Ist es möglich einen Stromspiegel auf eine höhere Spannung hochzuskalieren, damit Uce aller Bipolartransistoren auf einem gewissen Level bleibt. Ich weiß es gibt sicher auch Transistoren für höhere Spannungen aber die Designaufgabe ist es über eine Verteilung zu machen.
Martin schrieb: > Ist es möglich einen Stromspiegel auf eine höhere Spannung > hochzuskalieren, Zu einer Kaskodenschaltung erweitert geht das und ist nichts neues.
Gibt es dafür auch konkrete Beispiele? Ich sehe immer nur Stromspiegel, die dann eben nur die Spannung um Ube verringern also ca 0,6V.
Martin schrieb: > Gibt es dafür auch konkrete Beispiele? Was ist an Dieters Vorschlag nicht konkret genug? Kaskode wäre auch meine erste Idee bezüglich dieser Thematik. Ob so etwas zu Deiner konkreten Aufgabenstellung passt, kann bei Deiner konsequenten Salamitaktik niemand beurteilen.
Martin schrieb: > Gibt es dafür auch konkrete Beispiele? Denke mal dafuer muesstest Du Skizzieren, wie das in Deinen Schaltplan soll. Aber vorher lesen: Beitrag "Stromspiegel mit Kaskode Verständnisproblem" Google: Bilder waehlen und suchen: Stromspiegelschaltung mit Kaskode
Das habe ich gelesen. Ich beziehe mich auf Anwendungen in Verstärkerschaltungen oder einen diskreten Operationsverstärker. Ich möchte erreichen, dass sich die Spannung am Kollektor von Q3 bis Kollektor von Q4 aufteilt.
Martin schrieb: > Ich möchte erreichen, dass sich die Spannung am Kollektor > von Q3 bis Kollektor von Q4 aufteilt. Das tut sie. Trotzdem ist das nicht das, was du wahrscheinlich willst. Zwischen Kollektor und Emitter sowohl von Q3 als auch von Q4 fallen jeweils ungefähr 0.7V ab. Denn Q3/Q4 sind der Referenzzweig deines Stromspiegels. Vermutlich geht es dir um Q1/Q2. Da macht Q1 die Arbeit und passend zum Arbeitswiderstand (R2) fällt überschüssige Spannung an dessen CE-Strecke ab. Wenn du das ändern willst (vulgo: auf Q1/Q2 verteilen) dann mußt du das Basispotential von Q1 entsprechend steuern. Z.B. fest auf Vcc/2 - dann hast du die klassische Kaskode - aber dafür nur den halben Aussteuerbereich. Irgendwas ist ja immer. Aber mit den spärlichen (naja, fast keinen) Informationen, was der Spaß eigentlich soll, kann man dir nichts besseres raten.
Nehmen wir doch einfach mal folgende Schaltung für einen Operationsverstärker: https://de.wikipedia.org/wiki/Operationsverst%C3%A4rker#/media/Datei:OpAmpTransistorLevel_Colored_DE.svg Wie würde man hier die Stromspiegel auslegen müssen um den sagen wir mal mit 1kV betreiben zu können. Nur ein Beispiel es geht darum mehr Versorgungsspannung vertragen zu können als die einzelnen Transistoren.
Martin schrieb: > Nehmen wir doch einfach mal folgende Schaltung für einen > Operationsverstärker ... > Wie würde man hier die Stromspiegel auslegen müssen um den > sagen wir mal mit 1kV betreiben zu können. Gar nicht. Verstärker für hohe Spannungen baut man einfach anders. Ein OPV ist dann zwar schon Teil der Schaltung, aber eben nur bei zivilen ±12V oder so. Der "Nachbrenner" für die hohe Spannung kommt danach. z.B. https://www.edn.com/high-voltage-amplifier-uses-simplified-circuit/ Google findet da noch mehr: https://www.google.com/search?q=high+voltage+amplifier+design&udm=2
Es ist einfach nicht zu fassen. Wie oft will denn hier noch jemand diese falsche Schaltung verlinken? Diese Schaltung ist Unfug und funktioniert so nicht.
Gottfried M. schrieb: > Wie oft will denn hier noch jemand diese > falsche Schaltung verlinken? Ist doch nicht zu fassen! Wenn du die Zitat Funktion nutzen würdest wüsste auch noch jemand anderes ausser dir, was du meinst. SCNR
Zum Problem des TOs. Schau dir "The Art of Electronics, The X Chapters" an. Kapitel 3x.6 "Floating High Voltage Current Sources". Ach so, nicht in You Tube suchen, das ist so ein toter Baum in ganz dünnen Scheiben :-)
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