Forum: Haus & Smart Home maximale Oberflächentemperatur einer senkrecht stehenden PV-Zelle


von Heinz R. (heijz)


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Wir beabsichtigen an der Grundstücksgrenze einen PV-Zaun aufzustellen

Das Ganze soll ordentlich laufen . mit Ausnahmegenehmigung / Befreiung 
vom gültigen Bebauungsplan (max Höhe der Einfriedung)

Wir hoffen hier aktuell auf § 2 EEG 2023

Der Gemeinderat hat jetzt sein Einvernehmen verneint

Hauptbegründung:
Gefahr für Passanten - die PV-Panele könnten zu heiss werden

Das Ganze wird vermutlich auf eine Klage hinaus laufen

Ich suche schon mal Argumente - kennt zufällig jemand Berechnungen 
hierzu?

Ich würde jetzt max 1000W Strahlungsleistung je m² ansetzen - die 
Oberfläche entsprechend dem Winkel umrechnen, 20% für Wirkungsgrad 
anziehen - aber letztendlich strahlt so ein "schwarzer Körper" ja auch 
wieder Energie ab

Wie heiß können PV-Panele in dem Fall wirklich werden?
Installationsort wäre Süddeutschland

von Gustl B. (gustl_b)


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Normalerweise möchte man an seinem Wohnort Ruhe und Frieden. Und du 
planst einen Nachbarschaftsstreit. Gratulation!

Klar magst du im Recht sein, das tut da aber nichts zur Sache. Ihr 
werdet da ab Tag 1 wie Ausgestoßene behandelt werden.

von J. S. (jojos)


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Vielleicht so teildurchlässige nehmen, die auch z.b. für 
Terassenüberdachungen genutzt werden. Die sollten weniger heiß  werden.

von Roland E. (roland0815)


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Das wird ein Fest für Sprayer... X-D

von Max M. (jens2001)


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Heinz R. schrieb:
> Das Ganze wird vermutlich auf eine Klage hinaus laufen

Und bei Gericht gibst du dann als Datenquelle an "microcontroller.net"!?

LOL

von Heinz R. (heijz)


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Roland E. schrieb:
> Das wird ein Fest für Sprayer... X-D

ich wohne nicht in Moabit oder Köln-Porz....


Max M. schrieb:
> Und bei Gericht gibst du dann als Datenquelle an "microcontroller.net"!?

ja, ich gebe Max M aus dem Forum an

nein, aber es gibt hier einige sehr gute Leute die evtl. gute Links usw 
liefern können

Du gehörst leider nicht dazu :-)

von Frank O. (frank_o)


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Gustl B. schrieb:
> Normalerweise möchte man an seinem Wohnort Ruhe und Frieden. Und du
> planst einen Nachbarschaftsstreit. Gratulation!

Ich bin in meinem Ort auch nicht geboren und mir wollten sie auch am 
liebsten eine Hecke vorschreiben. Als der Gitterzaun stand, war ziemlich 
schnell Ruhe.
Auch hier (ich wohne wieder zur Miete; Ring vom Finger der Frau oder 
Sicherungsring der Handgranate; kennt ihr sicher) habe ich meinen 
Kundendienstwagen sogar anfangs teilweise 1 Kilometer weit weg geparkt. 
An meinen Privatwagen haben sie mir dreimal die Reifen zerstochen.
Irgendwann war ich es leid und jetzt parke ich immer hier.
So ein Spinner (sind alles gefühlte Großgrundbesitzer) machte mich auch 
blöd an. Bin ich anfangs noch ganz zurückhaltend gewesen. Dann wurde die 
Fresse immer größer. Einen Tag ist mir der Kragen geplatzt und da hat 
der eine richtige Ansage von mir bekommen. Hörste nix mehr von.

Machen, wenn du im Recht bist!

Sollen sich alle um ihren eigenen Scheiß kümmern.
Von wegen, mit den Nachbarn klar kommen. Die kriegen gleich den 
richtigen Spruch gedrückt. Arschlöcher gibt es überall und nur die 
sind es, die den Stunk suchen.

Beitrag #7681033 wurde vom Autor gelöscht.
von Heinz R. (heijz)


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es geht hier nicht um Nachbarn

Der Nachbar ist der Gehweg - davor wie meist bei Gehwegen eine Straße

WIr leben hier auf dem Dorf

von Thomas R. (thomasr)


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Muß ich gleich morgen mal meine flach liegenden schwarzen Panel 
(Flachdach) messen. Schlimmer kann es nicht kommen. Deine senkrecht 
stehenden sind auf jeden Fall besser gekühlt und haben ja auch nicht so 
viel Einstrahlung.

GEFÜHLT waren das bisher so 60°C, aber messen ist besser.

von Monk (roehrmond)


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Der Wind spielt bestimmt eine erhebliche Rolle.

von Frank O. (frank_o)


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Thomas R. schrieb:
> GEFÜHLT waren das bisher so 60°C, aber messen ist besser.

Dann waren sie wohl kälter, denn 60°C packst du nicht mehr an.
Ich glaube nicht, dass die heißer als ein schwarzer Metallzaun werden.

von J. S. (jojos)


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Solche Zäune sind ja kein Bastelkram, Anbieter wie
https://www.solarzaun.de/installation/
Sollten da doch etwas zu sagen können.

von G. K. (zumsel)


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Gustl B. schrieb:
> Normalerweise möchte man an seinem Wohnort Ruhe und Frieden. Und du
> planst einen Nachbarschaftsstreit. Gratulation!

So ist es eben auf dem Dorf, wegen einem bekackten Zaun wird ein Streit 
angezettelt.

Das muss diese Freiheit sein von dem die Parteien die auf dem Land 
besser abschneiden immer reden.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Um 20% ( bzw. Wirkumgsgrad ) geringer im Vergleich zu einem Schwarzen 
Zaun da keine Wärme sondern Strom erzeugt wird.
Also Unfug zur Verhinderung.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Die Probleme sind nicht nur Wärme, sondern auch Reflexionen. Wenn 
Passanten dagegenstoßen ist der Ärger größ und auch bei Räumfahrzeugen 
kann noch etwas passieren.

Wenn sich auf der anderen Seite noch ein Bürgersteig befindet, dann gibt 
es im Winter die Schneewehen davor und mehr Eisbildung. Im Sommer 
schwitzt man beim Entlanglaufen deutlich mehr entlang schwarzer 
Gartenmauern im Vergleich zu weißen Mauern oder Hecken.

Wenn Standard Module 1,75m lang sind, dann dürfte der "Zaum" 2m hoch 
werden.

von Flip B. (frickelfreak)


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einfach NOCT aus dem Datenblatt des Moduls angeben.

von Heinz R. (heijz)


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Flip B. schrieb:
> einfach NOCT aus dem Datenblatt des Moduls angeben.

NOCT sagt leider wenig zur Oberflächentemperatur aus?

von Manfred P. (pruckelfred)


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Frank O. schrieb:
> Von wegen, mit den Nachbarn klar kommen. Die kriegen gleich den
> richtigen Spruch gedrückt. Arschlöcher gibt es überall und nur die
> sind es, die den Stunk suchen.

Passt zu Deinem anderen Thread, Hobbyjurist mit gestörtem Verhalten.

von Nils B. (hbquax)


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Ab sofort dürfen auch keine schwarzen Autos mehr an der Straße parken. 
Und schwarzer Straßenbelag muss ausgetauscht werden, falls im Sommer mal 
jemand hinfällt.

von Monk (roehrmond)


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G. K. schrieb:
> So ist es eben auf dem Dorf, wegen einem bekackten Zaun wird ein Streit
> angezettelt.

Kommt leider vor. Als ich Kind war hatten wir einen Nachbarn, der sich 
um seinen englischen Zier-Rasen gesorgt hat, weil von unserer "wilden" 
Wiese Unkraut-Samen herüber fliegen. Da gab es oft lautstarke 
Diskussionen und Drohungen zwischen den Erwachsenen.

Auf der anderen Seite hatten wir Nachbarn, deren Teenager (!) Kinder zu 
Liedern von Pippi Langstrumpf nackt ums Lagerfeuer hüpften. Denen war 
alles egal. Ein seltsames Volk, aber immer freundlich und gut gelaunt. 
Die waren sogar so nett, uns immer wieder die ausgebüxsten Küken zurück 
zu bringen.

: Bearbeitet durch User
von G. K. (zumsel)


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Monk schrieb:

> Kommt leider vor. Als ich Kind war hatten wir einen Nachbarn, der sich
> um seinen englischen Zier-Rasen gesorgt hat, weil von unserer "wilden"
> Wiese Unkraut-Samen herüber fliegen. Da gab es oft lautstarke
> Diskussionen und Drohungen zwischen den Erwachsenen.

Stadtluft macht frei.

von Frank O. (frank_o)


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Manfred P. schrieb:
> Passt zu Deinem anderen Thread, Hobbyjurist mit gestörtem Verhalten.

Erfahrungen, mein Lieber.
Weißt du, ich wollte hier eigentlich nur friedlich leben (das geht auch 
in über 90% der Fälle, da komme ich sehr gut mit den Menschen zurecht), 
aber wenn das bedeute, dass ich bei allen und jeden zurück stecken soll, 
dann lieber nicht. Und glaube mir, ich kenne auch "die dunkle Seite der 
Macht".
Ich habe das alles schon vor langer Zeit hinter mir gelassen, aber 
richtig Stress wollen die bestimmt nicht mit mir.

von G. K. (zumsel)


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Frank O. schrieb:
> Weißt du, ich wollte hier eigentlich nur friedlich leben (das geht auch
> in über 90% der Fälle, da komme ich sehr gut mit den Menschen zurecht),
> aber wenn das bedeute, dass ich bei allen und jeden zurück stecken soll,
> dann lieber nicht. Und glaube mir, ich kenne auch "die dunkle Seite der
> Macht".

Ein Solarzaun hindert dich daran "friedlich zu leben"?

von Frank O. (frank_o)


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G. K. schrieb:
> Frank O. schrieb:
>> Weißt du, ich wollte hier eigentlich nur friedlich leben (das geht auch
>> in über 90% der Fälle, da komme ich sehr gut mit den Menschen zurecht),
>> aber wenn das bedeute, dass ich bei allen und jeden zurück stecken soll,
>> dann lieber nicht. Und glaube mir, ich kenne auch "die dunkle Seite der
>> Macht".
>
> Ein Solarzaun hindert dich daran "friedlich zu leben"?

Vielleicht liest du erstmal besser alles!

btw.: Der Nachbar, der zunächst den größten Stress bei meinen Gitterzaun 
gemacht hatte, war am dicksten mit mir. Und auch heute, lange nachdem 
ich dort nicht mehr wohne, haben wir ein gutes Verhältnis.

Es ging mir darum zu sagen, dass man sich nicht auf die wenigen 
Stänkerer einlassen soll, sondern machen, wenn das Recht auf deiner 
Seite ist.

: Bearbeitet durch User
von Christian M. (likeme)


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ich habe einen 3kW Solarzaun, begrenzt auf 50%. Genehmigung war und ist 
mir egal, wer hier fragt ist prinzipiell mit einer technischen 
Überforderung konfrontiert. Da der Weg dahinter Eigentum der Anwohner 
ist, wir in einem Gebiet ohne Bebauungsplan wohnen, wars mir auch 
wurscht. Ja der Zaun wird im Sommer heiß, so wie ein Zaun aus dunklem 
Kunststoff oder ALU auch. Nur: Der Solarzaun transportiert einen 
gewissen Teil der Energie in Form von Strom ab... egal die Berechnung 
wird echt kompliziert! Zurück zum Zaun, bei mir kann noch die Hand 
auflegen, ich schätze so 50-60 Grad, mehr ist da nicht.

Öffentlicher Weg: Wenn dann einer randaliert könnte es aber 
problematisch werden da dann plötzlich aus den Glasmodulen Leiterbahnen 
raushängen die >60V haben. Deshalb Vorsicht wenn die Solarfläche zur 
Straße geht. Geht die aktive Fläche nach innen, Bretterzaun dahinter 
oder so 180x180 0815 Zaunmodule. Ich habe beide Seiten mit Solarmodulen 
belegt. Ost, West Ausrichtung.

von Jens K. (jensky)


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Heinz R. schrieb:
> Der Gemeinderat hat jetzt sein Einvernehmen verneint
>
> Hauptbegründung:
> Gefahr für Passanten - die PV-Panele könnten zu heiss werden

Das kann er tatsächlich. Aber nur, wenn er die technischen Daten deiner 
Paneele hat, die du verwenden möchtest.

Andernfalls wäre dies unverhältnismäßig und nicht dem Stand der Technik 
entsprechende Entscheidung.

von Heinz R. (heijz)


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Christian M. schrieb:
> Öffentlicher Weg: Wenn dann einer randaliert könnte es aber
> problematisch werden da dann plötzlich aus den Glasmodulen Leiterbahnen
> raushängen die >60V haben.

keine Sorge - die haben unter 50V und werden auch nicht als String 
verschaltet - jedes Panel bekommt einen eigenen Wechselrichter

von Wendels B. (wendelsberg)


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Heinz R. schrieb:
> keine Sorge - die haben unter 50V und werden auch nicht als String
> verschaltet - jedes Panel bekommt einen eigenen Wechselrichter

Das ist ideal, da kann man die einfach einzeln klauen.
Wo wird das?
Welche Schrauben werden verwendet?
Frage fuer einen Freund.

von Christian M. (likeme)


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Wendels B. schrieb:
> Heinz R. schrieb:
>> keine Sorge - die haben unter 50V und werden auch nicht als String
>> verschaltet - jedes Panel bekommt einen eigenen Wechselrichter
>
> Das ist ideal, da kann man die einfach einzeln klauen.
> Wo wird das?
> Welche Schrauben werden verwendet?
> Frage fuer einen Freund.

Inbus mit eingeschlagener Kugellagerkugel. Einweglösung, danach Flex!

von Udo S. (urschmitt)


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Frank O. schrieb:
> btw.: Der Nachbar, der zunächst den größten Stress bei meinen Gitterzaun
> gemacht hatte

Es geht hier aber NICHT um deinen blöden Gitterzaun.

: Bearbeitet durch User
von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Heinz R. schrieb:
> Der Gemeinderat hat jetzt sein Einvernehmen verneint
> Das Ganze wird vermutlich auf eine Klage hinaus laufen

Du kennst den Spruch 'kleines Dorf, große Hölle'?
Du kannst die Schlacht gegen den Gemeinderat gewinnen, aber den Krieg 
den Du damit anzettelst gewinnen die.

Du hast Dich vor einem Jahr doch mit der Gemeinde darum gezofft das die 
ihre Strassenlaterne von Deinem Grund entfernen sollen, weil Du bockig 
warst das die verlangt haben das Du Deine Hecke vom öffentlichen Grund 
entfernst.
Und nun wunderst Du Dich das die Dir Steine in den Weg legen?
Die wollen ganz klar das Du wieder eine Hecke pflanzt.
In meiner Kleinstadt gibt es sogar eine Bauverfügung dazu, die nach 
Bedarf und Sympathie durchgesetzt oder ignoriert wird.

Indem Du immer noch mal eine Schippe drauf packst, wird das nicht 
besser.
Wenn die erst das dringende Bedürfniss haben den ewigen Stänkerer und 
Prozesshansel zurückzuärgern, wirst Du sehen das öffentliche Verwaltung 
durchaus zur Kreativität und Durchsetzungsstärke fähig ist.

Du verrennst Dich da in was.
Du kannst diesen Kampf nicht gewinnen.
Der Gemeinderat kontrolliert den Bürgermeister und der schickt Dir alles 
was er aufzubieten hat, ganz legal und gedeckt durch dutzende von 
Verordnungen, die im Normalfall keinen kümmern.
In Deinem Fall jedoch werden die sportlichen Ehrgeiz entwickeln, wenn Du 
nicht langsam mal einen Gang zurückschaltest und das vernünftige 
Gespräch suchst um einen friedensstiftenen Kompromiss zu finden.

Diese sinnlosen Kleinkriege gehen immer so weit bis einer zur Besinnung 
kommt. Der Gemeinderat wird sich von Dir nicht die Butter vom Brot 
nehmen lassen, damit Du dann damit prahlst und jeder zweite meint er 
könnte doch auch mal den Aufstand wagen, weil ihm auch was nicht passt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinz R. schrieb:
> max Höhe ...

Es geht um noch mehr Hohe, d.h. gar nicht stimmt nicht.
Vorher normaler Zaun 1,2m und dann ploetzlich 2m hohe Wand sind schon 
Unterschiede.

von Jochen A. (lok01)


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von Jens G. (jensig)


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Dieter D. schrieb:
> Es geht um noch mehr Hohe, d.h. gar nicht stimmt nicht.
> Vorher normaler Zaun 1,2m und dann ploetzlich 2m hohe Wand sind schon
> Unterschiede.

Bis jetzt redest nur Du von 2m ...

von Frank O. (frank_o)


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Udo S. schrieb:
> Es geht hier aber NICHT um deinen blöden Gitterzaun.

Stimmt!

von Rainer W. (rawi)


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Jochen A. schrieb:
> Wie steht es denn um die Reflektion. Auch das erzeugt Hitze.

Es handelt sich NICHT um eine gekrümmte Gebäudefront. Solarpanele sind 
außerdem darauf ausgelegt, die Sonnenstrahlen zu absorbieren, nicht zu 
reflektieren.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Jochen A. schrieb:
> Wie steht es denn um die Reflektion. Auch das erzeugt Hitze.

Wenn ich Mittags eine große Verdauungsrunde laufe, komme ich an einer 
Firma vorbei, die auch eine Hausfront zur Straße hin verzellte. Dort 
wurde, obwohl die Zellen erst über einem Meter über dem Boden beginnen, 
wohl deshalb in dem Bereich eine Parkverbotszone errichtet. Im Sommer 
kann wieder der Bereich am Boden bewundert werden, wo die Reflexionen 
bevorzugt auf den Rasen auftreffen.

Vielleicht sollte ich das sonnengegarte Gras als Produkt zur 
"Bioresonanztherapie" anbieten, weil das die Resonanzen der Sonne 
doppelt empfangen hatte. ;o)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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von Harald K. (kirnbichler)


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Heinz R. schrieb:
> Hauptbegründung:
> Gefahr für Passanten - die PV-Panele könnten zu heiss werden

Dann muss aber in der Gemeinde auch durchgesetzt werden, daß schwarz 
lackierte Kraftfahrzeuge nur überdacht abgestellt werden dürfen und 
niemals auf öffentlichem Straßenland.

von Gustl B. (gustl_b)


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Nein, muss nicht. Der eine hier hat sich schon unbeliebt gemacht und 
darum wird man ihn ganz legal ärgern bis er aufgibt.

Alle Anderen - auch die mit schwarzen Autos - könnte man vermutlich 
ebenso ärgern. Das macht man aber nicht weil die sich entsprechend brav 
und angepasst verhalten.

von Heinz R. (heijz)


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Gustl B. schrieb:
> Nein, muss nicht. Der eine hier hat sich schon unbeliebt gemacht und
> darum wird man ihn ganz legal ärgern bis er aufgibt.

spannend was DU so alles weisst - magst mal die Lottozahlen von 
kommender Woche rausrücken?

Für Dich zum Verständnis:  Die egenseite hat sich unbeliebt gemacht - 
ich habe jetzt den Ärger und die Kosten damit

aber ja, man kann auch ganz legal zurück ärgern....

Dieter D. schrieb:
> Hier kann man sehen, wie so etwas aussehen könnte:

Der Bericht ist von 2022

Seit 2023 gibt es ein geändertes EEG - hier besonders interessant der §2

Auch die hier anzuwendende LBO-Ba-Wü wurde 2023 geändert - hier 
interessant ist §56

: Bearbeitet durch User
von Gustl B. (gustl_b)


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Heinz R. schrieb:
> Für Dich zum Verständnis:  Die egenseite hat sich unbeliebt gemacht -
> ich habe jetzt den Ärger und die Kosten damit

Damit hat die Gegenseite ihr Ziel erreicht.

von Frank O. (frank_o)


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Trotz der geänderten Gesetzeslage können die dich noch einige Zeit 
ärgern.
Nicht nur, dass die Satzung des Ortes sogar noch vor Landesbaurecht 
geht, sondern auch die zwei Meter Höhe sind ein Problem.
Aber dennoch finde ich gut, dass du dich nicht in die Knie zwingen 
lässt.
Natürlich, wie hier einige schreiben, sollte man trotzdem versuchen mit 
denen klar zu kommen.
Falls alles nichts hilft, dann pflanzt du auf der Grundstücksgrenze eine 
mini Hecke und 50 cm dahinter einzelne Paneelen. Die müssen dann nur 
jeweils ein eigenes "Kunstwerk" darstellen.
Und Kunstwerke, da ist ganz schlecht etwas gegen zu machen.

von Wolfgang S. (wolfgang_s278)


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Siehe 
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_K%C3%B6rper#:~:text=Ein%20Schwarzer%20K%C3%B6rper%20emittiert%20bei,der%20Schwarze%20K%C3%B6rper%20erscheint%20dunkel.

Dort ist eine Tabelle zu finden. Interpoliert ergeben sich ca. 70°C
Wenn man auch die Abstrahlung der Rückseite berücksichtigt, dann müssen 
nur noch 400W/qm abgestrahlt werden.

Bedenkt man, dass es wohl nie eine genau senkrechte Einstahlung geben 
wird, dann wird man immer auf der sicheren Seite sein.

Beim Schieferdach des Nachbarn habe ich vor einigen Jahren mit dem 
InfrarotThermometer etwa 65°C bei maximaler Sonneneinstrahlung gemessen.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Heinz R. schrieb:
> Für Dich zum Verständnis:  Die egenseite hat sich unbeliebt gemacht -
> ich habe jetzt den Ärger und die Kosten damit

'Nicht ich streite mich mit der Gemeindeverwaltung, die 
Gemeindeverwaltung streitet sich mit mir und ich habe nun den Ärger 
damit.'
Das ist wirklich lustig.
Oder traurig.
Je nachdem.

Ich fasse zusammen:
Deine Hecke wuchs bis auf den öffentlichen Grund.
Jahrelang offenbar okay, dann aber wurde es so sehr zum Ärgerniss das 
die Gemeinde den Rückbau verlangte.
Würde mich nicht wundern wenn dem ein Streit über das Freischneiden des 
Gehwegs vorrausgegangen wäre, den der wütige Grundstücksbesitzer als 
Eingriff in sein Königreich sah.

Als Trotzreaktion hast Du dann den Rückbau der Straßenlaterne verlangt 
die auf Deinem Grund steht.
Wohlgemerkt um dann statt der nun verlustigen Hecke einen PV Zaun zu 
bauen der nur mit Sondergenehmigung gebaut werden darf.
Einer Sondergenehmigung die nur die erteilen können, denen Du vorher an 
die Büx gepinkelt hast mit der Laterne.

All das hätte man frühzeitig vermeiden können.
Selbst als die Kacke schon am dampfen war, hätte man das persönliche 
Gespräch suchen können um nach einer einvernehmlichen Lösung zu suchen 
in der der Gehweg frei, die Hecke weiterhin vohanden und die Laterne 
unverrückt ist.
Aber nein, es musste die grobe Kelle sein.
Und die bekommst Du zurück.
Und während Du Dich maßlos ärgerst und auch vor Gericht blöd und ärmer 
dastehen wirst, lacht sich die Gemeindeverwaltung bei Kaffe und 
Schnittchen aus der Steuerkasse ein Loch in den Bauch.

Gut gemacht!
Vorwärts immer, rückwärts nimmer!
Heinz Quijote gegen die Mühlen der öffentlichen Verwaltung.
Geb Rosinante die Sporen und auf in den Kampf.

von Heinz R. (heijz)


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Michael schrieb:
> Gut gemacht!
> Vorwärts immer, rückwärts nimmer!

jaja, lustiges Gschichtle....

Hätte die Gemeinde nicht das Theater wegen der Hecke angefangen würde 
sie heute noch da stehen

Fakt ist das sie dann ganz weg musste, zurück schneiden oder umsetzen 
geht nicht

Also muss was Neues her - in der heutigen Zeit wenn man regenerativ 
denkt dann halt PV

Durch die Laterne verliere ich Leistung an eineer Zelle - nicht viel - 
und ich muss drum rum bauen
ich frage unter anderem hier warum ich das dulden muss

was ist daran so verwerflich?

von Wolfgang S. (wolfgang_s278)


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Der Anwalt sagt:
"zu heiss" ist eine Annahme der Verwaltung.
Eine Annahme (Vermutung, Schätzung, ...) ist nicht ausreichend für die 
Ablehnung des Vorhabens.
Aber, die Genehmigungsbehörde kann einen Nachweis dafür verlangen, dass 
eine "gefährliche" Tepmeratur nicht überschritten wird. Diese Temperatur 
muss von der Genehmigungsbehörde beziffert und begründet werden.

Da im Heizungsbau Vorlauftemperaturen bis 70°C zulässig sind, dürften 
diese nicht als gefählich eingestuft werden.

von Frank O. (frank_o)


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Heinz R. schrieb:
> und ich muss drum rum bauen

Wieso? Steht die auf deinem Grundstück?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinz R. schrieb:
> ich frage unter anderem hier warum ich das dulden muss

Eigentum verpflichtet. Da muss man für die Allgemeinheit etwas 
zurückstecken.

Wenn die Hecke zu hoch wird und den Gehweg in der Breite beeinträchtigt, 
ist das kein Spaß für alle die daran enlanglaufen müssen.

Außerdem könntest Du etwas zurückgezogen in Deinem Grundstück durchaus 
Panele hinsetzen, aber das überfordert Deine Kompromissfähigkeit.

Heinz R. schrieb:
> Fakt ist das sie dann ganz weg musste, zurück schneiden oder umsetzen
> geht nicht

Wenn es kein positives Referenzurteil gibt, dass die Verpflichtung zum 
Zurückschneiden oder Umsetzen beinhaltet gibt, sondern nur das 
Entfernen, dann bleibt nur entfernen übrig, wenn ein solcher Vergleich 
ablehnt wird.
Es gibt auch so Querulanten, da ist es sinnvoll das abzulehnen, weil in 
zwei Jahren muss man dann wieder klagen wegen der gleichen 
Angelegenheit.

von Lu (oszi45)


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Naja, Genehmigung ist die eine Seite. Ein Solarzaun in meiner Nähe sieht 
nach Jahren auch nicht mehr wie am 1. Tag aus. Deswegen würde ich ihn 
nicht unbedingt an einem Fußweg anbringen. Es gibt auch noch Steine, die 
manchmal unabsichtlich (oder absichtlich?) vom Rasenmäher 
herumfliegen....

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Es gibt übrigens noch den Punkt der Reflexionen im Verkehr, wodurch 
Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger irritiert werden können.

von Ove M. (Firma: ;-) gibt es auch) (hasenstall)


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Rüdiger B. schrieb:
> Um 20% ( bzw. Wirkumgsgrad ) geringer im Vergleich zu einem Schwarzen
> Zaun da keine Wärme sondern Strom erzeugt wird.
> Also Unfug zur Verhinderung.

Das ist doch die Lösung! Zaun aus schwarzem Blech hinbasteln, kostet 
nicht die Welt. Vorne schwarz, hinten weis. Dagegen ist kein Gesetz zu 
finden, verstößt gegen keine Regel. Dann einem Dahergelaufenen 50€ in 
die Hand, der rennt zum Bürgermeiste und beschwert sich. Dann dein 
Kompromissvoschlag: deutlich kühlere Solarzellen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Es gab eine Strecke, da spiegelte sich der Radfahrergegenverkehr so in 
der leichten Biegung, dass der Eindruck entstand, da würde der 
gegenkommende Radfahrer überholt und es knallt gleich, dass die 
Radfahrer notbremsten. Da mußte abmontiert und senkrechte Lamellen vor 
die Zellen gesetzt werden.

von Guenter H. (bigfix)


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Ein hochwertiges 430W Glas/Glas bifacial Paneel bekomme ich derzeit um 
80 Euro (Palettenpreis bei Zaunscout.de)
Was kostet ein Zaun Sicherheitsglas Paneel in dieser Groesse ?

Ich habe ca. 50 alte full black Paneele die nach 12 Jahren jede Menge 
Kontaktprobleme bekommen hatten, ersetzt

Der Wertstoffplatz nimmt sie nicht (AT)...

Ich ueberlege auch, sie als Zaunfuellung strassenseitig zu verwenden
Mit Sockel sind sie ca 10 cm hoeher als die normale Hoehe & 
intransparent
Muss mal am Bauamt checken ob das toleriert wird

Nordseitig bringen die hier nicht wirklich was - rechnerisch 12% der 
Leistung
Vielleich haenge ich spasshalber einen Microinverter dran

von Heinz R. (heijz)


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Frank O. schrieb:
> Wieso? Steht die auf deinem Grundstück?

ja, die steht auf meinem Grundstück - lustigerweise steht die Laterne 3 
Häuser weiter auf dem Gehweg

Dieter D. schrieb:
> Außerdem könntest Du etwas zurückgezogen in Deinem Grundstück durchaus
> Panele hinsetzen, aber das überfordert Deine Kompromissfähigkeit.

nein, auch das darf ich nicht, da ausserhalb der Baulinie - aber das 
überfordert Dein Wissen...

Dieter D. schrieb:
> Es gibt übrigens noch den Punkt der Reflexionen im Verkehr, wodurch
> Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger irritiert werden können.

Aucch Einfallswinkel, Ausfallswinkel, Sonnenverlauf usw scheinen nicht 
wirklich Deine Thema in der Schule gewesen zu sein?

Ove M. schrieb:
> Das ist doch die Lösung! Zaun aus schwarzem Blech hinbasteln, kostet
> nicht die Welt. Vorne schwarz, hinten weis. Dagegen ist kein Gesetz zu
> finden, verstößt gegen keine Regel.

Doch, genau das geht nicht - wegen dem Bebauungsplan

von Guenter H. (bigfix)


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Noch als Ergaenzung dazu:
Wenn auf einem typischen Modul eine einzelne Zelle beschattet ist und 
der Rest volle Sonne hat - dann wird diese eine Zelle echt heiss !

Ich habe das mit klassischen Modulen BJ 2012 (nicht Halfcell) gemessen
Sekrecht westseitig montiert
Volle Abendsonne
Die beschattete Zelle hatte mehr als 140 Grad !
Eine besonnte Zelle hatte ca 60 Grad
(IR Thermometer ohne Reflektionsabgleich)

Dadurch sind bei mir nach ca 10 Jahren alle teilbeschatteten Panels 
teilweise angebrannt (Worst case - Hecke machte Schatten auf 
Einzelzelle)
Das Backsheet hatte Brandflecken und Russfahnen, vorne kaum sichtbar
Auch die Leistung war noch immer im nominalen Bereich

Warum ?
siehe:
https://photovoltaikbuero.de/pv-know-how-blog/die-unbekannten-bereiche-der-solarzellenkennlinie/

“Erwärmt sich die abgeschattete Zelle, weil die von den unabgeschatteten 
Zellen (im Zellstrang) produzierte Energie in der abgeschatteten Zelle 
in wärme umgewandelt wird ? ” Die Antwort lautet Ja.

Allerdings nicht nur bei 90% Teilverschattung. Diese Aussage gilt immer, 
sobald die Bypassdiode leitend ist.

Der ungünstigste Fall entsteht dann, wenn die unverschatteten Zellen im 
MPP betrieben werden und die maximal mögliche Leistung in die 
teilverschattete Zelle verschoben wird.

Das ist genau dann der Fall, wenn die Teilverschattung nur sehr gering 
ist.

Bei starker Teilverschattung wirkt die verschattete Zelle wie eine Diode 
in Sperrrichtung und die unverschatteten Zellen werden fast im Leerlauf 
betrieben.
Matthias Diehl pvbuero

von Frank O. (frank_o)


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Heinz R. schrieb:
> da ausserhalb der Baulinie

Zaun oder ähnlich gilt nicht als Bauwerk.
Alles was unter 5m³ Raum ist, brauchst du keine Genehmigung dafür.
Zumindest war das noch vor einigen Jahren so.
Kommt natürlich auch immer noch auf die Satzung an.

: Bearbeitet durch User
von Heinz R. (heijz)


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Frank O. schrieb:
> Zaun oder ähnlich gilt nicht als Bauwerk.

das sind  2 verschiedene Dinge
Bebauungsplan sagt max Höhe der Einfriedungen

Innerhalb der Baulinie dürfte ich aber wiederum ein 7 x 7m großes 
Solarfeld ohne jegliche Genehmigung bauen

von Frank O. (frank_o)


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Heinz R. schrieb:
> Bebauungsplan sagt max Höhe der Einfriedungen

Deshalb schrieb ich ja auch, dass die Satzung auch eine wesentliche 
Rolle spielt.
Üblicherweise steht das auch meist etwas schwammig da drin. Meistens 
steht was von 150-160cm, aber wenn das zum Sichtschutz nicht ausreicht, 
dann ist auch meistens bis 180cm erlaubt. Wo du mit den 2m natürlich 
wieder drüber bist.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Dieter D. schrieb:
> Es gibt übrigens noch den Punkt der Reflexionen im Verkehr, wodurch
> Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger irritiert werden können.

Deshalb müssen alle Haus und Fahrzeugscheiben mattiert werden, Chrom in 
jeglicher Form wird verboten und alle Fahrzeuge müssen 
Matt-Schmutziggrau lackiert werden :-)
Denn überall lauert hier die Blendgefahr.

Zur mal so zum Nachdenken:
Solarzellen sollen möglichst viel Licht absorbieren. denn jegliches 
reflektierte kann nicht in Strom gewandelt werden.
Man kann natürlich nicht die Physik überlisten, sprich an jeder 
Grenzschicht werden ein paar Prozent reflektiert.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Udo S. schrieb:
> Man kann natürlich nicht die Physik überlisten, sprich an jeder
> Grenzschicht werden ein paar Prozent reflektiert.

Dieter hat aber alternative Naturgesetze.

von ArnoNym (bergler)


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Ich finds mal wieder geil.

Wer sich diese hässlichen braunen Plastikdinger hinstellt, oder noch 
hässlichere Gambionen, der braucht nicht zu diskutieren. Der Mist wird 
im Sommer so heiß, dass man ganze Ochsen darauf durchgaren kann. Heißer 
werden Solarzellen auch nicht.
Aber natürlich ist das Solar, da heult natürlich der Wind in den hohlen 
Köpfen der Solargegner ;-)

Solarzäune sind nicht überall genehmigungspflichtig. In Bayern 
beispielsweise nicht. Ich würde erst mal am Bauamt vorbei klären, wie 
das bei euch so ist. Und sind sie es nicht, würde ich auf das Amt 
gepflegt verzichten.
Es gibt ortsübliche Harken und Ösen wie bei uns zum Beispiel, wo eine 
Hainbuchenhecke vorgeschrieben ist. Solltes sich klären lassen.
Trifft das nicht zu, würde ich mir eine Diskussion gar nicht antun.

Was übrigens schick aussieht, ist wenn man die unteren 50cm als 
Buchs-Hecke ausführt (oder einem äquivalenten Gewächs). Hab ich in 
Österrich irgenwo mal gesehen. Also Solarzellen etwas höher, darunter 
eine Minihecke. Geht dann gut, wenn das ganze auf Pfosten steht.
Vielleicht ist das ein Kompromiss?

von Rainer W. (rawi)


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Udo S. schrieb:
> Man kann natürlich nicht die Physik überlisten, sprich an jeder
> Grenzschicht werden ein paar Prozent reflektiert.

Die Welleneigenschaften des Lichtes sind schon lange bekannt. Mit 
überlisten hat das nichts zu tun, sondern eher mit physikalischen 
Grundlagen Niveau 10. Klasse.
Sag mal einem Optiker, dass sich Brillengläser nicht entspiegeln lassen. 
Der wird dir sicher gerne zeigen, was es da so gibt. Das Geheimnis ist 
eine Beschichtung die die Reflexe durch destruktive Interferenz 
unterdrückt. Die erforderliche Breitbandigkeit ist allerdings nicht ganz 
kostenfrei zu haben.

Bei Solarzellen ist das eine rein wirtschaftliche Überlegung - die 
Physik ist da durchaus zu Zugeständnissen bereit, wenn man mit ihr 
umzugehen weiß.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Udo S. schrieb:
> Solarzellen sollen möglichst viel Licht absorbieren. denn jegliches
> reflektierte kann nicht in Strom gewandelt werden.

Das ist auch bekannt:
https://photovoltaik.org/photovoltaikanlagen/solarzellen/reflexionsverluste

Bei der Spiegelungswirkung spielt das logarithmische 
Helligkeitsempfinden ein Rolle. Ab 70 Grad Einfallswinkel gehen die 
Reflexionen mit Reflexbeschichtung hoch.

Es gibt noch stärkere Reflexverhinderungsoberflächen, die senken aber 
den Wirkungsgrad wieder etwas ab. Sowas gibt es aber nicht zu günstigen 
Preisen von der Stange.

von Oliver S. (oliverso)


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ArnoNym schrieb:
> Solarzäune sind nicht überall genehmigungspflichtig. In Bayern
> beispielsweise nicht.

Beim TO auch nicht. Aber schön, daß du das nochmal herausstellst.

Oliver

von Heinz R. (heijz)


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ich habe jetzt tatsächlich aus anderer Quelle was zu den Temperaturen 
bekommen

sind dann wohl bei freier Aufstellung 22K Temperaturerhöhung - 
lächerlich....

von Lu (oszi45)


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PV-Module sollten auf jeden Fall leicht austauschbar sein, da sie im 
Gegensatz zu einem üblichen Zaunfeld in wenigen Jahren blind oder kaputt 
sind.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinz R. schrieb:
> sind dann wohl bei freier Aufstellung 22K Temperaturerhöhung -
> lächerlich....

Du kannst noch ein Gebläse hinbauen, dann wäre es noch weniger. Aber die 
Umgebung, also das Makroklima bleibt dort unerträglich, weil dort die 
Wärme sich staut, Die Panele lassen keine Luft durch und die Abwärme 
kommt noch hinzu. Dabei ist es eigentlich egal eine bestimmte Luftmenge 
22K wärmer wird oder die doppelte Lunftmenge nur 11K erwärmt wird im 
Nahbereich.

Du willst nicht nur ein paar Panele an vorhandenen Zaun bauen, Du willst 
dort eine hohe Mauer mit Panelen hinsetzen. Das sind ganz andere 
Dimensionen. Und schön wird das sicherlich nicht aussehen. Aber was 
interessiert Dich das Ortsbild.

Für Tiere, wie Fledermäuse, Vögel und Insekten ist so etwas auch 
störend.

Sind denn schon beide Dachseiten und die Garage/Carport mit Solarpanelen 
bestückt?

von Heinz R. (heijz)


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Dieter D. schrieb:
> Du willst nicht nur ein paar Panele an vorhandenen Zaun bauen, Du willst
> dort eine hohe Mauer mit Panelen hinsetzen. Das sind ganz andere

wo ist denn jetzt der Unterschied zwischen einem oder mehreren Panels? 
Da rechnet man wohl doch auch in Laufmeter?

Dieter D. schrieb:
> Und schön wird das sicherlich nicht aussehen. Aber was
> interessiert Dich das Ortsbild.

Schönheit liegt im Auge des Betrachters - ich kann dort auch einen 
Mistwagen hinstellen - dann steht er halt da - keine Ahnung was Du mir 
jetzt vorwerfen willst?

Dieter D. schrieb:
> Sind denn schon beide Dachseiten und die Garage/Carport mit Solarpanelen
> bestückt?

alles ausser Nordseite ja - die kommt auch bald dran

von Hmmm (hmmm)


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Dieter D. schrieb:
> Du kannst noch ein Gebläse hinbauen, dann wäre es noch weniger. Aber die
> Umgebung, also das Makroklima bleibt dort unerträglich

"Zu den Makroklimaten zählen großräumige atmosphärische 
Zirkulationsmuster, Meeresströmungen und Klimaregionen von mehr als 500 
Kilometern Ausdehnung."

Wie gross ist bitte Dein Garten, Dieter?

Dieter D. schrieb:
> Und schön wird das sicherlich nicht aussehen.

Mir persönlich gefallen Solarzäune besser als Doppelstabmattenzäune mit 
Kunststoff-Sichtschutzplatten, aber Geschmäcker sind verschieden.

Dieter D. schrieb:
> Für Tiere, wie Fledermäuse, Vögel und Insekten ist so etwas auch
> störend.

Fledermäuse meiden Freiflächenanlagen, das ist hier eher irrelevant. 
Vögel haben eher mit Fenstern Probleme, die sie nicht als solche 
erkennen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hmmm schrieb:
> Wie gross ist bitte Dein Garten, Dieter?

So gross, dass eine Kamera oder ein Smartphone mit Makroobjektiv 
benoetigt wird. Das war eine Übeetreibung.

Hmmm schrieb:
> Fledermäuse ...

Fuer die Tiere wird voraussichtlich die Breitseite zum Garten ein 
stoerendes Hindernis.

Hmmm schrieb:
> Kunststoff-Sichtschutzplatten

Dem TO geht es um viel mehr Hoehe al zulassig. D.h. der Vergleich mit 
dem was Du anfuehrst steht hier gar nicht an.

von Gustl B. (gustl_b)


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Dieter D. schrieb:
> Dem TO geht es um viel mehr Hoehe al zulassig.

Na also was heißt schon zulässig? Hier auf dem Dorf sind auch 
Sichtschutzzäune über die ich nicht drüber gucken kann. Auch nicht wenn 
ich hüpfe.
Echte Hecken sind oft nochmals höher.

von Troll A. (trollator)


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Ich wohne selbst in einer kleinen Gemeinde. Der Vorteil ist ja, das man 
in irgendeinem Ortsverein auch Gemeinderatsmitglieder hat. Da kann man 
dann auf dem kurzen Dienstweg schon viel erreichen, oder sich schon mal 
mit jemandem gut stellen.
Mit der Methode hatte ich noch keine Probleme.

Zu dem Zaun selbst: Gibt es denn spezielle Module für so etwas?
Bei "normalen" PV Modulen hätte ich die Berfürchtung, dass sie schnell 
verschleißen. Zumindest wenn entlang des Zaunes geräumt/gekehrt/gemäht 
wird, oder sich Personen bewegen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Heinz R. schrieb:
> Hauptbegründung:
> Gefahr für Passanten - die PV-Panele könnten zu heiss werden

ist aber schon etwas schräg.
siehe Autos...
Wenn einer sowas neu erfinden würde, wären Autos mit heutigen 
Umweltstandards nicht zulassungsfähig. Auch E-Kisten nicht.

: Bearbeitet durch User
von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Heinz R. schrieb:
> was ist daran so verwerflich?

Wenn man völlig außer acht lässt das man mit Menschen zu tun hat und 
nicht mit seelenlosen Automaten, die eine Verwaltungsaufgabe nach 
wertfreier Faktenlage durchführen, nichts.

Wie bereits erwähnt, hat Du eine sehr kleine Gruppe an Menschen in 
Verwaltungsfunktion verärgert. In einem Ort an dem fast nichts passiert 
und jeder jeden kennt.
Du hast eine Regel gebrochen und das über lange Zeit, denn Deine Hecke 
stand auf öffentlichen Grund.
Wäre daraus kein Ärgernis entstanden, hätte die Gemeinde auch nie den 
Rückbau verlangt.
Für sowas muss man die normalerweise schon ziemlich doll ärgern.

Statt aber einzusehen das kleinere Brötchen angemessen wären, weil DU 
sowohl im Unrecht als auch am kürzeren Hebel warst, hast Du wegen der 
Laterne rumgestänkert und das hat da Kreise gezogen.

Nun willst Du etwas tun was das Wohlwollen der Gemeindeverwaltung 
erfordert, weil Du das nach Baurecht nicht darfst.
Da sitzen aber genau die Leute die Dir kein bisschen Wohlwollen 
entgegenbringen und statt einer Hecke, Lebensraum für viele Tiere, 
willst Du einen 2m hohen antiimperialistsichen Schutzwall bauen, der 
nach Cyber City aussieht und nicht nach Landidyll.

Und siehe da, es wird nicht genehmigt, weil sie das nicht müssen, weils 
da auch optisch nicht hinpasst und Ihr eine Vorgeschichte gabt.
Und nun willst Du klagen, weil Dein Wille geschehe, Dein Reich komme.
Und das wird eben einfach nur teuer und hat eine sehr geringe 
Erfolgschance.
Die Streitsüchtigen und Grantler kennt man schnell in so kleinen 
Gemeinschaften.

von Heinz R. (heijz)


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Michael schrieb:
> Du hast eine Regel gebrochen und das über lange Zeit, denn Deine Hecke
> stand auf öffentlichen Grund.
> Wäre daraus kein Ärgernis entstanden, hätte die Gemeinde auch nie den
> Rückbau verlangt.
> Für sowas muss man die normalerweise schon ziemlich doll ärgern.

Komm gerne vorbei, schau Dir die Situation an - statt hier so einen 
Unsinn zu labern

Michael schrieb:
> Und siehe da, es wird nicht genehmigt, weil sie das nicht müssen

Das ist Deine Meinung - es gibt auch andere

Welche die richtige ist wird sich zeigen....

von Maik .. (basteling)


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Über so eine Montage habe ich hier auch schon philosophiert. Hat hier 
jemand Erfahrung mit Vandalismus bei solchen Konstrukten?
Der Alptraum wäre ein Zaun, bei dem jedes Modul von besoffenen aber 
starken Halbstarken eingetreten wird.
So ähnlich wie die Verwüstungsspuren mit reiheneweise abgetretenen 
Autospiegeln. Ich bin hier Bahnhofsnah...

von Frank O. (frank_o)


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Michael schrieb:
> Deine Hecke
> stand auf öffentlichen Grund.

Die Laterne steht auf seinem Grund.
Das muss er wohl dulden, obwohl auch da das Fenster sehr eng gesteckt 
ist.
Ich finde, wenn die Laterne auf seinem Grund steht, ist er der Gemeinde 
schon sehr entgegen gekommen.

von Frank O. (frank_o)


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Maik .. schrieb:
> Ich bin hier Bahnhofsnah...

Ich glaube die Frage kannst eher du dir beantworten.
Bahnhof ist schon grundsätzlich schlecht, aber letztlich muss man sehen 
wie bei dir im Ort grundsätzlich der Hang zum Vandalismus ist.
Das kann dir deine örtliche Polizei eher beantworten.

von Frank O. (frank_o)


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Heinz R. schrieb:
> Das ist Deine Meinung - es gibt auch andere

Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg dabei!

Mit der Masse schwimmen ist einfach.

Es gibt einen Fluss, der heißt der Mainstream.
Wenn du in den hinein gehst, dann ist es zunächst schön warm und du 
wirst von der Strömung getragen. Nach und nach verlierst du deine Ecken 
und Kanten.
Andere schwimmen an dir vorbei, manche davon schon vollkommen 
unkenntlich, weil keine Form mehr erkennbar.
Am Ende des Mainstreams, dort wo die Fließgeschwindigkeit stark 
abgenommen hat, liegen viele, völlig gleichaussehende Körper auf dem 
Grund.

von Heinz R. (heijz)


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Bilder sagen mehr als viele Worte

Die PV-Zellen wären ca. 5cm niedriger als der momentane Bauzaun

von H. H. (hhinz)


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Heinz R. schrieb:
> Bilder sagen mehr als viele Worte

Da fehlt der Natodraht!

von Manfred P. (pruckelfred)


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Maik .. schrieb:
> So ähnlich wie die Verwüstungsspuren mit reiheneweise abgetretenen
> Autospiegeln. Ich bin hier Bahnhofsnah...

... und in Sachsen?

Heinz R. schrieb:
> Bilder sagen mehr als viele Worte

Spießbürger-Umfeld.

> Die PV-Zellen wären ca. 5cm niedriger als der momentane Bauzaun

Diese grüne Plane geht ja mal garnicht.

von C. D. (derschmied)


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Heinz R. schrieb:
> Bilder sagen mehr als viele Worte

Jepp.

Dann zapf doch die Laterne an! Steht eh rotzfrech auf Deinem Grund, also 
ist der Strom auch Deiner. Zumindest die Hälfte, weil die bescheint ja 
ungefragt nachts Dein Grundstück. Und den Bauzaun lackierst halt in 
PV-Optik. Alle zufrieden, Problem aus der Welt.

Du weißt welches ruhmlose Ende Märtyrer und kompromisslose 
Prinzipienreiter nehmen? Weit gebracht hat's keiner von ihnen.

von J. S. (jojos)


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Die Laterne ist doch gut, liefert PV Strom auch nachts 😎

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinz R. schrieb:
> Bilder sagen mehr als viele Worte

Es ist seine bessere Hälfte, die das nicht aushält andere zu sehen oder 
gesehen zu werden. Eine Kontaktstörung liegt hinter der unschönen 
Baubretterwand verborgen. Das wird mit einer Solarwand nicht besser 
werden.

Für besseren Ertrag wird die sicherlich nicht ganz senkrecht stehen. Da 
wirst Du auch 50cm vom Bürgersteig entfernt diese anbringen müssen. 
Unter anderem auch damit die Schneewand nach einem Gestöber nicht 
seitlich in die Fußgänger rutscht. Zwischen Auto und Solarwand kannst 
Ihr dann im Sommer eine Open Air Walking Sauna aufmachen und dafür 
Eintritt kassieren.

von Heinz R. (heijz)


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Lieber Dieter,

kann es sein das Du gehörig was an der Waffel hast?

Bitte troll Dich

von Stefan K. (stk)


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Heinz R. schrieb:
> Bilder sagen mehr als viele Worte
>
> Die PV-Zellen wären ca. 5cm niedriger als der momentane Bauzaun

Ein PV-Zaun wäre etwas weniger hässlich als der jetzige Zustand.
Einen so hohen Sichtblocker unmittelbar an Gehweg oder Straße direkt 
neben der Einfahrt und ohne jedes Sichtdreieck finde ich nicht nur 
unschön sondern sogar gefährlich.

von Heinz R. (heijz)


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was ist bitte ein Sichtdreieck?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinz R. schrieb:
> Bitte troll Dich

Das folgende könnte zu harter Tobak sein.

Durch das Bild fiel mir ein Fall aus einer Siedlung ein, wo das ganz 
ähnlich war. Nachdem die Wand stand (so grün wie bei Dir und sehr 
ähnliche Konstruktion, bin ich erstmal erschrocken), kam der nächste 
Auftrag, der zu erfüllen war. Am Ende, als alles so gut wie erreicht 
war, gab es merkwürde Anrufe ohne Worte oder Laute. Am Schluss bleib ihm 
nichts anderes übrig als den Rat des Sozialdienstes anzunehmen, seine 
Lebenspartnerin in ein spezielles Heim zu geben und das Haus zu 
verkaufen um die Eigenanteile finanzieren zu können.

Hoffen wir mal, dass das alles bei Dir anders ist.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Heinz R. schrieb:
> was ist bitte ein Sichtdreieck?

Etwas, was für Deinen hässlichen Zaun nicht relevant ist.

von J. S. (jojos)


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Ja, die Freigabe war keine gute Idee für DD.

: Bearbeitet durch User
von Heinz R. (heijz)


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Dieter, Manfred, jeder darf gerne zu Wort kommen, seine Meinung sagen - 
aber mit Euch beiden macht das zugegeben wenig Spass

von Frank O. (frank_o)


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C. D. schrieb:
> Du weißt welches ruhmlose Ende Märtyrer und kompromisslose
> Prinzipienreiter nehmen? Weit gebracht hat's keiner von ihnen.

Viele sind sicher gestorben, aber ohne diese Menschen gebe es noch mehr 
Ungerechtigkeiten.
Es muss immer erst einer aufstehen, damit die anderen sich bewegen.

Auch ist es einfach immer auf den Einen los zu gehen, mit der Masse 
hinter sich, statt sich der Masse mit dem Einen entgegenzustellen.
Im besten Fall halten sie die Klappe, aber meistens fallen alle über den 
Einen her, obwohl sie nicht einmal damit zu tun haben.
Hatten wir das nicht gerade erst bei Corona gesehen?

Ich persönlich finde die "Schweiger" am schlimmsten. Denn würden sie den 
Mund auf machen, weil sie eigentlich auch dagegen sind (habe ich vor 
allem in der Corona-Zeit gesehen; wie viele mussten zum Testen und man 
dachte sie seien geimpft), dann könnte man so vieles nicht einfach mit 
den Menschen machen.

Würde ich dort wohnen, ich würde mich auf seine Seite stellen und das 
auch offen sagen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinz R. schrieb:
> aber mit Euch beiden macht das zugegeben wenig Spass

Wenn jemand anderer Meinung ist, macht das selten Spass, es sei denn man 
ist in der Position diese dafür Quälen und Schikanieren zu können. So 
sind nun mal fast alle Menschen.

Ganz einfache Lösung wäre, Du machst einen niedrigen schöneren fast 
normalen Zaun mit Solarzellen. Für den Sommer, wenn die Energie das Netz 
nicht aufnehen kann, kommt eine helle Abdeckung davor, die dann halt 
etwas höher ist. Gehalten wird die dann links und rechts von ein paar 
Wolperdingern oder Strauchgeistern. Einer hängt mit einem Arm an der 
Laterne der andere hält diese in der Mitte hoch. ;o))

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wie wäre es denn, wenn Du eine modulare Pflanzenwand als Gartenzaun 
selber machen würdest. Die kannst Du bei Bedarf und Zustimmung dann noch 
erhöhen. Abwechselnd Pflanzenwand und Solarfläche fifty to fifty wäre 
vielfältig gestaltbar.

von Heinz R. (heijz)


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Dieter D. schrieb:
> Wie wäre es denn, wenn Du eine modulare Pflanzenwand als
> Gartenzaun
> selber machen würdest. Die kannst Du bei Bedarf und Zustimmung dann noch
> erhöhen. Abwechselnd Pflanzenwand und Solarfläche fifty to fifty wäre
> vielfältig gestaltbar.

ja, aber warum sollte ich das tun?

Es kommt keiner auf mich zu und sagt lass uns eine Lösung finden

Selbst für den Ausnahmeantrag habe ich meine Elster-ID gebraucht - im 
Antrag dürfen keine Umlaute enthalten sein

von Troll A. (trollator)


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Heinz R. schrieb:
> Die PV-Zellen wären ca. 5cm niedriger als der momentane Bauzaun

Ich hätte es nicht gedacht, aber PV Module würden hier die Ästhetik 
tatsächlich steigern.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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die PV auf dem Dach sollte doch reichen.

von Christian B. (luckyfu)


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Frank O. schrieb:
> Andere schwimmen an dir vorbei, manche davon schon vollkommen
> unkenntlich, weil keine Form mehr erkennbar.
> Am Ende des Mainstreams, dort wo die Fließgeschwindigkeit stark
> abgenommen hat, liegen viele, völlig gleichaussehende Körper auf dem
> Grund.

Mag sein, die Alternative ist permanent gegen den Strom zu schwimmen, 
andauernd anzuecken und sich komplett zu verausgaben. Dann wird man 
irgendwann zerbeult an Erschöpfung zu Grunde gehen. Ob das besser ist 
muss halt jeder selbst wissen.

Dieter D. schrieb:
> Am Ende, als alles so gut wie erreicht
> war, gab es merkwürde Anrufe ohne Worte oder Laute.

Tja, dagegen gibt es einen einfachen Trick: Anrufe ohne Rufnummer werden 
einfach geblockt. Es dauert dann auch meisst nicht lang, und man kann 
die Blockade wieder aufheben und bei Mitschicken der Rufnummer hat man 
die Visitenkarte des Anrufers ja direkt in der Hand.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Christian B. schrieb:
> Mag sein, die Alternative ist permanent gegen den Strom zu schwimmen,
> andauernd anzuecken und sich komplett zu verausgaben. Dann wird man
> irgendwann zerbeult an Erschöpfung zu Grunde gehen. Ob das besser ist
> muss halt jeder selbst wissen.

Das habe ich weder geschrieben noch so gemeint.
Manchmal muss man sich wehren

@ Heinz

Bau alternativ so was hin:
https://betonzaunexperte.de/Betonzaun-Bruchstein-beidseitig-3D-2D-Platte-36x4-5x194cm/2.36001

Ich sicher auch günstiger.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Heinz R. schrieb:
> Es kommt keiner auf mich zu und sagt lass uns eine Lösung finden

Wer will was von wem?
Finde den Fehler.

von Christian B. (luckyfu)


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Frank O. schrieb:
> Das habe ich weder geschrieben noch so gemeint.
> Manchmal muss man sich wehren

Schon, aber man muss eben wissen, wann es sich lohnt und wann nicht. In 
dem Fall wird es sich eher nicht lohnen, einen Kleinkrieg gegen die 
Ortsverwaltung zu führen kann man sicher machen, aber es gibt einfachere 
Hobbys, die weit weniger Nerven kosten als das und wo der Ausgang 
höchstwahrscheinlich besser ist.

Heinz R. schrieb:
> Es kommt keiner auf mich zu und sagt lass uns eine Lösung finden

Na das mit Sicherheit nicht. Da musst du schon derjenige sein, der die 
Initiative übernimmt, die Initiative kann natürlich sein, auf sein 
gefühltes oder tatsächliches Recht zu pochen und das, was man sich in 
den Kopf gesetzt hat, durchzusetzen versuchen oder aber man schaltet 
einen Gang zurück, deeskaliert und versucht es mit freundlichen Worten. 
Oft genug, ich möchte sogar sagen, meistens, erreicht man damit weit 
mehr als mit der Drohung einer Klage, denn dann stellt sich das 
Gegenüber stur. Und natürlich macht man das, bevor man Tatsachen 
schafft.

von Frank O. (frank_o)


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Christian B. schrieb:
> Schon, aber man muss eben wissen, wann es sich lohnt und wann nicht. In
> dem Fall wird es sich eher nicht lohnen, einen Kleinkrieg gegen die
> Ortsverwaltung zu führen kann man sicher machen, aber es gibt einfachere
> Hobbys, die weit weniger Nerven kosten als das und wo der Ausgang
> höchstwahrscheinlich besser ist.

Für mich selbst würde ich das auch nicht tun. Aber ich hätte auch vorher 
niemanden gefragt und die Dinger ständen dort schon längst.
Du weißt ja, wer viel fragt ...
Dennoch spreche ich ihm den Kampf nicht von vornherein ab.
Die werden höchstwahrscheinlich auch den Rechtsstreit gewinnen.
Alles in allem kostet es dann an Streitkosten ungefähr so viel wie sein 
Zaun.
Rechtschutzversicherungen werden das wohl auch kaum übernehmen.

von Heinz R. (heijz)


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Frank O. schrieb:
> Für mich selbst würde ich das auch nicht tun. Aber ich hätte auch vorher
> niemanden gefragt und die Dinger ständen dort schon längst.

Und nach 5 Jahren kommt ein Schrieb das Du sie zu entfernen hast - 
deshalb will ich das ordentlich geregelt haben

Frank O. schrieb:
> Die werden höchstwahrscheinlich auch den Rechtsstreit gewinnen.
> Alles in allem kostet es dann an Streitkosten ungefähr so viel wie sein
> Zaun.

Da bin ich mir zugegeben nicht so sicher
Ja, die Kosten sind da - aber es geht ja nicht nur um einen Zaun

Falls jemand langweilig ist - hier ein sehr interessantes Dokument:

https://stiftung-umweltenergierecht.de/wp-content/uploads/2023/11/Stiftung_Umweltenergierecht_WueStudien_31_Ueberragendes_oeffentliches_Interesse_%C2%A72_EEG_2023.pdf

: Bearbeitet durch User
von Monk (roehrmond)


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Heinz R. schrieb:
> Es kommt keiner auf mich zu und sagt lass uns eine Lösung finden

Nach dem damaligen Streit wegen der Laterne wundert mich das nicht.

von Heinz R. (heijz)


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Monk schrieb:
> Nach dem damaligen Streit wegen der Laterne wundert mich das nicht.

Du verwechselst da was - ich habe einfach nur mal gefragt mit welchem 
rechtlichen Hintergrund die Laterne auf meinem Grundstück steht - ich 
denke das ist durchaus legitim?

von Joachim B. (jar)


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Heinz R. schrieb:
> Köln-Porz...

war das nicht eher Köln-Kalk?
https://www.youtube.com/watch?v=MFnEymhD2kI

von Monk (roehrmond)


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Heinz R. schrieb:
> ich habe einfach nur mal gefragt mit welchem
> rechtlichen Hintergrund die Laterne auf meinem Grundstück steht

Das habe ich anders in Erinnerung. Ich zitiere aus dem Thread von vor 16 
Monaten
Beitrag "Solarzaun - Strassenlaterne im Weg?"

> Dummerweise steht auf meinem Grundstück eine Strassenlaterne
> ich habe zugegeben keine Lust um diese herum zu bauen, die muss weg"

> Ich wollte keinen Streit wegen einer Hecke - aber wenn der Herr
> Bürgermeister den Streit haben will - gerne

>> Eine Straßenlaterne darf nicht auf privatem Grund aufgestellt werden.

> Danke, so sehe ich das auch. Bislang war es mir egal aber wenn
> die Gemeinde jetzt einfordert das die Hecke weg muss - dann muss
> auch die Laterne weg.

> Ich will eine Hecke, so wie sie seit 25 Jahren da steht
> Wenn ich die Hecke nicht mehr haben darf, kommt da ein PV-Zaun
> hin, ob das jetzt schön ist oder nicht ist mir egal

> Es wird dann auch den größten Streit mit dem Bürgermeister geben.
> Ich denke auch solchen Leuten muss man aufzeigen das alles 2 Seiten
> hat, das man sich nicht hinter einem Titel verstecken kann

>> Und dann kommt der Bürgermeister und sagt "Der Zaun
>> entspricht nicht der Ortssatzung, also muss er weg".

Sage nicht, du wurdest nicht gewarnt!

> Der Gemeinderat hat jetzt sein Einvernehmen verneint

Überraschung!!!!

Wenn du so weiter machst, musst du womöglich den Zaun samt Steinplatten 
und Fundament wieder abreißen und darfst dann nur eine Reihe Primeln an 
den Rand deines Grundstückes Pflanzen.

: Bearbeitet durch User
von Heinz R. (heijz)


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Monk schrieb:
> Wenn du so weiter machst, musst du womöglich den Zaun samt Fundament
> wieder abreißen und darfst dann allerhöchstens eine Reihe Primeln an den
> Rand deines Grundstückes Pflanzen.

Ja, mag sein - dann müssen aber auch sämtliche Hecken in der 
Nachbarschaft weg - das ist nicht ganz so einfach wie Du Dir das 
vorstellst

von Monk (roehrmond)


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Heinz R. schrieb:
> dann müssen aber auch sämtliche Hecken in der Nachbarschaft weg

Warum, weil du das so willst? Hast du in den ganzen Monaten nicht 
verstanden, wer bei euch die Macht hat?

von Heinz R. (heijz)


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Monk schrieb:
> Heinz R. schrieb:
>> dann müssen aber auch sämtliche Hecken in der Nachbarschaft weg
>
> Warum, weil du das so willst? Hast du in den ganzen Monaten nicht
> verstanden, wer bei euch die Macht hat?

wer hat denn die Macht?  Eigentlich geht es mir nicht um Macht sondern 
um Gesetze

Ein Dorf-Gemeinderat ist ganz sicher nicht die Legislative

von Monk (roehrmond)


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Heinz R. schrieb:
> Eigentlich geht es mir nicht um Gesetze

Dann lass dich von eine Anwalt vertreten. Er kann deine Interessen 
wirksamer kommunizieren, ohne dass es noch weiter eskaliert.

von H. H. (hhinz)


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Heinz R. schrieb:
> wer hat denn die Macht?  Eigentlich geht es mir nicht um Macht sondern
> um Gesetze
>
> Ein Dorf-Gemeinderat ist ganz sicher nicht die Legislative

https://de.wikipedia.org/wiki/Satzung_(%C3%B6ffentliches_Recht)

von Heinz R. (heijz)


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Monk schrieb:
> Dann lass dich von eine Anwalt vertreten. Er kann deine Interessen
> wirksamer kommunizieren, ohne dass es noch weiter eskaliert.

Das mache ich auch

Thread beendet

Aber interessant was für obrigkeitstreue Genossen es gibt
Der Thread har mir mal wieder viel gezeigt - vielen Dank

von H. H. (hhinz)


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Massive Paranoia.

von Heinz R. (heijz)


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H. H. schrieb:
> Massive Paranoia.

???

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinz R. schrieb:
> Thread beendet

Läuft nicht so wie beabsichtigt, dann soll der Thread weg.

Zufälligerweise wäre es jetzt sogar besser, wenn die Laterne so wie 
früher in Deinen Grundstück wäre, weil die wäre bereits das erste 
Objekt, das höher als der Bebauungsplan zulassen würde. Damals hättest 
Du noch den Vorschlag für eine moderne LED-Beleuchtung machen können mit 
Integration einer Solarwand beiderseitig.

von Heinz R. (heijz)


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Doch - es läuft total wie beabsichtigt - ich habe auch via PM einige 
gute Vorschläge bekommen

Mir ist schon klar das hier einige Antworten von Leuten Kommen die in 
anderen Threads fragen wie sie den 19€-Aldi-Toaster am günstigsten 
reparieren können

Aber das mit der Bauhöhe der Strassenlampe - eine weitere sehr gute Idee 
- vielen Dank

Die Lampe steht noch immer auf meinem Grundstück

von H. H. (hhinz)


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Heinz R. schrieb:
> ich habe auch via PM einige
> gute Vorschläge bekommen

Kliniken.

von Gustl B. (-gb-)


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H. H. schrieb:
> Heinz R. schrieb:
>> ich habe auch via PM einige
>> gute Vorschläge bekommen
>
> Kliniken.

Eigentlich ist es sogar löblich, wenn hier Jemand versucht sein Recht 
durchzusetzen.
Er hatte eine Hecke - 25 Jahre lang - und dann musste die plötzlich weg. 
Eine Straßenlaterne wurde auf sein Grundstück gebaut.

Klar, man kann aufgeben und einsehen, dass man da nichts gewinnen kann. 
Das ist der einfache, billige und bequeme Weg. Den würden fast Alle 
gehen. Aber ist das gut?
Nein ist es nicht, denn genau das befördert so seltsames 
Willkür-Verhalten von Gemeinden.

Gehört er also in eine Klinik?
Auch das nicht. Man kann über ihn schmunzeln, aber eigentlich wünsche 
ich mir eine Welt ohne Willkür und die bekommen wir nur wenn Willkür 
Gegenwind bekommt - von Leuten wie ihm.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (hhinz)


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Gustl B. schrieb:
> seltsames
> Willkür-Verhalten von Gemeinden.

So stellt er es natürlich dar, krankheitshalber.

von Frank O. (frank_o)


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Gustl B. schrieb:
> Eigentlich ist es sogar löblich,

Jetzt sind schon zwei auf seiner Seite ...

von Heinz R. (heijz)


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und  50 andere nicht - aber das interessiert mich zugegeben nur peripher

Ich wollte hier eine Diskussion zum Thema - war mir klar das 
irgendwelche geistig oder sozial minderbemittelte sofort mit einem 
Unsinn daher kommen

an die Anderen - vielen Dank für Eure hilfreichen Kommuentare und 
Nachrichten

von H. H. (hhinz)


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Heinz R. schrieb:
> war mir klar das
> irgendwelche geistig oder sozial minderbemittelte sofort mit einem
> Unsinn daher kommen

Das nennt man Projektion.

von Christian B. (luckyfu)


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Frank O. schrieb:
> Für mich selbst würde ich das auch nicht tun. Aber ich hätte auch vorher
> niemanden gefragt und die Dinger ständen dort schon längst.
> Du weißt ja, wer viel fragt ...

Das Problem ist, dass man sich sehr viel Ärger einhandeln kann, wenn man 
etwas einfach so macht, sprich Tatsachen schafft. Aber klar, man kann 
natürlich auch hier versuchen, gegen den Strom zu schwimmen, sinnvoll 
wird es in den wenigsten Fällen sein. Ich rufe lieber vorher an, 
erfahrungsgemäß sind die Amtlichen Damen und Herren durchaus nett und 
gewillt, auskunft zu erteilen. Ob man dann mit der etwas anfangen kann, 
ist eine andere Geschichte. Ich hab z.B. auch mal gefragt, als noch 
nicht ganz klar war, wie die geplante PV Anlage aussehen soll und wo sie 
realisiert wird. Zur Wahl standen Hausdach oder das Garagendach, 
letzteres ist ein Flachdach, direkt an der Grundstücksgrenze, 
Grundfläche 9,5x3,5m, Daran angebaut ist ein Schuppen mit Spitzdach, Der 
Plan war nun, eine Aufständerung zu errichten, die das Schuppendach über 
die Garage verlängert um dort dann die PV Module anbringen zu können, 
das währen dann ca. 12m Länge gewesen. Da wurde mir mitgeteilt, dass das 
unklar ist und man das besprechen müsse. Eine Woche später wurde ich 
zurückgerufen und mir wurde Mitgeteilt, dass die Anlage maximal 9m Lang 
und 4m hoch sein darf, Beginnend vom Niveau der Erdoberfläche. Damit war 
dann dieses Vorhaben praktisch gestorben und nun ist die Anlage auf dem 
Hausdach. Man hat mir zwar zu verstehen gegeben, dass man nicht so genau 
hinschauen würde aber klar ist auch, sobald man einen Missgünstigen 
Nachbarn hat, der der Meinung ist, da muss man was gegen tun, hat man 
ein Problem, denn darauf hingewiesen muss das Amt genau hinschauen.

Gustl B. schrieb:
> Klar, man kann aufgeben und einsehen, dass man da nichts gewinnen kann.
> Das ist der einfache, billige und bequeme Weg. Den würden fast Alle
> gehen. Aber ist das gut?
> Nein ist es nicht, denn genau das befördert so seltsames
> Willkür-Verhalten von Gemeinden.

Gemeinden verhalten sich selten Willkürlich. Es gibt in Deutschland für 
so ziemlich alles Regulierungen, die man nicht zwingend alle kennen 
kann. Vorher nachfragen schadet somit nicht, weil man dann in der Regel 
eine sinnvolle Antwort erhält, mit der man etwas anfangen kann.

Gustl B. schrieb:
> Er hatte eine Hecke - 25 Jahre lang - und dann musste die plötzlich weg.
> Eine Straßenlaterne wurde auf sein Grundstück gebaut.

Naja, wir kennen nur seine Version mit den Informationen, die er bereit 
ist, uns zu geben. Um sich ein Urteil bilden zu können, müsste man auch 
die Sicht der Gemeinde zu dem gesamten Vorgang kennen.

von Stefan K. (stk)


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Dieter D. schrieb:
> Zufälligerweise wäre es jetzt sogar besser, wenn die Laterne so wie
> früher in Deinen Grundstück wäre, weil die wäre bereits das erste
> Objekt, das höher als der Bebauungsplan zulassen würde.

Quark. Was hat die Höhe einer Straßenlaterne an der Grundstücksgrenze 
mit der zulässigen Höhe einer Einfriedung zu tun?

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Gustl B. schrieb:
> seltsames
> Willkür-Verhalten von Gemeinden.

Den Gehweg vor seinem Haus freizuschneiden ist keine willkürliche 
Anordnung, sondern Grundlage eines Grundstückbesitzes.
Hat man die allseits beliebte Thuja Hecke gepflanzt und lange genug 
wuchern lassen, bedeutet ein radikaler Rückschnitt eben dauerhafte 
Kahlheit.

Die Gemeinde hat mit Sicherheit nicht das Entfernen der Hecke verlangt.
Kann sie garnicht, weil die auf seinem Grundstück stand, wenn schon die 
Laterne da draufsteht.
Sie wucherte nur über den Rand oder war zu hoch und das macht die 
Gemeinde meist mit, solange es keine Beschwerden der Anwohner gibt.

Die Gemeinde sieht sich auch nicht als Feind der Anwohner, die es zu 
drangsalieren gilt.
Die dort tätigen haben nur absolut keinen Bock auf Leute die sich nicht 
als Teil der Gemeinschaft sehen und keine Bereitschaft zeigen ihren Teil 
beizutragen.
Wegen 10x10cm Laternenpfahl Streit mit der Gemeinde anzufangen ist 
einfach nur dämlich und zeigt eine Geisteshaltung sich mit allem und 
jeden anzulegen, nur des Streits wegen.
Wer weiß mit wie vielen Nachbarn der Heinz schon über Kreuz liegt und 
wer da Druck beim Amt gemacht hat das die Hecke in der Ausdehnung stört.

Man könnte auch einfach einsehen das die Hecke tatsächlich gestört hat 
und es das Recht der Gemeinde war den freien Gehweg zu fordern.
Bürgermeister müssen Wahlen gewinnen.
Die sind um Stimmen bemüht und die bekommen sie weder durch 
Willkürherrschaft noch dadurch trotz Beschwerden bockige alte Herren den 
Gehweg zuwuchern zu lassen, das die Fussgänger auf der Straße laufen 
müssen.

Und wenn die Geronten Streit suchen ist das nichts neues fürs Amt.
Viele Alte sind so und denen wird man Herr, durch ganz legale 
Verwaltungsvorgänge und die schleppende Gerichtsbarkeit.

Meine alte Nachbarin ist auch so.
Gefürchtet und Verhasst in der ganzen Straße.
Verlierer vor Gericht wegen Pisskram.
Keine Polizei und kein Ordnungsamt reagiert mehr auf ihre Beschwerden.
Kleinstadt eben.
Man kennt sich.

von Re D. (re_d228)


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Nils B. schrieb:
> Und schwarzer Straßenbelag muss ausgetauscht werden, falls im Sommer mal
> jemand hinfällt.

Oder drüber läuft, ist ja lebensgefährlich!

von Thomas R. (thomasr)


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Man kann auch zuviel fragen!

Zumindest in NRW gibt es ein Nachbarschaftsgesetz in dem gerade die 
Grenzfragen recht deutlich geregelt sind. Darin würde ich zuerst suchen 
und dann ggf. erst fragen.

So ist das Errichten einer "ortsüblichen" Einfriedung bis zu einer 
bestimmten Höhe absolut genehmigungsfrei. Ob natürlich ein PV Zaun 
"ortsüblich" ist bleibt dahingestellt. Aber im Zweifel würde ich mit 
Verweis einfach bauen und die Gemeinde dann vor Gericht argumentieren 
lassen. In letzter Zeit haben viele Gerichte erkannt, daß sich etwas 
ändern muß.

Ich gehöre wohl auch in die Klink, auch ich würde mein Recht 
durchsetzen.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Re D. schrieb:
> Nils B. schrieb:
>> Und schwarzer Straßenbelag muss ausgetauscht werden, falls im Sommer mal
>> jemand hinfällt.
>
> Oder drüber läuft, ist ja lebensgefährlich!

Ja, wenn der Asphalt geschmolzen ist, und du da barfuss rein läufst,
kannst Du Dir danach die Socken ausziehen. (¬‿¬)

schön'n Freidach

von Stefan K. (stk)


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Thomas R. schrieb:
> Zumindest in NRW gibt es ein Nachbarschaftsgesetz in dem gerade die
> Grenzfragen recht deutlich geregelt sind.
In Bebauungsplänen und Ortssatzungen kann das noch viel detaillierter 
geregelt sein. Sehr weit geht es z.B. in einer Satzung meiner 
Nachbarstadt Lage in NRW:
"Grundstückseinfriedungen aus Nadelgehölzen,
Beton, Kunststein sowie Fertigteilen aus Kunststoff
sind unzulässig. Die Höhe der Einfriedungen darf
zur Verkehrsfläche sowie im Vorgartenbereich
(Abstand von 5 m zu den Erschließungsstraßen)
max. 60 cm nicht überschreiten. Außerhalb der
Vorgärten dürfen sie zu den Nachbargrundstücken
max.1 m hoch sein. Für Sichtschutzzwecke darf die
Einfriedung bis zu einer Länge von 5,00 m je
Grenze bis zu 2,00 m hoch sein."

https://www.lage.de/media/custom/2517_338_1.PDF?1439297588

von H. H. (hhinz)


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Thomas R. schrieb:
> So ist das Errichten einer "ortsüblichen" Einfriedung bis zu einer
> bestimmten Höhe absolut genehmigungsfrei.

Er will eben unbedingt höher bauen, und das muss die Gemeinde nicht 
genehmigen, auch nicht mit Verweis auf EEG.

von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Gustl B. schrieb:
> Normalerweise möchte man an seinem Wohnort Ruhe und Frieden. Und du
> planst einen Nachbarschaftsstreit. Gratulation!
>
> Klar magst du im Recht sein, das tut da aber nichts zur Sache. Ihr
> werdet da ab Tag 1 wie Ausgestoßene behandelt werden.

Eine Thuja Hecke reicht damit die Module kalt bleiben.

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Christian B. schrieb:
> Das Problem ist, dass man sich sehr viel Ärger einhandeln kann, wenn man
> etwas einfach so macht, sprich Tatsachen schafft. Aber klar, man kann
> natürlich auch hier versuchen, gegen den Strom zu schwimmen, sinnvoll
> wird es in den wenigsten Fällen sein. Ich rufe lieber vorher an,
> erfahrungsgemäß sind die Amtlichen Damen und Herren durchaus nett und
> gewillt, auskunft zu erteilen.

Ich glaube ich werde hier etwas missverstanden. Das habe ich wohl  nicht 
so genau erklärt.
Ich hätte die Dinger hingestellt, weil ich mir nichts dabei gedacht 
hätte. Für mich wäre es ein Zaun gewesen, wie jeder andere. Nur, dass 
dieser Strom liefert.
Außerdem frage ich auch vorher sehr gerne und habe ebenfalls die besten 
Tipps genau von diesen Personen bekommen.
Grundsätzlich schwimme ich nicht gegen den Strom und halte das auch für 
viel zu anstrengend, aber ich bin durchaus bereit zu kämpfen, wenn man 
mich nur anpissen will. Nur sieht mein Kampf dann auch nicht immer 
blutig aus.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Heinz R. schrieb:
> Ausnahmegenehmigung / Befreiung
> vom gültigen Bebauungsplan (max Höhe der Einfriedung)

Frank O. schrieb:
> Ich hätte die Dinger hingestellt, weil ich mir nichts dabei gedacht
> hätte.

Das widerspricht sich.

von Heinz R. (heijz)


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Michael schrieb:
> Wer weiß mit wie vielen Nachbarn der Heinz schon über Kreuz liegt und
> wer da Druck beim Amt gemacht hat das die Hecke in der Ausdehnung stört.

Ich kann Dich beruhigen - ich habe mit keinem einzigen Nachbarn Streit - 
im Gegenteil

Sehr viele kamen sogar an und sagten das ist eine Riesen-Sauerei von der 
Gemeinde - die schöne Hecke - jetzt alles kaputt


Mein Fehler war wohl das ich die Hecke weg gemacht habe - den Brief 
nicht einfach ignoriert habe

Michael schrieb:
> Wegen 10x10cm Laternenpfahl Streit mit der Gemeinde anzufangen ist
> einfach nur dämlich und zeigt eine Geisteshaltung sich mit allem und
> jeden anzulegen, nur des Streits wegen.

ich habe hier keinen Streit angefangen - lustig was Du alles rein 
interpretierst - ich habe gefragt mit welcher Legitimation diese auf 
meinem Grundstück steht - nachdem die Gemeinde das Theater mit der Hecke 
angefangen hat

Aber ja, es war hier eine sehr vergiftete Stimmung - der Bürgermeister 
gegen alle -  es war Streit mit der Verwaltung, mit Vereinen usw

Es gab dann noch eine Dorfpolitesse - die z.B. während Beerdigungen 
Strafzettel wegen fehlender Parkscheiben verteilt hat

Das Ende vom Lied - der Bürgermeister ist vor Ende seiner Amtszeit 
abgehauen

: Bearbeitet durch User
von Frank O. (frank_o)


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Heinz R. schrieb:
> lustig was Du alles rein
> interpretierst

Hier interpretieren viele und viel zu viel.

Genauso ist mein Verhalten kein Widerspruch.

Für mich selbst mache ich das vielleicht anders, dennoch kann ich aber 
auf der Seite von Heinz, in dieser Sache, stehen.

Wenn das für irgendwem ein Widerspruch ist, dann muss derjenige das auf 
sich beziehen. Die Menschen sind nun einmal unterschiedlich.

Ich kann mich sehr gut in andere hinein versetzen und in dieser Rolle 
deren Position einnehmen. Dennoch ist es nicht meine Position.

Ebenso finde ich diese generelle Unterstellung (und das wird hier 
ständig und bei jedem gemacht), dass man grundsätzlich "gegen den Strom 
schwimmt", "ein Dauerstänkerer wäre" und "mit niemandem zurecht kommt 
und mit allen Menschen Streit hat".

Wie Heinz schrieb, kommt er mit seinen Nachbarn gut zurecht.
Ich bin auch bestimmt bei 90% der Menschen, mit denen ich zu tun habe, 
beliebt.
Mögen 8% sein, denen ich gleichgültig bin und nur 2% die mich nicht 
mögen.
Daraus machen komischerweise in diesem Forum einige immer sofort aus 
einem, einen stänkernden Sonderling.
Schade, dass diese Leute so voreingenommen sind.

von Gustl B. (gustl_b)


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Frank O. schrieb:
> Jetzt sind schon zwei auf seiner Seite ...

Ich war es, der den Thread schon ganz oben in der 1. Antwort hat 
entgleisen lassen.

von Heinz R. (heijz)


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Gustl B. schrieb:
> Ich war es, der den Thread schon ganz oben in der 1. Antwort hat
> entgleisen lassen.

ja, Gratulation zu dieser herausragenden Leistung :-)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Stefan K. schrieb:
> Quark. Was hat die Höhe einer Straßenlaterne an der Grundstücksgrenze
> mit der zulässigen Höhe einer Einfriedung zu tun?

Gar nichts, wenn diese, wie Du schreibst "an der Grundstücksgrenze" 
steht und ist damit bereits ein anderer Referenzfall.

Dieter D. schrieb:
> in Deinen Grundstück

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Mir ist übrigens gerade noch ein Grund eingefallen, den kann man 
heranziehen, wenn die Mauer durchkäme und die fertige Mauer trotz allem 
später wieder abgerissen werden muss.

von Re D. (re_d228)


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Dieter D. schrieb:
> Gar nichts, wenn diese, wie Du schreibst "an der Grundstücksgrenze"
> steht und ist damit bereits ein anderer Referenzfall.
> Dieter D. schrieb:
>> in Deinen Grundstück

Dieter fantasiert wieder. Eine Laterne ist keine Einfriedung und zwei 
mal falsch ist nicht richtig. Dieter ist ein Referenzfall.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Re D. schrieb:
> Eine Laterne ist keine Einfriedung ...

Da stand auch nicht, dass eine Laterne eine Einfriedung wäre. Schöne 
Verdrehung mit der Negation, die da Deine Phantasie unterjubelt.

Wenn aus irgendeinem Grunde die Straßenbeleuchtung an/auf die Mauer/Wand 
montiert den Stadtwerken mehr entgegenkommt, dann darf es auch etwas 
höher werden.

von Re D. (re_d228)


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Hier Dieter, lies noch nach deinen Quatsch:

Dieter D. schrieb:
> Zufälligerweise wäre es jetzt sogar besser, wenn die Laterne so wie
> früher in Deinen Grundstück wäre, weil die wäre bereits das erste
> Objekt, das höher als der Bebauungsplan zulassen würde.

Oder denkt der Dieter, im Bebauungsplan steht, nix darf größer als 1,50 
m sein?

: Bearbeitet durch User
von Jens K. (jensky)


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Monk schrieb:
> Heinz R. schrieb:
>> dann müssen aber auch sämtliche Hecken in der Nachbarschaft weg
>
> Warum, weil du das so willst? Hast du in den ganzen Monaten nicht
> verstanden, wer bei euch die Macht hat?

Er hat schon Recht! Wenn er es abbauen muss, muss es die ganze Straße. 
Man kann nicht bei einem das Gesetz durchsetzen und andere dabei 
ignorieren. Da würde sich der Gemeinderat richtig in Scheiße reiten.

von Monk (roehrmond)


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Jens K. schrieb:
> Wenn er es abbauen muss, muss es die ganze Straße

Immer schön bei den Fakten bleiben! Nur seine Hecke wucherte auf den 
Gehweg. Die anderen sind in Ordnung. Er wurde auch nicht gezwungen, 
seine Ecke ab zu bauen, sondern den Gehweg frei zu schneiden. Das müssen 
und tun alle anderen auch. Der Gerechtigkeit ist genüge getan.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Monk schrieb:
> Immer schön bei den Fakten bleiben! Nur seine Hecke wucherte auf den
> Gehweg. Die anderen sind in Ordnung.

Hast du persönlich überprüft, näch? Schwätzer.

Beitrag #7684648 wurde vom Autor gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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J. T. schrieb:
> Monk schrieb:
>> Immer schön bei den Fakten bleiben! Nur seine Hecke wucherte auf den
>> Gehweg. Die anderen sind in Ordnung.
>
> Hast du persönlich überprüft, näch? Schwätzer.

Es ist dem Bild anzusehen dass die anderen Hecken in Ordnung sind.
Der Besitzer muss noch warten, bis er diese wieder mehr als schonenden 
Formschnitt machen darf.

von Heinz R. (heijz)


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Dieter D. schrieb:
> Es ist dem Bild anzusehen dass die anderen Hecken in Ordnung sind.

ich weiss zwar nicht wie Du auf dem Bild die anderen Hecken im Baugebiet 
sehen kannst - aber Du faszinierst mich immer wieder

Leider hast mich jetzt wieder die ganze Woche hängen lassen - jetzt ist 
zu spät
Keine Lottozahlen von Dir - schade - sonst wäre ich einfach umgezogen...

von Heinz R. (heijz)


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Monk schrieb:
> Immer schön bei den Fakten bleiben! Nur seine Hecke wucherte auf den
> Gehweg. Die anderen sind in Ordnung.

der nächste Hellseher :-)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinz R. schrieb:
> Hellseher

Schließlich hat unsere Regierung gesagt, es gäbe zu viele Schwarzseher 
und das sei nicht gut für das Land.

von Heinz R. (heijz)


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ja, es ist auch nicht gut wenn alle schwarz Kabelfernsehn schauen....

von Heinz R. (heijz)


Angehängte Dateien:

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hierzu würde mich EUre Meinung interessieren - wie ist das zu 
interpretieren

von Monk (roehrmond)


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Heinz R. schrieb:
> hierzu würde mich EUre Meinung interessieren

Ohne Quellangabe nicht überprüfbar und daher  uninteressant

von Heinz R. (heijz)


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von H. H. (hhinz)


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Heinz R. schrieb:
> wie ist das zu
> interpretieren

Dass du nach jedem Strohhalm greifst.

von Heinz R. (heijz)


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ist es wirklich nur ein Strohhalm?

Ganz ehrlich - ich brauche keinen Strohhalm - ich werde auch ohne PV 
nicht verrecken - ich will es einfach haben

von H. H. (hhinz)


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Heinz R. schrieb:
> ich will es einfach haben

Wie ein bockiges Kleinkind.

von Heinz R. (heijz)


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H. H. schrieb:
> Wie ein bockiges Kleinkind.

nein, einfach wie ein Bürger mit entsprechenden Gesetzen, Pflichten und 
Rechten - die beidseitig gelten

Darf ich fragen - besitzt Du überhaupt Hauseigentum?  vermutlich 
nicht...

von H. H. (hhinz)


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Heinz R. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Wie ein bockiges Kleinkind.
>
> nein, einfach wie ein Bürger mit entsprechenden Gesetzen, Pflichten und
> Rechten - die beidseitig gelten
>
> Darf ich fragen - besitzt Du überhaupt Hauseigentum?  vermutlich
> nicht...

Du solltest wirklich zum Arzt gehen.

von Heinz R. (heijz)


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H. H. schrieb:
> Du solltest wirklich zum Arzt gehen.

die Antwort war so was von klar :-)

von Monk (roehrmond)


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Heinz R. schrieb:
> Darf ich fragen - besitzt Du überhaupt Hauseigentum?  vermutlich
> nicht...

und wenn schon, was ändert das?

von Heinz R. (heijz)


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Monk schrieb:
> Heinz R. schrieb:
>> Darf ich fragen - besitzt Du überhaupt Hauseigentum?  vermutlich
>> nicht...
>
> und wenn schon, was ändert das?

was es ändert? - es hilft mir viele Antworten hier zu verstehen

Manche müssen sich halt - zugegeben auf Grund ihrer selbst ausgesuchten 
Situation -den ganzen Tag mit diversen Gesetzen, Verordnungen, Ämtern 
usw herumschlagen
Ja, es wird auch jeden Tag darüber nachgedacht was man umbauen sollte, 
wo welche Renovierung ansteht , wie man ein vernünftigeres Energie- und 
Heizkonzept schafft

Manch anderer mag im Plattenbau mit Harz-4 glücklich sein, den mag das 
alles nicht interessieren - das Leben geht auch so rum

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinz R. schrieb:
> Hier die Quelle - aber liest sich vermutlich eh keiner komplett fiutch

Die Stiftung veröffentlichte in dem Dokument in erster Linie deren 
Ansichten, also so wie diese es "interpretiert" haben wollen. Die 
Kurzfassung wäre Lobbyarbeit einer Lobbyorganisation.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinz R. schrieb:
> den mag das alles nicht interessieren

Der hätte oft auch gern ein eigenes Haus, weiß aber, dass er sich das 
nie leisten kann außer er hätte einen großen Lottogewinn. Aber er ist 
begeistert dabei, wenn eine Sonnensteuer dem Staat die Chance gibt, ihm 
etwas mehr Unterstützung zu geben um sich etwas mehr leisten zu können. 
;o)

von Heinz R. (heijz)


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Dieter D. schrieb:
> Der hätte oft auch gern ein eigenes Haus, weiß aber, dass er sich das
> nie leisten kann außer er hätte einen großen Lottogewinn

ja, aber dann braucht er bei so Themen wie hier nicht mit reden

Er braucht dann vor allem keinen Schwachsinn zu posten - andere nicht 
gleich als Verbrecher hinzustellen

von H. H. (hhinz)


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Heinz R. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Du solltest wirklich zum Arzt gehen.
>
> die Antwort war so was von klar :-)

Einsicht ist ein gutes Zeichen.

von Heinz R. (heijz)


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H. H. schrieb:
> Einsicht ist ein gutes Zeichen.

H.H. - in meinem Kopf dann Plattenbaubewohner Nummer 1 :-)

von H. H. (hhinz)


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Heinz R. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Einsicht ist ein gutes Zeichen.
>
> H.H. - in meinem Kopf dann Plattenbaubewohner Nummer 1 :-)

Dass mit deinem Kopf einiges nicht stimmt, das war schon bekannt.

von Frank O. (frank_o)


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Führt das hier noch zu irgendwas?

Außer "Nettigkeiten" ist hier kein Inhalt mehr.

Beitrag #7685061 wurde vom Autor gelöscht.
von Christian B. (luckyfu)


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Heinz R. schrieb:
> hierzu würde mich EUre Meinung interessieren - wie ist das zu
> interpretieren

Ich würde das so interpretieren: Da du schon eine große PV Anlage auf 
dem Dach hast, ist bei dir die "höchste Gewichtung" einzuhalten nicht 
nötig.

von Monk (roehrmond)


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Sag mal, Heinz,

ist dir eigentlich bewusst, dass du in diesem Thread mehrfach Menschen 
beleidigt hast, die sich kein eigenes Haus leisten können? Sind das etwa 
schlechtere Menschen?

Ich finde diese Einstellung bettelarm!

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Monk schrieb:
> Sag mal, Heinz,

Sag mal Stefanus, ist dir eigentlich bewusst, dass du mit deinem 
ständigen Geseiere unglaublich nervst?

Desweiteren wird Heinz in diesem Thread genauso angegangen.

Nehmen wir an, in deiner Nachbarschaft wäre es üblich seine Kinder 
regelmäßig zu verprügeln. Du willst jetzt aber deine Kinder eigentlich 
nicht schlagen, weil du sie magst. Würdest du dann auch den bescheurten 
Tip annehmen, dich einfach nach dem Nachbarn statt nach dem Recht zu 
richten?

von Frank O. (frank_o)


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J. T. schrieb:
> Nehmen wir an, in deiner Nachbarschaft wäre es üblich seine Kinder
> regelmäßig zu verprügeln. Du willst jetzt aber deine Kinder eigentlich
> nicht schlagen, weil du sie magst. Würdest du dann auch den bescheurten
> Tip annehmen, dich einfach nach dem Nachbarn statt nach dem Recht zu
> richten?

Ein gutes Beispiel. Vielleicht verstehen jetzt, anhand deines Beispiels, 
einige worum es hier geht.

von H. H. (hhinz)


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Frank O. schrieb:
> Ein gutes Beispiel.

Hinkt nicht, sondern hat gar keine Gliedmaßen.

: Bearbeitet durch User
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