Alle zwei Jahre zeigt die Luftfahrt in Berlin ihre dicken Dinger live und zum Anfassen. Für den Elektroniker sollte es u.a. mit Radar-, Flugfunk und Glascockpit etliches zum Schauen geben. Die ersten drei Tage sind für die Fachbesucher reserviert, die dann auch 60 Ocken löhnen, am Wochenende dann für Hinz und Kunz für schlappe 25, für Studenten 14 (falls nicht schon ausverkauft): https://tickets.ila-berlin.de/ * https://ila-berlin.de/de/besucher * Talent-Hub: https://ila-berlin.de/de/ausstellerliste#/suche/f=cat_d371b033-99c9-ee11-9078-002248a367f7;v_sg=0;v_fg=0;v_fpa=FUTURE * Space: https://ila-berlin.de/de/ausstellerliste#/suche/f=cat_a7ba874e-83b4-ee11-a569-002248998a87;v_sg=0;v_fg=0;v_fpa=FUTURE
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Hallo Bradward B. schrieb: >.... Dinger live > und zum Anfassen.... Wirklich? Dutzende Videos zeigen, dass man auch auf der ILA wie in leider nahezu jedem technischen Museum (selbst bei Panzern oder Dampflokomotiven usw.) nichts Interessantes anfassen oder bedienen darf bzw. alles schön abgegrenzt, überwacht und wenn mal doch "anfassen" erlaubt ist "in Watte" verpackt ist. Durch eigene Erfahrungen in technischen Museen, aber auch bei "billigen" Hobbyausstellungen und Messen oder Werkbesichtigungen oder Tage des offenen (technischen) Denkmals oder ehemals öffentlich frei zugängigen Denkmallokomotiven z.B. auf Spielplätzen bin ich kräftig geerdet worden. Da war früher tatsächlich mehr möglich... Anfassen ist nur sehr selten - oder halt unter sehr eingeschränkten Bedingungen - und zwar nicht nur bei fragilen Modelleisenbahnanlagen und einzigartigen "Originalstücken" sondern auch bei Grobmetall, schon lange abgeschrieben Anlagen und Fahrzeugen, die nur noch als Ersatzteilspender taugen usw. Die rechtlichen Hintergründe und aufgebauten Zwänge (immer muss jemand verantwortlich sein...) , sind mir klar, aber trotzdem: Es ist (sorry, aber nur deutlich Worte zeigen es) Schei...e und langweilig. Begreifen (und zwar nicht eingepackt in Watte oder als interaktive Simulation an irgendeinen Terminal) und ausprobieren gehört gerade in der Technik und bei Maschinen mit dazu. Da dies kaum noch möglich ist (zumindest in Westeuropa) ist das für mich alles keine Sache mehr. Anschauen kann man das Preiswerter, entspannter, zeitunabhängig und immer wieder dann auf Youtube und co. in 4k und wenn gut gemacht sogar mit wesentlich tiefergehenden einsichten und Informationen.
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Ich geh da auch nicht mehr hin, genau so wie jeder, der die ILA in den 90ern und vielleicht noch Anfang der 2000er kennt. Damals konnte man als Besucher noch in die Militärmaschinen rein, vor allem die Amis und Russen waren sehr zugänglich mit ihren Kampfjets. Wenn man freundlich drum gebeten hat, durfte man fast überall mal drin sitzen. Ich kann mich dran erinnern, ich war einen Tag noch kurz vor Ende der Veranstaltung noch in einer C160 Transall drin und da musste noch die Frachtluke zu. Da haben sich ein paar zur Aufsicht hingestellt, dann haben die mit Besuchern an Bord das Hilfstriebwerk angelassen und die Luke geschlossen. Ich glaube sowas wäre heute ausgeschlossen, muss man 300 Meter Sicherheitsabstand halten oder so wenn die APU gestartet wird. Dazu kommt der verrückte Eintrittspreis, was wollen die haben? 60 Euro? 50 Euro? Das hätte ich mir als Kind nicht leisten können - und als Kind war ich mindestens zwei oder drei Tage nacheinander da. Will gar nicht wissen, was ein Getränk auf dem Gelände kostet, falls man aufgrund irgendwelcher Sicherheitsbedenken überhaupt was bekommt - oder nur sofort austrinken darf, während man sicherheitshalber in die Mündung einer durchgeladenen und entsicherten MP5 glotzt. Wem es nur um die Flugvorführungen geht: Spart euch auf jeden Fall den überteuerten Eintrittspreis! Einfach früh genug an den bekannten Spotterplätzen an der Südbahn sein und ihr bekommt alles was ihr wollt.
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