Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Wertige 4mm Buchsen gesucht


von Hans H. (wen_h)


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Hallo,

an einem China-Wechselrichter finden sich Bananenbuchsen, bei denen die 
4mm Bohrung nicht ansatzweise tief genug ist. Ein Büschelstecker hält 
mehr schlecht als recht, ein Stecker mit Federkorb gipfelt nur an, um 
dann beim Loslassen heraus zu springen. Zudem ist der halbe Stecker 
blank, also nicht isoliert. Da ist ein Kurzschluss vorprogrammiert.

Da das so nicht bleiben kann, suche ich solche Buchsen, wo man den 
vorderen Teil lösen kann, um z.B. einen Gabelschuh zu klemmen. Außerdem 
muss sich ein Büschelstecker über die ganze Länge einstecken lassen und 
ein Federkorb muss komplett in der 4mm Bohrung verschwinden.

Wer kann Empfehlungen abgeben?

Hans

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Nimm welche von Hirschmann. Die Firma kennt sich damit aus.

Mindestens 20 mm Länge sind dort üblich.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Steve van de Grens schrieb:
> Nimm welche von Hirschmann. Die Firma kennt sich damit aus.

Vor allem halten die wirklich lange.
Da ist der Preis relativ.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Viel interessanter ist die Ansicht von hinten.

von Hans H. (wen_h)


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Steve van de Grens schrieb:
> Nimm welche von Hirschmann. Die Firma kennt sich damit aus.

Die Firma Hirschmann wurde 2004 aufgelöst. Es werden zwar weiterhin 
Hirschmann Artikel angeboten, es fehlt aber stets das bekannte 
Hirschmann-Logo (h).

von Thomas W. (goaty)


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Wie viele brauchst du denn ?
Ich habe hier sicher noch ein paar rumfliegen.

von Frank O. (frank_o)


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Hans H. schrieb:
> Die Firma Hirschmann wurde 2004 aufgelöst.

Da kann man mal sehen, dann ist unser Zeug so alt und taugt immer noch.

von Rainer W. (rawi)


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von Steve van de Grens (roehrmond)


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von Roland E. (roland0815)


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Frank O. schrieb:
> Hans H. schrieb:
>> Die Firma Hirschmann wurde 2004 aufgelöst.
>
> Da kann man mal sehen, dann ist unser Zeug so alt und taugt immer noch.

https://www.sks-kontakt.de/de/test-measurement/produkte/4-mm-system

Müssten dort gelandet sein...

von Harald W. (wilhelms)


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Hans H. schrieb:

> ein Federkorb muss komplett in der 4mm Bohrung verschwinden.

Wie sieht das denn weiter hinten aus? Kann man das 4mm-Loch
nicht einfach etwas tiefer bohren?

von Johannes T. F. (jofe)


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Meine Empfehlung:
Beitrag "[V] DDR-Messbuchsen"

von Hans H. (wen_h)


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Harald W. schrieb:
> Kann man das 4mm-Loch nicht einfach etwas tiefer bohren?

Geht nicht, da die Buchse unmittelbar dahinter in eine M4 Schraube 
übergeht. Bohrt man 2mm tiefer, hat man zwei Teile. Haben die in China 
kürzere Bananenstecker, oder wie kommt so eine Buchse zustande?

Aber es kommt noch dicker, denn der Chinamann hat vorgesorgt, dass man 
die Buchse nicht tauschen kann. Denn er hat 11mm für die 
Befestigungsbohrung vorgesehen, da fallen alle bisher gesichteten 
Buchsen durch. Ich müsste eine neue Frontplatte stanzen lassen (stanzen 
wegen Ecken in der Innen- und Außenkontur), schwarz beschichten und weiß 
bedrucken lassen. Kann man knicken. So ein Sch...

Trotzdem vielen Dank an alle für die Hilfe.

von Hans H. (wen_h)


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Roland E. schrieb:
> https://www.sks-kontakt.de/de/test-measurement/produkte/4-mm-system
>
> Müssten dort gelandet sein...

Gut zu wissen!
Die Qualität ist die gleiche wie damals bei Hirschmann?

von Fritz G. (fritz65)


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Hans H. schrieb:
> Denn er hat 11mm für die
> Befestigungsbohrung vorgesehen, da fallen alle bisher gesichteten
> Buchsen durch. Ich müsste eine neue Frontplatte stanzen lassen (stanzen
> wegen Ecken in der Innen- und Außenkontur), schwarz beschichten und weiß
> bedrucken lassen.
Üblicherweise stecken Laborbuchsen in einer Bohrung von 7-9mm. Die 
Isolierringe sind jedoch meistens > 11mm. Eventuell könnte man 
Reduzierscheiben mit 11mm Aussendurchmesser einsetzen, sollte natürlich 
nicht dicker als die Frontplatte sein.

Ansonsten zwei große Scheiben nehmen, eine vor, die andere hinter die 
Frontplatte. Nicht sher schön, sollte aber funktionieren.

von Harald K. (kirnbichler)


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Hans H. schrieb:
> Haben die in China
> kürzere Bananenstecker, oder wie kommt so eine Buchse zustande?

Bekanntlich sind ja alle Chinesen und natürlich auch alle chinesischen 
Produkte absolut gleich; kein Wunder, die sehen ja auch alle gleich aus.

Im übrigen hindert Dich niemand daran, zwei passend dimensionierte 
Blechstreifen zu nehmen, in die die passenden Bohrungen für alle Buchsen 
zu setzen und die vor und hinter die Frontplatte deines (vermutlich 
möglichst billig gekauften) Wechselrichters zu setzen. Das sieht dann 
schon etwas besser aus, als wenn man einfach nur Unterlegscheiben 
verwenden würde.

von Roland E. (roland0815)


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Hans H. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> https://www.sks-kontakt.de/de/test-measurement/produkte/4-mm-system
>>
>> Müssten dort gelandet sein...
>
> Gut zu wissen!
> Die Qualität ist die gleiche wie damals bei Hirschmann?

Noch nicht ausprobiert. Mal schauen, wenn wieder was gebraucht wird.

von Hans H. (wen_h)


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Harald K. schrieb:
> Im übrigen hindert Dich niemand daran, zwei passend dimensionierte
> Blechstreifen zu nehmen, in die die passenden Bohrungen für alle Buchsen
> zu setzen und die vor und hinter die Frontplatte deines Wechselrichters
> zu setzen.

Sorry, aber das ist übelster Pfusch, geht gar nicht.

> (vermutlich möglichst billig gekauften)

Falsch getippt. Mein bereits vorhandener Wechselrichter ist "Swissmade" 
und kostete mal einen 4-stelligen DM-Betrag. Läuft dafür aber nach 20 
Jahren immer noch.

Aber dieser Wechselrichter hat ein bestimmtes Alleinstellungsmerkmal und 
den gibt es nur beim Chinesen. Und weil so billig, taucht da auch 
weltweit kein Konkurrent mit einem wertigen Gerät auf. Denn das wäre 
bedeutend teurer und das kauft heute niemand mehr. Heute kauft man 
billig, denn billig ist auch gut.

Also billig und damit minderwertig kaufen, oder nicht kaufen und weiter 
am Daumen lutschen stand zur Auswahl. Ich habe mich für ersteres 
entschieden.

von Silvio K. (exh)


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Was spricht gegen selber drehen? Oder eine "Überwurfbuchse"? Auf den 
originalen Buchsen ist ein Außengewinde drauf..

von Irgend W. (Firma: egal) (irgendwer)


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Fritz G. schrieb:
> Üblicherweise stecken Laborbuchsen in einer Bohrung von 7-9mm. Die
> Isolierringe sind jedoch meistens > 11mm. Eventuell könnte man
> Reduzierscheiben mit 11mm Aussendurchmesser einsetzen, sollte natürlich
> nicht dicker als die Frontplatte sein.

Es gibt auch noch welche mit M12. Das sollte man noch recht gut von 11mm 
aus "Auffeilen" können. Fast interessanter ist ob im Gehäuse genug Platz 
ist wenn die Buchsen dort weiter hineinreichen.
- 
https://www.sks-kontakt.de/de/test-measurement/produkte/produkt?nr=9723551

von Thomas R. (thomasr)


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Für hochwertige Lautsprecherboxen hatte ich mir aus 8mm 
Messinggewindestange selbst Buchsen gebaut. Hinten und vorn jeweils eine 
4mm Bohrung rein. Nimmt innen dann bis zu 10qmm auf, außen einen (guten) 
4mm Stecker.
Allerdings nur in isolierendem Material möglich 😎

von Harald K. (kirnbichler)


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Hans H. schrieb:
> Sorry, aber das ist übelster Pfusch, geht gar nicht.

Aha. Wenn Du die unbrauchbaren Buchsen austauschen willst, aber die 
Bohrungen im Frontblech zu groß sind, ist das also Pfusch. 
Unterlegscheiben aber wären keiner?

Warum ist dann ein komplett neu angefertigtes Frontblech kein übelster 
Pfusch?

Was ist das überhaupt für ein komischer Wechselrichter, der ausgerechnet 
mit Bananensteckern kontaktiert werden will? Sind bei den Dingern nicht 
richtige Schraubklemmen die viel üblichere Verbindungstechnik?

von Michi S. (mista_s)


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Harald K. schrieb:
> Was ist das überhaupt für ein komischer Wechselrichter,
> der ausgerechnet mit Bananensteckern kontaktiert werden will?

Vielleicht sind ja genau die das Alleinstellungsmerkmal, die (zu kurzen) 
4mm Buchsen. ;)


Fritz G. schrieb:
> Üblicherweise stecken Laborbuchsen in einer Bohrung von 7-9mm.

Interessant. Hab gerade eben zwei (nicht ganz) wahllos aus den 
Bastelvorräten rausgegriffen und mit dem Meßschieber belästigt: Die eine 
(auch für Sicherheits-Bananenstecker geeignet) hatte ca. 10,4mm, die 
andere (schon etwas angegraute und nur für normale 4mm Stecker 
geeignete) sogar 10,6mm.

Aber nachdem der Isolierkragen der Sicherheitsstecker ja schon 
geschätzte 8mm AD hat, sollten sich unter den dafür geeigneten Buchsen 
sicher welche finden, die durch 11mm Bohrungen nicht durchfallen.


Harald K. schrieb:
> Hans H. schrieb:
>> Sorry, aber das ist übelster Pfusch, geht gar nicht.
>
> Aha. Wenn Du die unbrauchbaren Buchsen austauschen

Das ist dann sozusagen Pfusch ab Werk, nachdem die WR offenbar mit 
weitgehend unbenutzbaren Buchsen ausgeliefert wurden.

> willst, aber die Bohrungen im Frontblech zu
> groß sind, ist das also Pfusch.

Wenn Du Deinen Blechstreifen-Vorschlag meinst, das ist doch geradezu der 
klassische Pfusch, wie aus dem Lehrbuch; 'nen gerade rumliegenden 
Blechstreifen, der einigermaßen passt, als Frontplatten-Flicken zu 
benutzen, um ein Gerät kurzfristig und nur mit den gerade verfügbaren 
Teilen (zumindest temporär) wieder betriebsfähig zu machen - das ist 
doch quasi die Definition von Pfusch.

Wobei ich jedenfalls Pfusch an sich absolut nicht negativ besetzen 
würde, man könnte z.B. auch durch die nahtlose Aneinanderreihung von 
Pfuschen ganze TV-Serien mit sogenanntem Inhalt füllen - könnte man dann 
beispielsweise McGyver nennen.


> Unterlegscheiben aber wären keiner?

Unterlegscheiben sind doch Standard-Normteile; ihre Verwendung kann doch 
allein deshalb schon kein Pfusch sein.


> Warum ist dann ein komplett neu angefertigtes
> Frontblech kein übelster Pfusch?

Das wäre doch die korrekte Lösung, eine Reparatur mit 
industrietauglichen Standardverfahren und -teilen; damit könnte man 
sogar direkt in die Serienfertigung gehen. Also wäre das in so ziemlich 
jeder Hinsicht das Gegenteil dessen, was Pfusch ausmacht.

P.S.: Übelster Pfusch ist dann eine notdürftige, behelfsmäßige Reparatur 
oder Übergangslösung, die sich in der Praxis als so wunderbar 
funktionierend erweist, daß sie voraussichtlich ihren Schöpfer und die 
meisten anderen Komponenten oder Teile des Systems problemlos überleben 
wird; wenns dann irgendwann doch versagt, läßt sich natürlich niemand 
mehr finden, der weiß wer da wann eigentlich was gebastelt hat - das ist 
dann richtig übel.

von Harald K. (kirnbichler)


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Michi S. schrieb:
> das ist
> doch quasi die Definition von Pfusch.

Nee, die Definition von Pfusch wäre Buchsen ausbauen, Leitungen im 
Geräteinneren anlöten und mit Kupplungen raushängen lassen.

von Harald W. (wilhelms)


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Silvio K. schrieb:

> Was spricht gegen selber drehen?

Nicht jeder hat eine Drehmaschine im Wohnzimmer stehen,
weil dafür der WAF ziemlich niedrig ist.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Hans H. schrieb:
> Haben die in China
> kürzere Bananenstecker, oder wie kommt so eine Buchse zustande?

Nein, aber in den USA. USA traditionell ca. 15mm, Europa traditionell ca 
20mm Stiftlänge.

Jetzt darfst du raten an welcher Konvention sich dein China-Hersteller 
orientiert hat. Denn, soweit ich weiß, gibt es auch nach 100 Jahren 
keine allgemeine Norm für Bananenstecker.

: Bearbeitet durch User
von Silvio K. (exh)


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Ich habe auch keine Drehmaschine im Wohnzimmer;-) 99% aller Bastler 
kennen irgendjemand, der eine Drehmaschine hat. Bei 2 einfachen 
Einzelteilen sagt sicher keiner nein.
WAF = Wife Akzeptanz Faktor ?

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Hannes J. schrieb:
> Jetzt darfst du raten an welcher Konvention sich dein China-Hersteller
> orientiert hat

An gar keine. Es sind ja nicht mal 15 mm. Außen Hui, innen Pfui.

von Gustav K. (hauwech)


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Hans H. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> https://www.sks-kontakt.de/de/test-measurement/produkte/4-mm-system
>>
>> Müssten dort gelandet sein...
>
> Gut zu wissen!
> Die Qualität ist die gleiche wie damals bei Hirschmann?

China-Qualität zu Hirschmann-Preisen

von Torsten B. (butterbrotstern)


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Pomona hat hier den richtigen Katalog:
z.B. Model# 5018-* Hex Head Binding Post
Meets MIL-P-55149/1A.
Material: Binding Post Body, Nuts, Lockwasher: gold-plated brass;
Insulation: Nylon MIL-P-20693.
Rating: For CE compliance and for personal safety, do not hold
in hand when voltages exceed 30 Vrms/42.4 Vpk/60 Vdc or
current exceeds 8A maximum.
Maximum voltage for hands free use: 1500 Vrms. Do not use on
circuits where transient stresses can exceed the rated voltage.
30A, +176˚ (+80˚C) max.

*Std. Colors:
-0 Black, -2 Red, -4 Yellow, -5 Green, -6 Blue, -9 White.

Braucht aber ein D-förmiges Loch 12.45mm x 11.63mm
Kann man aber durch Abdrehen der Kunststoff-Hülsen leicht ändern.

Stäubli hat bestimmt etwas adäquates.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (jojos)


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https://wbt.de/produkte.html

Deutsche Firma mit selbst entwickeltem Vergoldungsverfahren ohne böse 
Chemie, kam am Freitag ein Portrait im TV (WDR).
Die Dinger haben aber auch goldige Preise...

von Marko ⚠. (mos6502) Benutzerseite Flattr this


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Von Pomona gibts auch 72912, 12mm Rundloch und bis 36A:

https://www.pomonaelectronics.com/products/hardware/panel-mount-iec61010-banana-jacks-sheathed-plugs

Laut Datenblatt ist hier die Tiefe der 4mm Bohrung auch 20mm.

von Michael B. (michael_b528) Flattr this


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Hans wollte Buchsen mit Möglichkeit Gabelkabelschuhe und ähnliches zu 
verschrauben und keine Sicherheitslaborbuchsen oder?

Ich würde auch zu den Buchsen von Hirschmann greifen, die hab ich auch 
schon öfters verbaut, war mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort als 
ein Labor auf Berührungssicher umgerüster wurde...

Die haben je nach Strombelastbarkeit größere Durchmesser für die 
Befestigungslöcher, in der 63A-Version 9mm (Siehe Screenshot Datenblatt 
PKNI 20 B). Das Loch in der Frontolatte sollte mit den 15...16mm der 
Isolierteile auch ausreichend abgedeckt sein.
Da noch je nach Anspruch/Möglichkeiten ein Platzhalter aus dem 
3D-Drucker, was zurecht gefeiltes oder zur Not auch ein passend 
gemachten 1mm-Draht oder ein O-Ring und gut sollte das sein.
Je nach beabsichtigter Beanspruchung natürlich möglichst mit 
übernommener Nase für den Verdrehschutz.

@Hans hast du schon oder suchst du noch nach ner Lösung?

von Harald K. (kirnbichler)


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Michael B. schrieb:
> Da noch je nach Anspruch/Möglichkeiten ein Platzhalter aus dem
> 3D-Drucker, was zurecht gefeiltes oder zur Not auch ein passend
> gemachten 1mm-Draht oder ein O-Ring und gut sollte das sein.

Aber das ist doch Pfusch, wie auch ein passendes Blechstück, haben wir 
weiter oben gelernt.

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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Vielleicht hat sich der Hersteller das auch anders
gedacht, daß da Anschlußkabel mit Ringkabelschuhe
drauf sollen. Das Buchsenloch nebenbei nur kurz mal
zum Spannung messen.

von Roland E. (roland0815)


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Gustav K. schrieb:
> Hans H. schrieb:
>> Roland E. schrieb:
>>> https://www.sks-kontakt.de/de/test-measurement/produkte/4-mm-system
>>>
>>> Müssten dort gelandet sein...
>>
>> Gut zu wissen!
>> Die Qualität ist die gleiche wie damals bei Hirschmann?
>
> China-Qualität zu Hirschmann-Preisen

Ach, du denkst Hirschmann hat das Schüttgut nicht dort fertigen lassen?

Auf den letzten Tüten Hirschmannstecker von Farnell prangt dick und fett 
'Made in China'.

Ich würde mal vermuten, außer dem Kopfbogen der Dokumente hat sich in 
dem Bereich überhaupt nix verändert, durch die Übernahme von SKS...

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (wen_h)


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Silvio K. schrieb:
> Was spricht gegen selber drehen?

Die fehlende Drehbank. Außerdem ist es mit Drehbank nicht getan, denn 
solch eine Buchse muss gegen verdrehen gesichert sein. Deshalb hat die 
Bohrung eine D-Kontur. Eine Reduzierhülse müsste dann außen und innen 
eine D-Kontur haben, nicht ganz so einfach herzustellen.

Habe jetzt zwei 4mm Stecker modifiziert, zusätzlich hat mir ein Kollege 
zwei Distanzhülsen aus schwarzem POM gedreht. Nun sitzen die beiden 
Stecker stramm und der aus der Buchse heraus schauende Stecker ist 
abgedeckt (Schutz gegen Kurzschluss).

von Hans H. (wen_h)


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Roland E. schrieb:
> Auf den letzten Tüten Hirschmannstecker von Farnell prangt dick und fett
> 'Made in China'.
>
> Ich würde mal vermuten, außer dem Kopfbogen der Dokumente hat sich in
> dem Bereich überhaupt nix verändert, durch die Übernahme von SKS...

Du meinst, Hirschmann hat schon früher in China fertigen lassen?

von Purzel H. (hacky)


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Diese Bananenstecker waeren fuer die Gleichspannung von den Panels ? Es 
ist aber schon klar, das beim Abziehen unter Spannungm resp Last ein 
Lichtbogen von mehreren cm Laenge rauskommt. Das waere maximaler Pfusch. 
Der Lichtbogen feuert erst die Isolation weg und springt dann auf die 
andere Buchse... Eine Sicherung bringt nichts, denn der Stom ist immer 
noch Nennstrom.

von Roland E. (roland0815)


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Hans H. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Auf den letzten Tüten Hirschmannstecker von Farnell prangt dick und fett
>> 'Made in China'.
>>
>> Ich würde mal vermuten, außer dem Kopfbogen der Dokumente hat sich in
>> dem Bereich überhaupt nix verändert, durch die Übernahme von SKS...
>
> Du meinst, Hirschmann hat schon früher in China fertigen lassen?

Ist davon auszugehen, ja.

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