Forum: Offtopic RC Fahrtregler Elektor Schaltung aus den 70-80iger Jahren


von Christian M. (likeme)


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Hallo, ich bin zur Zeit etwas "retro" unterwegs und versuche mein Jugend 
RC Auto wieder zu reaktivieren. Mir fehlt nun die Elektor(Vermutlich) 
Anleitung um den damaligen Motorregler neu aufzubauen. Hat von euch 
jemand eine Ahnung. Das war vor 1985, hab ich ganz dunkel in Erinnerung.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Damals konnte man einfache Fahrtregler (für Bürstenmotoren) auch aus 
einer Servoelektronik mit festgelegten Rückmeldepoti machen. Aber das 
ist heute einfach viel zu teuer:
https://www.amazon.de/gp/product/B07KDT7DXQ/

Wenn du die Heftnummer nicht mehr weisst, wirds schwierig. Auf der 
Elektor Site kann man anscheinend unter Fahrtenregler o.ä. nichts 
finden.
NE544 und M51660 waren damals die meistbenutzten Chips.

Die o.a. Regler habe ich in meinen Tyco Rebound verbaut und die sind 
sehr brauchbar.

: Bearbeitet durch User
von Kurt A. (hobbyst)


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Gibt es Fotos vom damaligen Regler? Welche Halbleiter sind verbaut 
worden.
Ich habe einen Schaltplan mit einem NE543K.

von Cyblord -. (cyblord)


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Christian M. schrieb:
> Hallo, ich bin zur Zeit etwas "retro" unterwegs und versuche mein Jugend
> RC Auto wieder zu reaktivieren. Mir fehlt nun die Elektor(Vermutlich)
> Anleitung um den damaligen Motorregler neu aufzubauen. Hat von euch
> jemand eine Ahnung. Das war vor 1985, hab ich ganz dunkel in Erinnerung.

Warum nicht einfach einen neuen mechanischen Fahrtregler kaufen? eBay 
hat sowas.

von Christian M. (likeme)


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Kurt A. schrieb:
> Gibt es Fotos vom damaligen Regler? Welche Halbleiter sind verbaut
> worden.
> Ich habe einen Schaltplan mit einem NE543K.

Hy, ich kann mich an einige BD249 + 2 Relais(V/R) erinnern. Das Teil war 
so groß im Format eines Snickers ;-)... mehr ist nicht:-(

von Kurt A. (hobbyst)


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von Chris V. (nagut)


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Ich hab in der Zeit auch meine Modelle mit selbstgebauten "Fahrtreglern" 
(eigentlich falscher Begriff, war damals aber allgemein üblich dafür) 
ausgestattet. Durch den Selbstbau konnte man damals echt Geld sparen, 
was bei meinem schmalen Geldbeutel auch dringend nötig war. Das Zeug 
fertig zu kaufen hätte ich mir damals nicht leisten können. Selbst 
simple Servos waren kaum erschwinglich.

Wenn ich mal (später als Rentner oder so ;) ) das Hobby reaktiviere, 
würde ich aber die alten Schaltungen nicht mehr nutzen wollen. 
Heutzutage mit Mikrocontrollern, Halbbrückentreibern und Mosfets ist das 
alles sooo viel einfacher und besser...

von Cyblord -. (cyblord)


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Chris V. schrieb:
> Wenn ich mal (später als Rentner oder so ;) ) das Hobby reaktiviere,
> würde ich aber die alten Schaltungen nicht mehr nutzen wollen.
> Heutzutage mit Mikrocontrollern, Halbbrückentreibern und Mosfets ist das
> alles sooo viel einfacher und besser...

Ja, irgendwo muss man auch bei retro mal einen Punkt machen.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Christian M. schrieb:
> Das Teil war so groß im Format eines Snickers

Snickers ...und der Hunger ist gegessen:

https://youtu.be/W6_bpQxBhvU?si=6PcK7Y8VJ9zeG0e_

Ich kann mich da auch noch ganz dunkel an einen Fingerkühlkörper mit 
einem BD249 drauf erinnern.

Ich schau mal in meiner mageren ELO-Sammlung nach.

von Michael B. (laberkopp)


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Christian M. schrieb:
> Mir fehlt nun die Elektor(Vermutlich) Anleitung um den damaligen
> Motorregler neu aufzubauen. Hat von euch jemand eine Ahnung. Das war vor
> 1985, hab ich ganz dunkel in Erinnerung.

https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-198107/46357

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Michael B. schrieb:
> https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-198107/46357

Uppsala, ein Chip von Ferranti. Das kann nochmal lustig werden.

von Kurt A. (hobbyst)


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Ein ZN409CE ist in meinem Archiv noch vorhanden.

von Manfred H. (manfredbochum)


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ZN409 oder 419 hab ich auch noch einige.
Printplatten für Regler müsste ich auch noch haben.

von G. H. (schufti)


Angehängte Dateien:

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da gab's dann noch eine etwas verbesserte Version in der Elrad 9/86 S44 
mit Umsetzung der PWM mittels LM393 damit sich der Motor nicht mit 50Hz 
kaputt ruckelt.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


Angehängte Dateien:

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Ich habe zum ZN409 ein ausführliches Datenblatt (15 Seiten) gefunden, 
hier eingescannt und in PDF gedruckt.

P.S.: Wie kann ich dem gthumb beibringen, die PDFs so klein zu drucken, 
wie es FreePdfXP macht? Das wurde 5,2 MByte groß, während es hier 461,7 
kByte sind. Ich muss dazu jedes mal XP in der VirtualBox starten, 
lästig.

von Michael B. (laberkopp)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> P.S.: Wie kann ich dem gthumb beibringen, die PDFs so klein zu drucken,
> wie es FreePdfXP macht? Das wurde 5,2 MByte groß, während es hier 461,7
> kByte sind

Du nimmst dir den Source, ist ja schliesslich open source use supplied 
software, und schreibst den PDF erzeugenden code so um, dass er kompakte 
komprimierte PDF erzeugt.

Wenn alle nur kostenlos verwenden aber niemand einen Finger rühren will 
um beizutragen, dann klappt das nicht mit open source.

Christoph db1uq K. schrieb:
> Ich habe zum ZN409

Ist halt so ein blöder Chip der externe PNP erforderte weil der 
Halbleiterhersteller die Produktion von PNP Leistungstransistoren noch 
nicht beherrschte

Besser SN76604/SN28654=B654.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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> die Produktion von PNP Leistungstransistoren
War das wirklich ein Problem? In der Beispielschaltung des Datenblatts 
Fig.11 sind auch 5-6 Stück 2N3055 (npn)  parallel geschaltet, um den 
Motor zu versorgen. Wahrscheinlich wollte man die Leistungsstufen nicht 
im IC unterbringen.

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