Ich habe einen Windows 11 PC, welcher 2 SSDs hat. Eine SSD war bereits auf dem System und ist nun langsam voll geworden. Nun wollte ich eine weitere SSD einbauen und die beiden SSDs als eine logische Disk verwenden. Mit all den Anleitungen im Netz komme ich aber nicht weiter. Ich habe bereits beide SSDs zu Dynamic konvertiert. Auf der bestehenden Partition kann ich aber "Extend Volume..." nicht anklicken, da ausgegraut. Auf der neuen SSD kann ich "New Spanned Volume" nicht anklicken, da ebenfalls ausgegraut. Hat einer Rat, wie ich den Platz von beiden SSDs für den Drive C benutzen kann?
Operator S. schrieb: > Rat Nimm gleich eine größere, erspare Dir späteren Kummer. Mache ein Image der alten und erweitere dieses dann auf der neuen Platte. Die alte legst Du als Backup in den Schrank bis alles gut läuft. Evtl. kommt eine Lizenzmeldung.
Vermute: Das geht nicht mit der Partition, von der gerade gebootet wurde. Starte dir ein anderes Windows (evtl. reicht ein PE?) und ändere es von dort aus. Vorher Backup.
die Zweite in einen Ordner der Ersten mounten ? https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/storage/disk-management/assign-a-mount-point-folder-path-to-a-drive z.B. den Benutzer Ordner oder den Programme Ordner komplett auf die Zweite verschieben und anschließend "in die Erste" mounten ... Wo wird den der meiste Platz verbraucht ? Windows kann auch von Haus aus Bilder/Downloads/Dokumente/etc. umbiegen auf einen anderen Pfad. Marc
Nimm eine SSD nur fürs System und soviel andere wie Du willst für Deine Daten. Die Systemplatte regelmässig entschlacken (gerade bei Windows), dann kann man auch nicht allzugrosse Images davon haben.
Operator S. schrieb: > Ich habe bereits beide SSDs zu Dynamic konvertiert. Nicht gut, denn so läßt sich die Platte nicht mehr ohne weiteres klonen oder als Image sichern. Sie muß vorher erst wieder zum Basisdatenträger konvertiert werden, siehe u.a. hier: https://www.diskpart.com/de/dynamic-disk/dynamischen-datentraeger-klonen.html Eine Lösung wäre, die beiden SSDs als JBOD zu konfigurieren, sofern dein Mainboard bzw. Controller dies unterstützt. Du müßtest die vorhandenen Partitionen in ein Image sichern, die SSDs mittels JBOD zu einem physischen Laufwerk zusammenfassen und das Image zurückspielen. Ein Hindernis für die anschließende Erweiterung des C:-Laufwerkes ist dabei noch die Recovery-Partition. Diese muß ans Ende des Datenträgers verschoben werden. Bei manchen Image-Tools kann man das während des Recoverys gleich mit erledigen.
Erspare dir Ärger und nehme die kleinere als Systemplatte und die grössere als Datenplatte. Ich habe 40 Jahre PC-Erfahrung.
https://learn.microsoft.com/de-de/windows-server/storage/disk-management/change-a-dynamic-disk-back-to-a-basic-disk "In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie alle Daten auf einem dynamischen Datenträger löschen und ihn in eine Basisfestplatte zurückkonvertieren. Dynamische Datenträger sind in Windows veraltet und werden nicht mehr empfohlen."
Das mit einem logischen Laufwerk geht oder ging früher, aber das weiß ich aus dem Kopf nicht mehr. Wie schon einige hier schrieben, würde ich auch davon abraten. Bei Systemänderungen oder Tausch einer SSD wird das problematisch. Du kannst auch deine Daten über die Einstellungen umleiten. Die Ordner, wie Dokumente oder Bilder bleiben für dich die selben, nur der Speicherort ist ein anderer. "Speichernutzung auf anderen Laufwerken" Da kannst du auch neue Programme automatisch installieren. Es gibt auch noch die Option "Speicher Pool". Das habe ich aber noch nicht genutzt.
:
Bearbeitet durch User
Die Datenplatte in den mountpoint /user/$aktuellerbenutzer$ einhängen. Damit landen alle Daten auf der Platte und das System an sich bleibt schlank. Für Win7 gabs mal schöne Anleitungen, wie man das/die Benutzerverzeichnisstruktur komplett auf einen anderen Datenträger packt. Wie das bei den folgenden Wintendo geht? Keine Ahnung.
Eigentlich sollten genau diese "Pools" dein logisches Laufwerk darstellen.
So richtig schnell werden SSDs, wenn man - mehrere(N) davon nimmt, und sie in ein - Stripeset konfiguriert. Der Nachteil ist, dass man dafuer einen tauglichen Controller braucht. Achja, und man sollte auch N-mal oefter Backups machen oder Images ziehen. Das geht ja dann auch N-mal schneller, wenn das Backupdevice das hergibt. Das mit den dynamischen Datentraegern war nicht die beste Idee.
Die Idee stammt aus der Zeit wo eine Magnetplatte noch groß war und 1 Byte in Gold aufgewogen wurde - heute gibts Speicher wie Sand am Meer ;)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.