Hi, ich überlege, ob ich einen Paketkasten bauen soll. Zum einen einfach zum Bedienen für den Zusteller, zum anderen sicher verriegelt nach dem Einlegen des Paketes. Ich stelle mir das so vor: 1: Der Paketbote drückt den Taster "öffnen" am Paketkasten 2: Es wird der Türöffner des Paketkastens z.B. 5 Sekunden angesteuert und mit einer grünen Lampe "öffnen..." am Paketkasten angezeigt. Während dieser Zeit muss der Postbote die Türe öffnen. 3: Nach dem Einlegen des Paketes schließt der Paketbote die Türe. Anschließend wird mit einer roten Lampe "belegt" angezeigt. 4. Zum selbst öffnen wird ein Schlüsseltaster am Paketkasten betätigt. Notöffnung mit Schlüssel (PZ am Fallenschloss) wäre bei Stromausfall möglich. Gäbe es eine Alternative zu dem Türöffner? Z.B. etwas motorbetriebenes? LG Micha
Micha schrieb: > 4. Zum selbst öffnen wird ein Schlüsseltaster am Paketkasten betätigt. > Notöffnung mit Schlüssel (PZ am Fallenschloss) wäre bei Stromausfall > möglich. Steuerung über WLAN und Smartphone würde dir jedes Mal die Kramerei nach dem Schlüssel und natürlich auch den zusätzlichen Schlüsseltaster ersparen. Bei Stromausfall könntest du dich auch erstmal um andere Dinge kümmern (Gefriertruhe & Co). Sei mal ehrlich - wie oft fällt bei dir der Strom aus? Und dem Paketzusteller willst du sowieso keinen Notschlüssel unter die Fußmatte legen.
zwei kleine Bemerkungen (nicht technischer Art): - Die Post- (oder Paketboten) sind mittlerweile Aushilfen, die jeden Tag wechseln. Selbst wenn Du (z.b. durch Trinkgeldgabe) einen Fahrer trainiert hast, beim naechsten Fahrer faengst Du von Vorne an (das war vor Corona besser, da hatte ich immer den gleichen Zusteller). - Wie loest Du das Problem mit der Haftung? Und nein, das Paket auf der Terrasse stellen ist ein Problem, keine Loesung.
Wenn du DHL die Freigabe erteilst die Pakete in der Box abzulegen, geht die Haftung auf dich selbst über. Nimmt also jemand den Kasten mit ist das dann deine Sache. Hast du keine Abstellgenehmiung erteilt und TROTZDEM wurde das Paket an der Haustür hinterlegt, bleibt die Haftung beim Paketdienst. Bei dem Kosten/Zeitdruck ist denen das Risiko aber egal denn die paar Diebstähle gegen die massive Zeitersparnis rechnen sich immer.
Rainer W. schrieb: > Steuerung über WLAN und Smartphone würde dir jedes Mal die Kramerei nach > dem Schlüssel und natürlich auch den zusätzlichen Schlüsseltaster > ersparen. Bis ich das Handy entsperrt habe, habe ich den Schlüssel längst in der Hand. Zudem müsste ich mich erst in die Handyprogrammierung einarbeiten. >Bei Stromausfall ... > Und dem Paketzusteller willst du sowieso keinen Notschlüssel unter die > Fußmatte legen. Ist natürlich nur für mich. Stromausfall war ein Beispiel, aber es könnte ja mal ein Bauteil ausfallen. Und dann bekomme ich den Paketkasten nicht mehr ohne Zerstörung auf.
Thomas R. schrieb: > Nimmt also jemand den Kasten mit ist das dann deine Sache. Kästen kann man an der Wand festschrauben. Damit nicht jeder den mit einem Taschenmesser abschrauben kann, können die Schrauben innen sitzen oder man verwendet Inbus-Schrauben und schlägt nach dem Anschrauben eine Kugellagerkugel in den Schlüsselansatz. Micha schrieb: > Zudem müsste ich mich erst in die Handyprogrammierung einarbeiten. Es gibt genug fertige Apps, die das können (MQTT, Tasmota).
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Thomas R. schrieb: > Nimmt also jemand den Kasten mit ist das dann deine Sache. Der Paketkasten wird natürlich im Boden verankert! > Bei dem Kosten/Zeitdruck ist denen das Risiko aber egal denn die paar > Diebstähle gegen die massive Zeitersparnis rechnen sich immer. Auf Pakete abholen habe ich langsam keinen Bock mehr. Ich hatte mehrmals mehr als 20 Minuten gewartet, bis ich als Kunde endlich dran kam. Und einmal wurde das Paket sogar in der falschen Poststelle abgeladen (hat sich beim Abholen herausgestellt), dann musste ich nach dem langen Warten auch noch ins Nachbardorf fahren.
Meine Hauptfrage wurde im Übrigen nicht beachtet: "Gäbe es eine Alternative zu dem Türöffner? Z.B. etwas motorbetriebenes?"
Verstehe ich das richtig? Der Schritt 1) ist nur ein einziges mal möglich. Wenns da auch noch blinkt und summt, lädt das Kinder zum Spielen ein. Da würde ich stattdessen eine rein mechanische Lösung suchen. Sobald das Schloss in die Falle fällt, ist halt verschlossen und nur für dich wieder zu öffnen.
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Klaus schrieb: > Da würde ich stattdessen eine rein mechanische Lösung suchen. Sobald das > Schloss in die Falle fällt, ist halt verschlossen und nur für dich > wieder zu öffnen. Sowas gibt es in der Tat schon (Qubo von Fa. Renz --> https://dein-briefkasten.de/RENZ-Qubo-XL-Paketkasten). Aber das Schloss ist patentiert. Bekommt man also nur mit dem Kasten von Renz. Eine Bekannte hat so ein Paketkasten. Das Problem ist nur, wenn jemand den Mechanismus nicht kapiert und beim Entriegeln die Türe nicht öffnet. Dann ist der Kasten verschlossen, ohne ihn öffnen zu können. Die elektronische Variante hätte den Vorteil, dass man das Türöffnen abfragen und somit mehrfach den Türöffner betätigen könnte, wenn es nicht geklappt hat. Bei der mechanischen Lösung gibt es nur ein Versuch! Wenn jemand eine andere mechanische Lösung parat hat, warum nicht. Es muss nicht zwingend Elektronik drin sein.
Es gibt Kästen mit 2 Fächern zu kaufen, oben legt der Postbote das Paket ein. Beim schließen öffnet sich eine Klappe im Boden, und das Paket fällt nach unten. Funktioniert bis unten voll ist, und wenn das Paket stecken bleibt lässt sich die obere Klappe nicht mehr öffnen. unten öffnet man dann ganz normal mit einem schlüssel. Vielleicht wäre das vom Prinzip was für dich.
K. S. schrieb: > Beim schließen öffnet sich eine Klappe im Boden, und das Paket > fällt nach unten. Prinzipiell finde ich die Lösung gut, weil mehrere Pakete von verschiedenen Versandfirmen nacheinander eingelegt werden können. Wo ich ein Problem sehe, das geht nur bei relativ kleinen Paketen. Und das "nach unten fallen" ist für empfindliche Gegenstände im Paket eventuell ein Problem. Ich vermute, dieses System wird ein Zusteller nur nach persönlicher Anleitung kapieren. "Türe auf - Paket reinstellen - Türe zu" ist intuitiver als so ein Klappmechanismus. Oder geht das automatisch? Ich denke es funktioniert ähnlich wie so ein Altkleider-Container. Da muss man per Hand umklappen.
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Micha schrieb: > Und das "nach unten fallen" ist für empfindliche Gegenstände im Paket > eventuell ein Problem. Das Fallen ist auch für empfindliche Gegenstände meist nicht das Problem. Kritisch wird es erst bei der Landung und da gibt es Polsterung, um die zeitlich zu strecken und damit die Beschleunigungswerte klein zu halten.
Micha schrieb: > "Türe auf - Paket reinstellen - Türe zu" ist genau das, was der Paketzusteller macht. Vom Klappmechanismus bekommt er erst beim Schließen was mit, in akkusrischer Form oder wenn er nochmal öffnet und das Paket verschwunden ist ;-)
Micha schrieb: > K. S. schrieb: >> Beim schließen öffnet sich eine Klappe im Boden, und das Paket >> fällt nach unten. > > Prinzipiell finde ich die Lösung gut, weil mehrere Pakete von > verschiedenen Versandfirmen nacheinander eingelegt werden können. Wo ich > ein Problem sehe, das geht nur bei relativ kleinen Paketen. Und das > "nach unten fallen" ist für empfindliche Gegenstände im Paket eventuell > ein Problem. Ein Sturz aus 80cm Höhe auf Beton ist bei allen Paketdiensten das normalste der Welt und vom Paketeinlieferer per AGB akzeptiert.
Wenn es rein mechanisch geht (verriegeln nach erstmaligem Öffnen), dann brauchst Du nur ein mechanisches Schloss zum entriegeln)
Micha schrieb: > Auf Pakete abholen habe ich langsam keinen Bock mehr. Dann kauf halt lokal, und nicht im Internet. ;)
Klaus schrieb: > genau das, was der Paketzusteller macht. Vom Klappmechanismus bekommt er > erst beim Schließen was mit, in akkusrischer Form oder wenn er nochmal > öffnet und das Paket verschwunden ist ;-) OK, ich hatte sowas im Kopf, da muss man definitiv die Klappe per Hand selbst drehen: https://www.youtube.com/watch?v=W2pLWMjjjpA
Da gibt's ein Video: https://edelstahl-tuerklingel.de/metzler-paketbox-mit-briefkasten-personalisiert-mit-gravur-edelstahl-namensschild-mit-briefeinwurf-bispo-2 Erstaunlicher Preis übrigens, mein Briefkasten war auch nicht günstiger... Zur Qualität kann ich aber nix sagen.
Klaus schrieb: > Erstaunlicher Preis übrigens, mein Briefkasten war auch nicht > günstiger... > Zur Qualität kann ich aber nix sagen. Für 329 Euro inkl. individueller Gravur und Transportkosten. Ob das für den Preis qualitativ gut sein kann??? OK, die Kiste kommt in Einzelteilen zerlegt an, aber trotzdem habe ich so meine Zweifel.
Micha schrieb: > Für 329 Euro inkl. individueller Gravur und Transportkosten. Ob das für > den Preis qualitativ gut sein kann??? OK, die Kiste kommt in > Einzelteilen zerlegt an, aber trotzdem habe ich so meine Zweifel. ohne Gravur gibt es das gleiche Modell für 220€. Ich finde den gut, eben weil er beliebig oft befüllt werden kann. Und mit Zeitschriften etc., so dass bei 1-2 Wochen Abwesenheit niemand sieht, dass keiner da ist. (Ich musste aber eine extra Schild anbringen, dass Zeitschriften ins Paketfach sollen) Ich hab den übrigens nicht mit dem Boden verdübelt sondern nur schwere Platten eingelegt.
Ein Fallenschloß ist aber selbst für spielende Kinder kein Problem: mit einem Stück Draht leicht zu öffnen. Da würde ich lieber einen motorischen Riegel mit Notbedienung per Schlüssel nehmen, leider nicht günstig. Beispiele: Ohne Notentriegelung: https://dach.assaabloy.com/de/de/produktkatalog/effeff-t395549-p302653-tuerriegel-motorriegel-modell-843g Mit Notentriegelung: https://dach.assaabloy.com/de/de/produktkatalog/effeff-t395549-p98157-tuerriegel-modell-843zy
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Ich habe sowas genommen: Electric magnetic lock door access control DC 12V cabinet drawer Ist bei den üblichen Verdächtigen für 20€ zu bekommen. Gruß Gunther
Micha schrieb: > Nach dem Einlegen des Paketes schließt der Paketbote die Türe. Und wenn ein Scherzbold, der auf solche Paketkästen trainiert ist, einfach den Deckel zu macht, was soll der Paketbote dann machen? mfg
Eigentlich gibt es für diese Fälle extra ein System bei dem der Postbote den (General)Schlüssel hat.
Micha schrieb: > Der Paketbote drückt den Taster "öffnen Nein. Der Paketbote steckt den Abholzettel in den Briefkasten und nimmt das Paket wieder mit. Bau eine Box, deren Tür nicht verriegelt ist, und schreib 'Pakete' dran. Der Paketbote macht die Klappe auf und legt das Paket rein und JETZT darf die Klappe verriegelt werden, zumindest wenn auch irgendwas drin liegt, ein Gewicht, eine Lichtschranke, so dass nur du die Kiste auf bekommst. Da dann aber prinzipiell der andere Paketbote kommt, der die Kiste auch kennt, reisst er jetzt an der Tür und ärgert sich, dass sie nicht auf geht. Das Paket fliegt in den Vorgarten. Jeder Paketdienst braucht also eine eigene Box.
Und wenn ein Kätzel rein springt und die Klappe zu fällt? mfg
Hallo René H. schrieb: > Dann kauf halt lokal, und nicht im Internet. ;) Na dann viel Erfolg bei den Sachen, die viele hier im Forum so bestellen. Das Online fast alles Preiswerter (Großkram aus dem Baumarkt, den Möbelhaus -was man aber oft nicht selbst im PKW mitnehmen kann und somit auch noch extra Geld und Aufwand kostet und bei der weißen Ware inklusive der Versandkosten meist ausgenommen) ist dürfte bekannt sein? Aber selbst "Nerdkram" den vor 20 und mehr Jahren in nahezu jeder Stadt oder zumindest in einem Fahrradius von unter 50 Kilometer bekam (Modelleisenbahn aber auch RC Modellbau) ist für viel standorte nur noch realistisch via den Onlineversand bestellbar. Ohne eigenes KFZ und Führerschein bzw. nette Nachbarn, Freunde, die es für einen machen (also das hinfahren und Transportieren) sprich nur öffentlicher (Nah) Verkehr ist für verantwortungsvolle Menschen (habe aber schon Ars...cher erleben dürfen, die Schmerzfrei unverschämt waren, aber wo dann teilweise dankenswerterweise der jeweils Aufmerksame und couragierte Strab- bzw. Busfahrer diese Leute dann herausgeschmissen hat - was aber bei S-Bahn und Co. nicht funktioniert) nicht mal der Transport von allem, was man zum Renovieren eines Zimmers benötigt sinnvoll realisierbar. Nein, es geht einfach nicht ohne den "Internet" Versand - sowohl vom Preis als auch der schieren Beschaffungsmöglichkeit her. Die Pandemie hat mir (da werde ich nicht allein sein, ganz bestimmt nicht) persönlich sogar gezeigt, dass es ganz normaler Baumarktware, wie z.B. Regalträgerwinkel gibt wo der Onlinemarkt mit Versand (oft deutlich) preiswerter ist als die generell bei unverschämten Preise solchen "Kleinkram" der lokalen "echten" Baumärkte. Wenn es nicht sofort sein muss: Bei solchen Produkten für mich nur noch Onlineversand (und ich werde mein Verhalten ganz bestimmt nicht allein verändert haben und wurde nicht als einziger aus meinen ehemals dummen verhalten, die Vorortpreise bei solchem Zeug einfach hinzunehmen aufgeweckt und eines Besseren belehrt).
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Christian S. schrieb: > Und wenn ein Kätzel rein springt und die Klappe zu fällt? Kein Problem, solange es sich nicht um Schrödingers Katze handelt.
H. H. schrieb: > Christian S. schrieb: >> Und wenn ein Kätzel rein springt und die Klappe zu fällt? Katzenklappe.
Christian S. schrieb: > Und wenn ein Kätzel rein springt und die Klappe zu fällt? Problemlos, da Katzen reinlich sein sollen.
Christian S. schrieb: > Und wenn ein Kätzel rein springt und die Klappe zu fällt? Dann gibts in strammer Sonne einen schmackhaften Braten.
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Christian S. schrieb: > Und wenn ein Kätzel rein springt und die Klappe zu fällt? > mfg Dann hat er abends halt eine Katze mehr und einen vollgekackten Kasten.
Thomas R. schrieb: > Eigentlich gibt es für diese Fälle extra ein System bei dem der Postbote > den (General)Schlüssel hat. Na ja, wen das ein Universalschlüssel (Herstellerübergreifend und allgemein für alle, die eine "Paketbox" haben) für jeden Paketdienst und dessen Subunternehmer ist, dann kann man die Pakete auch direkt im Carport, den Hausflur, der Kinderspielhütte oder im Sommer (so er den einer ist...) vor der Tür ablegen. Das wäre wahrscheinlich sogar sicherer, da Gelegenheitsdiebe nun mal Zufall und (in nicht sozialen Brennpunkten oder bekannten "Selbstbedienungsecken") recht selten sind. Die Schlüssel werden schneller den Weg in die falschen (organisierten) Hände finden als man bis drei zählen kann - wahrscheinlich noch mit Tippgebern direkt aus der Zulieferung, und Insiderempfehlungen, wo sich eine "Eigentumsumwandlung" besonders lohnen wird und das Risiko am geringsten ist... Wenn jetzt z.B. nur DHL einen Schlüssel für "ihre" Boxen (die dann wahrscheinlich überteuert bei DHL gekauft oder gar gemietet werden müssten) hat, ist die Gefahr geringer, aber das Problem mit den verschiedenen Lieferdiensten bliebt bestehen.
(prx) A. K. schrieb: > Christian S. schrieb: >> Und wenn ein Kätzel rein springt und die Klappe zu fällt? > > Dann gibts in strammer Sonne einen schmackhaften Braten. ALF! Finger weg von der Katze!
Das System hat zwei Schlösser: eines zum Reinwerfen und eines zum Öffnen, gegenseitig verriegelt. Ist also einmal was drin, bekommt man das nur noch mit dem Öffnungsschlüssel (also deinem persönlichen) wieder auf. Mir ist nur der Anbieter entfallen...
Micha schrieb: > Meine Hauptfrage wurde im Übrigen nicht beachtet: "Gäbe es eine > Alternative zu dem Türöffner? Z.B. etwas motorbetriebenes?" Klar! Magnet öffnet den Riegel, Riegel schließt federbelastet. Oder Steppermotor. Aber deine Paketbox gibt es doch schon, die nennt sich Packstation. Mittlerweile gibt es die fast überall und meistens stehen die beim Discounter, zu dem du sowieso zum einkaufen hinfährst.
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Nur ist nicht immer Platz in der Packstation. Und ich habe schon erlebt, dass der Postbote die Sendung zu einem Partner gebracht hat, anstatt in die Packstation, da konnte ich erst Tage später abholen.
René H. schrieb: > Nur ist nicht immer Platz in der Packstation. Wie oft kommt das vor? Ich mache Packstation schon seit es die gibt. Das hatte ich noch nie.
Frank O. schrieb: > Wie oft kommt das vor? Je nach Ort, Packstation und Paketaufkommen zwischen nie und mindestens wöchentlich.
Guck mal, gut das auch mal so zu hören. Aber die bauen ja immer mehr aus.
Lasst Euch die Pakete zur Arbeit schicken. Problem gelöst. Will der Arbeitgeber das nicht, selbigen wechseln.
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Klaus schrieb: > Frank O. schrieb: >> Wie oft kommt das vor? > > Je nach Ort, Packstation und Paketaufkommen zwischen nie und mindestens > wöchentlich. Wenn man alle paar Tage umzieht, kann so etwas natürlich zu einem echten Problem werden.
Ralf X. schrieb: > Wenn man alle paar Tage umzieht, kann so etwas natürlich zu einem echten > Problem werden. Und wenn man nie umzieht, hat man das Problem halt nie oder regelmäßig.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Lasst Euch die Pakete zur Arbeit schicken. Und dann fahre ich mit dem Auto zur Arbeit, um das Paket abzuholen. Nur gut, dass Du das nicht ernst meinst. ;)
René H. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Lasst Euch die Pakete zur Arbeit schicken. > > Und dann fahre ich mit dem Auto zur Arbeit, um das Paket abzuholen. Nur > gut, dass Du das nicht ernst meinst. ;) Dann haste wenigstens was in die Steuererklärung einzutragen. Aber... wenn du nur zu Fuss zur Arbeit gehst, gibts auch dafür Lösungen.
Pakete, die in die Paketbox passen, kann man auch auf dem Fahrrad transportieren. Übrigens kann man bei DHL eine permanente Umleitung in eine Filiale einrichten. Der Händler bekommt trotzdem die normale Anschrift; gut für solche, die nicht an Packstationen oder Filialen liefern wollen. Hier gibt es eine Filiale im Supermarkt mit eingebauter Bäckerei und Cafeteria -- geradezu perfekt!
Bauform B. schrieb: > die nicht an Packstationen oder Filialen liefern wollen. Hier > gibt es eine Filiale im Supermarkt mit eingebauter Bäckerei und Wennnn die Filiale offen ist, muß DHL noch nicht offen sein. Wahrscheinlich wäre Lieferung an eine Tankstelle wegen der langen Öffnungszeiten auch eine Variante?
Micha schrieb: > Gäbe es eine Alternative zu dem Türöffner? Nimm ein Schloss wie im Foto im ersten Post. Beim Zudrücken legst Du ein Blech oder Band zwischen Schließblech und Falle. Die Tür kann also aufgezogen werden. Das Blech/Band fällt nach unten (gehalten von einem Faden) und die Tür ist nach dem Zudrücken verriegelt. Das Blech/Band sollte so eben von außen zu sehen sein, dann dient es gleichzeitig als Füllstandsanzeiger.
Bruno V. schrieb: > Beim Zudrücken legst Du ein Blech oder Band zwischen Schließblech und > Falle Ganz nach meinem Geschmack, gibt aber leider 0 Punkte, da nicht elektronisch.
Bauform B. schrieb: > Pakete, die in die Paketbox passen, kann man auch auf dem Fahrrad > transportieren. Nein, das kann man nicht. Auch große Pakete passen in die Packstation, aber nicht auf das Fahrrad. Mal davon abgesehen ist auf meinem Gepäckträger eine abschließbare Box montiert. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Dann haste wenigstens was in die Steuererklärung einzutragen. Nein. Die paar Kilometer wirken sich bei mir nicht aus (ich liege ausgabenmäßig weit unter dem Pauschbetrag). ●DesIntegrator ●. schrieb: > wenn du nur zu Fuss zur Arbeit gehst, gibts auch dafür Lösungen. Komm mir jetzt nicht mit Bollerwagen. ;)
René H. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> wenn du nur zu Fuss zur Arbeit gehst, gibts auch dafür Lösungen. > > Komm mir jetzt nicht mit Bollerwagen. ;) ein Seil reicht
René H. schrieb: > Nein, das kann man nicht. Auch große Pakete passen in die Packstation, > aber nicht auf das Fahrrad. Mal davon abgesehen ist auf meinem > Gepäckträger eine abschließbare Box montiert. Bei der DHL waren es sonst 60x60x120 und etwa 30kg. Dazu brauchen die meisten hier (weil sie halt technisch interessiert sind) kein Lastenfahrrad. 2 Kisten Bier kriegen die ja auch hin. Und wer öfter mehr transportiert, hat halt einen alten Kinderanhänger oder sowas.
Bruno V. schrieb: > Und wer öfter mehr transportiert, hat halt einen alten Kinderanhänger > oder sowas. Das kannst Du machen wenn Du den Platz dafür hast. Ich habe den nicht. Und einen Kinderanhänger die Kellertreppen rauf und runter zu wuchten ist kaum möglich. Bruno V. schrieb: > 2 Kisten Bier kriegen die ja auch hin. Dann mal eine Vollbremsung, und man liegt mit samt der Ladung auf der Straße.
René H. schrieb: > Bruno V. schrieb: >> 2 Kisten Bier kriegen die ja auch hin. > > Dann mal eine Vollbremsung, und man liegt mit samt der Ladung auf der > Straße. Ja, das braucht ein stabiles Fahrrad. Was deutlich schwerer ist, ume es in den Keller zu wuchten. Andererseits lässt sich ein Anhänger sehr klein (bzw. schmal) zusammenfalten und wiegt deutlich weniger als ein gutes Rad. Im Studium hatte ich eine kleine Achse mit Führstange und einem Haken dran. Reichte für 1 bis 2 Kisten Bier oder Wasser und wog keine 2 kg. Laufen ist etwa halbe Geschwindigkeit vom Radfahren, geht auch. Am Ende kann man nicht jedem Bürgergeld-Empfänger jede Eigeninitiative abnehmen.
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