Hat hier vielleicht jemand einen Tipp für mich, welche PV Module gut und preiswert sind, die möglichst leicht, aber dennoch starr sind? Am besten mit alurahmen und so 200-300Wp Leistung. Hintergrund ist die Montage auf dem Aufstelldach eines Wohnwagens. Ein normales 60 Zellen Modul könnte ich locker montieren, jedoch würde das Eigengewicht die hebelmechanik zerstören. Diese dünnen flexiblen Paneel wiederum sind mir zu teuer und zu filigran. Hat jemand eine Idee?
Hallo Alex, was macht denn die "trivalente Ladetechnik" so? Alex schrieb: > Hat hier vielleicht jemand einen Tipp für mich, welche PV Module > gut und > preiswert sind, die möglichst leicht, aber dennoch starr sind? Es gibt keinen Tip für Dich. Leichtbau ist immer teuer, siehe Rennsportpreise, aber die willst Du ja nicht bezahlen. > Am besten mit alurahmen und so 200-300Wp Leistung. Sinnvoller wäre eine Flächenangabe von Dir. > Hintergrund ist die Montage auf dem Aufstelldach eines Wohnwagens. > Ein normales 60 Zellen Modul könnte ich locker montieren, jedoch würde > das Eigengewicht die hebelmechanik Welche Hebelmechanik? Das ist erklärbedürftig. > zerstören. Diese dünnen flexiblen > Paneel wiederum sind mir zu teuer Ja, ja, darf alles nichts kosten. Das endet dann bei Laptop-Netzteilen (siehe Dein Beiträg über "trivalente Ladetechnik"). Wenn Du den Preis für einen individuellen leichten Carbon-Rahmen bekommen haben wirst, wirst Du Dich bestimmt für einen anderen Lösungsweg entscheiden.
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Bist Du hier der Ober-Forums-Peter, oder einfach nur ein Hodengesicht, dass es nicht schafft nett zu sein? Ich frage mich echt, warum du hier die Leute so blöd anmachst. Das Material nichts kosten soll hat doch niemand gesagt. Seit Corona und einem Camping und Energietechnik Boom, lohnt es sich aber nochmal zu prüfen, ob sich irgendwelche Firmen bereichern wollen. Welche Produkte bewährt sind und was der Marktpreis ist, lässt sich oft über einen offenen Austausch z.B. in einem Forum mit Gleichgesinnten erfahren. Ich dachte hier gehts um Technik. Vielleicht habe ich mich ja geirrt.
Alex schrieb: > Das Material nichts kosten soll hat doch niemand gesagt. Na ja, aber - leichter als die mit Rahmen - stabiler als die ohne Rahmen - Preise eher von denen mit Rahmen als denen ohne Rahmen Normalerweise sagt man dann 'choose two of them'. Selbst die dir zu teuren flexiblen ohne Rahmen wiegen 5.7kg https://www.wallbox24.de/plenti-solar-flexibles-biegsames-solarpanel-sunman-pv-modul-375w-glasfrei-ultraleicht/a-1051234 Bei so was https://greenakku.de/Solarmodule/Solarmodule-bis-200Wp/Solarmodul-CPC-160Wp-Schindel-Technologie-von-Bosswerk::6165.html steht gleich gar nicht mal dabei was ultraleicht wiegt.
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Alex schrieb: > Das Material nichts kosten soll hat doch niemand gesagt Doch Alex, das hast du in dem besagten Threads deutlich durchblicken lassen.
Alex schrieb: > Welche Produkte bewährt sind Glasfrei heißt, dass die Oberfläche aus Plaste ist wie Plaste-Brillengläser, die nach kurzer Zeit blind werden. Leicht, preiswert und gut schließt sich eigentlich aus.
Ich such auch sowas und bin für Inspirationen offen. Werde mir als Camperklappdach sonst auch nächste Woche zwei 425W Doppelglasmodule mit je 21kg Gewicht montieren. Ist aber ein alterkleiner LKW, da kann ich mit dem Gewicht etwas prassen ;). Die Hebelmechanik des TOs würde mich interessieren. Bin grade am Überlegen soche Linear Spindelantriebe in Gasdruckfederbauform zu verbauen. Aber habe noch keine Ahnung, ob die das Packen. Wobei die damit ja ganze Limousinenrückseiten incl Heckscheibe aufklappen. (Z.B. 4er BMW) Bei mir soll das über einen 3 KW Victron Multiplus und einen entsprechenden 30A Mppt Regler eine noch nicht vorhandene Aufbaubatterie ( vermutlich so 280..310Ah Lifepo Zellen) die Dachklimaanlage oder alternativ Herd und Co bespaßen. Vg
Alex schrieb: > Ein normales 60 Zellen Modul könnte ich locker montieren, jedoch würde > das Eigengewicht die hebelmechanik zerstören. Dann verträgt das Aufstelldach schon mal keine plötzlichen starken Windböen. Alex schrieb: > Diese dünnen flexiblen Paneel wiederum sind mir zu teuer und zu filigran. Für ordentliche flexible Module kann man 2 Euro/Watt rechnen. Befestigung, wie es andere auch machen mit installierten Nut-Leisten, in die die Module, nicht mehr/größer als 50W Module mit Rand, seitlich eingeschoben werden.
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Ich verstehe das Grundproblem gut - been there, done that. Viele der billig produzierten Solarmodule haben bei Schwachlicht, wenn überhaupt, keine gute Ausbeute mehr und ich bin auf den Strom aus der Sonne angewiesen. Ich habe mich für einen finanziellen/qualitativen Mittelweg entschieden: https://solarkontor.de/WATTSTUNDE-WS175SPS-HV-DAYLIGHT-Sunpower-Solarmodul-175Wp Ob das jetzt günstig und leicht genug ist, ist natürlich eine Sache der perspektive - aber mit Modulen dieser Baureihe (oder welche mit vergleichbarer Technologie) benötige ich definitiv weniger Modulfläche um meinen Bedarf zu decken. Und die Verarbeitungsqualität verspricht mir belastbare Technik (hoffentlich) ohne baldige Kopfschmerzen, was die Module auf lange Sicht wieder günstig werden lässt. Die haben, meines Wissens nach, auch eben die semiflexiblen Module - aber mit einer Grundplatte aus Alu, wenns leichter/flacher sein darf.
Michael B. schrieb: > Bei so was > https://greenakku.de/Solarmodule/Solarmodule-bis-200Wp/Solarmodul-CPC-160Wp-Schindel-Technologie-von-Bosswerk::6165.html > steht gleich gar nicht mal dabei was ultraleicht wiegt. Für mich steht unter Technische Daten: Gewicht: 3,75Kg
Danke für die Anregungen! Ursprung meiner Frage war tatsächlich das hier gezeigte Modul, was was ich selbst beim Googeln gefunden habe, mit 160Wp relativ leicht ist und sich auch gut montieren lässt: https://greenakku.de/Solarmodule/Solarmodule-bis-200Wp/Solarmodul-CPC-160Wp-Schindel-Technologie-von-Bosswerk::6165.html Aber mir fehlen Erfahrungswerte ob so etwas gut ist. Bosswerk und Greenakku sehe ich eher kritisch und würde nicht direkt solche Artikel kaufen. Aber irgendwie habe ich keine Alternativen gefunden für meinen Anwendungsfall. Bei der Dachkonstruktion handelt es sich um ein Eriba Aufstelldach. Die statische Belastung sollte nicht zu hoch werden, da es eine Scherenmechanik gibt, die das permanent abfangen muss. Vergleiche und Schlussfolgerungen mit irgendwelchen Sturm-Sonderlasten sehe ich als nicht geeignet an. Aber 5kg mehr sind wahrscheinlich unkritisch. Hier mal Bilder zum besseren Verständnis.
Dieter D. schrieb: > Befestigung, wie es andere auch machen mit installierten Nut-Leisten, in > die die Module, nicht mehr/größer als 50W Module mit Rand, seitlich > eingeschoben werden. Das kenne ich noch nicht. Klingt gut. Wahrscheinlich muss es so gemacht werden, falls mein kein Glas Modul mit Alurahmen nehmen kann.Gibt es da irgendwo eine gute Quelle?
Alex schrieb: > Bei der Dachkonstruktion handelt es sich um ein Eriba Aufstelldach Und warum geht da jetzt kein aufklebbares flexibles Solarmodul ?
Oh ich glaube das würde prima gehen. Mit Sikaflex rautenförmig auf das Dach geklebt könnte es halten. Ich ging bisher davon aus, dass man trotzdem Schraubverbindungen vorsehen sollte. Daher möchte ich lieber ein großes Modul als viele kleine montieren um die Dachhaut nicht zu oft zu durchbohren. Das Dach ist übrigens GFK mit Holzkernfüllung. Außerdem nahm ich an, dass diese flex Module nicht so haltbar sind und oft kaputt gehen. Z.B. an der Kabeleinführung. Insbesondere mit fehlender Hinterlüftung und besonders heißen Betruebsbedingungen. Das rumgefummel mit dann verklebten Modulen, wären aus diesem Grund ein zweiter Punkt der mich abschreckt.
Alex schrieb: > Ich ging bisher davon aus, dass man trotzdem Schraubverbindungen > vorsehen sollte. In modernen Autos wird sehr viel nur noch geklebt, das hält ausreichend. Du könntest so ein Flex Modul auf eine Aluplatte kleben und diese mit Airlineschienen auf dem Dach verschrauben. Dann kannst du das Modul leicht wechseln, wenn es mal kaputt sein sollte.
Alex schrieb: > Ich ging bisher davon aus, dass man trotzdem Schraubverbindungen > vorsehen sollte. > > Das Dach ist übrigens GFK mit Holzkernfüllung. Dann mach dich schonmal schlau, wie du dort etwas verschraubst, ohne dass dir nach einer Weile das Sandwich weggammelt.
Die Befestigung der Zelle auf dem Dach ist sicher schwierig, aber für das Kabel hätte ich eine Idee. Es gibt flexible Folienleiterplatten, daraus eine zweipolige Platine geätzt und das Ding lässt sich um die Dachkante legen. So etwas gab es auch für Satanlagen als Kabelduchführung durch Fenster. PS: Der Eriba gefällt mir, ich bin nach über 20 Jahren mit dem T4 auch am überlegen mit einem Puck, Pan, Touring...
Ich fahre ein flexibeles Modul seit 3 Jahren auf dem Dach meines E-Expert. Der ist zwar bei 127km/h abgeregelt aber ich bin damit auch schon einige male in der Waschanlage gewesen. Als Kleber habe ich einige schmale Bahnen doppelseitiges Klebeband darunter. Mein Wohnwagen hat kein Hubdach da fahre ich ein 250Watt Glasmodul seit einigen Jahren spazieren. MfG Michael
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