ich dachte, ich könnte eine kleine Notebookfestplatte mit an das Stromkabel der großen Festplatte anschließen. Laufen tat es, es gab auch nur 2 Stromkabel für 2 Festplatten aber 3(4) Sata-Festplatten Anschlüsse. Einige Zeit (Gewitter) später versagte das Keyboard (Roccat Suora, braucht wohl einen besonderen Treiber von online, lädt nur im Roccat "swarm"-Programm), ein normales Keyboard funktionierte aber. Windows7 fing dann selbst an Harddisk Überprüfugen zu starten, sfc, und stellte viele verlorene dateien fest, reparierte, fand wieder, ... . Dummerweise auf allen Festplatten (3). Dann ging es weiter, daß Windows nicht mehr hochfuhr, abgesichert auch nicht, also heftiger Datenverlust. Ok, Stromdieb abgemacht, Kopien auf die Datenfestplatte gezogen und die Systemfestplatte mit neuem Windows7 bespielt. Läuft wieder. Der Datenverlust stellt sich aber nun so dar, daß das Meiste seit dem letzten Backup (1 Jahr her) fehlerhaft, fehlend oder eben unklar ist, ältere Dateien vor dem Backup sind meist ok. Nun frage ich (mich): Wieso nur das Neue auf beiden Festplatten ? Vorher waren diese neuen Dateien ja auch schon geschrieben und wurden auch benutzt, dh fehlerfrei eingelesen. Wieso geht Das denn kaputt wenn es doch gar nicht in Benutzung war. ist es besser den Festplattencache abzustellen ? Und ich frage nach der Datensicherheit bei Programmen, überprüfen die Programmierer (mittels checksum-prüfung ?) die Vollständigkeit ihrer Programmdatei vor der installation ? ist es sicher noch zu installieren ? Bislang habe ich die Dateisätze mit "Winmerge" verlichen , den Freecommander hätte ich auch noch. Uups, da kriege ich gerade einen Fehler 0x8007045D Kopiervorgang wegen eines E/A-Gerätefehlers abgebrochen. Hmm, Festplatte gibt auf, oder was ?
Plenk Ja nun, da liegen super viele Bits auf nur sehr wenigen Quadrartmetern herum. Da kann schon mal eines umkippen. Vernünftige Dateisysteme machen daher über jeden Block eine Checksumme und können daher auch überprüfen ob etwas kaputtgegangen ist. Wenn man dann auch noch Redundanz einschaltet oder einbaut, dann ist man schon auf der sichereren Seite. Ein Backup das stromlos ist und noch besser an einem anderen Ort liegt ist dann eine weitere Stufe besser. Und wenn man dann auch weiß und am Besten sogar getestet hat, dass man das Backup wiederherstellen kann, dann ist man am Ziel. Bei dir ist recht viel unklar. Vielleicht liefert dein Netzteil zu wenig Strom für meherere Laufwerke an einem Kabel? Vielleicht sitzt ein Stecker locker? Carypt C. schrieb: > Und ich frage nach der Datensicherheit bei Programmen, überprüfen die > Programmierer (mittels checksum-prüfung ?) die Vollständigkeit ihrer > Programmdatei vor der installation ? Mal ja, mal nein. Was ich auch nicht weiß ist an welchen Stellen ein normales Windows Daten auf Korrektheit überprüft. Jetzt würde ich erstmal eine neue Plastte kaufen, und dann von den alten Platten jeweils ein 1:1 Abbild lesen und davon dann versuchen meine Daten zu retten. Deinen jetzigen Platten würde ich nie wieder vertrauen. Die kannst du ins Regal legen falls du später noch was davon brauchen solltest, aber zu mehr taugen die nicht. Die haben ihr Vertrauen verspielt. (Ja, auch wenn die Platten vielleicht OK sind. Platten sind günstig und ein Datenverlust ist das Risiko einfach nicht wert.)
Carypt C. schrieb: > Ok, Stromdieb abgemacht oww, ich glaub: Da lag der Fehler. Stromdiebe nutzt man nicht.
Carypt C. schrieb: > Nun frage ich (mich): Wieso nur das Neue auf beiden Festplatten ? Vorher > waren diese neuen Dateien ja auch schon geschrieben und wurden auch > benutzt, dh fehlerfrei eingelesen. Wieso geht Das denn kaputt wenn es > doch gar nicht in Benutzung war. Die Datenstruktur auf der Platte ist komplex. Sie ist immer in Benutzung, und es kann da auch Teile geben die zu alten und neuen Dateien gehören. > ist es besser den Festplattencache abzustellen ? Wann? Jetzt? Nein, nicht unnötig am kranken System rumfummeln. > ist es sicher noch zu installieren Oberste Grundregel: Auf eine möglicherweise defekte Platte installiert/kopiert man grundsätzlich nichts, und man startet von dort auch nichts. > Uups, da kriege ich gerade einen Fehler 0x8007045D Kopiervorgang wegen > eines E/A-Gerätefehlers abgebrochen. Hmm, Festplatte gibt auf, oder was > ? Oder der PC hat einen Defekt. Um das sicher festzustellen, gibt es nur einen Weg. Bau eine (neue) Platte ein, von der man annehmen kann, dass sie ok ist. Dann starte von einem Stick ein Stand-alone-Plattentestprogramm für diese Platte. > Und ich frage nach der Datensicherheit bei Programmen, überprüfen die > Programmierer (mittels checksum-prüfung ?) die Vollständigkeit ihrer > Programmdatei vor der installation ? Das tun AFAIK nur Hersteller von Backup- oder Virenscanner-Programmen.
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Bei MS-DOS und den DOS-basierten Windows-Versionen musste man "VERIFY = ON" in die AUTOEXEC.BAT schreiben, dann haben die nach dem Schreiben gegengelesen. Ansonsten machten sie fire&forget. W10/W11 braucht dafür vermutlich einen Registry-Eintrag. Ich nutze für meine Backups TeraCopy. Das macht nach dem Kopieren/Verschieben einen CRC-Vergleich der Daten. Grundsätzlich fangen Festplatten keinen Schreibvorgang an, wenn die Betriebsspannung außerhalb der Spec ist, und sie haben genügend Puffer um einen laufenden Schreibvorgang zu beenden. D.h. mit Wackelkontakt im Kabel bekommst Du vielleicht vom Betriebssystem Fehler zurückgemeldet (Gerät nicht bereit), aber keine korrupten Daten auf der Platte. Wenn ein Schreibvorgang mit Fehlermeldung abbricht, ist die zuletzt geschriebene Datei mit großer Wahrscheinlichkeit kaputt, aber darauf hat man Dich ja hingewiesen. Die anderen Daten auf der Platte werden nicht beeinträchtigt.
Soul E. schrieb: > Die anderen Daten auf der Platte werden nicht > beeinträchtigt. Klar, wenn beim Schreiben der FAT was schiefgeht, ist nur die letzte veränderte Datei betroffen ... Weia.
Harald K. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Die anderen Daten auf der Platte werden nicht >> beeinträchtigt. > > Klar, wenn beim Schreiben der FAT was schiefgeht, ist nur die letzte > veränderte Datei betroffen ... Der letzte geschriebene Sektor. In diesem Fall die FAT. Alle anderen Sektoren, insbesondere auf anderen Spuren der Platte, werden nicht beeinträchtigt. Insbesondere können durch Stromausfall bei einem Schreibzugriff nicht an anderer Stelle auf der Platte befindliche Daten zufällige Bitkipper haben.
Soul E. schrieb: > Alle anderen > Sektoren, insbesondere auf anderen Spuren der Platte, werden nicht > beeinträchtigt. Was Du so alles glaubst. Schon mal mit 'ner SMR-Platte zu tun gehabt? Die schreibt durchaus 'ne ganze Latte Sektoren auf einmal.
Soul E. schrieb: > Insbesondere können durch Stromausfall bei einem Schreibzugriff nicht an > anderer Stelle auf der Platte befindliche Daten zufällige Bitkipper > haben. Du hast gerade die komischvergessene Alzheimerstrahlung (=: https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/technik/kosmische-strahlung-aendert-bits-in-digitalen-codes-13372443 https://www.scinexx.de/news/technik/weltraumteilchen-stoeren-unsere-elektronik/ Myonenpower ist listig und Alzheimerstrahlung ist lustig ;) Vor allem sorgt sie für die Evolution aller Mutanten - überlebenswichtig.
Beitrag #7682519 wurde von einem Moderator gelöscht.
ich hatte Windows7 nochmals neu installiert, es läuft auch alles gut. Nur beim Podcastprogramm gpodder fehlt wie immer, vorher auch schon die Datei api-ms-win-core-path-l1-1-0.dll, irgendeine c-Bibliothek, nebensächlich, habe ich nachkopiert, funktioniert trotzdem nicht, vielleicht muß ich noch den Defender o Firewall abstellen oder so, egal. Es gibt einen Appcrash. Auf jeden Fall ergibt das Festplattenüberprüfung-tool keine Fehler, aber jedesmal(3x) wenn ich sfc/scannow laufen lasse, wird irgendetwas vermisst, fehlerhaft, ersetzt. Nun könnte ich mir denken, ich müßte das Netzteil überprüfen, aber auch mit Gaming gibts ja keine Probleme und andere Dateioperationen waren eigentlich fehlerfrei, oder ich versuche eine andere Festplatte. Letzteres mache ich dann wohl. Nur zur information (vertraulicher Gebrauch)
So, neu auf einer Notebookfestplatte Win7 installiert, läuft, sfc/scannow ergibt keine Fehler. Supi. Trotzdem werde ich viele Dateien händisch überprüfen, nachladen müssen. Besonders ärgerlich finde ich den Verlust meiner Browser-lesezeichen, die ich eigentlich immer wieder ge-safed habe, doch leider sind diese Dateien futschi-kato. Wenn ich so überlege aus einem der vorhergehenden Beiträge (danke), daß eine Festplatte nur dann die Operationen ausführt, wenn genügend Strom eingelagert wurde, dann könnte ein schwaches Netzteil ja zu einer Verlangsamung des Systemes führen.
Carypt C. schrieb: > daß eine Festplatte nur dann die Operationen ausführt, > wenn genügend Strom eingelagert wurde Du hast sehr putzige Vorstellungen davon, was Festplatten machen.
Nun, habe ich bei sfc/scanow wieder jedesmal Dateireparaturmaßnahmen und ca 4000 Zeilen Log. ich würde mal sagen, an der Festplatte liegt es nicht. Die Datenträgerfehlerüberprüfung ergibt keine Probleme. ich überlege da noch weiter, was es jetzt sein könnte, wenn es nicht an einem zu schwachen Netzteil läge. Außerdem müssten zusätztlich angesteckte usb-Festplatten das Problem noch verschärfen. An der Betriebssystemsoberfläche sieht man keine Einbrüche. Die 5v Leitung des Satasteckers einer 3-5"-Festplatte zeigt keinen Spannungsabfall (5,06V), auch nicht beim Betrieb 2-er weiterer usb-Festplatten.
Ich glaube Du verwechselst das mit chkdsk. sfc /scannow tut nichts weiter als den dllcache synchronisieren.
Nein, ich benutze doch beide , sfc und chkdsk, sfc checkt die Systemdateien und repariert auch.
Avira Rescue System findet keine Bedrohungen, - obwohl: veraltete Virusdefinition. Vielleicht schaue ich nochmal mit aktuellem System nach (1,8gb later). sehe mich gezwungen rechnerplattform (mainboard) zu wechseln.
Auf dem anderen Rechner (hp280) sehe ich nach Neuinstallation Win7 mit allen Updates (wie vorher auch) wieder in sfc/scannow Dateireparaturen. ist das jetzt so ein running gag von Windows ständig kaputte Systemdateien zu generieren ? Es ist zwar die alte Festplatte, der ich aber durchaus vertraue. ich kann ja jetzt nur schließen, daß es entweder eine Gewitterüberspannung den Rechner aus dem Konzept gebracht hatte, aber dannach normales Funktionieren erlaubte, oder aber ich habe mein Karmakonto aufgebraucht und auch Microsofts Funktionsversprechen diesen meinen Fall nicht mehr gegen Hexerei abdeckt. Also noch eine andere (gute ?) Festplatte ausprobieren. pff
ich denke, ein Gewitter-bedingter mini-Stromausfall hat meinen PC befallen, als deren Festplatten mit Defragmentierung beschäftigt waren, oder die $Mft ntfs-masterfiletable in Bearbeitung war, oä. Da der Schreibcache aktiviert war, waren wohl Teile der Festplatteninformation in den flüchtigen Schreibcache verlegt worden und haben den Stromausfall nicht unbeschadet überstanden. Das müßte den Datenverlust erklären. Es steht sogar beim Schreibcache dabei, daß es bei Stromausfällen zu größeren Datenverlusten kommen kann. Da werde ich, solange ich mir keine USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) zulege, lieber den Schreibcache auf den Festplatten deaktivieren. Die Festplatten müßten eigentlich noch zuverlässig funktionieren. OK
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