Ich benötige einen astabilen Multivibrator mit einer kurzen High-Phase von 0,1 Sekunden und eine Low-Phase von 10 Sekunden zum Starten einer SAFT-3,6V Zelle (Angabe SAFT). Wähend der kurzen High-Phase soll ein Entladestrom von 20mA fließen. Ein kurzer High-Impuls ist mit der astabielen Schaltung des TLC555 nicht möglich, also muss ich negieren. Dafür will ich einen PNP- Transistor verwenden: Basis an PIN 3, 180 Ohm zwischen VCC und Emitter. Den Kollektor will ich mit V0 (Pin1) verbinden. Berechnung von R2: Impulsdauer ti 0,1 s = 0.693 × R2 × 100µF bzw. ti = 0,693 x R2 x C R2 = 0,1 / 0.693 x 100 x 10exp-6 R2 = 1443 Ohm gew. 1500 Ohm Periodendauer T = ti+tp = 10 sec 10 = 0,693 *(R1 + 2 x 1500) x 100 x 10exp-6 Berechnung von R1 R1 = 10 / 0,693 / 100 x 10exp-6 - 3000 R1 = 141300 Ohm Berechnung nach ElektronikKompendium bzw. LinCMOs DesingManual TI Wird das so funktionieren?
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Josef M. schrieb: > Ich benötige Wird das so funktionieren? Zeige erstmal einen richtigen Schaltplan. Dein Gekritzel ist eine Frechheit. ..“10exp-6“….und so etwas bitte nicht.
Hallo, ganz ehrlich. Aus dem Bild wird niemand schlau. Aus deinem Text entnehme ich, du hast einen funktionierenden astabilen Multivibrator. Den Ausgang möchtest du negieren. Dann würde ich am Ausgang einen NPN oder N-MOS anklemmen. Ist auch Open Kollektor, kannst schalten was du möchtest und wenn eingeschalten zieht er auf Masse runter. Demzufolge ist Ein- Ausgang invertiert zueinander vom Pegel her.
Veit D. schrieb: > Ganz ehrlich. Aus dem Bild wird niemand schlau. Eigentlich braucht man nur noch die Pinnummern mit dem Package vom TLC555 verbinden. Fertig.
Josef M. schrieb: > 0,1 Sekunden und eine Low-Phase von 10 Sekunden zum Starten einer > SAFT-3,6V Zelle Heißt starten, dass die Zelle alle 10s für 100ms mit 20mA entladen werden soll? Wo ist das Problem? Der TLC555 kann am Ausgang sink 100mA. Die Zelle versorgt die Schaltung, der Timerkondensator lädt langsam auf, dabei ist der Ausgang high. Dann 100ms C-Entladung, dabei ist der Ausgang low und zieht über 120R+30R(Ri) 20mA aus der Zelle. Die Schaltungsversorgung muss über eine Schottkydiode und 1000µf während der 100ms vor einem Spannungseinbruch der Zelle geschützt werden.
Jörg R. schrieb: > Zeige erstmal einen richtigen Schaltplan. Dein Gekritzel ist eine > Frechheit. Es gibt auch die Möglichkeit für den TO einen Schaltplan online zu erstellen: https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWEDYCYDMqDsrUE4AOLSAgsJANgBYQtlJkBTAWjDACgB3cMVcPPmz64akLj2GoaYLBRAio7AMYT5U1alJQQ6FnRS8K6SHjADI6UtiQw4HAOYatQnZFGKATqrODeIatpg8PDiLgFSDAFiAEqqAQSR7gxUDEHaDDAI7ADyOgiCFMlgcsUZisVIMnJ4JQIgNf710HgtCIZYNW1S4hH+NMY0UeIDfa7Smorc6PnghWOzGcMzpXl8mJ6rOgUM66nBoXPrKz6T3nXHdWLcF4Ky-HxijtjCCHLP8jjp7AD28lvaKRa4AysEg5AoqBsfzWP1oswBQRKIOCeFkr0h4HA7CAA
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Dieter D. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Zeige erstmal einen richtigen Schaltplan. Dein Gekritzel ist eine >> Frechheit. > > Es gibt auch die Möglichkeit einen Schaltplan online zu erstellen: > https://www.falstad.com/.. In erster Linie ist das eine Simulation. Einen Schaltplan kann man auch mit Bleistift und Papier erstellen, aber bitte nicht so etwas dahingerotztes wie vom TO.
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Jörg R. schrieb: > Einen Schaltplan kann man auch mit Bleistift und Papier erstellen, aber Da wäre ich mir heute nicht mehr so sicher, dass das jeder kann. Was das Tablet nicht kann, ...
Josef M. schrieb: > Multivibator.PNG Du hast ASCII-Art wirklich so gar nicht verstanden (und ich verstehe bei bestem Willen nicht, was du damit darstellen willst). Hast du dir das Machwerk vorm Hochladen noch einmal kritisch angesehen?
Josef M. schrieb: > Berechnung nach ElektronikKompendium bzw. LinCMOs DesingManual > TI Oh, da hat jemand ein tolles Buch eingescannt, ob mit oder ohne freundlche Genehmigung: https://ia903405.us.archive.org/25/items/lin-cmos-1/LinCMOS1_text.pdf > Wird das so funktionieren? Hmmmmmm. mfg
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Die erste Seite zum 555 ist die letzte (S.61) des PDF, da ist nicht viel zu sehen, danach wäre interessanter. Hier eine reich bebilderte Applikation zum 555 von 1973: https://www.rsp-italy.it/Electronics/Databooks/Signetics/_contents/Signetics%20555%20556%20Timers%201973.pdf
Josef M. schrieb: > Ein kurzer High-Impuls ist mit der > astabielen Schaltung des TLC555 nicht möglich Das geht schon, mit einer Diode. Der LMC555 kann leider nur -10mA, sonst hätte man den 180Ω auch einfach gegen GND schalten können.
Josef M. schrieb: > Astabieler Multivibrator Ich habe das und den "Collektor" mal korrigiert...
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Danke für die vielen Antworten. Zum Gekritzel möchte ich mich entschuldigen - vielleicht nicht exakt und im Detail unfachmännisch. Jedenfalls bekommt man von ChatGPT Antworten auch in dieser Art. Die nützliche Antwort, dass der Ausgang des TLC555 /LMC555 100mA kann bedeutet, dass ich auf den Transistor verzichten werde. Die 180 Ohm kommen dann direkt zwischen 3 und VCC. Eine neue Saft-Zelle wird da wohl nicht zu sehr in die Knie gehen. Und so wie ich das sehe ist der Entladeimpuls notwendig damit die Elektronen "in Schwung kommen". Für das Initialisieren sind laut SAFT mindestens 7 Impulse notwendig. Am Messgerät muss ich dann ohnehin überprüfen, ob die Spannung von minestens 3,6V vorhanden sind. Die Zelle darf ich wohl nicht stützen, weil ja dann der Sinn der Initialisierung verlorgen ginge? Wahrscheinlich werde ich wohl einen kleineren Widerstand für die 20mA benögigen, weil ich ja nicht 3,6V gegen 0V habe. Warum dies von SAFT so beschrieben wird wird wohl aus fundierten Fachkentnissen refundieren. Einstweilen herzlichen Dank!
Josef M. schrieb: > Für das Initialisieren sind laut SAFT mindestens 7 > Impulse notwendig. Am Messgerät muss ich dann ohnehin überprüfen, ob die > Spannung von minestens 3,6V vorhanden sind. Die Zelle darf ich wohl > nicht stützen, weil ja dann der Sinn der Initialisierung verlorgen ginge? Dieser Aufwand für 7 (SIEBEN!) Pulse? Die kann man problemlos mit der Hand machen. Die Elko Stützung ist für die Schaltung gedacht und mit der Diode von der Zelle und dem Entladewiderstandsanschluss getrennt. Der Entladewiderstand liegt in Reihe zum Innenwiderstand vom Ausgang, siehe Datenblatt von ~30R bei 20mA.
Josef M. schrieb: > Danke für die vielen Antworten. > > Zum Gekritzel möchte ich mich entschuldigen - vielleicht nicht exakt und > im Detail unfachmännisch. Jedenfalls bekommt man von ChatGPT Antworten > auch in dieser Art. Es bleibt trotzdem Gekritzel und eine Frechheit. > Und so wie ich > das sehe ist der Entladeimpuls notwendig damit die Elektronen "in > Schwung kommen". Für das Initialisieren sind laut SAFT mindestens 7 > Impulse notwendig. Verlinke mal auf ein entsprechendes Datenblatt. > Am Messgerät muss ich dann ohnehin überprüfen, ob die > Spannung von minestens 3,6V vorhanden sind. Aber nicht mit einem Multimeter. Bei 100ms braucht es schon ein Oszilloskop. H. H. schrieb: > Josef M. schrieb: >> zum Starten einer >> SAFT-3,6V Zelle (Angabe SAFT). > > Was schreiben die denn wo? Vermutlich die Version mit Anlasser.
Danke Jörg, in der Beilage das was ich da ausgegraben habe. Scheint mir von Leuten geschrieben worden zu sein, die etwas von Lithiumzellen verstehen. Mir ist aufgefallen, dass eine neue 14250-Zelle nur 3,55V lieferte. Das machte mich stutzig. Also nahm ich Kontakt mit SAFT auf und erhielt diese Unterlage. Letztendlich will ich sichergehen, dass meine Kunden den Datenlogger mit ordentlich gestarteter Zelle zurückbekommen. Was den TLC555 angeht bin ich mir nicht absolut sicher wie er mit den 20%igen Spannungsschwankungen umgeht. Aber ich glaube nicht dass man hier 100ms mit Oszi messen muss (ob ich meines bemühe weiß ich noch nicht). Es geht einzig und allein darum, dass am Ende nicht 3,50 V, sondern mehr als 3,60 V anliegen. Aber den TLC555 mit einem Kondensator und Diode zu stabilisieren wäre ja gut, nur darf ich den Entladeimpuls nicht verlieren. Kannst du mir bitte einen Vorschlag machen? Mit Steuerrelais (und klarerweise mit Transistor) wäre das ja leicht machbar, aber dann ufert das ganze wirklich aus! LG Pepi
Das Entfernen der Passivierungsschicht als "Starten" zu bezeichnen ist recht ungewöhnlich. Normalerweise umgeht man das Problem durch Einsatz eines geeigneten Stützkondensators.
Josef M. schrieb: > Was den TLC555 angeht bin ich mir nicht absolut sicher wie er mit > den 20%igen Spannungsschwankungen umgeht. Wozu habe ich wohl die 1000µF vorgeschlagen? Bei 0,2mA für den Timer sinkt die Spannung in 100ms um vertretbare 20mV. (Faustformel: 1F 1A 1V 1s führt zu 1mF 1mA 0,1V in 0,1s) > Aber den TLC555 mit einem Kondensator und Diode zu > stabilisieren wäre ja gut, nur darf ich den Entladeimpuls nicht > verlieren. Kannst du mir bitte einen Vorschlag machen? Dazu ist ja die Diode da. Wo die hin gehört steht schon hier: > Die Elko Stützung ist für die Schaltung gedacht und mit der Diode von > der Zelle und dem Entladewiderstandsanschluss getrennt.
Dieter D. schrieb: > Es gibt auch die Möglichkeit für den TO einen Schaltplan online zu > erstellen: > ttps://www.falstad.com/circuit.. Der Oberblödmann ist wieder da, danke. H. H. schrieb: > Das Entfernen der Passivierungsschicht als "Starten" zu bezeichnen ist > recht ungewöhnlich. Habe ich schon in anderen Threads geschrieben, Tadiran nennt es "Spannungssack". Böse ist, dass man ihn meßtechnisch nur zu fassen bekommt, wenn man dazwischen zweistellige Stunden Pause macht. > Normalerweise umgeht man das Problem durch Einsatz eines geeigneten > Stützkondensators. So ist das hier, wenn das Relais an einer LiSOCl2-Zelle nur alle paar Tage oder Wochen ansprechen muß.
Manfred P. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Es gibt auch die Möglichkeit für den TO einen Schaltplan online zu >> erstellen: >> https://www.falstad.com/circuit.. > > Der Oberblödmann ist wieder da, danke. Weißt Du eigentlich wie viele Du im Forum damit verschreckst wenigstens so ein einfaches Online-Werkzeug für ein Schaltbild zu verwenden, statt Prosa oder sowas gekritzeltes wie hier im ersten Post des TO, weil diese Angst haben von Dir und ein paar anderen als "Oberblödmann" betitelt zu werden?
So einen "Plan" des TO habe ich noch nie gesehen! Ist es so schwer geworden, mit Bleistift und Papier einen ordentlichen Schaltplan zu zeichnen?
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Schau mal dieses electronica Heft, da ist der 555 ausführlich beschrieben.
Günter L. schrieb: > Schau mal dieses electronica Heft, da ist der 555 > ausführlich beschrieben. Der TE ist doch auf dem Holzweg, der 555 ist da völlig fehl am Platze.
H. H. schrieb: > der 555 ist da völlig fehl am Platze. Josef M. schrieb: > High-Phase > von 0,1 Sekunden und eine Low-Phase von 10 Sekunden Das wird nicht gehen... Aber mit einem 4093 lässt sich das leicht machen...
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Mani W. schrieb: > H. H. schrieb: >> der 555 ist da völlig fehl am Platze. > > Josef M. schrieb: >> High-Phase >> von 0,1 Sekunden und eine Low-Phase von 10 Sekunden > > Das wird nicht gehen... > > Aber mit einem 4093 lässt sich das leicht machen... Ja, das ist mir bei der mathematischen Betrachtungsweise klar geworden, daher habe ich mir auf 0,1 sec low und 10 sec high verlegt. Letztendlich ist nur wichtig wo der 180k Widerstand ist. Habe 10 Stück TLC555 herumliegen. Aber vielleicht habe ich meinen ersten Gedanken liegen gelassen;-).
Danke, ist mir nun alles klar! Mir scheint noch dass der PNP-Transistor und ein Basiswiderstand (vielleicht 50k)?? unumgänglich ist? Den Schaltplan habe ich geändert, dieser wird aber nicht angezeigt. Das Ganze ist aber hinsichtlich Standardliteratur zum TLC555 ohnehin trivial! MFG
Danke, hier geht es weniger um den TLC555 als um die 3,6V-Zelle. Habe den Schaltplan nun mit einem 1000µF Kondensator und um eine (Schottky-)Diode ergänzt. Außerdem ist mir klar, dass ein Basiswiderstand wichtig ist. Mit CMOS u.ä. habe leider keine Erfahrung. Verstehe aber, dass diese wegen dier niederen Spannung von 3,6V vorteilhaft wären. Letztendlich geht es aber auch nur darum den kurzzeitigen Stomverbrauch von 20mA zu bewerkstelligen. Wahrscheinlich brauche ich bei der gegebenen Schaltung nur den 180 Ohm Widerstand verringern? Kannst du mir sagen wie das Schaltbild mit CMOS ausschauen würde? MFG Josef
Mani W. schrieb: > H. H. schrieb: >> der 555 ist da völlig fehl am Platze. > > Josef M. schrieb: >> High-Phase >> von 0,1 Sekunden und eine Low-Phase von 10 Sekunden > > Das wird nicht gehen... > > Aber mit einem 4093 lässt sich das leicht machen... Wäre ebenfalls sinnlos.
Josef M. schrieb: > astabielen Schaltung des TLC555 Für diese Aufgabe benötigst Du erstmal den TLC555C. Grund ist der, dass Du den Baustein über eine Diode und Elko puffern mußt, während die Batterie den Entladeimpuls bekommt. Quelle zum Bild: https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWEDYCYDMqDsrUE4AOLSAgsJANgBYQtlJkBTAWjDACgB3cMVcPPmz64akLj2GoaYLBRAio7AMYT5U1alJQQ6FnQrQ2xWQVRh0VdEXRRYkDgHMNWoTsijFAJ1VgBq6tpg8PDirgFSDAFiAPI6CIIUDFRgcikM6ewpSDJyeKl+eSC50HilFEZUFAiQWFQE6OIRRTTo7s2K3K00AV3gmh1xCQy9aQPo8eCJgzp8Yt7jfJiTw7PgwaFTS6O+s6G8-EMHA9t+OUdiTtjCCHJX8jjaYgBuIKynU298BOnaVAxIPxgCHYABNXgFvq8UiBIXwQYwAGYAQwArgAbAAu7FQkDwULkkNYqSm6TsEFJcAgHAxr0KvAIUP69MCjzWDHhyPRWO4nxhDFY-UhYh5zNcAoZQvEvNG4uWA1lYCoNAVJKlzMJEIyIqZH2ho2F+LlRPkWgNrk0DONFvl0MhYVEUrp-WYhWNc1pcmNzDqhoYQTgUp9xoWvvEIeDEyWYgA9vIZr9cXigrZKTdUAC44t2LHib8gqkKfA8LI09lwOwgA
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Vielen Dank Dieter, dem Gunde nach einfach , werde dies am Brett nachbauen. MFG Josef
Wolf17 schrieb: > Hier meine Minimallösung für TLC555C Diese Lösung ist auch gut. Josef M. schrieb: > dem Gunde nach einfach Bei meiner Simulation habe ich bewußt einen zu kleinen Kondensator gewählt, weil mir die Simulation sonst zu lange gedauert hätte. Du könntest auch bei meiner Simulationsschaltung den Transistor weglassen und den Ausgang über den 150Ω Widerstand zur Batterie verbinden. Wenn das zu wenig sein sollte, dann kannst Du auch zusätzlich über einen weiteren 150Ω Widerstand vom Discharge-Pin zur Batterie gehen. Wobei jeder Pin bis zu 150mA schalten können soll, würde ich aber trotzdem die Widerstände nicht höher als für 50mA auslegen, d.h. kleiner als 80Ω, wobei das hier zu erwähnen eigentlich überflüssig ist. Wenn Du etwas dabei sehen willst, dann kannst Du eine rote LED mit einem Widerstand in Reihe parallel dazu ergänzen. Desto heller diese beim Impuls aufleuchtet, desto mehr ist dieser Leistungseinbruch der Zelle für Pulse abgebaut.
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H. H. schrieb: > Mani W. schrieb: >> H. H. schrieb: >>> der 555 ist da völlig fehl am Platze. >> >> Josef M. schrieb: >>> High-Phase >>> von 0,1 Sekunden und eine Low-Phase von 10 Sekunden >> >> Das wird nicht gehen... >> >> Aber mit einem 4093 lässt sich das leicht machen... > > Wäre ebenfalls sinnlos. Du hast Deine Lösung noch nicht kund getan...
Mani W. schrieb: > H. H. schrieb: >> Hab ich wohl. > > Wohl an, edler Herr, könntet Ihr das noch mal erläutern? Beitrag "Re: Astabiler Multivibrator mit TLC555 (LMC555)"
Mani W. schrieb: > Alles klar, danke! Das setzt aber voraus, dass der TO die Art von Last dranhaengen hat, die er angenommen hat. Also kurzer Verbrauchsimpuls und jeweils ausreichend Pause dazwischen.
Dieter D. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Alles klar, danke! > > Das setzt aber voraus, dass der TO die Art von Last dranhaengen hat, die > er angenommen hat. > > Also kurzer Verbrauchsimpuls und jeweils ausreichend Pause dazwischen. DU hast natürlich wieder gar nichts verstanden.
H. H. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Mani W. schrieb: >>> Alles klar, danke! >> >> Das setzt aber voraus, dass der TO die Art von Last dranhaengen hat, die >> er angenommen hat. >> Also kurzer Verbrauchsimpuls und jeweils ausreichend Pause dazwischen. > > DU hast natürlich wieder gar nichts verstanden. Du widersprichst Dich, weil: H. H. schrieb: > Das Entfernen der Passivierungsschicht als "Starten" zu bezeichnen ist > recht ungewöhnlich. > Normalerweise umgeht man das Problem durch Einsatz eines geeigneten > Stützkondensators. Josef M. schrieb: > Datenlogger Die haben meistens kurzen Verbrauchsimpuls und jeweils ausreichend Pause dazwischen. Wie es aber aussieht, wird vielleicht der Logger anders verwendet, oder der Logger hat zu wenig und er kann dort nicht Deine Empfehlung nachbessern.
Dieter D. schrieb: > Du widersprichst Dich, weil: Weil du das nur in deinen Wahnvorstellungen so siehst. Nimm deine Medikamente!
H. H. schrieb: > Nimm deine Medikamente! Zumindest schaut Dieter aus einem anderen Blickwinkel auf das Problem drauf. Das kann u.U. tatsächlich manchmal helfen.
Enrico E. schrieb: > H. H. schrieb: >> Nimm deine Medikamente! > > Zumindest schaut Dieter aus einem anderen Blickwinkel auf das Problem > drauf. Das kann u.U. tatsächlich manchmal helfen. Auch du solltest dringend deine Medikamente nehmen.
H. H. schrieb: > Auch du solltest dringend deine Medikamente nehmen. Ich habe nicht behauptet das der andere Blickwinkel von Dieter speziell für dieses Problem hilfreich gewesen wäre! Außerdem habe ich hier neben mir im Bett bereits eine geschmackvolle Tüte mit vielen bunten Pillen liegen. 😅
Der Schaltvorschlag vom Hobbytheoretiker zeigt mal wieder exemplarisch, dass man jede Menge Gehirnschmalz und Zusatzbeschaltung braucht, um diesen völlig überbewerteten Baustein für eine konkrete Aufgabe zurecht zu biegen.
Enrico E. schrieb: > Außerdem habe ich hier neben mir im Bett bereits eine geschmackvolle > Tüte mit vielen bunten Pillen liegen. Sehr gut! Da fällt mir ein, dass ich auch noch eine Tute bünter Gummibärchen hätte. Aber die Kinder aus der Verwandschaft würden das bedauern, wenn die alle ist.
Mark S. schrieb: > dass man jede Menge Gehirnschmalz und Zusatzbeschaltung braucht, Dem ist hier nicht so, weil das ist noch eine Standardbeschaltung des 555er, diesen mit unterschiedlichen Taktverhältnis zu betreiben. Wenn man programmieren kann und das Zubehör inklusive z.B. einem ATtiny 13 bereits herumliegen hätte, dann wären das an Aufwand nur ein µC, 2 Widerstände, 1 Transistor, 1 Diode und ein Elko. Der einzige echte Kritikpunkt wäre, dass der Thread in das Teilforum Analogtechnik gehören würde, also verschoben werden müßte. Aber es haben hier wieder alle nur fleißig ein Minus geklickt, statt die Finger auf die Tasatur zu bringen (analog den Mund aufzumachen) und zu schreiben, dass der Thread im falschen Forum ist.
Hallo ja, vollkommen richtig! Die Lösung mit einem Contoller ist huntermal einfacher. Ich bin mit meiner Analogtechnik gerhörig ins Schleudern gekommen. Bei 3,6 V tat sich überhaupt nichts getan. Bei 4,8 V geb es nur ein Eigenschwingen in kleinem Bereich bei etwa 500 Hz (mit Oscilloskop überprüft). Schaltungsfehler habe ich keinen gefunden. Analogtechnik ist wirklich nicht so einfach. Die Idee nur mit der 3,6V Prüfbatterie alles zu bewerkstelligen zu wollen ist tatsächlich nicht realisierbar! Es wird vorläufig ein einfacher Taster mit Handbedienung werden. Die Fotos zeigen die Oscillogramme Pin 3,4 und 7. Aber das Ganze ist wohl eher etwas für Studenten und Analogtechnik?! Liebe Grüße und vielen Dank für die Beiträge.
Josef M. schrieb: > Hallo ja, > vollkommen richtig! > Die Lösung mit einem Contoller ist huntermal einfacher. Ich bin mit > meiner Analogtechnik gerhörig ins Schleudern gekommen. Bei 3,6 V tat > sich überhaupt nichts getan. Bei 4,8 V geb es nur ein Eigenschwingen in > kleinem Bereich bei etwa 500 Hz (mit Oscilloskop überprüft). > Schaltungsfehler habe ich keinen gefunden. Analogtechnik ist wirklich > nicht so einfach. Die Idee nur mit der 3,6V Prüfbatterie alles zu > bewerkstelligen zu wollen ist tatsächlich nicht realisierbar! Es wird > vorläufig ein einfacher Taster mit Handbedienung werden. > > Die Fotos zeigen die Oscillogramme Pin 3,4 und 7. Aber das Ganze ist > wohl eher etwas für Studenten und Analogtechnik?! > > Liebe Grüße und vielen Dank für die Beiträge. Bei 3,6V war das im Oscillogramm ein winziger Einbruch bei anderer Frequenz! aber alles weit jenseits von 10s/0,1s
Josef M. schrieb: > Analogtechnik ist wirklich nicht so einfach. Naja, da haben wir auch etwas weggelassen in dem Schaltplan. Zum Beispiel der Kondensator in der Nähe der Spannungsversorgungspins des 555 er und den Kondensator am Pin 5 des Chips. Josef M. schrieb: > Die Lösung mit einem Contoller ist huntermal einfacher. In dem Falle eigentlich nicht, weil die Bauteile sind schneller auf einer Platine zusammengelötet, als das Programm geschrieben wäre, sofern nichts fertig ohne Nacheditierung blind übernommen werden konnte.
Josef M. schrieb: > Bei 3,6 V tat sich überhaupt nichts getan. Bei 4,8 V geb es nur ... Wobei es unter den 555ern mit der ganz niedrigen Betriebsspannungen leider auch Fälschungen gibt. Da wäre zum Beispiel das Forumsmitglied Hinz besonders bewandert, so etwas zu erkennen.
Hallo liebe Community! Wenn ich wüsste wie, sollte ich den ganzen Beitrag eher auf das Analogforum zu übertragen? Letztendlich wird es wohl das klügste sein die Schaltung mit einem USB-gespeisten TLC555 aufzubauen, aber gäbe es dann eine andere Lösung als ein Reilais nachzuschalten? Liebe Grüße Josef
Josef M. schrieb: > Wenn ich wüsste wie, sollte ich den ganzen Beitrag eher auf das > Analogforum zu übertragen? Das geht ganz einfach indem Du das anklickst und dort hineinschreibst: https://www.mikrocontroller.net/user/show/lkmiller Hallo Lothar, hiermit bitte ich Dich den Thread (Link nicht vergessen!) Beitrag "Astabiler Multivibrator mit TLC555 (LMC555)" in das Forum Analogtechnik zu verschieben. (Es eilt aber nicht.) Damit Ihr in der Zukunft nicht noch mal unnötige Arbeit habt, werde ich bei der Threaderstellung das nächste mal besser aufpassen. Vielen Dank für Deine & Eure Mühen und mit freundlichen Grüßen Josef M.
Josef M. schrieb: > Letztendlich wird es wohl das klügste sein die Schaltung mit einem > USB-gespeisten TLC555 aufzubauen, Vermutlich sind die Ängste groß beim Zeigen des Aufbaus bei lebendigen Leibe in der Forumsluft zerissen zu werden. Aber Du solltest eine Großaufnahme Deines 555er machen und posten. Dann wissen einige hier mehr. Wir gehen davon aus, dass Du einen der Typen ab 5V gemäß Datenblatt vor Dir haben müßtest. > aber gäbe es dann eine andere Lösung als ein Reilais nachzuschalten? Wieso Relais? Das ist wirklich nicht nötig. Was benötigt wird, kann das IC an Strom durchaus versenken. > USB-gespeisten Denke mal nicht, dass das notwendig sein muss. Eine alte Batterie dazwischen geschleift (oder zwei), sollte es für die paar Pulse auch tun. Die Batterie wird ja nur mit den 1mA des Stromverbrauchs des IC belastet.
Josef M. schrieb: > Die Fotos zeigen die Oscillogramme Pin 3,4 und 7 Wurde meine Schaltung benutzt? Mit Schottkydiode? Zusammengelötet, oder auf Wackelkontaktbrett? Bitte Bilder. Wurde wirklich ein TLC555C, oder doch was anderes verwendet? Pin 4 ist +Versorgung am 1000µF, dem entspricht kein Bild. Ist im Oszibild GND auf Bildmitte eingestellt? Die Pins richtig gezählt? Pin 1 ist meist markiert, oder siehe Bild von oben. 500Hz? Sicher, dass der Elko 10µF hat? Gegen ein Exemplar mit >25V tauschen, da ist ggf die Chance auf geringen Leckstrom besser. 1:2 entspricht nicht 15kR:1500kR. Widerstände offen messen! An der hochohmigen R-R-C Kette darf man nur mit 1:10 oder 1:100 Tastkopf messen, alles andere ist mit 1000kR zu niederohmig und verfälscht unzulässig!
Wolf17 schrieb: > An der hochohmigen R-R-C Kette Stimmt. Bei 1MOhm des Ladewiderstandes und 1MOhm Innenwiderstand des Oszi-Eingangs würde die Messung gegen Masse am Kondensator des Zeitgliedes die obere Schaltgrenze von 2/3 der Versorgungsspannung nicht mehr erreicht und die Schaltung taktet nicht mehr.
Lösung: 100µF Kondensator hatte leider eine kalte Lötstelle! Habe mich für eine externe 5V Spannungsversorgung über USB entschieden, weil dies schaltungstechnisch einfacher und vor allem klarer zu definieren ist. Für die Depassivierung der SAFT 14250 Lithiumzelle ergibt sich beiliegendes Schaltbild einmal altherkömmlich und einmal "frech". Sehe das nun als Endergebnis der Studie ;-). Vielen Dank für eure Hilfe!
Wenn Du noch zuschauen willst, wie erfolgreich die Schaltung arbeitet, dann hängst Du parallel des 150 Ohm Widerstandes eine LED mit einen Vorwiderstand von 1k Ohm. Solange die LED nicht aufblinkt bricht noch voll die Spannung zusammen.
Hallo Dieter, vielen Dank für deine Hilfe, eine LED ist eine gute Idee! LG Josef p.s. da die Schaltung auf 18mA Emitterstrom ausgelegt ist, wird die LED aber eher eine Alternative zum Widerstand sein. Kommt ganz auf den LED-Typ an, typische Angabe = 20mA. Deine anfängliche Skepsis gegen meine Kritzelei hast du hoffentlich ad akta gelegt?
Josef M. schrieb: > wird die LED aber eher eine Alternative zum Widerstand sein. Nein, so geht das nicht und ist keine Alternative. Die LED braucht einen Vorwiderstand sonst fließt zuviel Strom durch, weil die sich analog zu einer ZD verhält. Die modernen hellen LED leuchten bereits ab 1mA schon recht kräftig. Die LED mit Vorwiderstand ist zusätzlich parallel zu schalten.
Beitrag #7677129 wurde vom Autor gelöscht.
Manfred P. schrieb: > H. H. schrieb: >> Das Entfernen der Passivierungsschicht als "Starten" zu bezeichnen ist >> recht ungewöhnlich. > > Habe ich schon in anderen Threads geschrieben, Tadiran nennt es > "Spannungssack". Böse ist, dass man ihn meßtechnisch nur zu fassen > bekommt, wenn man dazwischen zweistellige Stunden Pause macht. Ich vermute mal dass dieser Kommentar von Dir ist, indem auf ein interessantes PDF von Tadiran verlinkt ist: Beitrag "Re: Vergleich Alkali mit LiClO2 AA Primärzellen" https://www.mikrocontroller.net/attachment/636523/Tadiran-Lithiumbatterien.pdf Manfred schrieb: > Gerald K. schrieb: >> Hier ist der Innenwiderstand der Stromversorung der begrenzende Faktor. >> Der Innerwiderstand der Zellen nimmt mit zunehmender Entladung stark zu. > > Nicht nur das, nach etwas Ruhe stört auch der Spannungssack. > > https://tadiranbatteries.de/wp-content/uploads/2021/10/technische-broschuere-ltc-batterien.pdf Hier noch weitere Links zu dem Thema: https://axotron.se/blog/voltage-delay-in-lithium-thionyl-chloride-batteries/ https://axotron.se/blog/more-on-voltage-delay-in-lithium-thionyl-chloride-batteries/ Beitrag "Eigenartiges Verhalten von Li-Batterien" Interessant ist das die Passivierung schon während des Herstellungsprozesses der Zelle beginnt. Während der (unbelasteten) Lagerung setzt sich dieser Prozess fort. Der Innenwiderstand der Zelle steigt weiter. Dann kommt es bei Belastung durch den von Manfred genannten "Spannungssack". Bei Belastung wird der Effekt der Passivierung zurückgebildet, der Innenwiderstand sinkt wieder. Ein ausgesprochen komplizierter Vorgang. Ich habe zufällig noch einige ältere dieses Batterietyps, auch eine 14250. Die liegt seit Jahren bei mir ohne beachtet worden zu sein, bis gestern. Diese Zelle hat tatsächlich einen Innenwiderstand von >60R. Ja, Ohm, nicht Milliohm:-) Ich habe die Zelle dann einfach mal mit 180R für 2 Minuten belastet. Der Innenwiderstand sank auf ca. 7,5R. Der Effekt der Passivierung setzt sofort wieder ein wenn die Zelle wieder unbelastet ist. In Datenblättern von Saft habe ich nichts zu dieser "Initialisierung" gefunden. Für den Anwendungszweck des TO würde ich diese Art von Zellen nicht verwenden, zumal man auch nicht weiß wie die Belastung durch den Datenlogger aussieht. Bei Impulsbelastung durch höheren Ströme müsste dann zusätzlich noch ein Stützkondensator eingesetzt werden. Auch das hatte Manfred geschrieben. Meine Wahl würde wohl auf LiFePO4 fallen. Flache Entladekurve und auch Impulsbelastung, in gewissen Grenzen, zeichnet diese Zellen aus.
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Josef M. schrieb: > Danke Jörg, > in der Beilage das was ich da ausgegraben habe. Scheint mir von Leuten > geschrieben worden zu sein, die etwas von Lithiumzellen verstehen. Ich kannte die "Problematik", habe mich in den letzten Tagen aber noch einmal damit beschäftigt, siehe den Kommentar weiter oben. > Mir ist aufgefallen, dass eine neue 14250-Zelle nur 3,55V lieferte. Alle alten Zellen die ich habe lagen im Leerlauf bei >3,6V. > Letztendlich will ich sichergehen, dass meine Kunden > den Datenlogger mit ordentlich gestarteter Zelle zurückbekommen. Wie schon geschrieben würde ich auf eine andere Technologie setzen. > Was den TLC555 angeht.. Einer reicht Dir doch sowieso nicht. Ohne jetzt alle Anforderung von Dir zu recherchieren sind doch mehrere Parameter für die Initialisierung einzuhalten. Angefangen von den empfohlenen 7 Impulsen von 100ms Länge muss der Vorgang doch auch wiederholt werden, über eine bestimmten Zeitraum. Dafür ist ein 8-Pin uC die bessere Wahl. > Aber ich glaube nicht dass man hier 100ms > mit Oszi messen muss (ob ich meines bemühe weiß ich noch nicht). Es geht > einzig und allein darum, dass am Ende nicht 3,50 V, sondern mehr als > 3,60 V anliegen. Es geht nicht um die Zeitmessung, die 100ms sind ja vorgegeben. Es geht darum in dieser Zeit die Spannung zu messen, und das schafft ein herkömmliches Multimeter nicht. > Aber den TLC555 mit einem Kondensator und Diode zu > stabilisieren wäre ja gut, nur darf ich den Entladeimpuls nicht > verlieren. Kannst du mir bitte einen Vorschlag machen? uC oder besser noch andere Art der Stromversorgung. > Mit Steuerrelais (und klarerweise mit Transistor) wäre das ja leicht > machbar, aber dann ufert das ganze wirklich aus! Ein Relais brauchst Du nicht. Wenn Du bei der "aufwendigen" Lösung bleibst würde ich einen Mostet nehmen. Allerdings würde ich die Batterie gegen GND belasten, also ein N-Channel Mostet. Dafür müsste die Ansteuerung natürlich angepasst werden.
Jörg R. schrieb: > Meine Wahl würde wohl auf LiFePO4 fallen. Bei tiefen Minusgraden keine gute Wahl, da hat die Li/SOCl2 die besseren Karten.
H. H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Meine Wahl würde wohl auf LiFePO4 fallen. > > Bei tiefen Minusgraden keine gute Wahl, da hat die Li/SOCl2 die besseren > Karten. Ist mir vielleicht nicht aufgefallen, aber hat der TO diesbezüglich Angaben gemacht? Zur Belastung durch den Datenlogger hat er auch nichts geschrieben.
Josef M. schrieb: > Hallo Dieter, > ... > Deine anfängliche Skepsis gegen > meine Kritzelei hast du hoffentlich ad akta gelegt? Die "Kritzelei" habe ich bemängelt, und dabei bleibe ich leider. Deine Handskizze ist doch viele besser wie dieser ASCII-Müll. Zudem gibt es einiges an kostenloser Software um Schaltpläne zu erstellen. In der Handskizze ist übrigens ein Fehler. Der zeitbestimmende Kondensator hat 100uF, nicht 10uF. Fast 5Mb für so eine Skizze müssen nicht sein:-)
Jörg R. schrieb: > Ist mir vielleicht nicht aufgefallen, aber hat der TO diesbezüglich > Angaben gemacht? In dem Thread hast Du das nicht überlesen. Der TO hat dazu keine Angaben gemacht. Er hat nur einen Tag später die Anwendung Datenlogger genannt. Also auch nicht, was geloggt wird. Das können einzelne Werte im Abstand sein, das kann auch angetriggert eine Sequenz von vielen Werten am Stück sein. Es gibt auch Verbrauchsmesser, die solche Zellen verwenden. Wäre super, wenn die einfach zu Beginn mal länger aussetzen würden.
Jörg R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Meine Wahl würde wohl auf LiFePO4 fallen. >> >> Bei tiefen Minusgraden keine gute Wahl, da hat die Li/SOCl2 die besseren >> Karten. > > Ist mir vielleicht nicht aufgefallen, aber hat der TO diesbezüglich > Angaben gemacht? Zur Belastung durch den Datenlogger hat er auch nichts > geschrieben. Der TE war von Anfang an auf dem Holzweg nach St. Nimmerlein unterwegs, mit Scheuklappen und Ohropax.
Dieter D. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ist mir vielleicht nicht aufgefallen, aber hat der TO diesbezüglich >> Angaben gemacht? > > In dem Thread hast Du das nicht überlesen. Der TO hat dazu keine Angaben > gemacht. Er hat nur einen Tag später die Anwendung Datenlogger genannt. > Also auch nicht, was geloggt wird. Was geloggt wird spielt überhaupt keine Rolle. Ob Kartoffeln gezählt werden, oder eine elektrische Größe erfasst wird, interessiert nicht. Interessant ist nur was der Logger für eine Stromaufnahme hat, also kontinuierlich oder ob Stromspitzen auftreten können. Dann müsste, wie nun schon mehrfach geschrieben, die Zelle durch einen Kondensator gestützt werden.
Josef M. schrieb: > Letztendlich will ich sichergehen, dass meine Kunden > den Datenlogger mit ordentlich gestarteter Zelle zurückbekommen. Zu welchem Zweck ist Deiner Kunden Datenlogger überhaupt bei Dir zu besuch? Batteriewechsel? Hatten die Datenlogger auch im Original Li-SOCI2 Batterien drin? Falls ja, dann sollte das Gerät ohnehin mit diesem Effekt klarkommen, denn der tritt ganz genauso auch dann auf, wenn das Teil mal ein paar Monate unbenutzt in der Schublade gelegen hat. Falls nicht, dann ist mit Deiner einmaligen Aktivierung genau gar nichts gewonnen, denn die Bildung einer neuen Passivierungsschicht hat schon längst begonnen, bevor Du das Gerät überhaupt zur Post gebracht hast. Wie viele dieser Logger gehen eigentlich täglich durch Deine Hände? Denn die 7 Pulse mit einem Taster von Hand auszulösen dauert schließlich nur knapp über eine Minute; wieviele Zellen hättest Du in der Zeit, die dieses Aktivator-Projekt schon verschlungen hat, bereits aktivieren können? Für wieviele Jahre würde dieser Vorrat reichen? Wobei natürlich zugegebenermaßen das Aktivieren auf Vorrat völlig nutzlos ist.
Hallo, danke, habe Korrekturen gemacht. Leider hat die Collektorschaltung nicht so funktioniert wie gewollt. Die 18mA bekam ich nicht zusammen. Vielleicht kann mir jemand die Berechung der Widerstände in der Emitterschaltung erläutern. In welchem Bereich sich das Ausgangssignal des TLC555 bewegt weiß ich auch nicht (Lt.TI 0-VDD??-aber dann hätte wohl die Collektorschaltung funktionieren müssen). Wahrscheinlich wäre eine C-MOS besser, aber da kenne ich mich überhaupt nicht aus. Ist 90% nur Hobby! Mir geht es in erster Linie um das Verstehen! LG Josef
Josef M. schrieb: > Vielleicht kann mir jemand die Berechung > der Widerstände in der Emitterschaltung erläutern. In welchem Bereich > sich das Ausgangssignal des TLC555 bewegt weiß ich auch nicht (Lt.TI > 0-VDD??-aber dann hätte wohl die Collektorschaltung funktionieren > müssen) Egal bei welchen Dabla man nachsieht, es können hier bis zu 0,6V Low-level-Drop anfallen.
1) wozu der überflüssige PNP? 2) TLC555 ist ein C-Mos Typ. Was wurde denn jetzt verwendet NE555? 3) Wenn es unbedingt mit PNP sein soll, dann R1=0 R3=180R, LED mit Rv zwischen V+ und OUT. Oder soll die eine leere Zelle anzeigen?
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Nein keine leere Zelle. die (neue) Zelle hat 3,6 V. Über die Zelle soll in vom TLC555 getakteten Abständen ein Strom von 18 mA fließen (alle 10 sec einmal für die Dauer von 0,1 sec). Es sind nur die LOW-Zustände verwendbar, weil das Taktverhältnis des TLC555 immer Lang High zu Kurz Low ist, nie umgekehrt. Lieber würde ich natürlich auf den Transistor verzichten, weiß aber nicht wie das dann zu beschalten ist. LG Josef
Josef M. schrieb: > Lieber würde ich natürlich auf den Transistor verzichten, > weiß aber nicht wie das dann zu beschalten ist. Beitrag "Re: Astabiler Multivibrator mit TLC555 (LMC555)" Die Diode entfällt, da die Versorgung von links über USB erfolgt. Statt 1000µF reichen dann 100nF.
Hallo, ich habe ja einen Schaltplan gezeichnet. Wie wäre nach dem Ausgang 3 der p-Mosfet einzubauen. In dieser Beilage habe ich das Schaltbild eines P-MosFet hinzugefügt. Keine Vorwiderstände, nur die 160 Ohm anstatt der Lampe, damit die 18-20mA fließen? LG Josef
Josef M. schrieb: > Die 18mA bekam ich nicht zusammen. Vielleicht wurde der Transistor falsch herum eingebaut. Der hat dann nicht eine Verstärkungsfaktor von 200, sondern nur noch was um 5 herum. 2,8 minus 0,8V Spanungsabfall am Halbleiter machen 2,0:150Ohm, vielleicht noch 15mA maximal. Du hast immer noch zusätzlich den Spannungseinbruch bei der Batterie, der den Strom reduziert. Aber der Strom darf hierbei ugenau sein. Das bringt nichts, wenn Du jetzt noch mit neuen Bauteilen, hier der Mosfet, den Aufbau änderst. So kommst Du von einem Regen nur in den nächsten Regen.
Josef M. schrieb: > Hallo, ich habe ja einen Schaltplan gezeichnet. Wie wäre nach dem > Ausgang 3 der p-Mosfet einzubauen. Wolf17 schrieb: > 1) wozu der überflüssige PNP? Nun p-Mosfet, wozu diese Hi-Side-Umstandskramerrei?
Entschuldige, aber mir scheinst immer noch nicht zu verstehen worum es mir geht? Dass der Transistor nicht die ideale Lösung ist, hat mir ein Kollege erklärt. Das vom TLC555 erzeugte Low-Signal (ist 0,1s lang) ist als Schaltsignal auszuwerten, also zu invertieren. Mir geht es nur mehr wie die Vorwiderstände zu bemessen sind. Oder braucht man keine? dies ist dem Grunde nach in der Schaltung beschrieben. nur sind hier keine Gate-Widerstände angemerkt. ich weiß auch nicht ob das nur eine Prinzipschaltung ist? LG Josef bitte um klare Antwort wie man dies berechnet. Spice will ich nicht installieren.
Josef M. schrieb: > Dass der Transistor nicht die ideale Lösung ist, hat mir ein > Kollege erklärt. Der Kollege erzählte da großen Mist, weil für einen Anfänger ist ein Mosfet ungeeignet wegen der Empfindlichkeit des Gates auf elektrostatische Ladungen während des Händlings. Außerdem solltest Du Dir mal Deine Schaltung anschauen. Also eine LED mit einem 1k Widerstand parallel zum 150Ohm-Widerstand sieht anders aus, als bei Dir. So wie bei Dir gezeichnet, kann das nicht richtig funktionieren. Josef M. schrieb: > ich weiß auch nicht ob das nur eine Prinzipschaltung ist? Das ist im Wesentliche nur die Prinzipschaltung. Josef M. schrieb: > Spice will ich nicht installieren. Dafür gibt es Online-Simulatoren, wie falstad.com, wenn es um das Schaltungsprinzip geht.
Josef M. schrieb: > Spice will ich nicht > installieren. OK, wie wäre es hiermit. Startet aber mit nem Lo-Impuls. (Den Buzzer-Kladerradatsch, hab ich mal als Bat. Ersatz drin gelassen)
Hallo, die Führung des 0 des TLC555 zum Batterie-0 ist mir so unverständlich. Das Wesentliche der Schaltung sollte der kurzzeitige Strom von 18-20mA zwischen + und - Lithiumzelle sein. Man könnte auch ein Reedrelais bedienen und damit den 150 Ohm Widerstand parallel zur Lithiumzelle schalten, aber das macht die Sache auch nicht einfacher. Außerdem: Müsste das Widerstands/Kondensatornetzwerk nicht zwischen RST und 0 liegen?? Du hast es von Ausgang auf 0 gelegt?? LG Josef
Josef M. schrieb: > Man könnte auch ein Reedrelais bedienen und damit den 150 Ohm > Widerstand parallel zur Lithiumzelle schalten Wozu? Der Ausgangsfet nach Masse im TLC555 macht das alleine bestens.
Ja danke, auf den Transistor verzichten wäre gut. In der Schaltung die die gezeichnet hast ist allerdings High lang und Low kurz. Damit ergäbe dies einen langen Depassivierungsstrom. Es sollte aber umgekehrt sein! So sind wohl die beiden Reihenwiderstände umzukehren und irgendwo eine Diode einzusetzen, soweit ich das mitbekommen habe. Kannst du mir sagen wie die Diode anzuordnen ist? Stimmen dann die Widerstandsverhältnisse noch? LG Josef
Josef M. schrieb: > und Low kurz. So muss es auch sein. Weil die Batterie nur waehrend der Low Phasen belastet wird, was Dein Zweck der Schaltung sein soll.
Unsinn! Die Zelle muss im Abstand von 10s Belastungsspitzen von 20mA für die Dauer von 0,ls erhalten und nicht umgekehrt!
Josef M. schrieb: > Unsinn! Die Zelle muss im Abstand von 10s Belastungsspitzen von > 20mA für die Dauer von 0,ls erhalten und nicht umgekehrt! Dieter D. hat recht, wenn er sich auch etwas unklar ausgedrückt. Die Batterie soll für 100ms belastet werden wenn der Ausgang des 555 auf „0“ (Low) liegt. Du solltest Dir mal angewöhnen die Zitatfunktion zu benutzen, damit man weiß auf wen und was Du Dich beziehst. Du schreibst einfach immer drauf los. Ein Gekritzel mit fast 5Mb muss auch nicht sein. Dazu noch schlecht und unterbelichtet fotografiert. Woher kommen nach Deiner Vorstellung eigentlich die 10s? Du brauchst 2 Timer. Ein uC mit Transistor (N-Channel Mosfet) würde das Problem lösen, total simpel. Es sind jetzt 90 Beiträge für ein simples Problem.
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Jörg R. schrieb: > Es sind jetzt 90 Beiträge für ein simples Problem. Dabei wäre die richtige Lösung so viel einfacher... https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Kondensator
Hallo Jörg, ja ist ja schon rekordverdächtig! Die simple Aufgabe ist: 1) Ausgang 3 eines TLC555 für 10s High und dann für 0,1s Low. Das ist gelöst! Der TLC555 wird über USB versorgt. 2) Variante 1 PNP Transistor im Sättigungszustand: Plus der Lithiumzelle (3,60V) liegt am Emitter - ist mit +USB verbunden. Minus der Lithiumzelle liegt am Widerstand R, über den im Abstand von 10s 0,1s lang 18mA fließen sollen. Die andere Seite des Widerstandes (ca. 180 Ohm) ist mit dem Collektor verbunden. Vom Anschluss 3 des TLC555 führt ein Vorwiderstand zur Basis des PNP. Der Verstärkungsfaktor sei 60, VEB(sätt) = 0,7V über den Collektor soll ein Strom von 18mA fließen. Somit müsste der Vorwiderstand sein: R= 0,7/0,018 x 60 = 2333 Ohm: Da die Sättigungsspannung VEC(sätt) = 0,1V ist (weiß nicht warum diese niederer sein kann als VEB), ergibt sich R = (3,6-0,1)/0,018 = 194 Ohm. 3) Variante 2 P-MOS: entsprechend - Widerstände?? Ist das nachvollziehbar und richtig? Ja es gibt Programme, aber die sagen dir leider nicht warum, sondern nur dass so etwas SO ist. Ich bin gewohnt mich mit dem SO nicht zufrieden zu geben! Vielleicht lernt man das im ersten Jahr Mechatronik (nie gemacht und zu spät für mich, bin 74! Und auch wenn sich das so anhört, Anfänger bin auch keiner, so mit 14 bin ich durch die Stadt Innsbruck mit einem selbst gebastelten UKW-Sender gelaufen;-)). LG Josef
H. H. schrieb: > Dabei wäre die richtige Lösung so viel einfacher... Wuerdest Du bei dem Wissensstand guten Gewissens diesen Elko im Geraet ergaenzen lassen, wenn Du dafuer verantwortlich waerest?
Dieter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Dabei wäre die richtige Lösung so viel einfacher... > > Wuerdest Du bei dem Wissensstand guten Gewissens diesen Elko im Geraet > ergaenzen lassen, wenn Du dafuer verantwortlich waerest? Bei deinem Wissensstand würde ich empfehlen die Finger still zu halten.
Josef M. schrieb: > Die simple Aufgabe ist: ... Mit der Schaltung vom Wolf an sich gelöst: Wolf17 schrieb: > Der Ausgangsfet nach Masse im TLC555 macht das alleine bestens. Josef M. schrieb: > Ist das nachvollziehbar und richtig? Keiner interessiert sich mehr für Varianten, die nur noch mehr an Mehraufwand bedeuten, weil mit obigen bereits gelöst.
Josef M. schrieb: > Der Verstärkungsfaktor sei 60, VEB(sätt) = 0,7V > über den Collektor soll ein Strom von 18mA fließen. Somit müsste der > Vorwiderstand sein: R= 0,7/0,018 x 60 = 2333 Ohm: > Da die Sättigungsspannung VEC(sätt) = 0,1V ist (weiß nicht warum Dies ist natürlich falsch! Im Kreis TLC555 beträgt die Spannung 5,0V (aus USB)! 5,0V-07V(VEB) = 4,3V. Ein Übesteuerter Transistor hat nicht den Verstärkungsfaktor wie im Arbeitspunkt (B=60 für BC212), lt. Literatur kann man dafür 1/3, hier also 20 ansetzen. Somit am Ausgang 3 des TLC555: R = 4,3/0,018/20= 4700 Ohm. Collektorwiderstand zur Zelle "-": 3,6 (Zelle) - 0,1 (VCE) / 0,018 = 200 Ohm. LED natürlich mit entsprechendem Vorwiderstand. Sie Summe der Ströme sollte etwa 18-20 mA sein. Damit kann ich das Thema endgültig schließen und ich danke allen Beteiligten! mfg Josef
Josef M. schrieb: > Somit am Ausgang 3 des TLC555: R = 4,3/0,018/20= 4700 Ohm. Das Ergebnis deiner Rechnung ist falsch, und ohne Einheiten hat auch das Ergebnis keine Einheit. Muss der Vorgang lt. Deinem verlinkten Dokument nicht 7 mal wiederholt werden? Wie setzt Du dass um? Hast Du verstanden dass der Effekt der Passivierung unmittelbar wieder einsetzt wenn die Zelle nicht mehr belastet wird? Sind die Datenlogger immer aktiv, oder werden sie auch mal abgeschaltet? Auch dann würde der Innenwiderstand der Zelle aufgrund der wieder einsetzenden Passivierung wieder steigen. Ein P-Channel Mosfet anstatt des PNP BJT würde die ganze Rechnerei überflüssig machen. Besser durchschalten würde der auch noch. Ein 8-Pin uC mit einem N-Channel Mosfet als Schalter würde dein Problem mit geringstem Aufwand an Bauteile lösen.
Relevant für die Schaltung (ohne Transistor) sind im Datenblatt: Figure 5-1. Discharge Switch On-State Resistance vs Free-Air Temperatur Figure 5-6. Output Low Resistance vs Temperature Danach beträgt für 20mA der Spannungsabfall rund 0,3V (für 10mA z.B. 0,15V) oder man nimmt 20 bis 30 Ohm für die Halbleiter-Strecke im IC an. D.h. es wird ein Widerstand von 120 Ohm statt 150 Ohm verwendet. . Josef M. schrieb: > Dies ist natürlich ... Auch dort sind wieder Bugs drin. Bei der Beschaltung, wie in dem Bild der Simulation, wird für die Basis kein Widerstand davor benötigt. Bei dieser Schaltung darf nur die Versorgungsspannung des 555er nicht mehr als 5V betragen. https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcMBMcUHYMGZIA4UA2ATmIxAUgpABZsKBTAWjDACgBnEFPPbmqtgQp+VMSABmAQwA2HBmwBu4GjW4JCKtXnFUBIerugI2AJ3WadF8IXFg4bAC7deo6yn1UWUEExiEMQiCSOECwIgQ+eyoAEwZpAFcZRzYAcy1rMFUXPjE09w13Vzz0oRFMETKcn0g2AHcMqxRCq1qG5s0wW3cPKHqDYTcqir6uHijAgZEwSaoIaTkFGKnwSeH9ETjE5P7xtz2ZzVqAe24QQjU9SFJuYyhYZp9ygzZTkQufATJ7+AgYSGwxEwCAwYA0NDwNHseAQSAgz2wbCAA Wenn Du dort mit der Maus über den Transistor fährst, werden Dir (rechts) unten die Ströme und Spannungen angezeigt.
Jörg R. schrieb: > Ein 8-Pin uC mit einem N-Channel Mosfet als Schalter würde dein Problem > mit geringstem Aufwand an Bauteile lösen. Das setzt aber voraus, dass der TO schon mal so ein Board besitzt und erfolgreich ein kleines Progrann für in so einen µC geschrieben und geflasht hat. Sowas wäre auch noch denkbar für eine Lösung mit ATtiny13: https://www.elektronik-labor.de/AVR/Sparrow/Cheepit.html "Cheepit ist ein neuartiges Verfahren der Mikrocontroller-Programmierung über die Soundkarte."
Jörg R. schrieb: > Josef M. schrieb: >> Somit am Ausgang 3 des TLC555: R = 4,3/0,018/20= 4700 Ohm. > > Das Ergebnis deiner Rechnung ist falsch, und ohne Einheiten hat auch das > Ergebnis keine Einheit. > > Muss der Vorgang lt. Deinem verlinkten Dokument nicht 7 mal wiederholt > werden? Wie setzt Du dass um? > > Hast Du verstanden dass der Effekt der Passivierung unmittelbar wieder > einsetzt wenn die Zelle nicht mehr belastet wird? > Sind die Datenlogger immer aktiv, oder werden sie auch mal abgeschaltet? > Auch dann würde der Innenwiderstand der Zelle aufgrund der wieder > einsetzenden Passivierung wieder steigen. > > Ein P-Channel Mosfet anstatt des PNP BJT würde die ganze Rechnerei > überflüssig machen. Besser durchschalten würde der auch noch. > > Ein 8-Pin uC mit einem N-Channel Mosfet als Schalter würde dein Problem > mit geringstem Aufwand an Bauteile lösen. Das verstehe ich, aber was ist an der Berechnung falsch? V(TLC555) = 5,0 V (USB). TLC555"+" ist mit Emitter"+" und Zelle"+" verbunden. Die Spannung VBE ist 0,7 V. Die Verstärkung nehme ich mit 60/3 = 20 wegen Sättigung an. Über den Collektor soll ein Strom von 18mA fließen. Da R=U/I, somit R = (5-0,7)/20*0,018. Was aber wichtig ist: Es gibt keine Verbindung zwischen TLC555 "-" und 3,6V-Zelle "-"!
Josef M. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Josef M. schrieb: >>> Somit am Ausgang 3 des TLC555: R = 4,3/0,018/20= 4700 Ohm. >> >> Das Ergebnis deiner Rechnung ist falsch, und ohne Einheiten hat auch das >> Ergebnis keine Einheit. > Das verstehe ich, aber was ist an der Berechnung falsch? >>> Somit am Ausgang 3 des TLC555: R = 4,3/0,018/20= 4700 Ohm. R = 4,3/0,018/20=11,94, aber nicht 4700. >> Muss der Vorgang lt. Deinem verlinkten Dokument nicht 7 mal wiederholt >> werden? Wie setzt Du dass um? Antwort? >> Hast Du verstanden dass der Effekt der Passivierung unmittelbar wieder >> einsetzt wenn die Zelle nicht mehr belastet wird? >> Sind die Datenlogger immer aktiv, oder werden sie auch mal abgeschaltet? >> Auch dann würde der Innenwiderstand der Zelle aufgrund der wieder >> einsetzenden Passivierung wieder steigen. Verstanden? Und hier mal eine etwas schönerer Umsetzung Deines "Schaltplans". Erstellt mit KiCad, solltest Du auch mal benutzen:-) https://www.mikrocontroller.net/attachment/637637/NE555-100ms-10s-A.png
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Bearbeitet durch User
Hallo Jörg, vielen Dank! Die Zelle bleibt den Sommer über im Logger und wird dort nur wenig belastet. Wenn ich diese dann über den Winter herausnehme und im Frühjahr zwecks Neustart wieder einsetze, ist die Anwendung dieser Schaltung auf Grund der inzwischen erfolgten Passivierung vor dem Widereinsetzen wohl berechtigt. KiCad werde ich gleich herunterladen und installieren, ist natürlich etwas anderes als dieses Hand- und Ascii- Gekritzel. Habs vorhin mit Visio versucht, ist aber bei weitem nicht so sauber! MFG Josef
Schaltung habe ich nun wirklich aufgebaut. Anstatt des BC212 habe ich den BF324 (niedere Spannung) verwendet. VEB bei beträgt bei Signal 0,4V. Somit fließt bei Signal ein Strom von (3,6V-0,4V)/270 Ohm = 0,012A = 12mA. Das ist etwa 3 * so viel als in der "SAFT"-Angabe. Aber Apothekern werden wir hier wohl nicht. Saft gibt 3,9µAh mit mindestens 7 Impulsen mit einer Dauer von jeweils 0,1s an. Wenn es jemand Spaß macht kann er gerne nachrechnen!
„Kunde“ „Datenlogger“ Das passt für mich alles nicht. Wenn der TO nicht einmal sowas hinbekommt, will ich garnicht wissen, ob der Datenlogger so tut, wie angedacht. Ich würde dieses „Depassivierung-Protokoll“ in die Firmware des DL integrieren. Aber wenn man es nichtmal hinbekommt, mitm 555er n paar schmale Entladeimpulse zu generieren … -1 von mir
Moin, Falls es hier unbekannt ist, Forrest Sims brachte vor Jahren dieses 555er Büchlein heraus: https://www.n5dux.com/ham/files/pdf/Forrest%20Mims%20-%20555%20Timer%20IC%20Circuits.pdf https://www.n5dux.com/ham/files/pdf/Versatile%20555.pdf
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Der Hinweis auf das electronica-Heft war völlig ausreichend https://www.mikrocontroller.net/attachment/636063/213-214_Timerschaltkreise_B555D_und_B556D_Informationen.pdf Gerhard O. schrieb: > Moin, > > Falls es hier unbekannt ist, Forrest Sims brachte vor Jahren dieses > 555er Büchlein heraus: > > https://www.n5dux.com/ham/files/pdf/Forrest%20Mims%20-%20555%20Timer%20IC%20Circuits.pdf > > https://www.n5dux.com/ham/files/pdf/Versatile%20555.pdf
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