Moin, ich als technisch Unversierter habe mal eine Frage, und bin mir gar nicht sicher, wo ich die sonst stellen könnte. Und zwar möchte ich auf der nächsten längeren Radreise gerne 2 (kleine) Solarzellen mitnehmen und außerdem habe ich einen Nabendynamo am Rad, der 5 V DC ausgibt. Gibt es ein kleines, reisetauglisches Gerät, das die 3 Stromquellen kombiniert, und zu einem 5v Ausgang bündeln kann? viele Grüße
Einfach wären nur drei Dioden, aber an denen gehen etwa 0,5 bis 1V verloren. Taugt also für deinen Fall nicht. Bei allen technisch besseren Schaltungen ist nach meinem Kenntnisstand das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen schlecht. Hast du dir mal ausgerechnet, wie lange deine tragbaren Solarpanels brauchen, um dein Smartphone aufzuladen? Als ich das tat, hat es mich sofort abgetörnt. Nimm lieber zwei größere Powerbanken mit (eine zum Benutzen, die andere zum Aufladen an einer Steckdose) und lass stattdessen die Solar-Panels weg. Eine Powerbank mit Schnellade-Funktion finde ich 100 mal attraktiver, als Solarpanels mit zu schleppen.
Ich hab insgesamt drei Minisolarpanels und den Nabendynamo. Damit bin ich 2015 schon mal durch Osteuropa geradelt. Natürlich würde ich mir das Gewicht gerne sparen, und ganz aktuell sind die Solarpanels ja auch nicht mehr (alt und schwer). Aber diesmal soll es nach Skandinavien gehen, und dort bin ich vermutlich nicht jeden zweiten oder dritten Tag auf einem Campingplatz, wie auf der letzten Tour. Mehrere Powerbanks hatte ich auch noch dabei, und würde die diesesmal auch wieder mitnehmen. Auf den Campingplätzen habe ich dann natürlich alles aufgeladen, wenn es nötig und möglich war. Ab und zu braucht man das Handy doch, und sei es Abends zum Musik hören und unterwegs nach Point of Interests zu gucken. Ich werde aber wohl auch die Kamera zu hause lassen, und nur mit dem Handy fotografieren. Zu den Solarmodulen: Zweimal das "Watt01" von Wattgeizer, das schafft maximal 0,8A bei 5V, also eher 0,4 A wenn die Sonne nicht ideal drauf scheint. Und dann noch ein Goal Zero Nomad 7, das schafft bei 5V auch 5W. Der Nabendynamo ist ein guter alter Kemo M172: Ausgangsspannung 5,2 V/DC stabilisiert (ca. 5,1 - 5,3 V/DC); Ausgangsstrom max. 300 mA. Bei nicht optimaler Sonne schaffen die Solarpanels sagen wir 50% vom max, also 2 x 2W, plus das Nomad 7, das etwas effizienter ist, sagen wir 3W. Plus 1W vom Nabendynamo. 8Watt insgesamt. Der Handyakku hat 5000mAh. Rechnerisch 3 Stunden für 80-90% Ladung? Real vermutlich deutlich länger, 6 Stunden? Die Solarpanels wiegen leider 520g pro Stück, das Nomad 7 hat auch aufs Gramm das selbe Gewicht. Also 1,5 Kg nur für Solar.. Das Gewicht würde ich mir schon gerne sparen.. Aber der Nabendynamo alleine schafft natürlich nichts weg.
Ohne jede Diode oder ähnlichen Kram parallel schalten. Nach der Beschreibung der einzelnen Komponenten dürften da keine Rückströme fließen.
Sind das Messwerte im realen Fahrbetrieb oder nur Schätzungen gemäß den Prospektangaben? Dann enpfehle ich dringend zu messen und gemäß finnischer Strahlung zu korrigieren. Das hier reicht um die geernteten mAh im Ladebetrieb zu messen. https://www.ebay.de/itm/401614754482 Ich befürchte, das wird deutlich weniger sein wie geschätzt. Bei 6h Fahrzeit reichen die 5V/300mA aus dem Kemo vom 3,6W Nabendynamo, um das Handy so weit zu laden, dass es tags/abends vielleicht für 6h aktive Nutzung reicht. Dann alle paar Tage eine 10Ah? Powerbank und das Handy voll laden. Gibt es schon Powerbänke die, unterwegs bei einer kurzen Rast, mittels QC/PD mit >>10W selber geladen werden können?
Karl O. schrieb: > Gibt es ein kleines, reisetauglisches Gerät, das die 3 Stromquellen > kombiniert Nennt sich Stecker. Karl O. schrieb: > Also 1,5 Kg nur für Solar.. Vergiss die Solarmodule, die bringen dich in Skandinavien nicht weiter, bei 'nicht optimaler Sonne' schaffen die nicht die Hâlfte sondern nicht mal 10%. Aber wenn du eine Fahrradtour machst, hast du jeden Tag mehrere Stunden lang 500mA zumal du meist Tags fahren wirst, damit solltest du von Steckdose zu Steckdose überbrücken können. Nimm stattdessen die Kamera mit. Karl O. schrieb: > guter alter Kemo M172: Ersetze ihn gegen was zeitgemässes. Ein Nabendynamo bringt zwar nur 500mA aber leicht 12V, und diese 6W kann man zum Laden einer Powerbank nutzen, 5A/1A über 4 Stunden macht ein Smartphone wieder voll. Die muss man sich zwar erstrampeln, aber 1.5k müsste man auch bewegen.
Karl O. schrieb: > Die Solarpanels wiegen leider 520g pro > Stück Also 1,5 Kg nur für Solar. Das > Gewicht würde ich mir schon gerne sparen. Vergleiche das mit dem Gewicht großer Powerbanken (für Notebooks). Mit einer großen Poerbank kannst du dein Smartphone 20x laden!
Steve van de Grens schrieb: > Vergleiche das mit dem Gewicht großer Powerbanken (für Notebooks). Mit > einer großen Poerbank kannst du dein Smartphone 20x laden! 20 x ist ein bisschen übertrieben. Karl O. schrieb: > Die Solarpanels wiegen leider 520g pro Stück, Das entspricht einer Powerbank mit rund 25 Ah, die Dein Smarti 3-4 x aufladen kann. Ich würde beim Stromverbrauch ansetzen und das Telefon einfach ausgeschaltet lassen, bis Du es tatsächlich brauchst. Michael B. schrieb: > Nimm stattdessen die Kamera mit. Das wäre auch meine Empfehlung. Die braucht wenig Leistung, ist sekundenschnell startklar und liefert bessere Bilder.
Karl O. schrieb: > Der Handyakku hat 5000mAh. > Rechnerisch 3 Stunden für 80-90% Ladung? Real vermutlich deutlich > länger, 6 Stunden? Wenn du das Handy nicht als Navi benutzt, muss es ja nicht ständig eingeschaltet sein. Lass es aus und nutze die Mailbox. Dann schafft der Nabendynamo das sicher.
Mi N. schrieb: > 20 x ist ein bisschen übertrieben. Ich hatte mal eine, die fast so groß wie mein Netbook war und ca 1,3 kg wog. Sie hatte 130 Wh, soweit ich mich erinnere. Die Allpowers S200 ist so ein Kaliber, hat sogar zusätzlich einen 230V Inverter.
Michael B. schrieb: > Vergiss die Solarmodule, die bringen dich in Skandinavien nicht weiter, > bei 'nicht optimaler Sonne' ... Im Norden steht die Sonne im Sommer zwar tiefer, aber die Tage sind länger. In Oslo sind es heute 18,3 Sonnenstunden, bei einer Mittagshöhe von 52°. In Berlin sind es 16,3 Sonnenstunden bei 60°. https://www.timeanddate.de/sonne/
Vielen Dank erstmal für die ganzen Tipps. Ich habe mich dazu entschlossen, das alte Solargerümpel zu hause zu lassen (und die Kamera auch), und stattdessen 2 oder 3 gute Powerbanks mitzunehmen. Navigation übers Handy mache ich dann nur kurz vor der Etappe, und Abends grob für den nächsten Tag. Das Google Pixel 6 Pro hat eine ganz gute Kamera, das passt schon, ich will eh nicht so viele Fotos machen...^^ Dann brauch ich es noch zum zahlen in Schweden, wegen Kronen und weil die Schweden ja kaum noch in Bar bezahlen.
Ein USB Ladegerät was durch den Dynamo gespeist wird habe ich am Rad. https://www.forumslader.de Funktioniert und ich komme quasi ohne Powerbank aus, als backup habe ich eine kleine mit.
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In S zahl ich immer mit der EC-Karte, ist billiger als bar bezahlen, weil man einen vernünftigen Wechselkurs bekommt. Wenn du doch Geld wechselst, schau daß du ne Forex-Bank findest, die sind auch noch recht gut beim Wechselkurs. Wald und Wiesenbanken sind sche...e! Kleiner Tip: Biltema (Baumarkt) gibts Kaffee mit Nussschnecke für rund 50 Cent, Hotdog (Kokt korv med bröd) auch für 50 Cent. .... bin auch ab 07.06. in S beim angeln :-)
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Crazy Harry schrieb: > Kleiner Tip: Biltema (Baumarkt) gibts Kaffee mit Nussschnecke für rund > 50 Cent, Hotdog (Kokt korv med bröd) auch für 50 Cent 50 Cent?? Das werd ich wahrnehmen. Und ich seh bei maps grade, die gibt es in ganz Skandinavien, und zahlreich auch entlang meiner Route. Genialer Tip, tausend Dank :D :D :D Petri Heil und auf schönes Wetter :)
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Crazy Harry schrieb: > Biltema (Baumarkt) gibts Kaffee mit Nussschnecke für rund > 50 Cent, Bei Ikea in Deutschland gibts mit der Family Card Heißgetränke umsonst. In Schweden vielleicht auch? Vor Jahrzehnten fuhr man da wegen was anderem hin, heute gibt es Internet und Grafikmonitore. :-)
Rolf schrieb: > Im Norden steht die Sonne im Sommer zwar tiefer, aber die Tage sind > länger. Daher könnte auch über die Nacht geladen werden. Es gibt auch leichtere Solarladegeräte: https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/201550653_-ct-sc004-solar-ladegeraet-14w-choetech.html#datasheet Gewicht: 360 g Wobei sich hier für das Laden über die Nacht noch eine wichtige Frage ergibt, die für so ein Panel wichtig ist. Wenn man nicht in der Nacht mindestens zweimal aufstehen möchte um sein Panel wieder zur Sonne auszurichten ist es notwendig zu klären, ob die einzelnen Flächen des Panels, hier sind es vier, (über Dioden) parallel geschaltet sind, so dass diese über Nacht im Viertelkreis plaziert werden könnten und dadurch auch ohne Halterung aufrecht stehen bleiben, wenn die Somme niedrigstehend im Norden von Westen nach Osten wandert. Es ist auch sinnvoller im Teillastbetrieb eine Powerbank aufzuladen als an das Smartphone zu gehen. Die meisten Smartphones wachen immer wieder auf, wenn die Ladeleistung zu sehr schwankt. Zum Zusammenschalten würde ich einfach drei oder vier solche günstigen Powerbanks nehmen vom Kaufland Marktplatz. Diese intern anzapfen und die Akkus untereinander über einen Widerstand 0,1..0,2 Ohm verbinden. Auf diese Art und Weise kannst Du auch gleichzeitig das Smartphne laden an einer der Powerbanks, während die anderen die Akkus nachladen.
Dieter D. schrieb: > Wenn man nicht in der Nacht mindestens zweimal aufstehen möchte um sein > Panel wieder zur Sonne auszurichten ist es notwendig... Hast du was geraucht?
Nicht Joachim B. schrieb: > Hast du was geraucht? Karl O. schrieb: > Skandinavien Joachim, Warst Du noch nie im Sommer über dem nördlichen Polarkreis gewesen? Viele Radfahrer fahren bis dorthin, wenn diese auf Skandinavien Tour im Sommer sind um auf einem Hügel zu erleben, wie die Sonne niemals untergeht.
Dieter D. schrieb: > wie die Sonne niemals > untergeht. Es also gar keine Nacht gibt. Aber du als vollständig umnachteter siehst das natürlich bestimmt anders.
Also ganz so weit nach norden komme ich nun auch nicht.. es wird nachts keine Sonne scheinen, sondern der nördliche Horizont wird nur nicht komplett dunkel.. Ich war aber auch noch nie soweit nördlich. Vielleicht sollte ich doch eine leichtes Solarpanel mitnehmen. Ich habe gesehen, dass die heutzutage schon unter 500g wiegen, und die dreifache Leistung von meinen 3 Solarpanels zusammen haben..und die wiegen insgesamt1,5 Kg.. Dann bräuchte ich noch ein Powerbank, die mit sehr kleinen Ladeströmen zurechtkommt. So könnte ich die beim Fahren am USB Laderegler des Nabendynamos aufladen, der ja maxinmal 0,3 A ausgibt. Und wenn ich nicht fahre, also Morgens und Abends, stecke ich die Powerbank an die Solarzelle. Problem ist nur, dass bei den Powerbanks nicht beisteht, ob die mit sehr kleinen Ladeströmen zurechkommen.
Karl O. schrieb: > Problem ist nur, dass bei den Powerbanks nicht beisteht, ob > die mit sehr kleinen Ladeströmen zurechkommen. In der Regel kommen die Powerbanks mit Micro-USB-Anschluss auch mit weniger Ladestrom zurecht. Die ganz billigen arbeiten so wie ein TP4056 beim Laden. Das sollte daher gehen. Problemchen machen da eher die Powerbanks, die auch einen USB-C Anschluss haben. Da hilft nur probieren. Die Powerbanks nur mit Micro-USB-Anschluss bekommt man derzeit oft noch "nachgeworfen", also günstig im Abverkauf. Nicht vergessen genügend Adapter mitzunehmen. Es kann auch mal einer verloren oder kaputt gehen.
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Beitrag #7678422 wurde vom Autor gelöscht.
Dieter D. schrieb: > In der Regel kommen die Powerbanks mit Micro-USB-Anschluss auch mit > weniger Ladestrom zurecht. Hmm, ich hab ja noch die Powerbanks von der Radtour 2015 liegen, vielleicht sind die noch gut, die wurden 9 Jahre nicht benutzt. Die haben jedenfalls alle noch Micro USB.
Dieter D. schrieb: > In der Regel kommen die Powerbanks mit Micro-USB-Anschluss auch mit > weniger Ladestrom zurecht. Die ganz billigen arbeiten so wie ein TP4056 > beim Laden. Das sollte daher gehen. Problemchen machen da eher die > Powerbanks, die auch einen USB-C Anschluss haben. Da hilft nur > probieren. Darf ich das Thema nochmal hoch holen? Ich habe mittlerweile eine Powerbank von Sunnybag gefunden, die auch bei niederigen Strömen und auch bei Licht- und Schattenwechsel gut zurecht kommen soll, laut Erfahrungsberichten. Außerdem habe ich mir das Solarpanel BigBlue 28W gekauft. Das hat zwei USB Ausgänge und gibt auf jedem 5V max 2,4 Ampere aus. Realistisch waren es heute in praller Sonne aber nur max 0,8 bis 1,4 Ampere (laut integriertem Amperemeter). Mein USB Amperemeter ist leider verschwunden, deshalb konnte ich nicht nachmessen. Jedefalls hat das eben zwei USB Ausgänge und da stellt sich jetzt wieder die Ausgangsfrage: Könnte und sollte man die beiden mit einem Y-Adapter verbinden? Ich möchte ja nur eine Powerbank anschliessen, und nicht zwei. Außerdem wird der Strom ziemlich schwach sein, wenn der sich noch auf zwei USB Ausgänge verteilt, daher wäre bündeln vielleicht eine gute Idee. Kann man da einfach diese Teile kaufen, und die dann Crimpen?: https://www.amazon.de/gp/product/B09NDN72WZ Wie dick sollte das Kabel bei 30-40cm Länge sein? AWG 18? Es gibt ja auch Y-Adapter zu kaufen, aber meist mit viel zu langen oder zu kurzen Kabeln, und dann immer nur AWG 24 oder noch dünner. Ich hab unterwegs natürlich keinen Strom zu verschenken, deswegen lieber ein Nummer dicker, als dünner.
Dieter D. schrieb: > Joachim, "Nicht Joachim B. schrieb:" von Monk (roehrmond) nur falls es dir entgangen ist, das war der Spamer Stefan, Steve, Monk mit seiner ewigen Jagd nach Beachtung, nicht ich!
Karl O. schrieb: > Außerdem habe ich mir das Solarpanel BigBlue 28W > gekauft. Vorsichtshalber mal ausprobieren, ob der hier beschriebene Fehler vorhanden ist: https://backcountry-expeditions.com/09/08/2021/tests-and-reviews/bigblue-28w-solar-charger-b401/
Rolf schrieb: > Vorsichtshalber mal ausprobieren, ob der hier beschriebene Fehler > vorhanden ist: Oh man ey -.- Ich dachte ich hätte einen guten Kauf gemacht. Ich hatte das Solarmodul gestern schon mal in der Sonne gehabt und zwei Powerbanks angeschlossen. Leider finde ich mein USB-Amperemeter nicht wieder, deswegen kann ich mich derzeit nur nach dem in dem Solarmodul integrierten Ampermeter richten. Demnach lädt das Teil automatisch weiter, auch wenn zwischendurch mal kein Licht da war. Was mich allerdings stutzig macht ist, dass eine Powerbank nach mehreren Stunden in der Sonne voll geladen war, und die andere am zweiten USB Port fast leer war. Da muss ich nochmal weiter testen, und vor allem brauche ich dafür einen neueen USB-Mess-Dongle. Kann denn noch jemand was zur Kabelstärke schreiben? Ist AWG 18 übetrieben?
Karl O. schrieb: > Außerdem habe ich mir das Solarpanel BigBlue 28W gekauft. > Das hat zwei USB Ausgänge und gibt auf jedem 5V max 2,4 Ampere Mit anderen Worten, die 28W führt das Ding offenbar nur im Namen, denn zu liefern verspricht es niemals mehr als 24W, also wird das Panel auch nie mehr als 24W ausspucken, sebst wenn mans noch so optimal ausgerichtet und im Weltall betreiben würde. > aus. Realistisch waren es heute in praller Sonne > aber nur max 0,8 bis 1,4 Ampere Pro USB-Port oder an beiden zusammen - das wär ja dann richtig mies, denn viel mehr Sonne als Ende Juni gibts bei uns nie? > (laut integriertem Amperemeter). Oder - in dem Fall auch noch denkbar - vom Panel kommend; dann wäre ja sogar eine höhere Spannung und damit eine Annäherung an die versprochene Leistung denkbar. Karl O. schrieb: > Könnte und sollte man die beiden mit einem Y-Adapter > verbinden? Das könnte läßt sich mit letzter Sicherheit zwar nur beantworten, wenn man den Schaltplan des Panels kennt, aber könnet würde man wohl mit ziemlicher Sicherheit. Wenn das Teil aber selbst Ende Juni in der prallen Sonne nicht mehr als 1,4A bringt, ist das trotzdem sinnlos, denn zuerst mal müßte das Teil mal rund zwei drittel mehr an Leistung bringen, um überhaupt die 2,4A eines USB-Ports zu erreichen. Aber selbst wenn es die nötige Leistung erreichen würde, bleiben noch zwei Stolpersteine, die den Sinn eines Y-Kabels in Frage stellten: 1.) Vermutlich würde das Panel den Strom gar nicht bei 2,4A pro Port begrenzen, also ggf. auch 2,5A oder auch 3A an einem Port liefern würde, wenn da ein potenter Abnehmer und ein krass grelle Sonne zur Verfügung stünden. 2.) Deine Powerbank vermutlich ohnehin Null-Bock drauf hat mehr als 2,4A auf einmal in seine Akkus zu schieben; denn wenn die nicht dafür ausgelegt ist, dann läßt sie auch über 2 Y-gekabelte USB-Buchsen nicht mehr fließen.
Monk schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Wenn man nicht in der Nacht mindestens zweimal aufstehen möchte um sein >> Panel wieder zur Sonne auszurichten ist es notwendig... > > Hast du was geraucht? "Is jetzt shlimm?" 2-3 Joints auf der Tour ist doch was geiles. Nur darf man kein kühles Bier dazu reinziehen. Den dann ist sogar der Lappen in Gefahr!
Michi S. schrieb: > Pro USB-Port oder an beiden zusammen Ich weiß es leider nicht, gehe aber davon aus, dass es pro Port ist. Ich hab ein USB Ampermeter bestellt, das kommt Montag an, dann weiß ich mehr. Einen Schaltplan für das BligBlue konnte ich leider nicht finden, und das Gehäuse kriege ich auch nicht auf, scheint verklebt zu sein, oder geclippt, dann ginge es natürlich schon auf, aber ich will nichts kaputt machen. Laut Datenblatt: Modell: B401E USB-Ausgangslautstärketage: 5V Einzel-USB-A-Maximalausgang: 5V / 2.4A Gesamter maximaler Ausgangsstrom: 4.0A Michi S. schrieb: > Deine Powerbank vermutlich ohnehin Null-Bock drauf hat mehr als 2,4A > auf einmal in seine Akkus zu schieben; denn wenn die nicht dafür > ausgelegt ist, dann läßt sie auch über 2 Y-gekabelte USB-Buchsen nicht > mehr fließen. Ah ja verstehe.. mein Gedanke war nur, dass bei schattigen Verhältnissen genug Strom rauskommt, um die Powerbank zu laden, weil ja nicht jede niedrige Ladeströme annehmen kann. Dabei habe ich nicht bedacht, dass bei starkem Sonnenschein, der Strom so hoch ist, dass die Powerbank ihn vielleicht gar nicht vollständig aufnehmen kann, und der Strom so teilweise verloren geht. Dann lieber zwei Powerbanks, die mit niedigen Ladeströmen umgehen können, eine je USB Port. Da wurden mir die von Sunnybag empfohlen, die werde ich dann wohl mal ausprobieren. Cha-woma M. schrieb: > 2-3 Joints auf der Tour ist doch was geiles. > Nur darf man kein kühles Bier dazu reinziehen. > Den dann ist sogar der Lappen in Gefahr! Cannabis ist in Skandinavien und Finnland verboten, nur mit medizinischer Sondergenehmigung darf man dort kiffen. Davon abgesehen gilt bekifft Autofahren in Deutschland als Trunkenheitsfahrt, auch ohne Alkohol. Und noch ne MPU brauch ich echt nicht.. Mit dreitausend Euro sind Sie dabei.
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Michi S. schrieb: > Pro USB-Port oder an beiden zusammen - das wär ja dann richtig mies, > denn viel mehr Sonne als Ende Juni gibts bei uns nie? Heute ist mir aufgefallen, dass ich auch ohne Messegerät feststellen kann, ob die Anzeige für beide Ports ist, indem ich einfach an beiden Ports je eine Powerbank lade, und dann Eine abziehe.. Manchmal dauerts etwas bis die Murmel ins Loch fällt.. Na jedenfalls zeigt das eingebaute Amperemeter die Gesamtleistung an, also beide Ports zusammen addiert. Ich hab das Panel heute mal im (halbwegs) korrekten Winkel in die pralle Sonne gestellt. Ein Port (mit kleiner Powerbank) alleine hatte 0,8A, nach dem Anschluss der zweiten (großen) Powerbank zeigte es dann 1,9A bis 2 Ampere an. Kurzzeitig auch 2,1 A, das war aber das Höchste der Gefühle. Ergo würde man selbst mit zwei großen Powerbanks vermutlich nicht über 2,5 A kommen. Das wären also 12,5 W.. Das ist enttäuschend, weil es immer hieß, von den theoretischen 28W bleiben real um die 20W.
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