Ich biete ein gut erhaltenes Oszilloskop an, welches ich März 2014 privat gekauft habe und nun wegen einer besseren Neuanschaffung abzugeben habe. Der Zustand ist gut, bis auf Verfärbungen von 2 Tastköpfen durch Sonne sind mir keine Mängel bekannt. Zu den technischen Parametern kann man sich im Internet schlau machen. Es sind keine Upgrades installiert, d. h. der eingebaute Funktionsgenerator und die anderen Analysefunktionen (Serial Decode etc.) sind kostenpflichtig zu erwerben. Bevorzugt wird eine Abholung nahe Stuttgart (gut per S-Bahn erreichbar), aber auch ein Versand ist für 10€ möglich. Bei Fragen mich hier einfach kontaktieren. Meine Preisvorstellung ist 995€. Dies ist ein Privatverkauf, daher keine Garantie, Gewährleistung, Rücknahme oder Umtausch möglich. Tier- und rauchfreier Haushalt. Lieferumfang: Oszilloskop 4 Tastköpfe (N2862B 150 MHz 10:1) mit Zubehör (s. Bild) Kalibrierzertifikat von 2014 Kaltgerätekabel
Nur noch 8 Jahre, dann kostet es gar nichts mehr :-)
Steve van de Grens schrieb: > Nur noch 8 Jahre, dann kostet es gar nichts mehr :-) Bitte komm an die Tafel und löse folgende Aufgabe vor der ganzen Klasse:🧑🎓 950-8*45= Punkt vor Strichrechnung beachten! Das Oszi gibt es noch zu kaufen, für ca. 3900,- Euro. Die Preisvorstellung des TO ist daher nicht unrealistisch.
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Nur kostet ein Rigol weniger und kann mehr, sonst wär ich auch Multimillionär, wenn ich meinen Messkram zu 1/4 Neupreis verticken könnte.....
Jörg R. schrieb: > Die Preisvorstellung des TO ist daher nicht unrealistisch. Wollte ich damit auch nicht sagen.
Beitrag #7663157 wurde vom Autor gelöscht.
Jörg R. schrieb: > Steve van de Grens schrieb: >> Nur noch 8 Jahre, dann kostet es gar nichts mehr :-) > > Bitte komm an die Tafel und löse folgende Aufgabe vor der ganzen > Klasse:🧑🎓 > > 950-8*45= > > Punkt vor Strichrechnung beachten! > > > Das Oszi gibt es noch zu kaufen, für ca. 3900,- Euro. Die > Preisvorstellung des TO ist daher nicht unrealistisch. Ein Privateer kauft sich aber kein Agilent für 4k[1], sondern ein Rigol für 0,4k, um mal die Größenordnungen herauszustellen. Zumal das auch noch ein nackter Broiler ist, ohne irgendwelche Bus-Analysis ect. Profis werden eher keine Gebrauchtgeräte mit unbekannter Historie kaufen, Private eher in der Preisklasse "für Hobby". Der OP wird das Gerät zu dem Preis wohl nicht (mehr) los. [1]Was an dem Teil ist eigentlich so toll, dass es so viel kostet? Für den preis würde ich fast eine 0 mehr in der Frequenz erwarten, wenn Hameg vor 10 Jahren vergleichbare Geräte der Klasse für etwa 1,6k in Angebot hatte...
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Roland E. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Steve van de Grens schrieb: >>> Nur noch 8 Jahre, dann kostet es gar nichts mehr :-) >> >> Bitte komm an die Tafel und löse folgende Aufgabe vor der ganzen >> Klasse:🧑🎓 >> >> 950-8*45= >> >> Punkt vor Strichrechnung beachten! >> >> >> Das Oszi gibt es noch zu kaufen, für ca. 3900,- Euro. Die >> Preisvorstellung des TO ist daher nicht unrealistisch. > > Ein Privateer kauft sich aber kein Agilent für 4k[1], sondern ein Rigol > für 0,4k, um mal die Größenordnungen herauszustellen. Die Größenordnung kannst Du für dich persönlich herausstellen, aber bitte nicht pauschal für die Allgemeinheit. Es gibt Private die kaufen sich Lautsprecherkabel für 4000,- Euro, von dem Rest dann ganz zu schweigen. Weshalb dann nicht auch solche die viel Geld für Messgeräte ausgeben, auch wenn es für das Hobby ist? Ich habe übrigens ein Rohde & Schwarz Oszi, neu gekauft, auch nur für das Hobby. Roland E. schrieb: > Der OP wird das Gerät zu dem Preis wohl nicht (mehr) los. Der TO (was ist ein OP?) hat vermutlich noch etwas Spielraum. Dann benötigt er noch etwas Geduld, dann wird es schon klappen.
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Steve van de Grens schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Die Preisvorstellung des TO ist daher nicht unrealistisch. > > Wollte ich damit auch nicht sagen. was wolltest du denn sagen? Bei mindestens 50% deiner Beiträge kann ich es nie erraten.
Roland E. schrieb: > Ein Privateer Ein Privateur überfällt die Küstenregion, plündert und brandschatzt die Dörfer, schändet Frauen und Kinder.. Er ist nämlich ein Freibeuter.
🍅🍅 🍅. schrieb: > Nur kostet ein Rigol weniger und kann mehr, sonst wär ich auch > Multimillionär, wenn ich meinen Messkram zu 1/4 Neupreis verticken > könnte..... Im Greifautomaten gibts auch Armbanduhren die kosten weniger als Rolex und haben mehr Features 🤣
Roland E. schrieb: > Was an dem Teil ist eigentlich so toll, dass es so viel kostet? Die 2000X und 3000X sind klassische "Entwickleroszis" für allgemeine Anwendung. Ein Vorteil ist die Schnelligkeit und Einfachheit der Bedienung, die ist absolut top und meiner Meinung nach ungeschlagen. Ich habe mit Rigol, Siglent, Tek, Yokogawa, R&S, UniT, LeCroy, Hameg, Agilent Oszis gearbeitet und die Agilent/Keysight sind absolut am angenehmsten in der Verwendung. Die Knöpfe und Tasten fühlen sich super an, das Menü ist gut gestaltet und die Bootzeit ist niedrig. Kurz es fühlt sich so an, wie sich ein Oszi anfühlen sollte. Klingt für Hardcore Sparfüchse, Bastler oder Gelegenheitsnutzer wahrscheinlich sehr esoterisch aber wenn man fast täglich schwierige Probleme debuggt und das jahrelang, macht es eben schon was aus, für eine Firma sind die 4-15k sowieso nix.
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> Ein Privateer kauft sich aber kein Agilent für 4k[1], sondern ein Rigol > für 0,4k, um mal die Größenordnungen herauszustellen. Das mag ja fuer dich gelten, aber mein RTB2004 hier ist zu 100% privater Spass. Als ich das gekauft habe, habe ich im uebrigen auch ernsthaft ueber ein Agilent nachgedacht weil die wenigstens genauso cool sind. Allerdings ging Agilent ueber Leichen was die Preise ihrer Optionen anging waehren R&S sie einem als Weihnachtsangebot geschenkt haben. Trotzdem ist das hier gezeigte Scope fuer 1000Euro eine grosse Freude in der Nutzung, ein aehnliches teures Rigol im vergleich dazu ein Schmerz im Arsch. Man muss nicht Mercedes fahren, aber man sollte sich vom Missionarsgen befreien und anderen erklaeren wollen das der Trabi genauso gut ist. Vanye
Hallo, Vanye R. schrieb: > Trotzdem ist das hier gezeigte Scope fuer 1000Euro eine grosse Freude in > der Nutzung, ein aehnliches teures Rigol im vergleich dazu ein Schmerz > im Arsch. Was ist denn anders b.z.w. besser? rhf
Roland F. schrieb: > Was ist denn anders b.z.w. besser? Ich kenn jetzt das Agilent nicht persönlich. Anders, bzw. Besser ist vor allem die Software und Bedienung. Das funktioniert genau so wie es das steht. Und das flüssig. z.B. ZoomStufen. Da kann man dann um drei bis fünf "Zeitbasen" reinzoomen und hat immer noch einen klaren Verlauf und nicht nurnoch Treppenstufen. Die Busdecoder kann man einstellen ohne zu verzweisfeln weil man von 1s delay was auch immer auf 1µs will und der Drehknopf keine Beschleunigung kennt. Dann dreht man 200 Runden, an einem guten Scope nur 2. Das macht einfach deutlich mehr Spaß, weil das was man sehen will zügig auf den Schirm gezaubert bekommt. z.B. mein Owon hat einen "alt." Trigger. Das bedeutet nicht alternativ sondern alternierend. Damit triggern beide Kanäle getrennt und die beiden Signalverläufe sind nicht synchron somndern haben beliebigen Versatz. Das kann einem den ganzen Tag versauen und ich habe bis heute nicht verstanden wozu das irgendjemand gebrauchen könnte.
Das, was bei den Markenoszis den Preis ausmacht, ist die Triggerlogik. Da sitzt ein ASIC drin, der parallel zur Aquisition die Eingangssignale auswertet. Billige Oszis gucken sich die aufgezeichneten Daten an und triggern quasi in Software. Für diejenigen, die ohnehin nur Stop drücken und reinzoomen, reicht sicherlich auch ein billiges Gerät. Wer HW macht, der möchte schon was richtiges. Dienstlich und privat, privat ist dann halt eine Generation älter.
Benjamin K. schrieb: > ich habe bis heute > nicht verstanden wozu das irgendjemand gebrauchen könnte ZB beim FU. Eingangs- und Ausgangssignal haben idR keinen zeitlichen Bezug zueinander. Und doch kann es sinnvoll sein beide Signale stehend zu betrachten. Viele der früheren analogen Oszis hatten diese Funktion.
> Das funktioniert genau so wie es das steht. Und das flüssig.
Yep, neben den Details die man sicher auch noch ausmachen kann,
merkt man als erstes die Schwuppdizitaet.
Das Agilent hat deutlich mehr Hubraum. :-D
Vanye
Vanye R. schrieb: >> Das funktioniert genau so wie es das steht. Und das flüssig. > > Yep, neben den Details die man sicher auch noch ausmachen kann, > merkt man als erstes die Schwuppdizitaet. > Das Agilent hat deutlich mehr Hubraum. :-D 👍 Und Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum;-) Was leider zu beobachten ist dass Messgeräte von Keysight und Keitley den letzten Jahren einen enormen Preisanstieg gemacht haben. Rohde & Schwarz, Rigol, Siglent habe ich in der letzten Zeit diesbezüglich nicht weiter beobachtet. Es ist generell auch nichts dagegen zu sagen dass Rigol & Co gute und preiswerte Messtechnik herstellen. Ich mag nur diese unqualifizierte Gebashe gegen eben teure Geräte nicht.
Hervorragend verpackt angekommen, danke! Zustand exakt so wie beschrieben.
tolles Gerät hätte ich sofort gekauft wenn hier nicht schon ein 4-Kanaler Rigol mit allen Erweiterungen stehen würde. Ich vermisse so einen gr0ßen Bildschirm wie vom Agilent.
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