Wenn sich die Powerbank im Gerät befindet, wie kann sie dann geladen werden, ohne dass man das Gehäuse immer wieder öffnen muss? Hat schon vielleicht jemand dieses Problem gelöst und könnte uns freundlicherweise etwas darüber erzählen?
Loch ins Gehäuse und Kabel durch. Wenn aber IP67 und Druckfest bis 1000 Bar ist das etwas aufwendiger.
Es gibt USB Einbaubuchsen in zahllosen Varianten. Was genau suchst Du? Das einfachste ist immer eine über die Platine hinausgehende Buchse die durch ein halbwegs passendes Loch im Gehäuse gesteckt wird. Wenn es ein bißchen massiver sein soll gibt es USB Einbaubuchsen mit Flansch u.A. von Neutrik. Oder in ip65 z.B. https://www.reichelt.de/steckverbinder-usb-2-0-durchfuehrungskupplung-typ-a-deckel-gc-ic04-u206-p298643.html?
Also sowas; https://www.ribu.at/usb-c-3-2-gen-2x2-metall-einbaubuchse-mit-kabel oder: https://www.esskabel.de/produkt/ada-ip67-m20-abm0-microsd-usb-c/
Rüdiger B. schrieb: > https://www.esskabel.de/produkt/ada-ip67-m20-abm0-microsd-usb-c/ Das ist ein Micro-SD-auf-USB-Adapter. Schön, aber wie soll der das Problem des Threadstarters lösen?
Ein paar mehr Salamischeiben zur gewünschten Mechanik wären hilfreich! -Loch ins Gehäuse und Powerbank passend dahinter anordnen? -Buchse ins Gehäuse? -Verlängerungskabel raushängen lassen? -QI Drahtlosladung einbauen? -aussen mit Solarzellen pflastern? ...
Vielleicht so etwas? https://www.aliexpress.com/item/1005003916218792.html? Ich verwende Mini und Micro Versionen mit guten Erfolg.
Wolf17 schrieb: > Ein paar mehr Salamischeiben zur gewünschten Mechanik wären hilfreich! https://lebensmittel-versand.eu/media/image/product/68067/lg/edeka-bio-salami-luftgetrocknet-125g.jpg :)
Gerhard O. schrieb: > Vielleicht so etwas? Dann muss er halt den halben Meter Kabel irgendwo im Gehäuse unterbringen, aber abgesehen davon ...
Harald K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Vielleicht so etwas? > > Dann muss er halt den halben Meter Kabel irgendwo im Gehäuse > unterbringen, aber abgesehen davon ... Wenn man etwas weiter recherchiert, findet man meist noch verschiedenste Längen. In einem Projekt von mir, fand ich eine nur 20cm lange Version de ganz gut passte. Notfalls könnte man das Kabel in der Mitte verkürzen. Das Löten solcher PCB Buchsen ist halt auch nicht jedermanns Sache. Dann gibt es übrigens auch noch USB-C PCB Adapter mit beider Gender. Damit ließe sich auch etwas anfangen. Momentan rate ich zu einer Produkt Survey. Zumindest führt das dann zu einem Überblick der Möglichkeiten.
Gerhard O. schrieb: > Notfalls könnte man das Kabel in der Mitte > verkürzen. Wenn man mit dem Kabel nichts kritischeres anstellt, als wirklich nur eine Powerbank aufzuladen, dann ist sowas natürlich auch eine Option.
Gerhard O. schrieb: > Wenn man etwas weiter recherchiert, findet man meist noch verschiedenste > Längen. In einem Projekt von mir, fand ich eine nur 20cm lange Version > de ganz gut passte. Habe ich 2015 mit Kabel Mini-USB auf B-Buchse gemacht. Wie auch bei Dir, steckt ein A*-Nano im Gerät und lässt sich anfassen, ohne das Gehäuse zu öffnen. Ich hatte eine Weile gesucht, bis ich die Kabel beim Ali gefunden hatte. Eine andere Variante ist eine geschickte Anordnung am Rand und ein Loch im Gehäuse.
https://www.mouser.de/ProductDetail/Amphenol-Commercial-Products/MUSBRM1CB30?qs=TuK3vfAjtkXB1MEIiOxXsQ%3D%3D Sowas nutzen wir auf Arbeit wenn es denn unbedingt USB C sein muss. Gibts mit metrischen und "freedom" Gewinde, also aufpassen bei der Bestellung.
Paul B. schrieb: > https://www.mouser.de/ProductDetail/Amphenol-Commercial-Products/MUSBRM1CB30?qs=TuK3vfAjtkXB1MEIiOxXsQ%3D%3D > > Sowas nutzen wir auf Arbeit wenn es denn unbedingt USB C sein muss. > Gibts mit metrischen und "freedom" Gewinde, also aufpassen bei der > Bestellung. Sieht gut aus. Für reine Hobbyanwendungen vielleicht aber doch ein bisschen teuer. Da sind die Importprodukte höchstwahrscheinlich in der Qualität ausreichend. In dem gezeigten Bild klebte ich den Buchsenteil des Verlängerungskabel in eine alte DB9 EMI Filter-Buchse(die nur zwei Pins hatte) und bohrte dann noch zur Sicherheit ein kurzes Gewinde Halb-Loch in den Oberteil als Sicherheit. Obwohl ich auch die üblichen anschraubbare Kabel Verlängerungen im Vorrat hatte, konnte ich sie in dem Fall nicht einsetzen, weil die Befestigungslöcher zu weit auseinander waren und seitlich nicht genug Platz für die Befestigungsschrauben vorhanden war. So wurde die Sache eben kompakter. Über den Wert oder Unwert von USB-C könnte man streiten. Da ich mit Mikro und Minis schon gut ausgestattet bin, bin ich da nicht zu scharf darauf. Die einzigen USB-C Sachen derzeit in meinem Anwendungskreis sind ein STLINK V3 und ein paar falsch bestellte Nanos. Jetzt muß man halt noch mehr Kabelsachen im Labor haben. Da ich sonst kein (modernes) Konsumergeraffel mit USB-С betreibe, war diese Umstellung mit neuen, unnötigen Kosten verbunden. Die Performanz vorhergehender USB Technik war bisher für mich vollkommen ausreichend. Der Preis des Fortschritts halt. Akut wird diese Umstellung höchstwahrscheinlich bei der Anschaffung neuer Sachen wie Smartphone, Laptop. Beim LT wäre mir eine eigene Ladeanschlußbuchse im herkömmlichen Standard lieber. USB-C mit möglichen 100W ist hinsichtlich der Geometrien des Systems schon sehr sportlich und benötigt unter der Haube viel dedizierte HW und SW. Aber man ergötzt sich heutzutage an High-Tech Komplexität und kostenpflichtiger OEM Abschließung. Ich sehe diesen Trend, was mich betrifft, eher, als unnötige, und anfänglich mit Kosten verbundenen Unanehmlichkeit. Für den Laien mag es ja nett sein, gedankenlos Stecker und Buchsen vereinen zu können. Kann man natürlich sehen wie man will:-)
:
Bearbeitet durch User
Manfred P. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wenn man etwas weiter recherchiert, findet man meist noch verschiedenste >> Längen. In einem Projekt von mir, fand ich eine nur 20cm lange Version >> de ganz gut passte. > > Habe ich 2015 mit Kabel Mini-USB auf B-Buchse gemacht. Wie auch bei Dir, > steckt ein A*-Nano im Gerät und lässt sich anfassen, ohne das Gehäuse zu > öffnen. Ich hatte eine Weile gesucht, bis ich die Kabel beim Ali > gefunden hatte. > > Eine andere Variante ist eine geschickte Anordnung am Rand und ein Loch > im Gehäuse. Das machte ich bei mir auch mit einer Weidmüller PG7 aufschraubbaren Kappe. Ist wetterfest, da es bei mir aussen werkeln muß. Was ist das übrigens für eine (graue) Kaltgerätebuchse bei Dir? Diese Art kenne ich überhaupt nicht.
Gerhard O. schrieb: > Über den Wert oder Unwert von USB-C könnte man streiten. Da ich mit > Mikro und Minis schon gut ausgestattet bin, bin ich da nicht zu scharf > darauf. USB-C wird in Europa von der EU in den Markt gezwungen, samt der damit verbundenen Risiken. Für mich ist das auch lästig, mit Mini-USB komme ich gut aus. Gerhard O. schrieb: > Die einzigen USB-C Sachen derzeit in meinem Anwendungskreis sind > ein STLINK V3 und ein paar falsch bestellte Nanos. Sind die Nanos wenigstens korrekt mit zwei Widerständen am USB-C beschaltet? Gerhard O. schrieb: > Was ist das übrigens für eine (graue) Kaltgerätebuchse bei Dir? Diese > Art kenne ich überhaupt nicht. Das ist der in Europa übliche "Kaltgerätestecker", heißt wohl IEC-C14. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/38/Geraetestecker.jpg/800px-Geraetestecker.jpg
Manfred P. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Über den Wert oder Unwert von USB-C könnte man streiten. Da ich mit >> Mikro und Minis schon gut ausgestattet bin, bin ich da nicht zu scharf >> darauf. > > USB-C wird in Europa von der EU in den Markt gezwungen, samt der damit > verbundenen Risiken. Für mich ist das auch lästig, mit Mini-USB komme > ich gut aus. Geht mir ähnlich so. > > Gerhard O. schrieb: >> Die einzigen USB-C Sachen derzeit in meinem Anwendungskreis sind >> ein STLINK V3 und ein paar falsch bestellte Nanos. > > Sind die Nanos wenigstens korrekt mit zwei Widerständen am USB-C > beschaltet? Keine Ahnung. Wenn ich ihn mit dem USB-C Kabel anstecke, funktioniert die Arduine wie erwartet. Da müsste ich mal nachschauen. Ich bestellte sie aus Versehen und kostete mich das Kaufen eines passenden Kabels(Grrr), da ich zu dieser Zeit noch kein USB-C anzuschließendes Gerät in Betrieb hatte. > > Gerhard O. schrieb: >> Was ist das übrigens für eine (graue) Kaltgerätebuchse bei Dir? Diese >> Art kenne ich überhaupt nicht. > > Das ist der in Europa übliche "Kaltgerätestecker", heißt wohl IEC-C14. Danke. Die sind mir natürlich schon bekannt. Wir verwenden sie ja auch hier überall. Ich bezog es aber spezifisch auf die von Dir gezeigte graue Version mit den vertikalen Befestigungslöchern. Die sieht irgendwie besonders "Europäisch" aus. > > https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/38/Geraetestecker.jpg/800px-Geraetestecker.jpg ...
Gerhard O. schrieb: >> Sind die Nanos wenigstens korrekt mit zwei Widerständen am USB-C >> beschaltet? > Keine Ahnung. Wenn ich ihn mit dem USB-C Kabel anstecke, funktioniert > die Arduine wie erwartet. Da müsste ich mal nachschauen. Ich bestellte > sie aus Versehen und kostete mich das Kaufen eines passenden > Kabels(Grrr), da ich zu dieser Zeit noch kein USB-C anzuschließendes > Gerät in Betrieb hatte. Die Frage ist, ob die Nanos mit einen USB-C auf USB-C Kabel an einem USB-C-Netzteil funktionieren. Angeblich liefern die C-Netzteile ohne Beschaltung der Last keine Spannung. Ich sollte mal gucken, ob am USB-C des Laptops Spannung liegt, ist meine einzige USB-C Quelle. Ich habe eine SSD mit USB-C, die wird aber per Adapter an einen USB-A betrieben.
Manfred P. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >>> Sind die Nanos wenigstens korrekt mit zwei Widerständen am USB-C >>> beschaltet? >> Keine Ahnung. Wenn ich ihn mit dem USB-C Kabel anstecke, funktioniert >> die Arduine wie erwartet. Da müsste ich mal nachschauen. Ich bestellte >> sie aus Versehen und kostete mich das Kaufen eines passenden >> Kabels(Grrr), da ich zu dieser Zeit noch kein USB-C anzuschließendes >> Gerät in Betrieb hatte. > > Die Frage ist, ob die Nanos mit einen USB-C auf USB-C Kabel an einem > USB-C-Netzteil funktionieren. Angeblich liefern die C-Netzteile ohne > Beschaltung der Last keine Spannung. Kann ich leider aus Mangel an solchen Netzteilen nicht testen. > > Ich sollte mal gucken, ob am USB-C des Laptops Spannung liegt, ist meine > einzige USB-C Quelle. Ich habe eine SSD mit USB-C, die wird aber per > Adapter an einen USB-A betrieben. Minimal sollen sich angeblich USB-C Buchsen Geräte noch kompatibel bis USB3 verhalten. Es wäre interessant zu messen ob nur die USB Leitungen wie Masse, Vcc und D+/- bei USB-A auf USB-C Stecker Kabeln angeschlossen sind.
Gerhard O. schrieb: > Es wäre interessant zu messen ob nur die USB Leitungen wie Masse, Vcc > und D+/- bei USB-A auf USB-C Stecker Kabeln angeschlossen sind. Da ist mehr nicht nötig, denn da wird ja nicht dem Netzteil mitgeteilt, daß ein Gerät angeschlossen ist. Sowas ist nur andersrum nötig, d.h. wenn man ein Gerät mit USB-B-Buchse (oder Mini-USB bzw. Micro-USB) über ein Netzteil mit USB-C-Ausgang versorgen möchte. Da ist davon auszugehen, daß das Kabel am USB-C-Stecker die nötigen Widerstände enthält.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.