Guten Tag allerseits, ich erhoffe mir eine Antwort auf die Frage, wie ich meine Stromversorgung sicherer gestalten könnte. Da ich noch recht unerfahren bin, bitte ich um Nachsicht. Folgendermaßen: Ich brauche einen 4S-Lipo Akku mit viel Kapazität für meine Hauptstromversorgung. Daneben brauche ich noch 2 kleine 3s-Lipos, mit welchen ich zusammen mit dem großen 4s in einer Parallelschaltung für einen Solenoiden eine Stromquelle mit 42V bereitstellen kann. Wichtig ist mir, dass das 16V Netz möglichst nicht gestört wird (ein Elko wurde schon eingeplant und eine hardwaretechnische Strom und Spannungsüberwachung des 16V Netzes) und die 3s Akkus trotzdem kurzzeitig hohe Ströme liefern können. Macht es deshalb Sinn irgendwo eine Schottky-Diode oder etwas ähnliches einzubauen? Oder wäre irgendwas in diese Richtung unnötig? Ich würde mich über Ratschläge freuen. Vielen Dank im Voraus Mark Krause
:
Verschoben durch Moderator
Ach du liebe Güte, da hat sich wohl der Wurm eingeschlichen. Ich meinte natürlich in REIHE geschaltete Akkus.
Schau dir die Daten der keinen Bms an ob und wie viel Rückwärts Strom/Spannung die vertragen. Nicht das das stirbt weil es einen 3S abschaltet. Da kann eine Diode nicht schaden.
GND wird im allgemeinen unten in den Plan eingezeichnet und die höheren Spannungen darüber. Ich verstehe dich so, du hast zwei Verbraucher. Einen Großen 16V und einen kleinen 42V. Wobei der 42V Verbraucher den 16V nicht beeinflussen darf. Anhand der Spannungen nehme ich, du meinst LiPo Akkus. Kannst du nicht einfach einen (großen) 4S und einen (kleinen) 10S nehmen? Dann beeinflussen die sich nicht. LiPo haben im allgemeinen kleine Innenwiderstände. Was ist den akzeptabel an Spannungseinbrüchen? Was hast du für Verbraucher an den Akkus?
:
Bearbeitet durch User
Die Lipos haben kein BMS... Wo sollte ich die Dioden zwischenschalten und könnte man mir nötige Parameter, die es zu beachten gibt sagen? Ein 10s Lipo wäre viel zu groß vom Platz. Im 42V Netz wird es zwingend kurzzeitig (10ms) sehr große Spannungseinbrüche geben, aber da habe ich schon größere Elkos eingeplant. Das 16V Netz sollte möglichst keine erleiden, denn ich habe hier meine Verarbeitungselektronik (Teensy und Raspi), Motortreiber und sonstiges, wobei die 42V NUR für das kurzschließen Solenoiden benutzt wird. Ist für ein Schulprojekt.
:
Bearbeitet durch User
Mark schrieb: > Solenoiden In good old Germany says man Elektromagnet or Spule. Mark schrieb: > Im 42V Netz wird es zwingend kurzzeitig (10ms) sehr große > Spannungseinbrüche geben Die werden auch in der 4S-Abzweigung zu sehen sein, je nach Innenwiderstandsverteilung weniger als 4/10, aber evtl. trotzdem. Du könntest dort die Stromaufnahme mit einer Diode entkoppeln und die Steuerung mit dicken Elkos für die paar Millisekunden puffern. Oder: einen kleineren 10S nehmen und die 5V für die Steuerung via BEC gewinnen. Das würde auch die Akkus nicht ungleich entladen. Und nein: Platz dafür ist da, denn du brauchst Wh. Da sich die nicht ändern, passt das.
Ich mag mich irren, aber das scheint mir ein klassischer Thread zu sein, bei dem für eine suboptimale Lösung des eigentlichen Problems jetzt eine sehr spezielle (portable) Stromversorgung gesucht wird.
Muss die Fragestellung wieder so schwammig wie möglich sein? Also Butter bei die Fische ... - Was für Akkus Typ, Kapazität? - Was für Ströme sind zu erwarten bei 16V / bei 42V? - Was wird genau alles mit den 16V versorgt? - Was für Größenbeschränkungen hast du? Evtl. meinst du eine Diode, die den Rückfluss des Stroms aus den Elkos zum Akku verhindert? Mark schrieb: > Ein 10s Lipo wäre viel zu groß vom Platz. 10S sagt nichts über die Größe aus. 10 Knopfzellen in Reihe sind gar winzig.
Obelix X. schrieb: > Muss die Fragestellung wieder so schwammig wie möglich sein? Schwamm drauf. :-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.