In Halbleiter Schaltungstechnik 13. Auflage auf Seite 873 ist die angehängte Schaltung, die ich nachgezeichnet habe, enthalten. Eine Ausgangsstufe mit einstellbarer Verstärkung. Ich habe ein bisschen Verständnisprobleme bei folgender Aussage: "Eine weitere Verringerung des Ausgangswiderstands lässt sich erreichen, wenn man die Schaltung zusammen mit einem Vorverstärker gegenkoppelt". Zunächst einmal ist mir dann nicht klar wie sich der Ausgangswiderstand ändern soll, der von R1 und k abhängig ist. Mein Ziel ist es diese Schaltung für bis zu einigen Hundert Volt durch Stacking der Mosfets zu dimensionieren. Dazu vorgeschaltet einen diskret aufgebauten Operationsverstärker und diese Ausgangsstufe hängt dann direkt am VAS Ausgang. Müsste ich hier noch die beiden Ausgangstransistoren mit einem Bias versehen? Nach meinem Verständnis nein, da ein Ruhestrom am Ausgang eingestellt wird. Dazu ist die Frage wie man die Stromquellen am besten dimensioniert. Ich würde da intuitiv Depletion mode Mosfets als Stromquelle nehmen. Welche Mosfet Typen sind hier für Q1 bis Q7 am besten zu wählen?
Martin schrieb: > In Halbleiter Schaltungstechnik 13. Auflage auf Seite 873 ist die > angehängte Schaltung, die ich nachgezeichnet habe, Sorry, aber ich sehe nur schwarze Punkte und Fliegenschiss:-(
Moin, Martin schrieb: > Verständnisprobleme bei folgender Aussage: "Eine weitere Verringerung > des Ausgangswiderstands lässt sich erreichen, wenn man die Schaltung > zusammen mit einem Vorverstärker gegenkoppelt". Zunächst einmal ist mir > dann nicht klar wie sich der Ausgangswiderstand ändern soll, der von R1 > und k abhängig ist. Mal OffTopic: Der Ausgangswiderstand ist leider undefiniert, weil die Schaltung gar keinen Ausgang hat. Gruß, Roland
Martin schrieb: > Zunächst einmal ist mir dann nicht klar wie sich der Ausgangswiderstand > ändern soll, der von R1 und k abhängig ist. Unsinn, R1 bestimmt nur die Verstarkung. Der Ausgangswiderstand ist definiert dadurch, wue weit die Spannung einbricht, wenn man den Ausgang belastet. Also Eingang so beschicken, dass am Ausgang im Leerlauf 10V anliegen, mit einem 10 Ohm Widerstand belasten so dass 1A fliesst, Spannung messen und wenn sie auf 9.9V zurück gegangen ist, beträgt der Ausgangswiderstand 0.1 Ohm. Ein Vorverstärker der nun 10-fach die Differenz zwischen Soll (10V) und Ist (9.9V) verstärkt, regelt nach und senkt damit den Ausgangswiderstand auf 0.01 Ohm, weil die Spannung dank Nachregelung bei 1A Belastung nur um 0.01V absinkt.
Michael B. schrieb: > Unsinn, R1 bestimmt nur die Verstarkung. Dann ist die Gleichung in der Hableiter Schaltungstechnik falsch. Ich habe diese Schaltungs gerade mit ngspice simuliert und mit Verstärkung kann man nur einen begrenzten Strom damit bei voller Aussteuerung treiben. Ich habe hier V1 mal in einer DC Analyse von -100V bis 100V durchlaufen lassen. Ausgangsspannung kann bei einer ohmschen Last von 400Ohm nicht gehalten werden. Also mal geschaut was passiert wenn man R1 kurzschließt und R2 wegnimmt. Dann kann man die Ausgangsspannung von -100V bis 100V setzen. Dann habe ich allerdings keine Verstärkung mehr und ein vorgeschalteter disketer Operationsverstärker müsste die volle Verstärkung liefern.
Martin schrieb: > Mein Ziel ist es diese Schaltung für bis zu einigen Hundert Volt durch > Stacking der Mosfets zu dimensionieren. Dann zeig doch mal deine Schaltung. So, wie auf dem Bild wird es schon ohne Ansteuerung die Eingangstransistoren killen. Eine Ugs von 100V oder mehr halten die wenigsten aus...
Hp M. schrieb: > Dann zeig doch mal deine Schaltung. > So, wie auf dem Bild wird es schon ohne Ansteuerung die > Eingangstransistoren killen. Die Schaltung habe ich angehängt. Wenn man die Real aufbaut kommt noch ein Pulldown und Zener Dioden an die Mosfets aber da wird nichts gekillt.
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