Forum: PC Hard- und Software Datenrettung defekte Festplatte. Unbekannte Partitionstabelle.


von Andreas D. (micromonster)


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Hallo Experten,

ich habe von meinem Schwager eine defekte Festplatte, auf der sich Daten 
mit hohem emotionalen Wert (Familienfotos, etc.) befinden/befanden, 
bekommen.
Als ich die 3,5" Festplatte an meinen SATA Adapter und einem 12V 
Netzteil angeschlossen habe, roch es sofort nach defekter Elektronik.
Danach habe ich die Platine ohne Festplatte in dem SATA Adapter und mit 
einem Labornetzteil mit Strombegrenzung 200mA angeschlossen, um zu 
fühlen wo es warm wird. Ich habe herausgefunden, dass die Supressordiode 
einen Kurzschluss im 12V Netz verursachte. Sehr wahrscheinlich wurde ein 
falsches Netzteil mit höherer Spannung angeschlossen. Sonst wäre die 
Supressordiode nicht durch.
Nach dem Tausch der TVS Diode wurde die Festplatte wieder erkannt.
Jedoch meldet gparted: "unbekannte Partitionstabelle", "Partition nicht 
zugeteilt" und "Dateisystem nicht zugeteilt".

Bis jetzt habe ich noch keine Datenrettungsversuche unternommen, sonder 
habe erst mal ein Image mit einem Linuxsystem mit dem Befehl
1
sudo dd if=/dev/sdg of=/media/chris/7e1af71f-27e7-4cdd-9244-9dd34057565a/Festplatte_Rolf_SeagateBarracuda.img status=progress && sync

auf eine andere Festplatte geschaufelt.

Ich bin mir nicht sicher, was da vorher für ein Dateisystem drauf war 
aber ich vermute sehr stark, dass es ein NTFS Dateisystem war, da mein 
Schwager mit PCś nix am Hut hat und diesen nur zum Briefe Schreiben oder 
Bilder Anschauen verwendet und er mit Windows arbeitet.

Leider hatte ich bisher nur wenig Berührungspunkte mit Festplattentools 
(außer dd natürlich) und schon gar nicht mit Datenrettungstools, weiß 
aber, dass Linux einige an Board hat. dmesg, fsck, ddrescue, testdisk, 
gpart...

Wie würdet ihr hier vorgehen um einen Datenrettungsversuch zu 
unternehmen?
Ich habe gelesen, dass es einige Linuxtools gibt, die die 
Partitionstabelle "erraten" können.

Da ich kein Windows habe, bitte nur linuxbasierte Lösungsansätze 
vorschlagen. Ich bin für jeden Tip Dankbar.
Besten Dank.

: Bearbeitet durch User
von Alexander (alecxs)


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fang mit testdisk an

von Lu (oszi45)


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Auf keinen Fall am Original herumfummeln! Es wird bloß 
verschlimmbessert. Mal bei Heise stöbern? Ansonsten wäre Ontrack ein 
gutes Suchwort mit Kosten. 
https://www.heise.de/download/products/sicherheit/datenrettung#?cat=sicherheit%2Fdatenrettung

von Gerald B. (gerald_b)


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Mach eine sektorweise 1:1 Kopie und doktere an der Kopie rum, da kannst 
du nichts kaputtmachen.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Andreas D. schrieb:
> Bis jetzt habe ich noch keine Datenrettungsversuche unternommen, sonder
> habe erst mal ein Image mit einem Linuxsystem mit dem Befehl
> sudo dd if=/dev/sdg
> of=/media/chris/7e1af71f-27e7-4cdd-9244-9dd34057565a/Festplatte_Rolf_Sea 
gateBarracuda.img
> status=progress && sync
>
> auf eine andere Festplatte geschaufelt.

Sehr gut. Damit hast du eine Arbeitskopie und Geralds Tipp schon 
umgesetzt.

Ich würde als erstes photorec (https://www.cgsecurity.org/wiki/PhotoRec, 
ist in Debian vorhanden) über das Image (oder besser gleich einer 2. 
Kopie davon) laufen lassen. Ich schätze mindestens 80% der Fotos lassen 
sich so komplett retten. Wenn kein einziges dabei ist, hast du hingegen 
vermutlich nur Datenmüll kopiert (oder die Platte war verschlüsselt).

: Bearbeitet durch User
von Andreas D. (micromonster)


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Danke für eure sehr hilfreichen Antworten. So machen Foren Spaß... :-)

Gut, dass ich diesen Thread aufgemacht habe. Sonst hätte ich an der 
defekten Festplatte gedoktort. Ich kaufe mir eine weitere Festplatte um 
eine Kopie des Images zu machen. Das ist natürlich pfiffig. Dann hat man 
immer ein "untouchted" Image und kann beliebig oft von vorne beginnen.

Ich gebe auf jeden Fall über Erfolge oder Misserfolge Rückmeldung.

So viel Bier kann der Schwager gar nicht bezahlen... :-)

von Lu (oszi45)


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Andreas D. schrieb:
> So viel Bier kann der Schwager gar nicht bezahlen... :-)

Die 3 Kästen sind billiger als die Profis von Ontrack. Frag ihn doch 
bitte mal nach dem Backup seiner Fotos. Dann braucht er weniger Bier zu 
bezahlen.

von Dorn (Gast)


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Malte _. schrieb:
> Ich würde als erstes photorec

ACK. PhotoRec is a companion program to TestDisk - Zwillinge.

Testdisk kann bestenfalls die HDD-Struktur so wiederherstellen, daß sich 
sogar Photorec erübrigt.

von Andreas D. (micromonster)


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Lu schrieb:
> Andreas D. schrieb:
>> So viel Bier kann der Schwager gar nicht bezahlen... :-)
>
> Die 3 Kästen sind billiger als die Profis von Ontrack. Frag ihn doch
> bitte mal nach dem Backup seiner Fotos. Dann braucht er weniger Bier zu
> bezahlen.

Ich glaube, dass er das Wort Backup gar nicht kennt und verwechselt es 
mit Backpack für einen Bulldog/Trekker.. ;-)

von Herbert Z. (herbertz)


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Lu schrieb:
> Die 3 Kästen sind billiger als die Profis von Ontrack. Frag ihn doch
> bitte mal nach dem Backup seiner Fotos. Dann braucht er weniger Bier zu
> bezahlen.

Würde ich meinem Schwager als erstes vermitteln wie man mit Clonezilla 
und Konsorten umgeht.

von Dergute W. (derguteweka)


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Herbert Z. schrieb:
> Lu schrieb:
>> Die 3 Kästen sind billiger als die Profis von Ontrack. Frag ihn doch
>> bitte mal nach dem Backup seiner Fotos. Dann braucht er weniger Bier zu
>> bezahlen.
>
> Würde ich meinem Schwager als erstes vermitteln wie man mit Clonezilla
> und Konsorten umgeht.

Wenn ich da die Wahl haette, wuerde ich viel lieber Bier trinken.

scnr,
WK

von Gerald K. (geku)


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Wenn noch möglich die gleiche Festplatte kaufen. Dann hat man auch die 
Partitionsdaten, sofern nichts an diesen geändert wurde.

von Lu (oszi45)


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Herbert Z. schrieb:
> als erstes vermitteln wie man mit Clonezilla

Idee ist gut, nur mit 2 linken Daumen hat er dann die leere Platte auf 
die volle "gesichert". Man sollte schon gründlich lesen, bevor man 
Clonezilla startet. :-)

von Christoph K. (backdraft007)


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Kein Backup, kein Mitleid. Ganz einfach.

Was spricht gegen Veeam Agent for Windows?
https://www.veeam.com/agent-for-windows-community-edition.html?ad=downloads

Ist kostenlos und kann so einegrichtet werden, dass das Backup startet, 
sobald eine externe Festplatte angeschlossen wird. Jetzt muss man dem 
Schwager nur noch beibringen, dass er sein Bier erst bekommt, wenn er 
die Festplatte angeschlossen hat.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Andreas D.,

sinnvollerweise beginnt man damit, die Festplatte zu fragen, was sie 
selbst von ihrer Gesundheit hält um dann zu entscheiden, ob man selber 
weitermachen will oder ein Datenrettungslabor einschaltet. Man liest 
also die sogenannten "SMART"-Parameter aus. Die Software "smartmontools" 
läuft auch unter Linux.

Eine Kurzanleitung für Anfänger findest Du hier:

https://forum.cgsecurity.org/phpBB3/viewtopic.php?f=5&t=10910

Wenn ein Verdacht auf Festplattenschaden besteht, ist es immer 
sinnvoller anstelle des dd-Befehls gleich den ddrescue-Befehl zu 
Duplikatserstellung des Inhalts zu benutzen.

Ist die Festplatte kaum gefüllt und das Dateisystem noch verfügbar, kann 
es wiederum sinnvoll sein, auf Ordner/Dateiebene den Festplatteninhalt 
zu kopieren um so den möglichen Stress für die Festplatte zu reduzieren.

Eine zerfetzte Partitionstabelle stellt Dir TestDisk wieder her.
Wenn Du TestDisk über eine Repoverwaltung installierst, ist es möglich, 
dass Du die veraltete Version 7.1 erhältst. Auf

https://www.cgsecurity.org/wiki/TestDisk_Download

erhältst Du die aktuelle Version. Der Download enthält eine 
Bedienungsanleitung, es gibt aber auch eine umfangreiche 
Online-Dokumentation und ein Forum unter

https://www.cgsecurity.org

Die schlanken Live-Distros Gparted und SystemRescueCD sind immer gut 
gepflegt und enthalten eventuell auch die letzte Version von TestDisk.

Meines Wissens ist die Linux-Version von TestDisk statisch gelinkt und 
alleine lauffähig.

von Alexander (alecxs)


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Christoph K. schrieb:
> Was spricht gegen Veeam Agent for Windows?

Windows

von Rüdiger B. (rbruns)


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Unter Windows kann ich Getdataback (runtime.org) empfehlen. Der Test mit 
den gefundenen Dateien geht ohne Kauf.

von Daniel A. (daniel-a)


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Normalerweise würde ich ddrescue statt dd nutzen, für den Fall das 
Fehler auftreten. Aber wenn es ohne Fehler durchgelaufen ist, sollte es 
eigentlich in Ordnung sein.

von Stephan S. (uxdx)


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Christoph K. schrieb:
> Was spricht gegen Veeam Agent for Windows?
> https://www.veeam.com/agent-for-windows-community-edition.html?ad=downloads

Windows ist so ziemlich das schlimmste, was man einer kaputten 
Festplatte antun kann. Wenn man einen Datenträger an Windows 
anschliesst, dann werden da erst mal Daten drauf geschrieben (Papierkob 
angelegt, Indexdateien etc), d.h. es werden häufig vorhandene Daten 
unwiederbringlich ÜBERSCHRIEBEN, MacOS macht übrigens den gleichen Mist. 
Linux macht das alles nicht.

Der TE hat es richtig gemacht: mit dd (noch besser wäre ddrescue) eine 
1:1-Kopie auf Sektorbasis angefertigt, mit dieser Kopie kann man weiter 
arbeiten, das Original wird in die Schublade gelegt.

1. Versuch: mit testdisk versucht, die Partitionen zu erkennen und die 
alte Partitionstabelle wieder herstellen. Wenn das klappt ist alles gut.

2. Versuch, wenn 1. nicht klappte: mit photorec bestimmte Dateitypen 
suchen und wieder herstellen. Problem: oft sind die Dateien 
unvollständig und der Name der Datei geht praktisch immer flöten.

von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Stephan S. schrieb:
> Wenn man einen Datenträger an Windows
> anschliesst, dann werden da erst mal Daten drauf geschrieben (Papierkob
> angelegt, Indexdateien etc), d.h. es werden häufig vorhandene Daten
> unwiederbringlich ÜBERSCHRIEBEN,

So ein Blödsinn.
Wie soll Windows auf die Partition schreiben, wenn Windows nicht mal die 
Partition kennt.

Außerdem werden auf einer 'sekundär' angeschlossenen Platte auch keine 
Daten unkontrolliert geschrieben.

@TO: Keine angst, es passiert nix, solange DU nichts veranlasst, dass 
geschrieben wird.

Habe Dir eine PN geschrieben.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Thomas S. schrieb:
> So ein Blödsinn.
> Wie soll Windows auf die Partition schreiben, wenn Windows nicht mal die
> Partition kennt.
Stimmt. Ungefragt partitionieren macht Windows bisher nicht. Nur den 
Bootloader in die erste angeschlossene Platte schreibt Windows bei der 
Installation ungefragt (auch wenn die zu installierende Platte die 
zweite ist).

> Außerdem werden auf einer 'sekundär' angeschlossenen Platte auch keine
> Daten unkontrolliert geschrieben.
Ich habe mal für einen STM32 USB Mass Storage implementiert. Ich war 
überrascht, dass ich beim Testen mit Windows direkt beim Anstecken an 
Windows 10 (durchgeleitet durch eine VM) mehrere Blockschreibzugriffe 
gesehen hab. Ich hätte jetzt weiter analysieren können was Windows da 
genau in welchem Block verändert, allerdings fehlte mir da die 
Motivation. Aber schreiben tut der tatsächlich ungefragt.

von Daniel A. (daniel-a)


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Für Recovery Versuche würde ich das Image jeweils kopieren. Falls die 
Datei auf einem BTRFS drauf liegt, par reflink:
1
cp --reflink=auto original.img copy.img

Reflink sind CoW, man hat die kopierte Datei also sofort, aber die Daten 
werden erst kopiert, wenn sie geändert werden.

Die Images kann man dann als loop Device wieder wie eine echte 
Festplatte verfügbar machen:
1
sudo losetup -Pfr --show copy.img

Das zeigt dann das loop device an, mit dem man herumspielen kann.

Und am Ende kann man das loop device wieder entfernen:
1
sudo losetup -D /dev/loopX

von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Malte _. schrieb:
> Ich habe mal für einen STM32 USB Mass Storage implementiert.

Wir reden hier aber über Windows, Linux, ect. . Und nicht über 
irgendwelche CPU's und deren speziellen Feature.

Windows schreibt zumindest nicht auf ein 'sekundäres Medium. Auf die 
Bootpartition schon.

von Wf88 (wf88)


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Thomas S. schrieb:
> Und nicht über
> irgendwelche CPU's und deren speziellen Feature.

* und er hat es nicht verstanden....


Der STM32 war nur das Beispiel,an dem er gesehen hat, was Windows da 
macht.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Thomas S. schrieb:

> Windows schreibt zumindest nicht auf ein 'sekundäres Medium. Auf die
> Bootpartition schon.

Das ist eine glatte Lüge. Natürlich schreibt Windows auch auf einfache 
Datenpartitionen, die keinerlei besondere Rolle für Windows spielen, 
also weder Bootlaufwerk noch System-Partition noch Recovery-Partition 
sind.

Und man muss nichtmal besonders geschickt oder clever sein, um das 
völlig zweifelsfrei nachzuweisen. Einfach 'ne Dual-Boot-Installation mit 
Windows und Linux einrichten und dann unter Linux auf einer einfachen 
(NTFS-) Datenpartition diese netten Ordner löschen:

$RECYCLE.BIN
RECYCLER
System Volume Information

Dann einfach mal Windows booten und dann wieder Linux. Wie durch 
Zauberhand sind die gelöschten Ordner wieder da, wenn auch ggf. mit zum 
Ausgangszustand abweichendem Inhalt.

Wie will Windows das machen, ohne zu Schreiben?

Honk!

von Andreas D. (micromonster)


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Hallo,

ich habe versprochen Feedback zu geben.

Testdisk konnte alle Daten wiederherstellen. :-) Danke für eure überaus 
hilfreichen Antworten.

Bin wie folgt vorgegangen:

1. Backup von der defekten Festplatte erstellt:
1
sudo dd if=/dev/sdg of=/media/chris/7e1af71f-27e7-4cdd-9244-9dd34057565a/Festplatte_Rolf_SeagateBarracuda.img status=progress && sync

2. Die Festplatte auf der das Image war nochmal mit dd auf eine weitere 
Festplatte geschrieben.
1
sudo dd if=/dev/sdh of=dev/sdi && sync

Das hätte sicherlich einfacher/besser funktioniert, wusste aber nicht 
genau wie und das war die für mich beste Methode.

3. Testdisk ausführen.
1
testdisk /media/chris/7e1af71f-27e7-4cdd-9244-9dd34057565a/Festplatte_Rolf_SeagateBarracuda.img

 ->[EFI GPT] EFI GPT partition map (Mac i386, some x86_64…)
 -> [ Analyse ] Analyse current partition structure and search for lost 
partitions
 -> List Files
 -> Select all files
 -> Copy the selected files

Das war vermutlich etwas umständlich, weil man eigentlich die 
Partitionstabelle einfach wiederherstellen hätte können aber das habe 
ich nicht gleich durchschaut wie das funktioniert. Das war mir zu 
unsicher.

Ende gut, alles gut.

Sehr gute Arbeit an alle. ;-)

von Dorn (Gast)


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Andreas D. schrieb:
> Das war vermutlich etwas umständlich, weil man eigentlich die
> Partitionstabelle einfach wiederherstellen hätte können aber das habe
> ich nicht gleich durchschaut wie das funktioniert.

Gratuliere!

fand ich vertrauenswürdig und hat mir zweimal den Allerwertesten 
gerettet - ohne Neuinstallation - heute brauch ichs nicht mehr - habe 
gelernt,  Datenbackup bzw. ein Klon im Tresor - beim heutigen Preis ca. 
1€/Tonne

von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Andreas D. schrieb:
> Das war vermutlich etwas umständlich, weil man eigentlich die
> Partitionstabelle einfach wiederherstellen hätte können aber das habe
> ich nicht gleich durchschaut wie das funktioniert.

Nein war es nicht. Dass kann ins Auge gehen. Je nachdem wie die 
Partition(en) erstellt wurden, können diese sich leicht unterscheiden. 
GPartet rechnet anders, als Windows. Ausrichtung der Partitionen, ob 
Cylindergrenze, oder Sektor. Alles ist entscheidend.

Andreas D. schrieb:
> Das war mir zu
> unsicher.

Das war absolut richtig.

von Andreas M. (amesser)


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Wunderbar das es geklappt hat.

Kleine Anmerkung:

Andreas D. schrieb:
> 2. Die Festplatte auf der das Image war nochmal mit dd auf eine weitere
> Festplatte geschrieben.
> sudo dd if=/dev/sdh of=dev/sdi && sync

Ich denke, malte hat gemeint, dass Du einfach die .img Datei duplizieren 
solltest, nicht Deine ganze Festplattte :-) Die Idee dahinter ist, das 
Du die Datenrettungstools immer auf eine Kopie des Images anwenden 
kannst und das Original Image unberührt bleibt, es könnte ja sein das 
das Datenrettungstool sonst dein einziges Image von der defekten Platte 
zerstört.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Andreas D. schrieb:
> Sehr wahrscheinlich wurde ein
> falsches Netzteil mit höherer Spannung angeschlossen.

wie könnte es auch anders sein?

von Malte _. (malte) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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●DesIntegrator ●. schrieb:
> wie könnte es auch anders sein?

Falsche Polung :P Das hat mich mal eine Platte gekostet. Beide Netzteile 
waren für externe 3,5" Gehäuse dabei.

: Bearbeitet durch User
von Peter M. (r2d3)


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Hallo Thomas S.,

Thomas S. schrieb:
> Nein war es nicht. Dass kann ins Auge gehen. Je nachdem wie die
> Partition(en) erstellt wurden, können diese sich leicht unterscheiden.
> GPartet rechnet anders, als Windows. Ausrichtung der Partitionen, ob
> Cylindergrenze, oder Sektor. Alles ist entscheidend.

ich verstehe was Du meinst, da ich die Sachverhalte kenne, die Du 
beschreiben willst. Leider ist Deine Beschreibung so, dass sie 
unbedarfte Leser nur verwirrt. Vielleicht solltest Du das Thema noch 
einmal aufarbeiten.

von Michael L. (nanu)


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Peter M. schrieb:
> ich verstehe was Du meinst, da ich die Sachverhalte kenne, die Du
> beschreiben willst.

Den Unsinn willst Du verstanden haben?

> Leider ist Deine Beschreibung so, dass sie unbedarfte Leser nur verwirrt.

Ja, die sollte man ignorieren.

> Vielleicht solltest Du das Thema noch einmal aufarbeiten.

Lieber nicht, das wird nicht besser!

von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


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Peter M. schrieb:
> Vielleicht solltest Du das Thema noch
> einmal aufarbeiten.

Ich denke, dass ich hier sehr erfahren bin, da ich dies schon unzählige 
male zelebriert habe. sämtliche PC's NB's laufen mit Multi-Boot. Aber 
was hier so mancher von sich gibt, ist rein für die Tonne.

von Klaus H. (klummel69)


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Malte _. schrieb:
>> wie könnte es auch anders sein?
> Falsche Polung :P Das hat mich mal eine Platte gekostet. Beide Netzteile
> waren für externe 3,5" Gehäuse dabei.

Bei mir wars umgekehrt. Netzteile vertauscht, das genutzte hatte zuwenig 
Spannung.Dachte die Platte ist hin weil sie nicht einwandfrei lief.
Daher eine neue gekauft. Als die auch nicht lief ist mir der Fehler 
aufgefallen 🫣

Jetzt hat jedes Steckernetzteil und jeder Verbraucher ein
fettes Label mit Spannung, Leistung und Polarität bekommen....

von Lu (oszi45)


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Es mag zwar nicht schön aussehen, aber wenn man Netzeile immer schön 
beschriftet und um zugehöriges Gehäuse wickelt, sollten weniger Irrtümer 
auftreten.

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