Forum: Haus & Smart Home Unterputzdosen gegenüber in die Wand bohren, Leerrohr und Brandschutz


von Ruediger (ruediger1950)


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Hallo,

ich will in eine 20cm dicke Wand 2 40mm tiefe Unterputzdosen einbringen 
und mit einem Leerrohr (10mm Durchmesser) verbinden.

Gibt es irgendwelche Vorschriften, die mir das untersagen - z.B. wegen 
Brandschutz oder ähnlichem, bzw. worauf müsste ich achten?

Ich habe schon im Internet gesucht, aber nichts gefunden.

von H. H. (hhinz)


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Wenn du das nicht gerade am Rand der Wand machen willst, dann spricht 
nichts dagegen.

von C. D. (derschmied)


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Ruediger schrieb:
> ich will in eine 20cm dicke Wand 2 40mm tiefe Unterputzdosen einbringen
> und mit einem Leerrohr (10mm Durchmesser) verbinden.

Definiere Wand.

Eigenheim, Reihenhaus, Wohnblock... Tragendes Mauerwerk, 
Eigentumverhältnisse, morscher Altbau... Ziegel, KS, Beton, Fachwerk, 
Bruchstein?

Mach einfach, irgendwann kreuzt schon irgendwer auf und haut Dir auf die 
Flossen. Verdient, und dann stellst Deine Frage hier neu.

DerSchmied

von Sim (Gast)


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Ruediger schrieb:
> Gibt es irgendwelche Vorschriften, die mir das untersagen

Als erstes wären Eigentumsverhältnisse und Erlaubnisse einzuholen. Bist 
nur Mieter wirds evtl. eine Sachbeschädigung...

Eigentümer dürfen etwas mehr. Arbeitest in Eigenregie oder im Auftrag, 
Arbeitsrecht, Berufsgenossenschaft usw. usf. etc.

ich hol schon mal Popcorn oder Chips - das passt zu Deiner 
Salamischeibe.

Ach ja, ists eine Holzwand oder die zwischen zwei Gummizellen etwa?

;)

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Das richtige Thema für Bedenkenträger.

von Sim (Gast)


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Unterputzdosen gegenüber in die Wand bohren

Dirk J. schrieb:
> Das richtige Thema für Bedenkenträger.

Naja, wer Gebissenswissen oder so hat, dem soll schon geholfen werden.

Ruediger schrieb:
> Unterputzdosen gegenüber in die Wand bohren

Nu hat er nicht geschrieben, was da hinein soll. Vlt. nur die Nachbarin 
"auskultieren" oder "Lachgas" durchtunneln ;)

von H. H. (hhinz)


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Sim schrieb:
> zwischen zwei Gummizellen etwa?

Ist doch nicht dein Nachbar.

von Rainer W. (rawi)


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Ruediger schrieb:
> ch will in eine 20cm dicke Wand 2 40mm tiefe Unterputzdosen einbringen
> und mit einem Leerrohr (10mm Durchmesser) verbinden.

Trockenbauwand oder Brandmauer?

von Michael B. (laberkopp)


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Ruediger schrieb:
> Gibt es irgendwelche Vorschriften

Ja, aber nicht im Einfamilienhaus, nur bei Brandschotten mit 
Mineralwolle ausstopfen o.ä.

von Roland E. (roland0815)


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Solche Konstruktionen sind hier die Regel. Bergmannrohr bis zur 
Abzweigdose und die nach hinten durch die Wand zur Dose ggü ein kurzes 
Rohrstock.

Die Rohre sind zum Teil durch die Steine gefädelt, das wurde schon beim 
Hochmauern so eingebaut.

von Matthias B. (turboholics)


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Wenn die Räume durch eine Brandschutztür getrennt sind oder einer von 
beiden eine Sondernutzung hat: Verbindung entsprechend versiegeln. 
Sonst: egal.

von Ruediger (ruediger1950)


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Vielen Dank für die Antworten.

Sim schrieb:
> Als erstes wären Eigentumsverhältnisse und Erlaubnisse einzuholen. Bist
> nur Mieter wirds evtl. eine Sachbeschädigung...
Das ist ein guter und wichtiger Hinweis in dem Zusammenhang, aber als 
erstes würde ich das gerne planen, und mit dem genauen Plan die 
Erlaubnis einholen, weil es vermutlich einfacher ist, eine Erlaubnis zu 
bekommen, wenn man nicht komplett planlos wirkt.

C. D. schrieb:
> Eigenheim, Reihenhaus, Wohnblock... Tragendes Mauerwerk,
> Eigentumverhältnisse, morscher Altbau... Ziegel, KS, Beton, Fachwerk,
> Bruchstein?

Die innere Wand ist aus Sandstein. Die äußeren sind aus Beton. Ob ich 
daraus schließen kann, dass die innere nichttragend ist, weiß ich nicht.
Ob es die Stabilität so beeinträchtigen kann, wenn bei einer 20cm (inkl. 
Putz) dicken Wand rechts und links an einer Stelle 4 fehlen, und mit 
einem schmalen Tunnel verbunden sind, ist die andere Frage.
Auf jeden Fall hat die Wand bereits an mehreren Stellen Unterputzdosen, 
jedoch noch keine, die direkt gegenüber liegen. Bisher sind alle 
versetzt angebracht.

Achja: Ich habe mir die Steckdosen in der Wohnung angeschaut und sie 
scheinen fast zu 100% an solchen Innenwänden angebracht zu sein, nur 
ganz vereinzelt, wo es vermutlich nicht anders geht, an Außenwänden der 
Wohnung. In derselben Innenwand, in die ich die Dosen einbringen möchte, 
sind übrigens 2 Zimmertüren.

Sim schrieb:
> Nu hat er nicht geschrieben, was da hinein soll. Vlt. nur die Nachbarin
> "auskultieren" oder "Lachgas" durchtunneln ;)

Da soll ein Netzwerkkabel rein. Ein 10mm Loch/Außendurchmesser vom 
Leerrohr sollte dafür reichen.

Matthias B. schrieb:
> Wenn die Räume durch eine Brandschutztür getrennt sind oder einer von
> beiden eine Sondernutzung hat: Verbindung entsprechend versiegeln.
> Sonst: egal.

Das hört sich sehr gut an! Ist einfach nur eine Zimmerwand zwischen 2 
Zimmern in einer Wohnung.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Ruediger schrieb:
> Das ist ein guter und wichtiger Hinweis in dem Zusammenhang, aber als
> erstes würde ich das gerne planen, und mit dem genauen Plan die
> Erlaubnis einholen, weil es vermutlich einfacher ist, eine Erlaubnis zu
> bekommen, wenn man nicht komplett planlos wirkt.

Andererseits kannst du ja vorher erstmal fragen, ob es denn überhaupt 
eine Chance gibt und die konkrete Genehmigung dann mit deinen Plänen 
einholen. Ansonsten hättest du umsonst geplant.

> Da soll ein Netzwerkkabel rein. Ein 10mm Loch/Außendurchmesser vom
> Leerrohr sollte dafür reichen.

Aktuelle Netzwerkkabel sind bereits bei ca. 7mm Außendurchmesser, da 
dürfte 10mm Loch/Außendurchmesser vom Leerrohr unnötig knapp werden. Ich 
würde da dann eher auf ein größeres Loch gehen oder halt 2 kleinere, 
weil du evtl. auch 2 Kabel durchstecken willst, wenn du schonmal den 
Aufwand treibst.

Wenn die Dosen wirklich direkt hintereinander sind viel Spaß bei der 
Montage der Netzwerkdosen, weil du ja keinen Spielraum zum Bewegen der 
Kabel hast. Evtl. eine Dose durch eine Kaiser Elektronik-Dose ersetzen?
https://www.kaiser-elektro.de/de_DE/produkte/elektro-installation/unterputz/geraetedosen-geraete-verbindungsdosen/6/electronic-dose-mit-trennwand

von Ruediger (ruediger1950)


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Reinhard S. schrieb:
> Evtl. eine Dose durch eine Kaiser Elektronik-Dose ersetzen?

Cool! Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt.

Du hast natürlich völlig recht (hab schon ein paar mal Netzwerkleitungen 
in bestehenden Dosen verlegt), dass die Gefahr bei einem kurzen Kabelweg 
besteht, dass sehr viel Druck auf das Kabel kommt, bzw. ich die Buchse 
nicht reinbekomme.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Dein Vorschlag die perfekte Lösung für 
das Problem wäre. Werde ich mir mal anschauen.

: Bearbeitet durch User
von Rolf (rolf22)


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Ruediger schrieb:
> Da soll ein Netzwerkkabel rein. Ein 10mm Loch/Außendurchmesser vom
> Leerrohr sollte dafür reichen.

Lösung für Ängstliche:
Da bohrst du einfach nur ein 10-mm-Loch durch die Wand und schraubst 
zwei Aufputz-Steckdosen ein paar Zentimeter daneben. Ist auch einfacher 
anzuklemmen als im engen Raum der UP-Dosen.
Das juckt jedenfalls die Statik nicht und falls es eine Mietwohnung ist, 
kannst du das Loch später zugipsen wie ein Dübelloch.

von Gtx F. (gtx-freak)


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Ist doch eine gängige Methode um in mietblocken günstig an Strom zu 
kommen-rückwartig anbohren wenn Nachbar im Urlaub.

von Ruediger (ruediger1950)


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Rolf schrieb:
> Lösung für Ängstliche:
> Da bohrst du einfach nur ein 10-mm-Loch durch die Wand und schraubst
> zwei Aufputz-Steckdosen ein paar Zentimeter daneben. Ist auch einfacher
> anzuklemmen als im engen Raum der UP-Dosen.
> Das juckt jedenfalls die Statik nicht und falls es eine Mietwohnung ist,
> kannst du das Loch später zugipsen wie ein Dübelloch.

Das ist sicher eine gute Lösung für viele Menschen. Ein 10mm Loch ist 
wirklich sehr klein und sollte kein Problem sein. Ich habe in meiner 
alten Wohnung selbst so eine Lösung gehabt.

In diesem Fall ist aber der Leitungsweg langfristig absolut sinnvoll für 
die Wohnung und ich persönlich habe eine sehr starke Abneigung gegen 
dicke Klötzchen an der Wand :) Außerdem habe ich mittlerweile meiner 
Meinung nach genug Wissen und Werkzeug, um es über Unterputzdosen zu 
realisieren - bin also nicht mehr ängstlich ;)

von Lu (oszi45)


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Dirk J. schrieb:
> Das richtige Thema für Bedenkenträger.

Tolle Antwort? Wer schon mal dünne tragende spanische Wand gesehen hat, 
die von beiden Seiten auf gleicher Höhe mit dicken Leerrohren ihrer 
Statik beraubt wurde, wird sich gleich an Deine wertvollen Hinweise 
erinnern?

Hoffentlich nicht so: "Es war kurz nach 20.20 Uhr, als der Medusa Beach 
Club in der Calle Cartago 36 zusammenbrach. 
https://www.spiegel.de/panorama/mallorca-beach-club-am-ballermann-eingestuerzt-vier-tote-und-16-verletzte-a-c9f80b3a-c76a-456f-b375-b9284c570af6
"

von Re D. (re_d228)


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Lu schrieb:
> Wer schon mal dünne tragende spanische Wand gesehen hat,

Und wie kommst du darauf, dass die tragend waren?

von Hardy F. (hflor)


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Ruediger schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Evtl. eine Dose durch eine Kaiser Elektronik-Dose ersetzen?
>
> Cool! Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt.

Die gibt es doch schon 100 Jahre, ohne diese Dosen geht keine 
Netzwerkdose UP zu verlegen, wegen der Biegeradien.

Hardy

von Matthias B. (turboholics)


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Hardy F. schrieb:
> Die gibt es doch schon 100 Jahre, ohne diese Dosen geht keine
> Netzwerkdose UP zu verlegen, wegen der Biegeradien.

Gut das mir das vor 10 Jahren niemand gesagt hat, bevor ich mein 
Wohnzimmer mit Netzwwrk ausgerüstet habe.

von Lu (oszi45)


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UP: 
https://www.elektroland24.de/ratgeber/elektroinstallation/unterputzdosen-setzen-eine-hilfreiche-anleitung/
Hardy F. schrieb:
> Die gibt es doch schon 100 Jahre, ohne diese Dosen geht keine
> Netzwerkdose UP zu verlegen, wegen der Biegeradien.
> Hardy
Welchen Dosenbohrer rätst Du für die eckigen Kaiserdosen?

von Hardy F. (hflor)


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2x bohren und Meißel, habe ich in meinem EFH im KSS schon 20x gemacht.

von Mani W. (e-doc)


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Sim schrieb:
> ich hol schon mal Popcorn oder Chips - das passt zu Deiner
> Salamischeibe.
>
> Ach ja, ists eine Holzwand oder die zwischen zwei Gummizellen etwa?

Idiot!

von Ruediger (ruediger1950)


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Hardy F. schrieb:
> Die gibt es doch schon 100 Jahre, ohne diese Dosen geht keine
> Netzwerkdose UP zu verlegen, wegen der Biegeradien.

Ähm... manches geht ganz sicher... aber ich stimme völlig zu, dass man 
das stundenlange Herumgeknie und Gefriemle und Finger Wundgeschabe 
lieber umgeht - zumindest wenn man weiß, wie es geht... Ich wusste es 
vor ein paar Jahren definitiv nicht, als ich bestehende Unterputzdosen 
zu Netzwerkdosen umgerüstet habe.

Um es präziser auszuführen: Ich habe tatsächlich die Kabel so 
abgeschnitten, dass kein Puffer in der Dose ist und sie auf direktem Weg 
ins Rohr gehen. Somit konnte ich die Biegung umgehen.

: Bearbeitet durch User
von Rolf (rolf22)


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Ruediger schrieb:
> m es präziser auszuführen: Ich habe tatsächlich die Kabel so
> abgeschnitten, dass kein Puffer in der Dose ist und sie auf direktem Weg
> ins Rohr gehen. Somit konnte ich die Biegung umgehen.

Wenn ICH so was machen würde, würden nach dem Abschneiden garantiert 5 
mm fehlen. :-(

von Alf (Gast)


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Ruediger schrieb:
> Die innere Wand ist aus Sandstein... ein Netzwerkkabel

Hardy F. schrieb:
> 2x bohren und Meißel

einmal durch die ganze Wand mit 10 mm ist zu einfach?

von Hardy F. (hflor)


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Alf schrieb:
> Ruediger schrieb:
>> Die innere Wand ist aus Sandstein... ein Netzwerkkabel
>
> Hardy F. schrieb:
>> 2x bohren und Meißel
>
> einmal durch die ganze Wand mit 10 mm ist zu einfach?

Hallo Alf,

diese Bemerkung bezog sich auf das Einsetzen der Elektronik-Dosen 
(https://www.tandmore.de/Installation/Kaiser/xxx::497668.html)

Hardy

von Stefan (sth77)


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Wenn beide angrenzende Räume in einer Wohneinheit sind, besteht keine 
Anforderung an den Brandschutz, auch wenn die Wand allein durch die 
Bauart mindestens F90 bringt. Statisch wirksam kann die Wand sein, diese 
punktuelle Schwächung wird aber locker abgetragen (Stichwort 
Lastdreieck).

Ruediger schrieb:
> Achja: Ich habe mir die Steckdosen in der Wohnung angeschaut und sie
> scheinen fast zu 100% an solchen Innenwänden angebracht zu sein, nur
> ganz vereinzelt, wo es vermutlich nicht anders geht, an Außenwänden der
> Wohnung.

Wie du ja schriebst, sind die Außenwände aus Beton. Technisch gesehen 
ist es durchaus vernünftig, hier so wenig wie nötig Dosen zu setzen, 
weil diese bedingt durch ihre Einbautiefe bis in die Lagen der Bewehrung 
ragen. Folglich müsste man mit nicht unerheblichen Aufwand bei den 
Schalungsarbeiten der Wände schon die Dosen und Leerrohre 
berücksichtigen. Kostenoptimiert ordnet man die Dosen dann besser an den 
Innenwänden an.

von Udo S. (urschmitt)


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Sandstein in den Innenwänden bei einem halbwegs modernen Gebäude das 
Betonaußenwände hat.
Klingt seltsam.

Rüdiger, meinst du vielleicht Kalksandstein?.

Auch eine Wandstärke von 20cm habe ich noch nicht gesehen.
Mir sind gemauert entweder 12cm + Putz oder 24cm + Putz untergekommen.
Tragend sind eigentlich nur 24er Wände.
In Altbauten kenne ich 12er Mauerwerk mit Holzbalken. Da übernehmen die 
Balken die tragende Rolle.

von Hardy F. (hflor)


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Udo S. schrieb:

> Auch eine Wandstärke von 20cm habe ich noch nicht gesehen.

Warum nicht? 17,5er Stein + Putz. Alle tragenden Innenwände sind bei mir 
so gebaut.

Hardy

von Udo S. (urschmitt)


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Ok, kannte ich so noch nicht, wieder was gelernt.
Trotzdem glaube ich nicht an "Sandstein".

von Lu (oszi45)


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Schwerer Kalksandstein hat den akustischen Vorteil, dass man Nachbarn 
weniger hört. Allerdings würde ich die rechteckigen Aussparungen nicht 
unbedingt mit dem Meißel herausklopfen seit es Dosen-Bohrer und DAS 
Fein-Tool (Multimaster) mit Diamant-Einsätzen gibt. 
https://www.youtube.com/watch?v=XOHy_N8PmTs

von Stefan (sth77)


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Udo S. schrieb:
> Rüdiger, meinst du vielleicht Kalksandstein?.
>
> Auch eine Wandstärke von 20cm habe ich noch nicht gesehen.

Mit Sicherheit ist Kalksandstein gemeint. Und auch wenn die 20cm 
einschl. beidseitigem Putzauftrag gemessen wurden, was für eine 17,5er 
Wand spricht, so gibt es ebenso seit einigen Jahren auch die 
Kalksandsteine in einer Stärke von 20cm - nur als Nebeninfo.

Lu schrieb:
> Allerdings würde ich die rechteckigen Aussparungen nicht
> unbedingt mit dem Meißel herausklopfen seit es Dosen-Bohrer und DAS
> Fein-Tool (Multimaster) mit Diamant-Einsätzen gibt.

Bei einer vergleichbaren Aufgabenstellung habe ich den großen 
Winkelschleifer mit einer 200er Scheibe genommen. Ja, das gibt Staub... 
Wenn sowieso das gesamte Zimmer renoviert wird ist das zu 
vernachlässigen, andernfalls ist mehrfach Bohren und Zwischenräume 
ausstemmen deutlich weniger staubintensiv.

von Le X. (lex_91)


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Für die Elektronikdosen kann man einfach zweimal die 80er Bohrkrone 
nebeneinander ansetzen und dann die Ecken mit dem kleinen Meisel 
nacharbeiten.

von Roland H. (rolandh)


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In den eigenen 4 Wänden kann man machen was man möchte, solange kein 
Anderer deswegen gefährdet wird. In Mietwohnungen muß man erst fragen.

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