Folgendes Problem: Ein Steckdosendämmerungsschalter schaltet beim Übergang zur Dunkelheit ständig an und aus, bis es dunkel genug ist. Dann bleibt er eingeschaltet. Das nervt. Die Elektronik des DS zu modifizieren erachte ich aufgrund der SMD Beschaltung und ohne Schaltplan als äußerst schwierig, zumal mir das entsprechende WZ für SMD-Arbeiten fehlt. Nun könnte ich natürlich ein Relais nehmen, welches im selben Stromkreis an konstanter Spannung liegt und sich über einen Selbsthaltekontakt erhält. Der DS "Impuls" steuert dann lediglich das Relais an und ggf. eine kleine ohmsche Last, wenn der BWM Triac-gesteuert sein sollte? ! Die Beleuchtungsanlage wird zu gegebenem Zeitpunkt vollständig abgeschaltet - dann würde auch das Relais wieder abfallen. Aber ich würde das Problem gerne mit elektronischen Bauteilen lösen, die so klein sind, dass ich sie ggf. in den Dämmerungsschalter integrieren könnte. Wie z.B. LED-Treiber, MOC3063 (ZC), Triac? ! Könnte der DS nicht, via der entspr. Komponenten, einen externen Triac zünden, der sich dann selber erhaltend triggert? Ich bin von Beruf Elektriker und bin vertraut mit den Risiken, die beim Arbeiten mit 230VAC gegeben sind, aber mein Wissen bzgl. einer selbsterhaltenden Beschaltung eines Triacs sind eher rudimentär. Seit Tagen durchstöbere ich die Foren und studiere die Funktion eines Triacs, aber ich finde nichts zu diesem Thema, was mir die Gewissheit gibt, wie es funktionieren könnte. Gibt es auf dieser Plattform jemanden, der sich damit auskennt? Bedanke mich im Voraus für jede hilfreiche Information.
:
Verschoben durch Moderator
Ich rate einen neuen zu kaufen mit (einstellbarer) Hysterese. ODER man repariert den vorhandenen, vll ist nur das C-Netzteil weak...denn sicherlich war das so nicht ab Werk? Klaus.
Dirk P. schrieb: > schaltet beim Übergang zur Dunkelheit ständig an und aus, bis es dunkel > genug ist. Das klingt nach Lichtreflektionen an der weißen Hauswand. Verpass dem Sensor Versuchsweise mal ein paar Scheuklappen aus Pappe. Falls das Erfolg hat, den Sensor etwas von der Hauswand wegdrehen.
Hallo Enrico, der DS. hängt mitten im grünen Garten und steuert eine Deko-Beleuchtung. Es kann natürlich sein, dass die Beleuchtung ihn dann affektiert? Ich hatte den Sensor schon mit ISO-Band überklebt und von der Richtung der Lichtquellen abgewendet, dann schaltet der DS zwar früher, aber trotzdem genauso hysterisch. Und selbst Wolken am Abendhimmel beeinträchtigen ihn oft schon. Habe mehrere DS. in Betrieb und div. funzen ohne Problem. Ich denke, wie Klaus, es liegt an einer ungünstig justierten Hysterese bzw. an der Qualität des DS. Ich muss mir die Platine nochmal genau anschauen, ob da nicht vielleicht doch irgendwo ein Min.-Poti sitzt, mit dem man die Hysterese beeinflussen kann? PS: Bin das erste Mal in einem Forum angemeldet und weiß nicht, ob ich an dieser Stelle eine Nachricht an Klaus richten kann. Ich habe jedenfalls deinen Satz abschließend verstanden. Ich war mir nicht bewusst, dass ein minderwertiges C-Netzteil Einfluss auf die Hysterese haben kann. Dieses Schaltverhalten des DS. war jf. von Anfang an gegeben und damit wohl ab Werk. Es liegt sehr wahrscheinlich an einer minderen Qualität. Günstig bei Ebay, made in China? !
Bei Bewegungsmeldern kann man das Problem dadurch umgehen, daß man eine stundenlange Ein-Zeit wählt. Dann kann er pro Nacht maximal eine handvoll Schaltzyklen durchmachen. :) Vielleicht alles raustun, was in dem Gehäuse drin ist, und was gescheites einbauen. Alternativ eine Stelle finden, wo man ihm eine größere Zeitkonstante verpassen kann. Dicker Kondensator über dem Fotoelement. Größere Hysterese wäre natürlich besser, aber da hängt es von der Schaltung an, ob das überhaupt geht. Kann auch sein, daß das Ding so scheiße konstruiert ist, daß sich durch das Einschalten die Schaltschwelle verändert. Es gibt übrigens Schaltuhren mit Astro-Programm, die wissen wann es dunkel ist. Abgesehen von Unwettern oder Sonnenfinsternissen. Thema Hysterie und -rese von Dämmerungsschaltern war übrigens schon nicht nur einmal: Beitrag "Dämmerungsschalter Modul Hysterese wesentlich erweitern" Mit Triacs hat das Problem nichts zu tun. Das ist wie nach Feuer fragen wenn man eine Bierflasche aufmachen will.
:
Bearbeitet durch User
Dirk P. schrieb: > Folgendes Problem: > Ein Steckdosendämmerungsschalter schaltet beim > Übergang zur Dunkelheit ständig an und aus, > bis es dunkel genug ist. Dann bleibt er eingeschaltet. Die Beschreibung klingt ja eher nach komplett fehlender Hysterese, als nur nach zu knapp dimensionierter; vor allem wenn das tatsächlich jedes Mal passiert. > Das nervt. Verständlich. Ein Dämmerungsschalter ohne Hysterese ist, von sehr speziellen Anwendungen (z.B. etwas beim Schließen einer Schranktür einzuschalten) mal abgesehen, im Grunde schlicht unbrauchbar. Insoferne tippe ich da eher auf einen Defekt, selbst dann wenn das von Anfang an so war; reicht schließlich eine isolierende Lötstelle oder ein kaputter Widerstand um das Hysterese-Verhalten außer Gefecht zu setzen. > Die Elektronik des DS zu modifizieren erachte ich > aufgrund der SMD Beschaltung und ohne Schaltplan > als äußerst schwierig, zumal mir das Schaltplan (sollte ja nicht allzu komplex sein) läßt sich durchaus von der Platine abmalen. Bei der Identifizierung der einzelnen SMD-Teilchen findest Du hier sicher ausreichend Unterstützung, sofern Du es schaffst ordentliche Fotos von der Platine zu machen, auf denen man auch etwas erkennen kann; Beschriftung der Körnchen kannst Du ggf. auch als Textbeilage liefern. > entsprechende WZ für SMD-Arbeiten fehlt. Dann vergiß die Idee, irgendetwas selbst dazu zu basteln, das auch noch ins Gehäuse passt ganz schnell wieder. > Nun könnte ich natürlich ein Relais nehmen, > welches im selben Stromkreis an konstanter Spannung > liegt und sich über einen Selbsthaltekontakt erhält. Nimm einfach ein fertiges 230V Relais (Finder, Eltako, ...) für die Selbsthaltung und baue es zusammen mit dem Innenleben des DS (und eventuell einem 230V tauglichen Öffner als Lösch-Taster) in ein passendes Steckdosen-Gehäuse ein; das solltest Du als Elektriker problemlos schaffen. > Aber ich würde das Problem gerne mit elektronischen > Bauteilen lösen, die so klein sind, dass ich sie ggf. > in den Dämmerungsschalter integrieren könnte. Ohne jetzt das Gehäuse bzw. das darin noch vorhandene Leervolumen zu kennen: wenn Du dabei SMD-Bauteile von vornherein ausschließt, dann vergiß es - das wird - bei ausreichender Isolierung der Bauteil-Drähte für Netzbetrieb - nie im Leben kleiner als ein 230V Relais. > > Wie z.B. LED-Treiber, MOC3063 (ZC), Triac? ! > > Könnte der DS nicht, via der entspr. Komponenten, > einen externen Triac zünden, Ohne Modifikation am DS, dessen Ausgangssignal ja 230V AC ist? > der sich dann selber erhaltend triggert? Spätestens da wirds schwierig, weil ein Triac dafür nicht unbedingt das passende Teil ist; der schaltet nämlich grundsätzlich in jedem Nulldurchgang selbsttätig ab, nicht nur während Deines Dämmerungs-Flackerns. > Ich bin von Beruf Elektriker und bin vertraut mit den > Risiken, die beim Arbeiten mit 230VAC gegeben sind, Das ist schon mal ein guter Anfang. aber mein Wissen bzgl. > einer selbsterhaltenden Beschaltung eines Triacs > sind eher rudimentär. > > Seit Tagen durchstöbere ich die Foren > und studiere die Funktion eines Triacs, > aber ich finde nichts zu diesem Thema, Liegt vermutlich daran, daß ein Triac nicht das passende Bauteil für eine explizite Selbsthalte-Funktion bei AC ist. Denn es verlöscht bei jedem Nulldurchgang automatisch, wenn in diesem Moment an seinem Gate kein Signal mehr anliegt; Deine Wechselspannung kann das aber just in dem Moment nicht liefern, weil - genau - dessen Spannung in dem Moment ja 0V beträgt. Die viel einfachere und vmtl. auch preisgünstigere Lösung für Dein Problem ist aber mit Sicherheit ein neuer Dämmerungsschalter; googlen nach Dämmerungsschalter brachte da bei mir, ganz oben bei den Produktvorschlägen (zufällig) u.a. einen von Conrad dabei um knapp € 14,-.
Hallo Michi, lieben Dank, dass du dir die Zeit genommen hast so explizit auf meine Schilderung einzugehen. Deshalb möchte ich ebenso auf deine Anmerkungen eingehen. > Insoferne tippe ich da eher auf einen Defekt ... Ich hatte mehrere DS, des gleichen Typs, bei Ebay erworben und alle haben dasselbe Problem. Von daher schließe ich einen Defekt aus und führe es, wie du vermutest auf eine u.U. fehlende Hysterese Beschaltung zurück. Wie erwähnt, billig - Made in vermutlich "Asien" > Schaltplan (sollte ja nicht allzu komplex sein) ... Ich kenne noch die Platinen, die nur einseitig mit Leiterbahnen versehen waren. Da habe ich so manches Mal die Schaltung selbst ermitteln, "Abmalen" können. Aber diese Platine ist beidseitig mit Leiterbahnen versehen, die z.Tl. durch "Farbe" abgedeckt sind. Und dann diese "Miniatur-Elektronik"... selbst mit Lupe ... keine Chance. > Nimm einfach ein fertiges 230V Relais ... Das ist sicher der unverfänglichste Lösungsweg und da wird es vermutlich auch enden, wenn ich keine neuen kaufen möchte. Aber es sind eben solche mobilen "Steckdosen-DS.". Ich müsste also in jedem DS. eine feuchtigkeitsresistente Schnittstelle einbauen und das Relais in einem "wasserdichtem", isolierten, externen Gehäuse implementieren. Das ist eher unpraktisch und steht, wenn man den Aufwand bedenkt, in keinem Verhältnis zu einem neuen DS. > Ohne jetzt das Gehäuse bzw. das darin noch vorhandene Leervolumen zu Kennen ... Na ja, einen MOC, Triac und ggf. "R", Diode, kl. Elko ... mit filigraner, fliegender Verdrahtung, die jedes freie Volumen nutzt ... das könnte gehen, aber ich verstehe deinen generellen Einwand. > ... weil ein Triac dafür nicht unbedingt das passende Teil ist ... Ich dachte, ich könnte mit dem ersten "Flackern" des DS., via C.-Netzteil die 230VAC, die der DS. für ein paar Sekunden liefert, runter auf ca. 2 VDC bringen und damit einen MOC ansteuern, der dann zunächst den Triac zündet. Der Triac wiederum liegt in Reihe mit der Last an konstant 230VAC. Einmal gezündet könnte er sich dann, via der gleichen Ansteuerung (C.-Netzteil, MOC) selbst triggern, erhalten. Das Problem mit dem Nulldurchgang habe ich wohl auch erkannt, habe aber gedacht ich könnte das ggf. mit einem Elko am Gate des Triacs lösen, der den Nulldurchgang überbrückt. Möglicherweise unterliege ich hier einem Denkfehler und habe deshalb die KI befragt. Hier bekomme ich die Antwort, dass es grundsätzlich möglich ist, dass ein Triac sich selbst erhaltend triggern könnte. Aber ob die KI wirklich verstanden hat, welchen Anspruch ich an die Schaltung habe, ist fraglich. Die Lösungs- und Schaltvorschläge, die mir die KI liefert, sind unvollständig und gehen nicht explizit auf meine Vorgaben ein. Also unabhängig davon, ob ich diesen DS. jemals modifizieren werde oder doch lieber einen Neuen kaufe, beschäftigt mich grundsätzlich die Fragestellung, ob ich einen Triac mit einem externen Impuls zünden kann und dieser Triac, nachdem er durchgesteuert hat, sich selbst erhaltend triggern könnte. (Wie zuvor beschrieben - also ggf. mit Elko in der DC Ansteuerung des Triac, der den Nulldurchgang überlagert.) Wenn ich hier nicht grundsätzlich falsch liege und diese Möglichkeit besteht, würde ich mich sehr über einen praktischen, diskreten Schaltvorschlag freuen, der das real darstellt.
Dirk P. schrieb: > Hier bekomme ich die Antwort, dass es grundsätzlich möglich ist, dass > ein Triac sich selbst erhaltend triggern könnte. Ja, und zwar so lange, bis kurz kein Ladtrom mehr fließt, was bei Wechselstrom alle 10ms passiert. Mit KI zu recherchieren ist nur dann sinnvoll, wenn man die richtige Antwort bereits kennt. Also nie. Dirk P. schrieb: > Das Problem mit dem Nulldurchgang habe ich wohl auch erkannt, habe aber > gedacht ich könnte das ggf. mit einem Elko am Gate des Triacs lösen, der > den Nulldurchgang überbrückt. Vergiss es. Da geht es um Wechselspannung! Der Trick 17 den du vor hast wird aufwändiger als ein neuer Dämmerungsschalter, der vernünftig konstruiert ist.
Hallo Steve, vergiss den DS. und die KI - mir geht es grundsätzlich nur noch um die Möglichkeit. Das 230VAC Signal das ich zum Triggern des Triac verwenden möchte wird via LED-Treiber (C.-Netzteil) in der Spannung an den MOC angepasst und via Elko gesiebt und steuert dann einen Optokopplertriac an, bsplw. MOC 3063ZC, der dann den Triac zündet. Dafür ist diese MOC Modul ausgelegt. Warum soll das nicht gehen? In der Abb. wird zwar ein PC817, mit Transistorausgang gezeigt, aber der LED-Eingang via 230VAC ist somit möglich. Der LED-Eingang des MOC 3063 dürfte also im Prinzip genauso angesteuert werden können. (Ggf. Spannung anpassen, Strom begrenzen etc.) Ein Elko vor dem Gate des Triacs ist in dem Fall natürlich Unsinn. (Da war ich wohl in Gedanken dabei, dass man einen Triac auch mit DC ansteuern könnte.) Aber ein Elko parallel zu LED Eingang des OK sollte die 10ms doch überbrücken können? ! Vielleicht reicht hier schon der Siebkondensator des Netzteils? !
Beitrag #7633930 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was du da beschreibst, ist keine Selbsthaltung. Die fehlende Hysterese bekommst damit nicht. In den Grenzbereichen zwischen hell(aus) und dunkel(an) wird das trotzdem flackern. Mit dem Kondensator änderst du nur die Frequenz des Flackerns.
Den PC817 so zu beschalten finde ich nicht gut. Was soll der 10K parallel? Und für 230V dies so zu machen finde ich grundsätzlich schlecht.
Thomas S. schrieb: > Den PC817 so zu beschalten finde ich nicht gut. Was soll der 10K > parallel? Irgendwo muss der Leckstrom von VD1 hin, sonst steigt die Spannung.
Hallo Thomas, entschuldige, wenn das missverständlich war. Ich finde im www keinen Schaltplan, der einen MOC30XX Led-seitig mit einem 230VAC Signal beschreibt. Meine angehängte Datei mit dem PC817 sollte nur eine Möglichkeit aufzeigen. Ich habe die Schaltung nicht auf ihre Funktionalität überprüft. Sorry! Ich werde hier real einen LED-Treiber oder ein C._Netzteil verwenden wollen und die Werte entsprechend dem MOC Datenblatt anpassen. Je nach MOC Typ z.B. 3042M = 3VDC, 10 ma
Dirk P. schrieb: > Ich finde im www keinen Schaltplan, der einen MOC30XX Led-seitig mit > einem 230VAC Signal beschreibt. Weil es sinnlos ist?
Wäre eine Zeitschaltuhr für 3€ aus dem Baumarkt nicht sinnvoller? Man weiß ja ungefähr wann es dunkel wird.
Hallo Manfred, so ganz "sinnlos" ist es wohl nicht. Finde zwar keinen Schaltplan, aber: 1-Bit AC 220V Optokoppler Isolation Modul Testen Board Adaptive für PLC 2.Functuon:Testing whether AC 220V is existed 3.Ouput TTL Level:can use SCM to test,voltage is 3-5V Da habe ich zwar keinen Triac-Ausgang der einen Triac direkt ansteuern könnte, aber das könnte man sicher umstricken. 4€ ist mir der Spaß wert. PS: Manchmal mache ich die Dinge nur, weil ich Freude am Kreieren, Gestalten habe. Ob es sinnvoll ist, hat für mich dann keine primäre Bedeutung mehr außer die Freude daran und die Lernerfahrung.
Hallo Florian, danke für deine Idee, aber eine ZSU, das ist zu statisch für meinen Zweck. Die B.-Anlage ist überwiegend stromlos und wird nur bei Bedarf manuell aktiviert, soll sich dann aber lichtabhängig automatisch steuern, bis sie individuell von mir abgeschaltet wird. Aber an alle, vergesst das mit dem DS. Entweder mache ich das mit dem Relais oder kaufe einen neuen DS? ! Jf. lässt mir das mit dem "selbsterhaltenden" Triac nun keine Ruhe mehr. Auch wenn es nie zur Anwendung kommen sollte ... Nun will ich wissen, wie es geht, Sinn hin oder her egal. Rein techn. gesehen müsste es, aus meiner Sicht, eher simpel elektronisch zu lösen sein, auch wenn ich bis hierher kaum brauchbare Information erhalten habe. Einige sagen: "geht nicht" - andere: "sinnlos", "kauf neu" oder mach dies oder das als Alternative, aber kaum einer setzt sich mit der eigentlichen Fragestellung auseinander: "Einen Triac so zu beschalten, dass er sich nach einem einmaligen Zündimpuls einer Signalquelle selbst erhält, bis der Stromkreis unterbrochen wird" Aus den Antworten einiger entnehme ich, dass bei manchen scheinbar keine wirklich inhaltliche Auseinandersetzung mit meiner Fragestellung stattgefunden hat, mein Text scheinbar nicht vollständig gelesen oder eben missverstanden wurde. Vielleicht habe ich es auch nicht immer eindeutig genug formuliert? Aber eine Diskussion, die das fokussieren könnte, findet bis lang praktisch kaum statt. Aber vielleicht bin ich da zu ungeduldig? Leider bin ich zu spät eingestiegen in diese Materie. Ich kenne zwar die Bauteile und deren grundlegende Funktion, aber mir fehlt oft das Detailwissen, um eine komplexe Schaltung selbst aufbauen, berechnen zu können. So durchsuche ich das Web nach brauchbaren Schaltungen, die ich dann ggf. für meine Zwecke anpassen könnte und hatte die Hoffnung in diesem Forum mein mangelhaftes Wissen um Details ergänzen zu können. An dieser Stelle jedenfalls zunächst Dank an euch alle für eure Bemühungen! Wenn noch jemand bereit sein sollte, mit mir diese Triac-Schaltung auszutüfteln oder darüber zu diskutieren... gerne! Anderenfalls werde ich diesen Thread noch eine Zeit beobachten und ggf. einstellen.
Nochmal: Ein Triac kann sich mit Wechselstrom nicht selbst halten weil der Strom alle 10ms NULL ist. Das muss man mit ganz anderen Bauteilen machen, und dann ist es entweder keine Selbsthaltung mehr (sondern z.B. ein FlipFlop) oder der Triac spielt in der Schaltung nur noch eine Nebenrolle. Bei (nicht pulsierendem) Gleichstrom wäre die Situation anders. Da würde sich ein Triac oder Thyristor von alleine selbst halten.
Hallo Steve, danke für deine Bereitschaft dich nochmals mit dem Thema zu befassen. Gerne würde ich eine Schaltung zeichnen, die meine Idee besser verständlich macht. Aber meine Mittel hierzu sind im Moment begrenzt, deshalb versuche ich es nochmal zu beschreiben. Der Last-Triac wird durch ein Gleichspannungs-Fremdsignal, das über einen Optokoppler-Triac an den Triac weitergeleitet wird, kurzzeitig ( für +/- 2 Sec. - bspw. über einen Taster) angesteuert. Der Last-Triac schaltet also folgend eine Last und parallel dazu ein Netzteil ein. Das Netzteil stellt eine Gleichspannung zur Verfügung, die durch einen Siebkondensator geglättet wird. Mit dieser Gleichspannung versorge ich den v.g. Optok.-T., der dann wiederum den Last-Triac triggert. Meiner Ansicht nach sollte der Siebkondensator des Netzteils (1000-4000 uF? !) in seiner Entladephase eine Gleichspannung liefern, die den Optokoppler-Triac, über den Nulldurchgang des Last-Triacs hinweg, mit Gleichspannung versorgen würde, sodass der Last-Triac "kontinuierlich" vom OK-T. getriggert wird? ! Habe ich hier einen Denkfehler übersehen? Natürlich ist das nur die grobe Schaltvorgabe. Spannungsanpassung, Vorwiderstände, Snubberless, Zerocross etc. sind hierbei noch nicht im Detail ermittelt, berücksichtigt. Bitte frag nicht nach dem Sinn. Ich will nur wissen, ob es so funktionieren würde.
Dirk P. schrieb: > Habe ich hier einen Denkfehler übersehen? > Ich will nur wissen, ob es so funktionieren würde. Auf diese Weise kannst du kurze Unterbrechungen des Steuersignals überbrücken. Aber das ist weder eine Selbsthaltung noch ein Schmitt-Trigger (mit Hyterese). Und ich fürchte, dass du damit das Flackern der Lampen bei grenzwertiger Helligkeit nicht unterbinden kannst. Die eigentliche Problemursache ist, dass dein Dämmerungsschalter bei Dunkelheit das Licht an macht, dann sieht er dass es heller geworden ist und macht das Licht wieder aus. Daran ändert dein Konzept nichts. Es verzögert nur die Schaltvorgänge und damit die Geschwindigkeit der Schaltvorgänge. > Bitte frag nicht nach dem Sinn. Sorry, ich kann nicht anders.
Dirk P. schrieb: > Gerne würde ich eine Schaltung zeichnen, die meine Idee besser > verständlich macht. > Aber meine Mittel hierzu sind im Moment begrenzt, Dazu reicht ein Blatt Papier, ein Bleistift und eine Kamera oder ein Scanner.
Hallo Steve,
bitte vergiss den DS. - Den zu modifizieren habe ich aufgegeben.
Selbst wenn ich die Schaltung noch so klein und filigran aufbauen würde
...
und selbst wenn es funkt. würde ... Ich denke es wird sich nicht ins
Gehäuse integrieren lassen.
Aber die techn. Möglichkeit beschäftigt mich doch weitergehend.
Bin ich da mit meiner Idee, wie ich sie zuletzt beschrieben habe, so
daneben?
Wenn du sagst,
> Auf diese Weise kannst du kurze Unterbrechungen des Steuersignals
überbrücken.
Aber das ist doch das, was den Nulldurchgang des Triacs ausmacht?
Somit würde den Last-Triac doch dann kontinuierlich getriggert und damit
"erhalten" bleiben?
Welchen Denkfehler begehe ich denn da?
Natürlich muss ich den Last-Stromkreis irgendwann manuell unterbrechen,
um dem ganzen Einhalt zu gebieten, aber das wäre so gewollt.
Ich habe keine Lust, mich noch häufiger zu wiederholen. Du bist total auf deinen fehlerhaften Lösungsansatz fixiert, ohne das Problem verstanden zu haben. Da kann ich dich offenbar nicht heraus holen. Baue es auf und analysiere, warum es etwas ganz anderes tut, als geplant. Dann kommst du vielleicht dahinter.
Die Hysterese mag zu klein sein, ja. Ich habe eher die Vermutung, dass das eingeschaltete Licht den Dämmerungsschalter zusätzlich ein wenig beleuchtet und er deshalb wieder ausschaltet. Erst wenn es dunkel genug ist, reicht die Lichtquelle nicht mehr aus.
Klaus H. schrieb: > Ich habe eher die Vermutung, dass das eingeschaltete Licht den > Dämmerungsschalter zusätzlich ein wenig beleuchtet und er deshalb wieder > ausschaltet. Genau dagegen setzt man eine daran angepasste Hysterese ein. Bei guten Geräten sollte sie einstellbar sein oder es gibt einen anderen Mechanismus gegen das Flackern. Als Beispiel wurden weiter oben Zeitsperren genannt.
Hallo Klaus, ja, das ist sicherlich so, aber eine ausreichende Hysterese, Schwellwerteinheit, Schmitt-Trigger oder wie man es sonst noch nennen sollte, sollte das verhindern können. Wie auch immer, wie im Thread jetzt mehrfach erwähnt, habe ich das Projekt diesen DS. zu modifizieren aufgegeben. Mich beschäftigt in diesem Zusammenhang nur noch die technisch, elektronische und v.a. rein theoretische Möglichkeit eine selbsterhaltende Relaisschaltung durch eine Triac-Beschaltung zu ersetzen, wie ich sie vor kurzem in diesem Thread beschrieben habe. Damit könnte ich rein theoretisch die Fehlfunktion des DS. überlagern. Aber wie gesagt, ich will nur noch wissen, ob es möglich wäre. Nun, da habe ich bislang wenig Resonanz. Man wiederholt sich in der Erklärung, dass das nicht möglich ist, aber niemand will mir erklären, warum und wo ich da den Denkfehler habe. Seis drum, wenn es mir keiner erklären will/kann werde ich wohl oder übel den Lötkolben schwingen müssen und es selbst herausfinden. Das wollte ich umgehen und hatte gehofft, ich begegne in diesem Forum einer Kompetenz, die Meine beschattet.
Dirk P. schrieb: > aber niemand will mir erklären, warum und wo ich da den Denkfehler habe. Ich habe es doch mehrfach erklärt! Ein Triac schaltet bei jedem Nulldurchgang des Wechselstromes von alleine ab. Das gilt ebenso für den Optio-Triac. Und wenn du deine Triacs während dessen und danach weiterhin triggerst (indem du die Lücken mit Kondensatoren vor dem Optokoppler füllst), dann flackert das Licht immer noch, weil du damit die Ursache des Flackern nicht behebst. Ich habe das mehrfach unterschiedlich formuliert. Du verstehst es nicht. Das ist aber etwas anderes als "niemand will mir erklären". Ich kann es dir nicht direkt ins Gehirn trichtern. Das würde ich gerne tun, aber es geht nicht.
Steve van de Grens schrieb: > Ein Triac schaltet bei jedem Nulldurchgang des Wechselstromes von > alleine ab. Schon. Aber wenn das Ansteuersignal am Gate bleiben würde - wie auch immer man das in der unbekannten Schaltung erreichen kann - dann wirkt das wie ein Relais mit Selbsthaltung. Letztlich also ein RS-FF, dass beim Eintreffen des ersten Ereignisses "zu dunkel" gesetzt wird und, da später alles mal stromlos wird, bei der Wiederkehr der Versorgung kurz auf Reset gezogen wird. Aber wie mehrfach gesagt, ohne die Schaltung zu kennen, kann man wenig Tipps geben.
Klaus H. schrieb: > wenn das Ansteuersignal am Gate bleiben würde - wie auch > immer man das in der unbekannten Schaltung erreichen kann Der von Dirk beschriebene Lösungsansatz tut genau das nicht. Das Signal geht weg, sobald der Dämmerungsschalter "hell" sieht. > Letztlich also ein RS-FF Wie ich sagte: Steve van de Grens schrieb: > dann ist es entweder keine Selbsthaltung mehr (sondern z.B. ein FlipFlop)
Klaus H. schrieb: > Aber wie mehrfach gesagt, ohne die Schaltung zu kennen, kann man wenig > Tipps geben. Daher schrieb ich: Dietrich L. schrieb: > Dirk P. schrieb: >> Gerne würde ich eine Schaltung zeichnen, die meine Idee besser >> verständlich macht. >> Aber meine Mittel hierzu sind im Moment begrenzt, > > Dazu reicht ein Blatt Papier, ein Bleistift und eine Kamera oder ein > Scanner. Also Dirk P.: Zeichne den Schaltplan deiner Idee doch einfach mal! Vielleicht funktioniert das tatsächlich...
Hallo Steve, bleib doch freundlich, wir sind alle mal auf dem Holzweg. Ich verstehe nur noch nicht, wo das Missverständnis begraben ist. Wenn es so ist, wie du sagst, wie soll dann z.B. dieses elektronische Relais, s.Anhang. , funktionieren? Hier wird der OPTR mit einer konstanten Gleichspannung angesteuert und es ist sicher nicht so gedacht, dass er nur für eine halbe Sinuswelle das Licht einschaltet. Oder ist die Schaltung ein Fake? Warum erwähnst du immer wieder das "Flackern"? Ich will den DS. nicht mit dieser Schaltung modifizieren, Schmitt-Trigger ersetzen oder Hysterese beeinflussen etc.. Das habe ich doch mehrfach in diesem Thread, auch dir gegenüber, berichtigt. Vergiss den DS.! Vielleicht habe ich, in dem ich das Thema mitten im Thread wechsel, hier das ganze ein wenig durcheinander gebracht und sollte es in einem neuen Thread zur Diskussion stellen? Aber, weil es sich herleitet, hatte ich das nicht für nötig erachtet. Sorry!
Dirk P. schrieb: > Dieses Schaltverhalten des DS. war jf. von Anfang an gegeben und damit > wohl ab Werk. > Es liegt sehr wahrscheinlich an einer minderen Qualität. > Günstig bei Ebay, made in China? ! Es ist doch immer wieder erschütternd, welchen Schrott sich die Langnasen im geilen Geiz so andrehen lassen. Wenn ich das so lese, war es doch ganz gut, dass im Film Planet der Affen die Menschheit vernichtet wurde. Eine KI wird auf lange Sicht vermutlich das auch einsehen.
Dirk P. schrieb: > Wenn es so ist, wie du sagst, wie soll dann z.B. dieses elektronische > Relais, s.Anhang. , funktionieren? Ganz normal, aber es hat keine Selbsthaltung. > Warum erwähnst du immer wieder das "Flackern"? Weil gemäß deinem Eröffnungsbeitrag diese Diskussion darum geht, das Flackern zu begeben. > Vergiss den DS.! Ok. Was willst du jetzt erreichen? Erkläre das anhand einer Zeichnung.
Hallo Dietrich, bin z.Zt.im Urlaub und habe die Muße dieses Thema einmal zu erörtern, aber ich bin eher schlecht mit Grafikhardware ausgerüstet. Das macht es umständlich, eine Schaltung auf die Schnelle zu erstellen. Wenn ich das mit Excel anfange, brauche ich ein paar Stunden der Muße mehr. Aber ich werde es versuchen. Bis dahin
Dirk P. schrieb: > bin eher schlecht mit Grafikhardware ausgerüstet. > Das macht es umständlich, eine Schaltung auf die Schnelle zu erstellen. Dein Smartphone hast du offenbar dabei und Papier+Stift sollte man such am Arsch der Welt bekommen können. Mit dem Stift kannst du auf das Papier zeichnen und mit dem Smartphone kannst du es fotografieren.
Hallo Steve, nur kurz - ich muss an den Kochtopf, sonst verhungere ich. Das elektronische Relais, Anhang, hat natürlich keine Selbsthaltung. Wenn es diesen Schaltplan gäbe, hätten wir uns nie kennengelernt. Aber ich brauchte ein Beispiel, das die Ansteuerung mit DC via OPTR beschreibt. Diese Schaltung wollte ich z.B. durch ein Netzteil im Laststromkreis erweitern, welches dann, wie beschrieben, den OPTR mit Gleichspannung versorgt und über den Elko puffert. Dadurch erhoffe ich mir die Selbsterhaltung. Aber lange Rede ... ich mach nen Schaltplan der das verdeutlicht. Aber das kann ein wenig dauern. Ich setze die Schaltung ein, sobald ich sie fertig habe. lg
Hy Steve, Siemens ME45 ... mag Smartphones nicht - mache alles am PC
Dirk P. schrieb: > Diese Schaltung wollte ich z.B. durch ein Netzteil im Laststromkreis > erweitern, welches dann, wie beschrieben, den OPTR mit Gleichspannung > versorgt und über den Elko puffert. > Dadurch erhoffe ich mir die Selbsterhaltung. Klingt wie eine Reise von Düsseldorf nach Duisburg über Dresden und München. > Siemens ME45 ... Wow! Das macht mich Sprachlos.
stimmt! Aber dann sieht man was von der Welt. (zwinker, zwinker) Wie gesagt, frag nicht nach dem Sinn - den kann vielleicht nur ich sehen?
Habe meine Schaltungsidee nun eingestellt. Ich habe einfachheitshalber in der Darstellung eine Schutzbeschaltung nicht dargestellt und ggf. müssen hier noch Strombegrenzung und Spannungsanpassung, gem. der Datenblätter der Triac Bauelemente, berücksichtigt werden? ! Das dargestellte Trafo-Netzteil könnte man u.U. durch einen Led-Treiber 3VDC oder einen AC/DC Buck Converter 220VAC/3VDC Oder mit dem Signalgeber, wie bereits im Thread beschrieben: 1-Bit AC 220V Optokoppler Isolation Modul Testen Board Adaptive für PLC 2.Functuon:Testing whether AC 220V is existed 3.Ouput TTL Level:can use SCM to test,voltage is 3-5V ersetzen, anpassen und ggf. zusätzlich durch einen Elko puffern? ! Der Triac mag zwar keine kapazitiven Lasten, aber die ohmsche Last der Glühbirne könnte das kompensieren? ! Das kommt auf einen Versuch an - sonst eben Trafo-Netzteil
Da fehlen ein paar Bauteile. Funktionieren wird es wohl, aber unsinnig kompliziert. Für so etwas nimmt man besser ein bistabiles Relais. Oder eine Lampe, die mit DC versorgt wird und einen Thyristor, der sich dann tatsächlich selbst hält.
Dirk P. schrieb: > Der Triac mag zwar keine kapazitiven Lasten, > aber die ohmsche Last der Glühbirne könnte das kompensieren? ! Nein. Die Glühbirne belastet den Triac zusätzlich. Und da es (fast) keine Glühbirnen mehr gibt, hast du dort wahrscheinlich eine LED Lampe, die ein weiteres Schaltnetzteil enthält! Der Einschaltstrom von Schaltnetzteilen ist oft sehr hoch. Nutzer von Zeitschaltuhren, Funkschaltern und Steckdosenleisten mit Schalter kennen das. Der Triac braucht Schutz gegen Spannungsspitzen. Die LED braucht einen Vorwiderstand. Die Batterie muss davor beschützt werden, vom Netzteil geladen zu werden. Das Netzteil muss eventuell vor Fremdspannung von der Batterie geschützt werden (kommt aufs Netzteil an). Der Taster muss vor dem hohen Ladestrom des Kondensators im Netzteil beschützt werden, sonst hält er nicht lange.
Hallo Steve, zunächst lieben Dank für deine Geduld mit mir. Die Punkte, die noch kritisch anmerkst, sind mir bewusst. Eine Schaltung in Excel darzustellen ist mühselig, aber ich wollte Sie schnell liefern und habe mich deshalb in der Darstellung auf die grundlegende Funktion beschränkt. PS: Ich suche noch eine benutzerfreundliche Freeware, mit der man einfache, diskrete Schaltungen erstellen kann. Da gibts ne ganze Reihe, aber wie benutzerfreundlich sie sind, lässt sich oft schwer einschätzen. Hast du da nen Tipp für mich? Ich hatte deine Einwände erwartet und versucht dem vorzubeugen. Deshalb schrieb ich dir: "Ich habe einfachheitshalber in der Darstellung eine Schutzbeschaltung nicht dargestellt und ggf. müssen hier noch Strombegrenzung und Spannungsanpassung, gem. der Datenblätter der Triac Bauelemente, berücksichtigt werden." Aber ich danke dir trotzdem dafür, dass du die Schaltung kritisch reflektierst und mich detailliert auf die kritischen Stellen aufmerksam machst. Mir ging es abschließend eigentlich nur noch ums Prinzip - ob ich sie jemals realisieren werde... wer weiß? Einfaches 220V Miniatur-Relais mit Selbsthaltekontakt erfüllt den gleichen Zweck und ist sicher mit weniger Aufwand verbunden. Aber nun kann ich wieder ruhig schlafen. PS: wer ein ME45 hat, hat auch noch Glühbirnen (Zwinker, Zwinker) lg
Dirk P. schrieb: > Die Punkte, die noch kritisch anmerkst, sind mir bewusst. Habe ich geahnt. Es war offensichtlich nur eine Prinzip-zeichnung um deine Idee zu zeigen. > diskrete Schaltungen erstellen Kennst du KiCad und LtSpice? Dirk P. schrieb: > wer ein ME45 hat, hat auch noch Glühbirnen (Zwinker, Zwinker) Und Centronics Kabel. Oder noch dicker: SCSI Kabel.
Hallo Steve,
habe in jungen Jahren - es muss so 1976 gewesen sein - die Elektriker
Laufbahn eingeschlagen, obwohl Elektronik damals eigentlich schon mein
Hobby war.
Vater Elektromeister - keine Lehrstellen für Elektronik - dann kam dies
und das dazwischen - irgendwie hatte man nie die Zeit - wie das Leben
eben so spielt.
Oft habe ich gedacht, ob ich meine kleine Elektronikwerkstatt nicht an
jemanden verschenken soll, der, so wie ich damals, sich für das Thema
interessiert und gerne bastelt.
Aber die Zeit ist nicht stehengeblieben und man findet kaum noch
jemanden.
Die kleinen E.-Läden wo man seine Bauteile kaufen konnte, sterben aus
und die Versandkosten der großen Händler ersticken so manches Projekt im
Keim.
Heute tut's mir Leid und nun wo ich die Rente habe, will ich es doch
nochmal ein wenig auffrischen, nachholen.
Vielleicht macht es das verständlicher, warum ich mich mit einem
eigentlich sinnarmen Projekt beschäftige.
> Kennst du KiCad und LtSpice?
Ist mir bei meinen Recherchen schon begegnet, aber da wusste ich eben
nicht, ob ich damit klarkomme.
Dann installiert man - braucht u.U. Ewigkeiten, bis man verstanden hat,
wie es geht, um dann ggf. festzustellen, dass es einem nicht taugt und
man mit dem nächsten Programm von vorne anfängt.
Da bin ich zu alt für und hätte gerne ne Abkürzung genommen.
Jetzt, wo du mich vielleicht ein wenig besser einschätzen kannst ...
welches von den Beiden, denkst du, ist das geeignetere für mich.
lg
Hallo Dirk. KiCad hat die Schwerpunkte im erstellen von Schaltplänen und Platinenlayouts. LtSpice ist zum erstellen von Schaltplänen und der Simulation dieser Schaltungen gedacht. Damit kannst du Schaltungen zeichnen und auch gleich ausprobieren ob und wie sie funktionieren. Dazu brauchst du die echten Bauteile nicht, sondern arbeitest mit entsprechenden Modellen. Viele dieser Modelle sind bereits enthalten und im Internet findet man viele Weitere um die Bibliotheken zu erweitern. Das Programm kannst du kostenlos herunterladen und benutzen. Ich möchte dir dieses Programm empfehlen, denn damit kannst du viel ausprobieren und lernen. Im Netz findest du auch gute Dokumentationen und Beispiele (sogar in deutsch). Frohe Ostern. Tom
Hallo Dirk. Im Anhang noch ein Dokument, womit du Dir einen Überblick verschaffen kannst. Auf der Homepage des Autoren (im PDF zu finden) ist noch mehr zu finden. LG
Hallo Tom, irgendwie ist der Wurm drin - kann weder dein PDF öffnen noch herunterladen. Auch der Download bei: https://ltspice-xvii.software.informer.com/download/ bleibt nach kurzer Zeit hängen. Internetverbindung ist gut. Ob da ein Server "klemmt"? Ich werde es zu einem späteren Zeitpunkt nochmals versuchen. PS: Weißt du, ob man im Programm die Sprache umstellen kann? Spreche an sich ein gutes Englisch - für die Straße reicht es, aber mit den englisch, technischen Fachbegriffen verstehe ich oft nur "Bahnhof". lg
Dirk P. schrieb: > PS: Weißt du, ob man im Programm die Sprache umstellen kann? Geht bei LTspice nicht. Dann nimm halt KiCad.
Probier mal diesen Link: https://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/LTSpice%20XVII%20_Tutorial_korr.pdf Gunthard Kraus war der Autor. LG
Falstad Simulator läuft im Browser oder auch in Java offline : http://www.falstad.com/circuit/ Falstad hat noch mehr Simulatoren, ist für allgemeine schulische Lehrzwecke nett (awesome sage ich). Export als Bild, Text oder Html-link
Hallo Tom,
nach zig Versuchen war der DL der SW "LTspice XVII", Vs. 17.0.34.5, nun
erfolgreich.
Als ich deinen Link "Gunthard Kraus" öffnen wollte, waren da zwei
DL-Fenster gleichzeitig - Tutorial.pdf und Tutorial.korr.pdf.
Hat es damit etwas Besonderes auf sich oder ist die "korr." nur eine
Überarbeitung (Korrektur) des ersten PDFs, das ich verwerfen könnte?
lg
PS: an H.H.
> Dann nimm halt KiCad
Ich will es erstmal mit LTspice versuchen und schauen, ob ich mein
Englisch aufpäppeln kann. Platinenlayout brauche ich nicht - mach alles
mit NYM (Zwinker, Zwinker).
Aber Dank für INFO. lg
Dirk P. schrieb: > Englisch aufpäppeln Gute Idee. > Platinenlayout brauche ich nicht - mach alles > mit NYM (Zwinker, Zwinker). Und den passenden Adaptern auf Schraubklemme.
Hallo Carypt, über diesen Link bin ich vor Tagen schonmal "gestolpert" und wusste nicht wie damit umzugehen ist. Habe gerade nochmals versucht und herausgefunden, dass man zunächst einen "neuen Circuit" erstellen muss, bevor man irgendwas zeichnen kann. Ist ja auch logisch, habe ich aber nicht direkt verstanden, weil da ein fertiges Modul direkt eingeblendet wird. Das hat mich verwirrt. Finde ich jedenfalls sehr interessant für kleinere Zeichnungen auf die Schnelle. Danke für die INFO lg
Hallo Dirk. Ich kenne den Unterschied der beiden Versionen nicht. Aber wie du schon sagst kann "korr" auf eine korrigierte Version hinweisen - Im Zweifel diese verwenden. Wenn ich beim lesen englischer Texte nicht sicher bin, lasse ich mir von Übersetzungsprogrammen, wie "DeepL" helfen. Text markieren, in die Zwischenablage kopieren, Übersetzer öffnen, Text einfügen und übersetzen lassen. Klappt nicht perfekt, kennt aber die Worte die mir fehlen und am Ende verstehe ich es meist. Dann wünsche ich dir viel Spass und Erfolg. Und nicht vergessen: Die Simulation zeigt nicht die Wirklichkeit, sondern nur eine Näherung daran. Je komplexer die Schaltung desto größer der Unterschied zwischen Realität und Simulation. Tom
Hallo Tom,
"Deepl" ist mir vertraut - ich werde mich schon "durchwursteln"
> Die Simulation zeigt nicht die Wirklichkeit
Lieben Dank dir für den Hinweis - ich hoffe, ich erinnere mich daran,
sollte ich eines Tages vor einem el. Phänomen stehen, das ich nicht
nachvollziehen kann.
Dirk
PS: An Alle
Dieses Forum war nun eine Ersterfahrung für mich.
Ich hatte da immer so meine Skepsis.
Aber ich habe mich sehr wohlgefühlt bei euch und möchte mich bei allen
für ihr Engagement bedanken!
Dirk
Welchen Button muss ich eigentlich drücken, wenn ich denke, alles ist so
weit erörtert und geklärt?
Muss ich nur das Häkchen "Thread beobachten" entfernen?
Nein, das Forum hört nicht auf, aber wenn Jemand nicht mehr teilnehmen will, muß man das wohl akzeptieren, mit allen zwischenmenschlichen Konsequenzen. Ein Admin kann ein Thema schließen, wenn er es für schließenswert hält, oder Beiträge löschen. ist ok, wenn du nicht mehr weitermachen willst, lesen würde ich die nachfolgenden Beiträge allerdings schon noch. Es ist eine Sache gegenseitigen Respekts, aber es kann auch sehr respektlos zugehen. Eben Menschen.
Sorry, dann ist das ein Missverständnis meinerseits. Ich dachte, man müsste sich abmelden, wenn man sein Thema bearbeitet sieht. Mir hat die Interaktion Freude gemacht, ich habe gute Infos bekommen und interessante Erfahrungen gemacht und es gibt sicher in der Zukunft weitere Fragen, die ich gerne in diesem Forum zur Disposition stellen würde, sofern sie nicht schon behandelt werden. Also bleibe ich gerne dabei und freue mich darüber, Teil dieser Community sein zu können.
Dirk P. schrieb: > Die kleinen E.-Läden wo man seine Bauteile kaufen konnte, sterben aus > und die Versandkosten der großen Händler ersticken so manches Projekt im > Keim. Die sind schon alle weg. Kleine Mengen von Bauteilen kaufe ich günstig bei Aliexpress. Man muss allerdings für Lieferung Geduld haben (1-2 Monate). Und man sollte berücksichtigen, dass man dort (entgegen Angebot und Aufschrift) selten originale Produkte bekommt. Die meisten Produkte werden in Asien gut gefälscht/nachgebaut, manche sind allerdings problematisch. Mir fallen spontan diese ein: - Temperaturfühler DS1820 blockieren, wenn man sie über die Datenleitung versorgt oder mehrere parallel schaltet. - Schaltwandler vertragen oft nicht die angegebene maximale Spannung. Schaltwandler-Module werden zu heiß, wenn man sie mit mehr als 50% der angegebenen Stromstärke betreibt. - STM32F1 sind praktisch immer gefälscht, sehr häufig mit eingeschränkter Funktionalität. Andere STM32 Serien sind davon offenbar (noch) nicht betroffen. Da war bei mir der Anlass, mein Buch über STM32F1 neu zu schreiben. Zu viele Anfänger sind damit auf die unterschiedlichsten Probleme gestoßen. - Tüten voller LED haben oft ungleichmäßige Helligkeit, einzelne leuchten gar nicht und (mein persönlicher Fall) werden auffällig schnell dunkler. - Transistoren vom Typ IRF3708 gibt es nicht mehr, auch keine ähnlichen. Es gibt nur noch chinesische Nachbauten mit abweichenden brauchbaren Daten. Leider werden oft Fälschungen verkauft, wo IRF3708 drauf steht, aber etwas völlig anderes drin ist. Wenn du solche brauchst, bestelle am besten gleich drei Tüten bei unterschiedlichen Händlern und sortiere die schlechten aus. >> Kennst du KiCad und LtSpice? > Ist mir bei meinen Recherchen schon begegnet, aber da wusste ich eben > nicht, ob ich damit klarkomme. Versuche es. KiCad als Zeichenprogramm und LtSpice zur Simulation von Schaltungen. KiCad hat gute Anleitungen auf der eigenen Webseite, es gibt auch ein paar Video Tutorials bei Youtube.
Hallo Steve, > Die sind schon alle weg. Roermond ... das ist ja gar nicht so weit weg von mir. In Alsdorf (nähe Aachen) weiß ich noch Einen. Das ist für dich natürlich zu weit, nehme ich an. Selbst ich scheu oft die 20 km dorthin, nur weil gerade die passende Diode etc. fehlt. Ob die auch einen Versand haben, weiß ich allerdings (noch) nicht. Aber so kleine "Klitschen" werden sich wohl daran nicht aufhalten, vermute ich. Seit Jahrzehnten schlachte ich Platinen aus, in der Illusion ich würde das passende Bauteil an dem Tag finden, wenn ich es dann brauche. Mit diesem Fundus arbeite ich und manchmal finde ich sogar das passende und es funzt sogar. Aber oft nimmt eben das Suchen mehr Zeit in Anspruch als das praktische "Lötprojekt". Löten = mmm Suchen = äh Du kennst das Problem sicherlich. Aber 2 Monate warten ... ist auch doof - dann muss ich die Motivation wieder suchen = äh. > KiCad als Zeichenprogramm "Tom" war so lieb und hat mir "LTspice" nahegelegt. Ich habe es noch nicht install. - nur kurz ins Tutorial hineingeschaut. 230 Seiten, da wird mir bang. Weiß oft nach "5 Min." schon nicht mehr, was ich gelesen habe und wie man es dann machen muss. Vielleicht erklärt sich die SW ja von selbst und mit "herumprobieren" bekommt man selbst heraus, wie man eine einfache Schaltung aufbauen kann, ohne 230Seiten im Kopf haben zu müssen und kann das Tutorial in Übungsschritten abarbeiten? Das ist jf. meine Hoffnung. Dann noch "KiCad" als zweites Programm (mit Platinenlayout) ... ich befürchte, das überfordert mich vollends, obwohl es mich aufhorchen lässt, dass du sagst, es würde sich zum Zeichnen anbieten. Wir werden sehen bzw. ich werde berichten, wenn ich dort angekommen bin. "Carypt" hat mich auf den "Falstad Simulator" aufmerksam gemacht. Habe bislang noch nicht damit gearbeitet und nur einen kurzen Blick hineingeworfen. Das sah zunächst überschaubar für mich aus - man braucht keine Speicherplatzraubende Installation und kann sich die erstellte Schaltung bei Bedarf DL. "Schaltung togo"? ! Ob es sich für meinen Anspruch eignet, muss ich noch herausfinden. PS: Ich höre so aus unserer Konversation heraus, dass du mir Ellenlängen voraus bist. Du kannst sicher eine einfache Transistor-Schaltung aus dem Kopf generieren. Für mich ist das schon eine Challenge. Ich mache es zu selten und muss jedes Mal wieder nachschauen ... Wo ist Basis, Emitter, Kollektor - Was war Emitter und was Kollektor wie rum muss ich den Trans. halten und wo ist dann die Basis. Und wenn ich dann ins Datenblatt schaue, steht da überall "Bahnhof". Das ist noch ein langer Weg für mich und ob ich jemals ankomme? Aber der Weg ist das Ziel, denke ich dann immer. lg, Dirk
Dirk P. schrieb: > Seit Jahrzehnten schlachte ich Platinen aus, in der Illusion ... > Du kennst das Problem sicherlich. Ja, es war eine grandiose Zeit- und Platzverschwendung. Irgendwann habe ich alles weg geworfen - auch meine Werkzeuge und Messgeräte. Ein Jahr später habe neu angefangen, dieses mal ohne Schrott zu sammeln. > Vielleicht erklärt sich die SW ja von selbst und mit "herumprobieren" Tut sie - zumindest was die Grundfunktionen angeht. Viel weiter habe ich sie ehrlich gesagt auch noch nicht verwendet. Hat mir so genügt. > Dann noch "KiCad" als zweites Programm (mit Platinenlayout) ... > ich befürchte, das überfordert mich vollends Für das Layouten waren mir zwei Youtube Videos hilfreich. Ich glaube allerdings nicht, dass ich sie wieder finden würde. > Ich höre so aus unserer Konversation heraus, dass du mir > Ellenlängen voraus bist. Habe als Teenager angefangen und dann eine Ausbildung in dem Bereich gemacht. Das ist 25 Jahre her. Seit ich Familie habe, sieht man mich nur noch relativ selten in der Bastelecke. Die Bauteile werden immer kleiner, während mein Körper ungeschickt und die Augen unscharf werden. Meine Aufbauten setzen daher zunehmend auf chinesische Module, die zwar spannend aber leider oft Kacke sind. Dazu kommt, dass mein Job als Softwareentwickler permanente Fortbildung erfordert, die mich zunehmend auslastet. Aber von irgendwas muss man die Familie ja ernähren. Für dieses Hobby bleibt nur noch wenig Energie übrig. Mehr Theorie als Praxis.
Hallo Steven,
ich schrieb:
> Dann noch "KiCad" als zweites Programm (mit Platinenlayout)
Damit meinte ich eher, je mehr Features solche Programme liefern
desto komplizierter, unübersichtlicher wird die Anwendung.
Ob ich mir das antue? ... wenn ich es doch nicht brauche?
Obwohl ich es natürlich schick fände, wenn man seine Platine selbst
herstellen könnte.
Aber individuell, für eine kleine Schaltung?
Ich glaube, das lohnt in meinem Falle nicht.
Loch-raster,-streifen und Silberdraht ...
weiter werd ich es wohl nicht mehr bringen.
Und dann die Augen ... wie du sagst ...
Früher konnte ich noch nen 16-Pin IC-Sockel sauberst aus und einlöten
...
c'est la vie
wünsche dir noch einen angenehmen Restsonntag.
lg, Dirk
Hallo Carypt, habe soeben als Übung versucht, mit "Falstad" den Schaltplan zu zeichnen, den ich in diesem Thread eingestellt hatte. Finde alles, aber keinen Optokoppler-Triac. Hat "Falstad" den nicht vorgesehen oder habe ich ihn schlichtweg übersehen? lg, Dirk
Dirk P. schrieb: > Aber individuell, für eine kleine Schaltung? > Ich glaube, das lohnt in meinem Falle nicht. Man muss ja keine Platinen erstellen. Für Schaltpläne ist es auch gut. Und ich finde den Schaltplaneditor weitgehend intuitiv zu bedienen. Es wird nur mühsam, wenn man das gewünschte Bauteil nicht findet und zum ersten mal eins selbst erstellen muss. Aber ehrlich gesagt schäme ich mich in solchen Fällen nicht, einfach einen blauen Kasten mit beschrifteten Anschlüssen in den Plan zu malen. Solange man damit keine Platine erstellen will, ist das dem Programm egal. > Finde alles, aber keinen Optokoppler-Triac. Den gibt es in Kicad. Mal auf die schnelle ohne Bauteilwerte hin gekritzelt. Siehe Anhang.
ich bin kein Experte in Elektronik, sry, Ltspice und Kicad sind wohl professionell. Falstad aber hat unter Zeichnen - aktive Funktionsbauteile einen Optokoppler und unter Zeichnen - aktive Bauteile Triac und Diac, sowie unter (rechts) Schaltungen - sonstige Schaltungen einen Diac/Triac Dimmer , vielleicht kannst du da was von zweckentfremden umbauen. Wenn du Leitungen rechtsklickst kannst du bearbeiten, daß Strom und Spannung angezeigt wird. ist aber trotzdem eher edukativ als zur auswertbaren Simulation tauglich, geht auch manchmal in die Knie.
Hallo Steve, das sieht sauber aus und hat mich fast überzeugt. Wollte soeben die "KiCad"-SW dl. ... wau ... 1,1 GB ... das ist heftig und stimmt mich wieder kritisch. Das gibt a: meine Inet.-Verb. vor Ort nicht her. und b: wird es mir zu eng auf der SSD ... ich möchte LW "C" nicht neu partitionieren müssen. Bin froh, dass der Rechner sauber läuft, da mache ich ungern Experimente. Also dann vielleicht doch lieber LTspice, die exe hätte 60 MB.? Aber soeben lese ich: > mikrocontroller/Forum: PC Hard- und Software > LT Spice schreibt Festplatte voll ... und man soll alle möglichen Einstellungen beachten. ... und wer weiß was KiCad außer der SW noch alles auslagert? "Steve": ... ich glaube, das ist mir alles zu kompliziert. Da gehe ich doch lieber zu Fuß. lg, Dirk
> von Carypt > ich bin kein Experte in Elektronik Danke für die Info.! Manchmal sehe ich vor lauter Zügen den Bahnhof nicht mehr. Da weiß ich nun, woran ich bin. lg, Dirk
Dirk P. schrieb: > Da gehe ich doch lieber zu Fuß. Kein Problem. Papier und Stift funktionieren immer noch. Das Programm ist hauptsächlich wegen der ganzen 3D Bilder von den Bauteilen für die gerenderte Platinenansicht so groß. In Linux Distributionen kann man sie weg lassen, aber das hilft dir wohl nicht. Lade dir das einfach runter, wenn du einen dazu passenden Internet Anschluss hast. Mir ist gerade ein online Programm eingefallen, mit dem man Schaltpläne und Platinen zeichnen kann: https://easyeda.com/de Der Dienst ist stark mit dem chinesischen Platinenhersteller JLCPCB (kann ich empfehlen) und dem Bauteile-Händler LCSC verknüpft.
Hy Steve, doch noch ein Licht am Ende des Tunnels?! Dank dir für den Link. Jetzt hängt der Server wieder irgendwo und die Seite baut sich nicht auf. Ich bin s manchmal so leid mit dieser Technik ... Ich mach Morgen weiter und wünsche dir eine gute Nacht. Dirk
Hallo Steve, du hast mir geschrieben: > online Programm eingefallen, mit dem man Schaltpläne ... zeichnen kann Nach endlosen Versuchen auf die Seite von "EasyEDA" zu gelangen, habe ich die Zeit genutzt und mich bei "Heise" über diese SW informiert. Das hört sich alles sehr brauchbar an und entspricht weitestgehend meinen Vorstellungen. Es gibt eine Standard und eine Pro Vs. Normalerweise ist die "Pro" Vs. anderer SW.-Anbieter kostenpflichtig? ! Bei EasyEDA steht nichts davon, aber es kann natürlich sein, dass es erst auf einen zukommt, wenn man anfängt damit zu arbeiten zu wollen? Jf. hatt es dann doch irgendwann geklappt und ich konnte online, als Gast ohne Login, in der Standard VS. eine einfache Schaltung kreieren. (VDC, R, Switch, LED) Besser gesagt, ich hab es versucht, habe aber diesen Versuch nach einer gefühlten Ewigkeit abgebrochen. Allein die Bauteilsuche empfand ich als sehr mühsam. Speziellere BT, die ich versuchsweise auswählen wollte, hab ich nur umständlich ... bzw. nicht gefunden. Wenn ich das Erstellen eines SP in Excel als mühselig empfunden habe, möchte ich das in der Gegenüberstellung revidieren. Nun mag die Standard online Vs., ohne Login, nicht so umgangsfreundlich sein und sicher fehlt mir Knowhow und Routine? Deshalb kann ich da kein abschl. Urteil fällen. Vl. bietet die installierte Vs. oder online mit Login, bessere Optionen? Oder eben doch die "Pro"? Das muss ich alles noch herausfinden. Der Dl. der SW bleibt jedenfalls, früher oder später, immer wieder hängen. (s. Anhang) - habe ich nun zig mal versucht. Ich werde das ganze wohl auf einen Zeitpunkt verschieben müssen, an dem ich wieder ein stabiles Netz habe. Es hat ja keine Eile! Jf. denke ich, ich habe hiermit, dank deiner Hilfestellung, eine wirklich konzentrierte Auswahl an adäquaten, potenziellen Möglichkeiten. Dank dafür! Für so Miniuser wie mich ist da kein wirklicher Markt. Entweder man muss richtig investieren oder man humpelt weiter. PS: Ohne deine Atmung unterbinden zu wollen - habe auch noch 2 oder 3 Siemens M35 - wenn mich der Antennenknubbel nicht so stören würde ... lg, Dirk
Dirk P. schrieb: > Ich werde das ganze wohl auf einen Zeitpunkt verschieben müssen, an dem > ich wieder ein stabiles Netz habe. Tue das. Und gönne dir mindestens 4 Wochenenden Einarbeitungszeit. Sonst wirst du mit keinem CAD Programm grün.
Wenn bei mir Downloads abbrechen, kann ich unter Chrome-browser die Downloads anzeigen lassen und dort einen abgebrochenen Download fortsetzen bzw wiederaufnehmen. Sollte eigentlich jeder Browser können. im internetexplorer kann man auch einstellen, wieviele Downloads gleichzeitig sein dürfen (erhöhen).
> abgebrochenen Download fortsetzen bzw wiederaufnehmen
Hallo Carypt,
das versuche ich ständig und trotzdem bleibt der DL immer wieder hängen.
Arbeite ausschließlich mit FF - denke, es liegt nicht am Browser.
Aus DE kenne ich das Problem gar nicht nur hier auf der Insel ...
jedes Jahr +/- dasselbe Problem.
Es liegt sicher an der Insel, auf der ich bin und ggf. darin, dass ich
die Verbindung via Wlan vom Nachbarn herstelle.
Sie haben hier zwar durchgehend Glasfaser gelegt, aber immer wieder
"hakelt" irgendwas.
Einmal funzt google nicht - dann komme ich nicht in meinen Mailaccount -
dann baut sich die ein oder andere Seite nur langsam oder gar nicht auf
- nahezu jeder DL schlägt erstmal fehl
und wenn ich ihn dann neu starte bzw. fortsetzen will, ist die Chance
50/50 das der zweite Versuch gelingt usw.
Kurze Zeit später funktioniert wieder alles, aber größere DL wollen mir
fast nie gelingen.
Aber danke für den Tipp ..., hätte ja sein können.
Gruß Dirk
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.