Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik mehrere Oszillatoren unterschiedlicher Periode, wann gleichzeitig?


von J. T. (chaoskind)


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Moin,

ich habe eine Reihe von Oszillatoren, die alle mit leicht 
unterschiedlicher Periode laufen.

bspw läuft der erste mit einer Periode von 2 Sekunden, der nächste mit 
einer Periode von 2,001 Sekunden, der nächste mit 2,002 usw.

Die Oszilatoren geben pro Durchlauf einen Impuls ab, beim Start kommt 
der Impuls von allen gleichzeitig, und dann laufen sie gemäß ihrer 
Periodenunterschiede auseinander.

Meine Frage ist nun, wie komme ich auf die Zeit, nach der die Impulse 
wieder gleichzeitig kommen?

Da muss doch irgendwas mit dem größten gemeinsamen Teiler sein, aber 
irgendwie hab ich grad nen Knoten im Kopf.

Die Frage also: nach welcher Zeit kommt der Puls wieder gleichzeitig, 
bei n Oszillatoren mit einer Periode x und einem "Periodenversatz" y?

Auch ein Link wäre hilfreich, da mir kein so rechter Suchbegriff 
einfallen will, waren die Suchversuche auch nicht sehr erfolgreich.

MfG, Chaos

von H. H. (hhinz)


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Kleinstes Gemeinsames Vielfaches

von J. T. (chaoskind)


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Also das kgV von allen verschobenen Oszillatoren finden, und das dann 
mit der "Grundperiode" multiplizieren?

also wären es nur 2 Oszillatoren, und der eine liefe mit 2s Periode, der 
andere mit 3s, dann wäre das kgV 6, multipliziert mit den 2 Sekunden 
wären es 12 Sekunden. Wenn man dann durch die Periode vom schnellen 
teilt, 12s / 2s/Periode = 6 Durchläufe. Geteilt durch den langsamen = 4 
Durchläufe.

Also bei den 2en kommt mir das durchaus plausibel vor, aber irgendwie 
will mein Hirn nicht glauben, dass es bei mehreren auch so ist. Gefühlt 
müsste ich da irgendwie jeden mit jedem ausklabüstern. Andrerseits 
sollte das kgV doch genau die Ausklabüsterei machen?

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

J. T. schrieb:
> also wären es nur 2 Oszillatoren, und der eine liefe mit 2s Periode, der
> andere mit 3s, dann wäre das kgV 6, multipliziert mit den 2 Sekunden
> wären es 12 Sekunden. Wenn man dann durch die Periode vom schnellen
> teilt, 12s / 2s/Periode = 6 Durchläufe. Geteilt durch den langsamen = 4
> Durchläufe.

Da ist doch offensichtlich der Wurm drinnen.
Der eine Oszillator schwingt 3x, der andere 2x. Dann sind sie wieder 
synchron. Also nach 6sec, nicht 12sec.
Kleiner Spass am Rande: Guck' dir mal ein COFDM-Signal mit z.B. 
8k-Traegern an, also DVB-T, und was das fuer Konsequenzen fuer Umax hat 
;-)

Gruss
WK

von J. T. (chaoskind)


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Also ist das kgV schon die Zeit, bis alle wieder gleichzeitig kommen?

Dergute W. schrieb:
> Der eine Oszillator schwingt 3x, der andere 2x. Dann sind sie wieder
> synchron. Also nach 6sec,

stimmt ganz offensichtlich.

Dergute W. schrieb:
> Kleiner Spass am Rande: Guck' dir mal ein COFDM-Signal mit z.B.
> 8k-Traegern an, also DVB-T, und was das fuer Konsequenzen fuer Umax hat
> ;-)

Da wüsste ich ehrlich gesagt, nicht mal, wonach ich gucken sollte. Weder 
mit Funk, noch mit Codierung/Modulation hab ich bisher viele 
Schnittpunkte gehabt.

Bei mir gehts um experimentelle Musik. In diese Richtung etwa
https://m.youtube.com/watch?v=lsAlFKXAMjM&pp=ygUKcG9seXJoeXRobQ%3D%3D.

Und ich wüsste gern, wie lange es dauert, bis es einmal durchgelaufen 
ist.

Bei den 2 Oszillatoren mit deutlich unterschiedlicher Periode ist es ja 
noch halbwegs überschaubar, und selbst da mach ich es schon falsch, bei 
mehreren mit ganz leicht unterschiedlichen Perioden verliere ich dann 
völlig den Überblick....

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

J. T. schrieb:

> Bei mir gehts um experimentelle Musik.

Axo. Ja, dann laeuft das schon auf sowas mit kgV raus. Vorher evtl. noch 
etwas erweitern, damit's ganzzahlig wird.
Beispiel:
3 Oszillatoren mit Periodendauer 2.0, 2.1 und 2.2 sec.
Da erstmal mit 10 "erweitern", damit's ganzzahlig wird:
20,21,22
Dann Primfaktorzerlegung
20=2x2x5
21=3x7
22=2x11
daraus kgV: 2x2x3x5x7x11 = 4620
dann wieder entsprechend mit 10 "kuerzen": Also wiederholt sich der 
Zauber alle 462 sec.

Gruss
WK

von J. T. (chaoskind)


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Ich danke dir recht herzlich, das mit der Primfaktorzerlegung hatte mir 
gefehlt.

Dazu noch eine kleine Nachfrage, muss ich nicht alle Primfaktoren 
miteinander multiplizieren?

Ich glaube, in deinem Beispiel hast du eine 2 "unterschlagen". 2 zweien 
von der 20 und eine von der 22. Sie kommt dann aber in deiner kgV Zeile 
nur 2mal vor?

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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J. T. schrieb:
> Ich danke dir recht herzlich, das mit der Primfaktorzerlegung hatte mir
> gefehlt.
>
> Dazu noch eine kleine Nachfrage, muss ich nicht alle Primfaktoren
> miteinander multiplizieren?

Nein. Immer nur das häufigste Vorkommen des jeweiligen Faktors. 
Einfaches Beispiel: 2 und 4.

2 = 2
4 = 2x2

kgV = 4, nicht 8!

von Helmut -. (dc3yc)


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J. T. schrieb:
> Dazu noch eine kleine Nachfrage, muss ich nicht alle Primfaktoren
> miteinander multiplizieren?
>
> Ich glaube, in deinem Beispiel hast du eine 2 "unterschlagen". 2 zweien
> von der 20 und eine von der 22. Sie kommt dann aber in deiner kgV Zeile
> nur 2mal vor?

Nein, du musst nur die maximale Anzahl der Primfaktoren nehmen, die in 
einer Zahl vorkommen. Und das ist bei 20 zwei mal zwei. Bei 22 ist es 
nur ein mal zwei.

von J. T. (chaoskind)


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Ob S. schrieb:
> Nein. Immer nur das häufigste Vorkommen des jeweiligen Faktors.
> Einfaches Beispiel: 2 und 4.
> 2 = 2
> 4 = 2x2
> kgV = 4, nicht 8!

Das macht Sinn, auch dir vielen Dank.

Ich glaube, ich muss mich nochmal in die tiefen der Grundschulmathematik 
stürzen :D

von J. T. (chaoskind)


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Helmut -. schrieb:
> Nein, du musst nur die maximale Anzahl der Primfaktoren nehmen, die in
> einer Zahl vorkommen. Und das ist bei 20 zwei mal zwei. Bei 22 ist es
> nur ein mal zwei.

Oder andersrum, wenn ein Faktor in einer Zahl einmal vorgekommen ist, 
und er in einer anderen Zahl auch einmal vorkommt, muss ich ihn auch nur 
einmal für den kgV nutzen?

Auch dir herzlichen Dank!

von Dieter B. (nichtgedacht)


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Dergute W. schrieb:
> Moin,
>
> J. T. schrieb:
>
>> Bei mir gehts um experimentelle Musik.
>
> Axo. Ja, dann laeuft das schon auf sowas mit kgV raus. Vorher evtl. noch
> etwas erweitern, damit's ganzzahlig wird.
> Beispiel:
> 3 Oszillatoren mit Periodendauer 2.0, 2.1 und 2.2 sec.
> Da erstmal mit 10 "erweitern", damit's ganzzahlig wird:
> 20,21,22
> Dann Primfaktorzerlegung
> 20=2x2x5
> 21=3x7
> 22=2x11
> daraus kgV: 2x2x3x5x7x11 = 4620
> dann wieder entsprechend mit 10 "kuerzen": Also wiederholt sich der
> Zauber alle 462 sec.
>
> Gruss
> WK

Das geht auch mit dem Taschenrechner:
1/2 - 1/2,1 - 1/2,2 = -199/462

Gruß Dieter

von Hippelhaxe (hippelhaxe)


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J. T. schrieb:

> Helmut -. schrieb:
>> Nein, du musst nur die maximale Anzahl der Primfaktoren nehmen,
>> die in einer Zahl vorkommen. Und das ist bei 20 zwei mal zwei.
>> Bei 22 ist es nur ein mal zwei.
>
> Oder andersrum, wenn ein Faktor in einer Zahl einmal vorgekommen
> ist, und er in einer anderen Zahl auch einmal vorkommt, muss ich
> ihn auch nur einmal für den kgV nutzen?

Ja, richtig.


Übrigens: Das Ganzzahligmachen, das der gute W.K. als notwendigen
Schritt erwähnt hat, klappt nicht bei allen Zahlen. Wenn Du einen
Oszillator auf "e" Sekunden, den anderen auf "pi" Sekunden
Periodendauer einstellst, kannst Du bis zum Sankt-Nimmerleinst-Tag
warten...

Das nur als Kuriosum nebenbei...

von H. H. (hhinz)


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Hippelhaxe schrieb:
> Übrigens: Das Ganzzahligmachen, das der gute W.K. als notwendigen
> Schritt erwähnt hat, klappt nicht bei allen Zahlen. Wenn Du einen
> Oszillator auf "e" Sekunden, den anderen auf "pi" Sekunden
> Periodendauer einstellst, kannst Du bis zum Sankt-Nimmerleinst-Tag
> warten...

Mit den Naturgesetzen klappts dann aber doch, die überstimmen die 
Mathematik.

von Hippelhaxe (hippelhaxe)


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H. H. schrieb:

> Hippelhaxe schrieb:
>> Übrigens: Das Ganzzahligmachen, das der gute W.K. als notwendigen
>> Schritt erwähnt hat, klappt nicht bei allen Zahlen. Wenn Du einen
>> Oszillator auf "e" Sekunden, den anderen auf "pi" Sekunden
>> Periodendauer einstellst, kannst Du bis zum Sankt-Nimmerleinst-Tag
>> warten...
>
> Mit den Naturgesetzen klappts dann aber doch, die überstimmen die
> Mathematik.

Sicher -- auch die "Gleichzeitigkeit" aller Impulse lässt sich
ja nur mit einer bestimmten Toleranz technisch feststellen. Man
könnte also ganz ingenieurmäßig-hemdsärmelig alle Periodendauern
als (ganze) Vielfache dieser Toleranz ausdrücken und könnte so
das Hantieren mit Kommazahlen ganz vermeiden...

Meine Anmerkung sollte nur dem Fehlschluss vorbeugen, der gezeigte
Rechenweg liefere immer und für beliebige Zahlen ein (mathematisch)
sinnvolles Ergebnis. Das ist NICHT so -- die Konstruktion klappt
nur für gebrochene/rationale Zahlen. Bei den transzendenten Zahlen
beisst man auf Granit...

von Hp M. (nachtmix)


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J. T. schrieb:
> der erste mit einer Periode von 2 Sekunden, der nächste mit
> einer Periode von 2,001 Sekunden, der nächste mit 2,002 usw.

Wieviel ist "usw"?
Der langsamste bestimmt das Ergebnis.
Wenn der 1 Jahr für eine Schwingung braucht, wird die Synchronität nicht 
nach einer Viertelstunde auftreten können.


J. T. schrieb:
> Meine Frage ist nun, wie komme ich auf die Zeit, nach der die Impulse
> wieder gleichzeitig kommen?

Im Übrigen hast du wahrscheinlich solch ein Gerät zu Hause, wenn du eine 
Uhr mit Stundenzeiger, Minutenzeiger und Sekundenzeiger besitzt.
Wenn du diese Uhr um 12:00:00 startest, wie lange wird es dann wohl 
dauern, bis alle Zeiger wieder an dieser Stelle sind?

: Bearbeitet durch User
von Motopick (motopick)


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Hippelhaxe schrieb:
> ... Das ist NICHT so -- die Konstruktion klappt
> nur für gebrochene/rationale Zahlen. Bei den transzendenten Zahlen
> beisst man auf Granit...

Was den geneigten Musiker nicht davon abhalten muss, einen Satz an
Oszillatoren zu kreieren, deren zusammenfallendes Maximum zu
einem genau bestimmten Zeitpunkt auftritt. Also z.B. 3000 ms
nach Anschlag der Taste.
Fuer einen wirklich "dramatischen" :) Effekt, sollten es recht
viele Oszillatoren sein. Analog geht das wegen der begrenzten
Genauigkeit leider nicht. Da ist man dann auf DSP oder FPGA
angewiesen.

von J. T. (chaoskind)


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Hippelhaxe schrieb:
> Übrigens: Das Ganzzahligmachen, das der gute W.K. als notwendigen
> Schritt erwähnt hat, klappt nicht bei allen Zahlen. Wenn Du einen
> Oszillator auf "e" Sekunden, den anderen auf "pi" Sekunden
> Periodendauer einstellst, kannst Du bis zum Sankt-Nimmerleinst-Tag
> warten...

Da es in freundlichem Tonfall kam, dank ich dir für den Hinweis, möchte 
aber gleichzeitig darauf hinweisen, das niemand (oder zumindest ich 
nicht) davon ausgeht, dass du eine irationale  Zahl durch ganzzahliges 
erweitern auf eine Ganzzahl bringen könntest.

Hippelhaxe schrieb:
> Bei den transzendenten Zahlen
> beisst man auf Granit.

Das Granitgebeiße geht schon bei den irationalen los.

Hp M. schrieb:
> Wieviel ist "usw"?

Flexibel, zur Zeit zwischen 16 umd 32, ist aber beliebig 
erweiterbar/zusammenstreichbar.

Hp M. schrieb:
> Wenn du diese Uhr um 12:00:00 startest, wie lange wird es dann wohl
> dauern, bis alle Zeiger wieder an dieser Stelle sind?

Das liegt aber nur daran, dass die sich in einem "sehr günstigen" 
Verhältnis zueinander bewegen. Wenn der Sekundenzeiger 57 Sek für ne 
Runde bräuchte und der Minutenzeiger 60,372636 sek, wären unsere Tage 
wohl länger.

Hp M. schrieb:
> Wenn der 1 Jahr für eine Schwingung braucht, wird die Synchronität nicht
> nach einer Viertelstunde auftreten können.

Wo kommt eigentlich dieser Drang her, ständig mit Tautologien um sich 
werfen zu müssen?

Motopick schrieb:
> Analog geht das wegen der begrenzten
> Genauigkeit leider nicht.

Das hängt wohl davon ab, was man als gleichzeitig zu empfinden bereit 
ist :D

Motopick schrieb:
> Da ist man dann auf DSP oder FPGA
> angewiesen.

Irgrndwann gibt es auch digital Probleme.
Ich lasse bei jedem Taktbeginn ein "Bäng" aufblitzen, wenn ich nur den 
Patch zur Takterzeugung auf hab, kommt aich die optische Darstellung 
noch gleichzeitig. Wenn ich dann aufwändigere Patches dazu öffne, soeht 
aus als würden sie rückwärts laufen.

Motopick schrieb:
> Da ist man dann auf DSP oder FPGA
> angewiesen.

Grenzen gibt es immer, um auch mal ne Tautologie rauszuhauen.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Dieter B. schrieb:
> Das geht auch mit dem Taschenrechner:
> 1/2 - 1/2,1 - 1/2,2 = -199/462

Ich bezweifle nicht, dass diese Gleichung fuer sich stimmt.
Aber was hat das mit der Problemstellung zu tun? Warum negative 
Vorzeichen bei 2 von 3 "Frequenzen" und was stellt -199/462 im Rahmen 
der gewuenschten Problemloesung dar?

Gruss
WK

von Motopick (motopick)


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J. T. schrieb:
> Motopick schrieb:
>> Analog geht das wegen der begrenzten
>> Genauigkeit leider nicht.
>
> Das hängt wohl davon ab, was man als gleichzeitig zu empfinden bereit
> ist :D

Das ist keineswegs eine Interpretationsfrage. Die Koinzidenz muss
schon mit der Genauigkeit der Samplefrequenz erfolgen.
Sonst "verpufft" der Effekt voellig.

> Motopick schrieb:
>> Da ist man dann auf DSP oder FPGA
>> angewiesen.
>
> Irgrndwann gibt es auch digital Probleme.
> Ich lasse bei jedem Taktbeginn ein "Bäng" aufblitzen, wenn ich nur den
> Patch zur Takterzeugung auf hab, kommt aich die optische Darstellung
> noch gleichzeitig. Wenn ich dann aufwändigere Patches dazu öffne, soeht
> aus als würden sie rückwärts laufen.

Mit der variablen Wortbreite die FPGAs erlauben, laesst sich recht
leicht die gewuenschte Genauigkeit erreichen.
Die muss ja zunaechst auch nur "im" Instrument erzielt werden.
Fuer dein Problem haben Sequenzer ein per Kanal einstellbares
Delay, dass ggfs. auch negativ sein kann. Das muss man dann wohl
benutzen und "kalibrieren". Mein Sequenzer rechnet dabei intern
in Zeiteinheiten seiner Samplefrequenz (384 kHz).
Eingestellt wird mit Floats in ms.

> Motopick schrieb:
>> Da ist man dann auf DSP oder FPGA
>> angewiesen.
>
> Grenzen gibt es immer, um auch mal ne Tautologie rauszuhauen.

Wenn man den Aufwand nicht scheut, ist alles digitale deterministisch.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Dergute W. schrieb:

> Aber was hat das mit der Problemstellung zu tun? Warum negative
> Vorzeichen bei 2 von 3 "Frequenzen" und was stellt -199/462 im Rahmen
> der gewuenschten Problemloesung dar?

Er missbraucht die Fähigkeit mancher Taschenrechner, mit Brüchen als 
solchen rechnen zu können, genauer: deren Fähigkeit, diese Brüche auch 
gleich so weit wie möglich zu vereinfachen.

Sprich: es kommt hier nur auf den Nenner an. Der passt als Ergebnis, 
weil die Operation halt erfordert hat, die angegebenen rationalen Zahlen 
zu Integern zu erweitern und dann die Brüche gleichnamig zu machen. Den 
Rest erledigte dann die Vereinfachungs-Routine.

Was die Vorzeichen betrifft: Die sind so gewählt, dass mehr oder weniger 
zufällig ein Ergebnis rausgekommen ist, bei dem sich der Ergebnisbruch 
nicht noch weiter vereinfachen ließ. Diesen Trick kann man natürlich nur 
anwenden, wenn man das gewünschte Ergebnis bereits vorher kennt. Dan 
kann man sich aber die gesamte Rechnung sparen...

Sprich: das war wohl ein Troll.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> ich habe eine Reihe von Oszillatoren, die alle mit leicht
> unterschiedlicher Periode laufen.

Das nennt man "Schwebung" -> https://de.wikipedia.org/wiki/Schwebung

Anwendungen dafür Akustik wie Instrumentenbau, aber auch in der 
Funktechnik beim Superheterodynempfänger. Letzter wird beispielsweise 
bei der Prüfungsvorbereitung für die Funkamateurlizenz besprochen: 
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberlagerungsempf%C3%A4nger

Wird auch gerne unter der Bezeichnung "Additionstheorem" in der 
Trigonometrie gelehrt: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Formelsammlung_Trigonometrie#Additionstheoreme

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Bradward B. schrieb:
> Das nennt man "Schwebung" -> https://de.wikipedia.org/wiki/Schwebung

Schwebung ist nochmal etwas anderes, Schwebung ist, wenn du 2 
Oszillatoren mit sehr ähnlichen Frequenzen hast. Bspw einmal 440Hz und 
einmal 441Hz, dann hörst du einen 440.5Hz Ton, der mit 1Hz lauter und 
leiser wird.

Da bin ich mir jetzt gerade nicht sicher, aber ich meine auch der 
Obertongehalt der Oszilatoren spielt mit rein, wie stark du das lauter 
und leiser werden wahrnimmst.

"Meine" Oszillatoren erzeugen aber keine hörbaren Frequenzen, sondern 
nur "Steuerimpulse" für nachfolgende Tonfrequenzoszillatoren. Die 
einzelnen Tonfrequenzen sind dann aber wohltemperiert gestimmt. Der 
Steuerimpuls löst jeweils eine Hüllkurve für den Amplitudenverlauf aus.

Bradward B. schrieb:
> aber auch in der Funktechnik beim Superheterodynempfänger. Letzter wird
> beispielsweise bei der Prüfungsvorbereitung für die Funkamateurlizenz
> besprochen:

Funk ist jetzt nicht so mein Bereich, bisher ging ich davon aus, dass 
mit Schwebung nur das akkustische Phänomen bezeichnet wird.

Bradward B. schrieb:
> Wird auch gerne unter der Bezeichnung "Additionstheorem" in der
> Trigonometrie gelehrt:

Da klingeln gaaanz dunkel irgendwelche Sinus/Cosinusgeschichten an, da 
bekomme ich aber gerad den Zusammenhang zu "meinem" Problem nicht 
hergestellt.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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J. T. schrieb:
> Bradward B. schrieb:
>> Das nennt man "Schwebung" -> https://de.wikipedia.org/wiki/Schwebung
>
> Schwebung ist nochmal etwas anderes, Schwebung ist, wenn du 2
> Oszillatoren mit sehr ähnlichen Frequenzen hast.


Ja, das schreibst Du doch im ersten Satz:
" ich habe eine Reihe von Oszillatoren, die alle mit leicht
unterschiedlicher Periode laufen."  !?!

"sehr ähnlichen Frequenzen" = "leicht unterschiedlicher Periode"

also nix anderes.

Oder meinst du im Text periodischen Puls/(PWM)-Generator und schreibst 
im Topic "Oszillator" ?

Und vorne schreibste "Bei mir gehts um experimentelle Musik." Und nun 
heist es auf einmal "Meine" Oszillatoren erzeugen aber keine hörbaren 
Frequenzen, ... " ?!

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Bradward B. schrieb:
> Ja, das schreibst Du doch im ersten Satz:
> " ich habe eine Reihe von Oszillatoren, die alle mit leicht
> unterschiedlicher Periode laufen."  !?!

evtl zu ende lesen? Meiner Kenntnis nach wird mit Schwebung das 
scheinbare lauter/leiser werden bezeichnet.

Bradward B. schrieb:
> "sehr ähnlichen Frequenzen" = "leicht unterschiedlicher Periode"

sollte aber im hörbaren Bereich liegen, eine Periode von Sekunden, oder 
meinetwegen eine Frequenz von 0,5Hz si d davo  weit weg.

Bradward B. schrieb:
> Oder meinst du im Text periodischen Puls/(PWM)-Generator und schreibst
> im Topic "Oszillator" ?

wenn etwas etwas periodisch tut, IST es ein Oszillator. Ob man es dann 
Generator oder Oszillator nennt, hängt vom Anwendungsfall ab.

Bradward B. schrieb:
> Und vorne schreibste "Bei mir gehts um experimentelle Musik." Und nun
> heist es auf einmal "Meine" Oszillatoren erzeugen aber keine hörbaren
> Frequenzen, ... " ?!

Dann solltest du aufmerksamer lesen:

J. T. schrieb:
> "Meine" Oszillatoren erzeugen aber keine hörbaren Frequenzen, sondern
> nur "Steuerimpulse" für nachfolgende Tonfrequenzoszillatoren.

Bis hier lief dieser Thread erstaunlich harmonisch, du bringst grad sehr 
negative Vibes rein.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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Bradward B. schrieb:
> Ja, das schreibst Du doch im ersten Satz:
> " ich habe eine Reihe von Oszillatoren, die alle mit leicht
> unterschiedlicher Periode laufen."  !?!

>> evtl zu ende lesen? Meiner Kenntnis nach wird mit Schwebung das
>> scheinbare lauter/leiser werden bezeichnet.

Du verdrehst Ursache und Wirkung, die Ursache einer Schwebung ist die 
Überlagerung zweier Schwingungen ähnlicher Frequenz, wie von Dir im 
ersten Satz vorausgesetzt.


> J. T. schrieb:
>> "Meine" Oszillatoren erzeugen aber keine hörbaren Frequenzen, sondern
>> nur "Steuerimpulse" für nachfolgende Tonfrequenzoszillatoren.
>
> Bis hier lief dieser Thread erstaunlich harmonisch, du bringst grad sehr
> negative Vibes rein.

Ich zitiere lediglich deine widersprüchlichen Angaben und versuche mir 
"einen Raim darauf zu machen".

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Bradward B. schrieb:
> Du verdrehst Ursache und Wirkung, die Ursache einer Schwebung ist die
> Überlagerung zweier Schwingungen ähnlicher Frequenz, wie von Dir im
> ersten Satz vorausgesetzt.

Bei meinen Steueroszilatoren wird aber nichts lauter und leiser, es gibt 
keine Änderung der wahrgenommen Amplitude, da sie überhaupt keine 
(akkustisch) (für Menschen) wahrnehmbare Schwingungen erzeugen.

Der erste gibt einfach alle 2 Sekunden einen Impuls aus, der dem 
Hüllkurvengenerator vom VCA des jeweiligen Tonfrequenzoszillators 
bescheid gibt, "Jetzt bitte die Hüllkurve abfahrn"

Bradward B. schrieb:
> Ich zitiere lediglich deine widersprüchlichen Angaben ...

Dann erzähle doch mal wo der Widerspruch steckt? Ein langsamer 
Oszillator steuert, wann der schnelle zu hören ist.

Du hast wohl einfach nicht erfassen können, worum es mir geht, wenn du 
da Widersprüche siehst.

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Bei meinen Steueroszilatoren wird aber nichts lauter und leiser, es gibt
> keine Änderung der wahrgenommen Amplitude, das sie überhaupt keine
> (akkustisch) (für Menschen) wahrnehmbare Schwingungen erzeugen.

Aber warum schreibst Du dann es handelst sich um "experiementelle Musik" 
also "hörbar/akustisch/Ändernde Amplitude" !?!.

> Der erste gibt einfach alle 2 Sekunden einen Impuls aus, der dem
> Hüllkurvengenerator vom VCA des jeweiligen Tonfrequenzoszillators
> bescheid gibt, "Jetzt bitte die Hüllkurve abfahrn"

OK, wir haben also eine Kette aus Oszillator und nachgeschalteten 
Tor/Gate - das hätte man auch im Eröffnungspost so zeigen können.

> Bradward B. schrieb:
>> Ich zitiere lediglich deine widersprüchlichen Angaben ...
>
> Dann erzähle doch mal wo der Widerspruch steckt? Ein langsamer
> Oszillator steuert, wann der schnelle zu hören ist.

Oben springst du munter zwischen hörbaren Oszillator und nicht hörbaren 
Oszillator umher  das ist ein Widerspruch. Und unter Oszillator ist eher 
ein Sinus-Erzeuger gemeint, kein bellibiger Nadel-, Puls-generator.

> Du hast wohl einfach nicht erfassen können, worum es mir geht, wenn du
> da Widersprüche siehst.

Naja wenn Du Deine Aufgabenstellungen nicht in Text für alle 
widerspruchsfrei beschreiben kannst, solltest Du es vielleicht mit einem 
Bild/Blockdiagramm versuchen - ein Bild sagt mehr als Tausend Worte.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Bradward B. schrieb:
> Aber warum schreibst Du dann es handelst sich um "experiementelle Musik"
> also "hörbar/akustisch/Ändernde Amplitude" !?!.

Vermutlich bringst du da irgendetwas durcheinander, es ist ja kein 
Widerspruch, es handelt sich ja aich darum, das tut jedoch überhaipt 
nichts zur Sache denn,

Bradward B. schrieb:
> das hätte man auch im Eröffnungspost so zeigen können.

hätte man aber auch lassen können, da es völlig egal ist, was von den 
langsamen Oszilltoren angesteuert wird. Ob die ne Waschmaschine starten, 
ne Ampel auf rot stellen oder eben einen Ton auslösen, tut überhaupt 
nichts zur Sache. Oder willst du behaupten, bei Ampelansteuerung dauert 
eine Sekunde einen anderen Zeitraum als beim Waschmaschine starten?

Bradward B. schrieb:
> Oben springst du munter zwischen hörbaren Oszillator und nicht hörbaren
> Oszillator umher  das ist ein Widerspruch.

Nur weil du munterem hin und hergespringe nicht folgen kannst, muss dass 
noch lange kein Widerspruch sein. Aufmerksames lesen würde helfen. 
Desweiteren würde ich die Erwähnung, dass der langsame den schnellen 
ansteuert, nicht als munteres Gespringe bezeichnen, ansonsten ging es 
immer um den Zeitraum, der verstreicht, bis die gleichzeitig gestarteten 
langsamen Schwinger wieder gleichzeitig Triggern, in Abhängigkeit der 
Periode/Frequenz des langsamsten, der Anzahl der Schwinger und des 
Periodenversatzes. Das wurde von den anderen helfenden auch so 
verstanden.

Bradward B. schrieb:
> Und unter Oszillator ist eher ein Sinus-Erzeuger gemeint, kein
> bellibiger Nadel-, Puls-generator.

Dann gibts auch noch die andere Pseudodefinition: "Wenn ein Etwas etwas 
regelmäßig und immer wieder tut, ist es ein Oszillator"

Wobei ich zugeben muss, dass ich auch als erstes an eine harmonische 
Schwingung denke, wenn ich Oszillator lese.

Bradward B. schrieb:
> Naja wenn Du Deine Aufgabenstellungen nicht in Text für alle
> widerspruchsfrei beschreiben kannst

Ich hab da weniger Ansprüche an mich, mir langt es, wenn die meisten es 
verstehen und das war hier ja auch der Fall.

Bradward B. schrieb:
> ein Bild sagt mehr als Tausend Worte.

Häufig zumindest. Auf der anderen Seite gibt es auch Bilder, wo man sich 
ohne beschreibende Worte denkt "bitte waaaaas?". Und dann gibts als 
Steigerung natürlich noch moderne (visuelle) Kunst.

Was bei meinen Klangexperimenten so rauskommt, hat teilweise durchaus 
Ähnlichkeiten zu moderner Kunst. Völlig wirres chaotisches Klangchaos, 
dass sich dann aber wieder zu total harmonisch rythmischen Melodien 
entwickelt. Ich finds ziemlich faszinierend.

Da ich immer noch nicht weiß, was du mir eigebtlich sagen willst, und 
auf meine Nachfragen/Einwände auch nur teilweise eingehst, wachsen meine 
Zweifel, dass wir auf nen grünen Zweig kommen werden, ich danke dir aber 
trotzdem für den Versuch.

von J. T. (chaoskind)


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Bradward B. schrieb:
> "sehr ähnlichen Frequenzen" = "leicht unterschiedlicher Periode"

das handhabe ich für mich so: Wenn die Frequenz > 1 Hz, bzw die Periode 
< 1 s ist, spreche ich von Frequenz, wenn Frequenz < 1Hz, bzw Periode > 
1 s, dann von Periode. Mir sind Zahlen größer eins einfach 
sympathischer, das ist aber nur meine ganz persönliche 
Handhabung/Meinung und hat keinesfalls verbindlichen Charakter

: Bearbeitet durch User
von Motopick (motopick)


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Wenn ich sowas vorhaette, wuerde ich meine Tracks mit einem "Programm"
erzeugen, und dann mit Ascii-2-Midi verwursten und in den Sequenzer
importieren. Dem sind die Zeiten ja erstmal egal. :)
Das haette zumindest den Vorteil, dass das ganze deterministisch ist.

Wenn der Hoerer aber nicht ueberfordert werden soll, muss es auch im
vermeintlichen Chaos eine Ordnung geben.

von J. T. (chaoskind)


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Ich bin mir grad nicht sicher ob ich es schon erwähnt hab, ich mach es 
mit PureData.

Motopick schrieb:
> Wenn der Hoerer aber nicht ueberfordert werden soll, muss es auch im
> vermeintlichen Chaos eine Ordnung geben.

Das ist dass, was mich daran so fasziniert. Es versinkt im völligen 
Chaos, um dann wieder Struktur daraus auftauchen zu lassen, die dann 
wieder zu Chaos zerfällt.

Über den Periodenversatz kann man schön einstellen, wie lange es von 
Chaos zur Ordnung dauert.

Ich bin mir noch nicht sicher ob ichs Bug oder Feature nennen soll, aber 
wenn man den Periodenversätz ändert, während das Programm läuft, ergeben 
sich manchmal recht interessante "Stolperer".

von Motopick (motopick)


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J. T. schrieb:

> Ich bin mir grad nicht sicher ob ich es schon erwähnt hab, ich mach es
> mit PureData.

Pure habe ich mir vor Jahren einmal angesehen.

> Das ist dass, was mich daran so fasziniert. Es versinkt im völligen
> Chaos, um dann wieder Struktur daraus auftauchen zu lassen, die dann
> wieder zu Chaos zerfällt.

Als Musiker waere mir immer die Reproduzierbarkeit wichtig.
Es muss also irgendeine Form einer "Partitur" geben, deren genauste
Befolgung ein hoffentlich aehnliches Replikat erzeugt.

> Ich bin mir noch nicht sicher ob ichs Bug oder Feature nennen soll, aber
> wenn man den Periodenversätz ändert, während das Programm läuft, ergeben
> sich manchmal recht interessante "Stolperer".

Die koennte ich mit meiner Methode natuerlich "mit Vorsatz" einstreuen.
Synkopen gehoereh ja zum musikalischen Handwerk.


Ich bin aber eher an "noch nicht gehoerten Klaengen", als an
"noch nicht gehoerten Rhytmen" interessiert. :)

von J. T. (chaoskind)


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Motopick schrieb:
> Als Musiker waere mir immer die Reproduzierbarkeit wichtig.
> Es muss also irgendeine Form einer "Partitur" geben, deren genauste
> Befolgung ein hoffentlich aehnliches Replikat erzeugt.

Wenn ich es mit den gleichen Einstellungen starte, kommt das gleiche 
raus, ich denke aber, das meintest du nicht. Der Einwurf geht vermutlich 
mehr in Richtung "Wenn ich dir ein "Notenblatt" gäbe, käme dann das 
selbe raus, wenn du es nach den Noten spieltest"?

Motopick schrieb:
> Die koennte ich mit meiner Methode natuerlich "mit Vorsatz" einstreuen.
> Synkopen gehoereh ja zum musikalischen Handwerk.

Pure ist da äußerst flexibel und vielfältig, das ließe sich auch da 
sicher "vorsätzlich" einbauen. Wobei meine zufällig entdeckten Stolperer 
taktlich noch mehr "daneben" als Snkopen sind.

Motopick schrieb:
> Pure habe ich mir vor Jahren einmal angesehen.

Ich muss mal schauen, ob ich alles soweit initialisiert hab dass man nur 
noch "Start" drücken muss, dann kann ich die Patches mal hochladen, 
falls es dich interressiert.

von J. T. (chaoskind)


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Motopick schrieb:
> Ich bin aber eher an "noch nicht gehoerten Klaengen", als an
> "noch nicht gehoerten Rhytmen" interessiert. :)

Ich hab mich ne zeitlang sehr an Experimenten mit FM-Synthese erfreut.

von J. T. (chaoskind)


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Motopick schrieb:
> Als Musiker waere mir immer die Reproduzierbarkeit wichtig.

hierzu evtl noch, falls eine persönliche Frage erlaubr ist:

Im Sinne von "Da ich Musiker bin, wäre mir Repro..."

oder im Sinne von "Wäre ich Musiker, wäre mir"?

von Motopick (motopick)


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J. T. schrieb:
> Motopick schrieb:
>> Als Musiker waere mir immer die Reproduzierbarkeit wichtig.
>> Es muss also irgendeine Form einer "Partitur" geben, deren genauste
>> Befolgung ein hoffentlich aehnliches Replikat erzeugt.
>
> Wenn ich es mit den gleichen Einstellungen starte, kommt das gleiche
> raus, ich denke aber, das meintest du nicht. Der Einwurf geht vermutlich
> mehr in Richtung "Wenn ich dir ein "Notenblatt" gäbe, käme dann das
> selbe raus, wenn du es nach den Noten spieltest"?

Noten waeren da wohl nur unzureichend. Es wuerde wohl auf eine
prozedurale Beschreibung hinauslaufen. Eine geeignete Spache waere
z.B. LISP. Etwas vom Blatt spielen, ist etwas voellig anderes.

Historische Partituren werden ja heute auch mit "aktuellen" Instrumenten
aufgefuehrt. Das klingt dann sicher auch anders, als der Schreiber das
noch im Ohr hatte.

> Pure ist da äußerst flexibel und vielfältig, das ließe sich auch da
> sicher "vorsätzlich" einbauen. Wobei meine zufällig entdeckten Stolperer
> taktlich noch mehr "daneben" als Snkopen sind.

Mit LISP habe ich da gute Erfahrungen. :) Ich habe vor 30 Jahren
mal einen LISP-Interpreter um einen multitimbralen Sampleplayer
erweitert. Leider war damals die Hardware nicht so leistungsfaehig
wie heute...

> Ich muss mal schauen, ob ich alles soweit initialisiert hab dass man nur
> noch "Start" drücken muss, dann kann ich die Patches mal hochladen,
> falls es dich interressiert.

Nur keinen Aufwand!

von Motopick (motopick)


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J. T. schrieb:

> Im Sinne von "Da ich Musiker bin, wäre mir Repro..."
> oder im Sinne von "Wäre ich Musiker, wäre mir"?

Ich habe das Konservatorium einige Jahre besucht, bin im Moment:
Nicht oeffentlich praktizierender Musiker. :)

Reproduzierbarkeit ist ja auch ein Argument bei der Aufnahme.
Da macht man ja im Regelfall keine Zufallsexperimente.

von Hp M. (nachtmix)


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J. T. schrieb:
> Das liegt aber nur daran, dass die sich in einem "sehr günstigen"
> Verhältnis zueinander bewegen.

Nein, das liegt daran, dass die Verhältnisse rationale Zahlen sind, 
deren Werte der Uhrmacher bei der Anfertigung der Zahnräder festgelegt 
hat.

> Wenn der Sekundenzeiger 57 Sek für ne
> Runde bräuchte und der Minutenzeiger 60,372636 sek, wären unsere Tage
> wohl länger.

Wohl kaum.
Viel wahrscheinlicher wäre dann die Uhr kaputt.



Ob S. schrieb:
> Sprich: das war wohl ein Troll.

oder eine Reinkarnation von Kurt B.

von J. T. (chaoskind)


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Motopick schrieb:
> Mit LISP

noch nie von gehört, werd ich mir mal zu Gemüte führen.

Motopick schrieb:
> Ich habe das Konservatorium einige Jahre besucht, bin im Moment:
> Nicht oeffentlich praktizierender Musiker. :)

Danke für die Auskunft, ich bin "nur" autodidaktisch angelernter, nicht 
öffentlich praktizierender Musiker :D. Daher bin ich in 
musiktheoretischen Begriffen nur mäßig bewandert, aber vermutlich doch 
mehr, als "der Durchschnittspassant vonne Straße".

Motopick schrieb:
> Reproduzierbarkeit ist ja auch ein Argument bei der Aufnahme.
> Da macht man ja im Regelfall keine Zufallsexperimente.

Das gefühlte Highlight meiner "Musikerkarriere" ist aus dem Zufall 
entstanden, vermutlich mit ca 16 in der "Band" mit n paar Kumpels aus 
der Schule. Der Gitarrist und ich legten nach dem Song noch nen völlig 
ungeplanten, nennen wir es "Abschlusstakt", hin. Mein lieber Scholli, 
watt ham wir uns wie Jimi persönlich gefühlt :D

Leider ging die Kassette mit der grottig schlechten Aufnahme davon bei 
irgendnem Umzug flöten.

von J. T. (chaoskind)


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Hp M. schrieb:
> Nein,

Nein im Sinne von "Du hast Unrecht, ein sehr günstiges 
Übersetzungsverhältnis bzw Bewegeungsverhältnis ist da wenig hilfreich"?

Hp M. schrieb:
> das liegt daran, dass die Verhältnisse rationale Zahlen sind,
> deren Werte der Uhrmacher bei der Anfertigung der Zahnräder festgelegt
> hat.

dsnn wundert mich alldrdings dass du direkt im nächsten Atemzug so ein 
sehr günstiges (im Sinne von gut passend, nicht preiswert, falls das 
Mißverdtändnis da liegt) rationales Verhältnis erwähnst.

Hp M. schrieb:
> Wohl kaum.
> Viel wahrscheinlicher wäre dann die Uhr kaputt.

Der Wink mit dem Zaunpfahl ging also völlig an dir vorbei.

: Bearbeitet durch User
von Motopick (motopick)


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J. T. schrieb:
> Motopick schrieb:
>> Mit LISP
>
> noch nie von gehört, werd ich mir mal zu Gemüte führen.

Dafuer bist du jetzt ein wenig spaet. :)
Aber immerhin war LISP mal die KI-Sprache.

> Motopick schrieb:
>> Ich habe das Konservatorium einige Jahre besucht, bin im Moment:
>> Nicht oeffentlich praktizierender Musiker. :)
>
> Danke für die Auskunft, ich bin "nur" autodidaktisch angelernter, nicht
> öffentlich praktizierender Musiker :D. Daher bin ich in
> musiktheoretischen Begriffen nur mäßig bewandert, aber vermutlich doch
> mehr, als "der Durchschnittspassant vonne Straße".
>
> Motopick schrieb:
>> Reproduzierbarkeit ist ja auch ein Argument bei der Aufnahme.
>> Da macht man ja im Regelfall keine Zufallsexperimente.
>
> Das gefühlte Highlight meiner "Musikerkarriere" ist aus dem Zufall
> entstanden, vermutlich mit ca 16 in der "Band" mit n paar Kumpels aus
> der Schule. Der Gitarrist und ich legten nach dem Song noch nen völlig
> ungeplanten, nennen wir es "Abschlusstakt", hin. Mein lieber Scholli,
> watt ham wir uns wie Jimi persönlich gefühlt :D

Einige Jahre "Buehnenerfahrung" mit z.T. ca. 10000 Besuchern, kann ich
schon noch anfuehren.
Immerhin hilft das im praktischen Leben ja auch. Wenn es z.B um einen
Vortrag zu einem Thema u.U. in freier Rede geht.

> Leider ging die Kassette mit der grottig schlechten Aufnahme davon bei
> irgendnem Umzug flöten.

Sehr traurig das.

von J. T. (chaoskind)


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Motopick schrieb:
> Dafuer bist du jetzt ein wenig spaet. :)
> Aber immerhin war LISP mal die KI-Sprache.

In dem Zusammenhang klingelt da tatsächlich dunkel was...  Naja dann 
nutz ih meine Zeit lieber sinnvoller.

Motopick schrieb:
> Einige Jahre "Buehnenerfahrung" mit z.T. ca. 10000 Besuchern, kann ich
> schon noch anfuehren.

Nich schlecht, Herr Specht. Wir haben es nur auf die gefüllte Aula 
unserer Schule gebracht, bei irgendner Veranstaltung mit 
Anwesenheitspflicht :D

Motopick schrieb:
> Sehr traurig das.

Allerdings, dass kannst wohl laut sagen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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J. T. schrieb:
> Bei mir gehts um experimentelle Musik. In diese Richtung etwa
> https://m.youtube.com/watch?v=lsAlFKXAMjM&pp=ygUKcG9seXJoeXRobQ%3D%3D.
> Und ich wüsste gern, wie lange es dauert, bis es einmal durchgelaufen
> ist.

Das Video ist genial, die akustischen Zusammenhänge werden zusätzlich 
noch visuell unterstützt.

Beim Start werden 35 Oszillatoren pro Sekunde um je eine Millisekunde 
verzögert eingeschaltet. Also nach 35ms sind alle Oszillatoren bereits 
einmal betätigt worden. Würde das so weiterlaufen, müsste man das kgV 
von 19 bis 35 ermitteln. Kleinere Zahlen sind bereits in den größeren 
Zahlen drin enthalten und müssen deshalb nicht mehr berücksichtigt 
werden. Dann würde eine Wiederholung erst nach 144.403.552.893,6 
Sekunden erfolgen. Das sind 4579 Jahre.

Wenn aber die Zeitdifferenz zwischen den ersten beiden Oszillatoren zum 
Beispiel nach 100 Sekunden bereits 100ms beträgt, dann müssen alle 
weiteren Oszillatoren ebenfalls 100ms Abstand haben und nicht mehr 1ms, 
damit die Zeitabstände zwischen zwei benachbarten Oszillatoren immer 
gleich bleibt!

Dadurch bekommt man den gesamten Prozess auf eine Videolänge von 7:30 
Minuten zusammengeschrumpft.

von J. T. (chaoskind)


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Michael M. schrieb:
> Das Video ist genial, die akustischen Zusammenhänge werden zusätzlich
> noch visuell unterstützt.

schön, dass es noch jemandem auffällt!

Michael M. schrieb:
> Würde das so weiterlaufen, müsste man das kgV von 19 bis 35 ermitteln.
> Kleinere Zahlen sind bereits in den größeren Zahlen drin enthalten und
> müssen deshalb nicht mehr berücksichtigt werden

erste Primzahl, die größer als die Hälfte ist?

Michael M. schrieb:
> Dann würde eine Wiederholung erst nach 144.403.552.893,6 Sekunden
> erfolgen. Das sind 4579 Jahre.

vielen Dank für die explizite Beantwortung meiner Frage.

Michael M. schrieb:
> Wenn aber die Zeitdifferenz zwischen den ersten beiden Oszillatoren zum
> Beispiel nach 100 Sekunden bereits 100ms beträgt,

das ergibt sich bei meiner Umsetzung automatisch, da ich jedem 
Triggeroszillator seine Periode vorgebe. (Genaugenommen gebe ich eine 
Grundperiode und einen Periodenversatz vor, und die einzelnen 
Oszillatoren "errechnen" sich dann ihre Periode selbst, PD ist da 
wirklich sehr flexibel und mehr eine Art "graphische Programmiersprache" 
als eine klassische Audioworkstation.)
Leider lässt sich bei meiner jetzigen Umsetzung noch nicht vorspulen 
(direkt zu deinen beispielhaften 100 Sekunden springen), dass sollte 
sich aber auch recht einfach mit ner weiteren Laufzeitvariable, die zur 
Periode addiert wird, erledigen lassen.

von J. T. (chaoskind)


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P.S.

in meiner aktuellen Umsetzung nutze ich nur die "schwarzen Tasten", das 
gibt den rythmisch melodiösen Stellen teilweise einen sehr fernöstlichen 
Klang (oder das was einem durch Film und Fernsehen als fernöstlich 
vermittelt wurdw?)

P.P.S.
Das verlinkte Video ist übrigens nicht von mir, es sollte nur als Bsp 
dienen.
Aber ja, ich finde es auch genial

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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J. T. schrieb:
> Ich bin mir grad nicht sicher ob ich es schon erwähnt hab, ich mach es
> mit PureData.

Ach, keine echte Hardware, lediglich Simulation?!
Und das im Forum "digitale Elektronik". Dann ist der Exkurs in Richtung 
Mischempfänger natürlich fehlplaziert.


> Das ist dass, was mich daran so fasziniert. Es versinkt im völligen
> Chaos, um dann wieder Struktur daraus auftauchen zu lassen, die dann
> wieder zu Chaos zerfällt.

 So wie beim Fermi-Pasta-Ulam-Tsingou-Experiment ?, Das ist ja nun schon
 fast 70 Jahre her.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fermi-Pasta-Ulam-Tsingou-Experiment

> Über den Periodenversatz kann man schön einstellen, wie lange es von
> Chaos zur Ordnung dauert.

Ordnung, Chaos sind IMHO philosophische Kategorien, in den exakten 
Wissenschaften spricht man eher von zufälligen Verhalten und (Auto-) 
Synchronisation. Und das in echter Hardware, keine Simulation:
https://youtu.be/5v5eBf2KwF8?t=28

von Motopick (motopick)


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J. T. schrieb:
> Motopick schrieb:
>> Dafuer bist du jetzt ein wenig spaet. :)
>> Aber immerhin war LISP mal die KI-Sprache.
>
> In dem Zusammenhang klingelt da tatsächlich dunkel was...  Naja dann
> nutz ih meine Zeit lieber sinnvoller.

Das muss man nicht so verbissen sehen. LISP unterscheidet nicht
zwischen "Programm" und "Daten". Das ist bis heute immer noch
einzigartig.

Um einen Gedanken davon zu bekommen: Wenn ich in meinem Taschenrechner
eine "Liste" mit 20 Matrizen anlege, und sage ihm er soll die "Liste"
invertieren, ist er schlau genug zu erkennen, 1.) dass es Matrizen
sind, die er dann 2.) alle invertiert. Mit nur einem Befehl!
Und wenn sich zwischen die Matrizen eine einfache reelle Zahl
dazwischenmogelt, wird dann eben nur der Reziprokwert einer Zahl
berechnet. Oder von einem skaleren Vektor der Reziprokwert der
Elemente. Ich kann in der Ausgangsliste auch weitere Listen angeben
die dann so behandelt werden. Auch rekursive Listen sind denkbar.
Wenn es denn eine Abbruchbedingung gibt.

Wenn man das auf musikalische Sequenzen anwendet, hat man ein
sehr einfach handhabares Werkzeug, dass auch in komplexen Strukturen
einsetzbar ist. Und meisst :) das gewuenschte liefert.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Bradward B. schrieb:
> Ach, keine echte Hardware, lediglich Simulation?!
> Und das im Forum "digitale Elektronik". Dann ist der Exkurs in Richtung
> Mischempfänger natürlich fehlplaziert.

ändert an der ursprünglichen Fragestellung jetzt genau was?

Bradward B. schrieb:
> So wie beim Fermi-Pasta-Ulam-Tsingou-Experiment ?

gewisse grundsätzliche Ähnlichkeiten sind zu erkennen, aber im Detail 
entwickeln die sich unterschiedlich, nach kurzem Blick auf den Link.

Bradward B. schrieb:
> Chaos sind IMHO philosophische Kategorien, in den exakten Wissenschaften

Chaostheorie ein Begriff?

Bradward B. schrieb:
> und (Auto-) Synchronisation. Und das in echter Hardware, keine
> Simulation:
> https://youtu.be/5v5eBf2KwF8?t=28

ist nun etwas völlig anderes, Metronome über ne Tischplatte gekoppelt, 
laufen irgendwann synchron.

Meine sind ja gerade nicht gekoppelt...

von J. T. (chaoskind)


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Motopick schrieb:
> Um einen Gedanken davon zu bekommen: Wenn ich in meinem Taschenrechner
> eine "Liste" mit 20 Matrizen anlege, und sage ihm er soll die "Liste"
> invertieren, ist er schlau genug zu erkennen, 1.) dass es Matrizen
> sind, die er dann 2.) alle invertiert. Mit nur einem Befehl!
> Und wenn sich zwischen die Matrizen eine einfache reelle Zahl
> dazwischenmogelt, wird dann eben nur der Reziprokwert einer Zahl
> berechnet. Oder von einem skaleren Vektor der Reziprokwert der
> Elemente. Ich kann in der Ausgangsliste auch weitere Listen angeben
> die dann so behandelt werden. Auch rekursive Listen sind denkbar.
> Wenn es denn eine Abbruchbedingung gibt.

Da muss ich mir mal in ner ruhigen Minute ausführlicher Gedanken zu 
machen, erstmal vielen Dank für deine Ausführungen.

Motopick schrieb:
> Wenn man das auf musikalische Sequenzen anwendet, hat man ein
> sehr einfach handhabares Werkzeug, dass auch in komplexen Strukturen
> einsetzbar ist. Und meisst :) das gewuenschte liefert.

In PD gibs auch viele Möglichkeiten pseudozufällige "autogenerative"? 
Melodie- und Rhythmusgeberatoren zu bauen, das fand ich auch immer recht 
spannend.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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J. T. schrieb:
> Bradward B. schrieb:
>> Ach, keine echte Hardware, lediglich Simulation?!
>> Und das im Forum "digitale Elektronik".

> ändert an der ursprünglichen Fragestellung jetzt genau was?

Alles.
In einer Simulation kannste halt alles simulieren was die Mathematik 
hergibt, während es eben in echt Wirkmechanismen gibt die eine bestimmte 
Richtung (zum Gleichgewichtspunkt) vorgeben.

Irgendwelche Softwaremodule mit der Aufschrift "Oszillator" verhalten 
sich eben "beliebiger" als reale Oszillatoren. Das musste schon mancher 
Softwerker im harten Berufsleben feststellen "Aber in der Simulation 
funktioniert es (trotzig mit dem Fuß aufgestampft)!"  Deswegen ist ja 
mancher auch ausschliesslich an realer/praxisrelevanter Elektronik 
interessiert und nicht an "ästhetischen Spielereien".

> Chaostheorie ein Begriff?
Hm, du siedelst doch an der Küste, da kennste doch die Problematik der 
Kaventsmänner und "freak waves". Damit beschäftigt sich auch die 
Chaostheorie und versucht die Entstehung über nichtlineare Zusammenhänge 
zu erklären. Hat den Männern und Frauen auf See bis heute nicht 
geholfen, die verlassen sich lieber auf echte Elektronik bspw. in den 
Satelliten, die sie vor den heraufziehenden Gefahren warnt.
* 
https://www.wissenschaftsjahr.de/2016-17/aktuelles/alle-aktuellen-meldungen/oktober-2016/monsterwellen.html
* 
https://www.telepolis.de/features/Auf-der-Spur-der-Killerwellen-3416509.html

: Bearbeitet durch User
von Dieter B. (nichtgedacht)


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Dergute W. schrieb:
> Dieter B. schrieb:
>> Das geht auch mit dem Taschenrechner:
>> 1/2 - 1/2,1 - 1/2,2 = -199/462
>
> Ich bezweifle nicht, dass diese Gleichung fuer sich stimmt.
> Aber was hat das mit der Problemstellung zu tun?

Das gesuchte Ergebnis ist halt, was der Taschenrechner als Nenner vom 
Bruch ausgibt.

Gruß Dieter

von Dieter B. (nichtgedacht)


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Ob S. schrieb:
> Sprich: das war wohl ein Troll.

Das verbitte ich mir.
Man muss das Ergebnis auch nicht vorher kennen.

von J. T. (chaoskind)


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Bradward B. schrieb:
> Alles.
> In einer Simulation kannste halt alles simulieren was die Mathematik
> hergibt,

Das war schon immer so, die Ergebnisse einer Simulation sollte man schon 
interpretieren können.

Bradward B. schrieb:
> während es eben in echt Wirkmechanismen gibt die eine bestimmte Richtung
> (zum Gleichgewichtspunkt) vorgeben.

sofern es einen solchen überhaupt gibt.

Bradward B. schrieb:
> Irgendwelche Softwaremodule mit der Aufschrift "Oszillator" verhalten
> sich eben "beliebiger" als reale Oszillatoren

Da gibt es nun (mindestens) 2 Interpretationsmöglichkeiten.
Entweder ist deine Behauptung "Wenn man das echt aufbaut, stimmt das mit 
dem kgV nicht mehr", oder du willst einfach auf Krampf nicht sehen worum 
es geht und einfach nur Stress machen.

Bradward B. schrieb:
> Hm, du siedelst doch an der Küste, da kennste doch die Problematik der
> Kaventsmänner und "freak waves".

Und Kaventsmänner, quasi das Musterbeispiel für ein 
nichtdeterministisches System, haben mit exakt deterministischen, 
unterschiedlich schnell laufenden Pulsgebern nun was zu tun?

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Da gibt es nun (mindestens) 2 Interpretationsmöglichkeiten.
> Entweder ist deine Behauptung "Wenn man das echt aufbaut, stimmt das mit
> dem kgV nicht mehr", oder du willst einfach auf Krampf nicht sehen worum
> es geht und einfach nur Stress machen.

Ich stelle lediglich (für mich) klar, das mich deine Verwendung des 
Begriffes "Oszillator" auf eine falsche Fahrte gelockt hat. Wie gesagt, 
ich dachte es geht hier um Oszillatoren als reale Sinusgeneratoren deren 
Verhalten hier als "Schwebung" beschrieben werden kann und nicht um ein 
Simulationsprogramm. Wenn diese Klarstellung aus Salamischeiben Stress 
veuracht, dann ist das "Eustress", also positiver Stress. Manchmal muß 
man die Konfortzone verlassen.

> Und Kaventsmänner, quasi das Musterbeispiel für ein
> nichtdeterministisches System, haben mit exakt deterministischen,
> unterschiedlich schnell laufenden Pulsgebern nun was zu tun?

Hm, also in den wissenschaftlichen Publikationen zu dem Thema ist 
Interferenz/Resonanz mehrerer Wellenschwingungen gerade das akzeptierte 
Erklärungsmodell für die Monsterwellen, insbesonders in der Variante 
"Drei Schwestern". Die Ansätze mit Nicht-deterministischen System" 
galten in diesen Publikationen eher als "sinnfrei"; also nicht falsch, 
aber warum soll man sich bei der Vorhersage des Auftretens, also 
deterministische Prognose, auf ein nichtdeterministisches Model 
stützen?!?

Aber das ist nun wirklich off-topic für einen, der sich eher 
"spielerisch" mit PC-Sound-programmen wie "Pure data" beschäftigt. Damit 
bin ich hier raus, ist für mich Zeitverschwendung, sorry.

: Bearbeitet durch User
von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Bradward B. schrieb:
nach ca. 500kg Logorrhoe:
> Damit
> bin ich hier raus, ist für mich Zeitverschwendung, sorry.

Genau mein Humor ;-)

scnr,
WK

von J. T. (chaoskind)


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Bradward B. schrieb:
> Damit bin ich hier raus, ist für mich Zeitverschwendung, sorry.

Na endlich siehst du ein, dass du zu diesem abschließend beantwortenden 
Thread nichts beitragen kannst.

Bleiben wir also dabei, du meinst, wenn man dass ganze in echt aufbaut, 
kommt was anderes raus als die kgV-Geschichte.
Denn der Schritt von Simulation zu Realität ändert deiner Meinung nach 
alles, in der Simulation kristallisiert sich die kgV-Geschichte raus, 
die kann es also nicht sein, da ja sonst nicht alles anders wäre. Kann 
man so sehen, wirkt aber bockig bis dumm.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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J. T. schrieb:

> Na endlich siehst du ein, dass du zu diesem abschließend beantwortenden
> Thread nichts beitragen kannst.
>
> Bleiben wir also dabei, du meinst, wenn man dass ganze in echt aufbaut,
> kommt was anderes raus als die kgV-Geschichte.
> Denn der Schritt von Simulation zu Realität ändert deiner Meinung nach
> alles, in der Simulation kristallisiert sich die kgV-Geschichte raus,
> die kann es also nicht sein, da ja sonst nicht alles anders wäre. Kann
> man so sehen, wirkt aber bockig bis dumm.

Talk to the hand

von J. T. (chaoskind)


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Bradward B. schrieb:
> Talk to the hand

Inkonsequent bist du also auch noch. Scheißtroll.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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J. T. schrieb:

> Inkonsequent bist du also auch noch. Scheißtroll.

Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen:
* Beleidigung
* Mutwillige Störung von Diskussionen

https://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:Forum_Nutzungsbedingungen

von J. T. (chaoskind)


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Bradward B. schrieb:
> Talk to the hand

Inkonsequent bist du also auch noch. Scheißtroll.

Bradward B. schrieb:
> Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen:
> * Beleidigung

Och mein süßes Schnuckiputz, war ich gemein zu dir? Jetzt guck dir den 
Thread an, schaue wie ich auf vernünftige Beiträge reagiere, dann 
schaue, wie ich auf DICH reagiere. Möglicherweise, aber nur gaaanz 
eventuell, hat es famit zu tun, dass du dich nicht an die 
Nutzungsbedingung hältst und mutwillig Diskussionen störst. Dir wurde 
mehrfach gesagt, dass es in diesem Thread NICHT um dein Geschwafel geht.
Scheißtroll ist einfach eine, noch sehr freundliche, Umschreibung der 
Realität =).

Bradward B. schrieb:
> Damit
> bin ich hier raus, ist für mich Zeitverschwendung, sorry.

Bitte halte dich daran, und dich gleichzeitig aus meinen Diskussionen 
fern.

von Carypt C. (carypt)


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Also Chaoskind jt, du bist doch ein Arsch, du bist derjenige der in 
diesem Thread edgy wird, und manche sich nett Beteiligende ankotzt mit: 
"was hat das mit meiner Fragestellung zu tun ?" während du ansonsten 
auch jeden Quark von dir gibst, der mit dem Thema auch grad nichts zu 
tun hat. ist doch nichts dabei, etwas ums Thema herum zu reden. Mann ! 
krieg dich mal wieder ein, ich versteh gar nicht wie das kommt, oben 
noch so kackfreundlich, danki, danki, küss die Hand, und dann kommts 
wieder durch dieses "ich muß was zu meckern haben". ist das 
Arschkriechen und Radfahren, buckeln und treten ? Wenns Besessenheit 
ist, müßte man ja drüber hinwegsehen, aber fällt es dir nicht auf ? Soll 
das so sein ? Willst du so sein ?

Ähm, dieses Musikvideo, toll, danke, und Aha!, dafür braucht man 
Primfaktorzerlegung, danke und wichtig auch der Hinweis, daß es nicht 
immer funktioniert.

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Inkonsequent bist du also auch noch. Scheißtroll.

Again, talk to the hand.

> Bradward B. schrieb:
>> Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen:
>> * Beleidigung
>
> Och mein süßes Schnuckiputz, war ich gemein zu dir? .
> Scheißtroll ist einfach eine, noch sehr freundliche, Umschreibung der
> Realität =).

Wiederholte Missachtung der Nutzungsbedingungen.

> Bitte halte dich daran, und dich gleichzeitig aus meinen Diskussionen
> fern.
Sag ich doch zum dritten Mal - talk to the hand.

von J. T. (chaoskind)


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Carypt C. schrieb:
> Also Chaoskind jt, du bist doch ein Arsch, du bist derjenige der in
> diesem Thread edgy wird,

Tut mir leid, aber wenn da einer ankommt, und meint sein Gewäsch 
abzuladen, ohne wenigst das Eröffnungspost zu lesen, werde ich halt ein 
wenig grantig.

Bradward B. schrieb:
> Ich stelle lediglich (für mich) klar, das mich deine Verwendung des
> Begriffes "Oszillator" auf eine falsche Fahrte gelockt hat. Wie gesagt,
> ich dachte es geht hier um Oszillatoren als reale Sinusgeneratoren

J. T. schrieb im Beitrag #7683480, dem Eröffnungspost:
> Die Oszilatoren geben pro Durchlauf einen Impuls ab, beim Start kommt
> der Impuls von allen gleichzeitig, und dann laufen sie gemäß ihrer
> Periodenunterschiede auseinander.

Wer bei Impulsen an Sinusschwingung denkt, kann halt einfach nichts 
hilfreiches Beitragen.

Carypt C. schrieb:
> ist doch nichts dabei, etwas ums Thema herum zu reden

ist es auch nicht, aber er will hier lediglich sein Gewäsch 
durchdrücken, dass nicht mal in der Nähe des Themas ist.

von J. T. (chaoskind)


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Bradward B. schrieb:
>> Inkonsequent bist du also auch noch. Scheißtroll.
>
> Again, talk to the hand.
>
>> Bradward B. schrieb:
>>> Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen:
>>> * Beleidigung
>>
>> Och mein süßes Schnuckiputz, war ich gemein zu dir? .
>> Scheißtroll ist einfach eine, noch sehr freundliche, Umschreibung der
>> Realität =).
>
> Wiederholte Missachtung der Nutzungsbedingungen.
>
>> Bitte halte dich daran, und dich gleichzeitig aus meinen Diskussionen
>> fern.
> Sag ich doch zum dritten Mal - talk to the hand.

Oh mein Gott bist du lächerlich, gehts dir jetzt wenigstens besser?

Ich kann nix dafür, wenn du aus einem Opening, dass alle ausser dir 
richtig verstehen, nicht die nötigen Informationen ziehen kannst.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Wer bei Impulsen an Sinusschwingung denkt, kann halt einfach nichts
> hilfreiches Beitragen.

Nur das eben von Dir im Subjekt und im Eröffnungspost nicht von Impulsen 
und PC-Simulations-Software geschrieben wurde, sondern im Unterforum 
"Elektronik" durchgehend von "Oszillatoren fast gleicher Frequenz". Und 
das ist nun mal das Szenario für eine "Schwebung".

Tipp:
* Beginne deine Posts mit einer nachvollziehbaren und aussagekräftigen 
Beschreibung deines Szenarios, keiner weiss was du vor dir auf dem Tisch 
hast.
* Bei Problemen mit PC-Software sind Screenshots hilfreich.
* Und für Themen, die nur am Rande mit Elektronik zu tun haben, benutze 
das Unterforum "offtopic".

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Carypt C. schrieb:
>> ist doch nichts dabei, etwas ums Thema herum zu reden
>
> ist es auch nicht, aber er will hier lediglich sein Gewäsch
> durchdrücken, dass nicht mal in der Nähe des Themas ist.

Nun du hast Dich missverständlich ausgedrückt, das wurde geklärt und da 
mich PC-Simulations-Software mit eigentümlicher Komponenten-Bezeichnung 
nicht interessiert, habe ich mich explizit aus der Diskussion 
verabschiedet.

Aber der TO akzeptiert diesen Rückzug nicht, schreibt eine Fehlauslegung 
nach der anderen, diffamiert Beiträge anderer als Gewäsch und spart 
nicht mit Beleidigungen. Fast scheint es, der TO hat Angst vor der 
Stille im Forum.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Bradward B. schrieb:
> habe ich mich explizit aus der Diskussion
> verabschiedet.

Damit geht normalerweise auch ein Fernbleiben in der Diskussion einher 
;-)

Bradward B. schrieb:
> Nun du hast Dich missverständlich ausgedrückt

J. T. schrieb:
> Ich kann nix dafür, wenn du aus einem Opening, dass alle ausser dir
> richtig verstehen, nicht die nötigen Informationen ziehen kannst.

Bradward B. schrieb:
> Nur das eben von Dir im Subjekt und im Eröffnungspost nicht von Impulsen
> und PC-Simulations-Software geschrieben wurde, sondern im Unterforum
> "Elektronik"

Die Simulation läuft nunmal auf digitaler Elektronik, hätte ich es in 
Hardware aufgebaut, was du ja zu präferieren scheinst, hätte ich es 
vermutlich in analoger Elektronik gepostet.

Und nochmal, wenn du unterschiedlich schnell laufende Impulsgeber hast, 
die gleichzeitig gestartet werden, ist es für den Zeitraum der 
verstreicht, bis sie wieder gleichzeitig "impulsieren", völlig 
unerheblich, ob es zuckende Froschschenkel, simulierte Oszillatoren oder 
echte reale Impulsgeber sind.
Wenn deine Simulation diese Zeiträume handhaben kann, kommt das selbe 
raus, wie bei realen Impulsgebern, vorausgesetzt die realen laufen 
hinreichend stabil. Das war alles was ich wissen wollte, jeder ausser 
dir hat es verstanden.

Bradward B. schrieb:
> Aber der TO akzeptiert diesen Rückzug nicht, schreibt eine Fehlauslegung

Ganz im Gegenteil, ich würde es sogar sehr begrüßen, wenn du dich 
zurückziehest. Da dass hier aber mein Thread ist, werd ich deine (im 
Prinzip ja nicht falschen, aber hier halt völlig) unangebrachten 
Einwürfe garantiert nicht unkommentiert lassen.

Also zieh dich einfach zurück und sieh ein, dass DU dass Eingangspost, 
dass alle anderen verstanden haben wie ich es meinte, halt falsch 
verstanden hast. Impulse sind genannt worden, hamronische Oszillatoren 
hingegen mit keinem Wort.

von J. T. (chaoskind)


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Carypt C. schrieb:
> ich versteh gar nicht wie das kommt, oben
> noch so kackfreundlich, danki, danki, küss die Hand, und dann kommts
> wieder durch dieses "ich muß was zu meckern haben". ist das
> Arschkriechen und Radfahren, buckeln und treten ? Wenns Besessenheit
> ist, müßte man ja drüber hinwegsehen, aber fällt es dir nicht auf ? Soll
> das so sein ? Willst du so sein ?

Dass nennt man übrigens "Wie man in den Wald ruft, so schallt es 
heraus".

Bradward B. schrieb:
> Ja, das schreibst Du doch im ersten Satz:
> " ich habe eine Reihe von Oszillatoren, die alle mit leicht
> unterschiedlicher Periode laufen."  !?!
>
> "sehr ähnlichen Frequenzen" = "leicht unterschiedlicher Periode"
>
> also nix anderes.
>
> Oder meinst du im Text periodischen Puls/(PWM)-Generator und schreibst
> im Topic "Oszillator" ?
>
> Und vorne schreibste "Bei mir gehts um experimentelle Musik." Und nun
> heist es auf einmal "Meine" Oszillatoren erzeugen aber keine hörbaren
> Frequenzen, ... " ?!

Absichtliches Fehlverstehen ist auch kein Akt von Freundlichkeit, 
zumindest unterstelle ich ihm nicht, wirklich so doof zu sein, dass 
misszuverstehen.

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> Bradward B. schrieb:
>> Nur das eben von Dir im Subjekt und im Eröffnungspost nicht von Impulsen
>> und PC-Simulations-Software geschrieben wurde, sondern im Unterforum
>> "Elektronik"
>
> Die Simulation läuft nunmal auf digitaler Elektronik, hätte ich es in
> Hardware aufgebaut, was du ja zu präferieren scheinst, hätte ich es
> vermutlich in analoger Elektronik gepostet.

So wie man Dich versteht läuft Deine Simulationssoftware aber auf einem 
PC, unter digitaler Elektronik versteht man aber hier Gatter, Zähler 
nicht komplexer als ein embedded controller. Wenn dir "offtopic" nicht 
passt, da hat es auch die Unterforen "DSP" oder PC-Software und für die 
von dir verwendete visuelle programmiersprache "Pure-date" könnte man 
auch in das Unterforum "PC-Programmierung" packen

> Und nochmal, wenn du unterschiedlich schnell laufende Impulsgeber hast,
> die gleichzeitig gestartet werden, ist es für den Zeitraum der
> verstreicht, bis sie wieder gleichzeitig "impulsieren",
> Wenn deine Simulation diese Zeiträume handhaben kann, kommt das selbe
> raus, wie bei realen Impulsgebern, vorausgesetzt die realen laufen
> hinreichend stabil. Das war alles was ich wissen wollte,

Und warum kommt in deinem Eröffnungspost dann das Wort "Simulation" 
nicht vor? Das erwähnst du erst Tage später eher beiläufig. Und 
"oszillator" und "Impulsgenerator" sind zweierlei, dafür gibt es sogar 
unterschiedliche Schaltzeichen. Ein tastverhältniss oder Pulslänge in 
Bezug zur Periode wird auch nicht angegeben.

> jeder ausser dir hat es verstanden.
Mutige These, ich bin überzeugt das das lediglich eine Schutzbehauptung 
ist um nicht vor sich selbst ie Mehrdeutigkeiten und Salamitaltik 
eingestehen zu müßen.

> Da dass hier aber mein Thread ist, werd ich deine (im
> Prinzip ja nicht falschen, aber hier halt völlig) unangebrachten
> Einwürfe garantiert nicht unkommentiert lassen.

Es ist nicht "dein" thread, es ist "unser" thread. Und das bedeutet nun 
mal das man eine gemeinsame Sprache finden muß. Was schwierig ist, wenn 
der TO seine Problematik in einen "unüblichen"  Kontext stellt und 
Fachbegriffe nach eigenen Gusto gebraucht.

> Also zieh dich einfach zurück,

Hab ich doch, aber du forderst immer irgendwelche Rechtfertigungen von 
mir ein. Ich habe dir mehrfach zu verstehen gegeben das ich auf deine 
auf-die-Person-und-nicht-auf-die-Sache-gerichteten  Kommentare keinen 
Wert lege. Verzichte doch einfach mal auf persönliche Angriffe und bleib 
bei der Sache..

> Impulse sind genannt worden, hamronische Oszillatoren
> hingegen mit keinem Wort.
Doch Oszillatoren wurden genannt, sogar mehrmals, auch im Topic. 
Impulsgeneratoren wie sie die Simulationssoftware "pure data" verwendet 
dagegen ganz nach salamitaktik, erst Tage später. Weder wird ein link 
zum SW-Manual gegeben, noch ein Screenshot beigefügt.

>> Und vorne schreibste "Bei mir gehts um experimentelle Musik." Und nun
>> heist es auf einmal "Meine" Oszillatoren erzeugen aber keine hörbaren
>> Frequenzen, ... " ?!

> Absichtliches Fehlverstehen ist auch kein Akt von Freundlichkeit,


Hier wird nichts absichtlich falsch verstanden, das ist einfach nicht 
eindeutig vom TO beschrieben. Wie gesagt, keiner außer dem TO weiss, was 
der TO vor sich hat.

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Bradward B. schrieb:
> Und warum kommt in deinem Eröffnungspost dann das Wort "Simulation"
> nicht vor?

Meine Fresse, ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Es hat keinen Einfluss auf die Beantwortung der Frage. Daher nochmal 
ganz explizit. Auf welche Laufzeitunterschiede kommst du denn nun, wenn 
du einmal bspw 36 simulierte Impulsgeber hast, von denen der erste alle 
2 Sekunden einen simulierten Impuls ausgibt, der 2te alle 2.001 s usw. 
Und einmal 36 reale Impulsgeber hast, von denen der erste alle 2 s, der 
zweite alle 2.001s der dritte alle 2.002s usw einen Impuls ausgibt?

Selbstverständlich ist die Simulation fähig genug genug, die Zeiträume 
aufzulösen, und die echten stabil genug, um keinen Ärger zu machen.

Es macht ganz einfach keinen Unterschied.

Bradward B. schrieb:
> Und "oszillator" und "Impulsgenerator" sind zweierle

Und ein Oszillator, der Impulse liefert, kann kein harmonischer sein, 
wurde im opening auch explizit so gesagt.

Bradward B. schrieb:
> Ein tastverhältniss oder Pulslänge in Bezug zur Periode wird auch nicht
> angegeben.

Weil die Periode, der Periodenversatz und die Anzahl der Oszillatoren 
die einzigen Größen sind, die Einfluss auf die Antwort haben, ist es 
unnötig diese anzugeben.

Bradward B. schrieb:
> Mutige These, ich bin überzeugt das das lediglich eine Schutzbehauptung
> ist um nicht vor sich selbst ie Mehrdeutigkeiten und Salamitaltik
> eingestehen zu müßen.

Auf deine Überzeugung geb ich nicht allzu viel. Es ist ja auch deine 
Überzeugung, dass sich ALLES ändert, wenn man von simulierten Dingsen zu 
realen Dingsen geht.
Auch wenn du den Unterschied auf mehrfache Nachfrage nicht beziffern 
kannst.

Bradward B. schrieb:
> Es ist nicht "dein" thread, es ist "unser" thread.

Falsch, ich hab ihn eröffnet, es ist mein Thread, ich bin sogar 
angehalten  ihn selbst, soweit möglich, zu moderieren. Nur willst du 
halt partout nicht einsehen, dass alle deine Einwände nichts mit der 
Frage zu tun haben.

Oder wie groß ist nun der Unterschied zwischen Simulation und Realität?

Bradward B. schrieb:
> Hab ich doch, aber du forderst immer irgendwelche Rechtfertigungen von
> mir ein.

Ich fordere überhaupt keine Rechtfertigung von dir ein, im Gegenteil, 
ich fordere, dass du dich einfach fernhältst, von meinen Threads. Kein 
Themenbezug und dann noch rumheulen, wenn man dich darauf aufmerksam 
macht.

Oder wie groß ist nun der Unterschied zwischen der ALLES ändernden 
Simulation und der Realität? so

Bradward B. schrieb:
> Ich habe dir mehrfach zu verstehen gegeben das ich auf deine
> auf-die-Person-und-nicht-auf-die-Sache-gerichteten  Kommentare keinen
> Wert lege.

Und ich habe DIR, in meinem Thread, mehrfach zu verstehen gegeben, dass 
deine Einwände in diesem Fall nichts zur Sache tun. Interessiert dich ja 
auch nicht, warum sollte ich also, in meinem Thread, darauf eingehen, 
was du nicht von mir willst?

Bradward B. schrieb:
> Verzichte doch einfach mal auf persönliche Angriffe und bleib bei der
> Sache..

Dann erzähl doch mal endlich, wie groß ist er denn nun, der Unterschied?

Bradward B. schrieb:
> Doch Oszillatoren wurden genannt

Aber nur ein harmonischer Oszillator gibt eine Sinusschwingung ab. Und 
der wurde aber nicht erwähnt.

Bradward B. schrieb:
> Impulsgeneratoren wie sie die Simulationssoftware "pure data" verwendet
> dagegen ganz nach salamitaktik

Nein ganz einfach falsch.

Nochmal aus dem Eröffnungspost:

J. T. schrieb:
> Die Oszilatoren geben pro Durchlauf einen Impuls ab, beim Start kommt
> der Impuls von allen gleichzeitig, und dann laufen sie gemäß ihrer
> Periodenunterschiede auseinander.

Da steht eben nicht "Die harmonischen Oszillatoren geben pro Durchlauf 
eine Sinusschwingung ab", dass hast du da aber reininterpretiert, und 
das ist ganz einfach DEIN Fehler.

Bradward B. schrieb:
> Weder wird ein link zum SW-Manual gegeben, noch ein Screenshot
> beigefügt.

Weil es nichts mit der Fragestellung der Zeitdauer zu tun hat.

Oder wie groß ist er nun, der Unterschied zwischen Realität und 
Simulation bei den, nun mehrfach genannten, Bedingungen.

Bradward B. schrieb:
> Hier wird nichts absichtlich falsch verstanden,

Das Gefühl kommt aber bei jedem deiner Posts bei mir auf. DAS ist halt 
MEINE Interpretation deiner Texte, du interpretierst meine ja auch wie 
du sie auffasst.

Bradward B. schrieb:
> das ist einfach nicht eindeutig vom TO beschrieben.

Aber eindeutig genug, dass die anderen Helfenden das Problem schon 
gelöst hatten, bevor du überhaupt im Thread in Erscheinung getreten 
bist.

Ist ja nicht schlimm, man kann ja mal was falsch verrstehen, aber wenn 
andere es problemlos richtig verstehen, sollte man den Fehler evtl bei 
sich selbst und nicht beim Verfasser suchen.

: Bearbeitet durch User
von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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>
> Bradward B. schrieb:
>> Und "oszillator" und "Impulsgenerator" sind zweierle
>
> Und ein Oszillator, der Impulse liefert, kann kein harmonischer sein,
> wurde im opening auch explizit so gesagt.

Nope, da steht nicht explizit, das es kein Sinusgenerator ist. Und 
irgendwie ist es absurd von "hörbarer Musik" zu sprechen und 
gleichzeitig Schwingungen auszuschliessen.
https://www.youtube.com/watch?v=c1iY-7ZhVJM

> Bradward B. schrieb:
>> Es ist nicht "dein" thread, es ist "unser" thread.
>
> Falsch, ich hab ihn eröffnet, es ist mein Thread, ich bin sogar
> angehalten  ihn selbst, soweit möglich, zu moderieren. Nur willst du
> halt partout nicht einsehen, dass alle deine Einwände nichts mit der
> Frage zu tun haben.

Nochmal, ein "tread" ist eine Diskussion, kein Monolog. Es gibt kein 
Deutungsmonopol in einer Diskussion, im Gegenteil, die individuelle 
Interpretion ist immanent.

> Ich fordere überhaupt keine Rechtfertigung von dir ein, im Gegenteil,
> ich fordere, dass du dich einfach fernhältst, von meinen Threads.

Warum schreibst Du dann "Deine Posts" in ein öffentliches Forum, wenn Du 
willst das man sich von "deinem Threads" fernhälst?

> Da steht eben nicht "Die harmonischen Oszillatoren geben pro Durchlauf
> eine Sinusschwingung ab", dass hast du da aber reininterpretiert, und
> das ist ganz einfach DEIN Fehler.

Siehe Anhang aus "Elektrochnik/Enzyklopädie" herausgegeben von Heinz 
Gottschalk und Max Lemberg : Oszillator = ("Harmonischer) 
Schwingungserzeuger.
Und nun, willste jetzt aus der Drucklegung vor Deiner Geburt das Recht 
zur Ignoranz ableiten.

> Bradward B. schrieb:
>> Weder wird ein link zum SW-Manual gegeben, noch ein Screenshot
>> beigefügt.
>
> Weil es nichts mit der Fragestellung der Zeitdauer zu tun hat.

Doch, es hat was mit der Software zu tun, wenn man eine Frage zu den 
Einstellungen/Wirkung der Komponenten in der jeweiligen Software hat.

> Bradward B. schrieb:
>> Hier wird nichts absichtlich falsch verstanden,
>
> Das Gefühl kommt aber bei jedem deiner Posts bei mir auf.

Eben, Gefühle täuschen, wobei es hier weniger nach Gefühl als nach 
"Verfolgungswahn"/"Paranoia o.ä. Persönlichkeitsfacetten ausschaut.

> DAS ist halt
> MEINE Interpretation deiner Texte, du interpretierst meine ja auch wie
> du sie auffasst.

Wenn Du (bösartige) Absicht unterstellst, interpretierst Du aber nicht 
den Text sondern irgendwas was Du meinst "zwischen den Zeilen" lesen zu 
können.

> Aber eindeutig genug, dass die anderen Helfenden das Problem schon
> gelöst hatten, bevor du überhaupt im Thread in Erscheinung getreten
> bist.

Erstaunlich, weil der Zusammenhang mit der Software "Pure Data" erst 
nach "meiner Erscheinung im thread" vom TO gegeben wurde.

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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J. T. schrieb:
> "Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus".

Es kommt auch darauf an, wer zuerst in den Wald ruft und was er in den 
Wald rein ruft.

Mein bac, dein bac:

https://youtu.be/y-bJVw6WVT8?si=WQ6wDVcYVH8ptoPE

von J. T. (chaoskind)


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Bradward B. schrieb:
> Nope, da steht nicht explizit, das es kein Sinusgenerator ist. Und
> irgendwie ist es absurd von "hörbarer Musik" zu sprechen und
> gleichzeitig Schwingungen auszuschliessen.

Na also, du willst es falsch verstehen. Die hörbaren/genügend schnellen 
Schwingungen, bekommen von den unhörbar langsamen Impulsen "gesagt" wann 
sie zu hören sein sollen. Es wurde explizit von Oszillatoren die Impulse 
liefern gesprochen.

Bradward B. schrieb:
> Nochmal, ein "tread" ist eine Diskussion, kein Monolog. Es gibt kein
> Deutungsmonopol in einer Diskussion, im Gegenteil, die individuelle
> Interpretion ist immanent.

Dennoch ist der Threadersteller gehalten, seine Beiträge selbst zu 
moderieren, das steht zwar nicht explizit in den Nutzungsbedingungen, du 
kannst es aber an vielen Stellen im Forum lesen, das wird aich von der 
Moderation selbst so gesagt.

Bradward B. schrieb:
> Warum schreibst Du dann "Deine Posts" in ein öffentliches Forum, wenn Du
> willst das man sich von "deinem Threads" fernhälst?

Ich sag ja, sinnerfassendes Lesen gehört nicht zu deinen Stärken. Da 
steht nicht "man", da steht du, es geht mir ganz explizit um dich, weil 
DU den Diskussionsverlauf mit themenfremden Unnötigkeiten zuspamst.

Nochmal:
Wie groß ist denn nun der Unterschied zwischen Simulation und Realität? 
36 simulierte Impulsgeber, der schnellste gibt alle 2 Sekunden einen 
simulierten Impuls ab, der jeweils nächste braucht jeweils eine 
Millisekunde länger.
36 reale Impulsgeber, der schnellste gibt alle alle 2 Sekunden einen 
realen Impuls ab, der jeweils nächste braucht je eine ms länger.
Wie groß ist der zeitliche Unterschied zwischen Simulation und Realität, 
um einen Durchlauf zu bekommen, dass je alle simulierten Impulsgeber 
wieder gleichzeitig einen liefern, und je alle realen?

Und meinst du nun immer noch, dass es so entscheiden für die Klärung der 
Frgae war, zu wissen ob es "echte Hardware" oder "lame Simulation" war?

Du meinst, das ist ein Riesenunterschied.

Bradward B. schrieb:
>> ändert an der ursprünglichen Fragestellung jetzt genau was?
>
> Alles.

Ich widerspreche dem entschieden.

Bradward B. schrieb:
> Siehe Anhang aus "Elektrochnik/Enzyklopädie" herausgegeben von Heinz
> Gottschalk und Max Lemberg : Oszillator = ("Harmonischer)
> Schwingungserzeuger.
> Und nun, willste jetzt aus der Drucklegung vor Deiner Geburt das Recht
> zur Ignoranz ableiten.

und genau diesen harmonsichen erwähnte ich nirgendwo. weil es für die 
Klärung dwr Frage unerheblich ist. Was die langsamen ansteuern, 
beeinflusst nicht, wie sie es ansteuern. Und selbst in deinem schlauen 
Buch ist das harmonisch nur in Klammern.

Bradward B. schrieb:
> Doch, es hat was mit der Software zu tun, wenn man eine Frage zu den
> Einstellungen/Wirkung der Komponenten in der jeweiligen Software hat.

Hättest du nocht so rumgequengelt, wüsstest du bis jetzt noch nicht, 
dass es in Software läuft. Eben weil es keinerlei Einfluss auf die Frage 
hat. Anzahl an Impulsgebern, Periode und Periodenversatz, mehr braucht 
es nicht um auf den von mir angefragten Zeitraum zu kommen. Wurde ja 
sogar vorgeführt.

Es mag ja sein, dass es dich interessiert, dann frag halt 
interessehalber nach, aber behaupte nicht, dass sei für die Klärung der 
Frage unabdingbar. Das ist schlicht und einfach, nachweislich, falsch. 
PUNKT.

Bradward B. schrieb:
> Eben, Gefühle täuschen, wobei es hier weniger nach Gefühl als nach
> "Verfolgungswahn"/"Paranoia o.ä. Persönlichkeitsfacetten ausschaut.

Und genauso trietzt du seit deinem 2ten Beitrag hier im Thread. Den 
ersten hab ich noch neutral, mit einem leichten Hang zur Häme gelesen, 
dein 2ter war dann eindeutig beleidigend.

Bradward B. schrieb:
>> Aber eindeutig genug, dass die anderen Helfenden das Problem schon
>> gelöst hatten, bevor du überhaupt im Thread in Erscheinung getreten
>> bist.
>
> Erstaunlich, weil der Zusammenhang mit der Software "Pure Data" erst
> nach "meiner Erscheinung im thread" vom TO gegeben wurde.

Wohl eher ein Beleg dafür, dass die Frage auch ohne die von dir 
geforderten Informationen zu klären war.

Ach such doch bitte noch die Seite aus deinem schlauen Buch, die sagt, 
dass man einen Erzeuger nicht-harmonischer Schwingungen nicht Oszillator 
nennen darf.

Und natürlich:

J. T. schrieb:
> Auf welche Laufzeitunterschiede kommst du denn nun, wenn
> du einmal bspw 36 simulierte Impulsgeber hast, von denen der erste alle
> 2 Sekunden einen simulierten Impuls ausgibt, der 2te alle 2.001 s usw.
> Und einmal 36 reale Impulsgeber hast, von denen der erste alle 2 s, der
> zweite alle 2.001s der dritte alle 2.002s usw einen Impuls ausgibt?

von J. T. (chaoskind)


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Michael M. schrieb:
> J. T. schrieb:
>> "Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus".
>
> Es kommt auch darauf an, wer zuerst in den Wald ruft und was er in den
> Wald rein ruft.
>
> Mein bac, dein bac:
>
> https://youtu.be/y-bJVw6WVT8?si=WQ6wDVcYVH8ptoPE

herrlich, danke für diese Aufmunterung :D

von J. T. (chaoskind)


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J. T. schrieb:
> Das ist schlicht und einfach, nachweislich, falsch.
> PUNKT.

und sollte ich mit dieser Aussage, wider Erwarten und wider besseren 
Wissen, falsch liegen, kannst du das ja sicher anhand einer kleinen 
Rechnung zeigen, die den Unterschoed zwischen Simu und Realität 
aufzeigt.

von H. H. (hhinz)


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Bradward B. schrieb:
> "meiner Erscheinung im thread"

Wer Erscheinungen hat sollte zum Arzt gehen.

(nach H. Schmidt)

von Bradward B. (Firma: Starfleet) (ltjg_boimler)


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> kannst du das ja sicher anhand einer kleinen
> Rechnung zeigen, die den Unterschoed zwischen Simu und Realität
> aufzeigt.

Scherzkeks, Kriterium der Wahrheit ist die Praxis.
Die Diskrepanz zwischen Simulation aka Rechnung mit der Realität wird 
nicht anhand einer weiteren Rechnung aka Simulation geführt sondern 
anhand einer Messung in der Realität und Vergleich dieses 
Messergebnisses mit der Simulation.

> Ach such doch bitte noch die Seite aus deinem schlauen Buch, die sagt,
> dass man einen Erzeuger nicht-harmonischer Schwingungen nicht Oszillator
> nennen darf.

Falls du Argumentation auf Niveau Kindergarten suchst, bist bei 
Fachbüchern für die Hochschule falsch.
Wenn Du magst kannst, Du ja auch sagen rot ist gleich grün oder Schwarz 
ist gleich weiss, darfst Dich dann aber nicht wunder wenn Dich am 
Zebrastreifen ein Auto überrollt.

Verständliche Bezeichnungen für Generatoren sind beispielsweise:

*Rechteckgenerator
*Sägezahngenerator
*Pulsgenerator

Also der Verständlichkeit wegen wird die Signalform gleich mitgenannt 
und wenn mgl. auch eine Skizze dazu an der die bestimmenten Parameter 
wie Tastverhältniss, Flankenanstieg- und Flankenabfallzeit eingetragen 
sind. In mancher Literatur findet sich "astabile Kippstufe" oder 
"Astabiler Multivibrator".

: Bearbeitet durch User
von J. T. (chaoskind)


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Bradward B. schrieb:
> Kriterium der Wahrheit

Oh schön, dass du das Thema Wahrheit aufbringst. Lügst du eigentlich 
absichtlich oder ist dein Hirn nur im Bubdeskanzlermodus?

Bradward B. schrieb:
> Nur das eben von Dir im Subjekt und im Eröffnungspost nicht von Impulsen
> und PC-Simulations-Software geschrieben wurde

J. T. schrieb:
> Die Oszilatoren geben pro Durchlauf einen Impuls ab,

Ist aus dem Opening, und ohhh es werden Impulse erwähnt.

Evtl liest du zukünftig das Opening einfach mal AUFMERKSAM, bevor du 
deinen Seromon ablädst.

Auch deine Aussage, der Schritt von der Simu zur Realität würde ALLES 
ändern, ist in der Stringenz einfach nur Schwachsinn. Bei Änderung von 
allem könnte man durchaus von einer signifikanten Änderung sprechen. 
Hier geht es beim Schritt von der Simu zur Realität aber um Änderungen 
in der xten Nachkommastelle. Oder willst du immernoch behaupten, die 
Unterschiede wären gravierend. Bei meinen Vorraussetzungen (36 
Impulsgeber, 2s Grundperiode, 1ms Periodenversatz) gehen sie irgendwo im 
Rauschen unter, eben weeeeit entfernt von signifikant.

Wenn du weiter über die Diskrepanzen von Realität und Sinulation 
diskutieren  möchtest, mach einen neuen Thread auf.

Worum es hier ging, wurde nun mehrfach erwähnt und schon lange vor 
deinem Erscheinen geklärt. Selbst unser Bundeskanzler könnte sich das 
merken.

von J. T. (chaoskind)


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Bradward B. schrieb:
> Verständliche Bezeichnungen für Generatoren sind beispielsweise:
> *Rechteckgenerator
> *Sägezahngenerator
> *Pulsgenerator

Komisch, auf vielen meiner Synths steht "Sawtooth-Osc" usw. Jetzt rate, 
wofür das "Osc" steht.

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