Hallo, ich habe hier einen Akkupack für einen 18V Makita Akkuschrauber. Der Akku war tiefentladen und ließ sich mit dem zugehörigen Ladegerät nicht mehr aufladen. Ich habe das Ding dann geöffnet und an den Zellen noch ca 1,2V messen können. Es sind insgesamt 10 Zellen verbaut 5 in Reihe und immer 2 parallel. Am Labornetzteil konnte ich den Pack dann wieder laden und habe jetzt auch wieder eine Zellenspannung von ca 3,9V an allen gleichmäßig. Ladestrom ca 1A eine Stunde lang. Wenn ich ihn jetzt wieder ins Original Ladegerät einlege, startet der Ladevorgang aber nicht. Ist da noch was zu retten?
Peter O. schrieb: > Ist da noch was zu retten? Nein, die Zellen sind defekt, und es ist gut, dass das BMS das auch so sieht.
Seh ich genauso, stell die Leiche zum Verkauf irgendwo ein und kauf dir einen neuen Akku, der ist dann bei gleicher Baugrösse deutlich leistungsfähiger. Aber Achtung, Makita hat da öfters mal was an der Aufnahme rumgebastelt, Es ist nicht gesagt, dass trotz oberflächlich gleichem Akku, der tatsächlich ins Gerät passt.
Marita Akkus schalten immer komplett ab. Das BMS ist ein Einweg BMS. Es gibt einen Ersatz dafür, bei dem man defekte Zellen tauschen kann und danach wieder einen brauchbaren Akku hat. Mit den defekten Zellen die ein mal Tiefentladen waren würde ich nicht spielen, da wäre mir die Brandgefahr zu hoch. MfG Michael
Ich hab von Makita schon wenigstens 3 unterschiedliche Elektroniken gesehen, davon war nur eins auf den ersten Blick ein BMS ob wirklich hab ich nicht weiter untersucht, der Rest waren simple Laderegler. Jedenfalls gingen bei 2 der 3 neue Zellen völlig problemlos. Aber die alten gehören auf jeden Fall entsorgt.
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