man schnell welche Zahlen was bedeuten. z.B. DC steht für Gleichspannung bei AC würde die Blaue um ein Kästchen nach unten fallen. Der Trigger ist vermutlich Ch1 bei 0V steigend (unten), ein bisschen weniger und er würde ihn verlieren. Bei Änderung zeigt sich meißt eine Linie oder ein Symbol am Rand. Für die Frequenz wäre eine kleinere Zeit besser, oder die Welle verschieben so das eine Flanke auf einer Linie liegt ca 3,6? x 2s = 7,2s ca 0,14Hz. Das sollte es eigentlich unten links anzeigen. Ana schrieb: > ich frage hier rein weil man sich ja mal GEGENSEITIG helfen kann schon mal vorher hier rein geschaut? Leider sind hier oft nur wenige Antworten brauchbar. Die Kunst ist die richtigen heraus zu finden ;-)
Vielleicht hilft dir das ja weiter: https://www.elektrotechnik-einfach.de/oszilloskop/ https://www3.physik.uni-stuttgart.de/studium/praktika/ap/pdf_dateien/Allgemeines/OsziAnleitung.pdf
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