Hallo, mein SAT-Receiver Xoro HRS8560 braucht seit Monaten immer länger zum Starten. Ich habe nach defekten Elkos geguckt und auch einen mit 10V/1000uF gekennzeichneten gefunden, der dicke Backen und nur noch 250 uF und 5 Ohm hatte. Nachdem ich den gegen einen aus einem gerupften Netzteil mit 16V/470uF getauscht hatte, war es für ein paar Wochen gut, aber seitdem wurde es wieder immer schlechter. Ich habe dann einen neuen mit 10V/1000uF eingesetzt, aber das hat nichts gebracht. Wenn ich den Receiver einschalte, ist die grüne Status-LED sofort da, aber die LED-Anzeige und der HDMI-Ausgang liefern nichts. Wenn der Receiver nach ca. 10 - 15 mins ein Bild liefert, ist er manchmal instabil und friert innerhalb der ersten paar Minuten ein. Ein kurzer Neustart behebt das idR. Der Neustart dauert im Gegensatz zum Neustart vielleicht eine Minute. Für mich sieht das weiterhin nach einem Problem mit der Spannungsversorgung aus, weiß aber nicht, wo ich noch suchen soll. Hat jemand einen Tipp? Die Bilder sind leider nicht so gut. Den getauschten Elko habe ich markiert. Der Elko direkt daneben hat laut Tester noch gute Werte (10V/470uF). An beiden Elkos messe ich direkt nach einem Kaltstart 4,92 V und nach einigen Minuten, noch lange bevor der Receiver funktioniert, 5,17 V. Bestückungsseite: https://up.picr.de/47421972vj.jpg Rückseite: https://up.picr.de/47421973jk.jpg
Mark T. schrieb: > Die Bilder sind leider nicht so gut. Den getauschten Elko habe ich > markiert. Der Elko direkt daneben hat laut Tester noch gute Werte > (10V/470uF). Trotzdem wechseln, denn der hebt doch auch schon sein Dach ...
Jens G. schrieb: > Mark T. schrieb: >> Die Bilder sind leider nicht so gut. Den getauschten Elko habe ich >> markiert. Der Elko direkt daneben hat laut Tester noch gute Werte >> (10V/470uF). > > Trotzdem wechseln, denn der hebt doch auch schon sein Dach ... Und den kleinen auch wechseln.
Ob sich eine Elkokur an einem >10 Jahre alten Gerät für 40€ lohnt? Aber ja, die sind alle beste Qualität und würden nie, niemals, absolut gar nicht nach weit über 80000 heißen Stunden sämtlich alle trocken sein.
Jens M. schrieb: > Ob sich eine Elkokur an einem >10 Jahre alten Gerät für 40€ lohnt? > Aber ja, die sind alle beste Qualität und würden nie, niemals, absolut > gar nicht nach weit über 80000 heißen Stunden sämtlich alle trocken > sein. Ich frage mich, warum du sowas postest. Das ist hier kein Forum für Wirtschaftlichkeit, sondern für Microkontroller und Elektronik. Wenn der TE den Empfänger reparieren will, dann soll er das tun. Dabei lernste nicht nur was, sondern ersparst der Erde auch ein wenig Elektroschrott. Die Teile kosten nur Cents und der Receiver muss nicht von Grund auf neu programmiert werden, was bei einem Ersatzgerät Stunden dauern kann. Ich finds jedenfalls gut, das der TE den Versuch wagt.
H. H. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Mark T. schrieb: >>> Die Bilder sind leider nicht so gut. Den getauschten Elko habe ich >>> markiert. Der Elko direkt daneben hat laut Tester noch gute Werte >>> (10V/470uF). >> >> Trotzdem wechseln, denn der hebt doch auch schon sein Dach ... > > Und den kleinen auch wechseln. Sorry, als ich das Bild geschossen habe, hatte ich versehentlich den kaputten Elko, den ich zuvor daneben ausgetauscht hatte (1000u), eingelötet. Da ist nun wieder der alte mit 470u drin, bei dem mein Tester gute Werte liefert. Aber gut, kann ich auch ersetzen und den markierten kleinen auch. Aber ich verstehe gerne warum :-) Als ich die Platine ausgebaut auf dem Schreibtisch liegen hatte, ist der Receiver auch nach 30 mins nicht gestartet (LED-Anzeige blieb dunkel). Nachdem ich das Ding wieder ins Gehäuse gebaut und ans Fernsehgerät und LNB angeschlossen hatte, lief das Ding nach 5 mins und das Gehäuse war deutlich wärmer, als irgendein Teil der Platine, als diese zuvor auf dem Tisch lag. Es sieht für mich daher so aus, dass das Ding nur läuft, wenn es warm genug ist. Hat jemand dafür eine Erklärung? Ich habe an etlichen Prüfpunkten auf der Platine gemessen und plausible Spannungen, wie 5,17 V, 3,34 V, 18 V (LNB), 11 V gemessen. Lediglich bei den 11 V hätte ich eher 12 V erwartet, aber da sollte die Kiste doch anlaufen, denn die 11/12 V sind vermutlich nicht für den den Prozessor da. Der kleine Elko, den du markiert hast, sitzt primärseitig und dürfte das RegelIC stützen. Da messe ich ~5,8 V. Wenn es an dem Ding läge, hätte ich sekundärseitig nicht diese üblichen Spannungen. Oder stimmt diese Schlussfolgerung nicht? Matthias S. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Ob sich eine Elkokur an einem >10 Jahre alten Gerät für 40€ lohnt? ... > Wirtschaftlichkeit, sondern für Microkontroller und Elektronik. Wenn der > TE den Empfänger reparieren will, dann soll er das tun. Dabei lernste > nicht nur was, sondern ersparst der Erde auch ein wenig Elektroschrott. > Die Teile kosten nur Cents und der Receiver muss nicht von Grund auf neu > programmiert werden, was bei einem Ersatzgerät Stunden dauern kann. Es ist bei mir tatsächlich ein bisschen von allem. Ich habe Spaß daran, wenn es wieder funktioniert, ich schmeiße ungern was weg und ich bin ein Gewohnheitstier und freue mich, wenn ich mich nicht an neue Geräte gewöhnen muss.
Matthias S. schrieb: > Das ist hier kein Forum für > Wirtschaftlichkeit, sondern für Microkontroller und Elektronik. Wenn der > TE den Empfänger reparieren will, dann soll er das tun. Ja, das sollte er. Ökologisch ist das sehr sinnvoll, aber ökonomisch wird's schon grenzwertig, mit zweifelhaftem Erfolg 20€ für ne Hand voll neue Elkos plus Porto(s) auszugeben und dann 2 Stunden daran herumzudoktern, wenn ein neues Gerät mit mehr Funktionen und (Funktions-)Garantie nur wenig mehr kostet. Mark T. schrieb: > Es sieht für mich daher so aus, dass das Ding nur läuft, wenn es warm > genug ist. Klassischer Fehler, weil alle Elkos trocken sind. Das Gerät ist immer an und heizt, damit fällt das kaum auf. Beim Kaltstart brauchts ewig bis es heiß ist, dann geht's. Die ersten Telekom-DSL-Modems waren bekannt dafür: 2 Jahre Dauerbetrieb, 20 Minuten aus -> Schrott. Mark T. schrieb: > Hat jemand dafür eine Erklärung? Ich habe an etlichen Prüfpunkten auf > der Platine gemessen und plausible Spannungen, wie 5,17 V, 3,34 V, 18 V > (LNB), 11 V gemessen. Die Spannungen sind im Mittel ok, aber der Ripple ist scheiße, der Elko "elkot" nicht mehr. Mark T. schrieb: > Da messe ich ~5,8 V. Wenn es an dem Ding läge, hätte > ich sekundärseitig nicht diese üblichen Spannungen. Evtl. verhindert der auch den guten Start. Ich würde alle Elkos tauschen. Mark T. schrieb: > Es ist bei mir tatsächlich ein bisschen von allem. Ich habe Spaß daran, > wenn es wieder funktioniert, ich schmeiße ungern was weg und ich bin ein > Gewohnheitstier und freue mich, wenn ich mich nicht an neue Geräte > gewöhnen muss. Definition von Hobby: Mit maximalem finanziellen Einsatz den minimal möglichen Nutzen erzielen. ;) Schau mal ob es für das Gerät kein Elkopaket gibt. Es gibt tatsächlich Firmen die sich drauf spezialisiert haben für Geräte Elkopakete zusammenzustellen, damit man eine Kur machen kann.
Mark T. schrieb: > Der kleine Elko, den du markiert hast, sitzt primärseitig und dürfte das > RegelIC stützen. Da messe ich ~5,8 V. Wenn es an dem Ding läge, hätte > ich sekundärseitig nicht diese üblichen Spannungen. Je nach Schaltregler (was ist denn das für einer) kann das gerade mal die Startspannung sein. Ein Elko, der gerade beim Sterben ist, zeigt oft gerade in diesem Spannungsbereich eine "Z-Spannung". Bei niedrigen Meßspannungen zeigen sie sich also noch normal, und bei paar Volt mehr gehen die auf Durchgang - eben wie eine Z-Diode. Kann also sein, daß sich die Spannung dort nicht richtig aufbaut, auch wenn die Sekundärspannungen scheinbar ok sind.
Jens G. schrieb: > Je nach Schaltregler (was ist denn das für einer) kann das gerade mal Ich werde nächste Woche nachsehen, wenn die Pflichten wieder Zeit dafür lassen. Ich hatte vorhin ein Oszi (HDS242) an die Elkos und die Prüfpunkte gehalten und keine besondere Welligkeit festgestellt. Aber gut, ich bin darin nicht geübt und habe daher keine Erfahrung in der Interpretation der Anzeigen. Ich werde den kleinen Elko nächste Woche ersetzen und vor allen Dingen auch den, der die 11/12 V glätten soll.
Mark T. schrieb: > Ich hatte vorhin ein Oszi (HDS242) an die Elkos und die Prüfpunkte > gehalten und keine besondere Welligkeit festgestellt. Oft befinden sich in der Nähe des Videodschungels (dicker Dekoderchip) noch kleinere Stepdown-Schaltregler für Kernspannung mit 1,5V oder so. Erkennbar an einer kleinen Speicherdrossel. An der Speicherdrossel sollte an einer Seite beinhartes Rechteck anliegen und an der anderen Seite gesiebte Gleichspannung.
Jens M. schrieb: > Ökologisch ist das sehr sinnvoll, aber ökonomisch > wird's schon grenzwertig, mit zweifelhaftem Erfolg 20€ für ne Hand voll > neue Elkos plus Porto(s) auszugeben Erst sprachst du von 40 €, nun sind es nur noch 20 €. Der 1000-µF-Elko, den der OP ausgetauscht hat, kostet bei Reichelt 19 Cent. Alle zusammen kosten mit Versand also vielleicht weniger als 8 € ... > und dann 2 Stunden daran herumzudoktern Arbeitszeit kostet beim Hobby-Reparateur nichts. Und in jedem Fall lernt man was dabei. > wenn ein neues Gerät mit mehr Funktionen und (Funktions-)Garantie nur > wenig mehr kostet. Um ein Gerät auszuwählen und zu beschaffen brauche ich mehr als 2 Stunden. Ich lasse mir ja nicht im Mediamarkt einfach irgendeine eine bunte Pappschachtel in die Hand drücken. Und wie lange brauche ich, um alles neu zu konfigurieren? Was die Funktionsgarantie angeht, ja, das neue Gerät funktioniert irgendwie. Aber kann es wirklich alles, was das alte kann? Oder hat es vielleicht noch ein Firmware-Update nötig, das nächstes Jahr kommt?
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Rolf schrieb: > Erst sprachst du von 40 €, nun sind es nur noch 20 €. 40 für das Nachfolgemodellkomplettneugerätpaket 20 für die Elkos Rolf schrieb: > Der 1000-µF-Elko, den der OP ausgetauscht hat, kostet bei Reichelt 19 > Cent. 105° und LowESR, unter 10€ für alle zusammen? Ja, mag sein, das Porto darf man aber auch nicht vergessen, und wenn Reichelt nix passendes hat muss man bei 2 oder 3 Buden kaufen, wenn man Pech hat. Da sind die 20 geschätzten Taler nicht mehr so weit weg. Rolf schrieb: > Arbeitszeit kostet beim Hobby-Reparateur nichts. Wird nicht gerechnet. Kostet nix ist falsch. Rolf schrieb: > Und in jedem Fall lernt > man was dabei. Das allerdings stimmt. Rolf schrieb: > Um ein Gerät auszuwählen und zu beschaffen brauche ich mehr als 2 > Stunden. Google nach der Typbezeichung des alten Gerät. Komme zum Hersteller. Nachfolger des alten Geräts wird direkt angezeigt. Google hat Kauflink. 30 Sekunden vom Kopieren der Typbezeichnung bis zum Warenkorb. Da der neue nur eine verbesserte Version ist und der alte gut und gewohnt war, dürfte das passen. Rolf schrieb: > Und wie lange brauche ich, um > alles neu zu konfigurieren? Vergleichbar wie für die Reparatur, da muss man auch 2 Stunden Elkos suchen, Preise vergleichen, und am Ende evtl. doch den Laden mit dem höheren Porto nehmen, weil der dann doch alle hat und man nicht bei zwei billigeren Buden kaufen muss. Aber "Zeit wird ja nicht berechnet". Genau wie oft das Porto nicht berechnet wird, erst recht bei kostenlosem Versand. Rolf schrieb: > Aber kann es wirklich alles, was das alte kann? Oder hat es > vielleicht noch ein Firmware-Update nötig, das nächstes Jahr kommt? Ja, das stimmt auch wieder, die Sicherheit das irgendwas mit einem nicht mehr kommenden Update nachgerüstet wird hat man heutzutage schon. Komisch, damals gab es das nicht, heute kann man überall einfach via Download und USB Firmware aktualisieren, aber es macht keiner mehr. Bloß das man früher die Software fertig haben musste bevor das Band lief, heute "ach, das machen wir später" und dann kommt der BWLer und sagt "und jetzt Leute los mit der Serie für nächstes Jahr"...
Jens M. schrieb: > Rolf schrieb: >> Arbeitszeit kostet beim Hobby-Reparateur nichts. > > Wird nicht gerechnet. Kostet nix ist falsch. Wenn weder der Hobby-Reparateur noch sonst jemand für diese Zeit etwas bezahlen muss, dann kostet sie nichts. Jedenfalls im Kontext eines Diskurses, in dem es um Geldbeträge geht.
Manche Leute sehen das so, das man in der Zeit ja auch für Geld arbeiten könnte, das kann man dann nicht, also macht man diesen Ertrag nicht, ergo kostet der Einsatz was, obwohl (oder gerade weil) kein Geld kommt. Auch hier im Forum hab ich schon öfter gelesen "ach, und deine Zeit ist umsonst?" Aber gegeben, das ist wie in dem Witz "was kostet ein Tropfen Benzin?" - "nix" - "ja dann: tropfen sie mir bitte den Tank voll": alles Definitionssache
Jens M. schrieb: > Manche Leute sehen das so, das man in der Zeit ja auch für Geld arbeiten > könnte, das kann man dann nicht, also macht man diesen Ertrag nicht, > ergo kostet der Einsatz was, obwohl (oder gerade weil) kein Geld kommt. Diese Denkweise kenne ich, aber sie ist im Privatleben unsinnig. Sonst würde auch das Schlafen im Bett oder das untätige Sitzen auf einer Parkbank etwas kosten. > Zeit ist umsonst?" > Aber gegeben, das ist wie in dem Witz ..." Na ja, da muss jetzt dieser Kalauer hin: Der Arzt kommt. Sagt die Frau an der Tür: "Sie kommen leider umsonst, Herr Doktor, mein Mann ist vor 10 Minuten gestorben." Der Arzt: "Sie irren, liebe Frau. Ich bin vergebens gekommen, aber nicht umsonst."
Jens M. schrieb: > Ja, mag sein, das Porto darf man aber auch nicht vergessen, und wenn > Reichelt nix passendes hat muss man bei 2 oder 3 Buden kaufen, wenn man > Pech hat. > Da sind die 20 geschätzten Taler nicht mehr so weit weg. oder noch dazu den Schaltplan bestellen. Ich hatte beim letzten Löwe Fernseher mit Bildröhre auch mal sinnlos 40,-€ versenkt. Elkos, Schaltplan, sah navch einer Stunde aus wie ein Schornsteinfeger, voll schwarz um dann festzustellen es lohnte nicht. Flachschirme waren zu der Zeit auch schon bezahlbar günstig.
Hallo Leute, ich habe heute Zeit gefunden, mir den Receiver noch mal anzusehen. Als erstes habe ich den Stützelko für 12 V, an dem ich nur 10,92 V messen konnte, getauscht, was aber nix gebracht hat. Der alte Elko 47u/25V hatte 46u/1,8Ohm. Der neue 46u/1,3Ohm. Dann habe ich den Elko neben dem ReglerIC des Netzteils getauscht, an dem ich vorher ~5,88V gemessen hatte. 16V/10u hatte ich zwar, aber nicht als LowESR. Das war aber wohl auch nicht nötig, denn das Ding ist kein Stützelko, sondern ein Koppelelko, falls man das so bezeichnet. Der alte hatte 7u/150Ohm (!). Aus einem alten Netzteil habe ich einen mit 22u/50V/1,9Ohm genommen. Die Spannung am Elko liegt nun bei ~0,2V und der Receiver liefert so schnell ein Bild, dass das Signal schon da ist, sobald der LCD-Fernseher was ausspuckt. Zuletzt lag die Startzeit bei ca. 10 mins. Ich hoffe, dass die doppelte Kapazität an der Stelle unschädlich ist. "Gemessen" habe ich die Werte mit einem GM328. Wirtschaftlich war die Aktion natürlich nicht. Die meiste Zeit habe ich damit verbracht, in meinem spärlichen Fundus halbwegs passende Elkos zu finden. Vielleicht eine Zusatzfrage: kann man an der Größe eines Elkos den ESR abschätzen, bzw. gibt es eine Tendenz, ob die Größe mit dem ESR steigt oder sinkt? Ich habe hier nämlich ein paar Elkos, die laut Beschriftung die doppelte Spannungsfestigkeit wie die verbauten Teile haben, aber weniger als das halbe Volumen haben. Vielen Dank für eure Hilfe!
Was koppelt der Elko denn??? Grundsätzlich hat Spannungsfestigkeit und ESR schon was mit dem Volumen zu tun. Hohe Kapazität, hohe Spannung oder niedriger ESR brauchen Platz. Aber nur zwei davon passen in eine Dose. ;) Ein gleich großer Elko mit höherer Spannung hat also entweder weniger Kapazität oder einen schlechteren ESR. Achja, Alter, Nutzungsgrad, Serie, Hersteller, das macht auch alles was aus. Es gibt sicher große schlechte billige Elkos und kleinere weit bessere aber auch teurere. So allgemein kann man das also auch nicht sagen...
Mark T. schrieb: > Der alte Elko 47u/25V hatte 46u/1,8Ohm. > Der neue 46u/1,3Ohm. Und gut unter 1 Ohm wäre sinnvoll. > kein Stützelko, sondern ein Koppelelko, falls man das so bezeichnet. Nicht glaubhaft. > Ich hoffe, dass die doppelte Kapazität an der Stelle unschädlich ist. Kein Problem. > Vielleicht eine Zusatzfrage: kann man an der Größe eines Elkos den ESR > abschätzen, Nein.
H. H. schrieb: >> kein Stützelko, sondern ein Koppelelko, falls man das so bezeichnet. > > Nicht glaubhaft. Es gibt eine Ausnahme, die hier aber nicht zutreffen kann. Der Heizkreis von VFDs wird ab und zu mal über Koppelelkos geführt, um die Speisung einfach zu halten. Aber es gibt keinen Grund, warum sowas zum verzögerten Einschalten führen sollte. Der Fehler äussert sich dann in einem dunklen Display. Immerhin spielt die Kiste wieder.
Mark T. schrieb: > kann man an der Größe eines Elkos den ESR eher am Geschmack ;) https://www.stern.de/lifestyle/leute/buntstift-schummler-tot--so-narrte-er-thomas-gottschalk-7418272.html
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