Abiturprüfungen keine Einsicht möglich ist vielleicht nicht richtig formuliert. Konkret geht es um Fächer in welchen sehr wenig Punkte erreicht wurden. Dies Wäre hilfreich da die Benannte Person jetzt !4 Tage wie kaputt lernt, da trotz geringer Chancen er in die Nachprüfung in 4 Fächern geht. Menschlich hat er die Unterstützung der Lehrer, welche ihm einige Unterstützung mitgaben, was eigentlich nicht erlaubt sei. Er wollte gerne seine Fehler in der Abiturprüfung "kennenlernen", leider ist das aus Datenschutzgründen seit ca 1 Jahr nicht mehr erlaubt. Jetzt können frühestens noch einen halben Jahr die Prüfungen eingesehen werden. Da bekommt doch das geflügelte Wort "Aus Fehlern lernen" eine besondere Würze. Auch Fehlbewertungen, welche immer einmal vorkommen, gehen voll zu lasten der Abiturienten. Ist das mit dem Datenschutz der Einsichtnahme in die Abiturprüfung Ergebnisse wirklich so? Mit freundlichen Grüßen alterknacker
Al. K. schrieb: > Ist das mit dem Datenschutz der Einsichtnahme in die Abiturprüfung > Ergebnisse wirklich so? Unterschiedlich aber Datenschutz ist NIE ein Grund, im Gegenteil, Einsicht ist Grundrecht, nur mitnehmen wegen Aufbewahrungspflicht ist nicht. https://abitipps.de/schriftliche-pruefungen/abitur-einsicht/#:~:text=Niedersachsen,ist%20kostenpflichtig%2Fselbst%20zu%20tragen.
Das ist je ein ganz interessantes Thema. Mal wieder ganz toll länderspezifisch geregelt. In Bayern geht eine Einsichtnahme erst nach einem Jahr. In Niedersachsen nur innerhalt des ersten Jahres. https://abitipps.de/schriftliche-pruefungen/abitur-einsicht/ Manchmal denke ich man sollte es machen wie im Vatikan. Bei solchem Schwachsinn alle Verantwortlichen in einen Raum sperren und erst wieder rauslassen wenn weißer Rauch eine Einigung aller signalisiert. Nur da gewinnt wohl leider auch nicht immer die sinnvollste Meinung sondern eher der größte Dickkopf.
bei meiner Prüfung hatte der Leerkörper auch keine Einsicht
Udo S. schrieb: > Einsicht oder Nachsicht? :-) Einsicht natürlich nach der Abiturprüfung um aus den Fehlern zu lernen. Ist ja hilfreich für Nachprüfungen. Udo S. schrieb: > https://abitipps.de/schriftliche-pruefungen/abitur-einsicht/ Das ist eine Verordnung von 2005 Das soll eben nicht mehr sein. Aktuell Einsicht nach einen halben Jahr, wenn das auch in meinen Augen Unsinn ist. Das hat auch ein entsprechender "Oberlehrer" mündlich mitgeteilt. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Aktuell Einsicht nach einen halben Jahr, wenn das auch in meinen Augen > Unsinn ist. > Das hat auch ein entsprechender "Oberlehrer" mündlich mitgeteilt. wenn das halt so ist, dann hat der Lehrer auch wenig Handlungs-Spielraum. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, dass der Prüfling sich mit dem Fachlehrer "einfach mal so" zusammen setzt und gemeinsam die Themen durchgeht, welche für die Prüfung relevant sein könnten. Al. K. schrieb: > er in die Nachprüfung in 4 Fächern geht. Warum? Es könnte viele Gründe haben: Lernschwäche? Überforderung? Prüfungsstress? Schusseligkeit? Unaufmerksamkeit? Fachliche Unkenntniss? Krankenstand? 12Jahr versus 13Jahr Abi? Wenn doch in 4 (VIER) Fächern Defizite vorhanden sind, scheint mir grundsätzlich irgendwas verkehrt zu laufen. Dieses sollte vielleicht vorrangig angegangen werden, um das allgemein soweit voran zu bringen, dass KEINE Nachprüfung notwendig ist, sondern "direkt" bestanden wird. Besteht denn dei Möglichkeit, eine "Ehren-Runde" zu drehen, und das letzet Jahr zu wiederholen?
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Al. K. schrieb: > Da bekommt doch das geflügelte Wort "Aus Fehlern lernen" eine besondere Würze. Einige Bundesländer haben hier durchaus aus ihren früheren Fehlern gelernt. In Zeiten, wo gegen alles und jeden von den Eltern sofort Klage eingereicht wird, macht es schon Sinn etwaiges Hinweise, dass da eventuell was "falsch" vom Lehrer bewertet sein könnte, solange wegschließt bis die Verjährung eingetreten ist. Wenn es nach einigen Eltern gehen würde, müsste jede von Lehrer gegebene Bewertung über ihre Kinder erstmal von einem Gericht überprüft werden ob die Herabstufung auf eine 1.1 überhaupt zulässig/gerechtfertigt ist. Ich kann es durchaus verstehen, dass die Schulen hier immer mehr dichtmachen und am Ende müssen halt alle die Spinnereien von einigen ausbaden. Udo S. schrieb: > anchmal denke ich man sollte es machen wie im Vatikan. Die sind besonders gut darin "verdächtige" Unterlagen, die sie eventuell belasten könnten, für immer in ganz tiefen Kellern verschwinden zu lassen. Da gibt es selbst nach 2000 Jahren noch keine Einsichtnahme:-)
Al. K. schrieb: > Das soll eben nicht mehr sein. > Aktuell Einsicht nach einen halben Jahr, wenn das auch in meinen Augen > Unsinn ist. > Das hat auch ein entsprechender "Oberlehrer" mündlich mitgeteilt. Es würde helfen, wenn du das Bundesland nennst... ABER: Aus den von Uwe verlinkten, wenn auch vielleicht nicht mehr für alle Länder ganz aktuellen, Informationen geht hervor, dass nur zwei Bundesländer fixe Mindestzeiten haben, ab wann FRÜHESTENS Einsicht genommen werden darf. (Sachsen zu Beginn des nächsten Schuljahres, Berlin frühestens nach einem Jahr) Sämtliche anderen Bundesländer haben als (durchaus sinnvollen) frühestmöglichen Zeitpunkt dort stehen: Nach Abschluss der Prüfungsphase! Prüfungsphase meint damit aber immer die GESAMTE Prüfungsphase. Die ist beendet, wenn die allerletzte Prüfung, egal ob mündlich oder schriftlich, des allerletzten Prüflings benotet und die Ergebnisse mitgeteilt wurden. Somit liegt Sachsen auch nicht so weit von den anderen Bundesländern entfernt. Nur Berlin fällt völlig raus... Da in deinem Fall die Prüfungen noch laufen (schließlich kommen die Nachprüfungen erst noch), wäre die Einsicht zu diesem Zeitpunkt wohl in keinem Bundesland möglich. (Bei "lockerer" Auslegung zumindest nicht für jemanden, der noch weitere Prüfungen schreibt) Das Ganze kann man so oder so sehen. Sieht man das aus der Perspektive von jemandem, der den Wissensstand zum Prüfungszeitpunkt X gerecht beurteilen will, ist das ja durchaus nachvollziehbar. Es soll gerade "das auf den Punkt lernen" im Hinblick auf die eigenen Defizite verhindert werden. Al. K. schrieb: > Er wollte gerne seine Fehler in der Abiturprüfung "kennenlernen", Also genau dieses, da die GESAMTPRÜFUNG noch nicht als beendet angesehen wird und man es als Ergebnisverzerrend ansehen könnte wenn bereits Fehlerkorrekturen einfließen. -> Das KANN man durchaus so sehen, Muss man aber nicht. Aber beide Sichtweisen haben nun einmal etwas für sich und scheinbar haben sich die meisten/alle Kultusministerien darauf festgelegt die erste Sichtweise (ISNICH) anzunehmen Nachteilig ist, dass damit auch nicht direkt aus dem Wissen resultierende und durchaus trotz Korrektur immer noch "fair" verbesserbare Faktoren wie viele Flüchtigkeitsfehler, das Problem mit bestimmten Schreibweisen bei Ergebnissen/Einheiten oder einfach wegen Unlesbarkeit der Handschrift erteilte Fehlerpunkte, die man durchaus vermeiden kann und die die vorher die normalen Arbeiten korrigierenden Lehrkräfte nicht gestört haben, verbessern könnte. Al. K. schrieb: > Dies Wäre hilfreich da die Benannte Person jetzt !4 Tage wie kaputt > lernt, > da trotz geringer Chancen er in die Nachprüfung in 4 Fächern geht. > Menschlich hat er die Unterstützung der Lehrer, welche ihm einige > Unterstützung mitgaben, was eigentlich nicht erlaubt sei. Sind die vier Nachprüfungen denn tatsächlich alle wegen echten Defiziten (Nichtbestehen) oder welche auch nur wegen zu großer Abweichungen von den Vornoten? Ich weiß nicht, wie es jetzt ist, da hat sich wohl eine Menge geändert, aber zu "meiner" Zeit (~Jahrtausendwende) musste man auch in die Nachprüfung, wenn man zwar insgesamt bestanden hätte, aber die Vor- und Prüfungsnote um mehr als, glaube ich, 6 Punkte/2 Notenstufen nach unten ODER oben abwichen. Man DURFTE in die Nachprüfung, wenn man in der Prüfung um 3 Punkte/1 Notenstufe besser war als die Vornote. (Ich musste in zwei Fächern wegen positiver Abweichung und habe dann freiwillig noch in einem Fach gemacht, wo ich selbst mit einer 5 in der Mündlichen noch locker bestanden hätte - dreimal erfolgreich. Aber das sind halt - auch psychisch - ganz andere Voraussetzungen als bei einer Defizit-Zwangsprüfung.) Wenn es vier Mal wegen Nichtbestehen ist, dann sieht es wirklich nicht gut aus. Aber gut, man verliert außer ein paar Tagen Lernen auch nichts mehr und eine sehr kleine Chance ist besser als keine. Gruß Carsten
Al. K. schrieb: > Er wollte gerne seine Fehler in der Abiturprüfung "kennenlernen", > leider ist das aus Datenschutzgründen seit ca 1 Jahr nicht mehr > erlaubt. Naja, ist lange her, mein Abitur. Aber im Ernst: wer im 13. Schuljahr seine Schwächen nicht kennt, dem ist auch mit Einsicht in die Abitur-Prüfung nicht mehr zu helfen. Ich kannte vorher meine Stärken und Schwächen. Die Noten sind entsprechend ausgefallen. Was hätte hieran die Einsichtnahme ändern können?
Abitur? Ist doch nur mittleres Volksschulniveau heute! Die Inflation ist nicht nur im Geldsektor MASSIV! https://www.youtube.com/watch?v=WicpZCklIF0 Ist bei uns nicht viel anders! Ein Irrsinn!
Falk B. schrieb: > Abitur? Ist doch nur mittleres Volksschulniveau heute! Die Inflation ist > nicht nur im Geldsektor MASSIV! Das kommt aus der Historie DDR und BRD. Die DDR hat früher immer mit der häöheren Abiturquote angegeben. Wenn die BRD eine AbiQuote von 100% gehabt hätte, dann hätte die DDR 120% ausgewiesen. Da hätten die sehr guten Schüler dann einfach ein Doppelabbi machen müssen um auf die Quoten zu kommen.
Dieter D. schrieb: > Das kommt aus der Historie DDR und BRD. Die DDR hat früher immer mit der > häöheren Abiturquote angegeben. Wenn die BRD eine AbiQuote von 100% > gehabt hätte, dann hätte die DDR 120% ausgewiesen. Da hätten die sehr > guten Schüler dann einfach ein Doppelabbi machen müssen um auf die > Quoten zu kommen. Oh Dieter, für jemanden, der nicht mal den Sinn des Schulausflugs nach Dachau verstanden hat, trumpfst du hier aber ganz schön mit soliden Fakefakten auf. Die Frage nach Belegen spare ich mir heute, aber morgen will ich wieder einen Geschichte.
Die letzten sechs Jahre vor der Wende war es dann umgekehrt.
Die Diskussion ist recht seriös und aufschlussreich. Der Fakt ist ja nicht zu Ändern. Da natürlich manche Eltern gegen Jedes und Alles den Lehren die Schuld geben möchten ist das hier nicht der Fall. Es geht eben nur darum das man seine Eigenen Fehler kennenlernen möchte, das ging mir früher auch so. Kam aber selten vor. Das besondere ist noch das der Prüfling eine nachgewiesene Schreib-Leseschwäche hat, welche er aber nicht vorgeben möchte. Glaube nach der 8 Klasse wurde dies auch nicht mehr anerkannt. Er möchte auch als als "Normaler Abiturient" behandelt werden. Wenn auch die Schreib-Leseschwäche in alle Fächer eingreift. Viele seiner "Mitgefallenen" machen auch keine Nachprüfung. ..na man wird sehen? MfG alterknacker
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Eigentlich sollte man nach jeder Prüfung eine nachvollziehbare Auswertung bekommen. Eben um Fehlbewertungen auszuschließen. Aber das will man bestimmt nicht. Wen will man damit schützen?
Al. K. schrieb: > Glaube nach der 8 Klasse wurde dies auch nicht mehr anerkannt. Und was Du was ICH glaube!! Ja ich!! Dass hier 80 % der Frührentner nach der 8. Klasse die Hochstuhlschule abgebrochen haben, ja! Sind voll durch die Bretterdecke Deines Brettergymnasiums gebrochen, ja vor lauter Hochbegabung, kam bei denen im deutlichen Deutschunterricht dieser bahnbrechender Deckendurchbruch. So ich hol' jetzt meine Tütepopcorn.
Al. K. schrieb: > Da bekommt doch das geflügelte Wort > "Aus Fehlern lernen" eine besondere Würze. Dazu hätte man in den Jahren vorher genug Zeit gehabt. Das Problem mit der Exklusivität der Prüfungen ist ja mit dem Internet nicht besser geworden. Das ist so ähnlich wie bei Führerscheinprüfungen. Die Exklusivität hat da der Prüfer (bei der praktischen Prüfung). Es kann sein, dass der ein ziemlich strenger ist. Unabhängig davon kann man Fehler machen, die man grundsätzlich während der Prüfung nicht machen sollte, aufgrund der Ausbildung vorher - und aufgrund der Verkehrsregeln. Es gibt genug Beispiele in diesem Zusammenhang, dass so manche Leute nach einer größeren Feier nicht mehr wissen, wie sie eigentlich mit dem Auto im Suff nach Hause gekommen sind. Gut wenn man sich das noch fragen kann. Viele sind alkoholisiert auf der Nachhausefahrt gestorben. Interessanterweise wird dieser Zusammenhang in den Fahrschulen gar nicht besprochen. Der fatale Teil ist, dass man mit Alkohol mutiger, bzw. risikofreudiger unterwegs ist. Gleichzeitig ist die Reaktionszeit schlechter. Es gibt gerade beim Motorradfahren Momente, wo man genau diese Reaktionszeit wirklich braucht. Beim Autofahren sind viele aus der Kurve rausgeflogen, oder haben die Spur verlassen. Man kann dann in der Pampa im Graben landen, und es passiert nicht viel, außer dass die Nüchternen mit Traktor anrücken müssen. Man kann sich aber auch überschlagen, und ungesehen auf dem Acker liegend verbluten.
Dieter D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Abitur? Ist doch nur mittleres Volksschulniveau heute! Die Inflation ist >> nicht nur im Geldsektor MASSIV! > > Das kommt aus der Historie DDR und BRD. Die DDR hat früher immer mit der > häöheren Abiturquote angegeben. Wenn die BRD eine AbiQuote von 100% > gehabt hätte, dann hätte die DDR 120% ausgewiesen. Da hätten die sehr > guten Schüler dann einfach ein Doppelabbi machen müssen um auf die > Quoten zu kommen. Das ist doch Unsinn! Wir hatten in der DDR einfach ein besseres Bildungssystem! Damals haben alle zusammen gelernt und der Schulabschluß war je nach Fähigkeit gestaffelt. Wer wollte und die entsprechenden Noten hatte konnte noch 2 Jahre dranhängen, hatte aber den Abschluß der 10. Klasse in der Tasche. Ich glaube Finnland macht es noch heute so und hat bessere Schüler als dieses Rückständige System in diesem Lande. Wer will den für seine Kind nicht die beste Ausbildung? Und wenn es dann nicht klappt, weil man in der 4. Klasse es einfach nicht erkennen kann wie gut das Kind ist steht dann ohne Abschluß da? Hardy
Andreas M. schrieb: > Eigentlich sollte man nach jeder Prüfung > eine nachvollziehbare Auswertung bekommen. > Eben um Fehlbewertungen auszuschließen. > Aber das will man bestimmt nicht. > Wen will man damit schützen? Dann stellst Du um auf Multiple Choice. Bei allem anderen muss ein Lehrer im Zweifel Entscheidungen treffen, die nicht objektiv (=gerichtsfest) sind. In Kunst und Deutsch vielleicht einleuchtend, in Mathe auch. Multiple Choice ist effizient in der Auswertung. Gut ist es nicht. Es ist das Gegenteil von selbstverantwortlicher Arbeit. Es ist erlernte Hilflosigkeit. Wie bekomme ich den Nagel in die Wand, wenn mir nicht jemand 5 Werkzeuge vorgibt? Und darauf achtet, dass bei Flex, Bohrmaschine, Hammer, Kombizange und Spachtel auch zufällig genau der richtige Typ Hammer dabei ist.
Es ging mir nicht um den Lösungsweg. Multiple Choise ist wie Lotterie. Es ging mir um die nachvollziehbare Auswertung der Prüfung. Auch einen selbst geschriebenen Aufsatz kann der Prüfer bewerten und sollte seine Begründung dem Prüfling mitteilen. Zum Beispiel, ob am Thema vorbei geschrieben wurde oder ob gehäuft orthographische und grammatische Fehler gemacht wurden. Bei Fragen zum Allgemein- und Grundlagenwissen ist es schon wichtig zu erfahren, welche Fragen falsch beantwortet wurden.
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Irgend W. schrieb: >> machen wie im Vatikan. > Die sind besonders gut darin "verdächtige" Unterlagen, die sie eventuell > belasten könnten, für immer in ganz tiefen Kellern verschwinden zu > lassen. Da gibt es selbst nach 2000 Jahren noch keine Einsichtnahme:-) Deswegen heißt die Krypta ja auch Krypta.
Bruno V. schrieb: > Multiple Choice ist effizient in der Auswertung. Gut ist es nicht. Es > ist das Gegenteil von selbstverantwortlicher Arbeit. Es ist erlernte > Hilflosigkeit. Es ermöglicht Prüfungs-Erfolg durch stumpfes Auswendiglernen von Telefonbüchern. Damit (also nur mit Fleiß) haben einige besonders dusslige meiner Klassenkameraden das Abitur und später im Studium das Diplom geschafft. Im Studium im Fach Theoretische Elektrotechnik gab es eine Frage, bei der die Antwort eine spiralförmige Kurve war. Da hat ein Mitprüfling schön die Kurve gezeichnet, konnte aber auf Nachfrage nicht sagen, für welche physikalischen Größen die Achsen standen. Bekam trotzdem Note 3, weil er "wenigstens etwas" wusste.
Rbx schrieb: > Viele sind alkoholisiert auf der Nachhausefahrt gestorben. > > Interessanterweise wird dieser Zusammenhang in den Fahrschulen gar nicht > besprochen. Muss man das denn in der Fahrschule lehren? Die Leute sind (fast) volljährig und hatten genug Zeit, so ein simples Weltwissen ohne Lehrer zu erwerben.
Rolf schrieb: > Muss man das denn in der Fahrschule lehren? Die Leute sind (fast) > volljährig und hatten genug Zeit, so ein simples Weltwissen ohne Lehrer > zu erwerben. Aktuell wohl nicht mehr so unbedingt. Außerdem ist der üble Zusammenhang gerade nicht simpel, auch wenn sich das so anhört, sonst wären ja nicht so viele gestorben. Teilweise wird immer noch gestorben, beispielsweise wenn der LKW-Fahrer hinter einem bei einem Stauende wieder mal die Bremse nicht (so schnell) findet. Früher wäre das eine gute psychologische Untersuchung geworden, ob der Fahrschulhinweis was bringt. Heutzutage ist da eher nicht bei Hochwasser ertrinken angesagt.
Max schrieb: > Dass hier 80 % der Frührentner nach der 8. Klasse die Hochstuhlschule > abgebrochen haben Und 100% haben Brot gegessen. Daher auch das Sprichwort "dumm wie Brot".
Andreas M. schrieb: > s ging mir um die nachvollziehbare Auswertung der Prüfung. > Auch einen selbst geschriebenen Aufsatz kann der Prüfer > bewerten und sollte seine Begründung dem Prüfling mitteilen. > Zum Beispiel, ob am Thema vorbei geschrieben wurde > oder ob gehäuft orthographische und grammatische Fehler gemacht wurden. Bei der Abschlussprüfung ist das aber völlig irrelevant. Es ist die Abschlussprüfung. Danach beginnst Du eine Ausbildung oder ein Studium, mit Leuten, die 1 oder 4 in dem Fach standen. Und anderen, die das Fach schon in der 9 abgewählt hatten. Wenn Du Einsicht gewährst, dann hast Du 2 Stunden später die erste Klage am Hals, weil dieser halbe Punkt Abzug ...
Bruno V. schrieb: > Wenn Du Einsicht gewährst, dann hast Du 2 Stunden später die erste Klage > am Hals, weil dieser halbe Punkt Abzug ... eigentlich finde ich Einsicht gut, aber aus eigener Erfahrung ist es besser in einer mündlichen Prüfung oder einer Nachklausur seine Fähigkeiten beweisen als 2-3 Jahre auf ein Verwaltungsgerichtsurteil zu warten. Manchmal hilft auch eine Aussprache mit dem Lehrer oder Professor, wenn nicht ist ein ausgelassenes Semester mit anderen Professoren der schnellere Weg.
Andreas M. schrieb: > Multiple Choise ist wie Lotterie. Das gibts gar nicht. "Auswahl" heißt auf englisch "Choice". Und das ist nur dann "wie Lotterie", wenn man auch sonst überhaupt keinen Plan hat, worum es sich bei den Fragen dreht. Al. K. schrieb: > Dies Wäre hilfreich da die Benannte Person Du hast keine Person benannt. > jetzt !4 Tage wie kaputt lernt Die Einsicht kommt zu spät, er hätte schon 400 Tage oder noch mehr vorher anfangen können. > da trotz geringer Chancen er in die Nachprüfung in 4 Fächern geht. Und wenn das dann "gut ausgeht", hinterher auch noch studieren möchte. Man muss nicht unbedingt Sachen mit aller Not schaffen, die viele andere recht locker geschafft haben. Man muss sich nicht das ganze Leben abrackern. Al. K. schrieb: > Es geht eben nur darum das man seine Eigenen Fehler kennenlernen möchte Es ist in so einem Fall nie "der eine Fehler", wegen dem man rausfliegt, sondern die Gesamtheit der Leistung. Wenn ich in 1 Fach schlecht bin, dann weiß ich, dass ich da unbedingt sofort daran arbeiten muss. Und eben nicht erst ein paar Tage vor der Nachprüfung, sondern gleich be ERkennen der Schwächen Jahre voraus. Ich bin im Studium schon im 1. Semester in Mathe frontal aufgelaufen. Das habe ich geändert, in den Semesterferien ersthaft zu lernen begonnen und danach immer mit einer Punktzahl zwischen den Noten 1 und 2 weitergekommen. Bruno V. schrieb: > weil dieser halbe Punkt Abzug ... Ich kenne da einen Mitschüler eines meiner Kinder, das ging die Mutter nach jeder "schlechten" Klassenarbeit zum Lehrer und hat irgendwas zwischen 1 und 2 herausgehandelt. Der Junge war dann tatsächlich auch recht gut beim Abschluss und begann ein Mathestudium. Das hat er nach 2 Semestern abgebrochen und ist auf Wirtschaftsinformatik umgeschwenkt.
Lothar M. schrieb: > Du hast keine Person benannt. Soll ich die Kopie des Personalausweises hochladen, damit du erkennst das über eine Person Diskutiert wird. Lothar M. schrieb: > Es ist in so einem Fall nie "der eine Fehler", wegen dem man rausfliegt, > sondern die Gesamtheit der Leistung. Was soll dieser Unsinn, natürlich ist es der Eigene Fehler, wenn nicht zielgerichtet der Lehrkörper die Schuld trägt oder Andere Einflüsse das Ergebnis hinreichend verändert haben könnten. MfG alterknacker
Sperrt doch endlich diesen stumpfsinnigen Hetzer, der hier ständig streiten will.
Carsten S. schrieb: > Es würde helfen, wenn du das Bundesland nennst... NS, hatte ich glaube schon mal benannt. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Es ist in so einem Fall nie "der eine Fehler", wegen dem man rausfliegt, >> sondern die Gesamtheit der Leistung. > Was soll dieser Unsinn, natürlich ist es der Eigene Fehler, wenn nicht > zielgerichtet der Lehrkörper die Schuld trägt oder Andere Einflüsse das > Ergebnis hinreichend verändert haben könnten. Da steht der "eine" Fehler, ähnlich wie beim Fass, das überläuft, oder eben ausläuft, weil kaum was drin ist. Hinsichtlich der Fremdeinwirkung und der Artefakte: Kann immer mal vorkommen, und die Lehrerschaft hat auch ihre Lieblinge und umgekehrt. Nichtsdestotrotz ist nicht nur die Lernerei wichtig, sondern auch das Vertrauensverhältnis. Wenn das in Frage steht, kann man sich auch vorher beschweren oder die Schule wechseln, oder den Kurs. Im Zweifelsfall für den Angeklagten (also das Fremdeinwirken) denn die Lehrer wollen auch nicht schlecht da stehen, oder ihre Schüler vor die Wand fahren lassen. Schwer müssen sie es machen, das wird vorgegeben. Oft läufts aber gerade so (von Seiten der Lehrer) dass es weniger schwer wird. Bei uns war es auch so, dass die Lehrer (nicht alle) schon auch nach Gelegenheiten geschaut haben, wo noch was an Punkten rauszuholen ist.
Rbx schrieb: > Da steht der "eine" Fehler, ähnlich wie beim Fass, das überläuft, oder > eben ausläuft, weil kaum was drin ist. > Hinsichtlich der Fremdeinwirkung und der Artefakte: Kann immer mal > vorkommen, und die Lehrerschaft hat auch ihre Lieblinge und umgekehrt. Hier gibt es auch keinen Vorwurf gegen den Lehrkörper. Die Person ist von den Lehrern menschlich anerkannt, das zeigen auch die unterschwelligen nicht erlaubten Informationen zur Nachprüfung. Es ging nur um das mir unerklärliche Verbot der Einsichtnahme. Konstruieren wir einen Fall: Es kommen völlig ähnliche Fragen wie in der Hauptprüfung welche er falsch beantwortet hat. Diese Beantwortet er auch wie in der Hauptprüfung, da er von der Richtigkeit überzeugt ist. Eine Einsichtnahme hätte dies also verhindern können. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Es kommen völlig ähnliche Fragen wie in der Hauptprüfung welche er > falsch beantwortet hat. > Diese Beantwortet er auch wie in der Hauptprüfung, da er von der > Richtigkeit überzeugt ist. > > Eine Einsichtnahme hätte dies also verhindern können. Das ist ziemlich theoretisch. Gleich nach den Abiprüfungen war schon klar, was die richtigen Lösungen waren, und wer was falsch gemacht hatte. Wenn auch noch das Erinnerungsvermögen gestört ist, genau wie die Neugier, dann ist da eher ein Therapeut zu empfehlen. Wobei natürlich die Frage offen bleibt, wer da wohl die "Therapie" nötig hat. Wie wäre es mit diesem theoretischen Fall: Man bekommt Einsicht, merkt sich Fragen und Lösungen und postet diese per Handy zu Freunden, welche die Prüfung noch vor sich haben. Übrigens: Wir hatten ja MatheLK, und weil ein Kurs Computer-Orientiert war, durften wie die Compis auch in der Prüfung benutzen mit Programmen, die wir vorher schreiben konnten bzw. auch mit denen, die schon drin waren.
Rbx schrieb: > Wie wäre es mit diesem theoretischen Fall: Man bekommt Einsicht, merkt > sich Fragen und Lösungen und postet diese per Handy zu Freunden, welche > die Prüfung noch vor sich haben. Die Prüfungen sind doch schon lange beendet, jetzt sind nur Nachprüfungen. Es ist doch nur eine Frage, das Ei ist gelegt. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Die Prüfungen sind doch schon lange beendet, jetzt sind nur > Nachprüfungen. Wenn noch die Nachprüfungen anstehen, ist die Prüfungsphase eben noch nicht beendet. Die Prüfungsphase ist beendet, wenn die letzte Prüfung/Nachprüfung beendet ist und das Ergebnis verkündet wurde.
Hans schrieb: > Die Prüfungsphase ist beendet, wenn die letzte > Prüfung/Nachprüfung beendet ist und das Ergebnis verkündet wurde Wenn das stimmt, ist es eben Mist. Bei einer durchgefallenen Hauptprüfung ist es immer wichtig zu wissen was falsch gemacht wurde. Das war zu meiner Zeit selbstverständlich. Wenn die gesetzlichen Bestimmungen so sein sollten, dann sind sie eben nach meiner Meinung falsch und sollten geändert werden, wenn es den jetzigen Prüflingen auch nichts mehr nützt. MfG alterknacker
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Heinrich K. schrieb: > Sperrt doch endlich diesen stumpfsinnigen Hetzer, der hier ständig > streiten will. Unnötig, Du darfst Dich eigenständig abmelden.
Beitrag #7685795 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hi, Al. K. schrieb: > Konstruieren wir einen Fall: > > Es kommen völlig ähnliche Fragen wie in der Hauptprüfung welche er > falsch beantwortet hat. > Diese Beantwortet er auch wie in der Hauptprüfung, da er von der > Richtigkeit überzeugt ist. > > Eine Einsichtnahme hätte dies also verhindern können. Und genau dieses VERHINDERN soll wohl verhindert werden. Das KÖNNTE man als eine Korrektur noch in der Prüfung selbst ansehen. Das ist natürlich auch etwas theoretisch da ja, wie weiter oben schon von anderen geschrieben, sich die Schüler nach der Klausur sowieso über die Aufgaben austauschen und auch durch Recherche die richtigen Lösungen suchen können. Teilweise gibt es schon ein bis zwei Tage später die kompletten Klausuren inkl. Lösungen im Netz. Zusammengetragen aus dem Erinnerungsvermögen vieler einzelner Prüflinge. Aber es ist halt eine Sichtweise die wohl mittlerweile alle Kultusministerien teilen und im Zuge der Chancengleichheit zwischen den Bundesländern soll es halt jetzt einheitlich sein. Kann man gut finden oder nicht. Es gibt für beides Argumente. Aber um das auch deutlich zu sagen: Gerade für die Frage ob eine Frage inhaltlich falsch beantwortet wurde oder nicht ist die Einsicht in den meisten Fällen nebensächlich. Denn im allgemeinen soll vermieden werden die gleichen Aufgaben zu stellen. Niedersachsen ist neben Rheinland Pfalz scheinbar das einzige Land das nur Ende des Einsichtsanspruchs fest in die Prüfungsordnung geschrieben hat (Der Rest könnte z.B. über Erlass oder gar schulspezifisch geregelt sein) In allen anderen BL ist schon länger fest geregelt das Einsicht erst dann gewährt wird wenn alle Prüfungen gelaufen sind. Die in der verlinkten Übersichtsseite gemachten Einträge bei Berlin und RP sind im übrigen Falsch. Da muss auch "bis zu einem Jahr" stehen. Bei Berlin steht im Gesetz ansonsten auch "nach Abschluss der Prüfung" Gruß Carsten
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Carsten S. schrieb: > Niedersachsen ist neben Rheinland Pfalz scheinbar das einzige Land das > nur Ende des Einsichtsanspruchs fest in die Prüfungsordnung geschrieben > hat Nö, RLP: "Der Prüfling kann innerhalb eines Jahres nach Abschluss der gesamten Prüfung Einsicht.."
Es gibt eine Tabelle, die ist nicht offiziell und nicht immer aktuell: https://blog.abihome.de/abitur-einsicht/
Bruno V. schrieb: > Wenn Du Einsicht gewährst, dann hast Du 2 Stunden später die erste Klage > am Hals Du meinst, Geheimhaltung ist ein probates Mittel um Widerspruch fern zu halten ? Es sollte dann viel mehr Klagen geben, nämlich nicht nur gegen die falschen Bewertungen, sondern gegen jede Geheimhaltung.
Michael B. schrieb: > Bruno V. schrieb: >> Wenn Du Einsicht gewährst, dann hast Du 2 Stunden später die erste Klage >> am Hals > > Du meinst, Geheimhaltung ist ein probates Mittel um Widerspruch fern zu > halten ? Wieso geheim? Es geht um die sofortige Einsichtnahme um Nachprüfung oder Note hochzupushen. Nach 3 Monaten oder einem Jahr ist das Interesse deutlich geringer. Wo wirklich Fehler passieren (Zahlendreher/Blatt vergessen) fragt man beim Lehrer nach. Und wenn trotzdem jedes Jahr 1000 Abiturienten unfassbare Ungerechtigkeit angetan wird, ... irgendwas ist immer.
Bruno V. schrieb: > Wieso geheim? Es geht um die sofortige Einsichtnahme um Nachprüfung oder > Note hochzupushen. Oder auch, um zu gucken, ob die Note wahr oder durch Absicht des Lehrers zu stande kam.
Warum interessiert sich ein Knacker eigentlich für Klausureinsichten und Abiprüfungen? Keine eigenen echten Probleme? Noch nie hat jemand das Abi nicht bestanden oder ne schlechte Note geschrieben weil es keine Einsichten gibt. Immer nur weil man es nicht konnte oder nicht gelernt hatte. Heute schreibt sowieso jeder ein 1 komma Abi. Wenn man da noch abkackt ist man wirklich selbst schuld.
Hier geht es nicht um Schuld oder Schuldzuweisung. Es geht nur um eine Einsichtnahme in eine Abgeschlossene Abiprüfung um eventuell für eine Nachprüfung besser gerüstet zu sein. Außerdem wissen hier die alten Knacker sowieso nicht wie jetzt alles abläuft, und geben nur Erfahrungen der Urzeit preis. ;-))) MfG alterknacker
Jetzt gibts sogar schon Gleitzeit am Gymnasium: "Orlin Marquardt, 13, besucht das Gymnasium in Plochingen. Mit seiner siebten Klasse hat er Gleitzeit getestet: Wer wollte, kam erst zur dritten Stunde." https://www.spiegel.de/panorama/bildung/gymnasium-plochingen-testet-gleitzeit-ein-schueler-berichtet-von-dem-projekt-a-c06f9f61-a701-4385-ad78-1c67357bcdf0 Gynasium ist die neue Waldorfschule.
Al. K. schrieb: > Hier geht es nicht um Schuld oder Schuldzuweisung. > Es geht nur um eine Einsichtnahme in eine Abgeschlossene Abiprüfung um > eventuell für eine Nachprüfung besser gerüstet zu sein. Nein, bei der Forderung nach einer Einsicht geht es darum Punkte zu schinden. > Außerdem wissen hier die alten Knacker sowieso nicht wie jetzt alles > abläuft, und geben nur Erfahrungen der Urzeit preis. Aber du als absolut isolierter und verbitterter Ossi-Rentner weißt Bescheid was so ab geht?
Al. K. schrieb: > Bei einer durchgefallenen Hauptprüfung ist es immer wichtig zu wissen > was falsch gemacht wurde. Und das hilft für die Nachprüfung wie weiter? In der Nachprüfung kommen eh andere Aufgaben dran. Ich mußte mal bei theoretischer E-Technik an einer Nachprüfung teilnehmen, weil ich zum ursprünglichen Prüfungstermin im Krankenhaus lag. Bei der Nachprüfung kamen komplett andere Fragen.
Franko S. schrieb: > Wer wollte, kam erst zur dritten Stunde. Naja, immerhin haben Forscher herausgefunden, dass Jugendliche einen sonnenunabhängigen Schlafrhythmus haben. Denn egal ob Sommer- oder Winterzeit, 9°° ist gut, 8°° schlecht. Zu meiner Zeit vermutete man, dass Jugendliche abends zu lang aufbleiben und deshalb nicht aus dem Bett kommen. Man hat uns quasi mangelnde Disziplin unterstellt. Das war ungerecht.
Cyblord -. schrieb: > Nein, bei der Forderung nach einer Einsicht geht es darum Punkte zu > schinden. Der bekannte Cyblord Unsinn.... MfG alterknacker
Hans schrieb: > Bei der Nachprüfung kamen komplett andere Fragen. na und , das hat mit der Möglichkeit der Einsichtnahme nichts zu tun. Keiner Erwartet die gleiche Fragestellung. MfG alterknacker
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Meine Fenbeis verfolgen mich immer wieder mit den gleichen provozierenden Antworten. Das sollte doch auch jeden User auf den Docht gehen.... MfG alterknacker P.S. Wenn meine Fenbeis Auftauchen ist der Thread meistens verloren...
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Al. K. schrieb: > Der bekannte Cyblord Unsinn.... Dachte ich zuerst auch. Aber das sind seine persönlichen Erfahrungen, die sicher nicht aus dritter oder nur zweiter Hand stammten. Eher in der Rolle als Initiator.
Cyblord -. schrieb: > Heute schreibt sowieso jeder ein 1 komma Abi. 0,8 Ging bei uns aber eher gar nicht und ich musste mir schon Mühe geben, einen Studienplatz zu bekommen. Glücklicherweise musste ich nur eine Woche warten. Die normalen Abi-Klassen haben z.T. hervorragend didaktische Bücher und auch gewisse Vorteile hinsichtlich des Lernaufbaus - allerdings haben die Kinder heute starke Probleme die nötige Übung zu bekommen, viel Unterrichtsausfall oder Schulwechsel oder müssen politisch schwierige Momente mitmachen. Bei Intelligenztests geht es auch immer relativ zu man hat Bezugsgruppen.
Bruno V. schrieb: > Multiple Choice ist effizient in der Auswertung. Gut ist es nicht. Es > ist das Gegenteil von selbstverantwortlicher Arbeit. Es ist erlernte > Hilflosigkeit. Es ist MÜLL! Nicht nur im Abitur, auch schon DEUTLICH darunter! SAPERE AUDE!
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Al. K. schrieb: > Hans schrieb: >> Bei der Nachprüfung kamen komplett andere Fragen. > na und , das hat mit der Möglichkeit der Einsichtnahme nichts zu tun. > Keiner Erwartet die gleiche Fragestellung. Also lt. Deinem Eröffnungspost willst Du die Einsicht, damit sich der Delinquent beim Lernen nicht überlastet - das lese ich so, das man schon hofft das ähnliche Fragen gestellt werden. Im Übrigen besteht ja die Möglichkeit der Einsichtnahme, nur eben jetzt nicht zu diesem Zeitpunkt. In Thüringen, wo Du herzukommen scheinst, ist das eben erst nach dem vollständigen Abschluß der Prüfungen möglich und man darf sich dann nicht länger wie ein halbes Jahr Zeit lassen. So sind nun mal die Regelungen auch wenn sie Dir nicht gefallen.
Hans schrieb: > Also lt. Deinem Eröffnungspost willst Du die Einsicht, damit sich der > Delinquent > beim Lernen nicht überlastet - das lese ich so, das man schon hofft das > ähnliche Fragen gestellt werden. Eine Filmreife dichterische Freiheit. Hans schrieb: > In Thüringen, wo Du herzukommen scheinst, Es ist eben schwierig Antworten zu finden, wenn man nicht alles gelesen hat... MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Eine Filmreife dichterische Freiheit Bei uns hatten einige auf Lücke gelernt, und sind damit baden gegangen. Einen hatte es besonders schlimm erwischt. Der ist dann aber in die mündliche Nachprüfung gegangen, und hatte so seine Endnote (als talentierter Laberkopp) nochmal deutlich steigern können. https://www.studysmarter.de/magazine/abi-nachpruefung-tipps/
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Bis jetzt hat die benannte Person 2 schr.Nachprüfungen. Physik 11 von 15 Deutsch 13 von 15 seine Lehrer waren absolut erstaunt, da dies seine Angstfächer waren. in der Hauptprüfung glaube je 1 Punkt , was mir nicht erklärbar erschien. Jetzt kommen noch 2 Prüfungen davon 1 freiwillig zur Verbesserung der Note. Wenn er es pakt, ist er einer der wenigen welche es in den letzten 10 Jahren durch Nachprüfung geschafft haben. MfG alterknacker
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Die letzte Prüfung Morgen brauch er nicht mehr, Abitur geschafft! MfG alterknacker
Mal sehen was die Einsichtnahme in die Hauptprüfung in einen Halben Jahr ergibt. MfG alterknacker
Jetzt malt er wieder Bildchen. Nimm lieber Deine Tabletten. Al. K. schrieb: > Wenn er es pakt, ist er einer der wenigen welche es in den letzten 10 > Jahren durch Nachprüfung geschafft haben. Jo, die meisten lernen vor dem ersten Anlauf und brauchen keine Nachprüfung - so einfach ist das.
Das Thema passt einfach null in dieses Forum. Auch nicht in Offtopic aber schon gar nicht in A&B. Wieso bleibt der Psycho-Mist von diesem Vogel hier stehen?
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Al. K. schrieb: > Abitur geschafft! Gratulation! Da hast Du ihn gut getrizelt zu lernen, zu lernen....
Al. K. schrieb: > Mal sehen was die Einsichtnahme in die Hauptprüfung in einen Halben Jahr > ergibt. Du glaubst nicht im Ernst, dass ihm das nach einem halben Jahr auch nur die Bohne interessiert? Nach dem Abi steht Wichtigeres an, Schule ist vorbei, die nächsten Schritte stehen an. Ich habe das Abi-Zeugnis nur noch ein einziges Mal benötigt, nämlich zur Immatrikulation auf der Uni. Jetzt gönn' ihm eine zünftige Abi-Feier, danach ist Schule einschließlich der Abi-Prüfung Schnee von gestern.
Al. K. schrieb: > Nachprüfungen. > Physik 11 von 15 > Deutsch 13 von 15 > seine Lehrer waren absolut erstaunt, da dies seine Angstfächer waren. > > in der Hauptprüfung glaube je 1 Punkt , was mir nicht erklärbar > erschien. Was sagen die denn dazu? Das ist mehr als krass.
Rainer Z. schrieb: > Du glaubst nicht im Ernst, dass ihm das nach einem halben Jahr auch nur > die Bohne interessiert? So was zu wissen nützt vielleicht im Augenblick nichts, aber es zu wissen kann für die Zukunft doch etwas bedeuten. Dieter D. schrieb: > Gratulation! > Da hast Du ihn gut getrizelt zu lernen, zu lernen.... Nicht so krass, aber trotzdem konnte ich im helfen und meine eigenen Erlebnisse waren für ihm immer Interessant. Hans schrieb: > Jetzt malt er wieder Bildchen. Nimm lieber Deine Tabletten. Das ist aber Besser wie dein Geschreibsel. Du wirst das Leben auch noch kennenlernen. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Die letzte Prüfung Morgen brauch er nicht mehr, > Abitur geschafft! https://www.youtube.com/watch?v=7iITFrcNLcA ;-)
Er hätte sogar heute Morgen die 3 Prüfung nicht machen brauchen, aber leider kam die Information vom Lehre zu spät. Die Punkte der ersten 2 Nachprüfungen haben gereicht. ;-) Bruno V. schrieb: > Was sagen die denn dazu? Das ist mehr als krass. Das empfinde ich auch und damit wird die Einsichtnahme noch interessanter. Eine wichtige Regel wird wieder mal bestätigt, man darf nicht aufgeben. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Das empfinde ich auch und damit wird die Einsichtnahme noch > interessanter. Warum hier nicht einfach den Lehrern vertrauen (und fragen)?
Bruno V. schrieb: > Warum hier nicht einfach den Lehrern vertrauen (und fragen)? Das wurde getan, aber wenn die Information und Einsicht aus Datenschutzgründen nicht erlaubt ist.. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > aber wenn die Information und Einsicht aus > Datenschutzgründen nicht erlaubt ist.. Datenschutz ist sinnvoll, aber wird inzwischen gerne mißbräuchlich als Vorwand benutzt, Informationen nicht zu liefern.
Heute wird alles durchgewunken. Früher hätten die nicht mal Realschule geschafft. Da hocken dann so Vögel im Hörsaal und fragen was der Integralkringel bedeutet oder kürzen das x von dx raus,...
Manfred P. schrieb: > Datenschutz ist sinnvoll, aber wird inzwischen gerne mißbräuchlich als > Vorwand benutzt, Informationen nicht zu liefern. Da spielen wohl mehrere Punkte hinein. Schlechte Vorbereitung/Anpassung auf der einen Seite, wenig gelernt auf der anderen. Kommunikationsschwierigkeiten gibt es vor allem dann, wenn die "Sprache" mal wieder eine ganz andere ist, und man erst von fremdartig nach vertraut übersetzen muss. Da sind einige wohl überfordert mit, und das geht dann auch schief. Ein besonders krasses Beispiel hatte mal ein Kieferchirurg geliefert. Der konnte nur seine eigenen Röntgenbilder lesen. Besonders gut in Kommunikation und Verantwortlichkeit war der auch nicht.
Al. K. schrieb: > Das ist aber Besser wie dein Geschreibsel. Nee, die Bildchen sind einfach nur peinlich.
Hans schrieb: > Nee, die Bildchen sind einfach nur peinlich. Für hier sehr treffend. Leider muss ich bemerken das du von dieser Technik völlig ahnungslos bist. MfG alterknacker P.S. na ja, wenn du weiter durchs Forum rollst, wir dein Geschreibsel auch besser... Es geht aber um Einsichtnahme....
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Al. K. schrieb: > Das wurde getan, aber wenn die Information und Einsicht aus > Datenschutzgründen nicht erlaubt ist.. Für wen nicht erlaubt? Für den Abiturienten, klar. Aber die Lehrer sollten doch eine Möglichkeit haben, die Arbeiten zu sehen, wenn sie sie nicht sogar selbst korrigieren mussten. Werden die Arbeiten versiegelt und irgendwo außerhalb der Schule gelagert?
Rbx schrieb: > Ein besonders krasses Beispiel hatte mal ein Kieferchirurg geliefert. > Der konnte nur seine eigenen Röntgenbilder lesen. Das trifft so ziemlich auf jeden Arzt zu. Entweder macht er die selber (nochmal), oder er verlässt sich auf das Gutachten des Aufnehmers. Bei reinen Aufnahme-Dienstleistern ist das abschließende Gespräch (30s bei Kassenpatienten, wenn kein PKV-Patient stört) das einzig wichtige. Dort macht sich der Aufnehmer ein Bild von den Umständen und gleicht es mit seinen Beobachtungen und der Überweisung ab und fällt dann sein Urteil. Danach können die Bilder in den Müll. Wenn der eigene Arzt da draufschaut, dann kannst Du froh sein, wenn er Becken- von Schulterblatt-Aufnahmen unterscheiden kann.
Bruno V. schrieb: > Das trifft so ziemlich auf jeden Arzt zu. Aha! Du kennst natürlich jeden davon und stehst selbstverständlich "da drüber", Herr Doktor! Wo habens denn Medizin studiert, Herr Bruno?
Heinrich K. schrieb: > Du kennst natürlich jeden davon und stehst selbstverständlich "da > drüber", Herr Doktor! Sorry, meine Schuld. Ich meinte nur die Kassenärzte. Bei privater Abrechnung schaut sich ein Arzt sicher die Fotos der Kollegen an. Und natürlich gibt es in jeder Zunft auch positive Ausnahmen. Das ändert nicht die übliche und allseits zu beobachtende Praxis.
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Bruno V. schrieb: > Das ändert nicht die übliche und allseits zu beobachtende Praxis. Die Herr Dr. Bruno allseits und üblicherweise "beobachtet". Weil Du Zugang zu fremden, höchst intimen, Patientenakten hast. Weil Du einfach so in jede Praxis marschierst und dort allseits Röntgenaufnahmen sichtest. Weil Du was von Röntgenaufnahmen verstehst. Herr Doktor...
Hallo Al. K. Al. K. schrieb: > Er hätte sogar heute Morgen die 3 Prüfung nicht machen brauchen, aber > leider kam die Information vom Lehre zu spät. > Die Punkte der ersten 2 Nachprüfungen haben gereicht. > ;-) ~~~~ ~~~ ~~ ~ > Eine wichtige Regel wird wieder mal bestätigt, > man darf nicht aufgeben. Hälst Du es denn für sinnvoll, mit einer so knapp bestandenen Abiturprüfung etwas Abiturübliches anzufangen, wie z.B. zu studieren? Ich hatte einen wesentlich größeren Punkteabstand nach unten, aber ich hatte damit Bedenken zu studieren. Dooferweise habe ich mich in der Ausbildung aber trozdem dazu Bequatschen lassen. Auf der anderen Seite: Mit dem Bestehen einer Prüfung hat man nur gezeigt, dass man eine Prüfung bestehen kann, und sonst nichts.....umgekehrt würde gelten, mit dem Durchfallen durch eine Prüfung hat man nur gezeigt, das man Schwierigkeiten mit Prüfungen hat, und sonst nichts. Wenn da andere Begabungen sind, die er nutzen kann, dann sollte er das auch tun. Ich sage das, weil ich persönlich die Erfahrung gemacht habe, dass man viel Zeit damit verplempern kann, wenn man sich weigert, die Flinte ins Korn zu werfen. Von daher finde ich persönlich rechtzeitiges Aufgeben schon sinnvoll. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Von daher finde ich persönlich rechtzeitiges Aufgeben schon sinnvoll. rechtzeitiges Aufgeben ist nie sinnvoll. Bernd W. schrieb: > mit dem Durchfallen durch eine > Prüfung hat man nur gezeigt das man entweder ungeeignet ist ODER der Prüfende!
Bernd W. schrieb: > Hälst Du es denn für sinnvoll, mit einer so knapp bestandenen > Abiturprüfung etwas Abiturübliches anzufangen, wie z.B. zu studieren? In der Privatwirtschaft ist der Abschluss weniger wichtig als die Eignung und später Leistung (im Sinne von "kann in der Gruppe mitschwimmen"). In der Planwirtschaft ist die Eingruppierung oder Laufbahn praktisch nur von Abschlüssen abhängig. Und dort, wo es nicht so ist, herrscht der Klüngel. Schließlich geht es niemandem ums eigene Geld.
Bernd W. schrieb: > Dooferweise habe ich mich in der Ausbildung aber trozdem dazu > Bequatschen lassen. Wenn man sich bequatschen läßt ist die Eigene Meinung noch recht schwach ausgeprägt. Wir haben darauf unterschwellig hingearbeitet das er die 10.Klasse macht einen Beruf erlernt 1-2 Jahre arbeitet und in dieser Zeit überlegt ob er ein Fachabi macht, und dann zur FH geht. Danach gibt es die Weiteren Qualimöglichkeiten, bis hin zum Dr. Das hat mein Sohn gemacht, nur den Dr. noch nicht,finanziell würde er sich auch kaum verbessern. Er hat aber trotz seiner Schreib-Leseschwäche konsequent gesagt das er das Abitur machen will und weiter studieren möchte. Er hat auch von mir frühzeitig erfahren das es immer Ungerechtigkeit gibt und wie man damit umgehen Kann. Auch das man sich von Rückschlägen nicht erledigen lassen sollte. Ein berühmter Mensch sagte einmal, Es zählt nicht wie oft du fällst, sondern das du immer wieder aufstehst und weitermachst. Bernd W. schrieb: > Ich hatte einen wesentlich größeren Punkteabstand nach unten, aber ich > hatte damit Bedenken zu studieren. Man kann denken das du damals wenig Selbstbewusstsein hattest. Auch das muss erst gefördert und erlernt werden. ;-)) MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Schreib-Leseschwäche Hat das heute nicht jeder? -so gefühlt? Gepaart mit Diskalkulie und Zabbelflip. meine Fresse ey, wat is' heute nur los?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Hat das heute nicht jeder? Mit Augenzwinkern könnte man es noch akzeptieren. Aber was eine Schreib-Lese Schwäche für den betreffenden bedeutet , scheinst du nicht zu kennen. z.B. Vor Jahren wurden diesen Personen sogar auf der UNI ein höheren Zeitrahmen bei Arbeiten und Prüfungen eingeräumt. MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > Mit Augenzwinkern könnte man es noch akzeptieren. Ja nun, ich mach nicht immer ein entsprechendes Smilie überall hin. Die ganze online-Welt beliebt stets zu übertreiben und zu verallgemeinern. Da kann ich dann bisweilen auch nicht anders. Al. K. schrieb: > z.B. > Vor Jahren wurden diesen Personen sogar auf der UNI ein höheren > Zeitrahmen bei Arbeiten und Prüfungen eingeräumt. Quelle? Da muss man sich allerdings fragen, wie diese Leute denn im Arbeitsleben zurecht kommen sollen. Brauchen wir irgendwann für jeden verkorksten Sonderling ein eigenes Arbeitszeitmodell? Muss ich z.b also als Patient auf nem OP Tisch damit leben, dass ein Chirurg, mit oben von mir beschriebenen Symptomen an mir rum schnippelt? ADHS? oh die unerwartete Blutung kann ich grad nicht stillen? Die T*tten der Schwester sind grad interessanter?
Al. K. schrieb: > Aber was eine Schreib-Lese Schwäche für den betreffenden bedeutet , > scheinst du nicht zu kennen. das bedeutet, dass es immer auch Leute gibt, die nicht mitkommen (können) Das war schon immer so und wird HOFFENTLICH auch so bleiben. Jeder kann arbeiten, aber nicht jeder alles.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Jeder kann arbeiten, aber nicht jeder alles. Das ist Richtig, aber du scheinst Lese-Schreibschwäche nicht zu kennen. Du solltest erst darüber urteilen wenn du dich damit beschäftigt und verstanden hast. nur als Beispiel, ein US Präsident hatte auch Schreib-Leseschwäche unter Anderen relativ bekannten Persönlichkeiten der Geschichte auch. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Quelle? Wer es nicht glaubt, selbst suchen. Du hast doch keine Schreib-Leseschwäche, ich zur Zeit schon. ;-)) MfG alterknacker
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Al. K. schrieb: > nur als Beispiel, > ein US Präsident hatte auch Schreib-Leseschwäche unter Anderen relativ > bekannten Persönlichkeiten der Geschichte auch. und der Vater hat geholfen, dass Dabbleju gewisse Positionen erreichen konnte. GANZ schlechtes Beispiel was Du da bringst.
●DesIntegrator ●. schrieb: > und der Vater hat geholfen, > dass Dabbleju gewisse Positionen erreichen konnte. Suche die vielen Anderen... Wie schon gesagt, beschäftige dich ein wenig damit.... Ich selbst bin überzeugt das er seinen gewählten Weg schaffen wird, mein Sohn wird ihm dabei helfen können. Mein Sohn ist in vielen Fällen ein Außergewöhnliches Beispiel. Diese Wertung kommt von Außenstehenden..... Sind eben meine vererbten Gene.;-)) Diese Krankheit ist nur nicht bei mir ausgebrochen.;-)) MfG alterknacker P.S. Jedenfalls ist die Prüfung jetzt schon Geschichte und in ein paar Jahren spricht keiner mehr davon, vielleicht.
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Al. K. schrieb: > Suche die vielen Anderen... > > Wie schon gesagt, beschäftige dich ein wenig damit.... Das Problem mit solchen Diagnosen ("vielen" der "Anderen"): Es ist ein Kontinuum und eine Normalverteilung. Normalverteilung heißt: Viele unabhängige Faktoren kommen zusammen. Analogie Laufen: bei 100 Kindern eines Jahrgangs gibt es ein oder zwei, die offensichtlich körperlich benachteiligt sind und deutlich langsamer. Leute mit einem Bein, Klumpfüßen oder steifer Hüfte. Damit wird die Benachteiligung beschrieben. Die nächsten 20% haben teils körperliche (klein, Proportionen, ...) Nachteile, teils mangelndes Training. Beim Laufen kann man das vielleicht noch trennen, bei Dyslexia oder Dyskalkulie nicht. Zugeständnisse im Sport bei den ein oder zwei offensichtlich Beeinträchtigen findet jeder OK. Aber sobald der Dicke unsportliche bei halber Leistung die Ehrenurkunde kriegt, stellt das Noten insgesamt in Frage. Die meisten kolportieren Dyslexias waren allein schon aufgrund des Alters nie diagnostiziert. Oft handelt es sich um eine Entschuldigung, warum man keinen Wert auf Rechtschreibung legt. Zu jener Zeit war Rechtschreibung harte Arbeit (und ist es heute immer noch).
●DesIntegrator ●. schrieb: > bei meiner Prüfung hatte der Leerkörper auch keine Einsicht In einem leeren Körper ist nichts drin. Es heißt Lehrkörper.
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Al. K. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Dooferweise habe ich mich in der Ausbildung aber trozdem dazu >> Bequatschen lassen. > > Wenn man sich bequatschen läßt ist die Eigene Meinung noch recht > schwach ausgeprägt. Naja. In dem Alter war ich noch so naiv, das man mich mit Lob besoffen machen konnte. Heute sträuben sich mir die Nackenhaare vor Misstrauen, wenn ich gelobt werde. > Das hat mein Sohn gemacht, nur den Dr. noch nicht,finanziell würde er > sich auch kaum verbessern. Ja, eine Dissertation zu schreiben, ist bestimmt ein nettes Hobby. Aber finanziell haben wohl die wenigsten etwas davon. Das siehst Du heute übrigens auch gut bei Ärzten. Immer weniger haben einen Doktorgrad, weil neues zu erschliessen wird immer schwerer und nur gut ausgestatteten Instituten möglich. Aber für den mindestens gleichen Zeitaufwand müssen sie sich weiterbilden, um mit der Entwicklung, die anderswo gemacht wird, überhaupt schritt zu halten. Mit geschäftlicher Begabung ist eine Ausbildung nützlich, ohne Begabung eher ein Hobby. Ich hatte genug Vorgesetzte, die noch nicht einmals einen Hauptschulabschluss hatten, aber ich habe auch genug Leute kennengelernt, die z.B. mit einem Doktorgrad in Mathematik am Supermarkt hinter der Kasse sassen. > Er hat auch von mir frühzeitig erfahren das es immer Ungerechtigkeit > gibt und wie man damit umgehen Kann. Es gibt Grenzen. Da lässt man es entweder auf sich Beruhen, oder wird wie der kleistsche Kohlhaas zum Terroristen. > > Auch das man sich von Rückschlägen nicht erledigen lassen sollte. > > Ein berühmter Mensch sagte einmal, > > Es zählt nicht wie oft du fällst, sondern das du immer wieder aufstehst > und weitermachst. Hinfallen und aufstehen macht nur die Gelenke kaputt. ;O) Wenn Du nicht gut Laufen kannst, versuch besser Dein Kriechen zu perfektionieren. ;O) > Man kann denken das du damals wenig Selbstbewusstsein hattest. Ich kann mir unter "Selbstbewusstsein" nur theoretisch etwas vorstellen. Und für das, was ich mir vage darunter vorstelle, hätten 99,9% aller Leute, inklusive mir selber, keinen Anlass. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Hinfallen und aufstehen macht nur die Gelenke kaputt. ;O) > Wenn Du nicht gut Laufen kannst, versuch besser Dein Kriechen zu > perfektionieren. ;O) Damit kann ich in der Neuzeit nichts anfangen,kenne mich nicht aus. Meine Probleme konnte ich durch kriechen in der Neuzeit nicht bewältigen, ich musste mich immer durchsetzen. Zu meiner Zeit im ersten Leben haben viele das kriechen perfektioniert und sind damit am Ziel würdevoll betitelt worden. Ich bin Aufrecht durchs ziel gegangen und habe alles erreicht was ich als 10 Klassen Schüler mir vorgenommen hatte. Den Grenzbau und die Wende konnte ich natürlich nicht mit einplanen.;-)) Ist es jetzt üblich das die Lehrer jeden Abiturienten nochmals persönlich zur Hochschulreife gratulieren? MfG alterknacker
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Hallo DesIntegrator. ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Schreib-Leseschwäche > > Hat das heute nicht jeder? > -so gefühlt? > Gepaart mit Diskalkulie und Zabbelflip. Das war schon immer so. Als ich mit 18 oder 19 mein erstes Protokoll wegen eines überfahrenen Stoppschildes bekam, da staunte ich nicht schlecht, dass der etwas ältere und reifere Streifenpolizist eine gute Viertelstunde für die Ausfertigung brauchte, und mir dann etwas voller Rechtschreibfehler präsentierte, in einer Handschrift, der man die Mühseligkeit des Schreibens ansah. Sehr gut lesbar, aber groß und ungelenk. Ähnlich ein paar Ausbilder während meiner Berufsausbildung. Ich denke, das fällt nur immer stärker auf, weil schriftliche Kommunikation immer wichtiger wird. Und einige meiner Lehrmeister und deutlich ältere Chefs waren deutlich AHDS geprägt. In der heutigen Zeit ist das aber vielleicht sogar eher ein Vorteil, so schnell immer hin und her springen zu können. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Da muss man sich allerdings fragen, > wie diese Leute denn im Arbeitsleben zurecht kommen sollen. > Brauchen wir irgendwann für jeden verkorksten Sonderling ein eigenes > Arbeitszeitmodell? Irgendwie habe ich oft den Eindruck, das in vielen Firmen die Älteren mit viel praktischer Erfahrung sehr oft "verkorkste Sonderlinge" sind. Alle anderen haben mittlerweile Karriere gemacht und sind in der Führung, in der Verwaltung oder im Vertrieb. Oder sie sind Langzeitarbeitslos. > Muss ich z.b also als Patient auf nem OP Tisch damit leben, > dass ein Chirurg, mit oben von mir beschriebenen Symptomen an mir rum > schnippelt? > ADHS? oh die unerwartete Blutung kann ich grad nicht stillen? > Die T*tten der Schwester sind grad interessanter? Das hängt natürlich auch an der schwere der AHDS Symptome. Auch Leute mit AHDS können sich oft eine ganze Weile gut konzentrieren. Nur anschliessend sind die Leute dann deutlich erschöpfter als die ohne AHDS. Bei größeren Operationen Arbeiten die Ärzte sowieso im Team. Und übernehmen unterschiedliche Aufgaben oder wechseln sich untereinander bei der gleichen Aufgabe ab. Auch "Normale" sind nicht über Stunden so belastbar. Vielleicht überschätzt Du auch die Fähigkeiten vieler Leute, nicht nur die von Ärzten, einfach. Wenn Du mal bei einer Operation wach warst, weil die z.B. lediglich unter örtlicher Betäubung gemacht wurde, dann wirst Du hören, dass sich die Ärzte und assistierenden Pfleger untereinander genauso unterhalten wie andere Leute auch. Das wechselt sehr schnell zwischen fachlichem, "ich glaub, das muss noch etwas abgeklemmt werden" und privatem, "Wie war Dein Konzert am Wochenende?" hin und her. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Al. K. Al. K. schrieb: > Ist es jetzt üblich das die Lehrer jeden Abiturienten nochmals > persönlich > zur Hochschulreife gratulieren? Soviel ich weiß eher nicht. Dass wird gemeinsam in der Abschlussfeier gemacht. Als ich vor über 40 Jahren Abi machte, war das so ähnlich wie ich das heute höre. Aber das muss natürlich nicht überall so sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo, nur noch als Abschluss. Durchschnittsnote 3,4 , ist nicht berauschend, aber einige welche stolz ihre normale Abiprüfungen ohne Nachprüfungen geschafft haben,sind mit einer schlechteren Durchschnittsnote durchgerutscht. Das besondere ist das er von den Lehren seiner "Angstfächer" besonders herzlich auf offener Bühne gratuliert wurde. Das seine Physiklehrerin ihn auf der Bühne auch noch umarmt hatte war ihm etwas peinlich. Damit hatte er nicht gerechnet das sich seine Lehrer über seine Leistung so für Ihn gefreut haben. Vielleicht war seine Schreib-Leseschwäche doch in einer Akte vermerkt gewesen, und es wurde anerkannt das er Diese nie als Grund vorgeschoben und auch nicht angegeben hatte. Mit freundlichen Grüßen alterknacker
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Al. K. schrieb: > Hallo, > nur noch als Abschluss. > Durchschnittsnote 3,4 , ist nicht berauschend, aber einige welche > stolz ihre normale Abiprüfungen ohne Nachprüfungen geschafft haben,sind > mit einer schlechteren Durchschnittsnote durchgerutscht. Für McDonalds wirds reichen. Mit ein bisschen Fleiß kann er sich dort in ein paar Jahren zu den Pommes hocharbeiten.
Bernd W. schrieb: >> Das hat mein Sohn gemacht, nur den Dr. noch nicht,finanziell würde er >> sich auch kaum verbessern. > > Ja, eine Dissertation zu schreiben, ist bestimmt ein nettes Hobby. Aber > finanziell haben wohl die wenigsten etwas davon. Das macht man auch nicht aus Geldgründen, sondern weil man gern wissenschaftlich arbeitet und man sich mit Thematik intensiver beschäftigen möchte. So war es zumindest mal gedacht. Heutzutage ist das anders, da machen es viele (nicht alle), weil der Dr. im Namen so schick ist und was her macht. Da erarbeitet man sich auch nichts mehr selbst, sondern macht C&P, wie einige Plagiatsskandale zeigen. Die Bedeutung eines akedemischen Titels verkommt so immer mehr zu einer Farce. Bernd W. schrieb: > Das siehst Du heute übrigens auch gut bei Ärzten. Immer weniger haben > einen Doktorgrad, weil neues zu erschliessen wird immer schwerer und nur > gut ausgestatteten Instituten möglich. Da hast Du vermutlich nicht ganz unrecht, aber ich sehe das ein klein wenig anders. Themen mit denen man sich intensiver beschäftigen könnte und aus den man auch eine Doktorarbeit machen könnte gibt es sicher genügend. Allerdings scheint für viele die Worklifebalance wichtiger zu sein, als mal wissenschaftlich zu arbeiten. Hinzu kommt noch das akademische Grade heutzutage zu noch eine geringe Wertschätzung genießen. Eine Ursache warum das so ist hatte ich oben genenannt. Ich finde das nicht gut. Al. K. schrieb: > ...,sind > mit einer schlechteren Durchschnittsnote durchgerutscht. Offenbar haben diese Leute sich vor der Prüfung und nicht erst als das Kind in den Brunnen gefallen ist auf den Hosenboden gesetzt und gelernt. Damit will ich die Durchschnittsquote von 3,4 nicht schön reden, denn ist wirklich grottenschlecht. Zeigt aber eben auch wie "gut" das derzeitige Schulsystem ist. Wir müssen wieder davon weg kommen, das jeder Abitur macht, bloß weil Mama und Papa meinen, das der Sproß dies tun müsse. Hier wäre es schon besser das es wieder leistungsorientierter wird. Dazu müssen wir auch wieder lernen Berufe wertzuschätzen, die man mit einer ganz normalen Berufausbildung erlernt. Natürlich möchten die Eltern nur das Beste für ihre Kinder, aber Abi muß eben nicht immer das Beste sein - für viele wird es auch eine Qual sein.
Moin, 3.4 hatte ich auch. Ohne Rechtschreibschwaeche. Nur Faulheit und Desinteresse. Musste aber keiner dafuer in einem Forum weinen. scnr, WK
Dergute W. schrieb: > Musste aber keiner dafuer in einem Forum weinen. Nun wenn du weinen willst, das kann ich nicht verhindern. ;-)) Es ist eben schwierig die richtige Antwort zu finden, wenn man nicht alles gelesen hat. Eben Nur Faulheit und Desinteresse. ;-)) MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > mein Sohn wird ihm dabei helfen können. Das finde ich lobenswert. Al. K. schrieb: > Damit hatte er nicht gerechnet das sich seine Lehrer über seine Leistung > so für Ihn gefreut haben. Da muss man wissen, dass es Schüler gibt, die verstecken hinter so etwas ihren mangelnden Fleiß. Wenn das bei einem Schüler anders ist, dann freuen sich die Lehrer natürlich auch, wenn so ein Ziel erreicht wird. Lehrer reden natürlich über Schüler, vor allem, wenn Klassen weiter gegeben werden.
René H. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> bei meiner Prüfung hatte der Leerkörper auch keine Einsicht > > In einem leeren Körper ist nichts drin. Es heißt Lehrkörper. ach... Lehrer, die seit 20 Jahren die selben Prüfungsfragen stellen, können nur leer sein
Dergute W. schrieb: > 3.4 hatte ich auch. Ohne Rechtschreibschwaeche. Nur Faulheit und > Desinteresse. Musste aber keiner dafuer in einem Forum weinen. Das als Grund anzugeben ist schon deutlich eine charakterliche Einstellung. Ich hoffe doch das dies nicht das ganze Leben anhält.;-)) MfG alterknacker
verlange doch eine Datenauskunft nach DSVGO. .......dieses Recht steht Ihnen gegenüber öffentlichen Stellen (z.B. Behörden) und nichtöffentlichen Stellen (z.B. Wirtschaftsunternehmen, Verbänden, Vereinen etc.) zu. Durch das Auskunftsrecht werden Sie in die Lage versetzt, den Überblick und damit auch die Kontrolle darüber zu behalten, welche Ihrer personenbezogenen Daten verarbeitet werden. Die Schulbehörde wäre vielleicht ein Ansprechpartner. Da die Fristen glaub bei 1 oder 3 Monaten liegen bekommst du also evtl. früher die Daten, als sie sichs bei einer Einsichtsnahme denken. Außerdem dürfterst du dann keinen weiteren Aufwand haben und die Infos kommen zu dir nach Hause.
Thomas schrieb: > verlange doch eine Datenauskunft nach DSVGO. > > > .......dieses Recht steht Ihnen gegenüber öffentlichen Stellen (z.B. > Behörden) und nichtöffentlichen Stellen (z.B. Wirtschaftsunternehmen, > Verbänden, Vereinen etc.) zu. Durch das Auskunftsrecht werden Sie in die > Lage versetzt, den Überblick und damit auch die Kontrolle darüber zu > behalten, welche Ihrer personenbezogenen Daten verarbeitet werden. > > Die Schulbehörde wäre vielleicht ein Ansprechpartner. Da die Fristen > glaub bei 1 oder 3 Monaten liegen bekommst du also evtl. früher die > Daten, als sie sichs bei einer Einsichtsnahme denken. Außerdem dürfterst > du dann keinen weiteren Aufwand haben und die Infos kommen zu dir nach > Hause. Soweit mir bekannt, habe ich als Bürger lediglich ein Auskunftsrecht darauf, welche Art von Daten über mich gespeichert und verarbeitet werden, sofern es sich um meine personenbezogenen Daten handelt, die automatisiert verarbeitet werden. Ich kann also nicht erfragen, welche Daten (inhaltlich) über mich gespeichert werden. Also könnte es etwas schwierig werden, diese Einsichtnahme in die Klausurarbeit über diesen Weg zu erzwingen.
https://dsgvo-gesetz.de/themen/auskunftsrecht-der-betroffenen-person/ "So umfasst das Auskunftsrecht Angaben über deren Verarbeitungszwecke, der verarbeiteten Kategorie personenbezogener Daten, dem Empfänger bzw. Kategorien von Empfängern, die geplante Speicherdauer bzw. Kriterien für deren Festlegung, Informationen zu den Betroffenenrechten wie Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung, zum Widerspruchsrecht gegen diese Verarbeitung, einen Hinweis auf das Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde, Angaben zu der Herkunft der Daten, soweit diese nicht bei der Person selbst erhoben wurden..." Beim Auskunftsrecht ist nur die Rede u.a. von der verarbeiteten Kategorie personenbezogener Daten.
Peter schrieb: > Beim Auskunftsrecht ist nur die Rede u.a. von der verarbeiteten > Kategorie personenbezogener Daten. Regel NUMMER 1 bei Rechtstexten: IMMER die Primärquelle gegenchecken. Auf derselben Seite ist ja auch der Originaltext der DGSVO verlinkt, da hättest du ja mal reinschauen können. Besser natürlich auf einer "Amtlichen" Seite (EU oder BUND) einsehen, aber da du diesen Link genommen hast bleiben wir mal dabei. Auf der Seite findet sich dann im Verordnungstext selbst der folgende Artikel: Art. 15 DSGVO Auskunftsrecht der betroffenen Person > Die betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen eine > Bestätigung darüber zu verlangen, > ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden; > ist dies der Fall, ACHTUNG, JETZT KOMMT ES: > so hat sie ein Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen Daten > und auf folgende Informationen: Und die von dir genannten Punkte folgen dann ind der mit "UND auf folgende Informationen" eingeleiteten Aufzählung. Und ganz ehrlich: Das hätte einem auch schon der gesunde Menschenverstand sagen können das es SO geregelt sein muss. Denn ansonsten wäre ein Recht auf Löschung oder Berichtigung relativ sinnfrei. Nicht das in der Gesetzgebung alles Sinnhaft sein muss, aber solche dicken Patzer leisten die sich dann innerhalb einer zeitlich gleichzeitig beschlossenen Verordnung doch nicht. Gruß Carsten
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@Carsten S. Ja stimmt. Ich entschuldige mich für meine unpräzisen bzw. missverständlichen Formulierungen. Ja, die betroffene Person hat ein Auskunftsrecht. Bei der Ausübung ihres Auskunftsrechtes kann sie eine Bestätigung vom Verantwortlichen verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet. Wenn dies der Fall ist, dann hat die Person das Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen Daten usw. Mein Punkt war, dass man sich immer den konkreten Fall anschauen muss, auf dem die DSGVO angewendet werden soll. Und in diesem konkreten Fall zur Einsichtnahme in die Klausurarbeit bezweifele ich, dass man in der Praxis durch die DSGVO an die gewünschten Daten gelangt. Aber ich halte auch niemand davon ab, es in diesem Fall zu probieren.
Cyblord -. schrieb: > Für McDonalds wirds reichen. Mit ein bisschen Fleiß kann er sich dort in > ein paar Jahren zu den Pommes hocharbeiten. Er macht jetzt einen Ferienjob,hat sich in einer Woche zum Pommes hochgearbeitet.;-)) ...übrigens, er wird in der nächsten Zeit Einsicht in seine Hauptprüfung nehmen, wenn es auch nicht Kostenfrei ist. Bis zum Studium beginn hat er ja noch ein wenig Zeit. MfG alterknacker P.S. Interessiert mich auch sehr...
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