Hallo, habe hier schon einige fundierte Beträge gefunden und hoffe etwas schlauer zu werden. Habe ein Projekt vor aus purer Freude am Machen, bin aber kein Elektrotechniker. Möchte mit z.B. vier PV-Modulen mein E-Auto direkt DC laden ;o) Die Sono Sion Leute haben das auch hingekriegt. Mit erstaunlichem Wirkungsgrad. https://www.elektroauto-news.net/news/was-hinter-der-integration-von-solarzellen-beim-sono-sion-steckt. Also mit wenig Wp und ggf. DC-DC Wandler ? E-Auto laden. DC Stecker wäre wohl nicht das Problem. Der Charme dabei wäre, dass man das auch als Insel-Anlage weitgehend selbst bauen könnte? Löten möchte ich nicht. Habe mehr an fertige Komponenten gedacht. Was mir noch nicht klar ist, wie die Kommunikation zum Auto läuft und welche Anforderungen das E-Auto konkret stellt? Dies muss aber wohl standardisiert sein, da es ja viele DC Ladesäulen und E-Autohersteller gibt. Bitte um konstruktive Beiträge. Vielen Dank vor ab.
Gu S. schrieb: > Bitte um konstruktive Beiträge. Von nix ne Ahnung, aber eAuto laden wollen. Aus lauter Langeweile angemeldet Troll woanders.
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Sono ist pleite! Das Projekt "Sion" ist endgültig eingestellt. Das "tolle Startup" hat jahrelang Geld verbraten, das nun weg ist. Das sind die Tatsachen seit Mai 2023. Die tollen Sono-Leute haben in 5 Jahren genau garnichts zusammengebracht. Gu S. schrieb: > Die Sono Sion Leute haben das auch hingekriegt. Mit erstaunlichem > Wirkungsgrad. Ja, das Geld der "Aktionäre" ist verjubelt. Juhuuuu!
Die Features beim Sion haben durchaus funktioniert. Das Hauptproblem lag im Bereich des günstigen produzierenz für den Markt. Eine wesentliche Entwicklung soll in die EAutos davon eingehen, indem die Ideen zum Nebenverbrauchermanagement in die Autoentwicklung getragen werden, so dass das Laden am Ladeziegel oder Dauerstecken im Schnelllader effizienter und teillastfähiger wird.
Gu S. schrieb: > Möchte mit z.B. vier PV-Modulen mein E-Auto direkt DC laden ;o) Dun weisst aber schon, das bei DC/DC-Wandlern in der Mitte AC ist?
Danke für den bislang einzigen konstruktiven Beitrag. Aber wie sieht's mit dem "Selbstaufladen" aus?
Dieter D. schrieb: > Die Features beim Sion haben durchaus funktioniert. Das > Hauptproblem lag im Bereich des günstigen produzierenz für den Markt. > Eine wesentliche Entwicklung soll in die EAutos davon eingehen, indem > die Ideen zum Nebenverbrauchermanagement in die Autoentwicklung getragen > werden, so dass das Laden am Ladeziegel oder Dauerstecken im > Schnelllader effizienter und teillastfähiger wird. Diesen Text meinte ich.. Bin hier noch etwas neu...
Gu S. schrieb: > Aber wie sieht's mit dem "Selbstaufladen" aus? Das Lademanagement heutiger EAutos kann das nicht. Wenn Du nicht Elektriker und Informatiker bist, der sowohl alle Schaltpläne der Elektronik und die Sourcecodes der Programme zur Steuerung hat, kannst Du sowas nicht realisieren.
Dem Sion blieb durch die neuen Regeln ab 2024, die bis 2022 beschlossen wurden, nur die Reissleine zu ziehen. Es kann schliesslich kein Hersteller gezwungen werden sein System zu fairen Preisen zu liefern oder Nachbaulizenzen zu vergeben. Siehe dort in der Box die Liste Ab Juli 2024 verpflichtend https://www.meinauto.de/lp/ratgeber/neue-regeln-und-pflichten-das-kommt-2024-auf-autobesitzer-zu
Das Thema DC-Ladung ist nichts für Hobby-Bastler. Bis 1000V DC weit über 100A im Kurzschlussfall ergeben schöne Lichtbögen. Soweit ich das gelesen habe wird der Akku direkt auf die Pole des Steckers geschaltet, falls Du das Protokoll des DC-Ladens hinbekommen hast.
Dieter D. schrieb: > Dem Sion blieb durch die neuen Regeln ab 2024, die bis 2022 beschlossen > wurden, nur die Reissleine zu ziehen. > > Es kann schliesslich kein Hersteller gezwungen werden sein System zu > fairen Preisen zu liefern oder Nachbaulizenzen zu vergeben. > > Siehe dort in der Box die Liste > > Ab Juli 2024 verpflichtend > > https://www.meinauto.de/lp/ratgeber/neue-regeln-und-pflichten-das-kommt-2024-auf-autobesitzer-zu Was bitte sollte Firmen wie z.B. Bosch, ZF, Continental, Schaeffler, etc. davon abhalten, die notwendige Technik zu fairen Preisen auch an einen neuen Player zu verkaufen? Andere automotive Firmen rund um den Globus sind selbstverständlich auch immer an neuen Kunden interessiert. Statt also irgendeine Verschwörung zu vermuten, muss man einfach sehen, dass viele Idealisten/Träumer/Spinner immer wieder an der harten Realität scheitern. Und gerade die typischen Crowdfunding-Gründer dabei sehr leichtfertig die Gelder ihrer Fans verbraten. Günther Schuh von Streetscooter war und ist ja ein ähnlicher Träumer, wie die Gründer von Sono.
Dieter D. schrieb: > Ab Juli 2024 verpflichtend 'Neue Assistenzsysteme werden Pflicht' Also wenn ich nicht in der Lage bin die Spur und die Geschwindigkeit zu halten, rechtzeitig zu bremsen, nicht rückwärts fahren kann, und mir der Überblick fehlt um kollisionsfrei abzubiegen, sollte ich den Lappen abgeben und auf etwas mit 6-10Kmh umsteigen.
Gu S. schrieb: > Möchte mit z.B. vier PV-Modulen mein E-Auto Die Wallbox lässt Laden ab ca. 1000Watt zu.
Die Einfachste und günstigste Lösung. Kauf dir ein "Balkonkraftwerk". Speise den Strom ein und lade das Auto an der Schuko.
Dieter D. schrieb: > Die Features beim Sion haben durchaus funktioniert. Das > Hauptproblem lag > im Bereich des günstigen produzierenz für den Markt. Nein, haben sie nicht wirklich. Was durchaus wesentlich mit zum Untergang beigetragen hat. Oliver
Ralf X. schrieb: > etc. davon abhalten, Patentrechte und zugehörige Verträge. Bedarf an Anwälten für rechtliche Streitigkeiten waren sehr unter unterschätzt worden. In dem Falle paßt das "Idealisten/Träumer" aus Deinem Posting. Wobei das ein Grund war, aber nicht der einzige. Serienproduktion kleiner Stückzahlen bleibt zum Schluss immer ein Problem, weil die Kunden natürlich auf den Preis achten. Das Abspecken der Prototypen mit den funktionierenden Features, hatte seine Mäuse. Die Hürden der Zulassungsverfahren wurden unterschätzt. Die geforderten neuen Features waren natürlich nicht vorgesehen und das konnte die Gruppe auch gar nicht vorher wissen. Redesign und Wiederholung bisheriger Zulassungsprüfungen waren finanziell nicht mehr möglich zu stemmen. Hardy F. schrieb: > Bis 1000V DC weit über 100A im Kurzschlussfall ergeben schöne Lichtbögen. Es darf daher in den Firmen an EAutos auch nur Personal mit einer entsprechenden Schulung daran arbeiten.
Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> etc. davon abhalten, > > Patentrechte und zugehörige Verträge. > > Bedarf an Anwälten für rechtliche Streitigkeiten waren sehr unter > unterschätzt worden. In dem Falle paßt das "Idealisten/Träumer" aus > Deinem Posting. > > Wobei das ein Grund war, aber nicht der einzige. Sorry, wie konnte ich es bloss vergessen, dass Du natürlich auch bzgl. Sono Motors über das totale Insiderwissen verfügst, Du Tausendsassa! Hast Du die selber beraten, oder auch nur in U- und S-Bahn getroffen und lange Diskusssionen geführt?
Ralf X. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> etc. davon abhalten, >> >> Patentrechte und zugehörige Verträge. >> >> Bedarf an Anwälten für rechtliche Streitigkeiten waren sehr unter >> unterschätzt worden. In dem Falle paßt das "Idealisten/Träumer" aus >> Deinem Posting. >> >> Wobei das ein Grund war, aber nicht der einzige. > > Sorry, wie konnte ich es bloss vergessen, dass Du natürlich auch bzgl. > Sono Motors über das totale Insiderwissen verfügst, Du Tausendsassa! Sehr geil!
Er sollte sich seine Märchen von ChatGPT schreiben lassen, dann wären sie glaubwürdiger.
Gu S. schrieb: > bin aber kein Elektrotechniker. > (...) > Die Sono Sion Leute haben das auch hingekriegt. Haben die ein handelsübliches E-Auto (so wie z. B. deins) genommen und es nur außen etwas anders angeschlossen? Nein? Ach so. Und da waren auch keine Elektro-Ingenieure dabei? Doch? Ach so. http://www.wilhelm-busch-seiten.de/werke/frosch.html
Ralf X. schrieb: > und lange Diskusssionen geführt? Einfach nur interessiert sein, Glueck haben und fragen am Garnix.
Gu S. schrieb: > Hallo, > habe hier schon einige fundierte Beträge gefunden und hoffe etwas > schlauer zu werden. > Habe ein Projekt vor aus purer Freude am Machen Wenn Du was für die Umwelt tun willst, dann kauf Dir n Verbrenner. Von BMW gibt es Mild Hybrid mit knapp 200PS + 20PS elektrisch, Verbrauch < 5l
Rüdiger B. schrieb: > Die Wallbox lässt Laden ab ca. 1000Watt zu. Rund 1.4kW bei einphasigem Laden, weniger als 6A kann man über Typ 2 nicht signalisieren.
Walter K. schrieb: > Gu S. schrieb: >> Hallo, >> habe hier schon einige fundierte Beträge gefunden und hoffe etwas >> schlauer zu werden. >> Habe ein Projekt vor aus purer Freude am Machen > > Wenn Du was für die Umwelt tun willst, dann kauf Dir n Verbrenner. > > Von BMW gibt es Mild Hybrid mit knapp 200PS + 20PS elektrisch, Verbrauch > < 5l Ach ja: Reichweite > 1000km und Du musst keine schmutzigen BRD Strom tanken
Benzin und Diesel komen ja bald CO2 neutral von der Blumenwiese und solange bereiten wir halt den Weltuntergang vor. Solches Klima wie die letzten Jahre finden glaube ich nur Idioten gut aber weiter wie bisher wird schon richtig sein. Ja nichts ändern das haben schon unsere Großeltern gewußt. Und immer schön die Statistiken glauben die die Erdöllobby seit vielen Jahren bezahlt und auf keinen Fall irgend etwas Richtung Öko machen, das ist bestimmt nicht richtig. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Benzin und Diesel komen ja bald CO2 neutral von der Blumenwiese und > solange bereiten wir halt den Weltuntergang vor. Solches Klima wie die > letzten Jahre finden glaube ich nur Idioten gut aber weiter wie bisher > wird schon richtig sein. Auf jeden Fall sind für Windparks gerodete Wälder, tausende verreckte Greifvögel mit gebrochenen Flügeln, gigantische landwirtschaftliche Monokulturen mit „Energie“-Pfanzen, -während Fleisch und Kraftfutter aus Südamerika importiert werden- voll „Öko“ in einer woken und immer mehr zugekifften Gesellschaft - die sich ach so gerne nur noch gendergerecht unterhalten mag … Wegen der Gerechtigkeit usw. !!!
Pass bloß auf, gleich betet er Dir die Litanei runter, vom ausgemusterten E-Postkutscherl aus Frankreich, aber auch von seinem ökologisch voll korrektem 180er Diesel-Stinker, original mit Euro-4-Diesel-Feinstaub, lungengängig. Denn: Er darf das, Du nicht!
Gu S. schrieb: > Der Charme dabei wäre, dass man das auch als Insel-Anlage weitgehend > selbst bauen könnte? Löten möchte ich nicht. > Habe mehr an fertige Komponenten gedacht. > Was mir noch nicht klar ist, wie die Kommunikation zum Auto läuft und > welche Anforderungen das E-Auto konkret stellt? > Dies muss aber wohl standardisiert sein Ein Einstieg wäre, wie fast immer, Wikipedia: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Combined_Charging_System Danach kannst du konkretere Fragen stellen. Wenn du aber nichts selbst bauen möchtest, sondern fertige Teile zusammenstecken, dann brauchst du natürlich eine DC-Ladestation (Preis 5-stellig) oder etwas, das dir zumindest die Kommunikation macht (ist mir nicht bekannt).
Eine CCS Steuerung gibt es für gut 3k€ von Phönix kontakt. Nur das bei kleinen Leistungen die Bilanz schnell negativ wird, da das Auto für die CCS Ladung einige Steuergeräte weckt die gut 500Watt wollen und dann noch Heizung oder Kühlung der Batterie mit bis 4kW läuft könnte den Spass verderben. Kommt man auf die Idee das Schütz im Auto direkt zu schalten um an die HV Seite ohne den Firlefanz zu kommen schaltet das BMS den Wagen sicher nicht mehr freiwillig an danach. MfG Michael
Also das dürfte zu teuer und zu aufwändig sein, um sich zu lohnen. Bei DC musst DU das Ladegerät zur Verfügung stellen, d.h. du bekommst den Akku nach draußen geschaltet und musst ihn laden - und damit die richtige Spannung/den richtigen Strom zur Verfügung stellen. Kommuniziern darfst du obendrein auch noch. Das reine Laden geht mit dem richtigen Laderegler bestimmt. Der ist aber kein Standardkram mehr. Und zusammen mit der ganzen Kommunikation sicher recht teuer. Solange es DAS nicht fertig gibt, halte ich das für sehr schwierig. Viel einfacher ist AC: Vom Wechselricher bis hin zur Wallbox bekommt man alles fertig. Eine steuerbare Wallbox ließe sich auf eine PV-Insel anpassen. Viele Wallboxen kann man mit evcc.io oder ähnlichen Dingen steuern, damit würde man dann die Logik umsetzen. Das Minimum bei AC ist 6A oder 1400W, das muss man wohl die Insel zur Vefügung stellen. Eventuell geht sogar 660W bei 110V. Ein Akku für die Insel wird nötig sein, weil die Wallbox prinzipbedingt immer etwas hintenhängt: Kommt eine Wolke, muss das erst mal dem Auto auskommuniziert werden, welches denn die Leistung zurücknehmen mus. Bis dahin ist aber schon alles abgeschmiert. Nicht schön, aber durch die Standardhardware vermutlich die einzige bezahlbare Lösung. Eion Akku bringt den Zusatznutzen, dass das ganze System auch gleich noch als Notstromanlage taugt.
Nur laufen halt die Steuergeräte durch und mindestens die Kühlwasser Pumpen. Den Versuch meinen E-Expert mit dem Peugeot ICCB der fest auf 8A eingestellt ist zu laden habe ich 1 Mal gemacht. Hat echt lange gedauert gut 60 Stunden und knapp über 100kWh um die 75kWh Batterie voll zu bekommen, aber es funktioniert mit den 11kW die AC kann hab ich ihn immer in unter 7h voll bekommen und mit 100kW DC macht es Spass mal in der Pinkelpause mehr als 100km nachzuladen. Der braucht aber auch gern mal 30kWh auf 100km was dem Energiegehalt von fast 3 Litern Diesel entspricht eben echt nicht verbrauchsarm so eine Schrankwand. Für die Menge an verendeten Vögeln, die die Exxon Valdez geschafft hat brauchen die Windkraftanlagen noch viele hundert Jahre, und in vielen Fördergebieten machen die Umweltschäden ein Vielfaches der Windräder kaputt. Aber ist halt bequemer so.... MfG Michael
Michael O. schrieb: > nur Idioten Du hast völlig recht. Killen wir doch einfach 7,5 Milliarden Menschen, dann kann der Planet den Rest locker stemmen. Ich setze dabei auf Deine freiwillige Mitarbeit, den Du hast ja das Problem erkannt uns fühlst Dich verantwortlich. Nun geh doch bitte mit gutem Beispiel vorran. Oder bist Du doch nur einer dieser Phrasendrescher die sich einen darauf runterholen das sie auf ihrem Niedrigenergie-Neubau-Luxustempel ein wenig PV haben und mit ihren zwei Familienteslas ihre 3 Kinder zum Biomarkt und Klavierunterricht fahren, wärend das schnöde Pack sich gerade mal so eben den ollen Diesel, die abgepackte Wurst vom Aldi und das schlecht gedämmte SAGA Massentierhaltungsgehege im sozialen Brennpunkt am Rande der Stadt leisten kann? Das wäre schade, denn mich kotzen diese selbsternannten Weltenretter so richtig an, die aus der Bequemlichkeit des nicht selbst erarbeiteten Wohlstands heraus und mit hohen staatlichen Subventionen einen Luxuslebenstil propagieren den sie selbstgefällig als 'Ich rette die Welt und was tut ihr?' verkaufen. Subventionen die von den Steuereinnahmen derer finanziert werden, die nicht das Geld haben sich ein Anwesen zu bauen das sie dann mit PV, Wallbox und Tesla zuplastern können. Menschen die gerade mal so über die Runden kommen und doch auch nur ein wenig Wohlstand und Frieden geniessen wollen.
Michael schrieb: > Subventionen die von den Steuereinnahmen derer finanziert werden, die > nicht das Geld haben sich ein Anwesen zu bauen das sie dann mit PV, > Wallbox und Tesla zuplastern können. Richtig und daher das Auto vielleicht draußen auf der Straße parken müssen. Und dann kommen die Kinder der selbsternannten Weltretter und zünden dann noch deren Autos an. In Berlin so rund ein Auto pro Tag. Im Jahr 2021 wurden in Berlin 426 Fahrzeuge in Brand gesteckt https://de.wikipedia.org/wiki/Brandanschl%C3%A4ge_auf_Kraftfahrzeuge_in_Berlin
Walter K. schrieb: > Auf jeden Fall sind für Windparks gerodete Wälder, tausende verreckte > Greifvögel mit gebrochenen Flügeln Oh man, [] Du weisst, wieviele Vögel durch freilaufende Hauskatzen jährlich in Deutschland ca. sterben? [] Du weisst, wieviele Vögel jedes Jahr durch Verkehrseinwirkungen umkommen? [] du weisst, wieviele Vögel, statistisch gesehen, jedes Jahr an Fensterscheiben zugrunde gehen? [] Du weisst, wieviele Vögel durch Windkraftanlagen umkommen? Ich kann bei allen 4 ein Kreuz machen und kann die sagen, dass zwischen den ersten 3 und dem letzten Punkt mehrere(!) Zehnerpotenzen liegen. Außerdem schaffen es die allermeisten Vögel, um die Rotorblätter herumzufliegen. Walter K. schrieb: > gigantische landwirtschaftliche > Monokulturen mit „Energie“-Pfanzen Die, mit Abstand, meiste Ackerfläche wird in Deutschland für Tierfutter verbraucht. Hast du noch mehr Argumente der Fossillobby, die du einfach ungeprüft weitergeben willst? Btw werden die meisten der Energiepflanzen für Bio Ethanol verbraucht und wofür man das braucht, das darfst du jetzt mal selbst recherchieren. Walter K. schrieb: > Wenn Du was für die Umwelt tun willst, dann kauf Dir n Verbrenner. Das ist der Dümmste Satz überhaupt! Wenn du was für die Umwelt tun willst: fahr Fahrrad! jedes motorisierte Fahrzeug hat einen deutlichen, negativen Einfluss aufs Klima, aber Verbrenner sind definitiv die schlimmsten, insbesondere, wenn jede Familie mehrere davon unterhält.
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Christian B. schrieb: > Wenn du was für die Umwelt tun willst: fahr Fahrrad! Auch das ist nicht frei von Impacts. Der Strampelnde emmitiert dabei auch viel mehr CO2, als wenn er schlafen wuerde oder noch besser gar nicht geboren worden waere. Der Reifenabrieb wurde auch noch nicht genannt und Abrieb der Bremsen. Also nie mit dem Rad bremsen - der Umwelt zuliebe! Leute, es geht im Thread ums Laden mit niedriger Leistung.
Dieter D. schrieb: > Leute, es geht im Thread ums Laden mit niedriger Leistung. Nuja, da muss man aber auch aufpassen, dass man die Rechnung nicht ohne den Wirt macht. Die zusätzlichen Verbräuche wurden ja schon genannt (wenngleich 500W doch recht hoch erscheinen, aber ok) Praktisch jedes mir bekannte Elektrofahrzeug hat eine untere Ladegrenze, unter der es gar nicht erst anfängt. Bei AC ist die oftmals bei 2kW / Phase. Bei DC, muss ich zugeben, hab ich das noch nie hinterfragt, da man da eigentlich so schnell wie möglich laden will und nicht so langsam dahinschleichen.
Gu S. schrieb: > Habe ein Projekt vor aus purer Freude am Machen, bin aber kein > Elektrotechniker. > Möchte mit z.B. vier PV-Modulen mein E-Auto direkt DC laden ;o) > Die Sono Sion Leute haben das auch hingekriegt. Mit erstaunlichem > Wirkungsgrad. Lies das https://tesla.o.auroraobjects.eu/Combined_Charging_System_1_0_Specification_V1_2_1.pdf und besorge Dir die im Appendix A aufgelisteten Dokumente. Lies sie und verstehe sie. Dazu noch: https://tesla.o.auroraobjects.eu/Design_Guide_Combined_Charging_System_V3_1_1.pdf fchk
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Christian B. schrieb: > Praktisch jedes > mir bekannte Elektrofahrzeug hat eine untere Ladegrenze, unter der es > gar nicht erst anfängt. Bei AC ist die oftmals bei 2kW / Phase. Mein Tesla lädt auch mit 1A/230V, ist aber sinnlos bis kontraproduktiv. Am UI kann man bis 6A runtergehen. Von den Ladestationen über CCS ist auch 6A die untere Kommunikationsgrenze, also 1380W.
Jan H. schrieb: > 6A die untere Kommunikationsgrenze, also 1380W. Warum wohl? Weil schon Elektronik und Kühlung 300-500W verbrauchen. Deswegen lohnt sich laden eher mit höherem Strooom.
Lu schrieb: > und Kühlung 300-500W Jetzt sag doch mal, wo für man bei 1300 Watt Lagerleistung eine Kühlung braucht?
Lu schrieb: > Jan H. schrieb: >> 6A die untere Kommunikationsgrenze, also 1380W. > > Warum wohl? Weil schon Elektronik und Kühlung 300-500W verbrauchen. > Deswegen lohnt sich laden eher mit höherem Strooom. PV-Überschussladen lohnt sich bei mir schon ab 3A 1p. Klar, wenn ich es mir aussuchen kann ist es sinnvoller mit höherer Leistung zu laden, aber würde der Standard auch <6A unterstützen wäre ich nicht böse gewesen.
Lu schrieb: > Jan H. schrieb: >> 6A die untere Kommunikationsgrenze, also 1380W. > > Warum wohl? Weil schon Elektronik und Kühlung 300-500W verbrauchen. > Deswegen lohnt sich laden eher mit höherem Strooom. Das hängt stark vom Auto ab. Das ist garantiert nicht bei allen gleich ;-) Wenn man Netzstrom lädt, kann man deine Aussage unterschreiben. Da sind Verluste einfach verlorenes Geld. Aber hier reden wir von überschüssigem PV-Strom. Bei einer Insel ist nichgenutzte Leistung einfach nur verloren. Da lohnt es sich immer. Bei der Dachanlage ist es so, dass man meist 8 irgendwas Cent Einspeisevergütung bekommt, aber über 30 Cent für den Bezug von Netzstrom bezahlt. Da ist viel Raum für schlechte Wirkungsgrade, bis sich das nicht mehr auszahlt. Tasächlich ist der Strom vom Dach billiger als Erdgas, weshalb es einen Markt für regelbare Heizstäbe gibt.
ArnoNym schrieb: > Aber hier reden wir von überschüssigem PV-Strom. Bei einer Insel ist > nichgenutzte Leistung einfach nur verloren. Da lohnt es sich immer. Nur wenn mehr PV-Leistung zur Verfügungs steht als die Steuergeräte verbrauchen, sonst wird der Akku leer... Ich weiß zwar nicht wo die Info zu den Steuergeräten zu finden ist, aber ich mußte mal 1phasig nur mit 10A laden, das hat wesentlich länger gedauert aus nur durch die Reduktion des Stroms zu erwarten war. Hardy
Hardy F. schrieb: > Nur wenn mehr PV-Leistung zur Verfügungs steht als die Steuergeräte > verbrauchen, sonst wird der Akku leer... Ja, aber das müsste schon ein SEHR exotisches Auto sein, dass so wenig Ladestrom ziehen kann, dass die Steuergeräte mehr brauchen. Im Regelfall reden wir von einer min. Ladeleistung von 1380W. Die Steuergeräte möchte ich sehen...
ArnoNym schrieb: > Hardy F. schrieb: >> Nur wenn mehr PV-Leistung zur Verfügungs steht als die Steuergeräte >> verbrauchen, sonst wird der Akku leer... > > Ja, aber das müsste schon ein SEHR exotisches Auto sein, dass so wenig > Ladestrom ziehen kann, dass die Steuergeräte mehr brauchen. > > Im Regelfall reden wir von einer min. Ladeleistung von 1380W. Die > Steuergeräte möchte ich sehen... Über AC-Ladung ist 1phasig, 6A da minimale, da verbrauchen die Steuergeräte ganz sicher weniger. Aber in diesem Thread geht es um die DC-Ladung mit der PV-Anlage. Da kommt das in den Akku was die Ladeelektronik liefert ...
Vielen Dank für die vielen Beträge, wenn auch vieles leider sehr polemisch ist. Hatte die Hoffnung, dass über DC mehr oder weniger direkt auf die Batterie zugegriffen werden kann. Bzw. bei passender Spannung (400V) die Batterie nimmt, was Sie kriegen kann? Es scheint so zu sein, dass das Lademanagement nur den Fall möglichst schnell laden kennt? Energie "mining" wäre aber aus meiner Sicht durchaus auch eine sinnige Strategie. Dass man mit ca. 100 W nicht weit kommt, ist mir schon klar, auch wenn die Sono Sion Leute diesen Weg beschritten haben. Leider finde ich nichts Konkretes zur Kommunikation. Denke, mit einem Mikrocontroller (ESP 8266) könnte man schon einiges erreichen. Komme da aber nicht weiter. Vielleicht hat da jemand was Konkretes/ Beispiel? Vielen Dank im Voraus.
Gu S. schrieb: > Batterie zugegriffen werden kann. Bzw. bei passender Spannung (400V) die > Batterie nimmt, was Sie kriegen kann? Das Auto sagt dem Ladegerät was es haben möchte, von dem was das Ladegerät liefern kann. Die Spannung reicht da aber bis zu 1000V. Einige Autos (meins auch) wollen schon 800V. Die Idee ist zwar gut, aber an dieser Stelle haben Basteleien wirklich nichts zu suchen. Hardy
Als Beispiel Zoe, Batterieheizung mit 333W /666W /1kW. OK man kann argumentieren dass der Verwendungszweck Sommer ist und es deshalb keine Heizung braucht. Andererseits ist es so dass durch die Kühlung, welche auch ihre Leistung braucht (Klimaanlage +Lüfter/Pumpe), rechne Mal 450-600W, bei wenig Ladeleistung die Batterie zu wenig erwärmt wird, sprich die präventive Kühlung zu hoch ist, dass der Innenwiderstand zu hoch wird und die Batterie dann das 3fache an Zeit im oberen Drittel braucht zu laden. Durch SW Update gab es eine Abhilfe, einschalten der Heizung um das Laden zu beschleunigen. Die Q. Version braucht 12A dass sie startet, kann später runtergeregelt werden, ob die R. Version mit 6A startet oder 10A braucht und später auf 6A runtergeregelt werden kann weiss ich nicht. Wegen Klimaanlage, es gibt die ECO Setting wo die Temperatur bei der die Kühlung eingeschaltet wird, denn dies gilt auch während der Fahrt, höher ist. Wenn man nun 2kw in Batterien vorhält (4x 1kw Batterie) und gleichzeitig den Solarstrom der Ladung zuführt, bei angenommenen 1.25kw Peak, kann ich mir schon vorstellen dass das Auto damit geladen werden kann, aber ohne BufferAkku sicherlich nicht. Ich weiss, mittels einem oder mehreren microgrid Inverter würde es auch funktionieren0, dies ist dann aber wie normales laden und einspeisen bis Eigenverbrauch.
Gu S. schrieb: > Leider finde ich nichts Konkretes zur Kommunikation. Denke, mit einem > Mikrocontroller (ESP 8266) könnte man schon einiges erreichen. > Komme da aber nicht weiter. Vielleicht hat da jemand was Konkretes/ > Beispiel? Dann hast Du die von mir verlinkten Dokumente entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. DIN SPEC 70121:2014-12, Electromobility - Digital communication between a d.c. EV charging station and an electric vehicle for control of d.c. charging in the Combined Charging System Ist das konkret genug? Ok, Du musst den Standard kaufen. Nicht billig. Aber ohne ein 5-6 stelliges Budget brauchst Du eh nicht anzufangen. Sorry, ist so. Einfach ein paar Exponenten zu viel für Dich. fchk
Chris S. schrieb: > Wenn man nun 2kw in Batterien vorhält (4x 1kw Batterie) und gleichzeitig > den Solarstrom der Ladung zuführt, bei angenommenen 1.25kw Peak, kann > ich mir schon vorstellen dass das Auto damit geladen werden kann, aber > ohne BufferAkku sicherlich nicht. Ich weiss, mittels einem oder mehreren > microgrid Inverter würde es auch funktionieren0, dies ist dann aber wie > normales laden und einspeisen bis Eigenverbrauch. Ich hab das gestern abend noch gut beobachten können: Ohne Puffer Akku wird es insofern nichts, als dass jede Wolke den Ertrag stark einbrechen lassen kann. Ich hatte gestern 16:30Uhr kurzzeitig über 6kW PV Ertrag, dann kam eine Wolke und schwupps: zusammen gebrochen auf 1,5kW. solche Lastsprünge wird das Lademanagement des Autos nicht mitmachen. Ohne stützendem Akku wird das nichts und da muss man auch schauen, dass der genug Kapazität hat um unbeschadet den nötigen Strom liefern zu können. Ich hab einen 10kWh Akku, welchen ich mit maximal 3150W laden / entladen kann. Mehr geht nicht. Das Auto kann ich aber nur 3 Phasig an der Wallbox laden, womit wir bei einer Mindestladung von 4,14kW sind. Ich brauche also mindestens 1kW vom Dach + den Hausverbrauch (Wenn die Poolpumpe läuft sind das nochmal gut 800W, ohne um die 300) damit ich ohne Netzbezug bei vollem Hausakku das Auto laden kann. In Zeiten wo man kurz 6kW vom Dach bekommt, wird Auto und Hausakku geladen. Lastspitzen werden dann übers Netz abgefangen, weil die Regelung des Wechselrichters nicht sofort die Ladung / Entladung erhöht, verringert, was die Hausbatterie angeht. Aber wie gesagt, ich weiß nicht, ob es fürs DC Laden eine Mindestladegrenze gibt. Frank K. schrieb: > Ok, Du musst den Standard kaufen. Nicht billig. Aber ohne ein 5-6 > stelliges Budget brauchst Du eh nicht anzufangen. Sorry, ist so. Einfach > ein paar Exponenten zu viel für Dich. Nicht zwingend. Er kann ihn auch in einer (Hochschul-) Bibliothek einsehen. (Nur nicht ausleihenn meines Wissens) Also würden das wohl längere Nachmittage in der Bibliothek um sich das Wissen aus dem Standard zu extrahieren, ohne Gewähr, dass es komplett ausreicht, was da drin steht.
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Beim Rekuperieren werden ja auch kleine Mengen Energie in Akku zurückgeschoben. Aber von einem 400 V Anschluss der mehrere hundert kW liefern kann würde ich die Finger lassen.
Auch wenn du 3phasen hast, das Auto kann auch nur mit einer Phase geladen werden und es gibt durchaus gebrauchte Trafo oder Solar-Wechselrichter welche die gleichgerichtete DC Eingangsspannung vertragen. Wegen Minimum current bei DC, kann mich an 20A bei einem Log mit plc erinnern, hängt aber vom Fahrzeug ab. Einige hybrid Wechselrichter können mit 200-400V parametrisiert werden ohne BMS. Je nach Auto und CCS2 Implementierung braucht es noch eine 350V Hilfsspannung damit die Batteriespannung freigegeben wird.
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Chris S. schrieb: > Auch wenn du 3phasen hast, das Auto kann auch nur mit einer Phase > geladen werden und es gibt durchaus gebrauchte Trafo oder > Solar-Wechselrichter welche die gleichgerichtete DC Eingangsspannung > vertragen. Sicher, ich hab ja geschrieben, dass meine Wallbox das 1 phasige Laden so nicht kann, bzw. hab ich es noch nicht gefunden, wie ich das einstellen kann. Mit der mobilen Wallbox kann ich anhand des angebauten Steckers entscheiden, ob 1 oder 3 Phasig geladen werden soll. Das Auto kann es also definitiv, wie gesagt, in meinem Setting geht es so nicht.
Als Tipp, der Wallbox einfach nur L1 und N zuführen, bzw mit einem Schalter dies schaltbar machen.
Chris S. schrieb: > Als Tipp, der Wallbox einfach nur L1 und N zuführen, bzw mit einem > Schalter dies schaltbar machen. So pauschal geht das aber nicht! Die Telestar E311S möchte bei einer Phase L3 angeschlossen haben, warum auch immer ... ... ist das eigentlich beim Auto festgelegt welche Phase bei einphasigem Laden aktiv sein muß? Hardy
Chris S. schrieb: > Als Tipp, der Wallbox einfach nur L1 und N zuführen, bzw mit einem > Schalter dies schaltbar machen. Ich bastel aber an der fertig Installierten Anlage nicht herum, zumindest solange nicht, solange ich noch Gewährleistung hab. Mir ist das mit den 4kW Mindestladestrom ja auch absolut genug. Hardy F. schrieb: > So pauschal geht das aber nicht! Die Telestar E311S möchte bei einer > Phase L3 angeschlossen haben, warum auch immer ... Wahrscheinlich, weil der Entwickler sich eben das Housekeeping von L3 geholt hat. Lag wahrscheinlich näher am geplanten Einbauort der Elektronik oder, es war ihm schlicht schnurz. Hardy F. schrieb: > ... ist das eigentlich beim Auto festgelegt welche Phase bei einphasigem > Laden aktiv sein muß? Naja, wenn alle 3 möglich sind, ist es vermutlich egal. Ich weiß, dass der Enyaq mit kleiner Batterie nur 2phasig Laden kann. Das wird sicherlich dann L1 und L2 sein, wenn die Wallbox nur L3 weiterleitet, geht dann gar nichts ohne den Stecker in der Wallbox umzuverdrahten.
Ich meinte wirklich das die Wallbox es so haben möchte (s. Bild). Aber diese Wallbox ist wieder mal ein Beispiel wie Vorschriften nicht beachtet werden: 1. Zugentlastung am Zuleitungskabel ist nur ein Metallring, das Kabel läst sich 100x Drehen (ist dann aber abgerissen) 2. Bei der Variante mit Steckdose zum Auto (ohne Ladekabel) fehlt einfach der PP-Anschluß, obwohl es auf dem Board vorhanden ist. Es wurde also ein halber Meter 0,5mm²-Kabel eingespart. Hardy
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Heinrich K. schrieb: > Dieters Rhabarberkompott. schmeckt doch gut. schön mit V-Sosse oder noch besser mit Vau-Eis. :-]
Bin neugierig und habe ein paar Fragen: Lässt sich der Akku vom Auto für solche Basteleien trennen oder steigt da das BMS aus? Welche Spannungen haben solche Akkus üblicherweise? Sind die DC Anschlüsse des Akkus überhaupt zugänglich, die bergen ja auch ein Gefährdundgspotential? Müsste da nicht auch eine Elektronik (BMS / Gasgauge) dazwischenhängen die den Ladezustand berechnet? Im Prinzip gleicht der Wunsch des TO ja auch denen derer die Autos als Netzspeicher integrieren wollen.
Gu S. schrieb: > Hatte die Hoffnung, dass über DC mehr oder weniger direkt auf die > Batterie zugegriffen werden kann. Bzw. bei passender Spannung (400V) die > Batterie nimmt, was Sie kriegen kann? Man braucht man ein Ladegerät. Das unterschlägst du immer wieder. Man kann generell einen Lithiumakku schon über CC/CV laden, aber hier reden wir von einem ganzen Akkupack mit BMS und Software dahinter. Was du da liefern darfst, musst du beim Akku anfragen, und zwar laufend. Und dich daran halten. Also nein, ein LM317 und 2 Widerstände reichen nicht aus. Der Akku muss dir auch die Anschlüsse rausschalten. Das musst du ihm sagen. Für die Kommunikation mit dem Akku brauchst du spezialisierte Hardware. Wenn du da keine Kenntnisse hast, wird dir hier keiner helfen können. Wenn du nicht mal den oben verlinkten Wikipedia-Artikel über CCS lesen willst, ist es hoffnungslos. Es ist mehr als ein ESP und 2 UART-Pins. Selbst wenn du das schaffst, bekommst du Zugriff auch einen Stromkreis, der viele tausend Ampere Kurzschlussstrom liefert. Das erzeugte Plasma im Fehlerfall röstet dann nicht nur deine Schaltung, sondern dich gleich mit. In Summe, das ist nichts, was man ohne einschlägige Berufserfahrung und Ausrüstung anfassen sollte. Was ist das Problem mit AC? Das ist ein realistischer Weg das Problem gelöst zu bekommen.
ArnoNym schrieb: > Das erzeugte Plasma im Fehlerfall röstet dann nicht nur deine Schaltung, > sondern dich gleich mit. Damit wäre für den TO das Problem hinter seiner Frage generell auch mit gelöst.
Am Stecker ist es genormt. Ja, man bekommt die Batterie freigeschaltet, EV braucht man dazu noch 350V. Kommunikation mit Power Line Modem am CP Pin, und PP muss signalisieren dass plc genutzt werden soll, z.b TPlink TL-PA4010P oder eine Platine mit dem Qualcom Chip. Das ist dann aber meistens nur ein Hilfsrelais für geringe Amperzahl mit entsprechenden Widerständen. Wenn der Hall Sensor dann feststellt dass eine minimale Anzahl von Ampere fließt, egal ob rein oder raus, dann erst wird (meistens) das Hauptrelais eingeschaltet. Dies ist so um Funkenbildung und Festkleben des Relais zu vermeiden. Für dasselbe werden die 350V verwendet, welche intern über Kondensatoren das Relais "vetten". Batterie ist generell zwischen 200 und 400V. Bei 800V Ladung wird die Batterie von parallel auf seriell umgeschaltet soweit ich dies verstanden habe um die Spannung zu verdoppeln und somit die Ladezeit zu reduzieren. Geladen wird mit maximal 125A egal ob 400 oder 800V soweit ich dies mit ekommen habe.
Chris S. schrieb: > Am Stecker ist es genormt. Unterstützt irgendein Fahrzeug DC-Mid? Normalerweise wird CCS verwendet.
Chris S. schrieb: > Ladezeit zu reduzieren. Geladen wird mit maximal 125A egal ob 400 oder > 800V soweit ich dies mit ekommen habe. Woher kommt diese Fehlinformaton? Oder ist der Ladestrom im Bild gefälscht? Hardy
Bei CCS, aber nicht bei DC-Mid. Was reichen würden für 4 Solarmodule. Das ganze Vorhaben wird dadurch trotzdem nicht einfacher.
Bei meiner letzten DC Ladung war als die Batterie bei 21% stand die Spannung bei 401V bei einem Ladestrom von 248A und 99,4kW. Mehr als 100kW kann der E-Expert nicht. Mein E-UP kommt nicht über 40kW, und liegt auch um 400V. MfG Michael
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