Hallo, ich habe ein Problem mit einer RS232 Schnittstelle zu dem ich keine Lösung finde weil ich mich zu wenig damit auskenne. Es geht hier um eine Steuerung von einem Teleskop das über den PC gesteuert wird. Die RS232 Schnittstelle ist über USB Konverter an den PC angeschlossen und an dem Teleskop ist sie direkt angeschlossen. Das Teleskop habe ich schon woanders getestet und die Schnittstelle ist nicht defekt. Ich habe mir einen Schnittstellen Tester gekauft und jetzt diese drei Bilder gemacht. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Wenn ich die Geräte zusammen stecke leuchten die LEDs des Testers so wie auf dem ersten Bild. Zwei LEDs leuchten. Die anderen beiden Bilder sind gemacht wenn ich versuche eine Verbindung herzustellen. Es bricht die Kommunikation nach Timeout ab und geht wieder in den Grundzustand zurück. Bei dem anderen Bild habe ich nur eine andere Software genommen die eigentlich das Gleiche machen soll, auch dort bricht die Verbindung nach Timeout ab und geht wieder in den Grundzustand zurück nur es leuchten dabei andere LEDs während dem Verbindungsaufbau-versucht. Könnt ihr vielleicht irgendetwas erkennen was dort das Problem sein könnte? In den Leitungen ist nur RX TX und GND angeschlossen mehr nicht. Und so hat es mit dem Teleskop bei einem Bekannten zu dem ich gefahren bin auch funktioniert. Nur die Gegenprobe ist nicht gemacht worden, dass mein Laptop dann an dem Teleskop des Bekanntem angeschlossen wurde. Das Problem muss irgendwo auf der Seite des PCs liegen oder auf dem Weg zum Teleskop. Auf jeden Fall funktioniert das Teleskop alleine mit diesen drei Leitungen. Ob allerdings auch der PC nur mit diesen drei Leitungen zufrieden ist weiß ich nicht. Habt ihr eine Idee was ich machen könnte? Zu dem bekannten kann ich zum Testen leider nicht hinfahren weil das viel zu weit weg ist. Das war Zufall, dass ich da in der Nähe war.Danke für eure Hilfe. Viele Grüße Frank
Frank P. schrieb: > Und so hat > es mit dem Teleskop bei einem Bekannten zu dem ich gefahren bin auch > funktioniert. Ist damir gemeint, das ebenfalls nur die genannten Leitungen verbunden werden, oder habt Ihr es mit dem USB-Adapter, den Du jetzt verwendest, getestet worden? Belegt der USB-Adpter den richtigen Com-Port welcher in der Software für die Übertragung vorgegeben ist?
Ich habe den USB zu RS232 Adapter zu dem bekannten mitgenommen und damit getestet. Das hat funktioniert. Und der Stecker von RS232 Adapter zu dem Teleskop das Kabel ist identisch. War zwar nicht dasselbe, aber ich habe dieselbe Pinbelegung die er hat nachgebaut. Das Teleskop funktioniert definitiv mit diesen drei Kabeln. Ja, der Port stimmt deswegen ändern sich die LEDs. Wenn ich einen anderen Port nehme hängt alles fest und die LEDs ändern sich nicht mehr
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Hallo Frank, RS232 macht immer Probleme. - COM Nummer ok: COM8: , was auch immer. Im Gerätemanager schauen welche Nummer der USB-COM Adapter belegt. - Baudrate ok? Das Teleskop gibt vermutlich eine vor die in der Software passen muss. - RX/TX gekreuzt? Mal 2/3 umlöten probieren Cheers Detlef
Frank P. schrieb: > Ich habe den USB zu RS232 Adapter zu dem bekannten mitgenommen und damit > getestet. Das hat funktioniert. Und der Stecker von RS232 Adapter zu dem > Teleskop das Kabel ist identisch. War zwar nicht dasselbe, aber ich habe > dieselbe Pinbelegung die er hat nachgebaut. Das Teleskop funktioniert > definitiv mit diesen drei Kabeln. > > Ja, der Port stimmt deswegen ändern sich die LEDs. Wenn ich einen > anderen Port nehme hängt alles fest und die LEDs ändern sich nicht mehr Dann bleibt Baudrate. Cheers Detlef
Die Baudrate ist okay ich habe das nachgeguckt. RX und TX tauschen hat auch nichts gebracht und laut LEDs ist das ja auch okay. Und eine der beiden Software Pakete unterstützt dieses Teleskop nativ also braucht keinen Treiber geht direkt auf die Schnittstelle. Und diese Software haben wir auch bei meinem Bekannten getestet mit meinem usb zu rs232 Adapter. Damit hat es funktioniert. Ich habe die letzten Tage schon so viel überlegt und ausprobiert und getestet. Auch noch andere Kabel gekauft und einen anderen PC ausprobiert. Es scheint einfach keine Lösung zu geben, ich werde wahrscheinlich warten müssen bis ich mal wieder irgendwo bin wo ich das noch mal testen kann. Viele Grüße Frank
Frank P. schrieb: > Es geht hier > um eine Steuerung von einem Teleskop das über den PC gesteuert wird. gibt es in der Anleitung zum Telekop denn keine Angaben, wie genau die RS232-Schnittstelle eingestellt sein soll? Da würde ich als erstes ansetzen. Anleitung besorgen, lesen, verstehen, dann das RS232 passend einstellen. Oder muß man das Teleskop ohne Anleitng bedienen können? mfg
Frank P. schrieb: > Und der Stecker von RS232 Adapter zu dem > Teleskop das Kabel ist identisch. War zwar nicht dasselbe, aber ich habe > dieselbe Pinbelegung die er hat nachgebaut. Das Teleskop funktioniert > definitiv mit diesen drei Kabeln. Dieses selbstgelötete Kabel hast Du bei Deinem Termin bei Deinem Bekannten getestet, oder bist Du nur davon überzeugt, daß es korrekt verdrahtet sein muss? Wieso eigentlich "drei" Kabel? Du hast eins, Dein Bekannter hat eins, welches ist jetzt das dritte?! Oder meinst Du damit nur, daß das Kabel drei Adern hat? Welche Konfigurationsmöglichkeiten für die serielle Schnittstelle bietet Deine Software, mit der Du mit dem Teleskop kommunizieren möchtest? Nur Baudrate/Wortlänge/Parity, oder auch Handshake? Wenn Du ein nur 3adriges Kabel verwendest, kann Hardwarehandshake nicht funktionieren (es sei denn, Du hast in der Buchse auf der PC-Seite noch ein paar Brücken eingebaut). Hast Du, falls es angeboten wird, Handshake auf "none" oder "xon/xoff" gestellt, und was sagt das Handbuch des Teleskops dazu? Das Problem kann auch an einer völlig anderen Stelle liegen - manche USB-Seriell-Adapter verwenden nachgemachte USB-UART-Bridges, und die verhalten sich je nach verwendetem Devicetreiber auf dem PC sehr unterschiedlich. Vor vielen Jahren hat der Hersteller FTDI von nachgemachten Bausteinen die Schnauze voll gehabt und eine Zeitlang einen Devicetreiber veröffentlicht, der die nachgemachten Bausteine unbrauchbar gemacht hat. Nach dem großen Geschrei, das es deswegen gab, hat der Hersteller einen neuen Treiber veröffentlicht, der zwar die Bausteine nicht unbrauchbar macht, aber seine Zusammenarbeit verweigert. Statt der Daten, die man empfangen möchte, empfängt man eine Fehlermeldung. Und vergleichbares Verhalten haben auch andere Hersteller - Prolific beispielsweise verweigert die Zusammenarbeit mit manchen älteren Bausteinen ebenfalls. Wenn Dein Adapter bei Deinem Bekannten funktioniert, bei Dir aber nicht, kann das auch an diesem Problem liegen - Ihr verwendet unterschiedliche Devicetreiber. Eine weitere Fehlerursache können unterschiedlich eingestellte Sende- und Empfangspuffergrößen sein; in den Eigenschaften der virtuellen seriellen Schnittstelle im Gerätemanager lassen sich diese bei vielen Varianten von USB-Seriell-Bridges konfigurieren. Ungeschickt konstruierte serielle Protokolle, die nur wenige Bytes hin- und herschicken, aber auf schnelle Antworten warten, können mit zu großen Sende- und Empfangspuffern zu Fehlern führen.
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Wo bist du denn zu Hause (PLZ)? Mit etwas Messtechnik und Erfahrung sollte das Problem schnell gelöst sein.
Frank P. schrieb: > Es geht hier > um eine Steuerung von einem Teleskop das über den PC gesteuert wird. Wäre es so schlimm, die Bezeichnung von Teleskop und Controller zu nennen? > Es bricht die Kommunikation nach Timeout ab Mit welcher Software und wie hast du die Schnittstelle konfiguriert? > ... eine andere Software genommen die eigentlich das Gleiche machen soll, > auch dort bricht die Verbindung nach Timeout ab Dann ist dort die Schnittstelle vielleicht genauso konfiguriert. Was sagt das Handbuch der Software? Ändert sich etwas an den LEDs des Testers, wenn der Verbindungsversuch abgebrochen wird - was? RTS (Request To Send) und DTR (Data Terminal Ready) sind normalerweise HW-Handshake Signale, die vom PC kommen. Der PC erwartet bei Konfiguration der RS232-Schnittstelle für HW-Handshake entsprechende Reaktion vom Endgerät auf CTS (Clear To Send) und DSR (Data Set Ready). Steuerung der Verbindung über DTR/DSR ist allerdings heutzutage eher selten. Vielleicht reicht schon, RTS auf CTS zu brücken. Wenn man HW-Handshake in der SW abschaltet, sollte es auch funktionieren, auch wenn die SW dann nicht mehr die direkte Kontrolle hat, ob das Teleskop da ist. Wie sehen die Signale auf dem Schnittstellentester aus, wenn das Teleskop am PC von deinem Bekannten angeschlossen ist?
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Hallo, danke für die Antworten. @Harald Das selbst gelötete Kabel habe ich bei meinem Bekannten nicht getestet. Jedoch hat er sein Kabel auch selber gelötet und nach seinem Verdrahtungsplan habe ich meins auch gelötet und auch nachgemessen ob überall Durchgang ist. Du hast natürlich recht, es sind nicht drei Kabel sondern das Kabel hat drei Adern. Die Software mit der ich das Teleskop ansteuern möchte bietet überhaupt gar keine Einstellungsmöglichkeiten. Diese Schnittstelle ist eine Standardschnittstelle die für viele Teleskope verwendet wurde und da ist die Einstellung klar. Ich habe zwar das ursprüngliche Teleskop also das erste nach/mit dieser Schnittstelle wurden dann auch viele weitere später gebaut. Allerdings hat natürlich der Comport im Gerätemanager Einstellungen. Die sind aber richtig. Aus dem Handbuch: LX200 Classic The RS-232 interface communicates with your computer at 9600 Baud Rate, Parity = None, 8 Data Bits, 1 Stop Bits. -Das ist auch eingestellt An eine Inkompatibilität von dem USB zu r232 Adapter mit mein PC habe ich auch gedacht. Bzw mit den zwei PCs nur weiß ich nicht was ich da tun könnte. Den Sender und Empfangspuffer im PC habe ich auch testweise mal abgeschaltet im Gerätemanager allerdings verschiedene Größen habe ich jetzt nicht ausprobiert nur an und aus. @Georg Ich wohne in der Nähe von Köln @Rainer Also das Teleskop heißt LX200 Classic. Und das ist von 1992. Die Software heißt Stellarium. Das ist eine der meistgenutzten Programme aber es gibt kein Handbuch in dem Sinne. Bei meinem Bekannten hatte ich den Schnittstellentester noch nicht und da kann ich wie gesagt auch nicht mehr einfach hinfahren weil das fast 400 km entfernt ist. Wenn der Verbindungsversuch abgebrochen wird geht es einfach wieder in den Grundzustand zurück. Aber es gibt in dem Sinne kein Verbindungsversuch mehr was ich dachte was ein Verbindungsversuch wäre, war nur das Erwachen der Schnittstelle. Ich habe mittlerweile die Stromsparfunktion des Com-ports abgeschaltet. Das Bild Grundzustand gibt es jetzt nicht mehr. Das ist das Bild wenn der Comport im PC sich abschaltet. Es gibt jetzt nur noch "haengt2" das ist wenn keine Verbindung aufgebaut wird und beide Geräte nur eingeschaltet sind. Und "haengt" so sieht es aus wenn die Software Verbindung meldet jedoch das Teleskop kein Schwenk macht also einfach nichts passiert. Und wenn ich dann auf Trennen gehe, geht es wieder in das haengt2 Bild. Da jetzt klar ist, dass nur bei dieser einen Software überhaupt etwas passiert, teste ich die Anderen gar nicht mehr aber in dem Stellarium da wird immer zwischen den zwei Bildern hin und her geschaltet aber es findet keine Kommunikation in dem Sinne statt. Also Getrennt=haengt2 und verbunden=haengt - mehr nicht. Es werden einfach keine weiteren Daten übertragen also wo das Teleskop hin schwenken soll. Es ist nur verbunden. Ich weiß, oben habe ich es etwas anders beschrieben aber ich bin ja auch hier meine Tests am machen und natürlich erkenne ich dann auch neue Dinge wie jetzt mit dem Stromsparmodus. Alle Dokumentation des Teleskops sind hier zu finden Da das ja mal ein regelrechter Standard war, ist das natürlich sehr gut dokumentiert (ohne Autostar): http://www.lx200classic.com/docs.HTM An ein Problem mit der Flusskontrolle habe ich auch schon gedacht. Ich habe auch überlegt Brücken auf der PC Seite einzulöten. Aber warum hat es dann bei meinem Bekannten ohne Brücken funktioniert? Wenn die RS232 Seite von dem RS232 auf USB-Adapter Brücken brauchen würde an der Flusskontrolle, dann hätte sie das doch da auch brauchen müssen. Trotzdem frage ich mich natürlich warum diese LEDs überhaupt aufleuchten wenn sie nicht gebraucht werden. Vielleicht setze ich mich gleich mal hin und löte sie rein.
Frank P. schrieb: > Wenn die RS232 Seite von dem RS232 auf USB-Adapter Brücken > brauchen würde an der Flusskontrolle, dann hätte sie das > doch da auch brauchen müssen. Tut sie nicht; da ist das Handbuch des Teleskops eindeutig - S. 54 beschreibt die Schnittstelle mit ihren drei genutzten Adern. Da die Software bei Deinem Bekannten mit Deinem Adapter funktioniert, ist das nicht das Problem. Daß die LEDs an Deinem Testprömpel leuchten, heißt nicht, daß die Handshakeleitungen benötigt werden. Als nächsten Schritt solltest Du ein Terminalprogramm verwenden, um mit dem Teleskop zu kommunizieren. Das zeigt Dir nämlich auch an, was es empfängt, und gibt nicht nur eine nichtssagende Fehlermeldung aus. Das Terminalprogramm (z.B. Teraterm) musst Du auf die richtige Schnittstelle einstellen, und dort auch die richtigen Übertragungsparameter einstellen: - Baudrate 9600 - keine Parität - 8 Bit Wortlänge - 1 Stopbit - kein Handshake Wenn Du dann auf der Tastatur :GC# (gegebenenfalls gefolgt von Enter/Return) eingibst, sollte das Teleskop mit dem Kalenderdatum antworten. (Andere Kommandos siehe S.55 ff. im Handbuch)
Bei Stellarium muss man wohl zumindest das entsprechende Teleskop und den COM Port auswählen. Die Ansteuerung könnte man sich bei Bedarf hier genau ansehen: https://github.com/Stellarium/stellarium/tree/master/plugins/TelescopeControl/src/Lx200
Naxhtrag zu eins weiter oben: Stellarium hat/hatte wohl Probleme mit der Ansteuerung von Teleskopen je nach Version/Variante, siehe z.B. hier: https://github.com/Stellarium/stellarium/discussions/2853
@Harald Ich habe es jetzt mit Teraterm versucht. Und ich habe mir auch YouTube-Videos dazu angeschaut. In jedem Video scheint irgendeine Kommunikation statt zu finden also in dem schwarzen Feld läuft irgendwas durch irgendwelche Buchstaben. Bei mir überhaupt nichts es blinkt der Cursor und wenn ich die Tastatur drücke kann ich auch nichts eingeben. Heißt das, dass keine Kommunikation besteht? Oder muss ich noch irgendwas machen damit ich Befehle schicken kann? Die Kommunikationseinstellungen sind richtig eingestellt bzw waren sie schon bei Start des Programms. Richtiger Comport ist auch angewählt. @Dieter Ja den Comport habe ich ausgewählt und dann klicke ich auf Verbinden. Vorher habe ich das Teleskop auch ausgewählt. Und dann gehe ich auf ein Ziel und im weiteren Verlauf gehe ich auf schwenken und dann sollte sich das Teil bewegen und das macht es nicht. Und die LEDs ändern sich auch nicht, das heißt es findet keine Kommunikation statt. Wenn es eine Kommunikation gibt also wenn Befehle hin und her gehen, dann müssten die LED des Testers doch irgendwie flackern aber das passiert nicht es bleibt alles so stehen wie auf den Bildern.
Dieter S. schrieb: > Stellarium hat/hatte wohl Probleme mit der > Ansteuerung von Teleskopen Ja, ich habe darauf geachtet genau die Version zu installieren die auch bei meinem Bekannten installiert ist also die neueste Version
Vielleicht ein einfacher Test für den COM Port und Adapter ohne das Teleskop: Am Adapter Rx und Tx verbinden, dann das Terminal wie weiter oben beschrieben benutzen. Man sollte dann das Echo von dem was man eintippt im Terminal sehen.
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Dieter S. schrieb: > Am Adapter Rx und Tx verbinden, dann das Terminal wie weiter > oben beschrieben benutzen. Genau, am Ende des Adapters. Also dort wo es dann an dein Teleskop geht. Und bekommst Du nun ein Echo?
Dieter S. schrieb: > Man sollte dann das Echo von dem was man > eintippt im Terminal sehen. Das habe ich gemacht, eine Änderung ist, sobald ich die Brücke einstecke kann ich am Terminalfenster etwas eingeben. Das ging vorher nicht. Aber wenn ich Enter drücke springt der Cursor wieder an den Anfang der Zeile die ich gerade eingegeben habe. Ist das jetzt das Echo? Oder müsste das Echo in einer weiteren Zeile stehen so, dass ich meine Eingabe dann zweimal auf dem Bildschirm habe?
Und hier scheint noch niemand auf die Idee gekommen zu sein, dass die Teleskope sich unterschiedlich verhalten, was eine kurze Google Befragung wohl bestätigt. https://youtu.be/fq_MJtDSPZU?si=U7fNu6zRyKBiyMEH
Frank P. schrieb: > Das habe ich gemacht, eine Änderung ist, sobald ich die Brücke einstecke > kann ich am Terminalfenster etwas eingeben. Das ging vorher nicht. Aber > wenn ich Enter drücke springt der Cursor wieder an den Anfang der Zeile > die ich gerade eingegeben habe. Ist das jetzt das Echo? Oder müsste das > Echo in einer weiteren Zeile stehen so, dass ich meine Eingabe dann > zweimal auf dem Bildschirm habe? Ja, das ist ok so. Also USB Adapter ok, Kabel ok (es kann aber noch eine RX/TX Vertauschung vorliegen!!) Oder mein Beitrag vom 14.06.2024 17:00 das Problem beschreiben
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Frank P. schrieb: > Bei mir überhaupt nichts es blinkt der > Cursor und wenn ich die Tastatur drücke kann ich auch nichts eingeben. Doch, Du kannst was eingeben, nur wird es dir nicht angezeigt. Das ist für ein Terminal vollkommen normal. Wenn das Gerät am anderen Ende des Kabels etwas zurücksendest, bekommst Du das angezeigt, und nur das. Mit der Brücke zwischen rx und tx bekommst Du das angezeigt, was Du eingibst - Zeichen für Zeichen. Wenn Du die Return/Enter-Taste drückst, springt der Cursor zum Zeilenanfang. Auch das ist vollkommen normal und korrekt. Jetzt kann man bei Teraterm zwei Dinge umkonfigurieren: - man kann ein lokales Echo aktivieren, das jedes von Dir eingegebene Zeichen ausgibt - man kann das Verhalten von Zeilenumbrüchen einstellen, so daß ein empfangenes CR (das ist der Zeichencode der Return/Enter-Taste( übersetzt wird in die Kombination aus CR und LF, was zur Folge hat, daß der Cursor an den Anfang der nächsten Zeile springt. Wenn Du Deinen Testadapter mit den LEDs anschließt, muss bei jedem Tastendruck eine der LEDs blinken - das allerdings ist bei 9600 Baud sehr kurz, nämlich nur etwa 1msec lang, und daher nur schwer wahrzunehmen.
Sigi S. schrieb: > Kabel so gelötet? > > Wohl kein HW Handshake nötig Danke an alle die geholfen haben, es funktioniert jetzt. Ich habe noch mal kontrolliert ob ich es so angeschlossen habe wie auf dem Plan. Ich habe dabei etwas merkwürdiges festgestellt, und zwar dass RJ11 auf RJ11 Kabel muss spiegelverkehrt angeschlossen werden also nicht direkt durch verbunden werden. Also andersrum wenn man die Stecker gleich nebeneinander hält und von unten guckt ist das schwarze Kabel direkt neben dem schwarzen Kabel. So funktioniert es. Bei meinem Bekannten, der mir jetzt schon sein Kabel zuschicken wollte, müssen aus irgendeinem Grund die Stecker gedreht sein. Ich hatte diesen Schaltplan hier ,der jetzt funktioniert, zwar vorher schon mal ausprobiert, ich erinnere mich aber, dass ich die Software da noch nicht richtig bedienen konnte und habe da wahrscheinlich einen Fehler gemacht und das Teleskop hat sich deswegen nicht bewegt. Aber als ich den Plan jetzt hier noch mal vor die Nase gehalten bekommen habe, habe ich mein Kabel durchgemessen und dabei festgestellt, dass es genau andersrum ist, ich meine nicht RX und TX vertauscht sondern der Stecker ist andersrum dran als er eigentlich gehört. Auf jeden Fall läuft es jetzt, vielen vielen Dank an alle die geholfen haben es funktioniert jetzt. Viele Grüße Frank
Frank P. schrieb: > das RJ11 auf RJ11 > Kabel muss spiegelverkehrt angeschlossen werden also nicht direkt durch > verbunden werden. Paranoide, wie ich bin, "piepse" ich stets die Masseverbindung durch, ibs. wenn die Steckverbinder keine eindeutigen Pin-Nummern bzw. Markierungen besitzen. Das kann richtig viel Zeit sparen. :-) Bei (echter) RS232 lassen sich RxD und TxD auch ganz gut an den Spannungspegeln unterscheiden: +/-12V muss mit 0V verbunden werden und andersherum. Grüßle, Volker
Es lag also am selbst hergestellten Kabel. Selbst eingebaute Fehler sind immer die schönsten :-) Nach der vielen Lyrik noch der Link zur Wiki (damit später suchende auch was finden) https://de.wikipedia.org/wiki/RS-232
Volker B. schrieb: > Paranoide, wie ich bin, "piepse" ich stets die Masseverbindung durch, > ibs. wenn die Steckverbinder keine eindeutigen Pin-Nummern bzw. > Markierungen besitzen. Das kann richtig viel Zeit sparen. :-) Ja, ich habe das bestimmt ein halbes Dutzend Mal durchgepiept, aber ich hatte einen Schaltplan bei dem ich übersehen habe, der Plan auf der einen Seite den Stecker zeigt und auf der anderen Seite die Buchse. Somit dachte ich es wäre alles gut. Erst als ich hier den Plan noch mal bekommen habe mit den beiden Steckern ist mir aufgefallen, dass das seitenverkehrt ist als ich es jetzt noch mal durchgepiepst habe. Ich habe das mal hier angehangen, da seht ihr auf der einen Seite der Stecker und auf der anderen Seite wird die Buchse gezeigt und das habe ich übersehen. Okay, genau genommen wird nicht der Stecker und die Buchse gezeigt sondern es wird unten geschrieben in der Tabelle
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Frank P. schrieb: > Volker B. schrieb: >> Paranoide, wie ich bin, "piepse" ich stets die Masseverbindung durch, >> ibs. wenn die Steckverbinder keine eindeutigen Pin-Nummern bzw. >> Markierungen besitzen. Das kann richtig viel Zeit sparen. :-) > > Ja, ich habe das bestimmt ein halbes Dutzend Mal durchgepiept, aber ich > hatte einen Schaltplan bei dem ich übersehen habe, der Plan auf der > einen Seite den Stecker zeigt und auf der anderen Seite die Buchse. Ich meinte von Gerät zu Gerät messen. Also beide öffnen und dort die Masseflächen suchen, damit genau das nicht passiert, was Du schilderst. Grüßle, Volker
Lu schrieb: > Nach der vielen Lyrik noch der Link zur Wiki (damit später suchende auch > was finden) https://de.wikipedia.org/wiki/RS-232 Hilft hier nicht, da das Problem am anderen Ende des Kabels lag - wo kein normaleer SUB-D-Steckverbinder, sondern ein RJ11-Steckverbinder verwendet wird.
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