Hallo in die Runde, habe etliche LA25-NP von LEM rumliegen. Das gute daran, der Stromausgang (1/1000 bis 5/1000) kann auf je einen Bürdenwiderstand von bis zu 315 Ohm zu 0V und zu 5V gelegt werden. 2,5 V sind 0 A und meinetwegen 20 A dann 1,5 V und -20 A dann 3,5 V. Nun sind 800 mA / 200 = 4 mA * 315 Ohm /2 gerade mal 0,63 V Hub oder Senke. 1. Reicht das aus/ wie ist die Meinung, einen Motorstrom +/- 10-20 mA genau zu messen mit 10 Bit Arduino ? 2. Laut Babla ist die max. Bürde 315 Ohm, spricht was technisches dagegen, auch 500 Ohm zu machen ? Spannung ist ja nun mal R*I. Damit wäre das Messignal größer. Sekündärseitig kann er ja bis zu 25 mA treiben... Dankeschön
Daniel E. schrieb: > mit 10 Bit Arduino Da es den 'Arduino' nicht gibt, gehe ich mal vom ATMega328 als MC aus. Du kannst die interne 1,1V Referenz benutzen oder min. extern 1V als Referenz anlegen. Darauf verteilen sich dann die 10 Bit des ADC. Allerdings sind die Ansprüche an die Stabillität und Reinheit der ADC Speisung (AVcc) und der Referenz hoch, um ein einigermassen stabiles Ergebnis aus dem ADC zu angeln. Wie gut das funktioniert, hängt also auch von der Hardware auf dem vorhandenen Board ab.
Der OP-Ausgang kann max +-10,75V. Entsprechend +-25mA, wenn die Bürde (315R+115R) auf 0V geht. Legt man den Shunt stattdessen an eine positive Spannung, verringert sich der positive Messbereich entsprechend. Bei max 4mA kann man den Shunt erhöhen, solange OP-out innerhalb +-10,75V bleibt. Muss denn auch negativer Motorstrom gemessen werden?
Hallo und danke für das Feedback.👍 Ja, auch negativer Strom soll gemessen werden. Sagen wir ich erwarte max. 1000 mA mit Anlauf, so wären das 5 mA, welche sich teilen auf die beiden Bürden. 0V-2,5-5V 2,5 V je Stromrichtung / 2,5 mA ergibt 1000 Ohm je Bürdenwiderstand zu 0 V und 5 V. Ist mein Ansatz korrekt? Vielen Dank.
Wenn der Shunt an 2,5V gelegt wird: -500mA/+500mA :200= +-2,5mA am 1000R ergibt 0 bis 5V -1000mA/+1000mA :200= +-5mA am 500R ergibt 0 bis 5V
Daniel E. schrieb: > Laut Babla ist die max. Bürde 315 Ohm, spricht was technisches > dagegen, auch 500 Ohm zu machen ? Natürlich kannst du die Angabe im Datenblatt ignorieren. Dann funktioniert höchstwahrscheinlich die Ausgabe bei hohen Strömen nicht mehr so, wie im Datenblatt spezifiziert, weil irgendetwas in die Begrenzung geht oder zumindest nichtlinear wird. Was noch funktioniert, wenn du dich außerhalb des Datenblattes bewegst, musst du nachmessen. Du hast die Wandler doch vorliegen. Es ist auch nicht garantiert, dass sich außerhalb der Spezifikation jeder gleich verhält.
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Rainer W. schrieb: > Daniel E. schrieb: >> Laut Babla ist die max. Bürde 315 Ohm, spricht was technisches >> dagegen, auch 500 Ohm zu machen ? > > Natürlich kannst du die Angabe im Datenblatt ignorieren. Dann > funktioniert höchstwahrscheinlich die Ausgabe bei hohen Strömen nicht > mehr so, wie im Datenblatt spezifiziert, weil irgendetwas in die > Begrenzung geht oder zumindest nichtlinear wird. > > Was noch funktioniert, wenn du dich außerhalb des Datenblattes bewegst, > musst du nachmessen. Du hast die Wandler doch vorliegen. Es ist auch > nicht garantiert, dass sich außerhalb der Spezifikation jeder gleich > verhält. Hallo, funktioniert leider nicht wie gewünscht :-( Es gäbe ja noch den LEM LTS 6-NP, der hat aber bei +/ -2A nur +/- 0,625 V, was einer Auflösung von 15 mA zur Folge hätte. 0 A wären in der Mitte, bei 2,5 V Gibt's noch was mit besserer Auflösung oder eine Schaltung für meinen LEM? Danke an alle
Hallo an alle, Keiner eine Empfehlung für einen Stromsensor bis 2 A bei bei 2,5 V für 0 A und einen besseren Ausgangssignal für eine bessere Auflösung als 15 mA bei 4,88 mV? Danke
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