Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wert des Widerstandes


von Lars B. (heiner56)


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Kann mit Ohm-Meter nichts messen. Was könnte er nach den Ringen für 
einen Wert haben?

von H. H. (hhinz)


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Löte ihn aus, dann wirst du sehen.

von Heinrich K. (minrich)


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Die Metallkapen an beiden Enden erhitzen sich nicht so schnell bei 
schlagartiger Überlastung wie der innere Bereich, der eigentliche 
ohmsche Widerstand. Sprich: Nur der erste und der letzte Farbring sind 
erhalten geblieben, die inneren drei sind verbrannt.
Hilfreich wäre die Leiterbahnseite der Platine, damit man sehen kann, 
wie der Widerstand verschaltet ist: Als niederohmiger Reihenwiderstand 
des Kondensators (beim Kondensatornetzteil) oder als hochohmiger 
Entladewiderstand direkt parallel zum Netzeingang.
Beliebt ist angeblich auch die Angabe von Gerätetyp und Handelsmarke, 
auch Geräteart a la "Wasserkocher, Bügeleisen, Kaffeemaschine".

von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Es wird ein 5,6 R, 56R, 560R, 5,6K oder 56K sein.

Mach mal Reversengering- Plan rauszeichnen, wo der Widerstand verbaut 
ist. Dann kann man drauf schließen, was er haben könnte.

von Rainer W. (rawi)


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Lars B. schrieb:
> Was könnte er nach den Ringen für einen Wert haben?
Wie sehen die Farben bei Beleuchtung mit hohem CRI aus?

von Flip B. (frickelfreak)


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Sicherungswiderstand in reihe mit dem Kondensatornetzteil: 
Sicherungswiderstand 560R 1W

Wenn keine externe überspnnung da war: Varistor VR1 prüfen/tauschen.

von Michael B. (laberkopp)


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Lars B. schrieb:
> Was könnte er nach den Ringen für einen Wert haben?

grün braun schwarz gold schwarz

5 1 keine 0 5% impulsbelastbarer Drahtwiderstand

51 Ohm, der Grösse nach vermutlich 2W.

von Lars B. (heiner56)



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Jetzt bekomm ich natürlich wieder die Hucke voll. Paltine ist aus einer 
Kaffeemaschine. Sieht ziemlich verhunzt aus und vermutlich durch 
Wasserkontakt sind ganze Leiterbahnen "verschwunden" Hab ich dann 
provisorisch wieder zusammengelötet. Aber vermutlich ist da noch viel 
mehr hinüber. Dem Kunden will ich die eigentlich nicht mehr geben, 
selbst wenn ich sie wieder ans Laufen bekäm.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Lars B. schrieb:
> Jetzt bekomm ich natürlich wieder die Hucke voll.

Man könnte sagen: die einseitige Hartpapierplatine kann man auch neu 
anfertigen, Bauteile runterlöten, alte Platine als Bohrschablone 
auflegen, Löcher bohren, mit Edding 8040 die Leiterbahnen nachzeichnen, 
in Eisen(III)chlorid ätzen, neu bestücken sollte in 1 Stunde zu machen 
sein.

von Heinrich K. (minrich)


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Michael B. schrieb:
> die einseitige Hartpapierplatine kann man auch neu anfertigen, Bauteile
> runterlöten, alte Platine als Bohrschablone auflegen, Löcher bohren, mit
> Edding 8040 die Leiterbahnen nachzeichnen, in Eisen(III)chlorid ätzen,
> neu bestücken sollte in 1 Stunde zu machen sein.

Das lohnt ungemein, die baugleiche Maschine Nr. 10330 vom selben 
Lieferanten kostet bei dem 30,-- Endverbraucherpreis online.

Ganz abgesehen davon, daß die Bauteile in elektrisch kochender Suppe mit 
vagabundierenden 230 Volt sicher nicht mehr alle einwandfrei sind.

von Heinrich K. (minrich)


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Der TO möge den blauen, scheibenförmigen VDR zur Seite biegen, der zwar 
"MD-210" nicht verdeckt, wohl aber die Zahlen/Buchstabenkombination 
darunter. Ein international gebräuchliches PCB für Printed Circuit Board 
vorangestellt ergab "Timer" bereits recht ähnliche EUP   Timer als 
DeLonghi Ersatzteil für 11 Euro. Passt halt nicht direkt.(LED im 
Taster). Auf der Platine gibts eine Farbpunktmarkierung für die Version 
40.
Die Heizplatte ist aber an 4 von 5 Halterungen deutlich verfärbt, 
vielleicht ist die ja hinüber.

von Lars B. (heiner56)


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Bitte schön.
Ne ähnliche hatte ich auch gefunden.
Heizung hat 97 Ohm

: Bearbeitet durch User
von Lars B. (heiner56)


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Wäre es zumindest zum kurzzeitigen Testen möglich, den Widerstand zu 
überbrücken oder mach ich da noch mehr kaputt?

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Lars B. schrieb:
> Wäre es zumindest zum kurzzeitigen Testen möglich, den Widerstand zu
> überbrücken oder mach ich da noch mehr kaputt?
Ich würde zum kurzfristigen Test einfach mal einen Widerstand mit 100 
Ohm da dranhalten und schauen, was passiert.

von Lars B. (heiner56)


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Hab jetzt noch einen  22 Ohm Widerstand gefunden, eingelötet, 
eingeschaltet und bauuwww war die Sicherung raus. Der 22 R ist 
regelrecht explodiert. Das wäre wohl auch mit einem korrekten oder 
höherem Wert passiert.
Also ich denke, das wird was für den Elektromüll.

: Bearbeitet durch User
von Flip B. (frickelfreak)


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Lars B. schrieb:
> Wasserkontakt sind ganze Leiterbahnen "verschwunden" Hab ich dann
> provisorisch wieder zusammengelötet.

20240605_212637.jpg
240 KB

Du hast einen 1A kurzschluss mit den dräht hen aus alter zwillingslitze 
gebaut! Das würde ich auch keinem Kunden antun wollen!

: Bearbeitet durch User
von Lars B. (heiner56)


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Die roten Linien waren die vorherigen Leiterbahnen, die ich dann wieder 
verbunden habe. Wieso sollte dadurch ein Kurzschluss entstehen?

von Heinrich K. (minrich)


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Das ist doch jetzt so ein Repair-Cafe-Ding:

Du besorgst Dir einen runden, einpoligen, echten Netzschalter mit 
"Snap-In"-Montage und eingebauter Kontroll-Leuchte, eine Glimmlampe samt 
Vorwiderstand fertig im Schalter verbaut.

Netzleitung zum Schalter, dann in Reihe durch Heizelement, Bimetall 
mittig und die Sicherungspatrone, hier zweimal braun umflochtenen Adern. 
Fertig.

Probeweise verdrahtest Du das Gerät jetzt so, das ist zum Teil schon 
fest verdrahtet: Heizung und Temperaturregler in der Mitte und Patrone 
in Reihe. Ohne "Netzschalter" aber eben "mit" der Temperatursicherung, 
die da elektrisch isoliert in dem weissen Rüschschlauch und transparente 
Silikonschlauch am Heizelement angelegt ist. Diese drei Teile in Reihe, 
die Enden an je einen Netzpol. Erde ist ja schon verdrahtet.
Zum Test also ganz ohne Platine, ganz ohne neuen Netzschalter.
Kanne reinstellen, mit Filter.

Kocht sie, ist das Heizelement dicht? (Der Fachmann spricht hier vom 
Lochfrass, haahaa) läuft das Wasser komplett durch? Hält sie nachher den 
"Kaffee" heiß und klickt das Bimetall periodisch, wie im 
althergebrachten Bügeleisen selten, aber regelmässig?
Ist also weder die Temp-Sicherung durch, noch das Heizelement hinüber 
(bei echtem Testbetrieb), dann tut es ein passender Schalter. Die 
Leistungsaufnahme aus dem Netz steht ja auf dem Typenschild. (kleiner 
drei Ampere, die der Schalter dann vertragen muss).

Das Ganze wäre natürlich ein Verstoss gegen die EU-Politik des 
Stromsparens. Der wird heutzutage mit standrechtlichem "Schwanz ab!" 
geahndet, vom Fehdegericht vermummter, feministischer, vierzehnjähriger 
Klimaveganerinnen ambulant vollzogen.

Millionen einfacher Kaffeemaschinen waren aber, jahrzehntelang, genau so 
aufgebaut, ganz ohne Platinchen. Das Platinchen gibt es in zig 
Varianten, lieferbare kosten ab 20 Euro, momentan nicht lieferbare, 4 
Dollar in Indien.

von Heinrich K. (minrich)


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Die Drahtbrücken können unmöglich richtig sein. Der Gleichrichter ist 
hier mit 4 Einzeldioden aufebaut, die D1...D4 durchnummeriert sind. D4 
überbrückt jetzt den gelben Blockkondensator direkt, D2 liegt jetzt 
direkt an Netzspannung und schliesst eine Halbwelle davon kurz, weswegen 
der Schutzwiderstand auch explodiert.

von Lars B. (heiner56)


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Das kommt natürlich alles davon, weil ich einfach keine Schaltpläne bzw. 
Platinenlayout lesen kann.
Also das Heizelement ist ok. Bei Anschluss der Netzspannung wird die 
Heizspirale sofort warm.
Seht euch noch mal die Platine an, denkt euch die Drahtbrücken und die 
roten Linien weg. Da, wo die silbernen Kreise sind, war von der 
Leiterbahn noch jeweils was übrig. Lies aber kein Lötpunkt mehr setzen. 
Also Durchgangs-Verbindung zu den jeweiligen Dioden gesucht und gefunden 
und gelötet. War dann wohl mal wieder ne Fehldenkung.

von Lars B. (heiner56)


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Nochmals die ursprüngichen Leiterbahnen in Orange. Sorry, das erste Bild 
ist überflüssig

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von H. H. (hhinz)


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Lars B. schrieb:
> Nochmals die ursprüngichen Leiterbahnen in Orange.

Völliger Unsinn!

von Lars B. (heiner56)


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Heinrich K. schrieb:
> Die Drahtbrücken können unmöglich richtig sein. Der Gleichrichter ist
> hier mit 4 Einzeldioden aufebaut, die D1...D4 durchnummeriert sind. D4
> überbrückt jetzt den gelben Blockkondensator direkt, D2 liegt jetzt
> direkt an Netzspannung und schliesst eine Halbwelle davon kurz, weswegen
> der Schutzwiderstand auch explodiert.

Aber lag nicht schon vorher D2 direkt an der Netzspannung ?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Lars B. schrieb:
> Nochmals die ursprüngichen Leiterbahnen in Orange.
Die gebogene Brücke ist mit absoluter Sicherheit falsch.

Denn zusammen mit dem fraglichen Widerstand sieht die damit aufgebaute 
Schaltung so aus:
1
L ----->|------.
2
               |
3
               |
4
N -----R-------'

von Lars B. (heiner56)


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Zwar etwas unscharf aber deutlich erkennbar

von H. H. (hhinz)


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Lars B. schrieb:
> Zwar etwas unscharf aber deutlich erkennbar

Deutlich erkennbar, dass deine Brücken Unsinn waren!

von Lars B. (heiner56)


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Du hast aber eben doch geschrieben, dass die Originalleiterbahnen 
totaler Unsinn sind-jetzt bemängelst du die Brücken. Das die vermutlich 
falsch sind, ist mir jetzt auch klar.
Dann sag mir doch, wie die Brücken richtig wären.

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von H. H. (hhinz)


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Lars B. schrieb:
> Du hast aber eben doch geschrieben, dass die Originalleiterbahnen
> totaler Unsinn sind-

Nein, das habe ich mit keinem Wort geschrieben.

von Marci W. (marci_w)


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Michael B. schrieb:
> Lars B. schrieb:
>> Jetzt bekomm ich natürlich wieder die Hucke voll.
>
> Man könnte sagen: die einseitige Hartpapierplatine kann man auch neu
> anfertigen, Bauteile runterlöten, alte Platine als Bohrschablone
> auflegen, Löcher bohren, mit Edding 8040 die Leiterbahnen nachzeichnen,
> in Eisen(III)chlorid ätzen, neu bestücken sollte in 1 Stunde zu machen
> sein.

Eine Stunde komplett? Wieder mal eine völlig unrealistische Zeitangabe. 
Wie kommt man nur auf solche Zahlen?!

ciao

Marci

von Lars B. (heiner56)


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von H. H. (hhinz)06.06.2024 15:12
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•  ▲
▼
Lars B. schrieb:
> Nochmals die ursprüngichen Leiterbahnen in Orange.

H.H. :   Völliger Unsinn!




Ist das jetzt von dir oder nicht ??

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Lars B. schrieb:
> von H. H. (hhinz)06.06.2024 15:12
> Lesenswert?
> •  ▲
> ▼
> Lars B. schrieb:
>> Nochmals die ursprüngichen Leiterbahnen in Orange.
>
> H.H. :   Völliger Unsinn!
>
> Ist das jetzt von dir oder nicht ??

Du hast ja auch keineswegs die ursprünglichen Leiterbahnen 
eingezeichnet, sondern nur das was du dir zusammenphantasiert hast.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Lars B. schrieb:
> deutlich erkennbar
wennn das stimmt, muss ich zum Augenarzt.

Wie wäre es denn, wenn du
1. mal ein brauchbares Foto machst, und
2. die Bauteile, die da im Weg umgehen, einfach mal ablötest.

Dann kannst du auch gleich messen ob sie noch funktionieren.

Lars B. schrieb:
> ich denke, das wird was für den Elektromüll.
Ende gut, alles gut!

von Lars B. (heiner56)


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Seltsame Aussagen jetzt. Da brauch ich doch kein neues Foto
Man sieht doch genau,wo die bisherigen Bahnen waren.
Also Augenarzt wäre ne topp Idee.

von Lars B. (heiner56)


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H. H. schrieb:
> Lars B. schrieb:
>> von H. H. (hhinz)06.06.2024 15:12
>> Lesenswert?
>> •  ▲
>> ▼
>> Lars B. schrieb:
>>> Nochmals die ursprüngichen Leiterbahnen in Orange.
>>
>> H.H. :   Völliger Unsinn!
>>
>> Ist das jetzt von dir oder nicht ??
>
> Du hast ja auch keineswegs die ursprünglichen Leiterbahnen
> eingezeichnet, sondern nur das was du dir zusammenphantasiert hast.

Wobei ja das angeblich zusammenphanasierte exakt der Wirklichkeit 
entspricht

von H. H. (hhinz)


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Lars B. schrieb:
>> Du hast ja auch keineswegs die ursprünglichen Leiterbahnen
>> eingezeichnet, sondern nur das was du dir zusammenphantasiert hast.
>
> Wobei ja das angeblich zusammenphanasierte exakt der Wirklichkeit
> entspricht

Deiner alternativen Wirklichkeit halt.

von Lars B. (heiner56)


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Jetzt hätte ich doch gerne mal von den anderen Mitlesern gewusst, ob sie 
auch meinen, dass der mit Kreis markierte Bereich nichts mit 
Leiterbahnen zu tun hat. (Die Pfeile markieren im Übrigen die Reste der 
ehemals vorhandenen Leiterbahnen) Und wenn ihr tatsächlich zu der 
Überzeugung kommt, dass es Leiterbahnen waren, wäre ich  euch dankbar 
mir vielleicht einen Vorschlag zu machen, wie ich diese Nicht mehr 
vorhandenen Bahnen trotzdem überbrückungsmäßig wieder hinbekomme.
(P.S die Pfeile deuten die Reststummel der Leiterbahnen an)

von Roland F. (rhf)


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Lars B. schrieb:
> ...wäre ich  euch dankbar mir vielleicht einen Vorschlag zu machen,
> wie ich diese Nicht mehr vorhandenen Bahnen trotzdem
> überbrückungsmäßig wieder hinbekomme.

Das ist aber jetzt nicht dein Ernst?

rhf

von Heinrich K. (minrich)


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Zur allgemeinen Beruhigung: Wenn man auf einer Zeigeruhr "dreiviertel 
Sechs" sieht, diese rechtwinklige Leiterbahn war (orange eingezeichnet) 
original. Die schräg nach rechts oben vom Knick wegführende war keine 
Leiterbahn, es ist die Kriechstrecke, die sich hier auf kürzestem Weg 
eingebrannt hat. Von blauer Netzader oben rechts durch den Widerstand 
von dort als selbstverstärkende Kriechstrecke zum "Zeigermittelpunkt", 
dem rechtwinkeligen Knick, von dort runter (sechs Uhr) zu den zwei 
Dioden, von dort direkt zur zweiten Ader, silikon, braun, vom Netzkabel. 
Fertig. Isso.

Schmeiss jetzt endlich diese nur in der EU neuerdings vorgeschriebene 
Platine raus und clipse in die runde Öffnung des Gehäuses den genau 
passenden runden Netzschalter ein und gut ists.

von Lars B. (heiner56)


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Danke Heinrich, endlich mal wieder Licht am Ende des Tunnels !!

von Heinrich K. (minrich)


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Du hast ja mittlerweile selbst die elektrisch identische Version der 
Platine gefunden, nur daß die halt vom Zulieferer statt für Lötarbeiten 
mit Steckverbindern ausgestattet ist. Der Kaffeemaschinenproduzent spart 
sich damit das Schweisspunkten am Heizelement, stattdessen wird 
vorkonfektionierte Ware mit farblich passenden Steckern 
zusammengesteckt. Schon brauchts keine angelernten Kräfte mehr, die 
wirklich Drähte einlöten können.
Zweipolig rot heißt "Hot", also heiss, direkt daneben "Fuse", die 
Sicherung usw.
Nur, lieferbar ist sie nicht, "momentan". Und falls wieder, für 20 Euro. 
Maschine kostet 30,--. Ein Witz.

von Lars B. (heiner56)


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Heinrich K. schrieb:
>
> Nur, lieferbar ist sie nicht, "momentan". Und falls wieder, für 20 Euro.
> Maschine kostet 30,--. Ein Witz.

Stimme dir 100 % zu.

von Lars B. (heiner56)


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Hab jetzt eine Ersatzmaschine bei ebay geschossen. Sieht noch aus wie 
neu. Platine hat mich natürlich interessiert. Stellte dann fest, dass 
der 1W oder 2 W-Widerstand bereits angekokelt war. Schutzfolie über der 
Platine (Widerstand) hat bereits ein Brandloch.
Als Wert messe ich um die 50 Ohm, weiß aber nicht nich, wie das 
Farbcodemäßig zusammenpasst.

von Thomas R. (thomasr)


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Jetzt bau doch endlich die Version mit dem Schalter! Haben wir im RC 
schon mehrfach gemacht, simpel und einfach.

von Lars B. (heiner56)


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Wollte einfach sehen, wie die Platine korrekt aussieht. Welcher Wert hat 
denn der Widerstand jetzt?

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von Rainer W. (rawi)


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Lars B. schrieb:
> 20240615_173829.jpg

... und nichts von einer diagonal Richtung 2h laufenden Leiterbahn zu 
sehen.

> 20240615_173944.jpg

Früher (tm) hätte man den Widerstand mit Abstandshalter montiert, damit 
er nicht direkt die Platine quält. Unisolierte Aderendhülsen tun's 
völlig.

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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Lars B. schrieb:
> Wollte einfach sehen, wie die Platine korrekt aussieht. Welcher Wert hat
> denn der Widerstand jetzt?

Ja, lies ihn halt ab?

von Lars B. (heiner56)


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Tja, gibt aber keinen Sinn:
schwarz rot grau silber schwarz

von Heinrich K. (minrich)


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Merkste was?

Platine verbrannt, gut sichtbar entlang der Kante, vergleiche hierzu den 
einwandfreien, hellgelben Bereich unter dem gelben Blockkondensator mit 
dem Bereich am Widerstand: kohlschwarz.

Der Widerstandskörper aus einem keramischen Material, äusserlich 
zementiert, danach Farbringe lackiert und diese Farben sind wieder 
einmal verbrannt.

Auf den vielen Fotos im Netz von sehr bauähnlichen Platinen sieht man 
Werte von 22 bis 51 Ohm.

von Joachim B. (jar)


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Lars B. schrieb:
> Als Wert messe ich um die 50 Ohm,

ich lese 18 Ohm 2% weiß aber immer noch nicht ob du den im eingebauten 
Zustand gemessen hast.

Wie ungenau kann man seine Sätze denn formulieren, so geht es bei allen 
deinen Beiträgen, immer muß man nachfragen und selten bemühst du dich 
eindeutig alles zu beschreiben.

von Lars B. (heiner56)


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Du siehst doch, dass der Widerstand noch IN der Platine verlötet ist. 
Hätte ich den ausgelötet, hätte ich das geschrieben und ein Bild dazu 
gemacht !

von Lars B. (heiner56)


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Rainer W. schrieb:
> Lars B. schrieb:
>> 20240615_173829.jpg
>
> ... und nichts von einer diagonal Richtung 2h laufenden Leiterbahn zu
> sehen.
>
Hatte Heinrich ja bereits sehr detailliert erklärt !

von Joachim B. (jar)


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Lars B. schrieb:
> Du siehst doch, dass der Widerstand noch IN der Platine verlötet ist.

eben und dir wurde schon erklärt das in einer Schaltung kaum ein 
Meßergebnis aussagekräftig ist weil Bauteile alleine ohne andere 
Bauteile keinen Sinn haben.

Woher soll ich wissen das das Bauteil während deiner Messung nicht 
ausgelötet wurde, gerade weil du dich öfter unpräzise ausdrückst.

: Bearbeitet durch User
von Björn W. (bwieck)


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Ich frage mich, ab wann wird man eigentlich selbst Strafbar wenn man 
LarsB bei seinem wilden Herumgepfusche an Netzspannung auch noch 
unterstützt.
So wie hier...
Müssen da erst Leute sterben oder geht das auch schon so?

von Lars B. (heiner56)


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Joachim B. schrieb:
> Lars B. schrieb:
>> Du siehst doch, dass der Widerstand noch IN der Platine verlötet ist.
>
> eben und dir wurde schon erklärt das in einer Schaltung kaum ein
> Meßergebnis aussagekräftig ist weil Bauteile alleine ohne andere
> Bauteile keinen Sinn haben.
>
Stimmt, aber es gibt auch genügend Beispiele, bei dem ein Auslöten NICHT 
notwendig ist. Einfache Dioden oder Widerstände gehören dazu, wie  auch 
viele hier im Forum schreiben.
>

von Lars B. (heiner56)


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Björn W. schrieb:
> Ich frage mich, ab wann wird man eigentlich selbst Strafbar wenn man
> LarsB bei seinem wilden Herumgepfusche an Netzspannung auch noch
> unterstützt.
> So wie hier...
> Müssen da erst Leute sterben oder geht das auch schon so?

Sehr lobenswerter Beitrag Björn. Lies einfach nicht hier mit und du 
gehst 100% straffrei aus !!

von Michael B. (laberkopp)


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Lars B. schrieb:
> messe ich um die 50 Ohm, weiß aber nicht nich, wie das Farbcodemäßig
> zusammenpasst.

Sieht aus wie

grau rot grau silber schwarz

aber das passt nicht als Sicherungsvorwiderstand eines 
Kondensatornetzteils.

Nehmen wir

grau rot (verbranntes schwarz) silber schwarz

wäre das

82 Ohm 10% Sicherungswiderstand

passt besser, ist aber viel mehr als du gemessen hast.

Grün braun schwarz silber schwarz für 51 Ohm wird es nicht gewesen sein.

Der X2 Kondensator hat wohl 0.47uF aka 35mA über 82 Ohm macht 0.1 Watt, 
dafür ist der etwas gross.

820 Ohm aka grau rot braun silber schwarz sind 1W, passt besser zu den 
schwarzen Flecken, begrenzt den Einschaltstrom auf 400mA, das ist besser 
als 4A für die Diode.

Ich würde einen 470/560 Ohm Widerstand derselben Baugrösse einlöten, 
damit es nicht schwärzer wird.

Aber nimm einen Sicherungswiderstand, denn eine extra Sicherung sehe ich 
nicht.

von Björn W. (bwieck)


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Lars B. schrieb:
> Sehr lobenswerter Beitrag Björn. Lies einfach nicht hier mit und du
> gehst 100% straffrei aus !!

Kein Problem, das dient nur zu meiner persönlichen Unterhaltung.

von Lars B. (heiner56)


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Michael B. schrieb:
> Lars B. schrieb:
>> messe ich um die 50 Ohm, weiß aber nicht nich, wie das Farbcodemäßig
>> zusammenpasst.
>
> Sieht aus wie
>
>
> Ich würde einen 470/560 Ohm Widerstand derselben Baugrösse einlöten,
> damit es nicht schwärzer wird.
>
> Aber nimm einen Sicherungswiderstand, denn eine extra Sicherung sehe ich
> nicht.


https://www.ebay.de/itm/222667292033?
Wäre der ok und was ist der Unterschied zu einem normalen Widerstand ?

von Joachim B. (jar)


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Lars B. schrieb:
> und was ist der Unterschied zu einem normalen Widerstand ?

du plenkst und könntest mal selber googeln, ein Widerstand der nicht im 
offenem Feuer endet, sondern leise stirbt.
Geht es dir nur um weiter den Thread am Leben halten oder bist du so 
unselbstständig?

: Bearbeitet durch User
von Lars B. (heiner56)


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warum soll ich diesen Thread künstlich am leben halten-Blödsinn !!!

und ehrlich, meinst du, ich würde mir vorher nicht intensiv den google 
reinziehen??

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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Lars B. schrieb:
> Wäre der ok und was ist der Unterschied zu einem normalen Widerstand ?

Frag doch mal genau den ebay-Anbieter, bei dem Du kaufen möchtest. Der 
wird doch wissen, was er oder sie verkauft.

von Michael B. (laberkopp)


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Lars B. schrieb:
> Wäre der ok

Nein, das ist kein Sicherungswiderstand.

Reichelt hat nur 330 Ohm
https://www.reichelt.de/sicherungswiderstand-axial-2-0-w-330-ohm-5--vsw-2-0-330-p107444.html?&trstct=pol_0&nbc=1

In der Not wenn man sowieso dort bestellt...

Ein 10er Paket auch mit heftig Porto

https://www.ebay.de/itm/332880590707

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