Hallo, habe folgendes Problem: aus einer Steuerung (Beckhoff KL4408) verwende ich 5 Ausgänge (jeweils 0-5V), die beim Atmega328p über die Analogeingänge A0-A4 gelesen werden und dort via PWM einen 24V LED-CCT-Stripe mit ca. 4khz dimmt. Soweit so gut, der Trafo für die 24V wird aber nur für die LED-Stripes eingeschaltet, über einen Spannungsregler versorgt er auch den Arduino. Der Steuerkanal (Beckhoff KL4408) hingegen ist immer an und sollte zwar auf 0 Volt stehen, aber 100% verhindern kann man nicht, dass er vielleicht doch einmal Spannungen zwischen 0 und 5V liefert. GND vom Steuerkanal ist mit GND vom Arduino verbunden. Wenn der Atmega328p stromlos ist und (versehentlich) noch am Analogeingang 5V anliegen - das mag er gar nicht, hab es mit Netzteil getestet, er zieht dann ca. 35 mA und startet durch, schließe ich 5V direkt an VCC an, braucht er nur 20 mA. Die Beckhoff KL4408 liefert locker 20 mA. Wie kann man das sinnvoll lösen?
Den Arduino auch dauerhaft wie deine Steuerung mit 5V versorgen. Oder mittels Trickschaltung die parasitäre Speisung des Arduino verhindern, z.B. mit 10k Längswiderständen zwischen 5V Steuerausgang und Analogeingang.
Manfred S. schrieb: > Wenn der Atmega328p stromlos ist und (versehentlich) noch am > Analogeingang 5V anliegen - das mag er gar nicht, hab es mit Netzteil > getestet, er zieht dann ca. 35 mA und startet durch verhindere das der Strom zum Starten reicht. 1K Ohm läßt weder 35mA zu noch stört es den Analogeingang
Manfred S. schrieb: > das mag er gar nicht, Der maximale Strom über die Clamp Dioden ist nicht spezifiziert. Irgendwo sprach Atmel mal von max. 2mA Demnach hast du die kritische Grenze mehrfach überschritten. Manfred S. schrieb: > Soweit so gut, der Trafo für die 24V wird aber nur für die LED-Stripes > eingeschaltet, über einen Spannungsregler versorgt er auch den Arduino. Ich denke auch: Versorge den Arduino dauerhaft. Die paar hundert mA wird dein SPS Netzteil doch wohl noch verkraften.
Arduino F. schrieb: > Irgendwo sprach Atmel mal von max. 2mA Quelle? Zumindest in der Appnote AVR182 gibt Atmel einen anderen Wert an. Dort steht im Abschnitt 2.2: "... but note that the maximum current through the AVR’s clamping diode should not be higher than 1mA". https://ww1.microchip.com/downloads/en/Appnotes/Atmel-2508-Zero-Cross-Detector_ApplicationNote_AVR182.pdf
Rainer W. schrieb: > Quelle? Kann mich nicht erinnern, sonst hätte ich sie genannt. Auch die 2mA mögen nicht der exakte Wert sein. Ist aber nicht weit davon entfernt.
Arduino F. schrieb: > Kann mich nicht erinnern, sonst hätte ich sie genannt. > Auch die 2mA mögen nicht der exakte Wert sein. Wäre es dann nicht eine Option, die Finger still zu halten? > Ist aber nicht weit davon entfernt. Bei deiner Gehaltszahlung würde dich ein Faktor 2 schon stören, aber Spezifikationen in der Elektronik sind natürlich gaanz etwas anderes ;-)
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Folgendes werde ich machen 1. ich habe gefunden, dass es für Beckhoff eine eigene Potentialeinspeiseklemme gibt KL9100, an der hänge ich den Analogcontroller dran und versorge ihn mit dem LED-Netzteil. 2. falls das Ein-, Ausschalten mit KL9100 nicht so klappt, werde ich die vorgeschlagenen Widerstände (ca. 1k) einbauen. danke nochmals für die Tipps
Rainer W. schrieb: > Bei deiner Gehaltszahlung würde dich ein Faktor 2 schon stören, aber > Spezifikationen in der Elektronik sind natürlich gaanz etwas anderes ;-) Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Ein Faktor 2 beim Gehalt würde wohl niemanden stören. Ein Faktor 1/2 wohl eher schon.
J. T. schrieb: > Ein Faktor 2 beim Gehalt würde wohl niemanden stören. Wenn die 2 als Faktor im Nenner steht - schon.
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Rainer W. schrieb: > Wenn die 2 als Faktor im Nenner steht - schon. Du meinst so: J. T. schrieb: > Ein Faktor 1/2 wohl eher schon. ? Das sind ja bahnbrechende Neuigkeiten, die du da bringst, hätte ich nie mit gerechnet, hättest du es nicht direkt NACH mir gesagt :D Und genau genommen ist es ein Faktor einhalb, wenn die 2 im Nenner steht. Also ja, ich bleib dabei, gegen einen Faktor 2 beim Gehalt wird niemand was haben.
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