Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Hörgerät mit alten Handy


von Micha E. (Firma: privat) (bmsr-techniker)


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Hallo zusammen,

wir hatten heute eine Diskussion zum Thema Hörgerät.
Dabei kam die Idee an ein älteres Handy so eine 
Ohrhörer/Mikrofon-Kombination anzuschließen.
Was muss man machen um die durch das Mikrofon aufgenommen Geräusche zu 
verstärken und im Ohrhörer wiederzugeben?
Gibt es eine App die so etwas kann?

VG

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Was ist das Ziel? Geld sparen? Hörgeräte gibt es ab einer gewissen 
Klasse von der KK komplett übernommen, wenn man Premium haben will zahlt 
man drauf und das kann man alle 6 Jahre machen. Dementsprechend sind die 
Hörgeräte auf einem guten Stand.

von Εrnst B. (ernst)


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Micha E. schrieb:
> Gibt es eine App die so etwas kann?

Bergeweise.

u.A. auch direkt von Google selber:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.accessibility.soundamplifier

Hat auch einige Hilfreiche Einstellungen für den Anwendungsfall.
Das KI-Gestützte Herausfiltern von der Stimme der Person, auf die die 
Kamera gerichtet ist, geht aber nur auf neueren Pixel-Phones.

: Bearbeitet durch User
von Michael H. (mha1)


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Die Preise für Hörgeräte sind einfach unverschämt hoch. Ich habe mich 
vor ein paar Wochen für meine Mutter damit befassen dürfen.

Für die Hörgeräte ohne Zuzahlung erhalten die Hörgeräteakustiker ca. EUR 
700,- pro Stück von der KK. Die Geräte sind dann mit Batterien (alle 7 
Tage wechseln) und kommen ohne Bluetooth. Für Akkubetrieb und Bluetooth 
sind dann noch mal ca. EUR 350,- pro Stück und für das Ladegerät EUR 
200,- extra zu bezahlen.

Für die Premiumgeräte (bessere Klangqualität, mehr 
Konfigurationsmöglichkeiten, etc.) werden bis über EUR 2.000,- pro Stück 
verlangt (zusätzlich zu den EUR 700,- von der KK) + Ladegerät. Wer 
privat versichert ist, erhält dann eine Rechnung von fast EUR 6.000,- 
für zwei Hörgeräte.

Apple bietet für iPhone mit AirPods Pro einen entsprechenden 
Transparenzmodus an. Das müsste man mal ausprobieren.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Vergiss es! In HG steckt mehr drin als einfach nur simple Verstaerkung. 
Auch mit nur einem Mikrofon in einem Smartphone wirst Du nicht weit 
kommen.

Michael H. schrieb:
> Wer
> privat versichert ist, erhält dann eine Rechnung von fast EUR 6.000,-
> für zwei Hörgeräte.
Das habe ich (in JP) selbst zahlen muessen. Das ist so, ja.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Micha E. schrieb:
> ein älteres Handy

Damit kommt die Zielperson sowieso nicht klar. Für viele dieser Sorte 
sind schon Telefone mit Tasten zu viel des guten.

mfg

von Andreas M. (andreas_m62)


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Früher hat man einen Trichter von einem alten Grammophon genommen.
Das ging ohne Akku und ohne App.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Deswegen hat man auch 'früher' nix verstanden. ;-)

von Harald K. (kirnbichler)


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Micha E. schrieb:
> Dabei kam die Idee an ein älteres Handy so eine
> Ohrhörer/Mikrofon-Kombination anzuschließen.

Ein "älteres Handy" ist keine gute Grundlage dafür.

Ein Hörgerät ist was anderes als ein simpler Audioverstärker, deswegen 
ist auch die Idee mit dem Hörtrichter eher nicht so der Bringer.

Schwerhörigkeit bedeutet nicht, daß einfach alles leiser ist (auch wenn 
der senile Proband das möglicherweise so darstellen wird), sondern daß 
der Frequenzgang des Gehörs sich in einigen Frequenzbändern massiv 
verschlechtert hat.

Bei Altersschwerhörigkeit sind meistens die höheren Frequenzen 
betroffen, siehe beispielsweise die rote Linie hier:

https://onlinehoergeraet.de/wp-content/uploads/2022/07/audiogram.png


Ein entsprechendes Hörgerät ist ein Verstärker mit integriertem 
graphischen Equalizer, der beim Beispiel also den Frequenzgang ab 1 kHz 
wieder versucht geradezubiegen.


iPhones enthalten entsprehende Unterstützung in der "Health"-App, dort 
kann man die Daten eines Audiogrammes eingeben und das Gerät kann bei 
der Musikwiedergabe dieses Audiogramm berücksichtigen. Das funktioniert 
aber nur mit einigen Kopfhörern, von dem die Audiocharakteristik bekannt 
ist, beispielsweise die ehedem als Beipackteil mitgelieferten 
kabelgebundenen "Earpods".

Es gibt auch Kopfhörer, die eine vergleichbare Klanganpassung 
unterstützen, siehe z.B. 
https://blog.teufel.de/interview-mimi-sound-personalisierung/ oder die 
dort verwendete "mimi-App".

Entscheidend ist: Einfach nur lauter machen wird dem Opfer eher 
Schmerzen zufügen als helfen. Denn man muss nicht die Teile des Gehörs, 
die noch funktionieren, mit zu hohem Pegel zudröhnen.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Michael H. schrieb:
> Die Geräte sind dann mit Batterien (alle 7
> Tage wechseln) und kommen ohne Bluetooth. Für Akkubetrieb und Bluetooth
> sind dann noch mal ca. EUR 350,- pro Stück und für das Ladegerät EUR
> 200,- extra zu bezahlen.

Wozu braucht "man" bei einem HG Bluetooth?

Zum einen braucht es mehr Strom.

Zum anderen ist mir der "BT-Anwendungsfall" nicht ganz klar. Mir fällt 
spontan ein: beim telefonieren, oder zum Fernseh schauen (bzw. hören)

Für die vorgesehene Nutzerin (Mutter) wird vermutlich telefonieren nicht 
die Haupt-Nutzungsform sein. Also vermutlich meistens TV, oder 
persönliche Gespräche. Für persönliche Gespräche braucht man kein BT, 
also bleibt TV-Nutzung.

Hat man jedoch die HG drin und an, dann wird auch wieder die TV-Sprache 
klar verständlich. Dann braucht man aber kein BT-Sender/Empfänger, der 
einen direkt ins Ohr zwitschert, das macht das Mikrofon im HG schon gut.

apropos Strom: Mit einer 312er Knopfzelle komme ich ca. 3 Tage hin (ca. 
30 Std). "7 Tage" scheint mir optimistisch zu sein, oder geht von einer 
anderen Nutzungshäufigkeit aus.

Viel mehr Kapazität (wegen mechanische Baugröße der Zellen) haben auch 
die akku-betriebenen Geräte nicht, eher weniger (Platz für 
Induktionsspule) . Nach 300 Ladezyklen sind die Akkus durch, und müssen 
"kostspielig" erneuert werden. Für den Mehrpreis der Akku-Technik kann 
ich mir viele Batterien kaufen.

: Bearbeitet durch User
von Rahul D. (rahul)


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Wegstaben V. schrieb:
> Zum anderen ist mir der "BT-Anwendungsfall" nicht ganz klar. Mir fällt
> spontan ein: beim telefonieren, oder zum Fernseh schauen (bzw. hören)

CROS-Versorgung.
Wenn jemand einseitig ertaubt ist, wird auf der ertaubten Seite ein 
Sender installiert, der den dort aufgenommenen Schall per Funk / BT an 
das Gerät auf der hörende Seite überträgt (und ggf. noch modifiziert).
Früher hatten die Geräte ein Kabel, das entweder im Nacken lag oder in 
einer Hörbrille verlegt wurde. An der waren dann auch die Hörgeräte 
montiert.
Ist bei Kontaktlinsenträger natürlich sinnfrei.

Ansonsten wird per BT telefoniert etc.

von Harald K. (kirnbichler)


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Wegstaben V. schrieb:
> Hat man jedoch die HG drin und an, dann wird auch wieder die TV-Sprache
> klar verständlich.

Wenn man Glück hat. Es gibt Fälle der Schwerhörigkeit, in denen das 
nicht mehr hilft; dazu kommt, daß die meisten Fernseher extrem schlechte 
Lautsprecher haben, was gerade ältere Zeitgenossen durch maximale 
Lautstärke zu "kompensieren" versuchen, zur großen Freude aller 
unbeteiligten in der Nachbarschaft.

Da ist BT definitiv förderlich. Wäre doch schön, wenn auch die Nachbarn 
eines Hörgerätenutzers selbst entscheiden dürften, welches Fernseh- oder 
Radioprogramm sie hören.

von (prx) A. K. (prx)


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Aus der Praxis heraus möchte ich für den Fernseher Kopfhörer empfehlen, 
wenn es um eine einzelne Person geht.

Es kann es auch helfen, beim TV-Gerät die automatische Einblendung von 
Untertiteln für Hörgeschädigte einzuschalten.

: Bearbeitet durch User
von Vanye R. (vanye_rijan)


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> Wozu braucht "man" bei einem HG Bluetooth?

Jede Form von Teams Meetings oder andere Meeting software.
Und das ist nicht nur bei der Arbeit so sondern auch bei
privaten Chatrunden...

Oder du bist gerade dabei ein Youtubevideo zu schauen
und es kommt mal kurz ein Anruf auf dem Handy rein.
Dann kann dein Geraet hoffentlich zwei Bluetoothverbindungen
halten.

Ich weiss, manches davon ist fuer einen deutschen Opa schwer
verstaendlich, aber z.B ist Japan sind die Senioren da 10-20Jahre
weiter. Meine Schwiegermutter hat auch mit >70 in der Yamanoteline
Spiele gezockt. Es bleibt also zu hoffen das wir hier noch
mal aufholen...

Vanye

von Udo S. (urschmitt)


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Andreas B. schrieb:
> Deswegen hat man auch 'früher' nix verstanden. ;-)

Deswegen verstehen die "Früher war alles besser" Betonköpfe auch heute 
nichts
:-)

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Harald K. schrieb:
> Ein "älteres Handy" ist keine gute Grundlage dafür.
>
> Ein Hörgerät ist was anderes als ein simpler Audioverstärker, deswegen
> ist auch die Idee mit dem Hörtrichter eher nicht so der Bringer.

Genau. Es leidet insbesondere auch die Richtungserkennung und die 
Fähigkeit, Sprache von Hintergrundgeräuschen zu trennen. Dem gesunden 
Menschen wird das nicht klar, aber diese Fähigkeiten sind essentiell um 
normale Gespräche führen zu können wenn man nicht gerade im absolut 
stillen Wohnzimmer sitzt.

Moderne Hörgeräte enthalten komplexe DSP-Systeme um eben gezielt die 
Sprache zu erkennen und zu herauszufiltern.

Dadurch wird ein "natürliches" Hören möglich, man kann sich normal 
unterhalten ohne ein externes Gerät (altes Handy) halten und bearbeiten 
zu müssen. Wenn man dem Gegenüber immer so ein Handy in die Hand drücken 
muss ist das im Alltag durchaus eine erhebliche Hürde und führt dazu, 
dass man weniger Gespräche führt, weil man dann den Aufwand scheut oder 
weil es einem peinlich ist (bei Fremden, in der Öffentlichkeit).

Der Knackpunkt ist dann: Gespräche und damit soziale Interaktion sind 
essentiell für die geistige Gesundheit. Wer weniger redet, baut mental 
ab. Einsamkeit ist bei älteren Menschen sowieso schon ein Problem. 
Schwerhörigkeit ist ein Risikofaktor für Demenz!

Daher sollte man insbesondere für ältere Menschen alles tun um möglichst 
normal und barrierefrei hören zu können. Auch wenn es Geld kostet.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Niklas G. schrieb:
> Daher sollte man insbesondere für ältere Menschen alles tun um möglichst
> normal und barrierefrei hören zu können. Auch wenn es Geld kostet.

Rechtzeitig mit HG anfangen. Nicht erst als Greis, wenn man nur noch 
Geräte bedient kriegt, die man schon lang genug kennt. Das bedeutet 
mitunter, zu einem Zeitpunkt anzufangen, zu dem man selbst den Sinn 
nicht einsieht - die "Ihr müsst nur langsam und deutlich reden" Phase.

: Bearbeitet durch User
von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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(prx) A. K. schrieb:
> Rechtzeitig mit HG anfangen.

Ja, absolut richtig. Das Gehör bildet sich auch zurück wenn man es nicht 
trainiert, und da hilft das Hörgerät. Auch junge Menschen z.B. mit 
Hörsturz sollten daher eins verwenden.

von Rolf (rolf22)


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Harald K. schrieb:
> dazu kommt, daß die meisten Fernseher extrem schlechte
> Lautsprecher haben, was gerade ältere Zeitgenossen durch maximale
> Lautstärke zu "kompensieren" versuchen, zur großen Freude aller
> unbeteiligten in der Nachbarschaft.

Wenn Lautstellen genügt, dann ist das Hörvermögen noch so genug, dass es 
lohnt, vernünftige Lautsprecher in Form einer Soundbar nachzurüsten.

von Harald K. (kirnbichler)


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(prx) A. K. schrieb:
> Aus der Praxis heraus möchte ich für den Fernseher Kopfhörer empfehlen,
> wenn es um eine einzelne Person geht.

Bei einfacher Schwerhörigkeit mag das helfen, aber in vielen Fällen ist 
auch das für den Betroffenen sehr frustrierend.

Denn ein Kopfhörer hilft nur bei der Primitivlösung "lauter", nicht aber 
bei der für beide Ohren getrennt erforderlichen Frequenzgangkorrektur.

So etwas ist daher das Äquivalent einer "Sehhilfe" aus dem Supermarkt. 
Besser als gar nichts, schlechter als 'ne (angepasste) Brille.

von (prx) A. K. (prx)


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Harald K. schrieb:
> Bei einfacher Schwerhörigkeit mag das helfen, aber in vielen Fällen ist
> auch das für den Betroffenen sehr frustrierend.

Natürlich kann das in jedem Einzelfall anders sein. Meine Erfahrungen:

- Eine Person, die seit ihrer Kindheit hörgeschädigt ist und seit zig 
Jahren HG nutzt. Dennoch findet sie einen KH für TV sehr angenehm.

- Ein Greis, der für ein HG zu alt war. Die Hochtöne waren schon früh im 
Leben weg, das war aber früher kein Problem. KH war nicht perfekt aber 
sinnvoll, Untertitelung ebenso.

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Wegstaben V. schrieb:
> Wozu braucht "man" bei einem HG Bluetooth?

Das kann ich Dir genau sagen:
Mit BT kann man wunderbar telefonieren. Ohne BT: no way
Im Gegensatz zu irgendwelchen Verstärkern läuft das Signal hier über das 
HG und wird entsprechend aufbereitet. Und das ist nicht nur der 
Frequenzgang, sondern auch Dynamikbegrenzung (Frequenzabhängig) und 
einiges mehr.
Musikhören & Filme gucken: Super.

Vor BT war Ringleitung angesagt (Induktionsschleife). Aber klemm das mal 
an ein Smartphone. ;-)

(prx) A. K. schrieb:
> - Eine Person, die seit ihrer Kindheit hörgeschädigt ist und seit zig
> Jahren HG nutzt. Dennoch findet sie einen KH sehr angenehm.

Wenn man nicht stark schwerhörig ist, mag das gehen. Aber ab einer 
gewissenen Grenze: No way.
Mein aktuelles HG hat über BT einen super Klang. Seitdem liegt der KH 
auch zum Musikhören in der Ecke.
Aber wie schon gesagt: Das hat auch seinen Preis (finanziell gesehen). 
Für mich ist das aktuelle HG mit BT eine Offenbarung.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Handies passen so schlecht ins Ohr.

von (prx) A. K. (prx)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Handies passen so schlecht ins Ohr.

Mit passendem Halter gehts. Am besten beidseits, wie bei Yoda.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Nun wird man mit einem Handy als Verstärker auch die Möglichkeit haben,
einen Frequenzgang anzupassen. Eine App, die den Microfon-Ton
gleich an den LS "durchreicht", habe ich zwar noch nicht probiert,
Aber als generelle Soundeinstellung geht das in grossen und ganzen 
schon.

das hat selbst ein Fundhandy. Modell aus 2017. Ohne Extra-App.
Muss man nur mal die "Einstellungen" durchforsten.

Dass DAS allerdings auch noch immer nicht der Umfang eines HG ist,
ist mir auch klar. Aber sicherlich besser als ganz ohne.

von (prx) A. K. (prx)


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Andreas B. schrieb:
> Vor BT war Ringleitung angesagt (Induktionsschleife). Aber klemm das mal
> an ein Smartphone. ;-)

Wir sind hier im Forum für E-Bastler: Handys haben heute meist schon 
eine drin. Für NFC. :)

von Harald K. (kirnbichler)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Nun wird man mit einem Handy als Verstärker auch die Möglichkeit haben,
> einen Frequenzgang anzupassen. Eine App, die den Microfon-Ton
> gleich an den LS "durchreicht", habe ich zwar noch nicht probiert,
> Aber als generelle Soundeinstellung geht das in grossen und ganzen
> schon.

Menschen haben meistens zwei Ohren. Und die unterscheiden sich nicht nur 
darin, daß sie auf unterschiedlichen Seiten des Kopfes angebracht sind, 
sondern --leider-- auch darin, auf welche Weise sie schlecht hören.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Nun wird man mit einem Handy als Verstärker auch die Möglichkeit haben,
> einen Frequenzgang anzupassen

Hörgeräte machen weit mehr als nur den Frequenzgang anzupassen.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Andreas B. schrieb:
> Mit BT kann man wunderbar telefonieren. Ohne BT: no way
> Im Gegensatz zu irgendwelchen Verstärkern läuft das Signal hier über das
> HG und wird entsprechend aufbereitet. Und das ist nicht nur der
> Frequenzgang, sondern auch Dynamikbegrenzung (Frequenzabhängig) und
> einiges mehr.
> Musikhören & Filme gucken: Super.

die Signalaufbereitung im HG erfolgt doch "in jedem Fall", egal ob das 
Signal per BT eingespeist wird, oder per im HG vorhandenen Mikrofon.

Sicherlich wird es Unterschiede geben im Frequenzgang einer beliebigen 
(mittels BT übertragenen) Eingangsquelle, und dem HG-Mikrofon. Wenn es 
so wäre, das die Eingangsquelle "Mikrofon" so grottig schlecht ist, das 
eine BT-Übertragung immer deutlich besser ist, dann ist entweder das 
Mikro Schrott, oder die Signalaufbereitung nicht gut an das Mikro 
angepasst.

von Udo S. (urschmitt)


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Andreas B. schrieb:
> Für mich ist das aktuelle HG mit BT eine Offenbarung.

Kannst du mir den Hersteller/Typ bitte nennen.
Ich habe auch das Problem dass ich seit Jahren immer schlechter höre. 
Ich war jetzt wieder ein HNO, der meint aber ich hätte noch weniger als 
20dB da mache ein Hörgerät keinen Sinn. Außerdem hätte ich einen 
Steilabfall ab 4kHz, und das könnten Hörgeräte sowieso nicht 
ausgleichen.

Ich bin inzwischen soweit, dass ich ggf. auch ohne Rezept zumindest mal 
eins ausprobieren würde.

Danke

von Andreas B. (bitverdreher)


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(prx) A. K. schrieb:
> Wir sind hier im Forum für E-Bastler: Handys haben heute meist schon
> eine drin. Für NFC. :)

Eine Induktionsleitumng für eine Raum benötigt eine Verstärkerleistung 
von min. 20W an <1 Ohm. Dazu kommt noch, daß man relativ schwierig ein 
homogenes Feld hinbekommt.
Ich hatte auch schon Eigenbaulösungen mit 0.5-1W um den Hals gehängt. 
Jede Bewegung führt dann zu einen Lautstärkeunterschied. Komfort ist 
anders.

von Gerhard Z. (germel)


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Wegstaben V. schrieb:
> Wozu braucht "man" bei einem HG Bluetooth?
> ...
> Hat man jedoch die HG drin und an, dann wird auch wieder die TV-Sprache
> klar verständlich. Dann braucht man aber kein BT-Sender/Empfänger, der
> einen direkt ins Ohr zwitschert, das macht das Mikrofon im HG schon gut.

Muss dir in deinen Ausführungen deutlich widersprechen. Ich hab auf 
einem Ohr seit Geburt einen Hörschaden (Absenkung von ca. 40 dB um 2000 
Hz rum) und auf dem anderen Ohr inzwischen altersbedingten deutlichen 
Höhenabfall. Ich hab so Premium Hörgeräte einer bekannten Marke und 
dennoch verstehe ich Sprache deutlich besser, wenn ich sie direkt über 
Bluetooth (low latency) in einen normalen Kopfhörer streame als sie per 
angepasstem Hörgerät per Lautsprecherübertragung im Raum zu hören. Da 
spielt nämlich noch die akustische Eigenschaft des Raums und die 
Abstrahlung der "Flachlautsprecher" moderner Fernseher eine große Rolle. 
Vor allem jede Form von Raumhall stört extrem, der durch direkte 
Übertragung ausgeblendet wird.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Gerhard Z. schrieb:
> Da
> spielt nämlich noch die akustische Eigenschaft des Raums und die
> Abstrahlung der "Flachlautsprecher" moderner Fernseher eine große Rolle.
> Vor allem jede Form von Raumhall stört extrem, der durch direkte
> Übertragung ausgeblendet wird.

das klingt plausibel. Ich bin gottseidank nur mit moderaten 
"gleichmäßigen Frequenzverlust im oberen Bereich" betroffen, und habe 
diese Datails bisher noch nicht beachten müssen.

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Udo S. schrieb:
> Kannst du mir den Hersteller/Typ bitte nennen.

Phonak Naida P90. Aber ob Dir das hilft?

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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Wegstaben V. schrieb:
> Wenn es
> so wäre, das die Eingangsquelle "Mikrofon" so grottig schlecht ist, das
> eine BT-Übertragung immer deutlich besser ist, dann ist entweder das
> Mikro Schrott, oder die Signalaufbereitung nicht gut an das Mikro
> angepasst.

Die Übertragungsstrecke 
DAC-Endstufe-Lautsprecher-Luft-Mikrofon-Verstärker-ADC erzeugt halt eine 
Menge Verzerrungen. Die kann das Hörgerät nur bedingt herausfiltern. Bei 
BT entfällt das alles, die Daten sind bis zum Ende digital.

Das Gehirn ist ein exzellenter DSP - bei gesundem Gehör kann es die 
schlechte Übertragungsstrecke kompensieren. Bei Hörschäden klappt das 
aber nicht mehr.

Das HG ist zwar bei weitem nicht so gut wie das Gehirn+gesundes Gehör 
darin, das "Nutzsignal" (insb. Sprache) aus dem Raum zu fischen (weshalb 
es mit BT besser klappt), aber natürlich immer noch viel besser als 
Gehirn+geschädigtes Gehör ohne HG.

von Harald K. (kirnbichler)


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Das Fiese ist: Es gibt gute Hörgeräteakustiker, und es gibt 
Hörgeräteakustiker, die in erster Geld verdienen wollen.

Welche von beiden die lauteren und aufdringlicheren Anzeigen schalten, 
welche von beiden als Kette auftreten, kann man sich mit etwas 
Lebenserfahrung auch denken.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Harald K. schrieb:
> Das Fiese ist: Es gibt gute Hörgeräteakustiker, und es gibt
> Hörgeräteakustiker, die in erster Geld verdienen wollen.

Das hat man als Ingenieur schnell raus. Allerdings: Gut Geld verdienen 
tun sie alle.
Aber Omi ist dem hilflos ausgeliefert.

von Udo S. (urschmitt)


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Andreas B. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Kannst du mir den Hersteller/Typ bitte nennen.
>
> Phonak Naida P90. Aber ob Dir das hilft?

Vielen Dank.
Keine Ahnung ob das hilft, aber im Moment stehe ich ohne Ahnung da und 
jeder Hörgerätetechniker kann mir alles erzählen.
Jetzt habe ich zumindest mal einen Hersteller Typ von dem du gesagt hast 
der ist super, auch im Vergleich zu dem was du vorher hattest.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Udo S. schrieb:
> Keine Ahnung ob das hilft, aber im Moment stehe ich ohne Ahnung da und
> jeder Hörgerätetechniker kann mir alles erzählen.

Na ok, aber bei 20db Hörverlust ist das völlig überdimensioniert. Bei 
mir sind es bei 2kHz schon in der 100dB Größenordnung.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Hier gibt es ein interessantes Projekt dazu:
https://github.com/liketohear

von Mortimer N. (Firma: privat) (ranseyer)


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Das meiste hier geschriebene ist sicherlich richtig...

Bei der cT gab es letztes Jahr einen Artikel* wie man AirPods-Pro-2 so 
im Frequenzganz konfiguriert dass man eine recht gute Hörhilfe bekommt.

Nachteil:
-Man braucht mindestens einmal ein Apple Handy um das zu konfigurieren
-m.E. sollte man mit Hörhilfen möglichst früh starten um sich besser 
daran zu gewöhnen (das ist ja wohl immer so, hier fällt es eventuell 
finaziell leichter)

* 
https://www.heise.de/ratgeber/AirPods-Pro-2-als-Hoerhilfe-konfigurieren-9233713.html

PS: Bei Aliexpress gabe es Mal: Siemens Hörgerät RUN SP Signia Fit
(Aktuell wohl nicht; ich hab das Thema aus den Augen verloren, meine 
aber die kann man auch selsbst konfigurieren wenn man engagiert oder so 
ist)

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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Joe G. schrieb:
> Hier gibt es ein interessantes Projekt dazu:
> https://github.com/liketohear

Ganz nett zum Spielen, aber die Zeiten wo man dazu Kistchen mit sich 
rumgeschleppt hat, sind seit min. 50 Jahren vorbei.
Hatte so ein Teil, als ich 5 jahre alt war. Kostete damals ca. 500DM 
(ein Vermögen für meine Eltern) und drin waren: 3x OC71.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Andreas B. schrieb:
> Hatte so ein Teil, als ich 5 jahre alt war. Kostete damals ca. 500DM
> (ein Vermögen für meine Eltern) und drin waren: 3x OC71.

Das verstehe ich, ein Raspi mit Octave ist ja auch nur ein OC810 ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Niklas G. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Nun wird man mit einem Handy als Verstärker auch die Möglichkeit haben,
>> einen Frequenzgang anzupassen
>
> Hörgeräte machen weit mehr als nur den Frequenzgang anzupassen.

ach - das musst du mir erzählen.

von Niklas G. (erlkoenig) Benutzerseite


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> ach - das musst du mir erzählen.

Erstmal haben die Teile mehrere Mikrophone. Damit sind die in der Lage, 
die Richtung der Schallquellen zu orten, und Quellen zu verstärken die 
direkt vor dem Nutzer sind (also Gesprächspartner) und 
Hintergrundgeräusche zu dämpfen. Dazu werden adaptive Filter genutzt. 
Das Ganze ist also total nichtlinear, kein LTI-System, und damit nicht 
als einfache Frequenzgang-Anpassung darstellbar.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Kommt z.B. noch frequenzabhaengige Kompression dazu.
Bei 120dB Verstaerkung ist man da naemlich ziemlich schnell an der 
Schmerzgrenze.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Niklas G. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> ach - das musst du mir erzählen.
>
> Erstmal haben die Teile mehrere Mikrophone (...)

wenn Du meinen Kommentar oben gelesen hättest:

●DesIntegrator ●. schrieb:
> Dass DAS allerdings auch noch immer nicht der Umfang eines HG ist,
> ist mir auch klar. Aber sicherlich besser als ganz ohne.

hättest Du Dir die Erklärmühe sparen können

von Udo S. (urschmitt)


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Andreas B. schrieb:
> Na ok, aber bei 20db Hörverlust ist das völlig überdimensioniert. Bei
> mir sind es bei 2kHz schon in der 100dB Größenordnung.

Die 20db sind ein Plateau bis so 3 kHz, dann einen Steilabfall der 
ziemlich schnell Richtung 80db oder mehr geht.
Laut HNO wie gesagt würde das auch mit einem Hörgerät nicht besser.

Deshalb schaue ich ja ob ich vielleicht irgendwo weitere Meinungen dazu 
finde.

Auf jeden Fall danke für deine Rückmeldung.
Wenn ich mit den Teilen wieder deutlich besser hören und verstehen 
könnte (vor allem wenn mehrere Leute gleichzeitig reden) dann wäre mir 
das 5000 Euro für fünf Jahre locker wert.

von Harald K. (kirnbichler)


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Passend zum Thema:

Ist jemandem von Euch schon eine Softwarelösung für einen graphischen 
Equalizer (Stereo, d.h. rechts und links getrennt einstellbar) auf so 
etwas wie z.B. einem ESP32 über den Weg gelaufen? Ein paar 
Frequenzbänder (125 Hz, 250 Hz, 500 Hz, 1 kHz, 2 kHz & 4 kHz) wären 
schon fast ausreichend.

Damit könnte man sich einen Kopfhörerverstärker o.ä. konstruieren, den 
man an das individuelle Audiogramm anpassen kann.

(Mir geht es weniger um eine schicke bunte Oberfläche, als den 
eigentlichen "DSP"-artigen Algorithmus, in den man ein Audiosignal 
reinstopfen kann, das am anderen Ende in angepasster Form wieder 
rauskommt)

von Manfred P. (pruckelfred)


Angehängte Dateien:

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Mortimer N. schrieb:
> gab es letztes Jahr einen Artikel*
Der Goldesel hilft weiter ...

von Mortimer N. (Firma: privat) (ranseyer)


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Harald K. schrieb:
> Equalizer (Stereo, d.h. rechts und links getrennt einstellbar) auf so
> etwas wie z.B. einem ESP32 über den Weg gelaufen? Ein paar

Kein wirkliche Ahnung...

Aber wenig hier: 
https://github.com/search?q=esp32%20equalizer&type=repositories

Mehr zu erwarten: 
https://github.com/search?q=esp32+dsp&type=repositories

Aber: Wenn ich eine Lausprecherbox mit tricksen (zu kleines Gehäuse oder 
zu billige/kleine Speaker) mit trotzdem besserem Ergebnis bauen möchte 
und auch noch die Zeit zum Anpassen mitbringe würde ich das verwenden:

-ADAU1701 DSP
-gibt es inkl Verstärker von Wondom für ~ 40-50€
-ohne verstärker nur der DSP ca. 20€ würde ich sagen...

Das Tool zum Programmieren ist sehr mächtig und m.E. kostenlos.
Beispiel: https://i.ytimg.com/vi/bjgXdOQf2OY/maxresdefault.jpg


PS: Kopfhörer mit angeblich krasser Anpassungsmöglichkeit per App: 
https://www.beyerdynamic.de/mosayc (ein Hörgeschädigter Bekannter findet 
die Klasse für Musik aber auch TelKos. Er hat das so Beschrieben dass 
die App einen "Hörtest" macht und darauf hin den Frequenzganz, ... 
anpasst)

von Bubu B. (fehli1a)


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Diese Funktion gibt mindestens seit dem Galaxy S21 im Menü des Telefons. 
Nennt sich Umgebungsgeräuschverstärkung.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Udo S. schrieb:
> Laut HNO wie gesagt würde das auch mit einem Hörgerät nicht besser.

Das wuerde ich nicht mit dem HNO, sondern mit dem HG Akustiker 
diskutieren. Der Fortschritt der HG ist in den letzten Jahren erheblich 
geworden.
Meiner Meinung nach sind solche Korrekturen heutzutage kein Problem 
mehr.
Geh einfach hin, lasse eins anpassen und teste es mal eine Weile. 
Allerdings: Wenn Du noch nie ein HG hattest, wirst Du lange brauchen, um 
Dich daraun zu gewoehnen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Mortimer N. schrieb:
> Kopfhörer mit angeblich krasser Anpassungsmöglichkeit per App:

Das ist das gleiche, wie das von mir weiter oben verlinkte Interview mit 
der Firma Teufel beschreibt. Beide nutzen Technik, die von einer Firma 
namens "Mimi" entwickelt wurde.

Die stellen selbst auch eine App* zur Verfügung, mit der man selbst 
einen Hörtest durchführen kann (das geht aber nur mit einer Auswahl 
bestimmter Kopfhörermodelle, was klar ist, weil ein ernstgemeinter 
Hörtest natürlich den Frequenzgang des Kopfhörers kennen muss).

Das Resultat ist ein Audiogramm, das man natürlich in irgendeine 
Mimi-Cloud laden kann (wozu?), aber auch mit der "Health"-App verknüpfen 
kann.

Zu den Kopfhörern gehört eine angepasste Variante dieser App, die einen 
--allerdings aus irgendwelchen Gründen eingeschränkten-- Hörtest 
durchführt und dessen Resultat an den Kopfhörer selbst überträgt, so daß 
dieser unabhängig von der Audioquelle das Korrekturprofil anwenden kann.

Das erfordert natürlich, daß man sich einen entsprechenden (Funk-) 
Kopfhörer eines der Hersteller anschafft, die mit dieser App 
zusammenarbeiten.

Mir schwebt der Selbstbau einer Lösung für bereits vorhandene 
kabelgebundene Kopfhörer vor, ohne App, sondern mit einem wie auch immer 
selbst konfigurierbaren graphischen Equalizer (und sei es als in einer 
Konfigurationsdatei einzutragender Listen von dB-Werten für Li/Re und 
einer Reihe von Frequenzen).

Dieses DSP-Dingen da ist, wenn man den Leistungsverstärker weglässt, ja 
vielleicht auch eine Möglichkeit; ich dachte an einen ESP32, weil der 
eine IIS-Schnittstelle hat, über die er Audio-DACs ansteuern kann (und 
ich derartigen Kram schon in meiner Bastelkiste herumliegen habe).

*) für iOS: https://apps.apple.com/de/app/mimi-h%C3%B6rtest/id932496645
für Android: 
https://play.google.com/store/apps/details?id=io.mimi.ht&hl=en_SG 
derzeit toter Link

von Udo S. (urschmitt)


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Andreas B. schrieb:
> Das wuerde ich nicht mit dem HNO, sondern mit dem HG Akustiker
> diskutieren.

Eben, das ist die Idee.

Andreas B. schrieb:
> Allerdings: Wenn Du noch nie ein HG hattest, wirst Du lange brauchen, um
> Dich daraun zu gewoehnen.

Ist auch meine Befürchtung. Aber es nützt ja nix.

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