Hallo Zusammen, ich bin neu hier im Forum und benötige Hilfe bei einem Lazertag Projekt und zwar bei der IR LED Ansteuerung. Die LED bzw. der LED driver wird über einen Mikrocontroller (Uno, Nano,...) I/01 angesteuert. Der Mikrocontroller übernimmt dabei die Verarbeitung des IR Signals. Gesendet wird ein 38kHz Impuls mit Daten, der vom Empfänger ausgewertet wird. Im Nahbereich funktioniert das alles tadellos, sobald es auf Entfernung geht funktioniert die Datenübertragung nicht mehr korrekt und der Empfänger empfängt dann meistens ein "Bad IR Signal" oder es kommt nichts an. Im Moment steuer ich die LED über einen SS8050D mit 6,0Volt, siehe dazu angehängtes Platinenlayout. Habe ich hier die falschen Komponenten verwendet oder liegt die Ursache doch woanders? Würde es etwas bringen mit einem Operationsverstärker LMV358MM) das Signal zu verstärken? Ich habe mal einen Schaltplan von einem Lazertag Hersteller angehangen, ist da so ein gravierender Unterschied zu meiner Platine ersichtlich? Ich wäre Euch sehr dankbar wenn Ihr mir hier weiterhelfen könntet, weil ich habe keine Ahnung mehr woran es liegen könnte. Danke und Gruß Dirk
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Dirk schrieb: > Ich habe mal einen Schaltplan von > einem Lazertag Hersteller angehangen, ist da so ein gravierender > Unterschied zu meiner Platine ersichtlich? Na klar! Der Schaltplan zeigt (vermutlich - unten scheint mindestens der Shunt-Widerstand abgeschnitten zu sein) eine Stromregelung, bei der sich jemand offenbar über die Flankensteilheit Gedanken gemacht hat. In den Kommentaren steht noch was zu zwei Leistungsstufen, bei denen unklar ist, wie die zustandekommen. Möglicherweise durch die Pulslänge des Ansteuerpulses in Verbindung mit der Flankensteilheit? Bei Deiner Platine zeigst Du uns nicht mal den Schaltplan; wir müssten den also aus dem Screenshot raten. Einen der Layer kann man nicht mal richtig sehen. Vielleicht bloß eine Emitterschaltung? Mit Stromgegenkopplung? Hast Du über Flankensteilheit und Pulslängen nachgedacht? Ist für uns jetzt sehr viel Herumraterei. Insgesamt jedenfalls erstmal nicht verwunderlich, dass es sich ganz anders verhält wie das kommerzielle Zeug.
Rainer W. schrieb: > Dirk schrieb: >> .. Lazertag ... > > Was für ein Ding? 🤔 Hat vielleich was mit Lazarus zu tun? duck und weg Ohne jetzt die Datenblätter der LED und des Transistors hier nachzuschlagen zu wollen, ich würde statt des npn hier einen Logic Level FET verwenden, da ich aus Erfahrung weiß, das auf Kante genähte Kleinleistungstransistoren teilweise im durchgesteuerten Zustand ziemliche Verluste haben. Dazu dann eine gescheite IR-LED in SMD. Ein 5mm THT, wie hier im Layout, kann keine Wunder vollbringen. Ich würde da was im Format 3535 und Dauerstrom 1-3 A auswählen und auf eine Starplatine löten. Impulsleistung sollte dann mit mehreren Ampere möglich sein, die ein LL-FET auch liefern kann. Dazu dann eine vernünftige Pufferung der Betriebsspannung mit KerKo u. low ESR Elko.
Hallo Chris, anbei die Schaltplanskizze und der komplette Schaltplan vom vorliegenden funktionierenden System von der Stange. Der Puls wird vom Uno generiert. Gruß Dirk
Hallo Gerald, vielen Dank für die Antwort. Leider bin ich absoluter Neuling auf dem Gebiet und deshalb verstehe ich Deine Ausführungen nur teilweise bis garnicht. Das Datenblatt der LED habe ich mal angehängt. Als Alternative hätte ich noch die TSAL6102 anzubieten, die bessere Werte als die TSAL6100 aufweist. Der verwendete Transistor ist ein SS8050D. Würde ein IRLB8721 Deiner Empfehlung entsprechen? Auf jeden Fall vielen Dank für deine Hilfe. Gruß Dirk
Rainer W. schrieb: > Dirk schrieb: >> .. Lazertag ... > > Was für ein Ding? 🤔 https://www.youtube.com/watch?v=aKUF_zrhvQg&t=185s
Gerald B. schrieb: > Ohne jetzt die Datenblätter der LED und des Transistors hier > nachzu....... Wäre das die passende Schaltung? Als Widerstand vor der LED würde ich einen 5 Ohm verwenden, VCC=7,4V. Danke und Gruß Dirk
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Die kommerzielle Schaltung scheint die 38 Khz über den FET einzuspeisen. Wie machst Du das? Modullierst du dein Schaltsignal an der Basis des BJT? Außerdem verwendet die kommerzielle Schaltung nur 1,5 Ohm. Gut, abhängig von der Betriebsspannung könnte eine Stromgegenkopplung entstehen. Das Du die Ströme mal gemessen? Du wirst unter 1A bleiben. Dafür könnte dein BJT genügen.
Dirk schrieb: > anbei die Schaltplanskizze (...) > Der Puls wird vom Uno generiert. Du steuerst den SS8050 mit dem 10k davor nur sehr vorsichtig an. Schau mal ins Ausgangskennlinienfeld (Datenblatt Figure 1): Bei nur um die 500µA Basisstrom liefert er nicht mal 100mA durch die Diode. Ich nehme an, mit Deinem Vorwiderstand von 5 Ohm bei 6 V Betriebsspannung erwartest Du etwas größer 500mA, richtig? Wichtig ist aber auch, dass man die Impulsbelastung der IR-Diode nicht überschreitet. Die Diode kann man lt. Datenblatt mit 1A betreiben, aber dann müssen die Pulse kurz und selten sein. Hält sich Dein Programm im Uno daran? (das ist auch für die Variante mit dem FET relevant!) Um solche Sachen ggf. nachzumessen ist ein Oszilloskop ganz gut, weil man Uce_sat des Transistors und Uf der Diode bei solchen extremeren Sachen schlecht vorhersagen kann. Kannst Du eins benutzen und nachmessen? Die kommerzielle Schaltung ist da unempfindlicher, weil sie den Strom aktiv regelt.
Wulf D. schrieb: > Du wirst unter 1A bleiben. Dafür könnte dein BJT genügen. Aber nicht mit 10k an der Basis. Chris V. schrieb: > Bei nur um die 500µA Basisstrom > liefert er nicht mal 100mA durch die Diode. Selbst 100mA sind eine mutige Annahme. Aber das ist simpel zu testen: Die Spannung über den Vorwiderstand der LED messen. Den Basiswiderstand auf 220 Ohm verringern, mehr darf der Arduino nicht treiben.
Wulf D. schrieb: > Die kommerzielle Schaltung scheint die 38 Khz über den FET einzuspeisen. > Wie machst Du das? Modullierst du dein Schaltsignal an der Basis des > BJT? > > Außerdem verwendet die kommerzielle Schaltung nur 1,5 Ohm. Gut, abhängig > von der Betriebsspannung könnte eine Stromgegenkopplung entstehen. Das > Du die Ströme mal gemessen? > > Du wirst unter 1A bleiben. Dafür könnte dein BJT genügen. Ja ich moduliere das Schaltsignal mit 38kHz an der Basis des BJT. Die Ströme habe ich noch nicht gemessen, weiß auch ehrlich gesagt nicht was und womit ich das am Besten messe?
Chris V. schrieb: > Dirk schrieb: >> anbei die Schaltplanskizze (...) >> Der Puls wird vom Uno generiert. > > Du steuerst den SS8050 mit dem 10k davor nur sehr vorsichtig an. Schau > mal ins Ausgangskennlinienfeld (Datenblatt Figure 1): Bei nur um die > 500µA Basisstrom liefert er nicht mal 100mA durch die Diode. Ich nehme > an, mit Deinem Vorwiderstand von 5 Ohm bei 6 V Betriebsspannung > erwartest Du etwas größer 500mA, richtig? > > Wichtig ist aber auch, dass man die Impulsbelastung der IR-Diode nicht > überschreitet. Die Diode kann man lt. Datenblatt mit 1A betreiben, aber > dann müssen die Pulse kurz und selten sein. Hält sich Dein Programm im > Uno daran? (das ist auch für die Variante mit dem FET relevant!) > > Um solche Sachen ggf. nachzumessen ist ein Oszilloskop ganz gut, weil > man Uce_sat des Transistors und Uf der Diode bei solchen extremeren > Sachen schlecht vorhersagen kann. Kannst Du eins benutzen und > nachmessen? Die kommerzielle Schaltung ist da unempfindlicher, weil sie > den Strom aktiv regelt. Ja ich möchte gerne knapp unter 1A liegen mit der Belastung liegen, also definitiv größer als 500mA. Heißt also ich muss den 10k gegen einen kleineren tauschen oder? Soll ich den von Wulf empfohlenen 220 Ohm nutzen? Leider war mir nicht klar, das der Strom an der Basis Einfluß auf die Durchflußleistung hat. Ich habe leider kein Oszilloskop und wüßte auch ehrlich gesagt nicht wie ich das überhaupt benutzen sollte.
Manfred P. schrieb: > Wulf D. schrieb: >> Du wirst unter 1A bleiben. Dafür könnte dein BJT genügen. > > Aber nicht mit 10k an der Basis. > > Chris V. schrieb: >> Bei nur um die 500µA Basisstrom >> liefert er nicht mal 100mA durch die Diode. > > Selbst 100mA sind eine mutige Annahme. > Aber das ist simpel zu testen: Die Spannung über den Vorwiderstand der > LED messen. > > Den Basiswiderstand auf 220 Ohm verringern, mehr darf der Arduino nicht > treiben. Deine Annahme mit mutigen 100mA heißt das es vermutlich noch weniger sind? Weil das würde erklären, warum die Reichweite so gering ist. Ich muß schauen wie ich das messe, weil ja nur ein Impuls dort ankommt.
Ich habe gerade folgende LED Steuerung zugespielt bekommen, das würde schon mal den Wert des Widerstandes an der Basis senken. Das wäre ja schonmal in die Richtung wie oben von euch empfohlen.
Und noch eine Frage, habt ihr eine Empfehlung für ein Oszilloskop? Habe mal im Netz geschaut, die gibt es ja schon relativ günstig. Nur ich habe keine Ahnung ob die ausreichend sind. Danke!
Rainer W. schrieb: > Dirk schrieb: >> .. Lazertag ... > > Was für ein Ding? 🤔 Er meinte vermutlich Lasertag.
Dirk schrieb: > Leider war mir nicht klar, das der Strom an der Basis Einfluß auf die > Durchflußleistung hat. > (...) > Ich habe gerade folgende LED Steuerung zugespielt bekommen, das würde > schon mal den Wert des Widerstandes an der Basis senken. Das wäre > ja schonmal in die Richtung wie oben von euch empfohlen. Dir fehlen noch die Grundlagen zu den Bauteilen, die Du verwenden willst. Die "zugespielte LED-Steuerung" verwendet einen MOSFET als Schaltelement. Dieser wird durch die zwischen Gate und Source angelegte Spannung gesteuert. Dein zuerst favorisierter SS8050 ist ein bipolarer Transistor, der wird durch den Strom gesteuert, der von der Basis zum Emitter fließt. Dass man in beiden Fällen zum (schnellen) schalten hoher Ströme einen eher kleinen Widerstand vor Gate bzw. Basis benutzt, hat jeweils einen ganz unterschiedlichen Grund. > Deine Annahme mit mutigen 100mA heißt das es vermutlich noch > weniger sind? Weil das würde erklären, warum die Reichweite > so gering ist. Exakt. > Ich muß schauen wie ich das messe, weil ja nur ein Impuls > dort ankommt. Richtig. Deshalb wäre ein Oszilloskop dafür praktisch. > Ich habe leider kein Oszilloskop und wüßte auch ehrlich gesagt nicht wie > ich das überhaupt benutzen sollte. Dann ist es vermutlich auch nicht sinnvoll, Dir dafür jetzt eins zu kaufen. Hast Du niemanden in Deiner (erweiterten) Bekanntschaft, der wissen könnte, wie man so ein Ding benutzt? Vielleicht gibt es einen "Makerspace" oder ein "Repair-Cafe" oder so in Deiner Gegend? Es würde sich vermutlich lohnen, Dein Problem da mal vorzustellen. Man kann bei der Gelegenheit auch schauen, wie lang eigentlich Deine Pulse aus dem Uno sind, und ob man damit die gewünschten knapp 1A durch die Diode jagen darf. Alternativ: nimm die Schaltung mit dem MOSFET und rechne mit einer Dioden-Durchfluss-Spannung von rund 2V. Da sind weniger Unsicherheiten zu berücksichtigen.
Dirk schrieb: > Ich habe gerade folgende LED Steuerung zugespielt bekommen, das würde > schon mal den Wert des Widerstandes an der Basis senken. In der Schaltung ist gar keine Basis vorhanden. https://de.wikipedia.org/wiki/Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor So ein MOSFET wird über die Spannung gesteuert, d.h. R1 bestimmt (zusammen mit dem Innenwiderstand deiner Ansteuerung) nur die Umschaltgeschwindigkeit, hat aber mit dem Strom im geschalteten Zustand nichts zu tun, weil dann durch den Widerstand R1 sowieso kein Strom fließen kann. Das Gate ist isoliert.
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Dirk schrieb: > Ja ich möchte gerne knapp unter 1A liegen mit der Belastung liegen, also > definitiv größer als 500mA. Das ist für die IR-LED knapp am Tod und Dein S8050 ist mit max. 700mA spezifiziert. Die LED kann 200mA bei 10kHz mit 50% Einschaltdauer. Kalkuliere Deinen Aufbau nicht über 300mA. > Heißt also ich muss den 10k gegen einen kleineren tauschen oder? > Soll ich den von Wulf empfohlenen 220 Ohm nutzen? Die 220 Ohm habe ich benannt, an einem Uno mit 5 Volt ergeben die knapp 20 mA Basisstrom. Nicht palawern, testen! > Leider war mir nicht klar, das der Strom an der Basis Einfluß auf die > Durchflußleistung hat. Dann musst Du mal Grundlagen nachlesen, Dein NPN-Transistor ist ein STROMverstärker. Chris V. schrieb: > Die "zugespielte LED-Steuerung" verwendet einen MOSFET als > Schaltelement. Dieser wird durch die zwischen Gate und Source angelegte > Spannung gesteuert. Dein zuerst favorisierter SS8050 ist ein bipolarer > Transistor, der wird durch den Strom gesteuert, der von der Basis zum > Emitter fließt. > Dass man in beiden Fällen zum (schnellen) schalten hoher Ströme einen > eher kleinen Widerstand vor Gate bzw. Basis benutzt, hat jeweils einen > ganz unterschiedlichen Grund. Ja, also auch am FET 220 Ohm rein. Diese "zugespielte LED-Steuerung" ist wackelig, mit 2,6V am Port geht der FET nicht sauber auf und mit 3V3 Versorgung wird's auch an der LED eng. Wenn er diese an 5 Volt betreibt, passt das. Weiter vorne hat er einen FET IRLB8721 verlinkt, der würde auch passen. > Alternativ: nimm die Schaltung mit dem MOSFET und rechne mit einer > Dioden-Durchfluss-Spannung von rund 2V. Da sind weniger Unsicherheiten > zu berücksichtigen. 2 V reicht nicht, die Datenblätter TSAL6xxx nennen typ 2,2 / max 3 Volt. Mit 8,2 Ohm (Normwert) an 5V-Versorgung passt das. Dicht vor dem Widerstand gehört noch ein Elko an die 5 Volt, dessen Minus nahe an Sourde des FET. Über den Daumen 100..470 µF.
Manfred P. schrieb: > Dirk schrieb: >> Ja ich möchte gerne knapp unter 1A liegen mit der Belastung liegen, also >> definitiv größer als 500mA. > > Das ist für die IR-LED knapp am Tod und Dein S8050 ist mit max. 700mA > spezifiziert. Die LED kann 200mA bei 10kHz mit 50% Einschaltdauer. > Kalkuliere Deinen Aufbau nicht über 300mA. > Die LED wird mit 38kHz betrieben und die Einschaltdauer beträgt 26 Mikrosekunden. > Dann musst Du mal Grundlagen nachlesen, Dein NPN-Transistor ist ein > STROMverstärker. > Das hat mein Matheprofessor vor 30 Jahren in der mündlichen Prüfung auch zu mir gesagt. :-) > Chris V. schrieb: >> Alternativ: nimm die Schaltung mit dem MOSFET und rechne mit einer >> Dioden-Durchfluss-Spannung von rund 2V. Da sind weniger Unsicherheiten >> zu berücksichtigen. > > 2 V reicht nicht, die Datenblätter TSAL6xxx nennen typ 2,2 / max 3 Volt. > Mit 8,2 Ohm (Normwert) an 5V-Versorgung passt das. Dicht vor dem > Widerstand gehört noch ein Elko an die 5 Volt, dessen Minus nahe an > Sourde des FET. Über den Daumen 100..470 µF. Ich werde das testen. Vielen Dank für die Hilfe.
Ich werde zusätzlich noch folgende Schaltung testen, weil die soll sicherer/schonender für die IRLED sein. Und den folgenden Code habe ich geschrieben.
1 | // LTTO set up
|
2 | #define EI_ARDUINO_INTERRUPTED_PIN // This tells the ISR routine which was the last Pin that changed
|
3 | #include <EnableInterrupt.h> // This is required for the LTTO libary to work. https://github.com/GreyGnome/EnableInterrupt |
4 | #include <LTTO.h> // This is the LTTO library |
5 | LTTO ltto; |
6 | const byte PWM_Pin = 5; |
7 | const byte DATA_Pin = 6; |
8 | // Variables for transmission
|
9 | byte teamID = 1; |
10 | byte playerID = 4; |
11 | byte shotStrength = 1; |
12 | void setup() { |
13 | pinMode(PWM_Pin, OUTPUT); |
14 | pinMode(DATA_Pin, OUTPUT); |
15 | }
|
16 | void loop() { |
17 | SendData(teamID, playerID, shotStrength); |
18 | delay(5000); // Example: Wait for 5 seconds between transmissions |
19 | }
|
20 | void SendData(byte teamID, byte playerID, byte shotStrength) { |
21 | // Encode the data as bit sequences
|
22 | byte dataToSend = (teamID << 5) | (playerID << 1) | (shotStrength >> 1); |
23 | // Send the data over the DATA_Pin
|
24 | for (int i = 0; i < 8; i++) { |
25 | if (dataToSend & (1 << (7 - i))) { |
26 | digitalWrite(DATA_Pin, HIGH); |
27 | } else { |
28 | digitalWrite(DATA_Pin, LOW); |
29 | }
|
30 | // Send a pulse signal on IR_LED_Pin during data transmission
|
31 | tone(PWM_Pin, 38000); |
32 | delayMicroseconds(13); // Hold the data pin for a certain period |
33 | noTone(PWM_Pin); |
34 | delayMicroseconds(13); // Hold the data pin for a certain period |
35 | }
|
36 | }
|
Mal sehen ob ich damit dann weiter komme.
Hier die Schaltung zum code. Vdrv = 7,2V I/01=PWM_Pin I/02=DATA_Pin
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Rolf M. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Dirk schrieb: >>> .. Lazertag ... >> >> Was für ein Ding? 🤔 > > Er meinte vermutlich Lasertag. Ja, in Bochum werden sogar ganzjährig Lazertage angeboten. Da dürfen sich Kinder ab 10 mit zertifizierten Laserstrahl-Schusswaffen gegenseitig abknallen. Das Geschoss ist ein unsichtbarer Dauerfeuerinfrarotstrahler und als Zielvorrichtung dient ein vollkommen ungefährlicher sichtbarer Klasse II Laser aus einem Laserpointer. Deswegen müssen die Augen auch nicht extra geschützt werden. Im Video baut sich jemand seine eigene Laserstrahl-Maschinenpistole für eine Lazertagchallenge.
Marcel V. schrieb:
......
Das was ich baue hat keinen Laser, es handelt sich um eine IRLed. Ist
ein ähnliches Prinzip wie Deine Fernsehfernbedienung Zuhause. Es ist
etwas irreführend das als Laz(s)ertag zu bezeichnen, weil eigentlich in
keiner dieser Spielzeugwaffen ein Laser verbaut ist.
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Marcel V. schrieb: > Da dürfen > sich Kinder ab 10 mit zertifizierten Laserstrahl-Schusswaffen > gegenseitig abknallen. "Tolle" Freizeitbeschäftigung.
Dirk schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Dann musst Du mal Grundlagen nachlesen > Das hat mein Matheprofessor vor 30 Jahren in der mündlichen Prüfung auch > zu mir gesagt. :-) Aber zu Herzen genommen hast Du es Dir in der Zwischenzeit nicht so unbedingt, oder? ;) > Die LED wird mit 38kHz betrieben und die Einschaltdauer beträgt 26 > Mikrosekunden. Bei 38kHz dauert eine Periode 26µs. Du meintest vermutlich die Hälfte davon. Aber auch das ist noch vieeeel zu lang! Wenn Du 1A durch die Diode jagen willst, dürfen das nur ganz ganz schmale Impulse sein. Lies' Dir doch einfach mal konzentriert das Datenblatt durch, da steht das alles drin.
Chris V. schrieb: >> Die LED wird mit 38kHz betrieben und die Einschaltdauer beträgt 26 >> Mikrosekunden. > > Bei 38kHz dauert eine Periode 26µs. Du meintest vermutlich die Hälfte > davon. Aber auch das ist noch vieeeel zu lang! Wenn Du 1A durch die > Diode jagen willst, dürfen das nur ganz ganz schmale Impulse sein. Lies' > Dir doch einfach mal konzentriert das Datenblatt durch, da steht das > alles drin. Das Geheimnis liegt in der LTTO Bibliohek, das die LED so ausgereizt werden kann. Hier ein Auszug daraus. 3ms On, 6ms Off, 3ms (preamble) followed by 7 bits spaced apart by 2ms. One is represented by 2ms, zero is 1ms * In regular lazertag mode, the player and team bits are zero, but the last two bits signify how powerful the blast is.* for this example, we show a shot that does one damage and one that does 4 (max).
Hier der code vereinfacht
1 | const byte IR_LED_Pin = 13; |
2 | |
3 | //LTTO Tag information
|
4 | byte TH =1; |
5 | byte TL =1; |
6 | byte PH =1; |
7 | byte PM =1; |
8 | byte PL =1; |
9 | byte X2 =1; |
10 | byte X1 =1; |
11 | |
12 | |
13 | void setup() { |
14 | pinMode(IR_LED_Pin, OUTPUT); |
15 | }
|
16 | |
17 | void loop() { |
18 | SendTag(); |
19 | delay(5000); |
20 | }
|
21 | |
22 | void SendTag() { |
23 | PulseIR(3); |
24 | delay(6); |
25 | PulseIR(3); |
26 | delay(2); |
27 | PulseIR(TH); |
28 | delay(2); |
29 | PulseIR(TL); |
30 | delay(2); |
31 | PulseIR(PH); |
32 | delay(2); |
33 | PulseIR(PM); |
34 | delay(2); |
35 | PulseIR(PL); |
36 | delay(2); |
37 | PulseIR(X2); |
38 | delay(2); |
39 | PulseIR(X1); |
40 | delay(2); |
41 | }
|
42 | void PulseIR (byte milliseconds) { |
43 | tone (IR_LED_Pin, 38000); |
44 | delay (milliseconds); |
45 | noTone(IR_LED_Pin); |
Dirk schrieb: > Das Geheimnis liegt in der LTTO Bibliohek, das die LED so ausgereizt > werden kann. Wenn das so ist, warum benutzt Du die dann nicht sondern schreibst Deine eigenen seltsamen PulseIR() Funktionen? Ich habe mal interessehalber einen Blick in die LTTO-Library geworfen. (falls noch jemand interessiertes mitliest: https://github.com/rmick/LTTO_Library ) Dort benutzt man einen einzigen Pin zur Steuerung der IR-LED und ein #define mit dem vielsagenden Namen "TIMER555", mit dem man zur Compile-Zeit festlegen kann, was aus diesem Pin ausgegeben wird. (siehe hier: https://github.com/rmick/LTTO_Library/blob/master/SendIR.cpp#L109 ) 1.) mit TIMER555 nicht definiert: Die 38kHz Trägerfrequenz wird von der Library selbst erzeugt, allerdings nur zufällig halbwegs genau, und auch nur im 50/50-Tastverhältnis. Damit kann man eine LED ganz einfach direkt über den Pin betreiben, aber nur mit relativ geringen Strömen. Deine gewünschten 1A wären mit dieser Ansteuerung absolut tödlich für die LED. 2.) mit TIMER555 definiert: Die Library kümmert sich gar nicht um die Trägerfrequenz und gibt nur ein "Enable-Signal" aus. Aufmodulieren eines 38kHz-Signals muss extern erfolgen (vermutlich dachte sich der Autor, dass man dafür z.B. auch einen NE555 nehmen könnte). Deine bisher gezeigten und besprochenen Schaltungen haben sowas nicht, und sind daher dafür gar nicht geeignet. Ich würde Dir empfehlen, einfach irgend einen fertigen kompletten Bauvorschlag für etwas mit mehr Reichweite stumpf nachzubauen. Es scheint ja so, als gäbe es in der Community ein paar Leute, die sich mit sowas befassen.
Dirk schrieb: > Die LED wird mit 38kHz betrieben und die Einschaltdauer beträgt 26 > Mikrosekunden. Ganz sicher nicht, Problem nicht verstanden. >> Dann musst Du mal Grundlagen nachlesen, Dein NPN-Transistor ist ein >> STROMverstärker. > Das hat mein Matheprofessor vor 30 Jahren in der mündlichen Prüfung auch > zu mir gesagt. :-) Das sollten wir besser unserem Gummibaum empfehlen, der ist nicht ganz so lernresistent. Dirk schrieb: > Ich werde zusätzlich noch folgende Schaltung testen, Kannst Du noch schwachsinnigere Schaltungen finden anstatt die zuvor gegebenen Hinweise zu verarbeiten? Chris V. schrieb: >> Das hat mein Matheprofessor vor 30 Jahren in der mündlichen Prüfung auch >> zu mir gesagt. :-) > Aber zu Herzen genommen hast Du es Dir in der Zwischenzeit nicht so > unbedingt, oder? ;) Wir sollten aufhören, diesen Thread zu füttern, hoffnungsloser Fall. >> Die LED wird mit 38kHz betrieben und die Einschaltdauer beträgt 26 >> Mikrosekunden. > Bei 38kHz dauert eine Periode 26µs. Du meintest vermutlich die Hälfte > davon. Aber auch das ist noch vieeeel zu lang! Wenn Du 1A durch die > Diode jagen willst, dürfen das nur ganz ganz schmale Impulse sein. Lies' > Dir doch einfach mal konzentriert das Datenblatt durch, da steht das > alles drin. Kann und will er nicht begreifen. Die Lampe kann 200 mA bei 50%, wobei ich nicht weiß, ob sie das im Dauerstrich aushält bzw. wie lange. Chris V. schrieb: > Deine gewünschten 1A wären mit dieser > Ansteuerung absolut tödlich für die LED. Kein Problem, die bisher gezeigte Dilettanten-Hardware bringt nicht genug Strom. > Ich würde Dir empfehlen, einfach irgend einen fertigen kompletten > Bauvorschlag für etwas mit mehr Reichweite stumpf nachzubauen. Besser jemanden finden, der es ihm fertig aufbaut.
Chris V. schrieb: > Dirk schrieb: >> Das Geheimnis liegt in der LTTO Bibliohek, das die LED so ausgereizt >> werden kann. > > Wenn das so ist, warum benutzt Du die dann nicht sondern schreibst Deine > eigenen seltsamen PulseIR() Funktionen? > Er sollte nur zeigen das die LED gepulst wird und ich benutze den LTTO Code. > Ich würde Dir empfehlen, einfach irgend einen fertigen kompletten > Bauvorschlag für etwas mit mehr Reichweite stumpf nachzubauen. Es > scheint ja so, als gäbe es in der Community ein paar Leute, die sich mit > sowas befassen. Genau das ist leider das Problem, die ganzen gezeigten Bauvorschläge sind aus der Community und funktionieren ja leider nicht. Ich gehe jetzt zurück auf Anfang und baue genau einen Plan stumpf nach, der angeblich funktionieren soll. Ich habe diesen nicht genommen, da er mir zu aufwendig erschien. Habe den Schaltplan mal angehangen, vielleicht würdet ihr ja mal darüber schauen und sagen ob das wirklich funktioniert. Ich danke auf jeden Fall für Deine sehr ausführlichen Erklärungen.
Manfred P. schrieb: > Dirk schrieb: >> Die LED wird mit 38kHz betrieben und die Einschaltdauer beträgt 26 >> Mikrosekunden. > > Ganz sicher nicht, Problem nicht verstanden. Ich bin ein Laie auf dem Gebiet und deshalb habe ich hier um Hilfe gebeten. >>> Dann musst Du mal Grundlagen nachlesen, Dein NPN-Transistor ist ein >>> STROMverstärker. >> Das hat mein Matheprofessor vor 30 Jahren in der mündlichen Prüfung auch >> zu mir gesagt. :-) > > Das sollten wir besser unserem Gummibaum empfehlen, der ist nicht ganz > so lernresistent. Sehr hilfreiche Antwort. > Dirk schrieb: >> Ich werde zusätzlich noch folgende Schaltung testen, > > Kannst Du noch schwachsinnigere Schaltungen finden anstatt die zuvor > gegebenen Hinweise zu verarbeiten? Wenn man die Antworten nicht versteht, dann sucht man nach dem nächsten Strohhalm der einem geboten wird. > Chris V. schrieb: >>> Das hat mein Matheprofessor vor 30 Jahren in der mündlichen Prüfung auch >>> zu mir gesagt. :-) >> Aber zu Herzen genommen hast Du es Dir in der Zwischenzeit nicht so >> unbedingt, oder? ;) > > Wir sollten aufhören, diesen Thread zu füttern, hoffnungsloser Fall. Das fände ich sehr schade, weil die Antworten zeigen mir das die Schaltungen irgendwie alle murks sind. > Chris V. schrieb: >> Deine gewünschten 1A wären mit dieser >> Ansteuerung absolut tödlich für die LED. > > Kein Problem, die bisher gezeigte Dilettanten-Hardware bringt nicht > genug Strom. Auch das habe ich mittlerweile selbst gemerkt und du glaubst es kaum, deshalb habe ich mich hier angemeldet um eine vernünftige funktionierende Schaltung zu erfahren. >> Ich würde Dir empfehlen, einfach irgend einen fertigen kompletten >> Bauvorschlag für etwas mit mehr Reichweite stumpf nachzubauen. > > Besser jemanden finden, der es ihm fertig aufbaut. Ich dachte eigentlich dazu wären Foren da, um auch mal Laien unter die Arme zu greifen. Es tut mir leid das ich hier nicht die Erwartungen des ein oder anderen erfülle, aber es wäre trotzdem schön hier am Ende mit einer funktionierenden Schaltung dazustehen. Deshalb nochmal vielen Dank an die, die bisher geholfen haben und hoffentlich auch noch weiterhin werden.
> Ich gehe jetzt zurück auf Anfang und baue genau einen Plan stumpf nach, > der angeblich funktionieren soll. Ich habe diesen nicht genommen, da er > mir zu aufwendig erschien. Habe den Schaltplan mal angehangen, > vielleicht würdet ihr ja mal darüber schauen und sagen ob das wirklich > funktioniert. > An PWM werden die 38kHz erzeugt und Mod1 moduliert die Daten. Die Batteriespannung beträgt 7,2Volt. Der Code ist ein modifizierter LTTO code.
1 | ////---------------------------------------------------------------------------------------------------------
|
2 | // LTTO set up
|
3 | #define EI_ARDUINO_INTERRUPTED_PIN // This tells the ISR routine which was the last Pin that changed
|
4 | #include <EnableInterrupt.h> // This is required for the LTTO libary to work. https://github.com/GreyGnome/EnableInterrupt |
5 | #include <LTTO.h> // This is the LTTO library |
6 | LTTO ltto; |
7 | const byte IR_LED_Pin = 5; |
8 | const byte DATA_Pin = 6; |
9 | // Variables for transmission
|
10 | byte teamID = 1; |
11 | byte playerID = 4; |
12 | byte shotStrength = 1; |
13 | void setup() { |
14 | pinMode(IR_LED_Pin, OUTPUT); |
15 | pinMode(DATA_Pin, OUTPUT); |
16 | }
|
17 | void loop() { |
18 | SendData(teamID, playerID, shotStrength); |
19 | delay(5000); // Example: Wait for 5 seconds between transmissions |
20 | }
|
21 | void SendData(byte teamID, byte playerID, byte shotStrength) { |
22 | // Encode the data as bit sequences
|
23 | byte dataToSend = (teamID << 5) | (playerID << 1) | (shotStrength >> 1); |
24 | // Send the data over the DATA_Pin
|
25 | for (int i = 0; i < 8; i++) { |
26 | if (dataToSend & (1 << (7 - i))) { |
27 | digitalWrite(DATA_Pin, HIGH); |
28 | } else { |
29 | digitalWrite(DATA_Pin, LOW); |
30 | }
|
31 | // Send a pulse signal on IR_LED_Pin during data transmission
|
32 | tone(IR_LED_Pin, 38000); |
33 | delayMicroseconds(13); // Hold the data pin for a certain period |
34 | noTone(IR_LED_Pin); |
35 | delayMicroseconds(13); // Hold the data pin for a certain period |
36 | }
|
37 | }
|
Hallo Zusammen, will mal ne ganz andere Technik im Raum werden. Die Vorbeschaltung hab ich hier aus den Forum, sollte dann ja wohl machen was se soll. Das andere ist ein Stromtreiber für die LED. Sieht erst nach "viel" aus, aber wenn man sich erstmal mit den Beschäftigt hat, ist es auch kein "Hexenwerk" mehr. Sind auf jeden Fall effizienter und da du eh ne Platine herstellen willst, kannst es auch "ordentlich" machen ;) Gruß Michael
Hallo Michael, ich danke Dir vielmals für Deine Erklärung bzw. für dein Schaltbild. Da ich ja absoluter Anfänger bin, hast Du noch weitere Informationen für mich? Z.B. welche Spannung liegt bei VCC an, sind R1 und R6 für die ankommmenden A an der LED zuständig? Gruß Dirk
Michael M. schrieb: > Hallo Zusammen, > > will mal ne ganz andere Technik im Raum werden. Die Vorbeschaltung hab > ich hier aus den Forum, sollte dann ja wohl machen was se soll. > Das andere ist ein Stromtreiber für die LED. > Sieht erst nach "viel" aus, aber wenn man sich erstmal mit den > Beschäftigt hat, ist es auch kein "Hexenwerk" mehr. > Sind auf jeden Fall effizienter und da du eh ne Platine herstellen > willst, kannst es auch "ordentlich" machen ;) > > > Gruß > Michael Und noch weitere Fragen, sorry. Sind die Kondensatoren alle Aluminum Electrolytic Capacitors oder sind das Tantalum Capacitors? Was heißt bei C3 "do not place", soll ich den weglassen oder was ist damit gemeint?
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Hallo Dirk, Hier das Datenblatt. https://www.lcsc.com/datasheet/lcsc_datasheet_1811151536_Diodes-Incorporated-PAM2863ECR_C80312.pdf Dirk schrieb: > welche Spannung liegt bei VCC an ? Geht drum wie viel LED du in Reihe Schaltest. Vcc geht von 4.5V bis 40V bei max. 2A Bei einer LED ist alles okay zwischen 5-12V (Pi x Daumen ;) ) Dirk schrieb: > sind R1 und R6 für die ankommmenden A an der LED zuständig? Nein die beiden bilden RS (Resistor shunt) wollte auf 2A und laut Formel brauch ich da 0.05Ohm und bei 2A dachte wär besser auf zwei Widerstande auf zu teilen. Dirk schrieb: > Und noch weitere Fragen, sorry. Sind die Kondensatoren alle Aluminum > Electrolytic Capacitors oder sind das Tantalum Capacitors? Nein ganz normale Keramik. Dirk schrieb: > Was heißt bei C3 "do not place", soll ich den weglassen oder was ist > damit gemeint? Damit hatte ich nur rumexperimentiert. Hab mit verschiedenen RC-Pässe versucht den DIM Eingang zu bespielen ob das unterschiede macht. Hab mal die ganze Platine mit gepostet. Da sieht man den RC neben den Terminal für das PWM Signal. Wo ich das U14 (Klemmterminal) hab. ist dann deine LED direkt auf der Platine. Meine LED ist über ein Kabel in ein Produkt eingebaut. Daher das Terminal. Hoffe das beantwortet erstmal ein Teil deiner Fragen ;) p.s habe damit eine Power LED Rot , Grün , Blau , Weiß mit jeweils 2A betrieben. Das wirst du nicht brauchen. Dir reicht ein Treiber, must halt RS, Spule etc. für deine zwecke anpassen. Wollte dir damit eigl. nur ne Schaltungsalternative zum Mosfet Treiber zeigen. In hochwertigen Produkten ist meistens ein Stromtreiber für LED's verbaut. Bei nicht so Hochwertige sehe ich oft Mosfet-Treiber p.s.s guck dir mal den an. https://www.led-stuebchen.de/download/PT4115E.pdf Gruß Michael
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Michael M. schrieb: > Wo ich das U14 (Klemmterminal) hab. ist dann deine LED direkt auf der > Platine. Meine LED ist über ein Kabel in ein Produkt eingebaut. Daher > das Terminal. > Nein, meine ist auch über ein Kabel verbaut. > Hoffe das beantwortet erstmal ein Teil deiner Fragen ;) > Ja vielen Dank, aber leider bei mir als Unwissender wirft es auch wieder neue Fragen auf! > p.s habe damit eine Power LED Rot , Grün , Blau , Weiß mit jeweils 2A > betrieben. Das wirst du nicht brauchen. Dir reicht ein Treiber, must > halt RS, Spule etc. für deine zwecke anpassen. > Hier wäre mein ersten großes Problem, wie berechne ich RS, Spule etc... ? > p.s.s guck dir mal den an. > https://www.led-stuebchen.de/download/PT4115E.pdf > Vielen Dank, habe ich mir gerade angeschaut und habe wieder ein riesen Fragezeichen vr Augen. Ich glaube das ist alles zu kompliziert für mich. Trotzdem vielen Dank und Gruß Dirk
Hallo Dirk, Dirk schrieb: > Vielen Dank, habe ich mir gerade angeschaut und habe wieder ein riesen > Fragezeichen vr Augen. Ich glaube das ist alles zu kompliziert für mich. Kein Problem, gerne. Mosfet-Treiber sollte es auch tun ;). und falls dein ganzer Lazertag Kram erstmal läuft. Kannst du ja die zweite/dritte Version versuchen mit ein Stromtreiber zu realisieren. Sonst dir noch viel Erfolg mit dein Projekt. p.s Gruß Michael Dirk schrieb: > Hier wäre mein ersten großes Problem, wie berechne ich RS, Spule etc... > ? Die Formeln/Tabellen oder Angaben dazu finden sich meistens im Datenblatt des IC's.
Michael M. schrieb: > Das andere ist ein Stromtreiber für die LED. Es lässt sich zu jedem 'Problem' eine total unsinnige Schaltung finden. Man (Du) muß verdammt ahnungsfrei sein, eine Stromquelle mit 38 kHz modulieren zu wollen. Weitere Details zu diesem Schwachsinn erspare ich mir.
Manfred P. schrieb: > Weitere Details zu diesem Schwachsinn erspare ich mir. ah jetzt wo du's sagst...upsi.. Der Dim-pin integriert quasi das PWM Signal zu einem DC Wert (0-5V) der die Helligkeit vor gibt und schaltet die LED ja nicht AN und AUS. Somit kommt am ende kein moduliertes Signal raus, nur ein gedimmtes Licht. Manfred P. schrieb: > Es lässt sich zu jedem 'Problem' eine total unsinnige Schaltung finden. Die Dimm Freq geht bis 50Khz. Würde das evtl gehen wenn man die Bufferkondensatoren ziemlich klein wählt, den DIM Pin Floaten (immer max.) lässt und die Betriebsspannug für das IC mit dem PWM+Daten Betreibt. theoretisch ? Gruß Michael
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Manfred P. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Das andere ist ein Stromtreiber für die LED. > > Es lässt sich zu jedem 'Problem' eine total unsinnige Schaltung finden. > Man (Du) muß verdammt ahnungsfrei sein, eine Stromquelle mit 38 kHz > modulieren zu wollen. > > Weitere Details zu diesem Schwachsinn erspare ich mir. Auch wenn ich keine Ahnung habe, habe ich mir schon so etwas gedacht. Weil beim Betrachten des Datenblattes des PT4115 kam mir das schon komisch vor. @Michael Trotzdem vielen Dank für deine Idee und Hilfe.
Ich habe jetzt die Hardware für diese Schaltung bestellt und werde diese dann aufbauen.
Dein Plan ist sehr unübersichtlich gezeichnet, aber könnte klappen, wenn der LM2904 schnell genug ist (Ich habe zu wenig Erfahrung, um das AdHoc einzuschätzen). Wo stammt die Schaltung her? Hast Du glaubhafte Belege dafür, dass damit schon funktionierende Sender mit hoher Reichweite gebaut wurden? Ich würde noch einen 47k Pulldown an TP3 spendieren. Wenn Q1 und Q2 sperren, floatet sonst der Eingang des Oprerationsverstärkers. Außerdem bitte daran denken, den Q2 invertiert anzusteuern. Und bitte mach Dich nochmal schlau zum Puls-Pausenverhältnis des Sendesignals! Siehe z.B. die ersten zwei Sätze unter "Timing und Bitcodierung" von hier: https://www.opendcc.de/info/rc5/rc5.html Je höher Du den Strom durch die IR-Diode treiben willst, desto kleiner muss das Puls-Pausenverhältnis sein, damit die Diode das überlebt. Du brauchst noch ein deutlich kleineres Verhältnis als die dort erwähnten 1:3. Alles, was Du bisher hier gezeigt hast, legte den Schluss nahe, dass Du 1:1 benutzt. Abschließend ist Dein bisher hier gezeigter Arduino-Code durchgängig Murks. Du schriebst allerdings auch, der sollte sowieso nur verdeutlichen, dass Du die LED pulsen willst, und Du eigentlich was anderes benutzt.
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Chris V. schrieb: > Dein Plan ist sehr unübersichtlich gezeichnet, aber könnte klappen, wenn > der LM2904 schnell genug ist (Ich habe zu wenig Erfahrung, um das AdHoc > einzuschätzen). Wo stammt die Schaltung her? Hast Du glaubhafte Belege > dafür, dass damit schon funktionierende Sender mit hoher Reichweite > gebaut wurden? > Sorry dafür, aber das ist mein zweiter oder dritter Schaltplan. Der Schaltplan kommt aus einem Lazer Tag Forum und scheint mit der Einzige zu sein der bisher funktioniert. Die anderen gezeigten, stammen zwar auch daher aber immer mir dem Zusatz "so sieht das in etwa aus". Das ist auch der Grund warum ich mich dann hier angemeldet habe, um qualifizierte Hilfe zu erfahren. > Ich würde noch einen 47k Pulldown an TP3 spendieren. Wenn Q1 und Q2 > sperren, floatet sonst der Eingang des Oprerationsverstärkers. Außerdem > bitte daran denken, den Q2 invertiert anzusteuern. > Werde ich beachten, danke! > Und bitte mach Dich nochmal schlau zum Puls-Pausenverhältnis des > Sendesignals! Siehe z.B. die ersten zwei Sätze unter "Timing und > Bitcodierung" von hier: > https://www.opendcc.de/info/rc5/rc5.html > Je höher Du den Strom durch die IR-Diode treiben willst, desto kleiner > muss das Puls-Pausenverhältnis sein, damit die Diode das überlebt. Du > brauchst noch ein deutlich kleineres Verhältnis als die dort erwähnten > 1:3. Alles, was Du bisher hier gezeigt hast, legte den Schluss nahe, > dass Du 1:1 benutzt. > Die angehägte Bilddatei zeigt ein Datenpaket. > Abschließend ist Dein bisher hier gezeigter Arduino-Code durchgängig > Murks. Du schriebst allerdings auch, der sollte sowieso nur > verdeutlichen, dass Du die LED pulsen willst, und Du eigentlich was > anderes benutzt. Kannst Du das mit dem durchgehend Murks bitte näher erläutern? Oder wäre der nachfolgende code weniger Murks?
1 | ////---------------------------------------------------------------------------------------------------------
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2 | // LTTO set up
|
3 | |
4 | #define EI_ARDUINO_INTERRUPTED_PIN // This tells the ISR routine which was the last Pin that changed
|
5 | #include <EnableInterrupt.h> // This is required for the LTTO libary to work. https://github.com/GreyGnome/EnableInterrupt |
6 | #include <LTTO.h> // This is the LTTO library |
7 | |
8 | LTTO ltto; // This creates an instance of the LTTO object, called ltto |
9 | |
10 | ////---------------------------------------------------------------------------------------------------------
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11 | // Define variables
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12 | |
13 | const int buttonPin = 2; // the number of the pushbutton pin |
14 | bool buttonState = 0; // variable for reading the pushbutton status |
15 | byte teamID = 2; // Create a variable called teamID, set to 1,2,3 for hosted games |
16 | byte playerID = 4; // Create a variable called playerID, set the player # to a value between 1 and 8 |
17 | byte shotStrength = 4; // Create a variable called shotStrenght, set the value to 1,2,3,4 (1 = no-Mega) |
18 | |
19 | void setup() { |
20 | Serial.begin(115200); |
21 | pinMode(13, OUTPUT); // Pin 13 for modulation |
22 | pinMode(11, OUTPUT); // Pin 11 for 38kHz transmission |
23 | }
|
24 | |
25 | void loop() { |
26 | // Here goes the code for pressing the button
|
27 | // ...
|
28 | |
29 | // If the button is pressed, send the LTTO signal
|
30 | if (buttonState == HIGH) { |
31 | // Ensure 38kHz transmission
|
32 | digitalWrite(11, HIGH); |
33 | delayMicroseconds(13); // Adjust this time according to your LED and LTTO signal |
34 | |
35 | // Modulate LTTO signal
|
36 | ltto.sendTag(teamID, playerID, shotStrength); |
37 | |
38 | // End transmission
|
39 | digitalWrite(11, LOW); |
40 | delay(200); // Short delay for debouncing |
41 | }
|
42 | }
|
Aber vielen Dank für Deine Hilfe!!!
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Dirk schrieb: > Ich habe jetzt die Hardware für diese Schaltung bestellt und werde diese > dann aufbauen. Digitalsignale mit einem OPV "mischen"? Ganz mein Humor. Für sowas gibt es Logikgatter (oder man realisiert es in Software; Gatter ist aber einfacher). Dann muss man nur noch das Signal (per Transistor) verstärken. Jede Infrarot-Fernbedienung arbeitet nach dem Prinzip. Manchmal sind da schon auf die Aufgabe optimierte Chips drin. PS: Wo steckt in "light amplification by stimulated emission of radiation" ein "z"? Oder ist das wieder so eine tolle Marketingwortkration?
Rahul D. schrieb: > Dirk schrieb: >> Ich habe jetzt die Hardware für diese Schaltung bestellt und werde diese >> dann aufbauen. > > Digitalsignale mit einem OPV "mischen"? > Ganz mein Humor. > > Für sowas gibt es Logikgatter (oder man realisiert es in Software; > Gatter ist aber einfacher). > > Dann muss man nur noch das Signal (per Transistor) verstärken. > Jede Infrarot-Fernbedienung arbeitet nach dem Prinzip. > Manchmal sind da schon auf die Aufgabe optimierte Chips drin. > Wenn das so einfach ist, wo ist das Schaltbild? > PS: Wo steckt in "light amplification by stimulated emission of > radiation" ein "z"? Oder ist das wieder so eine tolle > Marketingwortkration? Wer?
Dirk schrieb: > Wenn das so einfach ist, wo ist das Schaltbild? Findet man sogar hier im Forum. Bin ich deine Mutter? Es heißt doch immer, dass die Jugend die besser Medienkompetenz besitzt.
Rahul D. schrieb: > Dirk schrieb: >> Wenn das so einfach ist, wo ist das Schaltbild? > > Findet man sogar hier im Forum. > Bin ich deine Mutter? > Es heißt doch immer, dass die Jugend die besser Medienkompetenz besitzt. Wenn Du meine Mutter wärst, müsstest Du biologisch gesehen mindestens 71/72 sein! ;-) Das glaube ich eher weniger, weil in diesem Alter hat man vor seinen Mitmenschen mehr Respekt.
Dirk schrieb: > Das glaube ich eher weniger, weil in diesem Alter hat > man vor seinen Mitmenschen mehr Respekt. Das glaubst auch nur du. Du klingst wie ein Pubertier ("Mensch" Mitte 10er Jahresdekade). Wenn man nicht mal rausfinden kann, wie eine Infrarot-Fernbedienung funktioniert, hat man sich mit dem Projekt vermutlich etwas übernommen. Hier im Forum ging es schon relativ oft um Datenübertragung per Infrarot. Dazu sollten sich genug Schaltungsbeispiele finden lassen.
Rahul D. schrieb: > Dirk schrieb: >> Das glaube ich eher weniger, weil in diesem Alter hat >> man vor seinen Mitmenschen mehr Respekt. > > Das glaubst auch nur du. > Du klingst wie ein Pubertier ("Mensch" Mitte 10er Jahresdekade). > Wenn man nicht mal rausfinden kann, wie eine Infrarot-Fernbedienung > funktioniert, hat man sich mit dem Projekt vermutlich etwas übernommen. > Wenn ich mich nicht übernommen hätte, hätte ich mich hier vermutlich niemals angemeldet! Eigentlich sollte ein Forum helfen und für mich wäre da auch der Wissensstand des Fragenden egal. Aber es ist leider wie in jedem Forum, es gibt solche und solche. > Hier im Forum ging es schon relativ oft um Datenübertragung per > Infrarot. > Dazu sollten sich genug Schaltungsbeispiele finden lassen. Sowohl nach Logikgatter und auch danach habe ich schon gesucht, aber leider nichts passendes gefunden.
Dirk schrieb: > Sowohl nach Logikgatter und auch danach habe ich schon gesucht, aber > leider nichts passendes gefunden. Mit "+übertragung ir infra*" als Suchbegriff werden 358 Threads gefunden. Da sollte was dabei sein (ich gucke die jetzt nicht alle durch; das darfst du gerne machen).
Rahul D. schrieb: > Dirk schrieb: >> Sowohl nach Logikgatter und auch danach habe ich schon gesucht, aber >> leider nichts passendes gefunden. > > Mit "+übertragung ir infra*" als Suchbegriff werden 358 Threads > gefunden. > Da sollte was dabei sein (ich gucke die jetzt nicht alle durch; das > darfst du gerne machen). Danke für den Hinweis mit diesem Suchbegriff. Bin jetz auch erstmal fündig geworden und versuche es mit einer Konstantstromquelle für LEDs die ich mit dem Arduino ansteuern kann. Das ist für mich als Laie die sinnvollste Art die LED anzusteuern. Warum das Rad neu erfinden. https://www.led-genial.de/Konstantstromquelle-fuer-LEDs-8-32V-IN-0-30V-OUT-700-1000mA
Dirk schrieb: >> Und bitte mach Dich nochmal schlau zum Puls-Pausenverhältnis des >> Sendesignals! Siehe z.B. die ersten zwei Sätze unter "Timing und >> Bitcodierung" von hier: >> https://www.opendcc.de/info/rc5/rc5.html >> Je höher Du den Strom durch die IR-Diode treiben willst, desto kleiner >> muss das Puls-Pausenverhältnis sein, damit die Diode das überlebt. Du >> brauchst noch ein deutlich kleineres Verhältnis als die dort erwähnten >> 1:3. Alles, was Du bisher hier gezeigt hast, legte den Schluss nahe, >> dass Du 1:1 benutzt. >> > Die angehägte Bilddatei zeigt ein Datenpaket. Die Bilddatei zeigt genau das NICHT, um was ich Dich bat. Sie zeigt dagegen, wie man das 38kHz-Signal modulieren muss, um (vermutlich) kompatibel mit anderer Lasertag-Hardware zu sein. Das scheint Dir halbwegs klar zu sein. Mir geht es darum, wie es aussieht, wenn man ganz nah in so einen "38KHz-Burst" hineinzoomt, um dann einzelne Pulse der LED zu sehen. Ich weiß aber langsam nicht mehr, wie ich es noch anders hinschreiben soll. Ich dachte, der Link zur RC5-Signalbeschreibung zeigt es inkl. Bildern anschaulich. Hast Du Dir das mal angeschaut? Und Dir überlegt, was dieses seltsame "1:3" in dem Text da bedeuten soll?
Chris V. schrieb: > Dirk schrieb: >>> Und bitte mach Dich nochmal schlau zum Puls-Pausenverhältnis des >>> Sendesignals! Siehe z.B. die ersten zwei Sätze unter "Timing und >>> Bitcodierung" von hier: >>> https://www.opendcc.de/info/rc5/rc5.html >>> Je höher Du den Strom durch die IR-Diode treiben willst, desto kleiner >>> muss das Puls-Pausenverhältnis sein, damit die Diode das überlebt. Du >>> brauchst noch ein deutlich kleineres Verhältnis als die dort erwähnten >>> 1:3. Alles, was Du bisher hier gezeigt hast, legte den Schluss nahe, >>> dass Du 1:1 benutzt. >>> >> Die angehägte Bilddatei zeigt ein Datenpaket. > > Die Bilddatei zeigt genau das NICHT, um was ich Dich bat. Sie zeigt > dagegen, wie man das 38kHz-Signal modulieren muss, um (vermutlich) > kompatibel mit anderer Lasertag-Hardware zu sein. Das scheint Dir > halbwegs klar zu sein. > > Mir geht es darum, wie es aussieht, wenn man ganz nah in so einen > "38KHz-Burst" hineinzoomt, um dann einzelne Pulse der LED zu sehen. Ich > weiß aber langsam nicht mehr, wie ich es noch anders hinschreiben soll. > Ich dachte, der Link zur RC5-Signalbeschreibung zeigt es inkl. Bildern > anschaulich. Hast Du Dir das mal angeschaut? Und Dir überlegt, was > dieses seltsame "1:3" in dem Text da bedeuten soll? Hilft folgendes weiter? Weil ich habe leider nichts anderes hineinzoomendes gefunden. Ich suche aber weiter, ob ich was finde. Carrier Frequency - The LTTO's IR carrier frequency is 38KHz, whereas the MilesTag carrier is 40KHz. The MilesTag system can generate a 38KHz carrier when it is in LTTO mode. Though I did not have to change out the 40KHz TSOP receivers on the MilesTag systems since the 38KHz signals are close enough that everything works perfectly as it is. (It will work the other way around too; you can use the 38KHz TSOPs in MilesTag mode.) Signal Format - The shot signal transmitted by the LTTO system consists of a "preamble" followed by a series of "data bits". So far, all of the "shot" signals I have tested use the same preamble; 3mS Carrier On / 6mS Carrier Off / 3mS carrier On (3/6/3). Each of the shot signals also contain 7 data bits which are used a little differently depending on the type of game. MegaTags - The MegaTag bits are basically the LTTO's version of Hit Points. Some LTTO devices can transmit tags with values between 1 and 4 tags, where the "normal" shot is 1 tag. For MilesTag systems that are set to 100 Health Points, the LTTO tags should be probably be scaled so that each tag is worth 10 Hit Points.
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Dirk schrieb: > Hilft folgendes weiter? ...also MIR muss gar nichts helfen. ;) Ich versuche Dir irgendwie nahezubringen, was das mit dem Puls-Pausenverhältnis sein soll und wie wichtig das für Dein Vorhaben ist. Du machst den Eindruck, als wäre Dir das erstens gar nicht klar, und magst Dir auch zweitens irgendwie kein Wissen dazu anlesen. Unter dem oben angegebenen Link zum RC5-Code ist zu lesen: > Die IR-Fernbedienung steuert die die IR-Sendediode mit einen > 144kHz-Generator an. Die Sendepulse sind einen Takt (=6,9444 µs), > die Pausen dazwischen 3 Takte (= 20,8332 µs). Gesamt ergibt das > ein 36kHz Signal mit einem Puls-Pausenverhältnis von 1:3. Ist das für Dich irgendwie verständlich? Du musst für Dein Vorhaben nun auf 38kHz kommen mit einem noch wesentlich kleineren Puls-Pausenverhältnis. Wie klein genau hängt davon ab, welche Sendediode Du benutzt und wie hoch Du den Strom durch diese Diode machen willst. Um Dir da etwas herauszusuchen, bei dem die Diode gerade so eben noch nicht kaputt geht, musst Du in ihr Datenblatt schauen.
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Chris V. schrieb: > Dirk schrieb: >> Hilft folgendes weiter? > > ...also MIR muss gar nichts helfen. ;) > > Ich versuche Dir irgendwie nahezubringen, was das mit dem > Puls-Pausenverhältnis sein soll und wie wichtig das für Dein Vorhaben > ist. Du machst den Eindruck, als wäre Dir das erstens gar nicht klar, > und magst Dir auch zweitens irgendwie kein Wissen dazu anlesen. > Doch das ist mir klar. Die LED verträgt nur die 1A wenn diese gepulst wird, ansonsten verabschiedet sich diese. > Unter dem oben angegebenen Link zum RC5-Code ist zu lesen: >> Die IR-Fernbedienung steuert die die IR-Sendediode mit einen >> 144kHz-Generator an. Die Sendepulse sind einen Takt (=6,9444 µs), >> die Pausen dazwischen 3 Takte (= 20,8332 µs). Gesamt ergibt das >> ein 36kHz Signal mit einem Puls-Pausenverhältnis von 1:3. > > Ist das für Dich irgendwie verständlich? Du musst für Dein Vorhaben nun > auf 38kHz kommen mit einem noch wesentlich kleineren > Puls-Pausenverhältnis. Wie klein genau hängt davon ab, welche Sendediode > Du benutzt und wie hoch Du den Strom durch diese Diode machen willst. Um > Dir da etwas herauszusuchen, bei dem die Diode gerade so eben noch nicht > kaputt geht, musst Du in ihr Datenblatt schauen. > Ich habe mir ein gebrauchtes Oszilloskop gekauft, auf diese Weise möchte ich die Pulsbreite des PWM-Signals auf dem Oszilloskop überprüfen und sicherstellen, dass sie den gewünschten Wert von 100 μs entspricht. Die TSAL6100 hat eine Forward Voltage von 2.2 V bis maximal 3.0V mit I F = 1 A, bei t p = 100 μs.
Dirk schrieb: > Chris V. schrieb: >> Ich versuche Dir irgendwie nahezubringen, was das mit dem >> Puls-Pausenverhältnis sein soll und wie wichtig das für Dein Vorhaben >> ist. Du machst den Eindruck, als wäre Dir das erstens gar nicht klar, >> und magst Dir auch zweitens irgendwie kein Wissen dazu anlesen. >> > Doch das ist mir klar. Die LED verträgt nur die 1A wenn diese gepulst > wird, ansonsten verabschiedet sich diese. Das klingt erfreulich! Und richtig: von "gepulst" schreibst Du auch schon von Beginn an. Dann möchte ich meinen Satz umformulieren: Ich glaube, Dir ist noch nicht ganz klar, wie dieses Pulsen im Detail aussehen muss. > Ich habe mir ein gebrauchtes Oszilloskop gekauft, auf diese Weise möchte > ich die Pulsbreite des PWM-Signals auf dem Oszilloskop überprüfen Uii! Ich bin ehrlich beeindruckt! Und auch ein wenig erleichtert, weil es damit sehr viel einfacher wird, die Schaltung mit dem LM2904 Schrittweise in Betrieb zu nehmen. > und sicherstellen, dass sie den gewünschten Wert von 100 μs > entspricht. > > Die TSAL6100 hat eine Forward Voltage von 2.2 V bis maximal 3.0V mit I F > = 1 A, bei t p = 100 μs. Sehr schön. Die 100µs tauchen in dem Zusammenhang mehrfach im Datenblatt auf. Leider hast Du bei all dem aber anscheinend aus den Augen verloren, dass Du ja eigentlich eine Frequenz von 38kHz erzeugen möchtest. Magst Du nochmal überdenken, ob der gewünschte Wert der Pulslänge dann wirklich 100µs sein sollte?
Dirk schrieb: > Danke für den Hinweis mit diesem Suchbegriff. Bin jetz auch erstmal > fündig geworden und versuche es mit einer Konstantstromquelle für LEDs > die ich mit dem Arduino ansteuern kann. Das ist für mich als Laie die > sinnvollste Art die LED anzusteuern. Warum das Rad neu erfinden. ja, für eine dauerhaft leuchtende LED. Für "blinkende" LEDs sind solche Schaltungen viel zu langsam, da es sich dabei um einen Regelkreis handelt. Du brauchst eine Strombegrenzung, die darauf ausgelegt ist, dass bei einem Maximalstrom und einer maximalen Einschaltdauer die LED nicht die Biege macht. 100µs lang erträgt deine LED 1A ("Pusldauer"). Dann braucht sie eine Pause zum Abkühlen. Wenn man jetzt eine Frequenz von 38kHz in die Periodendauer umrechnet, kann man durch eine simple Subtraktion diese Pausendauer ausrechnen. Die sollte dann zu den LED-Eigenschaften passen. Eine Periode setzt sich aus Pulsdauer und Pausendauer zusammen. Das Verhältnis aus beiden ergbit den Tastgrad (wieder ein Fach-/Suchbegriff... ). Deine Frequenz muss also einen asymetrischen Tastgrad haben...
Rahul D. schrieb: > Dirk schrieb: >> Danke für den Hinweis mit diesem Suchbegriff. Bin jetz auch erstmal >> fündig geworden und versuche es mit einer Konstantstromquelle für LEDs >> die ich mit dem Arduino ansteuern kann. Das ist für mich als Laie die >> sinnvollste Art die LED anzusteuern. Warum das Rad neu erfinden. > > ja, für eine dauerhaft leuchtende LED. > Für "blinkende" LEDs sind solche Schaltungen viel zu langsam, da es sich > dabei um einen Regelkreis handelt. > Schade! Das wäre ja auch zu einfach gewesen. > Du brauchst eine Strombegrenzung, die darauf ausgelegt ist, dass bei > einem Maximalstrom und einer maximalen Einschaltdauer die LED nicht die > Biege macht. > > 100µs lang erträgt deine LED 1A ("Pusldauer"). Dann braucht sie eine > Pause zum Abkühlen. > Wenn man jetzt eine Frequenz von 38kHz in die Periodendauer umrechnet, > kann man durch eine simple Subtraktion diese Pausendauer ausrechnen. > Die sollte dann zu den LED-Eigenschaften passen. > > Eine Periode setzt sich aus Pulsdauer und Pausendauer zusammen. > Das Verhältnis aus beiden ergbit den Tastgrad (wieder ein > Fach-/Suchbegriff... ). > > Deine Frequenz muss also einen asymetrischen Tastgrad haben... Das ist genau das, was Chris V. versucht mir zu erklären. Heißt eigentlich für mich, ich muß den Code unbedingt so programmieren das die LED genügend Pausendauer hat. Die obigen Code's funktonieren zwar, aber mit anderen Hardware Voraussetzungen. Ich baue jetzt erstmal die obige Schaltung auf und versuche mich dann mit dem Oszilloskop an das entsprechende Endergebnis ran zu tasten. Das habe ich mir wahrlich viel einfacher vorgestellt! Wird leider auch in dem Las(zer)-Tag-Forum so suggeriert. Das war auch der Grund warum ich mich dann hier angemeldet habe.
Bei einer Trägerfrequenz von 38kHz beträgt die Periodendauer sowieso nur 26us. Selbst bei einem Tastgrad von 1 zu 1 beträgt die Pulsdauer somit nur 13us. Hinzu kommt noch das amplitudenmodulierte digitale Modulationssignal, welches aller Wahrscheinlichkeit nach nicht nur aus einer Anananderreihung von einer endlosen Reihe aus Einsen besteht. Da werden mit Sicherheit auch Nullen übertragen! Und die Sendepausen kommen auch noch dazu. Da bleibt also noch genug Abkühlungszeit für die IR-LED übrig.
Marcel V. schrieb: > Bei einer Trägerfrequenz von 38kHz beträgt die Periodendauer sowieso nur > 26us. Selbst bei einem Tastgrad von 1 zu 1 beträgt die Pulsdauer somit > nur 13us. > > Hinzu kommt noch das amplitudenmodulierte digitale Modulationssignal, > welches aller Wahrscheinlichkeit nach nicht nur aus einer > Anananderreihung von einer endlosen Reihe aus Einsen besteht. Da werden > mit Sicherheit auch Nullen übertragen! Und die Sendepausen kommen auch > noch dazu. > > Da bleibt also noch genug Abkühlungszeit für die IR-LED übrig. Heißt also für mich als Laien, die Pausen sind vollkommen ausreichend? Also ist der Code in Ordnung und nur die Hardware muss entsprechend angepasst werden, damit die LED am Maximum betrieben wird? Dann sind die Empfehlungen aus dem Las(z)er Forum doch nicht so verkehrt. Danke!
Dirk schrieb: > Heißt > eigentlich für mich, ich muß den Code unbedingt so programmieren das die > LED genügend Pausendauer hat. Klingt gut! :) Die Länge eines einzelnen Pulses und die Länge der Pause zwischen den Pulsen könntest Du auch schon ausrechnen. Dafür lohnt es sich, Fig. 3 aus dem Datenblatt der TSAL6100 genauer anzuschauen. > Ich baue jetzt erstmal die obige > Schaltung auf und versuche mich dann mit dem Oszilloskop an das > entsprechende Endergebnis ran zu tasten. Guter Plan. Wenn Du für diese Versuche die IR-LED erstmal durch einen dicken Widerstand mit ca. 2 Ohm ersetzt, kannst Du auch erstmal gefahrlos invertierte Signale, zu lange Impulszeiten etc. anlegen. Erst wenn das Oszilloskop das zeigt, was Du haben willst, den dicken Widerstand wieder gegen die LED tauschen. Dirk schrieb: >Marcel V. schrieb: >> (...) >> Da bleibt also noch genug Abkühlungszeit für die IR-LED übrig. > > Heißt also für mich als Laien, die Pausen sind vollkommen > ausreichend? Also ist der Code in Ordnung und nur die > Hardware muss entsprechend angepasst werden, damit die > LED am Maximum betrieben wird? Nein. Marcel hat offenbar auch nicht sorgfältig genug ins Datenblatt geschaut, oder hier im Thread nicht alles relevante dazu gelesen. Zumindest, wenn Du ihn jetzt so verstanden hast wie er es auch gemeint hat.
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